Vorschläge der Bürgerhaushalte 2011 bis 2021

Hier finden Sie die Vorschläge aus den bereits abgeschlossenen Bürgerhaushaltsverfahren sortiert nach Jahr und Platz. Die bestbewerteten Beiträge je Jahr stehen oben. Unter "Umfrage" sehen Sie die Ergebnisse einer Befragung zu den jeweiligen Bürgerhaushalten.

Aktualisierte Ergebnisse (Februar 2019) zur Umsetzung der Vorschläge liegen vor für 2015 und 2017.

Die Verwaltung hat bei jedem Bürgerhaushalt die am besten bewerteten TOP Vorschläge geprüft und mit einer Stellungnahme versehen. Die so von der Verwaltung geprüften Vorschläge können über den Filter „geprüft“ ausgewertet werden.

2019

1672 in 2019 | Gehwegreinigung fördern, Kehrwoche

Gehwegreinigung fördern, Kehrwoche

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Reinigung
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

297
weniger gut: -208
gut: 297
Meine Stimme: keine
Platz: 
1672
in: 
2019

Bitte weisen Sie die Bürger offiziell und permanent darauf hin, dass nicht die Stadt für die Sauberkeit der Gehwege und Müllstellplätze zuständig ist, sondern jeder Besitzer oder Bewohner der anliegenden Immobilie. Kehrwoche abgeschafft heißt nicht, dass sich keiner mehr um diese Sauberkeit und Pflege kümmern muss!!
Ich höre immer wieder: "Die Kehrwoche ist ja abgeschafft!" - Klären Sie Ihre Bürger besser auf! Danke.

1673 in 2019 | Den Kindern wieder "Bitte", "Danke" und "Entschuldigung" beibringen!

Den Kindern wieder "Bitte", "Danke" und "Entschuldigung" beibringen!

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Jugendarbeit
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

297
weniger gut: -344
gut: 297
Meine Stimme: keine
Platz: 
1673
in: 
2019

Die Stadt könnte zum Beispiel eine Kampagne initiieren, eine Broschüre „Stuttgart wird höflich“ erstellen und diese an alle SchülerInnen verteilen. Und schon verbessert sich langfristig das Stadtklima. Kostet wenig und wirkt enorm.

1674 in 2019 | Zebrastreifen erstellen Vollmoellerstraße: Busbahnhof / Stadtpark Vaihingen

Zebrastreifen erstellen Vollmoellerstraße: Busbahnhof / Stadtpark Vaihingen

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Stadtbezirk: 
Vaihingen
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Thema: 
Fußgängerüberweg
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

296
weniger gut: -89
gut: 296
Meine Stimme: keine
Platz: 
1674
in: 
2019

Ich schlage einen Zebrastreifen vom Süd-Tor des Stadtparks über die Vollmoellerstraße, in Verlängerung über den Fahrstreifen des Busbahnhofs und über den Fahrstreifen vor dem Hotel ("Taxistraße") vor:

Der Weg von der "Hauptachse" des Stadtpark Stuttgart-Vaihingen über die Vollmoellerstraße und den Busbahnhof zu Hotel und Bahnhof wird von vielen Menschen genutzt, die "einfach die Straße überqueren". Das Fehlen eines Fußgängerüberwegs stellt - gerade für Kinder - eine Gefahr dar.
Am Park-Eingang liegt ein Spielplatz, die Ampeln an Heerstaße und Robert-Koch-Str. sind relativ weit entfernt, sodass größere Kinder oft die Straße ohne Überweg queren.

Da die Vollmoellerstraße ein überschaubares Verkehrsaufkommen hat, würde vermutlich ein Zebrastreifen genügen, so dass auf eine weitere Ampel verzichtet werden kann.

Der Zebrastreifen sollte über die Vollmoellerstraße, in Verlängerung über den Fahrstreifen des Busbahnhofs und über den Fahrstreifen vor dem Hotel ("Taxistraße") gezogen werden.
Aktuell parken vor dem Hotel oft Autos, so dass mit Kinderwagen die "Taxistraße" nicht gequert werden kann - dies würde durch einen verlängerten bzw. mehrere Zebrastreifen behoben.

1675 in 2019 | Zwei Zugänge für unterirdische U-Bahn-Haltestellen

Zwei Zugänge für unterirdische U-Bahn-Haltestellen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Haltestellen
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

296
weniger gut: -95
gut: 296
Meine Stimme: keine
Platz: 
1675
in: 
2019

Jeder unterirdische U-Bahn Bahnsteig soll über mindestens zwei Zugänge verfügen; einen in Fahrtrichtung und einen entgegen der Fahrtrichtung. Das wäre fahrgastfreundlicher und aus Sicherheitsgründen gibt es zwei Fluchtwege. Für den Fall, dass der eine Zugang blockiert ist, könnte der andere benutzt werden. Im Notfall einfacher über reguläre Zugänge zu evakuieren, als über Wege, die Fahrgäste nicht kennen. Negativbeispiele sind die Haltestellen Schlossplatz, Stadtbiliothek, Neckartor, Marienplatz oder Maybachstraße, etc.
Bei Haltestellen wie Hauptbahnhof, Charlottenplatz (nur Linie U5, U6, U7, U12), Degerloch oder Rathaus gibt es zwei Zugänge.

