Vorschläge der Bürgerhaushalte 2011 bis 2021

Hier finden Sie die Vorschläge aus den bereits abgeschlossenen Bürgerhaushaltsverfahren sortiert nach Jahr und Platz. Die bestbewerteten Beiträge je Jahr stehen oben. Unter "Umfrage" sehen Sie die Ergebnisse einer Befragung zu den jeweiligen Bürgerhaushalten.

Aktualisierte Ergebnisse (Februar 2019) zur Umsetzung der Vorschläge liegen vor für 2015 und 2017.

Die Verwaltung hat bei jedem Bürgerhaushalt die am besten bewerteten TOP Vorschläge geprüft und mit einer Stellungnahme versehen. Die so von der Verwaltung geprüften Vorschläge können über den Filter „geprüft“ ausgewertet werden.

2017

491 in 2017 | Abfalleimer bei Sitzbänken aufstellen, insbesondere im Wald in Möhringen

Abfalleimer bei Sitzbänken aufstellen, insbesondere im Wald in Möhringen

|
Stadtbezirk: 
Möhringen
|
Thema: 
Abfalleimer
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

434
weniger gut: -89
gut: 434
Meine Stimme: keine
Platz: 
491
in: 
2017

Es fehlen in Möhringen Abfalleimer, dort wo Sitzbänke montiert sind, insbesondere im Wald Richtung Hohenheim. Selbst bei der Schutzhütte befindet sich kein Abfalleimer, so dass der Müll auf dem Boden landet.

492 in 2017 | Mit humorvollen Plakaten gegen Rücksichtslosigkeit im ÖPNV sensibilisieren

Mit humorvollen Plakaten gegen Rücksichtslosigkeit im ÖPNV sensibilisieren

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Weitere
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

434
weniger gut: -123
gut: 434
Meine Stimme: keine
Platz: 
492
in: 
2017

„Ach, ihr nasser Regenschirm braucht also auch ‘nen Sitzplatz?“
„Tja, ihr 1000 Leute könnt durchgehen, ich bleib die nächsten 27 Stationen im Eingang stehen…und zwar wie der Kollos von Rhodos… mir doch egal.“
„Na und? Dann liegen eben meine Füße auf dem Sitzplatz… irgendwie muss ich ja mein Müsli essen!“
„Seid mal leise – ich telefonier hier!“

Hä? Muss das sein?

Ziel ist eine humorvolle Sensibilisierung rücksichtsloser Menschen zu mehr Umsicht ohne gleich zu bestrafen. Instrumente können witzige und beruhigende Plakate oder gelegentliche Durchsagen sein (Mit dem Effekt sich - Huch- ertappt zu fühlen).
Neben der zu erzielenden Umsicht ist ein weiterer positiver Nebeneffekt, dass sich „die Guten“ bestätigt und verbundener fühlen.

Dies ist eine Maßnahme, für mehr gesellschaftlichen Zusammenhalt.

493 in 2017 | Biologisch abbaubare Hundekotbeutel einführen

Biologisch abbaubare Hundekotbeutel einführen

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Hundekot
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

433
weniger gut: -95
gut: 433
Meine Stimme: keine
Platz: 
493
in: 
2017

Bitte um Prüfung, ob die bisher verwendeten Kunststoffbeutel (an den städtischen Hundekotbeutel-Spendern) durch biologisch abbaubare ersetzt werden können (zum Beispiel Beutel aus Papier, Pappe, pflanzlicher Stärke).

Leider werden immer wieder mit Hundekot gefüllte Beutel nicht in den Papierkörben entsorgt, sondern liegen wochen- und monatelang am Wegrand, im Gebüsch, auf Wiesen, in den Weinbergen sowie auf den Äckern herum.

Im Augenblick sind die (unter hiesigen Wetterbedingungen) biologisch abbaubaren Beutel sicherlich noch etwas teurer als die bisherigen unverrottbaren, aber der Mehrwert für die Umwelt und die Tierwelt (Tiere können an den Plastiktüten ersticken) würde sich auf Dauer sicher bezahlt machen.

Mehr Papierkörbe an den viel frequentierten Wegen würden zudem sicherlich die "wild" entsorgten Hundekotbeutel reduzieren.

