Vorschläge der Bürgerhaushalte 2011 bis 2021

Hier finden Sie die Vorschläge aus den bereits abgeschlossenen Bürgerhaushaltsverfahren sortiert nach Jahr und Platz. Die bestbewerteten Beiträge je Jahr stehen oben. Unter "Umfrage" sehen Sie die Ergebnisse einer Befragung zu den jeweiligen Bürgerhaushalten.

Aktualisierte Ergebnisse (Februar 2019) zur Umsetzung der Vorschläge liegen vor für 2015 und 2017.

Die Verwaltung hat bei jedem Bürgerhaushalt die am besten bewerteten TOP Vorschläge geprüft und mit einer Stellungnahme versehen. Die so von der Verwaltung geprüften Vorschläge können über den Filter „geprüft“ ausgewertet werden.

2015

397 in 2015 | Parkplatzkonzept für Pendler an den Stadtgrenzen erarbeiten

Parkplatzkonzept für Pendler an den Stadtgrenzen erarbeiten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

408
weniger gut: -41
gut: 408
Meine Stimme: keine
Platz: 
397
in: 
2015

Die Wohn- und Lebensqualität vieler Stuttgarter ist durch die kontinuierlich hohe Verkehrsbelastung stark beeinträchtigt. Einen großen Anteil hieran hat der durch Pendler verursachte Berufsverkehr. Die Stadtverwaltung sollte ein Konzept zur Errichtung von deutlich mehr Parkhäusern mit öffentlichem Personennahverkehr (ÖPNV)-Anschluss an den Stadtgrenzen erstellen, um mehr Pendler zur Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel zu bewegen. Diese Maßnahme sollte mit einem Verkehrsinformationskonzept gekoppelt werden, sprich: an den Stadtgrenzen wird bereits darauf hingewiesen, dass wesentliche Durchfahrtsstraßen von Staus betroffen sind.

398 in 2015 | Freitreppe zum Neckar zwischen Rosensteinbrücke und Wilhelmsbrücke errichten

Freitreppe zum Neckar zwischen Rosensteinbrücke und Wilhelmsbrücke errichten

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
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Thema: 
Grünflächen, Wald, Friedhöfe
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

408
weniger gut: -70
gut: 408
Meine Stimme: keine
Platz: 
398
in: 
2015

Ich möchte vorschlagen, auf der Bad Cannstatter Seite zwischen Rosensteinbrücke und Wilhelmsbrücke eine große Freitreppe zum Neckar zu errichten, um den Zugang zum Fluss zu gestalten und diese verwachsene Stelle zu verschönern und zugänglich zu machen. Die Platanenallee oberhalb sollte man dabei aber bitteschön stehen lassen!

Auch zwischen Schleuse und Rosensteinbrücke könnte man über eine lange Promenade mit kleinen, ins Wasser ragenden Stegen oder Aussichtspunkten nachdenken, eventuell ebenfalls unterbrochen von kleinen Freitreppen zum Wasser. Das ganze sollte als hübsch angelegte Fläche eine gewisse Qualität aufweisen, die zum Verweilen einlädt.

Vielleicht könnte man am gegenüberliegenden Ufer bei der Neckarschiffahrt etwas ähnliches in Erwägung ziehen, das dortige Ufer verdient ebenfalls eine deutliche Aufwertung.

399 in 2015 | Kinderfreundliche Stadt - Jobticket kostenlose Mitnahme aller eigenen Kinder - nicht nur ab 19 Uhr

Kinderfreundliche Stadt - Jobticket kostenlose Mitnahme aller eigenen Kinder - nicht nur ab 19 Uhr

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

408
weniger gut: -111
gut: 408
Meine Stimme: keine
Platz: 
399
in: 
2015

Wenn Sie ein FirmenTicketPlus haben:
Dürfen die Kinder am Wochenende und feiertags den ganzen Tag (gilt auch am 24. und 31. Dezember) sowie montags bis freitags ab 19 Uhr (jeweils bis Betriebsschluss) jeweils einen Erwachsenen und drei Kinder (6 - 17 Jahre) oder alle eigenen Kinder (6 - 17 Jahre) mitnehmen...