1676 in 2019 | Weniger Law-and-Order-Politik gegen Normalbürger und stattdessen stärker die Kriminalität bekämpfen.

Weniger Law-and-Order-Politik gegen Normalbürger und stattdessen stärker die Kriminalität bekämpfen.

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

296
weniger gut: -140
gut: 296
Meine Stimme: keine
Platz: 
1676
in: 
2019

Stuttgart wird zunehmend noch spießiger als es schon ist, auch weil viele nach immer noch mehr Verboten und deren Überwachung schreien. Damit geht unsere Freiheit flöten. In gleichem Maße entwickelt sich jedoch ein Verhältnis: "Stadtverwaltung gegen Bürger", dabei sollte die Verwaltung in einer Demokatie "für" den Bürger da sein. Sie ist es aber nur noch für die Konzerne.

Bringt man als "Normalbürger" jedoch eine Straftat zur Anzeige, zeigt schon die Polizei wenig Hoffnung auf Aufklärung und wenn die Anzeige dort nicht schon versickert ist und es bis zur Justiz/Staatsanwaltschaft geschafft hat, wir das Verfahren mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit eingestellt.

Will die Stadt jedoch vom Bürger wegen einer Ordnungswidrigkeit ein Bußgeld, dann zeigt sich die "unabhängige" Justiz der Stadt gegenüber stets sehr wohlwollend. Man kennt sich ja auch zigtausend Verfahren ...
Da werden oft bei Gericht 10 Minuten pro Verfahren angesetzt, wovon das Gericht 7 Minuten seine Formulare ausfüllt und einem kaum rechtliches Gehör gewährt.

Sicherheit hin oder her - wenn der Glaube an unseren Rechtsstaat verloren geht, dann ist Schicht im Schacht mit unserer freiheitlichen Demokratie.

1677 in 2019 | Busfahrspur und Fahrradweg in der Schmiedenerstraße einführen

Busfahrspur und Fahrradweg in der Schmiedenerstraße einführen

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

296
weniger gut: -141
gut: 296
Meine Stimme: keine
Platz: 
1677
in: 
2019

Der Berufsverkehr in der Schmiedener Straße führt - verstärkt durch die Stadtbahnlinien mit Haltestelle Obere Ziegelei und die Schaltung der Bevorrechtigung durch Buslinien - regelmäßig zu langen Staus. Durch diese Staus sind die Busse regelmäßig verspätet.

Durch die Einführung einer Busspur für stadtauswärts und stadteinwärts fahrende Busse (ggf. auf einer Strecke mit Gegenverkehr von der Kreuzung Kleiner Ostring zur Oberen Ziegelei) könnte die Pünktlichkeit der Busse und damit die Akzeptanz für die Nutzung deutlich gesteigert werden.

Fahrradfahrer meiden häufig die Straße und fahren verkehrswidrig auf dem Gehweg - vor allem auch auf dem stadtauswärts links liegende Gehweg in Richtung Schmieden. Die Fahrradfahrer wollen die Autos meiden, die sie für sich als Gefährund sehen. Dadurch werden aber Fußgänger und Fahrradfahrende Kinder auf den Gehwegen gefährdet.

Ein Radweg für beide Richtungen, der bereits an der Kreuzung Gnesenerstraße beginnt oder zumindest nach der Engstelle (circa Ecke Thornerstraße) und bis nach Schmieden führt, könnte die Nutzung als attraktive und sichere Alternative des Fahrrads statt des Autos stärken.
Zur Schaffung der Fläche für Radweg und Busspur könnten Parkplätze an der Straße entfallen. Durch eine Einbahnregelung für PKW (ab kleiner Ostring bis Obere Ziegelei) wären die Flächen vorhanden.

Kosten entstehen einmalig für die Kennzeichnung u.a.

1678 in 2019 | Durchgangsverkehr von Norden nach Osten optimieren

Durchgangsverkehr von Norden nach Osten optimieren

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Straßenbau
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

296
weniger gut: -160
gut: 296
Meine Stimme: keine
Platz: 
1678
in: 
2019

Um den Durchgangsverkehr von Norden nach Osten zu verflüssigen und aus der Innenstadt herauszunehmen ist langfristig ein geschlossener Autobahnring zu schaffen. In ökologisch besonders sensiblen Abschnitten ist eine Tunnellösung zu realisieren. Kurzfristig ist unbedingt der Nord-Ost-Ring zu realisieren, zum Teil mit Tunnelführungen.

