Europaviertel begrünen
Mehr Grünflächen im gesamten Bereich um das Milaneo.
zB am Pariser Platz, ähnlich erweitern, wie es schon vor der Sparkassenakedmie der Fall ist.
Rillingufer-Neckar : Die wenigen Verweilorte am Neckarufer gestalten und pflegen
Stuttgart bietet nicht gerade viele Orte an denen man sich ganz nah am Wasser aufhalten kann.
Ein sehr zentral gelegener Ort mit einem Potential zum Verweilen wäre das tiefgelegene Rillingufer mit Blick auf die Altstadtsilhouette Bad Cannstatt.
Die Bürger*inneninitiative „Arbeitsgruppe Neckarvorstadt“ schlägt vor:
Mit einem ideenreichen Facelift, Pflege der Bepflanzung, Müllbeseitigung und restaurierten Sitzgelegenheiten wäre schon viel getan, um der Trostlosigkeit und Verwahrlosung an diesem Ort entgegenzuwirken.
Die genannten Uferabschnitte entlang der Rillingmauer sind in städtischer Verwaltung. Pflege und Restaurierung bestehender Anlagen liegen daher im Verantwortungsbereich der grundstücksverwaltenden Ämter. Der Uferabschnitt ist zusammen mit den angrenzenden Abschnitten der Neckartalstraße Gegenstand des Ideenwettbewerbs Neckarknie gewesen (siehe https://www.stuttgart.de/leben/stadtentwicklung/oeffentlichkeitsbeteilig...).
Auf Grundlage der Wettbewerbsergebnisse sollen hier langfristig Umgestaltungsmaßnahmen durchgeführt werden.
Zunächst aber werden andere Uferabschnitte entlang des Neckars in Stuttgart umgestaltet. Für Teilprojekte im Uferpark Austraße sowie für die Projekte "Naturoase Auwiesen", "Hechtkopf am Sicherheitshafen", "Wasenufer und Wasenquerung" sowie "Neckarufer am Lindenschulviertel" hat der Gemeinderat die Umsetzung beschlossen und die dazu erforderlichen finanziellen Mittel bereitgestellt. Im Zuge des Rückbaus der Neckartalstraße vor der Wilhelma sollen auch die Uferflächen an diesem Neckarabschnitt, die heute Baustelleneinrichtungsflächen sind, umgestaltet und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Der Bezirksbeirat Bad Cannstatt nimmt die Vorschläge der Bürger*innen zustimmend zur Kenntnis und kommentiert sie bewusst nicht.
Breitbandanbindung für jede Stuttgarter Schule schaffen
In der Corona Zeit zeigen sich wieder die Versäumnisse der letzten Jahre (Jahrzente bald).
Es ist kaum zu verstehen, warum im Jahr 2021 noch nicht jede Schule in Stuttgart über einen ordentlichen Breitbandanschluss verfügt. Dieser ist Voraussetzung für ein funktionierendes Homeschooling Angebot.
Zusätzlich soll in einem weiteren Schritt in jeder Schule ein Wlan aufgebaut werden, mit dem moderner Unterricht möglich ist.
Wenn der Ausbau (Glasfaser) mit den bestehenden Partnern nicht kurzfristig möglich ist, soll der Ausbau über einen eigenen kommunalen Anbieter realisiert werden. Dieser kann dann in der Folge weitere "Breitbandlöcher", die es noch in großer Zahl gibt, stopfen.
Viele Firmen, aber auch Privatkunden, wären nur zu gerne bereit zu einem vernünftigen Kommunalten Anbieter zu wechseln.
Bereits Ende der 90er-Jahre hat der Gemeinderat beschlossen für die Stuttgarter Schulen eine sichere Kommunikationsplattform auf Basis der damals noch jungen Internet-Technologie zur Verfügung zu stellen. An dieses sogenannte SchulWeite Intranet Stuttgart (SWIS) wurden die Schulen zu Beginn mit städtischen Kupferkabeln und später mit Glasfaserkabeln (LWL) sukzessive angebunden. Der Gemeinderat hat 2017 beschlossen auch die bis zum damaligen Zeitpunkt noch nicht angebundenen Schulen per LWL mit dem städtischen Netz zu verbinden. Für die Netz-Anbindung der städtischen Liegenschaften und somit auch der Schulen ist das Haupt- und Personalamt fachlich zuständig. Die Reihenfolge der anzuschließenden Schulen wird am Anfang eines jeden Jahres zwischen dem Schulverwaltungsamt und dem Haupt- und Personalamt abgestimmt.
