Vorschläge der Bürgerhaushalte 2011 bis 2021

Hier finden Sie die Vorschläge aus den bereits abgeschlossenen Bürgerhaushaltsverfahren sortiert nach Jahr und Platz. Die bestbewerteten Beiträge je Jahr stehen oben. Unter "Umfrage" sehen Sie die Ergebnisse einer Befragung zu den jeweiligen Bürgerhaushalten.

Aktualisierte Ergebnisse (Februar 2019) zur Umsetzung der Vorschläge liegen vor für 2015 und 2017.

Die Verwaltung hat bei jedem Bürgerhaushalt die am besten bewerteten TOP Vorschläge geprüft und mit einer Stellungnahme versehen. Die so von der Verwaltung geprüften Vorschläge können über den Filter „geprüft“ ausgewertet werden.

2017

2641 in 2017 | Göppinger Straße neu gestalten

Göppinger Straße neu gestalten

|
Stadtbezirk: 
Obertürkheim
|
Thema: 
Straßengestaltung
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

84
weniger gut: -87
gut: 84
Meine Stimme: keine
Platz: 
2641
in: 
2017

Die Göppinger Straße soll neu gestaltet werden, insbesondere soll die alte Straßenbahnhaltestelle enggültig beseitigt werden. Seit etwa 15 Jahren wird die in der Mitte der Göppinger Straße gelegene alte Straßenbahnhaltestelle als Parkplatz genutzt.

Bei einer Neustrukturierung dieses öffentlichen Raumes könnte man die Parkplätze senkrecht zur Straße an den Rand verlegen; die Fahrspur wäre mittig und entschieden besser einzusehen.

2642 in 2017 | Parkverbot Freibergstraße einführen

Parkverbot Freibergstraße einführen

|
Stadtbezirk: 
Münster
|
Thema: 
Parken
|
Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

83
weniger gut: -149
gut: 83
Meine Stimme: keine
Platz: 
2642
in: 
2017

Auf Grund der sowieso schon beengten Fahrbahn und zusätzlich parkenden Autos kommt es in der Freibergstraße zwischen Moselstr. und Mainstr. täglich zu Rückstaus und unübersichtlichen Situationen. Daher bin ich dafür in diesem schmalen Abschnitt ein Parkverbot einzuführen.

2643 in 2017 | Stuttgarter Flughafen schließen und Böden an die enteigneten Filderbauern rück-übereignen

Stuttgarter Flughafen schließen und Böden an die enteigneten Filderbauern rück-übereignen

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Wirtschaft
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

81
weniger gut: -570
gut: 81
Meine Stimme: keine
Platz: 
2643
in: 
2017

Angesichts der Magistrale "Paris-Bratislava" macht es zukünftig nur noch wenig Sinn, den Stuttgarter Flughafen als Großflughafen weiter zu betreiben. Allenfalls ein Kleinflughafen für Geschäftsreisende wäre vielleicht noch rentabel zu betreiben, welcher aber auch erneut am Flugfeld in Böblingen angesiedelt werden könnte.

Der landwirtschaftlich einzigartige Lössboden auf den Fildern sollte nach einer Flughafenschließung rasch von seiner Betonversiegelung befreit und dann zukünftig wieder als landwirtschaftliche Nutzfläche betrieben werden. Selbstverständlich sollte, so weit wie noch möglich, eine Rückübereignung an die früheren Besitzer dieser landwirtschaftlichen Flächen durchgeführt werden.

2644 in 2017 | Witikoweg und Max-Brod-Weg "Anlieger frei" einrichten

Witikoweg und Max-Brod-Weg "Anlieger frei" einrichten

|
Stadtbezirk: 
Mühlhausen
|
Thema: 
Durchfahrverbote
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

