Vorschläge der Bürgerhaushalte 2011 bis 2021

Hier finden Sie die Vorschläge aus den bereits abgeschlossenen Bürgerhaushaltsverfahren sortiert nach Jahr und Platz. Die bestbewerteten Beiträge je Jahr stehen oben. Unter "Umfrage" sehen Sie die Ergebnisse einer Befragung zu den jeweiligen Bürgerhaushalten.

Aktualisierte Ergebnisse (Februar 2019) zur Umsetzung der Vorschläge liegen vor für 2015 und 2017.

Die Verwaltung hat bei jedem Bürgerhaushalt die am besten bewerteten TOP Vorschläge geprüft und mit einer Stellungnahme versehen. Die so von der Verwaltung geprüften Vorschläge können über den Filter „geprüft“ ausgewertet werden.

2019

1542 in 2019 | Pförtnerampeln an der Stadtgrenze installieren

Pförtnerampeln an der Stadtgrenze installieren

|
Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
|
Thema: 
Verkehrsberuhigung
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

315
weniger gut: -197
gut: 315
Meine Stimme: keine
Platz: 
1542
in: 
2019

Der überbordende KFZ-Verkehr aus dem Umland zerstört die Lebensqualität in vielen Wohnstraßen Stuttgarts und schadet dem Einzelhandel. Er sollte mittels Signalanlagen an der Stadtgrenze so dosiert werden, dass nur soviel Kraftfahrzeuge in den folgenden Straßenabschnitt einfahren können, wie dort bei angemessener Geschwindigkeit ohne Staus und Behinderung von Fußgängern, Radfahrenden und ÖPNV-Nutzenden, abgewickelt werden kann. An der Beskidenstraße/Stadtgrenze Fellbach existiert eine solche Anlage, aber es fahren immer noch zu viele Fahrzeuge von Fellbach über den Wilhelmsplatz nach Stuttgart durch Bad Cannstatt hindurch; sie behindern am Wilhelmsplatz den ÖPNV und die anderen Verkehrsteilnehmer. Die derzeitige Dosierung sollte, nachdem mit der U16 ein zusätzliches ÖV-Angebot geschaffen wurde, angepasst werden. Weitere solche Anlagen, die den KFZ-Verkehr in unbewohnte Straßenabschnitte verlagern, sollte es an der Schmidener Straße/Kleiner Ostring und am Seeblickweg geben.

1543 in 2019 | Machbarkeitsstudie zur Reformierung des Volks- und Frühlingsfestes durchführen

Machbarkeitsstudie zur Reformierung des Volks- und Frühlingsfestes durchführen

|
Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
|
Thema: 
Kultur
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

315
weniger gut: -201
gut: 315
Meine Stimme: keine
Platz: 
1543
in: 
2019

Das Volks- und Frühlingsfest lockt jedes Jahr 4 Millionen Besucher an und schafft laut Veranstalter 17.000 direkte und indirekte Arbeitsplätze. Rechtfertigen diese Zahlen aber, dass im Herzen der Stadt 14 Hektar Fläche 330 Tage im Jahr brachliegen und mit dem Cannstatter Wasen längst Begriffe wie kultureller Verfall, Massenbesäufnis, Körperverletzung, Freiluft-Urinal und Vergewaltigung assoziiert werden? Um das zu ändern, soll eine Machbarkeitsstudie für eine nachhaltige und hochwertige Volks- und Frühlingsfestkultur erfolgen.
Für einen hochkarätigen Kultur- und Industriestandort wie Stuttgart fühlt sich das Angebot an Alkohol, Spiel, Wettbewerb und Zucker unverhältnismäßig an. Der „Wasen“ bringt den Bürgern leider nichts reichhaltiges, sondern ist lediglich ein teurer, kurzweiliger Spaß in gigantischem Ausmaß. Natürlich freut das die Brauereien und die Stadt kann sich auch mit einem „Wirtschaftsmotor“ rühmen. Leider auf Kosten der Besucher und natürlich aller Cannstatter. Das aktuelle Niveau, auf dem sich das traditionelle Erntedankfest befindet ist beschämend für unseren Zeitgeist und das ungenutzte Potential an Mehrwert. Unserer Region geht es doch mehr als gut warum müssen wir den Fokus unseres wichtigsten Festes auf Kommerz durch Suchtbefriedigung legen? Eine sinnvolle Reform soll ein innovativeres Angebot schaffen, welches sich zurück auf die Wurzeln besinnt und kulturelle Erlebnisse in den Mittelpunkt rückt. Schausteller und Bierzelte dürfen dabei nicht fehlen, nur vielleicht in einem anderen Ausmaß. Durch frei werdende Flächen könnte z.B. ein Naherholungsgebiet im Herzen Cannstatts direkt am Fluss entstehen. Vielleicht mit dem Urban Garden des Züblin-Parkhauses als Modell für einen Stadtgarten zum mitmachen? Zuerst gilt es in einem Planungsteam die für die Bevölkerung sinnvollste Reform zu finden. In einer anschließenden Machbarkeitsstudie werden die Auswirkungen der Reform erörtert. Erst dann hätte man einen fundierte Gesprächsgrundlage.

