Vorschläge der Bürgerhaushalte 2011 bis 2021

Hier finden Sie die Vorschläge aus den bereits abgeschlossenen Bürgerhaushaltsverfahren sortiert nach Jahr und Platz. Die bestbewerteten Beiträge je Jahr stehen oben. Unter "Umfrage" sehen Sie die Ergebnisse einer Befragung zu den jeweiligen Bürgerhaushalten.

Aktualisierte Ergebnisse (Februar 2019) zur Umsetzung der Vorschläge liegen vor für 2015 und 2017.

Die Verwaltung hat bei jedem Bürgerhaushalt die am besten bewerteten TOP Vorschläge geprüft und mit einer Stellungnahme versehen. Die so von der Verwaltung geprüften Vorschläge können über den Filter „geprüft“ ausgewertet werden.

2019

162 in 2019 | Oben pflanzen - Dachbegrünung ausweiten

Oben pflanzen - Dachbegrünung ausweiten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

687
weniger gut: -57
gut: 687
Meine Stimme: keine
Platz: 
162
in: 
2019

Für ein lebenswerteres Stuttgart auf einfachem und kostengünstigen Wege.
Die Begrünung aller Flachdachgebäude sollte ein Muss sein, um Stuttgart zu einer lebenswerteren und für die Zukunft gerüsteten Stadt zu machen. Die Vorteile dieser Maßnahme liegen auf der Hand:
• Filterung von Luftschadstoffen und Feinstaub
• Schaffung von ökologischen Ausgleichsflächen und Lebensräumen für Tiere auch in der Innenstadt; Beitrag zum Artenschutz
• Klimaanpassung durch Wärmedämmleistungen im Winter und Hitzeschild im Sommer
• Kostenvorteile gegenüber einem unbegrünten Dach durch Energieeinsparung
• Optische Aufwertung der Gebäude
Um dies zu erreichen, müssen die bestehenden Förderungsmöglichkeiten ausgeweitet und gesetzliche Grundlagen geschaffen werden.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Die Landeshauptstadt Stuttgart fördert Eigentümer/-innen bei der Hof-, Dach und Fassadenbegrünung im Rahmen des kommunalen Grünprogramms. Für dieses Förderprogramm stehen pro Jahr insgesamt 150.000 EUR im Doppelhaushalt 2020/2021 zur Verfügung.
Gemeinderat hat teilweise zugestimmt

163 in 2019 | Freier Nahverkehr für Kinder und Jugendliche einführen

Freier Nahverkehr für Kinder und Jugendliche einführen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Tarife, Tickets
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

687
weniger gut: -129
gut: 687
Meine Stimme: keine
Platz: 
163
in: 
2019

Das jetzige Tarifsystem setzt falsche Anreize. Mit Kindern unterwegs ist es günstiger, die Wege mit dem Auto zu erledigen.
Obwohl Stuttgart Kinder und Jugendlichen so viele Angebote macht, stellt es hier unnötig Hürden in den Weg damit diese auch von allen genutzt werden können und drängt Familien dazu für diese Wege weiter das Auto zu nutzen.
Bisher gibt es nicht einmal ein Kinder Tagesticket oder ein Kinder-Kurzstreckenticket!
Freier Nahverkehr für Kinder und Jugendliche würde die Kinder- und Familienfreundlichkeit der Stadt Stuttgart wirklich weiterbringen und den Autoverkehr weiter reduzieren.

164 in 2019 | Waldspielplätze wiederaufbauen

Waldspielplätze wiederaufbauen

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Stadtbezirk: 
Botnang
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Thema: 
Spielplätze
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