494 in 2017 | Einen zentralen Omnibushalt ZOB für alle Fernbusse einrichten

Einen zentralen Omnibushalt ZOB für alle Fernbusse einrichten

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Haltestellen
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

433
weniger gut: -128
gut: 433
Meine Stimme: keine
Platz: 
494
in: 
2017

Die meisten Fernbusse halten entweder am Flughafen oder in Obertürkheim ab. Daneben gibt es auch einige Busgesellschaften die in Feuerbach, Kornwestheim, Vaihingen oder Zuffenhausen halten.

Wenn man nun von einem Bus zu einem anderen möchte, muss man ggf. durch quer durch die ganze Stadt. Nachts ist dies ohne Taxi auch gar nicht möglich.

Deshalb ist ein ZOB für alle Fernbusse notwendig.

495 in 2017 | Umweltverschmutzung vermindern

Umweltverschmutzung vermindern

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Reinigung
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

432
weniger gut: -70
gut: 432
Meine Stimme: keine
Platz: 
495
in: 
2017

Da ich sehr viel in Stuttgart und Umgebung (Vororte) unterwegs bin, fällt mir immer wieder auf wie schmutzig, ja teilweise wie verkommen manche Straßen und Plätze aussehen! Was hier dringend Not tut, die Bevölkerung zu sensibilisieren und Werbung für eine saubere Stadt zu machen. Auch sollten mehr Leute beim Abfallwirtschaftsamt für die Reinigung der Stadt eingestellt werden.
Leute die ihren Abfall nicht an den vorgesehenen Stellen (Abfalleimer) entsorgen, sollten, wenn sie erwischt werden, tief in die Tasche greifen müssen und dazu eine Tüte Abfall, im Beisein von Ordnungswächter einsammeln (siehe Beispiel Finnland). Auch so bekämpft man Feinstaub und sorgt für ein schöne Stadt. Dafür benötigt man aber mehr Ordnungswächter (Polizei, AföO)

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Im Doppelhaushalt wurden Mittel in Höhe von 800.000 € 2018 und 650.000 € 2019 für eine breit angelegte Informationskampagne "Sauberes Stuttgart" bewilligt. Derzeit läuft der zweistufige Teilnahmewettbewerb für die Kampagne, die Entscheidung für eine Agentur ist für Februar 2019 geplant. Eigentlicher Kampagnenstart ist für Frühjahr 2019 vorgesehen.

Während die Fahrbahnen vom Eigenbetrieb AWS Abfallwirtschaft Stuttgart gereinigt werden, ist in Stuttgart die Gehwegreinigung auf die Anlieger übertragen. Ist die Fläche öffentlich zugänglich und gehört dem Land, wie z.B. der Schlossgarten unterliegt die Reinigungsverpflichtung dem Land Baden-Württemberg. Städtische öffentlich zugängliche Flächen werden vom Eigenbetrieb AWS, dem Garten-, Friedhofs- und Forstamt, dem Tiefbauamt sowie der SSB gereinigt.

Eigenbetrieb AWS: Zur Umsetzung des Konzepts werden derzeit die Tourenpläne grundlegend überarbeitet und den neuen Gegebenheiten angepasst. Die Einstellung des zusätzlichen Personals (insgesamt 99 Stellen beim AWS) erfolgt mit Hochdruck wie auch die Beschaffung des notwendigen Equipments (diverse Fahrzeuge, Papierkörbe etc.).

Erste Reinigungsmaßnahmen umgesetzt Eigenbetrieb AWS: Mit zwei Spezialreinigungsmaschinen wurden Mitte Mai/Anfang Juni 2018 von 20.30 bis 5 Uhr dafür, die Bodenplatten in der Oberen Königstraße bis Höhe Bolzstraße und in Teilen der Kronen-, Thouret- und Bolzstraße (14.334 Quadratmeter große Fläche) vom „Grauschleier“ befreit. Auch Kaugummi- und Nahrungsmittelflecken wie Öl- und Fettflecken wurden entfernt, Algen, Moos sowie Unkraut wurden dabei abgetötet. Zum Einsatz gegen den hartnäckigen Schmutz kommen dabei nur Wasserdampf und heißes Wasser. Die Kosten dafür beliefen sich auf rund 60.000 Euro brutto.

