Vorschläge der Bürgerhaushalte 2011 bis 2021

Hier finden Sie die Vorschläge aus den bereits abgeschlossenen Bürgerhaushaltsverfahren sortiert nach Jahr und Platz. Die bestbewerteten Beiträge je Jahr stehen oben. Unter "Umfrage" sehen Sie die Ergebnisse einer Befragung zu den jeweiligen Bürgerhaushalten.

Aktualisierte Ergebnisse (Februar 2019) zur Umsetzung der Vorschläge liegen vor für 2015 und 2017.

Die Verwaltung hat bei jedem Bürgerhaushalt die am besten bewerteten TOP Vorschläge geprüft und mit einer Stellungnahme versehen. Die so von der Verwaltung geprüften Vorschläge können über den Filter „geprüft“ ausgewertet werden.

2017

751 in 2017 | Werbungseinwurf soll vom Gesetzgeber beschränkt werden auf "Werbung ja, bitte" gekennzeichnete Briefkästen

Werbungseinwurf soll vom Gesetzgeber beschränkt werden auf "Werbung ja, bitte" gekennzeichnete Briefkästen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

371
weniger gut: -148
gut: 371
Meine Stimme: keine
Platz: 
751
in: 
2017

Zürich ist Vorreiter für diese innovative Gesetzesänderung, die bei dort 70% Werbungsverweigern vorschreibt, bei Werbungsbejahung den Briefkasten kennzeichnen zu müssen. Dadurch bekommen die Gleichgültigen, Unbewussten oder Faulen nun alle keine Werbung mehr. Ob man optimistisch oder pessimistisch ist, unzweifelhaft ist, dass dabei EINE MENGE PAPIER GESPART wird.
Wenn dabei dann Schülerjobs oder Arbeitsplätze von benachteiligten Menschen wegfallen, sollten durch die Grün-Rote Regierung und die Stadt an anderen Stellen sinnvollere Beschäftigungen geschaffen werden!
Man muss ganz sicher an planerischer Stelle ENDLICH an die von unerwünschter Werbung geplagten Haushalte und Bürger denken; die Menge an kostenlosen Zeitungen (getarnte Werbung) und Werbematerial steigt und steigt. Man ist als Einzelner ausgeliefert, egal ob mit oder ohne "Werbung-nein-Danke" Aufkleber. Nur theoretisch gibt es die Möglichkeit, eine Unterlassungserklärung vom Werbungsverursacher zu fordern - praktisch ist der Bürger überfordert und hat schon genug Alltagsprobleme, um sich da juristisch zu betätigen. Und zu meinen, für manche wären diese kostenlosen Blätter der einzige Zugang zur Presse ist meines Erachtens ein fragwürdiger Standpunkt, dem man mit anderen Mitteln abhelfen sollte.

(Der Vorschlag ist nicht ganz kostenneutral -es würden mittelfristig die Gewerbeeinnahmen durch Werbung verringert werden, auch der Sektor der Werbematerial-Herstellungssektor auch; dagegen wäre die neue Kennzeichnungspflicht wieder ein neuer Markt für andere Schilder.)

752 in 2017 | Maßnahmen gegen Feinstaub nach Stadtteilen differenzieren

Maßnahmen gegen Feinstaub nach Stadtteilen differenzieren

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Stadtbezirk: 
Vaihingen
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Thema: 
Feinstaub, Luft
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

371
weniger gut: -157
gut: 371
Meine Stimme: keine
Platz: 
752
in: 
2017

Differenzierte Betrachtung beim Feinstaubalarm einführen. Unterschiedliche Vorgehensweise zwischen Stadtteilen im Talkessel und denen in den Außenbezirken einführen.

Warum Beitrieb von Komfortkaminen in den Stuttgarter Fildergemeinden verbieten, aber nicht in Leinfelden, Echterdingen, Ostfildern und so weiter?

753 in 2017 | 150.000 € für Machbarkeitsstudie "Seilbahnprojekt" einsparen oder sinnvoll verwenden !

150.000 € für Machbarkeitsstudie "Seilbahnprojekt" einsparen oder sinnvoll verwenden !

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Stadtbezirk: 
Vaihingen
|
Thema: 
Seilbahn
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

371
weniger gut: -240
gut: 371
Meine Stimme: keine
Platz: 
753
in: 
2017

Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie sollen 150.000 € bis 200.000 € dafür ausgegeben werden, ob ein Seilbahnprojekt im Raum Stuttgart-Vaihingen verwirklicht werden kann.