Der Anschluss der Schulen im SWIS ans Internet erfolgt redundant über zwei Firewalls, die eine Verbindung mit einer Bandbreite von 10 Gbit/s zu BelWü und damit zum Deutschen Forschungsnetz herstellen. Diese Netzwerkarchitektur ermöglicht ein sicheres zentrales Management aller aktiven Netzwerkkomponenten (dezentrale Firewalls an Schulen, Switche, Access-Points). Darüber hinaus kann ein zentraler Jugendschutzfilter zur Verfügung gestellt werden. Die Bandbreite der zentralen Verbindung zu BelWü kann künftig mit den vorhandenen LWL auch weiter erhöht werden (derzeit bis 100 Gbit/s). Die Infrastruktur des SWIS-Netzes wird darüber hinaus auch genutzt, um Außenstellen von Schulen mit dem lokalen Netz in den Stammgebäuden zu verbinden. Bei Bedarf können über SWIS auch zentrale Serverdienste für die Schulen angeboten werden.
Die Umsetzung wird vom Haupt- und Personalamt federführend koordiniert. Es gelten gesetzliche Rahmenrichtlinien und -bedingungen, welche eine Umsetzung zeitlich beinflusst. Eine feste Vergabe an einen privaten oder „Kommunalen Anbieter“ ist hierbei vergaberechtlich bedenklich, da die Stadt Stuttgart mit Steuergeldern agiert und sich dementsprechend an die Wertgrenzen des Vergaberechts halten muss. Zugleich sind beispielsweise Einverständniserklärungen von Anwohnern bei Grabungsarbeiten, verborgene Leitungen und Kabel oder auch Kampfmittel aus dem 2. Weltkrieg Gründe für Zeitverzögerungen.
Bessere Fahrradverbindung von Stuttgart Süd nach West
Wenn man mit dem Fahrrad von Stuttgart Süd nach Stuttgart West fahren möchte, hat man zwei Möglichkeiten: die Schickardtstraße und dann durch den Schwabtunnel oder die Hohenstaufenstraße und die Silberburgstraße entlang. Leider sind beide Straßen sehr stark befahren und es gibt keine bzw. nur teilweise eine Fahrradspur. Fahrradspur die Schickardtstraße hinauf und durchgängig von Marienplatz bis Silberburgstraße wäre hilfreich und würde den Weg für alle sicherer machen.
Die Verwaltung untersucht Verbesserungsmöglichkeiten für die Radverkehrsverbindungen zwischen den Bezirken Süd und West. Auf dem Streckenzug über die Schickhardtstraße und durch den Schwabtunnel wurde geprüft, ob im Tunnel separate Flächen für den Radverkehr ausgewiesen werden können. Wegen der beengten Verhältnisse ist dies nicht möglich. Für die Schickhardtstraße gibt es erste Überlegungen, hier bergauf Radverkehrsflächen zu markieren. In der Hohenstaufenstraße ist geplant, im Jahr 2022 Radverkehrsanlagen im Zuge einer anstehenden Sanierung des Fahrbahnbelags zu markieren. Diese sollen in einem weiteren Schritt in der Silberburgstraße fortgeführt werden.
Um die Situation für Fahrradfahrende zu verbessern, möchte die Verwaltung einen Verkehrsversuch im Schwabtunnel durchführen. Sofern der Versuch vom Gemeinderat beschlossen wird, sollte dieser aus Sicht des Bezirksbeirats Süd zunächst abgewartet werden, um Erkenntnisse bezüglich der notwendigen Maßnahmen zur Verbesserung des Radverkehrs in den Westen zu gewinnen. Grundsätzlich setzt sich der Bezirksbeirat Süd dafür ein, Radfahren zwischen den Stadtbezirken Süd und West sicherer zu machen.
