Vorschläge der Bürgerhaushalte 2011 bis 2021

Hier finden Sie die Vorschläge aus den bereits abgeschlossenen Bürgerhaushaltsverfahren sortiert nach Jahr und Platz. Die bestbewerteten Beiträge je Jahr stehen oben. Unter "Umfrage" sehen Sie die Ergebnisse einer Befragung zu den jeweiligen Bürgerhaushalten.

Aktualisierte Ergebnisse (Februar 2019) zur Umsetzung der Vorschläge liegen vor für 2015 und 2017.

Die Verwaltung hat bei jedem Bürgerhaushalt die am besten bewerteten TOP Vorschläge geprüft und mit einer Stellungnahme versehen. Die so von der Verwaltung geprüften Vorschläge können über den Filter „geprüft“ ausgewertet werden.

2017

641 in 2017 | Flohmarktverkauf vor Haus oder Wohnung 2x im Jahr erlauben

Flohmarktverkauf vor Haus oder Wohnung 2x im Jahr erlauben

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Wirtschaft
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

395
weniger gut: -152
gut: 395
Meine Stimme: keine
Platz: 
641
in: 
2017

Verkauf von Möbel, Hausrat und Kleidung direkt auf dem Gehweg (ohne Behinderung der Passanten) erlauben. Wie Sperrmüll, nur dass man seine Dinge verkaufen darf. Zwei Termine im Jahr - vielleicht im ganzns Viertel - oder Straßen- oder Gebietsweise - so dass man die Dinge nicht weit schleppen muss - oder auch verschenken kann.

642 in 2017 | Amtsblatt generell kostenlos machen und auch zur kostenlosen Mitnahme auslegen.

Amtsblatt generell kostenlos machen und auch zur kostenlosen Mitnahme auslegen.

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Verwaltung
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

395
weniger gut: -168
gut: 395
Meine Stimme: keine
Platz: 
642
in: 
2017

Das Amtsblatt sollte in der Stadt und den Haltestellen des ÖPNV zur kostenlosen Mitnahme ausliegen und auch zum Bezug per Post/Mail für Stuttgarter Bürger gratis sein. Das fördert die Bildung, bringt die Stadt und deren Belange noch mehr in die Diskussion und erhöht gegebenenfalls die Identifikation mit ihr. Es fördert das Gespräch mit den Mitbürgern, z. B. in der Bahn, wenn offensichtlich ist, dass mein Gegenüber das gleiche liest, schafft somit vielleicht auch mehr Nähe und Verständnis für den anderen.

Ich finde, eine "Öffentliche Bekanntmachung" sollte nicht als solche gelten, wenn dies in einem Medium geschieht, zu dem nicht jeder Adressat der Bekanntmachung, namentlich die Bürger, gleichermaßen leichten und freien Zugang hat. Manche Bürger fahren kaum Bahn oder kommen auch sonst nicht an den Schaukästen, in welchem das Amtsblatt hängt vorbei. Andere wollen es im Schaukaten lesen, aber dann kommt die Bahn und sie haben keine Zeit dafür (die sie in der Bahn aber hätten) und der kostenpflichtige Bezug per Abo erschwert natürlich den Zugang für Bürger mit weniger Geld. Damit verstärkt sich die Tendenz, die Reichen sind mehr informiert als die Armen und haben hierdurch auch mehr Chancen als die Armen.

643 in 2017 | Mehr Geld für die Feuerwehr bereitstellen

Mehr Geld für die Feuerwehr bereitstellen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

394
weniger gut: -63
gut: 394
Meine Stimme: keine
Platz: 
643
in: 
2017

Die Feuerwehr ist eine Pflichtaufgabe der Stadt, welche von den Bürgern als solche erwartet und wahrgenommen wird. Rund um die Uhr an jedem Tag des Jahres bietet die Feuerwehr den Service dem Bürger, oft unter Einsatz der eigenen Gesundheit, professionell und schnell Hilfe zu leisten. Dennoch fehlen der Berufsfeuerwehr genauso wie der Freiwilligen Feuerwehr oft entscheidende Gelder.

644 in 2017 | Städtische Kitas in Stuttgart-Mitte und -Ost bauen

Städtische Kitas in Stuttgart-Mitte und -Ost bauen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
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Thema: 
Kitas
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

394
weniger gut: -94
gut: 394
Meine Stimme: keine
Platz: 
644
in: 
2017

Stuttgart-Mitte ist der einzige Stadtbezirk, in dem es bislang nur private Kitas gibt und keine einzige städtische Kita. In einem großen Gebiet von Stuttgart-Ost sieht es gleich aus: Gablenberg, Gänsheide, Uhlandshöhe, Stöckach und Frauenkopf weisen keine städtischen Kitas auf.
In allen anderen Stadtteilen ist die Versorgung mit städtischen Kitas schon deutlich besser, insb. in Stuttgart-West und in fast allen äußeren Stadtbezirken.

