Vorschläge der Bürgerhaushalte 2011 bis 2021

Hier finden Sie die Vorschläge aus den bereits abgeschlossenen Bürgerhaushaltsverfahren sortiert nach Jahr und Platz. Die bestbewerteten Beiträge je Jahr stehen oben. Unter "Umfrage" sehen Sie die Ergebnisse einer Befragung zu den jeweiligen Bürgerhaushalten.

Aktualisierte Ergebnisse (Februar 2019) zur Umsetzung der Vorschläge liegen vor für 2015 und 2017.

Die Verwaltung hat bei jedem Bürgerhaushalt die am besten bewerteten TOP Vorschläge geprüft und mit einer Stellungnahme versehen. Die so von der Verwaltung geprüften Vorschläge können über den Filter „geprüft“ ausgewertet werden.

2019

232 in 2019 | Den ÖPNV für Autofahrer noch attraktiver machen

Den ÖPNV für Autofahrer noch attraktiver machen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
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Thema: 
Tarife, Tickets
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

645
weniger gut: -80
gut: 645
Meine Stimme: keine
Platz: 
232
in: 
2019

Da viele Autofahrer wütend sind und sich keine autofreie City vorstellen können, muss man ihnen neue Angebote machen. Zum Beispiel Parkscheine, die sie in den Randzonen vor der City bezahlt haben und als Fahrkarte benutzen können (ab 2 Zonen, bzw ab April 1 Zone). Sie müssten ihre Kosten für ihr Auto in irgendeiner Form in die kostenlose Nutzung des ÖPNV umwandeln können, so dass Ihnen durch die Nutzung des ÖPNV keine zusätzlichen Kosten entstehen. Ich selbst habe kein Auto, aber ich würde diese Ungerechtigkeit gern hinnehmen, wenn dadurch die Stuttgarter City von der stinkenden Blechlawine befreit würde.

Es müssten auch mehr Bürgerdiskussionen und Workshops zu diesem Thema stattfinden, so dass Autofahrer und Nichtautofahrer mit einem Moderator über den Konflikt sprechen könnten um gegenseitiges Verständnis zu finden und um endlich auch Autofahrer für den Gesundheitsschutz und Umweltschutz zu sensibilisieren.

Der ÖPNV in der Stuttgarter City ist wirklich klasse, die meisten Störungen finden durch Unfälle statt, die Autofahrer verursacht haben, auch das sollten Autofahrer wissen, wie ich finde. Es sollte durch geschickte Aktionen deutlich werden, wie sehr sich in Stuttgart bemüht wird, allen Bürgern die Nutzung des ÖPNV zu erleichtern und schmackhaft zu machen. Der ÖPNV ist kommunikativ, steht (falls Busspur vorhanden) nicht im Stau, ist also jetzt schneller und gut getaktet. Auf jeden Fall müssen vor der Stadt mehr Park+Ride Parkplätze eingerichtet werden. Ich überlege weiter, wie man das den Autofahrern klar machen kann! Man würde durch die Sperrung der City für den Individual- und Privatverkehr Gesundheitskosten sparen, die Stadt müsste in der City keine Parkplätze mehr für private Autos zur Verfügung stellen und keine Kontrolleure einsetzen, weniger Unfälle in der City, keine Autorennen mehr, mehr Platz für alle Bürger.

233 in 2019 | Pariser Platz begrünen

Pariser Platz begrünen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
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Thema: 
Bäume
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

644
weniger gut: -45
gut: 644
Meine Stimme: keine
Platz: 
233
in: 
2019

Im Gebiet HBF/Europaviertel ist alles zupflastert, keine Regenwasserversickerung möglich, im Sommer heizt sich der Beton unerträglich auf. Der Pariser Platz wird für keine Veranstaltungen genutzt, lädt aber auch sonst nicht zur Nutzung ein, da er einfach nur zubetoniert ist.

234 in 2019 | Arnulf Klett Platz und Hbf mit Radwegen erschließen

Arnulf Klett Platz und Hbf mit Radwegen erschließen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
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Thema: 
Radwege
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

644
weniger gut: -120
gut: 644
Meine Stimme: keine
Platz: 
234
in: 
2019

Bei der Stadt habe ich bereits angeregt (gelbe Karte) den Klettplatz auch für Fahrradfahrer zu erschließen. Es braucht eine durchgehende Verbindung von Hegelplatz/Kriegsbergstraße entlang des Arnulf Klett Platzes in den Oberen Schlossgarten. Des weiteren Bedarf es einer sinnvollen und nutzbaren Verbindung von der Lautenschlager Straße zu den Zügen/BW Bank. Diese sollte als vom PKW abgegrenzter Radweg angelegt werden.