1544 in 2019 | Städtische Dienstleistungen kostenlos anbieten

Städtische Dienstleistungen kostenlos anbieten

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Verwaltung
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

315
weniger gut: -221
gut: 315
Meine Stimme: keine
Platz: 
1544
in: 
2019

Egal, was ich von der Stadt benötige, Ausweis, Führerschein, KFZ-Zulassung, es kostet immer Geld, obwohl die Behörde an sich von Steuergeldern finanziert ist, will sie für Dienstleistungen, die ihre eigentliche Aufgabe sind, zusätzliche Gebühren. Das System ist clever, aber ungerecht.

1545 in 2019 | Bedingungsloses Grundeinkommen einführen

Bedingungsloses Grundeinkommen einführen

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Soziales
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

315
weniger gut: -302
gut: 315
Meine Stimme: keine
Platz: 
1545
in: 
2019

Wenn jede Bürgerin und Bürger ein einheitliches Grundeinkommen bekommen würde, dann würde sich in unserer Gesellschaft vieles zum Guten ändern. Die Firmen würden dann nur noch einen kleinen Teil "beisteuern". Sie hätten somit weniger Kosten. Viel mehr Menschen würden einer Arbeit nachgehen, die geringer bezahlt wird - aber die ihnen Spaß macht. Das sind nur ein paar kleine Beispiele. Wenn man ein monatliches Grundeinkommen hat, muss man sich um viel weniger Dinge Sorgen machen - die man sich normalerweise macht. Seinen wir ehrlich. So viele Menschen arbeiten so viel, und dennoch liebe viele am Existenzminimum. Wie kommt das?!! Bedingungsloses Grundeinkommen soll nicht die Frage Hartz IV und mehr lösen, oder austauschen. Mit dem bedingungslosen Grundeinkommen stellt sich diese Frage und andere Fragen gar nicht mehr. Das ist etwas ganz Besonderes.

1546 in 2019 | Stadtbahn in der Innenstadt unterirdisch legen

Stadtbahn in der Innenstadt unterirdisch legen

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Weitere
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

315
weniger gut: -302
gut: 315
Meine Stimme: keine
Platz: 
1546
in: 
2019

In der Innenstadt fährt die Stadtbahn weitestgehend schon unterirdisch. An manchen Stellen tut sie es allerdings nicht und dort entstehen meistens Probleme:

-Lange Wartezeiten an Ampeln für Stadtbahn, Bus und Autos
-Erhöhtes Unfallrisiko

Deswegen wäre es aus meiner Sicht sinnvoll folgende Haltestellen beziehungsweise Stadtbahnstrecken unterirdisch zu legen:

-Berliner Platz
-Berliner Platz-Vogelsang
-Bad Cannstatt Wilhelmsplatz
-Charlottenplatz-Bopser

1547 in 2019 | Verwaltung Recruiting online ermöglichen

Verwaltung Recruiting online ermöglichen

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Verwaltung
|
Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

314
weniger gut: -53
gut: 314
Meine Stimme: keine
Platz: 
1547
in: 
2019

Bewerbungen auf Stellenanzeigen der Stadt Stuttgart sind meistens NICHT online möglich. Bewerbungen müssen in Papierform erfolgen. Das ist nicht zeitgemäß und schreckt viele potenzielle BewerberInnen ab. Es gibt auf dem Markt für Personalmarketing viele gute und nicht allzu teure Bewerbertools. Der jetzige Aufwand für die Bearbeitung der Papierbewerbung ist vergleichsweise hoch und nicht effizient. Hier besteht dringender Nachholbedarf! Stuttgart ist diesbezüglich eine der unattraktivsten Städte. Jedoch ist der Schrei nach Fachpersonal umso lauter. Ja, dann tut endlich was!

