Vorschläge der Bürgerhaushalte 2011 bis 2021

Hier finden Sie die Vorschläge aus den bereits abgeschlossenen Bürgerhaushaltsverfahren sortiert nach Jahr und Platz. Die bestbewerteten Beiträge je Jahr stehen oben. Unter "Umfrage" sehen Sie die Ergebnisse einer Befragung zu den jeweiligen Bürgerhaushalten.

Aktualisierte Ergebnisse (Februar 2019) zur Umsetzung der Vorschläge liegen vor für 2015 und 2017.

Die Verwaltung hat bei jedem Bürgerhaushalt die am besten bewerteten TOP Vorschläge geprüft und mit einer Stellungnahme versehen. Die so von der Verwaltung geprüften Vorschläge können über den Filter „geprüft“ ausgewertet werden.

2017

581 in 2017 | Stäffele-Hinweis auf Sackgassenschildern anbringen

Stäffele-Hinweis auf Sackgassenschildern anbringen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Verkehrsschilder
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

408
weniger gut: -68
gut: 408
Meine Stimme: keine
Platz: 
581
in: 
2017

Stuttgart rühmt sich seiner Stäffele. Leider sind diese in fremden Stadtteilen jedoch nur schwer zu erkunden, da man entsprechende Straßen oft nicht betritt, da es sich um ausgeschilderte Sackgassen handelt. Ein Stäffele-Hinweis auf den Sackgassenschildern wäre toll.

582 in 2017 | Wegzeiger von der Haltestelle Bopser zum Teehaus/Aussichtsplattform anbringen

Wegzeiger von der Haltestelle Bopser zum Teehaus/Aussichtsplattform anbringen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

408
weniger gut: -86
gut: 408
Meine Stimme: keine
Platz: 
582
in: 
2017

Das Teehaus und die Aussichtsplattform im Weißenburgpark sind eines der beliebtesten Ziele für Einheimische und Touristen in Stuttgart geworden. Längst kein Geheimtipp mehr, sondern als „Stuttgarter Lieblingsplatz“ vielfach von der Stuttgart-Marketing GmbH, den Medien und in Reiseführern beworben.
Die Spaziergänger strömen auf die Anhöhe oberhalb der Haltestelle Bopser. Allerdings finden die wenigsten den Weg dorthin ohne Orientierungsschwierigkeiten.

Der Wegzeiger Richtung „Bopseranlage“ in der U-Bahn-Haltestelle Bopser ist nicht ausreichend, da der Name des Parks den wenigsten Besuchern, die nach dem Teehaus suchen, bekannt ist. Eine Beschilderung zum Teehaus oder – falls dies als Werbung für ein privat betriebene Gastronomie nicht zulässig ist - zur Aussichtsplattform sollte in der Haltestelle angebracht werden.

Außerhalb der Haltestelle gab es im letzten Jahr bereits Schilder, die vermutlich vom Teehaus-Pächter angebracht wurden. Diese sind bereits wieder weg oder beschädigt. Kleine Hinweistafeln am Ausgang der Haltestelle, entlang der Hohenheimer Straße und an der Fußgänger-Brücke über die Bopserwaldstraße, wie sie auch auf andere Sehenswürdigkeiten in Stuttgart hinweisen, wären stattdessen für eine unkomplizierte Wegführung sinnvoll.

583 in 2017 | Gaststätten dazu verpflichten, dass sie Aschenbecher im Außenbereich aufstellen

Gaststätten dazu verpflichten, dass sie Aschenbecher im Außenbereich aufstellen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Abfallentsorgung
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

408
weniger gut: -135
gut: 408
Meine Stimme: keine
Platz: 
583
in: 
2017

Man sollte Gaststätten dazu verpflichten, dass sie Aschenbecher im Außenbereich aufstellen. Auch Berufsschulen und andere Einrichtungen, die stark frequentiert sind und wo davon auszugehen ist, dass die Menschen auf die Straße gehen, um zu rauchen, sollten dazu verpflichtet werden.