Ich fände es schön, wenn man das nicht beschränken würde. Ich fahre gerne mit der U-Bahn in die Stadt und muss das auch oft mit meinen Kindern machen. Arztbesuche, Ferienbetreuung, Ergo, mupädi findet alles in der Stadt statt. Mit zwei Kindern (6 und 9 Jahre alt) wird das mit der Zeit teuer, wenn man das dreimal die Woche macht. Daher finde ich, gehört das zu einer kinderfreundlichen Stadt dazu.

400 in 2015 | Radfahren im Schritttempo in den Fußgängerzonen erlauben

Radfahren im Schritttempo in den Fußgängerzonen erlauben

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

408
weniger gut: -281
gut: 408
Meine Stimme: keine
Platz: 
400
in: 
2015

Häufig sind Fußgängerzonen auch für Radfahrer die beste Verbindung, weil die Straßenverbindung unattraktiv oder gefährlich ist und keine alternativen Radwege vorliegen. In vielen Städten sind deshalb Fußgängerzonen auch für Radfahren im Schritttempo geöffnet (Schild Fußgängerzone mit Zusatzschild „Radfahrer frei“ und "Schritttempo"), nur nicht in Stuttgart. Durch die Maßnahme wird der Radverkehr gefördert und es werden Kosten für Radwege eingespart.

401 in 2015 | Grünanlagen entlang der Schwabstraße besser pflegen

Grünanlagen entlang der Schwabstraße besser pflegen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
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Thema: 
Grünflächen, Wald, Friedhöfe
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

407
weniger gut: -63
gut: 407
Meine Stimme: keine
Platz: 
401
in: 
2015

Die kleinen Grünanlagen entlang der Schwabstraße sollten regelmäßig gepflegt und bepflanzt werden. Der neue "Belag" aus Ziegelschrot und Lava lässt nur die robustesten Unkräuter überleben und wird als Hundeklo missbraucht.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Erledigt durch gezielte Pflegeeingriffe.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Für die Unterhaltung aller Grünanlagen wurden insg. je 500.000 Euro in 2016/2017 zusätzlich bereitgestellt. Die Maßnahme wäre ggf. im Rahmen des Unterhaltungsbudgets des Garten-, Friedhofs- und Forstamtes zu realisieren, steht da jedoch im Konkurrenz zu anderen wichtigen Aufgaben.
Gemeinderat hat teilweise zugestimmt

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
663/2015 (SÖS-LINKE-PluS), 937/2015 (FDP), 968/2015 (FDP)
402 in 2015 | Pfandsystem einführen

Pfandsystem einführen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
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Thema: 
Abfall, Sauberkeit
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

407
weniger gut: -165
gut: 407
Meine Stimme: keine
Platz: 
402
in: 
2015

Um die Müllberge in der Stadtmitte zu reduzieren und auch unserer Umwelt einen Gefallen zu tun, wäre ein Pfandsystem auf Take-away-Drinks-Food oder Snacks und so weiter wünschenswert und für die Gastronomie/Verkäufer völlig unproblematisch umzusetzen.

403 in 2015 | Leerstand mit Gebühr entgegenwirken - Nichtbelegungsabgabe, Leerstandsabgabe

Leerstand mit Gebühr entgegenwirken - Nichtbelegungsabgabe, Leerstandsabgabe

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Wohnungsbau, Wohnen
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

407
weniger gut: -178
gut: 407
Meine Stimme: keine
Platz: 
403
in: 
2015

Trotz Platzmangels im Stuttgarter Kessel und exorbitanter Mietpreise sowohl bei gewerblichen Immobilien wie auch Wohnungen gibt es enormen und zunehmenden Leerstand. Siehe auch:
http://www.leerstandsmelder.de/stuttgart

Warum? Investoren können die Kosten hierfür von der Steuer absetzen, daher ist es oft rentabler, Mietobjekte leerstehen zu lassen, anstatt (zu einem angemessenen und dementsprechend günstigen Preis) zu vermieten. Dem sollte mit einer nicht unerheblichen Leerstands-Gebühr, berechnet nach Quadratmeter, entgegengewirkt werden.