235 in 2019 | Theaterhaus Stuttgart subventionieren

Theaterhaus Stuttgart subventionieren

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Kultur
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

644
weniger gut: -149
gut: 644
Meine Stimme: keine
Platz: 
235
in: 
2019

Die finanzielle Unterstützung des Theaterhauses durch die Stadt erhöhen. Die Subventionierung der staatlichen Theater ist pro Einzelkarte wesentlich höher. Bei einer Auslastung von über 300.000 Besuchern jährlich, stellt das Theaterhaus ein kulturelles Highlight für Stuttgart dar, gerade auch wegen der sehr unterschiedlichen Programmangebote.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Das Theaterhaus Stuttgart gehört zu den bedeutendsten Stuttgarter Kulturinstitutionen und hat eine überregionale Ausstrahlung. Der laufende Betrieb einschließlich der Tanzsparte Gauthier Dance wurde seitens der Landeshauptstadt Stuttgart zuletzt mit rd. 2 Mio. EUR jährlich gefördert. Aufgrund der finanziellen Schwierigkeiten des Theaterhaus Stuttgart e.V. haben die Stadt Stuttgart und das Land Baden-Württemberg ein Sanierungskonzept aufgestellt und sich auf eine Sonderzuwendung verständigt, um die aufgelaufene Finanzierungslücke zu schließen. Für 2020 wird die Stadt ihren Zuschuss dann um 400.000 EUR und ab 2021 um rd. 585.300 EUR erhöhen. Zusätzlich unterstützt die Stadt das in zweijährigem Rhythmus stattfindende Festival COLOURS künftig mit 225.000 EUR jährlich.
Gemeinderat hat zugestimmt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Beim Theaterhaus e.V. handelt es sich um eine bedeutende Stuttgarter Kulturinstitution mit einem breiten und vielfältigen Programm sowie einem personalintensiven Betrieb. Das Programm reicht von kommerziellen Angeboten aus dem Comedy Bereich bis hin zu politisch engagierten Produktionen des hauseigenen Schauspielensembles sowie Gästen. Künstlerisch ambitionierte Tanzinszenierungen von Gauthier Dance und das Internationale Tanzfestival COLOURS erhalten überregionale Aufmerksamkeit in Medien und Fachkreisen und wirken bundesweit als Publikumsmagnet.

Das Theaterhaus steht hinsichtlich einer Lösung für seine Finanzproblematik im engen Kontakt mit der Stadtverwaltung. Die Ergebnisse der Prüfung der finanziellen Situation des Theaterhaus e.V. durch die Verwaltung werden Grundlage für den Gemeinderat sein, um im Rahmen des Doppelhaushalts 2020/2021 über die künftige institutionelle Förderung des Theaterhaus e.V. zu entscheiden.

Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Feuerbach unterstützt grundsätzlich das Theaterhaus, sieht es aber vorrangig als eine Gesamt-Stuttgarter Einrichtung an. Beratungsergebnis: einstimmig.

236 in 2019 | Unterrichtsausfall in unseren Schulen minimieren

Unterrichtsausfall in unseren Schulen minimieren

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

643
weniger gut: -56
gut: 643
Meine Stimme: keine
Platz: 
236
in: 
2019

Es fällt mir auf, dass ziemlich oft Unterrichtsausfall (mein Enkel besucht das KG-Gymnasium) ist. Ich habe unlängst von einem engen zusammenarbeiten einer Schule (kann leider nicht mehr den Namen abrufen) mit den bereits in Rente gegangenen Lehrern gelesen/gehört. Diese (Rentner)-Lehrer werden kurzfristig angerufen und springen dann entsprechend für den "erkrankten" oder verhinderten aktuellen Lehrer ein. Dieses Konzept scheint in dieser Schule aufzugehen denn dort ist - so hörte ich - gar kein Ausfall mehr. Gerade in weiterführende Schulen mit hohem Lernpensum sollte allergrößtes Augenmerk darauf gelegt werden dass die Schüler möglichst wenig - bis keinen - Unterrichtsausfall hin nehmen müssen. Die Leistungen werden von ihnen abverlangt und hier gilt es ein Netzwerk zu schaffen das (wie oben) dazu führt, dass Unterrichtsausfälle extrem minimiert werden können. Die Idee mit den Lehrkräften welche bereits in Rente sind finde ich sehr gut. Unseren Schülern wäre es nur zu wünschen dass ein durchgängiger Unterricht zur Norm würde. Es gibt sie sicher diese ehemalige Lehrkräfte, die bereit sind für unsere Schüler/ für die Bildung in unserem Land einzuspringen und mit dem großen pädagogischen Erfahrungsschatz - den sie ja zweifellos mitbringen - die Schüler zu unterrichten.