80
weniger gut: -139
gut: 80
Meine Stimme: keine
Platz: 
2644
in: 
2017

Der Witikoweg und der Max-Brod-Weg in Stuttgart-Freiberg werden von Montag bis Freitag von Pendlern zugeparkt. Die parkenden Fahrzeuge kommen aus den umliegenden Landkreisen, aber auch aus Stuttgart. Meistens handelt es sich um Mitarbeiter/innen der Deutschen Rentenversicherung oder von Firmen im Kaufpark. Es sind auch Fahrer/innen darunter, die hier ihr Fahrzeug parken, um dann mit der Stadtbahn weiter zu fahren. Die Anlieger haben an diesen Tagen häufig keine Möglichkeit, ihr Fahrzeug in ihrer Straße zu parken. Selbst bei Feinstaubalarm gibt es keine Entspannung. Besonders bedauerlich ist, dass Bedienstete des öffentlichen Dienstes (DRV) sich überhaupt nicht um den Feinstaubalarm scheren.
Mein Vorschlag: Die Zufahrt beider Wege mit den Zeichen 260 "Verbot für Kraftfahrzeuge" und dem Zusatzzeichen 1020-30 "Anlieger frei" zu versehen.
Die Kosten dafür werden nicht sehr hoch sein, da die Verkehrszeichen an bestehenden Masten für die Straßennamen angebracht werden können.

2645 in 2017 | Brenzkirche umbauen und erweitern anstatt renovieren

Brenzkirche umbauen und erweitern anstatt renovieren

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart-Nord
|
Thema: 
Weitere
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

79
weniger gut: -138
gut: 79
Meine Stimme: keine
Platz: 
2645
in: 
2017

Der Vorschlag wurde in der Brenzkirche vorgestellt. Anstelle einer Renovierung sollte eine Erweiterung des Baus für unterschiedliche Nutzungen erfolgen.

2646 in 2017 | Opernprovisorium im Ehrenhof des neuen Schlosses installieren

Opernprovisorium im Ehrenhof des neuen Schlosses installieren

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Kultur
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

78
weniger gut: -266
gut: 78
Meine Stimme: keine
Platz: 
2646
in: 
2017

Für etwa 8 Millionen Euro könnte der Interimsbau für die Oper etwa 60 mal 80 Meter im Ehrenhof des neuen Schlosses für 3 Jahre als Holzbau oder Stahlbau mit leicht ansteigender Tribüne für etwa 1.200 Zuschauer erstellen. Bühne und Orchestergraben sind leicht herstellbar und anlieferbar von der Seite des Schloßplatzes.

2647 in 2017 | Uhlbacher Straße zwischen Augsburger Straße und Mörgelenstraße umbauen

Uhlbacher Straße zwischen Augsburger Straße und Mörgelenstraße umbauen

|
Stadtbezirk: 
Obertürkheim
|
Thema: 
Straßensanierung
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

77
weniger gut: -98
gut: 77
Meine Stimme: keine
Platz: 
2647
in: 
2017

Sicherstellung des Durchgangsverkehrs sowie Anordnung von Parkplätzen.

2648 in 2017 | Opernprovisorium II: Ehrenhof des neuen Schlosses mit transparentem Dach überdeckeln

Opernprovisorium II: Ehrenhof des neuen Schlosses mit transparentem Dach überdeckeln

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Kultur
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

77
weniger gut: -313
gut: 77
Meine Stimme: keine
Platz: 
2648
in: 
2017

Statt eines Provisoriums wäre es denkbar, den Ehrenhof des neuen Schlosses komplett mit einem transparenten Dach zu überdeckeln, um bei späteren Nutzungsänderungen (Auszug) des Finanzministeriums die Räume zum Innenhof zusätzlich für kulturelle Zwecke bereitzustellen. Der Innenhof stünde auch nach der Opernutzung damit weiterhin für variables Musiktheater etc. zur Verfügung.

2649 in 2017 | Wallensteinstraße umbauen

Wallensteinstraße umbauen

|
Stadtbezirk: 
Mühlhausen
|
Thema: 
Fußweg
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

74
weniger gut: -94
gut: 74
Meine Stimme: keine
Platz: 
2649
in: 
2017

1. Der Gehweg in der Wallensteinstraße ist zwischen den Gebäuden Nr. 17 und 33 so schmal, dass gerade zwei Fußgänger aneinander vorbeikommen. Schwierig wird es schon bei Kinderwagen, Rollstühlen und Rollatoren. Zwei davon passen nicht nebeneinander hin. Laufend müssen wegen der unzureichenden Gehwegbreite Fußgänger auf die Fahrbahn ausweichen. Außerdem führt jeden Tag das widerrechtliche Parken von Kraftfahrzeugen auf dem Gehweg nicht nur zu einem Ärgernis sondern auch zu gefährlichen Situationen. Kann sich ein Fußgänger gerade noch an einem solchen Falschparker vorbeidrucken, so ist dies Menschen mit Kinderwagen, Rollstühlen und Rollatoren wegen der Hecken nicht möglich.
Mein Vorschlag: Verbreiterung des Gehwegs um mindestens einen Meter.