686
weniger gut: -39
gut: 686
Meine Stimme: keine
Platz: 
164
in: 
2019

Vor einiger Zeit wurden sämtliche Kinderspielplätze und zum Teil auch die Grillplätze im Botnanger Wald (Forsthaus), wegen angeblicher Gefahren abgebaut. Diese sollten unbedingt schnellstmöglich wieder aufgebaut werden. Die Spielplätze waren immer gut besucht. Bewegung an der frischen Luft ist überaus wichtig und sehr gut für Kinder sowie für die Eltern.
Es war dem Forstamt doch möglich, den Wald überall großflächig auszudünnen. So sollten ein paar angeblich gefährliche Bäume im Umfeld der Spielplätze doch kein Problem sein.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Die Zuständigkeit für die Waldflächen des Rot- und Schwarzwildparks liegt seit dem 01.01.2020 bei der neu errichteten Anstalt öffentlichen Rechts für den Staatswald und somit nicht mehr bei der Landeshauptstadt Stuttgart. Zur Instandsetzung von 5 Waldspielplätzen in verschiedenen Stadtbezirken (Stadtpark Zuffenhausen, Kräherwald, Waldebene Ost, Dürrlewang und Bürgerwald) wurden pro Jahr 160.000 EUR bereitgestellt.
Stadt ist nicht zuständig

Stellungnahme der Verwaltung: 

Die Stuttgarter Waldspielplätze sind ein wichtiges Anliegen des Garten-, Friedhofs- und Forstamtes. So wurde im Jahr 2018 der "Saulach-Spielplatz" in Stuttgart Degerloch (in der Nähe des Haus des Waldes) mit einem neuen Kletter-Spielgerät ausgestattet. Im Sommer 2019 werden die Waldspielplätze im "Stadtpark-Zuffenhausen", im Kräherwald sowie auf der Waldebene Ost mit neuen, attraktiven Spielgeräten ausgestattet. Für den kommenden Doppelhaushalt beantragt das Garten-, Friedhofs- und Forstamt Mittel zur weiteren Sanierung der Waldspielplätze. Hier sind insbesondere Maßnahmen im Bürgerwald sowie im Dürrlewang vorgesehen.

Die Waldflächen des Rot- und Schwarzwildparks unterliegen auf Grund des Natur- und Artenschutzes besonderen rechtlichen Restriktionen. Die notwendigen konzeptionellen Arbeiten, wie die Vereinbarkeit von Erholungseinrichtungen, Natur- und Artenschutz und Verkehrssicherung in diesem Waldgebiet, werden voraussichtlich noch im Jahr 2019 fertiggestellt und mit den zuständigen Behörden abgestimmt werden können. Die Zuständigkeit für das Waldgebiet und damit auch die Erholungseinrichtungen wechselt zum 01.01.2020 zu der bis dahin errichteten Anstalt öffentlichen Rechts für den Staatswald. Welche Maßnahmen dann umgesetzt werden, liegt nicht mehr in der Zuständigkeit der Landeshauptstadt Stuttgart.

Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Botnang befürwortet den Vorschlag grundsätzlich. Wie in der öffentlichen Waldbegehung am 09.04.2019 von Vertretern des Garten-, Friedhofs- und Forstamtes dargestellt, handelt es sich hier um eine Abwägung zwischen Naturschutz, Verkehrssicherung und Erholungsbedürfnis. Wir wünschen uns eine baldige Umsetzung und Wiederherstellung von Spielmöglichkeiten im Rotwildpark.

165 in 2019 | 1000 neue Straßenbäume pro Jahr pflanzen

1000 neue Straßenbäume pro Jahr pflanzen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Bäume
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

686
weniger gut: -79
gut: 686
Meine Stimme: keine
Platz: 
165
in: 
2019

Bei jeder Straßenbaumaßnahme sollten gleich auch Straßenbäume gepflanzt werden. Die geben Schatten im immer heißer werdenden Sommer, machen gute Luft und lockern das Stadtbild auf.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Das Programm „Neues Grün in der Stadt“, das seit dem Doppelhaushalt 2016/2017 besteht, wird fortgeführt. Bestehende Grünflächen sollen ökologisch aufgewertet und neue Grünflächen geschaffen werden. Hierfür wurden insgesamt 2 Mio. EUR beschlossen. Davon stehen für neue Baumstandorte und Baumnachpflanzungen stadtweit 975.000 EUR und für neue Bäume im Bereich der Forststraße und Schwabstraße 380.000 EUR zur Verfügung. Darüber hinaus hat der Gemeinderat einen Aktionsplan Klimaschutz im Umfang von 200 Mio. EUR beschlossen, der in den nächsten vier Jahren umgesetzt werden soll. Hierüber werden zusätzlich Projekte und Maßnahmen finanziert, die den Klimaschutz und die Klimaanpassung in Stuttgart beschleunigen. Innerhalb des Aktionsplans sind für die Jahre 2020/2021 weitere rund 10 Mio. EUR für 1000 neue Bäume und Nachpflanzungen, 25 Kilometer Hecken sowie für die Grünpflege und eine Straßenbaumkonzeption vorgesehen.
Gemeinderat hat zugestimmt