Dieser Aufwand für eine solche Studie ist viel zu hoch und nicht gerechtfertigt. Der normale Menschenverstand sagt einem, dass selbst bei den noch zu klärenden offenen Fragen (Betrieb in der Nacht, Sicherheit, ältere Bürger als Fahrgäste,..) ein solcher Verkehrsträger "Seilbahn" die eigentlichen Verkehrsprobleme in S-V nicht lösen kann. In Vaihingen braucht es keine Seilbahn, sondern ein Nahverkehrskonzept, in dem die vorhandenen Öffis (Stadtbahn, Busse, S-Bahn) weiter verbessert und ausgebaut werden, zum Beispiel Stadtbahn nach Vaihingen (West), Lauchhau, Büsnau.

754 in 2017 | Feinstaubschutz Obere Weinsteige durch Sträucher schaffen

Feinstaubschutz Obere Weinsteige durch Sträucher schaffen

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Stadtbezirk: 
Degerloch
|
Thema: 
Feinstaub, Luft
|
Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

370
weniger gut: -98
gut: 370
Meine Stimme: keine
Platz: 
754
in: 
2017

In der Grünanlage entlang der Oberen Weinsteige bis zum Jugendhaus hohe Sträucher anpflanzen und Junggehölz stehen lassen, um einen Feinstaubschutz in Richtung Wohngebiet Haigst zu bekommen.

Der Vorschlag ist kostenneutral durch Weglassen des jährlichen Schnittes.

755 in 2017 | Radweg von Vaihingen über Sonnenberg nach Degerloch im Bereich Balinger Straße sanieren

Radweg von Vaihingen über Sonnenberg nach Degerloch im Bereich Balinger Straße sanieren

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Stadtbezirk: 
Möhringen
|
Thema: 
Radwege
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

369
weniger gut: -90
gut: 369
Meine Stimme: keine
Platz: 
755
in: 
2017

Der Radweg von Vaihingen nach Degerloch über Sonnenberg erfreut sich sehr hoher Beliebtheit bei Pendlern, Radfahrern und Spaziergängern Große Abschnitte sind in gutem Zustand, jedoch weist insbesondere der Abschnitt zwischen Balinger Straße und Sonnenberg/Kremmlerstraße zahlreiche Schlaglöcher und Unebenheiten auf, die die Verkehrssicherheit beeinträchtigen.

Im Sinne der vielen Nutzer und deren Sicherheit wäre eine Sanierung der Asphaltdeckschicht im Bereich Balinger Straße bis Sonnenberg wünschenswert.

756 in 2017 | Park+Ride-Platz am Gaskessel oder beim Kraftwerk Gaisburg einführen

Park+Ride-Platz am Gaskessel oder beim Kraftwerk Gaisburg einführen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Ost
|
Thema: 
Parken
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

369
weniger gut: -94
gut: 369
Meine Stimme: keine
Platz: 
756
in: 
2017

Im Stuttgarter Osten gibt es viel Durchgangs- und Abkürzungsverkehr, der eigentlich woanders hinzielt. Hinzu kommen zahlreiche Berufstätige, die in unterschiedlichen Einrichtungen in Stuttgart-Ost arbeiten. Um den Verkehr in der Tal- und der Hackstraße nachhaltig zu reduzieren, ist ein Park and Ride-Platz am Gaskessel sinnvoll. Dort gibt es möglicherweise auf dem Areal der EnBW Platz an der Stelle, wo früher die Erdgaskugeln standen. Auch gegenüber gibt es sicherlich Möglichkeiten, Raum dafür zu schaffen. Auf dem Kraftwerksgelände Gaisburg gibt es nach dem Umbau dort gegebenenfalls auch Platz. Die Pendler sollten dann bei der VVS entsprechend vergünstigte Tickets bekommen, um am Schlachthof in die U 9 einzusteigen - zum Beispiel zu "Feinstaubalarm-Konditionen".

757 in 2017 | Fahrradverbindung erstellen zwischen Feuerbach Ende Happoldstraße und Stresemannstraße /grünes U

Fahrradverbindung erstellen zwischen Feuerbach Ende Happoldstraße und Stresemannstraße /grünes U

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Stadtbezirk: 
Feuerbach
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Thema: 
Radwege
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

369
weniger gut: -95
gut: 369
Meine Stimme: keine
Platz: 
757
in: 
2017

Fahrradverbindung erstellen zwischen Feuerbach Ende Happoldstraße und Stresemannstraße /grünes U
- ohne Höhenverlust und Abgase muss man durch den Killesbergpark (eventuell Teilstück für Radfahrer erlauben)
- früher konnte man durch den T HAUS Parkplatz, der jetzt bebaut ist

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Feuerbach befürwortet den Vorschlag mit folgendem Beratungsergebnis: 6 Zustimmungen, 1 Gegenstimme, 6 Enthaltungen.

758 in 2017 | Denkmalschutz stärken: „Denkmaltopographie Stuttgart“ veröffentlichen!

