Erzierinnen in der Ausbildung anständig vergüten
Die Erzieherinnen in der Ausbildung bezahlen, damit man mehr Jugendliche für diese Arbeit anlocken kann. Wo gibt es in der heutigen Zeit noch so eine Ausbeutung?
Die Erzieherinnen in der Ausbildung bezahlen, damit man mehr Jugendliche für diese Arbeit anlocken kann. Wo gibt es in der heutigen Zeit noch so eine Ausbeutung?
Wie fast jede Großstadt ist auch Stuttgart in der Nacht ein heller Fleck vom Weltall aus gesehen. Wozu? Müssen wir im Weltall auf uns aufmerksam machen? Brauchen wir dies, um als moderne Großstadt zu gelten? Sicher nicht.
Hier einige Vorschläge zur Reduzierung dieser Energieverschwendung:
1. Alle städtischen Lichtquellen, die erneuert werden müssen, werden so ausgerichtet, dass sie nur den gewünschten Gegenstand beleuchten und die Lichtstrahlen nicht nach oben gerichtet sind.
2. Alle städtischen Lichtquellen verbrauchen nur soviel Energie wie für Ihren Zweck notwendig ist.
3. Alle städtischen Lichtquellen, die unnötig sind, werden abgebaut oder nicht betrieben.
4. In Stuttgart werden Laserstrahlen, die nur der Werbung dienen, verboten.
5. Es gibt keine Genehmigungen mehr für großflächige Lichtreklamen oder Videoleinwände für Dauerbetrieb.
6. In einer Informationskampagne werden Hausbesitzer auf unnötige Außenbeleuchtungen hingewiesen.
Zusammen mit weiteren Ideen erreichen wir damit für Stuttgart sicher eine Verringerung des Energieverbrauchs bei genügend Helligkeit für uns Erdenbewohner. Ein zweiter Effekt stellt sich zusätzlich ein: Wir sehen endlich wieder einen schönen Sternenhimmel über Stuttgart.
Die Protokolle der öffentlichen Sitzungen städtischer Gremien inklusive Bezirksbeiräte werden grundsätzlich im Internet zugänglich gemacht. Kosten: Einmalige Anpassung der Stuttgart Website, Minimale Arbeitszeit für Einhängen der aktuellen Word-Protokolle.
Ministeriumsangestellte verfügen noch immer über Frei-Tickets für VVS, die sogar übertragbar sind. Das ist nicht notwendig. Bitte abschaffen.
Eine Abkühlung an Sommerabenden nach Feierabend wäre sicher für viele Bürger erstrebenswert, wenn der Eintritt im Freibad des "Neuner" (Mineralbad Berg/schließt um 19.30 Uhr) zum Beispiel ab 18.00 Uhr nicht mehr mit dem vollen Tagespreis (7,10 Euro) zu Buche schlagen würde.
Gegen Vandalismus (zum Beispiel Aufreißen von Gelben Säcken) sollte die Stadt konsequenter vorgehen. Wer erwischt wird, sollte eine Geldstrafe bekommen. Falls diese Strafe nicht bezahlt werden kann, ist die Strafe in Arbeitsstunden abzuleisten.
Bei wiederholtem Vandalismus sollte der Täter mit einer höheren Geldstrafe bestraft werden und einen Eintrag ins Führungszeugnis erhalten.
Es gibt Straßen, wie zum Beispiel die Rotenwaldstraße außerhalb des Westbahnhofes, die nachts beleuchtet sind. An diesen Straßen sind keine Fußgänger zu erwarten. Eine Beleuchtung solcher Straßen erscheint mir Energieverschwendung, Autobahnen werden auch nicht beleuchtet. Das gleiche gilt z.B. für die Wildparkstraße, die glaube ich außerhalb des Stadtgebietes liegt. - Aber warum nicht Leonberg/ Gerlingen auf solche Verschwendung ansprechen?
Das Vorhaben, 300.000 € für einen Radweg über den Charlottenplatz auszugeben, kann komplett storniert werden. Das Preis-Leistungsverhältnis ist miserabel. Die Maßnahmen ist komplett überflüssig, da an der Planie eine gute, ungefährliche Umgehung in unmittelbarer Nähe vorhanden ist. Die Querung auf der Kreuzung wird von den Radlern daher auch nicht angenommen werden. Mit einem Bruchteil der Summe kann stattdessen der Engpass zwischen Neuem Schloss und Landtag beseitigt werden.
Die S-Bahn Kurzstrecke von der Haltestelle Stadtmitte bis zum Hauptbahnhof sollte wieder eingeführt werden, da die Königsstraße eine sehr lange Straße ist.
Bei allen Bürgerumfragen liegt das Problem der zu hohen Wohnkosten an vorderster Stelle. Bezahlbare Wohnungen werden in Stuttgart kaum noch gebaut. So fördert die Stadt in diesem Jahr gerade noch 20 Sozialmietwohnungen - obwohl allein die Warteliste des Wohnungsamtes 3200 Fälle umfasst.
Ich beantrage deshalb, dass die Stadt Stuttgart in den nächsten Jahren mindestens 300 Sozialmietwohnungen pro Jahr fördert. Ohne Grundstückssubvention müssten hierfür rund 9 Millionen € pro Jahr zur Verfügung gestellt werden.
Übrigens: zu Zeiten von OB Rommel wurden rund 600 (!) Mietwohnungen pro Jahr gefördert. Nachdem die neue Landesregierung zukünftig ihren Mitteleinsatz dem Mietwohnungsbau in den Ballungszentren zukommen lassen will, wäre es ein Armutszeugnis für unsere Stadt, wenn diese Mittel für Stuttgart nicht abgerufen werden und einkommensschwache Bürger weiterhin Jahre auf eine bezahlbare Wohnung warten müssten.