166 in 2019 | Grünflächen mit Blumen verschönern

Grünflächen mit Blumen verschönern

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

685
weniger gut: -47
gut: 685
Meine Stimme: keine
Platz: 
166
in: 
2019

Es gibt viele kleine Grünflächen auf Verkehrsinseln oder als Straßenbegleitgrün, auf denen eine einfache Wiese wächst. Gerade in Zusammenhang mit dem Stadtklima und der Stadtökologie wäre eine Aussaat von mehrjährigen Blühpflanzen sinnvoll. Dies würde das Erscheinungsbild aufwerten, die ökologische Vielfalt erhöhen und weniger Pflege benötigen.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Dort wo es keine verkehrsrechtlichen Auflagen gibt oder die öffentliche Nutzung der Freiräume es zulässt, sollen weitere Grünflächen zu Blumenwiesen umgewandelt oder neugestaltet werden. Hierfür wurden stadtweit 200.000 EUR zum Doppelhaushalt 2020/2021 zur Verfügung gestellt.
Gemeinderat hat zugestimmt

167 in 2019 | Stuttgart zur Fahrradstadt machen

Stuttgart zur Fahrradstadt machen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Radwege
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

685
weniger gut: -226
gut: 685
Meine Stimme: keine
Platz: 
167
in: 
2019

Stuttgart soll sich an Kopenhagen ein Beispiel nehmen und nach und nach zur Fahrradstadt werden. Das bedeutet: Keine unnötigen Radwege, die nicht sicher sind und ins Nichts laufen, sondern vom Autoverkehr klar getrennte Radwege (durch Bordsteine und Borde), auf denen sicher gefahren werden kann. Kopenhagen hat es geschafft, dass man mit dem Fahrrad schneller unterwegs ist als mit dem Auto. Darum fahren die meisten Einwohner mit dem Rad.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Gemeinderat hat sich die Ziele des Bürgerbegehrens zu eigen gemacht und Anfang 2019 mehrheitlich beschlossen, Stuttgart zu einer echten Fahrradstadt zu machen. Für die kommenden Jahre soll für den Radverkehr daher jährlich ein Betrag von 20 EUR pro Stuttgarter Einwohner bereitgestellt werden. Diese Zielmarke wurde beim Doppelhaushaltsplan 2020/2021 erreicht. Der Radetat der Landeshauptstadt Stuttgart beträgt für 2020 rund 13,4 Mio. EUR und 2021 13,3 Mio. EUR. Das entspricht mehr als 21 EUR pro Einwohner. Im Radetat stehen insbesondere 6,14 Mio. EUR pro Jahr für Radwege zur Verfügung. Er beinhaltet unter anderem auch 250.000 EUR für die Fortschreibung des in die Jahre gekommenen Radverkehrskonzepts von 2009. Außerdem wurden für mehr Sicherheit im Radverkehr zusätzliche Mittel für die Verkehrsüberwachung zur Radwegkontrolle und für den Winterdienst auf Radwegen bereitgestellt. Geplant ist auch eine weitere Verdichtung der Radabstellmöglichkeiten, vorrangig im Innenstadtbereich und an Stationen des Öffentlichen Nahverkehrs. Durch weitere Optimierungen soll der Prozess zur Entfernung von Schrotträdern weiter verbessert werden. Dadurch soll sichergestellt werden, dass nicht mehr fahrtüchtige Fahrräder zeitnah entfernt werden und somit die bestehenden Radabstellmöglichkeiten schnell wieder verfügbar sind. Darüber hinaus sollen Fahrradgaragen in Zukunft sowohl in dicht bebauten Wohnquartieren, wo wenig Platz zum sicheren Abstellen von Fahrrädern auf privaten Flächen zur Verfügung steht, als auch am Hauptbahnhof und an S-Bahnhöfen als P+R-Angebot eingerichtet werden. Ziel ist es, im Doppelhaushalt 2020/2021 wenigstens 15 weitere Fahrradgaragen zu errichten. Hierfür stehen pro Jahr 350.000 EUR zur Verfügung.
Gemeinderat hat zugestimmt