Denkmalschutz stärken: „Denkmaltopographie Stuttgart“ veröffentlichen!

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Denkmalschutz
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

369
weniger gut: -120
gut: 369
Meine Stimme: keine
Platz: 
758
in: 
2017

Die Stadtverwaltung beantragt beim Landesamt für Denkmalpflege (LAD) Baden-Württemberg die baldmögliche Erstellung und Publikation einer Denkmaltopographie für die Stadt Stuttgart. Der Gemeinderat stellt die eventuell zur Ko-Finanzierung notwendigen Haushaltsmittel zur Verfügung.

Begründung:
Die Stuttgarter Stadtgesellschaft diskutiert immer wieder engagiert über die Gefährdung oder gar den Abriss denkmalgeschützter oder gefühlt denkmalwürdiger Gebäude. Leider sind die Informationen über den Denkmalbestand der Stadt („Denkmalliste“) seit 2008 (aus „datenschutzrechtlichen Gründen“) nicht mehr öffentlich zugänglich. Die reiche Denkmallandschaft der Stadt verdient aber öffentliche Aufmerksamkeit durch breite Fachinformationen.

Zur vertieften Darstellung lokaler Denkmalbestände gibt das LAD seit 2002 Bände der Denkmaltopographie heraus („Ziel der Reihe ist es, die Kulturdenkmale mit charakterisierenden Beschreibungen, Bildern und Karten zu dokumentieren und sie mittels begleitender Texte in einen zeitlichen und räumlichen Zusammenhang zu setzen. Die ansprechend gestalteten Bände sind für Fachleute sowie für Laien gleichermaßen informativ und interessant.“ www.denkmaltopographie-bw.de). Erschienen sind bislang Bände über Ludwigsburg, Pforzheim, Heilbronn, Esslingen und Heidelberg, derzeit in Arbeit sind der Landkreis Rottweil und der Enzkreis.

Das Projekt „Denkmaltopographie Stuttgart“ wäre ein wertvoller Beitrag zur Pflege und Erhaltung der gebauten Geschichte der Stadt sowie Anregung und Würdigung des breiten bürgerschaftlichen Engagements für die Denkmalpflege.

759 in 2017 | IT verstärkt als Schulungsthema für Schulen einführen

IT verstärkt als Schulungsthema für Schulen einführen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Weitere
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

369
weniger gut: -129
gut: 369
Meine Stimme: keine
Platz: 
759
in: 
2017

Nachdem vielleicht das Mobiltelefon als Verbotssymbol an Schulen, gleich neben dem Verbot für Drogen, entfernt wird und tatsächlich unseren Kindern IT Geräte zugänglich gemacht werden, möchte ich folgenden Schulungsvorschlag für Lehrkräfte und anschließend für Kinder einbringen.

Der Stundenplan wird überwiegend noch in Papierform verwaltet. Die Stundenpläne könnten in ein entsprechendes Kalendersystem eingehen, dass die Stundenpläne und Klassenräume verwaltet. Ebenso können nach der Einführung für Lehrkräfte anschließend auch die Schüler an das Kalendersystem (z.B. mit Smartphone, Tablet) herangeführt werden. Dabei würde das korrekte Führen eines Kalendersystems gelernt werden, Verschiebungen oder Ausfall von Stunden automatisch kommuniziert werden, so dass Telefon-Ketten überflüssig werden. Klassenarbeiten und andere Schultermine könnten elektronisch und zeitnah ausgetauscht werden. Da unsere Kinder heutzutage auch außerhalb der Schulzeit Termine ohne Ende haben, kann gelehrt werden, wie man persönlich Kalenderlisten separat führt und eine Gesamtübersicht erhält.

Heutige Anwender können weder Kalendersysteme noch ihre Kontakte ordentlich verwalten. So würde zumindest einmal eine Anwendung neben dem Zocken auf den verteufelten Geräten einen Sinn finden und unsere IT scheuen Lehrer einen Einstieg finden.

760 in 2017 | Grünflächen der Stadt für Anwohner - Essbare Stadt einführen

Grünflächen der Stadt für Anwohner - Essbare Stadt einführen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

369
weniger gut: -144
gut: 369
Meine Stimme: keine
Platz: 
760
in: 
2017

Es können Grünanlagen im städtischen Eigentum zur Bewirtschaftung an die Anwohner übergeben werden - gutes Beispiel wäre hierzu die Stadt Andernach.
Die Essbare Stadt Andernach ist in ihrer Art einzigartig. Quer durch das gesamte Stadtgebiet können sich Besucherinnen und Besucher, Bürgerinnen und Bürger zunächst an den blühenden Nutzpflanzen erfreuen, die sie dann später, wenn alles reif ist, auch ernten dürfen.