Vorschläge der Bürgerhaushalte 2011 bis 2021

Hier finden Sie die Vorschläge aus den bereits abgeschlossenen Bürgerhaushaltsverfahren sortiert nach Jahr und Platz. Die bestbewerteten Beiträge je Jahr stehen oben. Unter "Umfrage" sehen Sie die Ergebnisse einer Befragung zu den jeweiligen Bürgerhaushalten.

Aktualisierte Ergebnisse (Februar 2019) zur Umsetzung der Vorschläge liegen vor für 2015 und 2017.

Die Verwaltung hat bei jedem Bürgerhaushalt die am besten bewerteten TOP Vorschläge geprüft und mit einer Stellungnahme versehen. Die so von der Verwaltung geprüften Vorschläge können über den Filter „geprüft“ ausgewertet werden.

2017

511 in 2017 | U-Bahn Übergang in Kaltental kindersicher gestalten

U-Bahn Übergang in Kaltental kindersicher gestalten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Süd
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

427
weniger gut: -61
gut: 427
Meine Stimme: keine
Platz: 
511
in: 
2017

Der U-Bahn-Übergang in Kaltental zwischen BW-Bank und Apotheke hat kein Zick-Zack-Geländer, keine Blink-Ampel und die Fußgänger-Ampel ist falsch auf den U-Bahn-Verkehr abgestimmt.
Ich musste mehrfach meine kleine Tochter davon abhalten, auf die grüne Fußgängerampel zuzurennen, weil in genau diesem Moment eine U-Bahn losgefahren ist.
Dieser Übergang ist hochgefährlich. Eine Meldung als Gelbe Karte an die Stadt Stuttgart beziehungsweise Anruf bei der SSB hat nichts gebracht. Die Fußgänger-Ampel und der Übergang seien in unterschiedlicher Verantwortung.
Dieser Übergang muss dringend entschärft werden!

512 in 2017 | Luftverschmutzung im Kessel reduzieren

Luftverschmutzung im Kessel reduzieren

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Feinstaub, Luft
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

427
weniger gut: -131
gut: 427
Meine Stimme: keine
Platz: 
512
in: 
2017

Luftverschmutzung im Kessel reduzieren durch konsequente Politik pro Anwohner, Fußgänger, Radfahrer und Öffentlichen Personennahverkehr.

513 in 2017 | Wohnen auf dem Wasser ermöglichen/ Liegeplätze und B-Plan für Hausboote erschließen

Wohnen auf dem Wasser ermöglichen/ Liegeplätze und B-Plan für Hausboote erschließen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Wohnungsbau, Wohnen
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

427
weniger gut: -153
gut: 427
Meine Stimme: keine
Platz: 
513
in: 
2017

Der gesamte Neckar ist im Bereich des Stadtgebietes kanalisiert und verfügt über weite Strecken über befestigte Uferbereiche, welche weitestgehend brach liegen.
Entsprechend Berlin, Hamburg, Frankfurt, Amsterdam und so weiter könnten auch in Stuttgart, diese Bereiche als "Liegeplätze" für Hausboote genutzt werden. Der Neckar ist in weiten Teilen breit genug und bietet durch die Schleusen einen weitgehend stabilen Wasserstand. Die Nutzung würde zu keiner weiteren Versiegelung von Grund und Boden führen und wären durch vergleichbar einfache Maßnahmen zu erschließen. Denkbar wären kleine sowie mittelgroße Wohneinheiten. Die Liegeplätze könnten auf x- Jahre durch die Stadt verpachtet werden und würden, wie in den Niederlanden üblich, den Haushalt mit satten Mehreinnahmen bereichern.
Des Weiteren könnten somit auch endlich das Thema "Stadt am Fluss" realisiert, oder zumindest ein Anfang gemacht werden.

514 in 2017 | Fahrradweg von Bopser nach Charlottenplatz schaffen

Fahrradweg von Bopser nach Charlottenplatz schaffen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
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Thema: 
Radwege
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

427
weniger gut: -169
gut: 427
Meine Stimme: keine
Platz: 
514
in: 
2017

Auf dieser wichtigen Strecke besteht für Radfahrer keine sichere Verbindung.