584 in 2017 | Maßnahmen für eine saubere Luft in Stuttgart umsetzen

Maßnahmen für eine saubere Luft in Stuttgart umsetzen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Feinstaub, Luft
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

408
weniger gut: -155
gut: 408
Meine Stimme: keine
Platz: 
584
in: 
2017

Wir 600.000 Bewohner der Stadt Stuttgart erwarten, dass Maßnahmen zur Reinhaltung der Luft umgesetzt werden.
Wir machen uns Sorgen über unsere Gesundheit.
Die Erfahrung zeigt, dass die von außerhalb nach Stuttgart kommenden Autofahrer keine große Rücksicht nehmen auf die Bewohner der Stadt Stuttgart. Es müssen früher oder später Fahrverbote eingeführt werden.
Aber auch innerhalb von Stuttgart verzichten viele aus Bequemlichkeitsgründen nicht auf ihr Auto, obwohl sie gut mit den Öffentlichen fahren könnten. Da muss auch etwas geschehen. Entweder Anreize oder Verbote.

585 in 2017 | Ärger mit Hundekot vermeiden, durch Aufstellen von Hundekotboxen und Beutelboxen im Weinberggebiet

Ärger mit Hundekot vermeiden, durch Aufstellen von Hundekotboxen und Beutelboxen im Weinberggebiet

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Nord
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Thema: 
Hundekot
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

407
weniger gut: -74
gut: 407
Meine Stimme: keine
Platz: 
585
in: 
2017

Stuttgart-Nord: Aufstellen von Hundekotboxen und Beutelboxen im Weinberggebiet zwischen Robert-Mayerstraße und Birkenwaldstraße, sowie von Hinweistafeln zur Aufforderung der Hundebesitzer, die Hinterlassenschaften einzusammeln und zu entsorgen.
Ich habe nichts gegen Hunde, aber gegen Kot am Schuh.

Vergleich Vorschlag 43105 Brandenkopfweg

586 in 2017 | Gütertransport in der Stadt auf die Schiene bringen

Gütertransport in der Stadt auf die Schiene bringen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Wirtschaft
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

407
weniger gut: -89
gut: 407
Meine Stimme: keine
Platz: 
586
in: 
2017

Einen Großteil des Güterverkehrs der großen Firmen Daimler, Bosch, Mahle, Porsche und so weiter auf die Schiene bringen. Konkret: Wie schon in anderen Städten genutzt, ÖPNV Gleise (SSB AG) und Industriegleise nutzen. Eventuell Ausbau des vorhandenen Gleisnetzes. Nutzen: Emissionen vermeiden, Straßennutzung durch Lastwagen verringern.

587 in 2017 | Neue (vertikale) Freiräume für Stuttgart-West schaffen

Neue (vertikale) Freiräume für Stuttgart-West schaffen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

407
weniger gut: -98
gut: 407
Meine Stimme: keine
Platz: 
587
in: 
2017

Da die Bebauung im Stuttgarter Westen sehr dicht ist, fehlt es an Grünräumen. Deshalb sollen innovative, vertikale Lösungen für mehr Freiräume gefunden und verwirklicht werden, um einen Mehrwert für die Bürger und das Stadtklima zu schaffen.

Die kreativen Entwürfe des Seminars „Neue Freiräume für Stuttgart-West“ der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart in Zusammenarbeit mit Akademie Schloss Solitude könnten hierfür eine Grundlage bieten.

Der neue Doppelhaushalt der Stadt Stuttgart würde die Möglichkeit schaffen, einen Fördertopf für innovative Begrünungsmaßnahmen oder ähnliches zu generieren. Um das Thema in den Blick der Öffentlichkeit zu rücken und zu informieren, bräuchte es auch finanzielle Unterstützung für Werbemaßnahmen und Veranstaltungen.

