Vorjahre: Vorschläge und Ergebnisse 2011 bis 2023

Feuerbach ist durch seine Nähe zur Natur, seine gute Anbindung zur Autobahn und die breite Verfügbarkeit von Arbeitsplätzen in Industrie und Handel ein sehr attraktiver Stadtteil mit weiterem Wachstumspotenzial. Was fehlt ist aber ein eigener Stadtkern, der zum Verweilen einlädt und dafür sorgt, dass die Bürger einen Ort der Begegnung und des öffentlichen Lebens haben. Der Wilhelm-Geiger-Platz ist hierzu durch die Verkehrs-"Umspüllung" und die U-Bahn nicht geeignet.

Mein Vorschlag ist, die Stuttgarter Straße vom Biberturm bis Grazer Straße, besser noch bis Leobener Straße in eine Fußgängerzone umzuwandeln - mit Begrünung, dem ein oder anderen Kinderspielgerät und Platz für Bistros und Restaurants, sich im Sommer im Freien auszudehnen. Die verloren gehenden Parkplätze könnten durch ein Parkhaus ersetzt werden, das dann Einnahmequelle wird. Ein Teil der Finanzierung kann sicherlich von den Anreinern getragen werden (Wohnwerterhöhung) bzw. durch Flächenvermietung außen an interessierte Gewerbetreibende. Unterm Strich bleibt sicher eine Summe übrig, die sich aber für den zu erwartenden Zugewinn sicher lohnt.

Ermöglichen des Linksabbiegens von der Wagenburgstraße in die Schwarenbergstraße, um den Durchgangsverkehr in der Gablenberger Hauptstraße zu verringern.

Folgende Bezirksämter sollten zusammengelegt werden: Münster (kleinster Stadtbezirk!) mit Mühlhausen sowie Untertürkheim mit Obertürkheim und Wangen mit Hedelfingen. Hohe Einsparungen wären die Folge (3 x Bezirksvorsteher/In und Vertreter davon 3 x Besoldungsgruppe A 14!).

Sperrung der Zufahrtsstraßen nach Stuttgart nur zu bestimmte Zeiten, wenn der Luftverschmutzungsgrad grenzwertig wird. Sperrungen werden im Internet aktualisiert.

Bei Sperrungen ist eine Durchfahrt gegen hohe Gebühren möglich, welche über das Internet in Verbindung mit dem Kennzeichen des Kraftfahrzeugs bezahlt und durch einen Scanner kontrolliert werden.

Durchlass für den Lastwagen-Verkehr nur zum Be- und Entladen in Stuttgart, da diese nicht ersetzbar sind, aber mit zusätzlichen Geschwindigkeitsbeschränkungen.

Das Europaviertel ist abgesehen von den Sozialwohnungen eine städtebauliche Katastrophe. Große Bankentürme zerstören das Stadtbild und haben in diesem Stil in Stuttgart nichts zu suchen.
Der Abriss würde Arbeitsplätze schaffen und anschließend hat die Stadt Stuttgart eine zweite Chance, Verbesserungen für Bürger im Bereich der Stadtplanung zu erreichen.

Der Bruckwiesenweg ist ein stark frequentierter Fuß- und Radweg vom Karl-Benz-Platz in Richtung Obertürkheim. Nur am Beginn ist in einer kleinen Anlage ein Abfalleimer aufgestellt und dann kommt bis Obertürkheim keiner mehr. In den Flächen rechts und links des Weges liegt weggeworfener Müll, so dass sich dort vor allem auch Ratten tummeln.

Wenn auf der Strecke vor allem auf Höhe der Sportanlagen des SG Untertürkheim eine Möglichkeit zur Entsorgung von Abfall gegeben wäre, würde es sicher deutlich besser werden.

Die Radspur auf der Brückenstraße an der Ampel vor der Wilhelmsbrücke birgt ein hohes Risiko für Fahrradfahrer, da sie so angelegt ist, dass ein Einfädeln auf die Autospur unausweichlich ist, denn sonst kollidiert der Radfahrer mit einer Barriere, die mitten auf der Kreuzung seinen Weg quert.

Der Radfahrer ist deshalb gezwungen, auf die Autospur hinüber zu wechseln, auch wenn er nur auf den für Radfahrer freigegebenen Gehweg Richtung Rosensteinbrücke auffahren möchte. Die Beseitigung des Hindernisses ist erforderlich.

Der Straßenbelag in der Zeppelinstraße muss dringend saniert werden; man kann fast nicht mehr mit dem Bus fahren, so wird man durcheinander geschüttelt.