Tiefbauamt: Seit Juli 2018 lässt das Tiefbauamt nach Bedarf rund 40 seiner insgesamt 168 Brunnen häufiger reinigen. Brunnen, die wegen ihres Standorts im öffentlichen Verkehrsraum oder durch Veranstaltungen besonders stark mit Müll belastet sind. Im Jahr 2018 fallen dafür zusätzlich 28.000 Euro an, im Jahr 2019 sind hierfür jährlich 70.000 Euro eingeplant.

Garten-, Friedhofs- und Forstamt: In Stuttgart gibt es 600 Spiel- und Bolzplätze. insgesamt 70 besonders stark frequentierte Plätze werden seit Juli 2018 nach Bedarf zwei- oder mehrmals pro Woche gereinigt. Üblicherweise werden die Plätze einmal wöchentlich kontrolliert und gereinigt.

Amt für öffentliche Ordnung: Der Städtische Vollzugsdienst wurde mit Beschluss des aktuellen Haushaltsplans personell um 12 Stellen verstärkt. Im Rahmen des Aktionsplans "Sauberes Stuttgart" hat das Amt für öffentliche Ordnung ein Handlungskonzept für Aufklärungsmaßnahmen zur Sensibilisierung der Bevölkerung, der Kontrolle besonders betroffener Örtlichkeiten und der Ahndung von Verstößen entwickelt. Das Konzept wird seit Januar 2019 vollumfänglich umgesetzt.
In diesem Zusammenhang sind auch schwerpunktmäßige Kontrollen der Anliegerverpflichtung vorgesehen, die bei gravierender Vernachlässigung oder Verstößen auch geahndet werden.

Gemeinderat hat zugestimmt

496 in 2017 | S14: Tangential-S-Bahnlinie Feuerbach - Vaihingen einrichten

S14: Tangential-S-Bahnlinie Feuerbach - Vaihingen einrichten

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Verbindungen
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

431
weniger gut: -67
gut: 431
Meine Stimme: keine
Platz: 
496
in: 
2017

Am Nordbahnhof besteht die Güterverbindungskurve von der Frankenbahn auf die Gäubahn. Bisher ist sie für den Personenverkehr ungenutzt. Das soll sich nach meinen Vorschlag ändern.

Es soll eine Tangential-S-Bahnlinie eingerichtet werden, die bei Bedarf ´Richtung Ludwigsburg im Norden oder Neuhausen/Herrenberg im Süden verlängert werden kann. Weiterhin möglich sind die Einrichtung eines Halts am alten Westbahnhof (Umstieg zur Stadtbahn am Herderplatz) sowie in Heslach (Umsteig zur Stadtbahn am Südheimer Platz) und Dachswald (alternativer Anschluss der Universität). Neue Halte könnten auch im Bereich des Eberhard-Ludwigs-Gymnasiums (Umstieg zur Stadtbahn am Hölderlinplatz) und am Eckartshaldenweg (Umstieg zur Stadtbahn) sinnvoll sein.
Grund: Neue Tangentiallinie, Entlastung des Stadtzentrums

497 in 2017 | Buslinien-Netz ausbauen und mehr Busspuren schaffen

Buslinien-Netz ausbauen und mehr Busspuren schaffen

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Weitere
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

431
weniger gut: -122
gut: 431
Meine Stimme: keine
Platz: 
497
in: 
2017

In Stuttgart gibt es in der Innenstadt gerade einmal ein paar Buslinien (40-44, 92), für eine Großstadt sind dies nicht gerade viele. Es müsste mehr Tangentialverbindungen geben so dass ein engmaschigeres Busnetz entsteht. Durch mehr Linien die auf bestimmten Abschnitten parallel fahren, können sich die Fahrgäste besser verteilen, damit diese sich nicht auf einen Bus alle 10 Minuten "konzentrieren" und auf stark frequentierten Abschnitten somit ein 5-Minuten-Takt entsteht. Viele Linien (42,43,44) sind zu bestimmten Zeiten so stark ausgelastet, dass man darüber nach denken sollte, Doppelgelenkbusse einzusetzen oder den Takt weiter zu verkürzen. Darüber hinaus sollten endlich mehr Busspuren eingerichtet werden, damit die Busse schneller voran kommen und so einen Anreiz zum Umstieg auf den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) schaffen. Auch sollten Busse an noch mehr Ampeln bevorrechtigt werden.