Mein Vorschlag: Die Fahrspur für Autos einspurig bis zum Olgaeck lassen und die zweite Spur für Fahrräder, Rettungswagen und Taxis nutzen.

Im Bereich der U-Bahn Station Bopser ist die Straße ohnehin einspurig, das Bethesda-Krankenhaus könnte schneller angefahren werden, Räder hätten eine sichere Fahrspur und Parkplätze im Bereich Dobelstraße könnten leichter bedient werden.

515 in 2017 | U9 soll auch am Wochenende und Abends bis Endhaltestelle Botnang fahren

U9 soll auch am Wochenende und Abends bis Endhaltestelle Botnang fahren

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Stadtbezirk: 
Botnang
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Thema: 
Taktung
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

426
weniger gut: -53
gut: 426
Meine Stimme: keine
Platz: 
515
in: 
2017

Abends und am Wochenende soll die U9 nicht am Vogelsang enden, sondern bis Botnang durchfahren.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Vorschlag wurde von keiner Gemeinderatsfraktion beantragt.
Von keiner Gemeinderatsfraktion beantragt

Stellungnahme der Verwaltung: 

In den Hauptverkehrszeiten am Morgen und am Nachmittag, vor allem zu Schulzeiten, ist das Fahrgastaufkommen von und nach Botnang sehr hoch, was die Weiterführung der Linie U9 nach Botnang parallel zur Linie U2 rechtfertigt. Außerhalb dieser Zeiten besteht mit der Linie U2 ein ausreichendes und sehr gutes Angebot. Mit einer ganztägigen Verlängerung der U9 nach Botnang würde der betriebliche und personelle Aufwand deutlich ansteigen. Als Verkehrsunternehmen der Stadt Stuttgart ist die SSB verpflichtet, ihr Verkehrsangebot in Abhängigkeit der Verkehrsnachfrage so wirtschaftlich wie möglich zu gestalten. Aus diesem Grund wird es beim Verkehrsangebot der U9 auf absehbare Zeit keine Veränderungen geben.

Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Botnang befürwortet den Vorschlag. Eine Ausweitung des ÖPNV-Angebotes erhöht die Attraktivität und die Nutzerzahlen.

516 in 2017 | In Stadtbahnen mehr Festhaltemöglichkeiten schaffen

In Stadtbahnen mehr Festhaltemöglichkeiten schaffen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

426
weniger gut: -98
gut: 426
Meine Stimme: keine
Platz: 
516
in: 
2017

Wer in der Stadtbahn in der Mitte steht, hat oft das Problem des Nichtumfallens. Aber wo sich festhalten?
Hier sollte Abhilfe geschaffen werden. Früher gab es mal Haltebügel von der Decke hängend.

517 in 2017 | Spielplatz am Feuersee einplanen bei der Uferneugestaltung

Spielplatz am Feuersee einplanen bei der Uferneugestaltung

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
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Thema: 
Spielplätze
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

426
weniger gut: -143
gut: 426
Meine Stimme: keine
Platz: 
517
in: 
2017

Bei der Neugestaltung von Ost- und Westufer des Feuersees soll ein Spielplatz für Kinder eingeplant werden.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Im zweiten Bauabschnitt wird das Anliegen mit der Schaffung von Spielpunkten berücksichtigt. Derzeit wird die Planung für die bauliche Umsetzung der Maßnahmen erstellt.

wird geprüft

518 in 2017 | Radfahren im Schlossgarten reglementieren

Radfahren im Schlossgarten reglementieren

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
|
Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

426
weniger gut: -263
gut: 426
Meine Stimme: keine
Platz: 
518
in: 
2017

Hier sollte es eine klare Trennung zwischen Fußgängern und Radfahrern geben. Die Koexistenz funktioniert nur bedingt. Der Schlossgarten wird immer wieder als Rennstrecke missbraucht. Bin selbst schon Zeuge von Notarzteinsätzen geworden. Kontrollen wären auch nicht schlecht, da hier auch Kinderspielplätze vorhanden sind.