Die Hedelfinger Filderauffahrt ist eine Katastrophe. Morgendlicher Dauerstau sowohl in Richtung Hedelfingen als auch und fast noch schlimmer der Endlosstau in Heumaden. Als Anlieger muss man morgens und abends schon sehr viel Geduld aufbringen. Auch von Wangen kommend steht man abends oft lange im Stau bis man endlich die Ampeln am Hedelfinger Platz überqueren kann. Ebenso quälend von der B10 aus Richtung Esslingen, Ausfahrt Hedelfingen benötigt man viel Geduld und Zeit um nach Rohracker zu gelangen.
Wir haben in unserem kleinen Stadtteil den "Hafen" und die "Zubringung zur Autobahn auf den Fildern". Alle Regional-Politiker wissen von der unzumutbaren Verkehrssituation, aber außer "gute Gespräche führen" tut sich hier überhaupt nichts.
Vielleicht wäre ein bisschen Druck angesagt, darf gerne auch ein bisschen mehr sein.

Ich spiele fast täglich auf dem Basketballplatz des Rudolf-Brenner-Spielplatz mit Freunden und mit meinen Brüdern und es sind auch immer Kinder auf dem Basketballplatz. Es stört jedes mal, dass der Korb ganz anders ist als die normalen. Außerdem spielt man auf Kunstrasen, was ja ungewöhnlich ist für einen Basketballplatz.

Deshalb sollte der kleine Skatepark entfernt werden (dort habe ich noch nie jemanden skaten sehen) und dort ein Tartanplatz mit zwei Körben gebaut werden.

Wirtschaftsflüchtlinge, die aufgrund von Landes- und Bundesgesetzen abgeschoben werden, könnten vor der Abschiebung so gecoacht werden, dass sie nicht ganz perspektivlos zurückgeführt werden. Mit neuem, ggf. sogar länderspezifischen Wissen haben diese Menschen die Möglichkeit, zu einer gefestigten Wirtschaft vor Ort beizutragen. Das bedeutet u.U. auch, dass weniger Menschen das Trauma einer Flucht durchleben müssen.
Zudem kann, im Namen der Stadt oder von Organisationen, Kontakt zu den Abgeschobenen gehalten werden, sodass diese nicht unentdeckt von örtlichen Regimen verschleppt und inhaftiert werden bzw. das solche Fälle zumindest dokumentiert werden (Asyl erbeten in fremden Ländern gilt oft als Landesverat und wird hart bestraft). So kann ggf. vor Ort das coaching weiter gehen und auch uns Wissen bringen. Für die Zukunft kann dies auch ein Vorteil in punkto Wirtschaftsbeziehungen darstellen.
Nach einer Testphase kann diese Vorgehensweise Schule für die ganze BRD machen.

Es geht hier um die Befähigung der Flüchtlinge, um Wissensvermittlung, um das (länderspezifische) coachen und das Selbsterarbeiten von Handlungsmöglichkeiten. Um Sicherheit und Hoffnung schenken. Dem Abbau von Hass und Radikalismus sowie dem langfristigen Ausbau von Wirtschaftsbeziehungen.
Alles Themen, die mittel- und langfristig positiv auf uns alle zurück fallen und das Problem sukzessiv im Kern bekämpfen.

Ausdrücklich für KommentatorInnen: Hier ist die Abschiebung selbst nicht Thema! Landes- und Bundesgesetze sind hier nicht änderbar. Sinn und Unsinn von Abschiebungen an sich bitte nicht hier diskutieren!

Der steile Fußpfad zwischen Bushaltestelle Elsental und Waldheim Heslach wird auch von Mountenbikern benutzt, die kreuz und quer den Steilhang befahren. Zwei von Bikern errichtete Schanzen und eingegrabene Strecken wurden vom Forstamt beseitigt (mit Steuergeldern!). Es findet bereits eine erhebliche Bodenerosion statt: Humus wird abgetragen, Baumwurzeln wurden freigelegt und Sandsteine ausgebrochen, die sich unten auf dem Pfad sammeln. Der Fußpfad im unteren Bereich ist vermatscht und bei feuchtem Wetter nicht mehr begehbar. Das Gelände muss sich dringend erholen.

Mein Vorschlag:
Am oberen Anfang des Fußpfades ein Hinweisschild anbringen, das auf den Wald als Wasserspeicher und die Probleme der Bodenerosion hinweist. Außerdem sollten die Biker auf die neu angelegte Down Hill Strecke von Sonnenberg bis Stuttgart-Süd aufmerksam gemacht werden, wo sie sich nach Herzenslust austoben können. Ich gehe davon aus, dass einsichtige Biker Verständnis aufbringen werden und diesen Steilhang künftig meiden.

Wie bereits in Stuttgart West eingeführt.

Pumptrack auf der "toten" Fläche beim Jugendhaus West errichten, siehe Stadtpark oder Jugendhaus Weilimdorf.