Hitzeschutz für Stuttgart - Plätze um Stadtbücherei begrünen
Endlich aufhören die Stadt mit noch mehr Asphalt auf Plätzen zuzupflastern und so den Hitzestau im Sommer zu stoppen. Asphaltierte Plätze rund um die Stadtbücherei oder auch in Zuffenhausen Rot begrünen, durch mehr Bäume oder begrünte Überdachungen mehr Schattenplätze herstellen, sich viele Maßnahmen überlegen wie die im Sommer unerträgliche und gesundheitsgefährdende Hitze in Stuttgart gemindert werden kann.
Der Platz an der Stadtbücherei in Stuttgart-Mitte wurde als Ergebnis eines städtebaulichen Wettbewerbs mit Betonplatten und einer aufwändig gestalteten Brunnenanlage angelegt. Nachträgliche Eingriffe durch Baumplanzungen oder Ähnliches bedeuten eine Verletzung von Urheberrechten, die mit den Preisträgern abzuklären wären.
Für den asphaltierten Bahnhofsvorplatz in Zuffenhausen im Bereich der dortigen Stadtbücherei wird zurzeit ein freiraumplanerischer Wettbewerb vorbereitet, in dem Ideen für eine Platzbegrünung abgefragt werden. Der Hans-Scharoun-Platz in Stuttgart-Rot wurde im Rahmen des Projekts "Soziale Stadt" bewusst als freier Platz gestaltet um Flächen für Veranstaltungen zu schaffen.
Der Bezirksbeirat Mitte unterstützt den Wunsch einer Begrünung einstimmig.
Glasfaseranbindung: Schnelles Internet in der gesamten Stadt schaffen
In vielen Gebieten der Landeshauptstadt sind maximal 16 Mbit/s möglich. Die umliegenden Gemeinden sind viel schneller in der Umsetzung des schnellen Internets.
Für die Landeshauptstadt Stuttgart ist die Internetversorgung der Bürgerinnen und Bürger sowie der Gewerbetreibende sehr wichtig. Daher wurde im August 2018 die Stelle eines Breitbandkoordinators bei der Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Stuttgart geschaffen.
Um den Glasfaserausbau zu beschleunigen, ist die Landeshauptstadt Stuttgart Teil eines kooperativen Projektes mit der Privatwirtschaft geworden. Kooperationspartner sind die Gigabit Region Stuttgart GmbH (GRS) und die Deutsche Telekom. Gesellschafter der Gigabit Region Stuttgart sind neben der Landeshauptstadt Stuttgart die Wirtschaftsförderung der Region Stuttgart sowie die angrenzenden Landkreise Ludwigsburg, Böblingen, Esslingen, Rems-Murr und Göppingen. Um den Breitbandausbau für Internet mit Höchstgeschwindigkeit zügig realisieren zu können, arbeitet die GRS gemeinsam mit den Breitbandzweckverbänden der Landkreise und der Landeshauptstadt Stuttgart in Zusammenarbeit mit der Deutschen Telekom an dem Vorhaben. Damit setzt die Region Stuttgart ein umfangreiches Digitalisierungsprojekt für Wirtschaft und Gesellschaft um. Unter anderem ist es geplant, dass bis zum Jahre 2025 alle Unternehmen in Gewerbegebieten und die Hälfte der Haushalte einen Zugang zum Höchstgeschwindigkeitsinternet im Gigabitbereich bekommen. Bis zum Jahre 2030 sollen 90 % aller Haushalte Zugriff auf das schnelle Internet haben.
Dieser Glasfaserausbau wird innerhalb der Stadt Stuttgart schon in Teilen von Bad Cannstatt, Stuttgart-West, Möhringen, Neugereut und Hofen sowie Stuttgart-Süd realisiert. Darüber hinaus wurde im Rahmen der Kooperation der Ausbau von Glasfaser in vielen Gewerbegebieten durchgeführt. Diese Gewerbegebiete sind derzeit: Synergiepark, Degerloch-Tränke, WeilimPark, Bad Cannstatt Pragstraße, Wangen Bereich Kesselstraße, Gaisburg, Fasanenhof-Ost, am Westbahnhof und Stammheim-Süd.