519 in 2017 | Vielfalt braucht einen Platz – Stuttgart braucht ein Haus der Kulturen

Vielfalt braucht einen Platz – Stuttgart braucht ein Haus der Kulturen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Kultur
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

425
weniger gut: -193
gut: 425
Meine Stimme: keine
Platz: 
519
in: 
2017

Stuttgart ist bundesweit bekannt für seine erfolgreiche Integrationspolitik, seine Weltoffenheit und seine zahlreichen interkulturell engagierten Akteure. Der bundesweit größte Dachverband von Migrantenvereinen, das Forum der Kulturen, hat in Stuttgart seinen Sitz und mit dem Sommerfestival der Kulturen belebt Süddeutschlands größtes interkulturelles Straßenfest jedes Jahr eine Woche lang den Marktplatz.

Dem vielfältigen interkulturellen Engagement in Stuttgart und all seinen Akteuren fehlt allerdings ein Dach über dem Kopf: ein repräsentatives interkulturelles Begegnungszentrum, das den vielen migrantischen Initiativen, Künstlern und Vereinen ein Zuhause, ein Ort der Begegnung, der Vernetzung und gemeinsamer Kreativität bietet, das aber auch weit in die breite Öffentlichkeit ausstrahlt und der Weltoffenheit und Interkulturalität dieser Stadt ein würdiges Gesicht verleiht: ein internationaler „Leuchtturm“ in zunehmend national aufgeladenen Zeiten.

Stuttgart braucht einen solchen Ort für künstlerischen Austausch und kreative Produktion: Probe- und Versammlungsräume für migrantische und interkulturelle Gruppen, Vereine und Initiativen, aber auch repräsentative Veranstaltungsräume, um den gewaltigen Reichtum kultureller Vielfalt einem breiten Publikum präsentieren zu können. Stuttgart braucht ein Haus der Kulturen auch als Zentrum eines breit angelegten Netzwerkes all der vielen interkulturellen Initiativen und Träger einer weltoffenen Stadtgesellschaft.

520 in 2017 | Urbane Seilbahn als emissionsfreie, leise und leistungsfähige Alternative in S-Vaihingen prüfen

Urbane Seilbahn als emissionsfreie, leise und leistungsfähige Alternative in S-Vaihingen prüfen

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Stadtbezirk: 
Vaihingen
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Thema: 
Seilbahn
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

425
weniger gut: -213
gut: 425
Meine Stimme: keine
Platz: 
520
in: 
2017

Was Koblenz kann, kann Stuttgart auch! https://www.youtube.com/watch?v=0VZeHxXqqhc
Zur Zeit werden in Deutschland die Vorzügen von "urbanen Seilbahnen" in vielen Städten erörtert und von vielen Verkehrswissenschaftlern ernsthaft vorgeschlagen. Auch Konstanz prüft die Erweiterung des ÖPNV-Netzes durch ein Seilbahnsystem.

Die Leistungen sind meist nicht bekannt und erstaunlich hoch (bis zu 10.000 Personen / Stunde) , Kosten im Bau und im Betrieb sind viel geringer als der schienengebundener Verkehr. Durch die relativ geringe Geschwindigkeit (bis 30 Kmh) eignen sich Seilbahn-Systeme für kurze und hoch frequentierte Gebiete, wie das staugeplagte Gewerbegebiet Möhringen / Vaihingen. Auch die oft angeführte "Verschandelung der Landschaft" kann man wohl im Gewerbegebiet Synergiepark als Argument nicht gelten lassen.
Der Gemeinderat sollte die Fakten der Machbarkeit sowie Vor- und Nachteile eines solchen Systems wissenschaftlich, verkehrstechnisch und architektonisch (auch als Bestandteil des Themas Nachhaltige Mobilität einer angedachten IBA?) seriös prüfen lassen.

Stuttgart sollte sich - erst recht in Ihren Gewerbegebieten - innovativ, umweltfreundlich und fortschrittlich zeigen. Die Menschen vor Ort sollten frühzeitig informiert und beteiligt werden, aber das ist in solchen Projekten ohnehin Bestandteil einer guten Planung.
Die Kombinationen mit den angedachten Park&Ride-Parkplätze am Ende der Seilbahn sollte in die Planung miteinbezogen werden.
Die Luft- und Lebensqualität hängen von einer Verkehrswende ab, lasst uns gemeinsame neue Wege gehen und gibt die in den Medien ausgeführten Seilbahnplanung in Vaihingen als Studie in Auftrag (geschätzte Kosten ca 100.000€)
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.seilbahnprojekte-in-stuttga...