588 in 2017 | Öffentliche Spiralen-Pissoirs in der Innenstadt aufstellen

Öffentliche Spiralen-Pissoirs in der Innenstadt aufstellen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
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Thema: 
öffentliche Toiletten
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

407
weniger gut: -138
gut: 407
Meine Stimme: keine
Platz: 
588
in: 
2017

In Amsterdam gibt es an vielen öffentlichen Plätzen und entlang der Grachten öffentliche Pissoirs aus Metall, deren Wände spiralförmig sind. Diese sind direkt an den Abwasserkanal angeschlossen. Der Boden ist gefließt. Man(n) kann hier also hineingehen und ungestört von den Blicken anderer Menschen seine Notdurft verrichten.
Besonders in der Innenstadt Stuttgarts riecht es an vielen Stellen unerträglich nach Urin, weil viel zu viele Herren aber auch Damen ihr Geschäft an Häuserwänden, Mauern oder Büschen verrichten. Egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit - insbesondere im Bereich des Hauptbahnhofs.
Die hier vorgeschlagenen, öffentlichen Pissoirs geben zumindest den Herren der Schöpfung die Möglichkeit ihr Geschäft da zu verrichten, wo es keinen anderen stört. Aber auch für Frauen gibt es diesbezüglich Lösungen.
Mit der Umsetzung dieses Vorschlags würde die Lebens- und Aufenthaltsqualität in der Innenstadt steigen und des Gesamterscheinungsbild von so manchem Platz würde aufgewertet werden.
Selbstverständlich kann diese Idee auch in den restlichen Stuttgarter Stadtbezirken umgesetzt werden.

589 in 2017 | Mehr Geld für die Baumpflege bereitstellen

Mehr Geld für die Baumpflege bereitstellen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Bäume
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

406
weniger gut: -73
gut: 406
Meine Stimme: keine
Platz: 
589
in: 
2017

Die Neupflanzung von Bäumen ist notwendig und wichtig, aber die Pflege des städtischen Baumbestandes ist sehr kostenintensiv. Deshalb muss im städtischen Haushalt mehr Geld für Baumpflege bereit gestellt werden, um sicherzustellen, dass Steuermittel, die in der Vergangenheit für Baumpflanzungen investiert wurden, nicht umsonst ausgegeben wurden.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
In den Vorjahren sind viele in der Baumkontrolle beanstandete Bäume nicht bearbeitet worden. Durch die zusätzlichen Mittel und die verbesserte Personalausstattung im Doppelhaushalt 2018/2019 kann dies jetzt aufgeholt werden. Bis zum Jahr 2020 wird der Rückstand abgearbeitet sein und die Baumpflege kontinuierlich durchgeführt werden können.

Gemeinderat hat zugestimmt

590 in 2017 | Durchfahrt für Lastwagen auf B10, B27 und B14 verbieten

Durchfahrt für Lastwagen auf B10, B27 und B14 verbieten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Durchfahrverbote
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

406
weniger gut: -116
gut: 406
Meine Stimme: keine
Platz: 
590
in: 
2017

Durchfahrverbot für Lastwagen auf der B10 , B27 und B14 einführen. Den Schwerlastverkehr aus den Industriegebieten jeweils auf den kürzesten Weg zur Autobahn ableiten, ohne dabei durch die Innenstadt oder über den Pragsattel zu fahren. Das heißt dann, dass Lastwagen aus dem Neckarhafen direkt über die B10 und B313 auf die Autobahn umgeleitet werden. Ortsdurchfahrten wie Hedelfingen für den Schwerlastverkehr sperren.

Den Verkehr durch Ortsdurchfahrten durch logische Ampelschaltungen schnellstmöglich abfließen lassen und nicht durch absolut unlogische Ampelregelungen aufhalten.

Wenn schon Radwege zwanghaft eingerichtet werden müssen, diese nicht sinnfrei auf die Straßen unserer Stadt pinseln, und somit den Verkehr aufhalten oder in den Hauptverkehrszeiten zum Erliegen bringen. Denn nur ein fließender Verkehr kann die Stadt auch wieder verlassen.