1679 in 2019 | Forst- und Wegschäden durch Mountainbiker beseitigen

Forst- und Wegschäden durch Mountainbiker beseitigen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

296
weniger gut: -162
gut: 296
Meine Stimme: keine
Platz: 
1679
in: 
2019

In mehreren Stadtbezirken, insbesondere jedoch in Stuttgart-Süd im Bereich Heslacher Wand, Kaltental, Dachswald finden sich diverse "illegale" Mountainbiketrails. Davon abgesehen, dass der Wald durch die Downhiller erheblich beschädigt wird, werden zunehmend auch kleine Fußgängerwege als Piste genutzt.

Die Schäden sind nicht zu übersehen und viele Pfade können nur noch ein eingeschränkt begangen werden. Falls sich jemand ein Bild von der Situation machen möchte, ist an dieser Stelle beispielhaft der Bereich um den Spielplatz in der Ziegelklinge zu nennen. Teile des bekannten Rundwanderwegs "Blaustrümpflerweg" sind offensichtlich mehr Trail als Weg und von Furchen durchzogen.

Es wäre wünschenswert, dass die Verwaltung Mittel zur Verfügung stellt, mit denen verschiedene Maßnahmen realisiert werden könnten, bspw.

- Beseitigung der Beschädigungen, welche durch die Mountainbiker verursacht wurden (Wald und Wege)
- Ergreifen von Maßnahmen um zu verhindern, dass weiterhin illegale Trails errichtet werden
- Förderung der Freizeitaktivität Mountainbiking durch weiteren Ausbau offizieller Abfahrten.

Stuttgart möchte Fahrradstadt werden und auch als solche wahrgenommen werden. Damit es zu keiner Spaltung der Bevölkerung in Radfahrer / Nicht-Radfahrer kommt, sollten die Interessen der Radfahrer berücksichtigt werden, gleichzeitig aber auch die damit verbundenen negativen Aspekte minimiert werden.

Damit man eine Idee der Problematik bekommt, habe ich hier ein paar Bilder hochgeladen: https://postimg.cc/gallery/1fk8plbla/
Vor Ort stellt sich die Situation deutlich schlimmer dar, als die Bilder es vermitteln.

Ein Video zu einem solchen Trail in Heslach: https://youtu.be/m5QzLWasB2g

1680 in 2019 | Bessere Luft bzw. Messung - Filteranlagen in Kitas, Kindergärten, Schulen einbauen

Bessere Luft bzw. Messung - Filteranlagen in Kitas, Kindergärten, Schulen einbauen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Feinstaub, Luft
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

296
weniger gut: -162
gut: 296
Meine Stimme: keine
Platz: 
1680
in: 
2019

Die Luft in manchen Kitas, Kindergärten und Schulen (im Innen- und Außenbereich..) an viel befahrenen Straßen in ganz Stuttgart ist sehr schlecht. An manchen Tagen und in manchen Ortsteilen in Stuttgart ist ein Luftaustausch fast nicht möglich. Es sollten dort im Innen- wie im Außenbereich viel mehr Messungen stattfinden und dementsprechend Filteranlagen, Luftreinigungsgeräte (die auch vom Gesundheitsamt geprüft und genehmigt sind...) installiert werden und auch die Beantragung, Genehmigung u.ä. viel besser von der Stadt Stuttgart unterstützt werden, um der starken Luftverschmutzung entgegenzuwirken. Vielen Dank.

1681 in 2019 | Johannesstraße zur Flaniermeile umgestalten

Johannesstraße zur Flaniermeile umgestalten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
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Thema: 
Straßengestaltung
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

296
weniger gut: -174
gut: 296
Meine Stimme: keine
Platz: 
1681
in: 
2019

Die Johannesstraße zwischen Amtsgericht und Feuersee eignet sich als breite Allee prima für einen Umbau zur Flaniermeile. Über weite Strecken ist die Straßenmitte ein Hügel, zudem sind die Gehwege sehr breit. Wenn man die aktuelle Straßendecke etwas anheben würde, wäre Platz für eine Straße und Parkplätze im Untergeschoss. Zufahrten könnten am Rande der breiten Straßen Rosenbergstr., Breitscheidstr. und Gutenbergstr. erfolgen. Auf der so entstandenen verkehrsarmen Fläche käme die Allee wunderbar zur Geltung. Ein Bächlein (Amtsgericht bis Breitscheidstraße) könnte die Kinder erfreuen und die Hitze im Sommer reduzieren. Mehr Grünflächen, Spielplätze und Sportflächen wären ebenfalls möglich. Die Buslinie 41 könnte mitflanieren, da deren Geschwindigkeit in der Johannesstr. gering ist. Würden die Parkplätze marktgerecht vermietet, könnten die Ausgaben zumindest teilweise gedeckt werden.