Laut Informationen des Breitbandatlas des Bundes (Stand 09.12.2020) verfügen in der Landeshauptstadt Stuttgart 99 Prozent aller Haushalte über mindestens 16 Mbit/s, 98 % aller Haushalte mindestens 30 Mbit/s, 97 % aller Haushalte mindestens 50 Mbit/s, 96 % aller Haushalte mindestens 100 Mbit/s, 93 % aller Haushalte mindestens 200 Mbit/s und 70 % über 1000 Mbit/s.
Kühlung für heiße Sommertage - mehr Lebensqualität durch Bäume und Grün
Gerade in den immer heißer werdenden Sommern ist es in manchen Straßen sehr unangenehmen. Straßenzüge mit Bäumen haben nachweislich eine niedrigere Temperatur. Wasserquellen (z.b. kleine Bächlein) tragen weiterhin zur Kühlung bei. Angereichert mit Bänken könnten so erträgliche Umgebungstemperaturen und schöne Plätze erstehen. Die neu gestalteten Ufer des feuersees sind ein sehr gutes Beispiel. Ein ganzer Stadtteil profitiert davon.Daher sollte in jedem Straßenzug verpflichtend Bäume gepflanzt werden.
Die klimatische Wirksamkeit von Bäumen ist bekannt und die Begrünung von Straßen und Plätzen ist Bestandteil jeder städtischen Planung. Dies betrifft die Bauleitplanung ebenso wie die Planung von Verkehrsflächen und Grünflächen. Da der städtische Raum, insbesondere der öffentliche Raum, in dem die Stadt tätig werden kann begrenzt ist und zahlreiche Nutzungsansprüche an die Flächen gestellt werden (Flächen für Fußgänger, Radwege, Busse, Bahnen und den Autoverkehr, Außengastronomie, Leitungen im Untergrund etc.), kommt es bei jeder Planung zu Nutzungskonflikten, die planungsbezogen und einzelfallbezogen gelöst werden müssen. So können häufig nicht so viele Bäume gepflanzt und Begrünungsmaßnahmen umgesetzt werden, wie zunächst gedacht und wie es wünschenswert wäre.
In Verbindung mit dem Aktionsprogramm Klilmaschutz wurde in den Haushaltsplanberatungen zum Doppelhaushalt 2020/2021 beschlossen, die Straßenbaumkonzeption 2.0 planerisch anzugehen. Hiermit sollen systematisch mögliche Baumstandorte in der Innenstadt identifiziert werden. Hierzu wurde in 2020 eine Stelle neu geschaffen, die erst vor kurzem besetzt werden konnte.
Höhere Strafen für Hundekot liegen lassen
Überall ein Problem von rücksichtslosen Hundebesitzern, die gar nicht in Erwägung ziehen, den Kot einzusammeln. Hohe Strafen, das die es lernen.
Die untere Abfallrechtsbehörde des Amts für Umweltschutz ahndet Ordnungswidrigkeiten nach dem Kreislaufwirtschaftsgesetz auf der Grundlage des Bußgeldkatalogs Umwelt des Landes Baden-Württemberg vom 01.12.2018. Für "Verunreinigung durch kleine Menge Fäkalien (wie z.B. Hundekot)" sieht der Bußgeldkatalog ein Bußgeldrahmen von 75 bis 250 Euro vor. Eine davon abweichende, den Bußgeldrahmen generell übersteigende Erhöhung ist rechtlich problematisch. Die Abfallrechtsbehörde muss sich an den Vorgaben des Landes orientieren.
Entscheidend ist jedoch, ob dem bestehenden Verbot mit den bereits vorhandenen möglichen Bußgeldern durch eine wirksame Überwachung Geltung verschafft wird. Denn der Halter des Hundes muss auf frischer Tat ertappt werden. Maßgeblich ist deshalb, ob die Personalien der verantwortlichen Hundehalter festgehalten und ein Verstoß überhaupt zur Anzeige gebracht werden kann.