1548 in 2019 | Bessere ÖPNV Anbindung Burgholzhof - Pragsattel schaffen

Bessere ÖPNV Anbindung Burgholzhof - Pragsattel schaffen

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Verbindungen
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

314
weniger gut: -67
gut: 314
Meine Stimme: keine
Platz: 
1548
in: 
2019

Bessere Anbindung Burgholzhof -Pragsattel, eventuell eine Busspur oder Anbindung an U-Bahn schaffen

1549 in 2019 | Stadtbahnhaltestelle Nürnberger Straße verlegen

Stadtbahnhaltestelle Nürnberger Straße verlegen

|
Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
|
Thema: 
Haltestellen
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

314
weniger gut: -72
gut: 314
Meine Stimme: keine
Platz: 
1549
in: 
2019

Bekanntlich soll im Verlauf der Linie U1 die Bahnsteige der Haltestellen verlängert werden, damit die U1 in Doppeltraktion verkehren kann. Dabei sollte die Haltestelle Nürnberger Straße möglichst unter die Eisenbahnbrücke verlegt werden, damit man mittels Treppen und Aufzügen zwischen S-Bahn und Stadtbahn ohne lange Wege direkt umsteigen kann.

1550 in 2019 | *STADTBAHN* für GABLENBERG!

*STADTBAHN* für GABLENBERG!

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Verbindungen
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

314
weniger gut: -102
gut: 314
Meine Stimme: keine
Platz: 
1550
in: 
2019

Anschluss von GABLENBERG an das Stadtbahn-Netz. Abzweig am Ostendplatz (bestehende Trasse U4) - oberirdisch - im Zuge der Wagenburgstraße. Platz ist dafür genügend vorhanden. Bau einer Tunnelrampe etwa in Höhe der Gaststätte 'Schlampazius'. Von da ab Tunnel bis Gablenberg (Alte Schule/Schmalzmarkt). Mit einer Zwischenhaltestelle "Libanonstraße". Gestaltung der Endhaltestelle GABLENBERG nach oben hin offen. Zugleich Neugestaltung Schmalzmarkt (vergleich auch Projekte der "Sozialen Stadt Gablenberg"). -> Endlich SCHLUSS mit dem ärgerlichen Stauverkehr auf der Bus-Linie 42. Diese ist ohnehin chronisch überlastet. Und: da nützt auch ein 5-Minuten-Takt nichts!

1551 in 2019 | Grüne Achse am Pragsattel – Maybachstraße Verkehr beruhigen

Grüne Achse am Pragsattel – Maybachstraße Verkehr beruhigen

|
Stadtbezirk: 
Feuerbach
|
Thema: 
Verkehrsberuhigung
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

314
weniger gut: -123
gut: 314
Meine Stimme: keine
Platz: 
1551
in: 
2019

Der obere Abschnitt der Maybachstraße (zwischen Stresemannstraße und Siemensstraße) wird derzeit zu einem Wohngebiet entwickelt. Es entstehen weit über 300 Wohneinheiten und eine Kita. Trotzdem gilt auf der Maybachstraße eine Höchstgeschwindigkeit von 50 Km/h, die aufgrund der Breite der Straße insbesondere nachts aber auch mittags deutlich überschritten wird. Im Berufsverkehr morgens und spätnachmittags wiederum staut sich der Verkehr stundenlang aufgrund der Nutzung als “Schleichstrecke“ zur Vermeidung der Heilbronner Straße stadtein- bzw. auswärts.

Aufgrund der damit verbundenen Belastung und vor allem Gefährdung der Anwohner sowie der zahlreichen Besucher des Killesbergparks, die beispielsweise von der U-Bahnhaltestelle “Maybachstraße“ oder “Pragsattel“ entlang der Maybachstraße laufen, wären folgende Maßnahmen empfehlenswert, um den Killesbergpark mittels einer grünen Achse an das U-Bahnnetz vom Pragsattel aus anzuschließen:

- In der Maybachstraße Einführung einer Tempo-30-Zone,
- Realisierung eines durchgängigen Gehwegs sowie Grünstreifens mit Baumbewuchs,
- Einrichten eines Zebrastreifens an der Einmündung der Alarichstraße,
- Durchfahrtverbot für Schwerlastverkehr.
- Darüber hinaus wäre durch die Reduzierung der Fahrbahnbreite sogar ein durchgängiger Parkplatzstreifen möglich.