168 in 2019 | Hallenbäder offen lassen

Hallenbäder offen lassen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Bäder
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

683
weniger gut: -55
gut: 683
Meine Stimme: keine
Platz: 
168
in: 
2019

Die Schließung der Hallenbäder zugunsten des Personaleinsatzes für die Freibäder macht aus gesundheitlicher Sicht keinen Sinn. Aus Sicht des nach Stunden bezahlten Personals macht das Ganze Konzept bei unseren Klimaverhältnissen auch keinen Sinn. Somit wird es immer weniger Fachpersonal geben. Auch die Krankenkassen sollten sich gegen eine Schließung der Hallenbäder und ihren umfangreichen Angeboten aussprechen.

169 in 2019 | Mehr Wasserspender in Stuttgart aufstellen

Mehr Wasserspender in Stuttgart aufstellen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

682
weniger gut: -92
gut: 682
Meine Stimme: keine
Platz: 
169
in: 
2019

Dass man im Sommer viel trinken muss, ist kein Geheimnis. Wo es in Stuttgart Möglichkeiten gibt, gratis die eigene Flasche aufzufüllen, hingegen schon.

Wir fordern ein flächendeckendes Netz an öffentlichen Trinkwasserspendern.
Diese müssen außerdem klar ersichtlich und einheitlich gekennzeichnet sein.

Denn:
- Stuttgart heizt sich aufgrund der Talkessellage im Sommer besonders stark auf. So wurden im letzten Sommer Temperaturen bis zu 35 Grad erreicht.
- Bei solchen Temperaturen wird eine vergessene Trinkflasche zum Gesundheitsrisiko: Öffentliche Trinkwasserspender an stark frequentierten Orten könnten Dehydration oder Ähnliches verhindern.
- In anderen Großstädten, wie Hamburg, Düsseldorf und Berlin existiert bereits ein solches Netz an öffentlichen Trinkwasserspendern. Es geht also!
- Vorhandene Trinkwasserspender sind häufig nicht als solche zu erkennen. Es braucht eine einheitliche Kennzeichnung, sowie eine Karte aller Wasserspender.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
In der Stadt werden 100 Trinkwasserbrunnen davon 18 Mineralwasserquellen betrieben. Um den weiteren Ausbau mit Trinkwasserbrunnen zügig umsetzen zu können, entwirft das Tiefbauamt einen Standard für einen „Stuttgarter Trinkbrunnen“. Dieser wird direkt an die Wasserleitung angeschlossen, die Stromversorgung erfolgt über Photovoltaik. Die Trinkwasserbrunnen sollen in erster Linie für die Hotspots und bisher unterversorgte Stadtteile z. B. der Stuttgarter Westen vorgesehen werden. Geplant ist die Aufstellung von 20 Anlagen in den nächsten vier Jahren. HIerfür wurden 1,2 Mio. EUR vom Gemeinderat beschlossen. Hiervon stehen 560.000 EUR im Doppelhaushalt 2020/2021 zur Verfügung. In den folgenden Jahren ist beabsichtigt, die Anzahl der Anlagen auf 50 zu erhöhen.
Gemeinderat hat zugestimmt

170 in 2019 | Wandel von fahrradUNfreundlicher Stadt, in fahrradfreundliche Stadt

Wandel von fahrradUNfreundlicher Stadt, in fahrradfreundliche Stadt

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

682
weniger gut: -146
gut: 682
Meine Stimme: keine
Platz: 
170
in: 
2019

Das ist das, was ich von der Grünen Stadtregierung eigentlich erwartet habe. Doch davon sind wir weit entfernt.
Das Portal möchte ich für folgende Vorschläge nutzen:
- Ausbau des Radwegenetzes in Stuttgart, inklusive Beleuchtung, etc.,