Mehr öffentliche Trinkwasserbrunnen wegen zunehmender Hitze
wegen heißer werdender Sommer sollten mehr öffentliche Trinkwasserbrunnen errichtet werden. Insbesondere in Parks, Grünanlagen, öffentlichen Plätzen und Kinderspielplätzen. Aber auch in regelmäßigen Abständen im ganzen Stadtgebiet. Diese verbesserte Infrastruktur käme dem Wohl aller BürgerInnen zugute. Auch für BesucherInnen der Landeshauptstadt wäre dies positiv. Zusätzlich sollten die vorhandenen Mineralwasservorkommen den BürgerInnen besser zugänglich gemacht werden. Vorhandene Plätze um Mineralwasserbrunnen sollten optisch ansprechender gestaltet und aufgewertet werden. So gäbe es zusätzliche Orte der Begegnungen und des Aufenthalts für alle BürgerInnen.
Mit dem Aktionsprogramm Klimaschutz „Weltklima in Not – Stuttgart handelt“ hat der Gemeinderat verschiedene Maßnahmen zur Erreichung der Ziele der Klimaschutzkonferenz von Paris beschlossen, unter anderem die Ausweitung der blauen Infrastruktur. Diese hat zum Ziel auf öffentlichen Plätzen und Spielplätzen im Stadtgebiet Stuttgart neue Brunnen, Wasserspiele und Trinkwasserspender zur Verbesserung der klimatischen Situation aufzustellen. Insgesamt sollen im Zuge des Aktionsprogramms bis 2024 acht neue Wasserspiele und 20 neue Trinkwasserbrunnen entstehen. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie werden derzeit geeignete Standorte für neue Brunnen in Stuttgart definiert. Die Trinkwasserbrunnen sollen in erster Linie für stadtklimatologische Hotspots in den Stadtteilen im Talkessel vorgesehen werden. Von Hotspots wird in diesem Zusammenhang von Plätzen/Bereichen in der Stadt gesprochen, die sich im Sommer stark aufheizen. Auch städtebauliche Aspekte, die Aufenthaltsqualität und die Besucherfrequenz werden bei der Standortsuche berücksichtigt. Bei der Platzumgestaltung im Bereich bestehender Brunnen werden im Rahmen von Umplanungen optische Aspekte berücksichtigt.
Neckarradwege verbreitern und besser anbinden
Die beiden Neckarradwege zw. Bad-Cannstatt und Untertürkheim sind an vielen Stellen nur 2,5 m breit, was für Radfahrer, Fußgänger, Inliner etc. zu schmal ist. 4 m wäre sinnvoll, besonders auf der östlichen Uferseite! Außerdem gibt es von der alten Daimlerbrücke (bei der GoCart-Bahn) nur Treppen auf die Radwege (eine davon ist eine Stahl-Wendeltreppe!!!). Zum MB-Museum gibt's auch nur eine Unterführung mit Treppen (siehe anderen Vorschlag). Von der Gaisburger Brücke auch mehrere (eine Rampe auf den westlichen Radweg gibt's immerhin).
Die Engstellen auf dem 'Mercedes-Balkon' (gegenüber Inselbad) wäre sicher auch erweiterbar. Und schließlich die sehr schmalen Fahrradwegle entlang der Badstraße in Cannstatt. Alles wäre mit überschaubarem Aufwand möglich!
Die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie zu Radschnellverbindungen in Stuttgart zeigen auf, dass es hohe Potenziale zum Ausbau der Wege sowohl aus Esslingen als auch aus Remseck kommend entlang des Neckars gibt.
Aus Richtung Esslingen ist vorgesehen ab Untertürkheim den Weg entlang des Ostufers als Radschnellverbindung auszubauen. Das westseitige Ufer hingegen soll aufgewertet und insbesondere für Fußgänger attraktiv gestaltet werden (Projekt Wasenufer und Wasenquerung aus dem Handlungsprogramm "Erlebnisraum Neckar - ein Masterplan für Stuttgart als Stadt am Fluss"). Entlang der Badstraße in Bad Cannstatt und fortführend durch das Mühlgrün soll der Radverkehr auf Fahrradstraßen geführt werden. Dazu sind jedoch vorab einige Verkehrsstrukturelle Maßnahmen notwendig. Im Rahmen eines neuen Verkehrsstrukturplans für Bad Cannstatt sollen diese erarbeitet werden. Die Planungen zur Radschnellverbindung sollen im Doppelhaushalt 2022/2023 beginnen.