237 in 2019 | Senioren-Jahresticket gegen Führerschein tauschen

Senioren-Jahresticket gegen Führerschein tauschen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Tarife, Tickets
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

642
weniger gut: -130
gut: 642
Meine Stimme: keine
Platz: 
237
in: 
2019

Personen ab 65 Jahren, die im Kreis Stuttgart wohnhaft sind und freiwillig auf ihren Führerschein verzichten, sollten ein einjähriges unentgeltliches Senioren-Jahresticket des Verkehrs- und Tarifverbunds Stuttgart (VVS), welches im gesamten Netz des VVS gilt, erhalten. So wird dies auch im Landkreis Ludwigsburg seit geraumer Zeit gehandhabt. Das Modell des Ludwigsburger Landkreises sieht vor, laut Beitrag der Stuttgarter Zeitung vom 8.11.2017, dass der Landkreis nur noch 25% der Kosten trägt und der VVS 75%.
Für Menschen, die aus Alters- oder Gesundheitsgründen nicht mehr in der Lage sind mit dem Auto zu fahren, gleichwohl aber trotzdem die VVS-Jahreskarte nutzen, ist dies eine unnötige Verschwendung.
Wer der Ansicht ist, der Vorschlag wäre von der Stadt nicht zu finanzieren, übersieht, dass es auch finanziell abgestufte Lösungen gibt.
Falls die VVS-Jahreskarte im Wert von 560 Euro jährlich zu teuer ist, wäre daran zu denken, dem Anspruchsberechtigten nur einen Teilbetrag zu erstatten.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Stuttgarter Senioren und Seniorinnen soll ab 1. Juli 2020 der Umstieg auf die öffentlichen Verkehrsmittel erleichtert werden. Geben Senioren/Seniorinnen ab diesem Zeitpunkt ihren Führerschein freiwillig ab, erhalten sie für die Dauer von einem Jahr ein kostenfreies SeniorenJahresTicket Netz für den Nahverkehr. Das Angebot soll zunächst für zwei Jahre von 01.07.2020 bis 30.06.2022 gelten. Hierfür wurden für Sachaufwendungen in 2020 360.000 EUR und in 2021 294.000 EUR beschlossen.
Gemeinderat hat zugestimmt

238 in 2019 | Energie im öffentlichen Raum sparen - Beleuchtung abschalten, LED nutzen

Energie im öffentlichen Raum sparen - Beleuchtung abschalten, LED nutzen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Energie sparen
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Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

641
weniger gut: -84
gut: 641
Meine Stimme: keine
Platz: 
238
in: 
2019

Stuttgart könnte sehr viel mehr tun, um Energie zu sparen: Ampeln an wenig befahrenen Kreuzungen nachts ganz abschalten, Straßenbeleuchtung in der Nacht halbieren und auf LED umstellen. Außerdem müssen Schaufenster und Werbeschilder nachts nicht beleuchtet sein. Zudem sollte man Firmen auffordern, nachts den Strom abzuschalten, da beispielsweise die neue Kantine von Bosch an der Siegelbergstraße in Feuerbach die ganze Nacht beleuchtet ist.

239 in 2019 | Fußgänger und Radfahrer besser schützen

Fußgänger und Radfahrer besser schützen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Verkehrskontrolle
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

641
weniger gut: -86
gut: 641
Meine Stimme: keine
Platz: 
239
in: 
2019

Wir sind oft mit Kinderwagen unterwegs, und in den kleinen, verwinkelten Seitenstraßen von Bad Cannstatt sind, gerade am frühen Abend und am Wochenende, viele Gehwege regelmäßig zugeparkt, wir müssen also auf die Fahrspur ausweichen. Auch zugeparkte Fahrradstreifen zwingen Radfahrer oft auf die Kfz-Spur.
Die schwächsten Verkehrsteilnehmer werden also durch äußerste Rücksichtslosigkeit gefährdet.

Die Überwachung der Parkscheine und Parkdauer im Rahmen des Parkraummanagements an den größeren Straßen scheint Montag bis Freitag tagsüber gut zu funktionieren, der Schutz der Verkehrssicherheit der Fußgänger abends und wochenends nicht.