- sichere Radwege direkt an Fahrbahnen, am Besten abgesetzt vom PKW- und LKW-Verkehr

- Aus- , oder besser Umbau von z.B. nicht mehr genutzten Gleistrassen zu sog. Radschnellwegen

- Anpassung von Ampelphasen, z.B. wenn man aus dem Georgiweg auf die Mittlere Filderstraße kommt, braucht es zwei bis drei Ampelphasen bis man als Fußgänger oder Radfahrer die Fahrbahn queren kann, was viele, vor allem auch Schüler, verleitet, bei rot zu gehen oder fahren, um oft dann auch den Bus oder die Bahn zu erreichen

- Errichtung von 1 oder 2 Fahrradparkhäusern in der Stadt, um Räder vor Vandalismus oder gar Diebstahl zu schützen. Gern auch gebührenpflichtig. Da Räder immer hochwertiger werden, ist auch mehr Schutz gefragt

- Entfernen von Bordsteinschwellen, wie sie z.B. an der Einmündung der Gänsheidestraße in die Gerokstraße gegeben sind

- Fahrradstrecken möglichst nicht auf Straßen mit Gleisen der Stadtbahn vorsehen

Es ist wichtig, dass es ein Miteinander aller Verkehrsteilnehmer (Fußgänger, Radfahrer, Autofahrer) gibt. Auch im Ausbau eines Radwegenetzes darf es KEIN Radfahrer gegen Autofahrer geben.
Aber ein Verkehrskonzept, dass fast ausschließlich den PKW-Verkehr im Fokus hat, ist nicht mehr zeitgemäß.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Gemeinderat hat sich die Ziele des Bürgerbegehrens zu eigen gemacht und Anfang 2019 mehrheitlich beschlossen, Stuttgart zu einer echten Fahrradstadt zu machen. Für die kommenden Jahre soll für den Radverkehr daher jährlich ein Betrag von 20 EUR pro Stuttgarter Einwohner bereitgestellt werden. Diese Zielmarke wurde beim Doppelhaushaltsplan 2020/2021 erreicht. Der Radetat der Landeshauptstadt Stuttgart beträgt für 2020 rund 13,4 Mio. EUR und 2021 13,3 Mio. EUR. Das entspricht mehr als 21 EUR pro Einwohner. Im Radetat stehen insbesondere 6,14 Mio. EUR pro Jahr für Radwege zur Verfügung. Er beinhaltet unter anderem auch 250.000 EUR für die Fortschreibung des in die Jahre gekommenen Radverkehrskonzepts von 2009 sowie 350.000 EUR pro Jahr für Fahrradgaragen. Außerdem wurden für mehr Sicherheit im Radverkehr zusätzliche Mittel für die Verkehrsüberwachung zur Radwegkontrolle und für den Winterdienst auf Radwegen bereitgestellt.
Gemeinderat hat teilweise zugestimmt

171 in 2019 | Vermüllung verringern - etwa durch empfindliche Bußgelder

Vermüllung verringern - etwa durch empfindliche Bußgelder

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
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Thema: 
Zusätzliche Themen
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

681
weniger gut: -90
gut: 681
Meine Stimme: keine
Platz: 
171
in: 
2019

Stuttgart vermüllt. Warum können keine empfindlichen Bußgelder gegen Personen ausgesprochen werden die Zigarettenkippen, mutwillig Müll verursachen oder coffee-to-go Becher wegschmeißen? Ich bin mir sicher, dass man das bereits vorhandene Personal der Verkehrskontrollen damit beauftragen könnte welches ohnehin schon Falschparker aufschreibt.

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat West spricht sich ebenfalls für eine Verbesserung der Situation aus. Mit dem Konzept „Sauberes Stuttgart“ wurden 12 neue Stellen beim Städtischen Vollzugsdienst geschaffen. Mit den Kontrollen wurde im Januar 2019 begonnen. Der Bußgeldkatalog wurde deutlich erhöht.