Einige Linien verlaufen parallel zur U-/S-Bahn, halten aber größtenteils nicht zwischen den Haltestellen, an denen die Bahnen halten, aber genau dass ist eigentlich Aufgabe der Busse, die sogenannte Feinerschließung der Stadtbezirke.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Im Oktober 2018 wurde die Schnellbuslinie X1 in Betrieb genommen. Hierfür mussten zahlreiche Busspuren von Bad Cannstatt bis zur Innenstadt hergestellt werden. Derzeit sind an mehreren Stellen im Stadtgebiet Busspuren in Planung und teilweise schon in der Umsetzung.

Gemeinderat hat teilweise zugestimmt

498 in 2017 | Stuttgart 21 - Baumassnahmen beenden und endlich ein Bahnhof der Vernunft herstellen

Stuttgart 21 - Baumassnahmen beenden und endlich ein Bahnhof der Vernunft herstellen

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Stuttgart 21
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

431
weniger gut: -382
gut: 431
Meine Stimme: keine
Platz: 
498
in: 
2017

Das Projekt Stuttgart 21 ist tot - es lebe der Kopfbahnhof.

Das Projekt muss jetzt endlich eingestellt werden, es sind bereits genügend Zerstörungen vorhanden.
Der Baustopp muss sofort durchgeführt werden - vor allem Baumfällungen müssen gestoppt werden - dies betrifft vor allem den Rosensteinhang - der zum FFH-Gebiet gehört und nicht zerstört werden dürfte.
Alternativen zu Stuttgart 21 sind vorhanden - allen voran das Konzept Umstieg 21.

Umsetzung und Prüfung
Gemeinderat hat abgelehnt

499 in 2017 | Recycling-Boxen in Schulen aufstellen

Recycling-Boxen in Schulen aufstellen

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Abfalleimer
|
Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

430
weniger gut: -75
gut: 430
Meine Stimme: keine
Platz: 
499
in: 
2017

Es gibt für viele Arten von Abfall spezielle Recycling-Programme (siehe www.terracycle.de). So zum Beispiel auch für sogenannte Quetschbeutel, aus denen Schüler oft in der Pause ihre Getränke trinken. Auch diese Quetschbeutel landen nicht selten auf der Straße. Wenn man in Schulen solche Recycling-Boxen aufstellen würde, könnte man sogar mit dem Abfall Einnahmen erzielen. Das motiviert die Schüler und "lehrt", dass man Abfall auch sachgerecht entsorgen kann.

500 in 2017 | Spielplatz am Max-Eyth-See bauen oder wenigstens Kosten für die Abfalleimerleerung übernehmen

Spielplatz am Max-Eyth-See bauen oder wenigstens Kosten für die Abfalleimerleerung übernehmen

|
Stadtbezirk: 
Mühlhausen
|
Thema: 
Spielplätze
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

430
weniger gut: -88
gut: 430
Meine Stimme: keine
Platz: 
500
in: 
2017

Am Max-Eyth-See fehlt ein öffentlicher Spielplatz. Ich habe auch schon mit der Christoph-Sonntag-Stiftung Kontakt aufgenommen. Sie wollten anscheinend schon mal einen Spielplatz bauen. Es scheiterte wohl daran, dass die Stadt die Abfalleimerleerung nicht übernehmen wollte. Es wurde ebenfalls darauf verwiesen, dass ja im Wohngebiet nebenan Spielplätze seien, was ich aber kein gutes Argument finde.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Derzeit wird insgesamt an einem Nutzungskonzept für die Flächen am Max-Eyth-See gearbeitet. Dieses wird voraussichtlich im Frühjahr 2019 erstellt sein. Danach können weitere Aussagen gemacht werden.

wird geprüft

Bezirksbeiratshinweis: 

Seit vielen Jahren wird am Max-Eyth-See vom Bezirksbeirat Mühlhausen ein Spielplatz gefordert. Da der Max-Eyth-See als Naherholungsgebiet insbesondere am Wochenende von Menschen besucht wird, die nicht im Stadtbezirk Mühlhausen wohnen, handelt es sich vorrangig um ein gesamtstädtisches Projekt.