Da Familien im Sinne der Chancengleichheit in *allen* Stadtbezirken eine vergleichbare Wahlmöglichkeit haben sollten, ihre Kinder entweder auf private oder städtische Kitas zu schicken, sollte dieses Ungleichgewicht bei der Versorgung mit städtischen Kitas beseitigt werden und neue städtische Kitas insbesondere in den bisher gar nicht oder schwach versorgten Gebieten gebaut werden.

645 in 2017 | Offen zugängliche Fitnessgeräte für Jugendliche auf Spielplätzen aufstellen

Offen zugängliche Fitnessgeräte für Jugendliche auf Spielplätzen aufstellen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Sonstige Sportanlagen
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

393
weniger gut: -153
gut: 393
Meine Stimme: keine
Platz: 
645
in: 
2017

In jedem Stadtteil sollten - in den Spielplatz integriert - ein paar Geräte den Jugendlichen zur Verfügung stehen. Das wäre eine zusätzliche Freizeitbeschäftigung. Das wäre auch gleichzeitig was Gutes für die Gesundheit. Da die meisten Jugendlichen kein Geld für ein Fitness-Studio haben, wäre das für sie eine gute Gelegenheit, Sport zu treiben.

646 in 2017 | Feinstaub - Weniger Firmen-Parkplätze für Mitarbeiter öffentlicher Einrichtungen anbieten, die in in S-Bahn-Nähe liegen

Feinstaub - Weniger Firmen-Parkplätze für Mitarbeiter öffentlicher Einrichtungen anbieten, die in in S-Bahn-Nähe liegen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
|
Thema: 
Parken
|
Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

393
weniger gut: -185
gut: 393
Meine Stimme: keine
Platz: 
646
in: 
2017

Interessant ist, dass etwa die IHK, das Katharinenhospital als städtische Einrichtung und andere in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof gelegene Institutionen firmeninterne Parkplätze anbieten und somit unterstützt werden, mit dem Auto zu kommen. In der Regel sitzt je 1 Person im Auto.

Die Mitarbeiterplätze der Öffentlichen Hand sollten entweder der Allgemeinheit zur Verfügung stehen, mit entsprechenden Parkgebühren als Einnahmen, oder für die Mitarbeiter so verteuert werden, dass kein Vorteil gegenüber den Kosten mit dem ÖPNV besteht. So ist etwa der offene Parkplatz hinter dem Verwaltungsgebäude des KH (es gibt zusätzlich auch eine Tiefgarage) nur Tagsüber belegt ist. Nachts und am Wochenende, wenn die meisten Anwohner ihr Auto unterbringen müssen, stehen diese Flächen leer.

647 in 2017 | Ausgaben im Krankenhausbereich für Abfindungen, Geschäfte mit libyschen Patienten und dem kuwaitischen Gesundheitsministerium stoppen

Ausgaben im Krankenhausbereich für Abfindungen, Geschäfte mit libyschen Patienten und dem kuwaitischen Gesundheitsministerium stoppen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Steuern, Finanzen
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

392
weniger gut: -62
gut: 392
Meine Stimme: keine
Platz: 
647
in: 
2017

1.) Es ist zu untersuchen, inwieweit eine Abfindung und die Aufhebungsvereinbarung, weiter die großzügige Pensionsvereinbarung zwischen Ralf-Michael Schmitz und dem damaligen Krankenhausbürgermeister Klaus-Peter Murawski rechtens war. Regressforderungen scheinen hier unabdingbar.

2.) Der folgende Krankenhausbürgermeister Werner Wölfle hat bereits Rückforderungen erhoben gegen die dubiosen Abrechnungs- und Abwicklungsfirmen, die die Behandlung von 371 Libyschen Kriegsversehrten abgewickelt haben. Dies ist zu unterstützen, und öffentlich zu machen. Um 10 Millionen € ist wurde für Behandlungen und Spesen ausgegeben, weitere 5 Millionen € haben "dubiose Dritte", Consultingfirmen, und ein libysches Versehrtenkomitee erhalten. Auch der Abrechnungsfaktor (der 2,2 fache Satz, so wie Privatpatienten) scheint gegenüber dem Bund, der das zahlen wollte, unnötig hoch.

