Schulbusse einsetzen oder Taktzeit der Buslinie 81 zwischen 7.10 und 7.35 Uhr und zwischen 12.15 und 13.15 Uhr (Schulbeginn und - ende) verkürzen
Morgens zwischen 7.10 und 7.35 Uhr und mittags zwischen 12.15 und 13.15 Uhr ist die Linie 81 von Büsnau Richtung Dürrlewang unzumutbar und wider jeglicher Verkehrssicherheit überfüllt. Es kam in der Vergangenheit immer wieder vor, dass der Bus gerade in den morgendlichen Berufsverkehrszeiten die Haltestellen Katzenbachstraße oder Heerstraße ignorierte und die Wartenden wegen Überfüllung nicht mehr aufnehmen konnte. Der Einsatz von Schulbussen zwischen Büsnau und den Schulen Fanny-Leicht-Gymnasium, Hegel-Gymnasium und Robert-Koch-Realschule wäre hier dringend notwendig, um das hohe Fahrgastaufkommen um diese Zeit zu bewältigen.
Eine verkürzte Taktzeit der Linie 81 könnte alternativ ebenfalls Abhilfe schaffen.
Ehrenamtliche Pflege des Japangarten unterstützen
Der Japangarten in der Nähe des Südwestrundfunk (SWR) wurde anlässlich der Internationale Gartenbauausstellung (IGA) 1993 angelegt und ist dann in Vergessenheit geraten und verwahrlost.
Freiwillig und ehrenamtlich haben Mitglieder der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Baden-Württemberg e.V. den Garten in den letzten beiden Jahren wieder hergerichtet. Ein dauerhafter Erhalt und eine dauerhafte Pflege des exotischen Gartens ist jedoch ohne finanzielle Unterstützung seitens der Stadt durch den gemeinnützigen Verein nicht möglich.
Fußgängerfreundliche Ampelschaltung beim Wilhelmatheater einrichten
Die Ampelschaltung am Fußgängerüberweg an der Neckartalstraße von der Wilhelma zur Bushaltestelle Rosensteinbrücke kann in beide Richtungen nur in zwei Etappen, das heißt einmal bei Rotphase wartend, überquert werden. Lieber einmal länger warten und die ganze Straße überqueren - als in der Mitte warten! Denn dort fahren auch die Straßenbahnen aus drei Richtungen. Vorne und hinten fahren zweispurig in jeder Richtung Kolonnen von Autos und Lastwagen vorbei. Einmal am Straßenrand warten ist für Familien mit Kindern wesentlich weniger gefährlich.
Wer von der Stadt haftet dafür, wenn einem Kind etwas auf der Verkehrsinsel passiert, auf der bisher alle warten müssen?
Der Rosensteintunnel soll 2020 fertig werden. Auch in den drei Jahren bis zur Eröffnung sollte eine Lösung durch eine verlängerte Grünphase für die Fußgänger möglich sein.
Ausnahmsloser U-Bahnen an Kreuzungen Vorrang geben
Um die Zuverlässigkeit der U-Bahnen zu optimieren, bedarf es eines ausnahmslosen Vorrangs des öffentlichen Nahverkehrs vor dem Autoverkehr.
Mieter werden Eigentümer - Städtische Mietkaufwohnungen anbieten
Die Stadt soll in ein System "Mietkaufwohnungen" einsteigen, um die Schere zwischen Reiche und Armen zu verringern. Die Familien und Ehepaare ohne Eigenkapital oder mit nur geringerem Einkommen könnten im Zukunft Eigentümer werden - Beispiel London.
Bauliche Geschwindigkeits-Hemmnisse vor Schulen, Zebrastreifen und Kindergärten schaffen
Wer kennt diese Situation nicht: Man will einen Zebrastreifen überqueren, aber die heranfahrenden Autos geben erst nochmal Vollgas um an einem vorbeizurauschen anstatt anzuhalten. Viele scheinen auch gar nicht erst daran zu denken, anzuhalten.
Wer nicht hören will muss fühlen: Hier sollte man zur Verkehrssicherheit Hemmnisse vor den Zebrastreifen anbringen, damit die Autos auch wirklich langsamer fahren müssen. Dies gilt besonders auch vor Schulen und anderen Einrichtungen mit Kindern, Senioren oder vielen Fußgängern wie zum Beispiel an stark genutzten Haltestellen.
ÖPNV-Abgabe einführen, um Busse und Bahnen zu finanzieren
Prüfung, ob es nicht eine „Abgabe“ für JEDEN im Großraum-Stuttgart geben könnte, die unseren ÖPNV komplett finanziert. Und damit der ÖPNV keine Fahrkarten verkaufen muss.
Vorteile wären:
- Anreiz ÖPNV zu fahren, wenn man ihn eh bezahlt und es auch keine komplizierten Tarife gibt.
- Enorme Kostenersparnis durch Wegfall von Automaten, Kontrolleuren und so weiter.
- Feste planbare Einnahmen (Bevölkerung mal Betrag X)
- Vom Feinstaub will ich gar nicht anfangen...
Nicht beim Personal in der Stadtverwaltung sparen
Ich finde, Stuttgart sollte auf gar keinen Fall beim Personal in der Stadtverwaltung sparen, wie das in den vergangenen Jahren leider der Fall ist.
Im Gegenteil - die Bürger erwarten einen funktionierenden und kompetenten Service. Der ist nur mit ausreichend Personal zu gewährleisten. Der Sparkurs ein Ende haben!
Mehr finanzielle Mittel für Straßenreparatur und Instandsetzung bereitstellen
Seit Jahren wurde - auch nach den Feststellungen des technischen Referates - zuwenig Geld für die Unterhaltung, Reparatur und Instandsetzung der Straßen in Stuttgart aufgewendet, was sowohl Autofahrer wie auch Benutzer des öffentlichen Nahverkehrs in den Bussen jeden Tag feststellen können.
Deshalb: der Haushaltsansatz wird mindestens (!) entsprechend den Vorlagen des technischen Referates erhöht, da sonst die gleiche Entwicklung wie vor einigen Jahren bei den Stuttgarter Schulen stattfindet, die ja bekanntlich auch "auf Verschleiß" gefahren wurden.
Halbwegs ordentliche Straßen sind auch für den ÖPNV wichtig, da man sonst im Bus gnadenlos durchgerüttelt wird.
Und wir können im Ballungsraum eben nicht komplett auf Fahrradwege und Eselspfade umstellen, auch wenn das noch so herrlich ökologisch wäre.
Straßen, die dringend einer Instandsetzung bedürfen:
1. Jahnstraße vom Fernsehturm bis Geroksruhe
2. Mittlere Filderlinie vom Fernsehturm bis Plieningen
3. Mannspergerstraße in Heumaden bis Filderauffahrt
Vaihinger Westen besser an den ÖPNV anbinden
Der Vaihinger Westen ist in den letzten Jahren immer weiter baulich erschlossen worden, doch das ÖPNV-Netz ist nicht vernünftig mitgewachsen. Speziell in Richtung Heerstr, Honigwiesen, Patch-Barracks, Lauchhau fahren nur ein paar Buslinien mit kläglicher Frequenz besonders abends und an den Wochenende. Die Erschließung des Eiermann-Areals dürfte die katastrophale Verkehrssitutation dort noch verschärfen. Der Vaihinger Westen muss dringend an U- und/ oder S-Bahn-Netz mit guter, regelmäßiger Taktung angebunden werden.