2. In der Wallensteinstraße gibt es zu viele PkWs und zu wenig Parkplätze. Das Parken auf dem Gehweg ist trotz des Halteverbot- Verkehrszeichen täglich vorzufinden. Auch ambulante Pflegedienste gehören dazu. Wenn die Wallensteinstraße zwischen dem Zebrastreifen bei Gebäude Nr. 17 und der Einfahrt vom Benz- Getränkemarkt zur Einbahnstraße gemacht würde, könnten entlang des Gehweges viele neue Parkplätze gewonnen werden. Dann würden auch die privaten Stellplätze beim Kleinen Ladenzentrum von Kirchengemeinde und Geschäften nicht mehr in diesem inzwischen unerträglichen Maße von Anliegern zugeparkt werden. Die Einbahnrichtung sollte vom Kleinen Ladenzentrum bis zum Benz-Getränkemarkt sein, damit dem Fahrzeugverkehr in Richtung Kaufpark ein zweimaliges Linksabbiegen erspart bleibt, und der Verkehr in Richtung Kleines Ladenzentrum bei der Fahrt über die Mönchfeldstraße nur rechts abbiegen muss. Eine Fahrbahnverengung sollte bitte nicht erfolgen, weil dann das Parkplatzproblem immer noch besteht.

Und noch eine Kleinigkeit:
Auf Höhe der Straßenlaterne Nr. 11 hat sich der Gehwegbelag gesetzt, so dass nach jedem Regen eine Pütze entsteht, die bei Frost jedes Mal zur Rutschbahn wird. Bitte diese Mulde möglichst bald beseitigen.

2650 in 2017 | Städtische Hundezucht eröffnen, um den fast ausgestorbenen schwäbischen "Weinbergspitz" zu erhalten

Städtische Hundezucht eröffnen, um den fast ausgestorbenen schwäbischen "Weinbergspitz" zu erhalten

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Zusätzliche Themen
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

72
weniger gut: -432
gut: 72
Meine Stimme: keine
Platz: 
2650
in: 
2017

Die Stadt sollte eine eigene Hundzucht eröffnen, um den fast ausgestorbenen schwäbischen "Weinbergspitz" als Bewacher für die Rebhänge, oder auch die bestellten Felder in der Erntezeit zu erhalten. Von diesen Tieren gibt es nur noch eine Handvoll - leider.

Hier zwei Links zu diesem Drama:
http://www.g-e-h.de/geh/jupgrade/rassebeschreibungen/46-hunde/87-gross-u...
"Der weiße Großspitz war eher in der feineren Gesellschaft Norddeutschlands zuhause, der schwarze Großspitz hat seine Heimat in Süddeutschland, wo er sich vor allem als „Weinbergspitz“ einen Namen machte, indem er die reifen Trauben vor zwei- und vierbeinigen Räubern schützte."

http://www.deutsche-spitze.de/gross-spitz.html
"Diese Farbvarietät des Großspitzes(schwarz) hat ihren Ursprung wohl in Württemberg. In den Weinbergen der Winzer war diese Rasse Jahrhunderte lang ein unersetzlicher Helfer. Er war es, der Tag und Nacht aufpasste, dass die kostbaren Trauben an den Rebstöcken blieben. Tagsüber verscheuchte er die Vögel und sonstiges Getier und während der Nacht sorgte er als unsichtbarer schwarzer Hund dafür, dass Traubendiebe wenig Chancen hatten, Schaden anzurichten.
Es ist traurig, dass die Winzergeneration in der heutigen Zeit sich nicht mehr an ihren vierbeinigen "Weinbergspitz" erinnert, so wurde der schwarze Großspitz in Württemberg nämlich genannt."

Die Zuchtstätte könnte auch Bestandteil eines sozialen Projektes sein, beispielsweise auf einer Jugendfarm.

Hoffentlich finden sich dann auch genügend Winzer und Bauern, denen in der Vergangenheit hinsichtlich Diebstahls der Früchte erheblicher Schaden entstanden ist, um solch wertvollen Hunden wieder eine Zukunft auf Dauer zu geben.