Daher die dringende Aufforderung, Geh- und Radwege - vor allem auch abends und am Wochenende - sicher zu machen, zu kontrollieren und falls nötig konsequent freizuräumen.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Die Stadt plant im Rahmen der Offensive Radverkehr die Überwachung von Falschparkern zu verstärken. Hierfür wurden unter anderem 8 zusätzliche Stellen geschaffen. Im Doppelhaushalt 2020/2021
Gemeinderat hat zugestimmt

240 in 2019 | Fahrradwege verbessern und sicherer gestalten

Fahrradwege verbessern und sicherer gestalten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
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Thema: 
Radwege
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

640
weniger gut: -95
gut: 640
Meine Stimme: keine
Platz: 
240
in: 
2019

Fahrradwege wie in Barcelona gestalten. Die Fahrradwege an der Theodor Heuss Straße sind so angelegt, dass man tödliche Unfälle billigend in Kauf nimmt - zumal parkende Autos die Türen auf die Fahrradwege hin öffnen. Die ständig schräg stehenden Pflastersteine sind zudem super gefährlich. Für eine „grüne“ Regierung ist dieser Fakt kein gutes Aushängeschild.

241 in 2019 | Sichere, überwachte Stellplätze für Pedelecs und Fahrräder schaffen

Sichere, überwachte Stellplätze für Pedelecs und Fahrräder schaffen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

640
weniger gut: -110
gut: 640
Meine Stimme: keine
Platz: 
241
in: 
2019

Die Zahl der Pendler und Besucher, die per Fahrrad oder Pedelec in die Stadt fahren, nimmt zu. Gerade im staugeplagten Stuttgart kommt man mit diesen praktischen Verkehrsmitteln schnell voran und kann zielnah parken. Hochwertige Fahrräder und moderne Pedelecs sind inzwischen zum selbstverständlichen Teil eines individuellen, urbanen Lebensstils geworden, gerade bei jungen Leuten.

Solch teure Räder möchte man nicht einfach am nächsten Laternenpfahl anschließen. Sichere, überdachte und im Idealfall überwachte Stellplätze sind hier gefragt, mit Auflademöglichkeit für Pedelecs. Vorhandene Tiefgaragen und Parkhäuser bieten sich hierfür an. Dort ungenutzte Flächen können zeitnah und kostengünstig zu kameraüberwachten Fahrrad-Stellplätzen ausgebaut werden, oder einige Parkplätze können dafür umgerüstet werden (ein Autoparkplatz bietet Platz für zehn Fahrrad-Parkplätze), z. B. in der Nähe der Aufsicht. Wird eine große Anzahl an Fahrrädern in dieser Weise koordiniert geparkt, ist das auch für das Stadtbild viel förderlicher als "wild" geparkte Räder auf Gehwegen, an Geländern und Straßenschildern.

Beispiele:

Große Lösung, ein Fahrrad-Parkhaus in Utrecht
https://www.youtube.com/watch?v=n-y8fShK0Uk

Vorschläge zur Umrüstung in der Fahrradstadt Münster
https://fahrradstadt.ms/2018/04/25/neue-stellplaetze-am-hauptbahnhof-fah...

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Radetat der Landeshauptstadt Stuttgart beträgt für 2020 rund 13,4 Mio. EUR und 2021 13,3 Mio. EUR. Das entspricht mehr als 21 EUR pro Einwohner. Im Radetat steht insbesondere eine Radverkehrs-Pauschale mit 6,14 Mio. EUR pro Jahr zur Verfügung. Hierüber sollen unter anderem Fahrradabstellanlagen finanziert werden. Geplant ist eine weitere Verdichtung der Radabstellmöglichkeiten, vorrangig im Innenstadtbereich und an Stationen des Öffentlichen Nahverkehrs. Durch weitere Optimierungen soll der Prozess zur Entfernung von Schrotträdern weiter verbessert werden. Dadurch soll sichergestellt werden, dass nicht mehr fahrtüchtige Fahrräder zeitnah entfernt werden und somit die bestehenden Radabstellmöglichkeiten schnell wieder verfügbar sind. Darüber hinaus sollen Fahrradgaragen in Zukunft sowohl in dicht bebauten Wohnquartieren, wo wenig Platz zum sicheren Abstellen von Fahrrädern auf privaten Flächen zur Verfügung steht, als auch am Hauptbahnhof und an S-Bahnhöfen als P+R-Angebot eingerichtet werden. Ziel ist es, im Doppelhaushalt 2020/2021 wenigstens 15 weitere Fahrradgaragen zu errichten. Hierfür stehen pro Jahr 350.000 EUR zur Verfügung.
Gemeinderat hat zugestimmt