Guter Nebeneffekt, abgesehen von der Verschönerung der Stadt und sinkenden Mietpreisen: Eine neue Einnahmequelle für Stuttgart. Leerstand ist nicht im Sinne der Stuttgarter Einwohner.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Das Baurechtsamt geht Zweckentfremdungen und Leerständen von Wohnungen weiterhin aktiv nach. Zweckentfremdungen werden grundsätzlich nur gegen Ersatzwohnraum genehmigt, gegen Leerstände wird mit den durch das Landesgesetz und die darauf gestützte Stuttgarter Zweckentfremdungsverbotssatzung eröffneten Möglichkeiten vorgegangen. Allerdings lässt die Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg keine Ahndung von Leerständen zu, die schon 2014 bestanden haben, was die Möglichkeiten des Amtes entsprechend einschränkt.

Stand Dezember 2017:
Das Baurechtsamt geht Zweckentfremdungen und Leerständen von Wohnungen aktiv nach. Zweckentfremdungen werden grundsätzlich nur gegen Ersatzwohnraum genehmigt, gegen Leerstände wird mit den durch das Landesgesetz und die darauf gestützte Stuttgarter Zweckentfremdungsverbotssatzung eröffneten Möglichkeiten vorgegangen.

Stand 2016:
Die beiden Stellen konnten inzwischen besetzt werden. Die Aufgabe wird durch das Baurechtsamt wahrgenommen, der Zweckentfremdung von Wohnraum wird durch Forderung von Ersatzwohnraum und anderen Maßnahmen entgegengewirkt. Ein ausführlicher Bericht zum Gesamtjahr 2016 erfolgt im Frühjahr 2017.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Die Stadt Stuttgart hat eine Zweckentfremdungssatzung erlassen. Der Vollzug der Satzung wird dem Baurechtsamt übertragen, bei dem hierfür zwei Stellen geschaffen wurden.
wird umgesetzt

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
661/2015 (SÖS-LINKE-PluS)
Verweis auf Gemeinderatsdrucksachen: 
1197/2015 mit Ergänzung
404 in 2015 | Bismarkplatz - Grünfläche nutzbar machen

Bismarkplatz - Grünfläche nutzbar machen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
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Thema: 
Grünflächen, Wald, Friedhöfe
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

406
weniger gut: -60
gut: 406
Meine Stimme: keine
Platz: 
404
in: 
2015

Am Bismarkplatz befindet sich eine nicht nutzbare Grünfläche aufgrund der schlechten Freiraumgestaltung. Diese Fläche soll so gestaltet werden, dass Sie genutzt werden kann.

405 in 2015 | Bahnsteige: Solaranlagen auf Dächern und Wartehäuschen an den Bahnhöfen anbringen

Bahnsteige: Solaranlagen auf Dächern und Wartehäuschen an den Bahnhöfen anbringen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Energie, Umwelt
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

406
weniger gut: -74
gut: 406
Meine Stimme: keine
Platz: 
405
in: 
2015

Mit Solaranlagen könnte der Stromverbrauch von Beleuchtung der Bahnsteige, Unterführungen, Fahrkartenautomaten und so weiter betrieben werden. Den Überschuss könnte man ins Netz einspeisen.

406 in 2015 | Fotovoltaik-Anlagen fördern - Flächen und Dächer freigeben

Fotovoltaik-Anlagen fördern - Flächen und Dächer freigeben

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Energie, Umwelt
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

406
weniger gut: -91
gut: 406
Meine Stimme: keine
Platz: 
406
in: 
2015

Fotovoltaik-Anlagen fördern. Alle Flächen und Dächer grundsätzlich für Fotovoltaik-Anlagen freigeben.