3.) Die Kooperation mit Kuwait, ganze 5 Orthopäden wurden entsandt, hat 21 Millionen € gekostet - davon 12,6 Millionen für eine (Vermittlungs-?) Firma Aryak, die Europe health Care GmbH in München, und die Royal European (650.000 € für Fahrdienste), 15.000 € Monatsgehalt für die Übersetzerfirma Nabel Rikab, und etliche "Zahlungen ohne erkennbaren Gegenwert" , wie Finanzbürgermeister Föll JETZT moniert. Warum nicht schon früher?

Wir Stuttgarter Bürger müssen wissen dürfen, welche Gelder über städtische Haushalte abgewickelt werden, und warum derartige Nebengeschäfte getätigt werden. Ich sehe ein besonderes öffentlichen Interesse, da die Summen beträchtlich sind.

Quelle:Stuttgarter Zeitung vom 18./19.Februar 2017 "verdeckte Zahlungen an dubiose Dritte"
Thema: Geschäfte mit Gesundheit, Zweckentfremdung des Budgets Stuttgarter Krankenhausbetriebe

648 in 2017 | Patenschaften für Grünflächen in der Stadt einführen und bewerben

Patenschaften für Grünflächen in der Stadt einführen und bewerben

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

392
weniger gut: -85
gut: 392
Meine Stimme: keine
Platz: 
648
in: 
2017

Die Stadt hat offensichtlich aufgegeben, das Laub in den zahlreichen Grünflächen der Stadt zu entfernen. Das Ergebnis: die Grünflächen sehen verwahrlost aus und laden zum Müll rein schmeißen ein.

Ich bin sicher, dass viele Bürger dafür zu gewinnen wären, sich um eine kleine Grünfläche zu kümmern. Das müsste man nur etwas bewerben und minimale Unterstützung von der Stadt geben (zum Beispiel Laubabholung auf Bestellung).

649 in 2017 | Arm- und Wassertretstellen nach Kneipp in Bad Cannstatt schaffen

Arm- und Wassertretstellen nach Kneipp in Bad Cannstatt schaffen

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
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Thema: 
Gesundheit
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

392
weniger gut: -128
gut: 392
Meine Stimme: keine
Platz: 
649
in: 
2017

In Stuttgart, vor allem in Bad Cannstatt, gibt es über 21 Mineralwasser Trinkbrunnen. Um dieses wertvolle Gut einer weiteren Verwendung zuzuführen, ist unser Vorschlag, dieses Trinkwasser nicht direkt als Abwasser abzuleiten, sondern davor, über ein Arm- und/oder Wassertretbecken, nach der Gesundheitslehre nach Kneipp, noch weiter zu nutzen.

Die Finanzierung der Bauarbeiten könnte vielleicht auch von Firmen, zum Beispiel "Daimler Benz Wassertretstelle" oder "Wolf und Müller Becken", oder auch von privaten Investoren als Namensgeber, mit Hilfe entsprechender Werbung, unterstützt werden.

Die Betreuung der Wassertretstellen würde einen halben bis einen Arbeitsplatz schaffen können.

Dies würde unserer Ansicht nach den Stadtbezirk Bad Cannstatt wesentlich aufwerten und die Stadt Stuttgart um eine Touristenattraktion bereichern. Aber auch für die Einwohner wäre dies ein Mehrwert und würde das Zusammengehörigkeitsgefühl fördern können.

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Zum Bau und Einrichtung von Arm- und Wassertretstellen verweisen wir auf die Seite
https://www.kneippbund.de/download-center/bauhinweise-kneipp-anlage/

Wir würden uns sehr freuen, sollte unser Vorschlag auch Ihr Interesse hierzu wecken, und es gelingen, dass diese Idee es in die engere Auswahl schafft. Für Rückfragen stehen wir gerne zu Verfügung.

650 in 2017 | Ausbau des U-Bahnbereichs untersuchen

Ausbau des U-Bahnbereichs untersuchen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
|
Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

392
weniger gut: -146
gut: 392
Meine Stimme: keine
Platz: 
650
in: 
2017

Nachdem die Bahnen der SSB mit Ihrer 70er Jahre-Konzeption stadtgestalterisch aber auch verkehrlich (durch die Frequenzerhöhung) und sicherheitstechnisch (eine enorm grosse Zahl an Personenunfällen mit den Bahnen) in den Innenbezirken oftmals nicht mehr den heutigen Anforderungen entsprechen, sollten dringend (Vor-)Untersuchungen erfolgen, in welchen Teilbereichen die Verlegung in den Untergrund Sinn macht.
Vorschläge sind insbesondere der gesamte Bereich Berlinerplatz.