Vorschläge der Bürgerhaushalte 2011 bis 2021

Hier finden Sie die Vorschläge aus den bereits abgeschlossenen Bürgerhaushaltsverfahren sortiert nach Jahr und Platz. Die bestbewerteten Beiträge je Jahr stehen oben. Unter "Umfrage" sehen Sie die Ergebnisse einer Befragung zu den jeweiligen Bürgerhaushalten.

Aktualisierte Ergebnisse (Februar 2019) zur Umsetzung der Vorschläge liegen vor für 2015 und 2017.

Die Verwaltung hat bei jedem Bürgerhaushalt die am besten bewerteten TOP Vorschläge geprüft und mit einer Stellungnahme versehen. Die so von der Verwaltung geprüften Vorschläge können über den Filter „geprüft“ ausgewertet werden.

2015

417 in 2015 | Feinstaubbekämpfung: Bessere Grüne Welle über dem Pragsattel einführen

Feinstaubbekämpfung: Bessere Grüne Welle über dem Pragsattel einführen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Energie, Umwelt
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

403
weniger gut: -76
gut: 403
Meine Stimme: keine
Platz: 
417
in: 
2015

Viele Ampelschaltungen in Stuttgart führen zu unnötigen Feinstaubbelastungen. Wenn man zum Beispiel von Bad Cannstatt nach Feuerbach fährt, sind alle 5 Ampeln über dem Pragsattel so geschaltet, dass man an jeder Ampel warten muss. Die grüne Welle muss für mehr Streckenführungen erreicht werden.

418 in 2015 | Barrierefreiheit: Besserer Übergang von Gehwegen zur Straße durch abgeschrägte Bordsteine

Barrierefreiheit: Besserer Übergang von Gehwegen zur Straße durch abgeschrägte Bordsteine

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

402
weniger gut: -39
gut: 402
Meine Stimme: keine
Platz: 
418
in: 
2015

Thema Barrierefreiheit: Besserer Übergang von Gehwegen zur Straße für Rollstuhl, Kinderwagen, Reisegepäck mit Rollen, Fahrrad, ...

Die Übergänge vom Gehwegen oder Fahrradwegen auf die Straße und umgekehrt sollten mit abgeschrägten Bordsteinen (Rampen) realisiert werden und nicht mit Bordsteinen mit einer abgerundeten Kante (aktuelle Ausführungen sehr häufig als Stufe Höhe etwa 5 Zentimeter plus Toleranzen von x Zentimeter).

Gültig für alle Neubauten und bei Austauscharbeiten von defekten Bordsteinen. Dadurch entfallen auch Straßenarbeiten, die an Übergängen eine Rampe nachträglich anbringen müssen um Barrierefreiheit umzusetzen (zum Beispiel durch Asphalt oder Abschleifen der Bordsteinkante).

419 in 2015 | In öffentlichen Gebäuden (Museen, Bädern, Stadtteilbibliothek Stuttgart Ost) bei Renovierungen Wasser sparende Armaturen verwenden

In öffentlichen Gebäuden (Museen, Bädern, Stadtteilbibliothek Stuttgart Ost) bei Renovierungen Wasser sparende Armaturen verwenden

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Verwaltung
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Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

402
weniger gut: -57
gut: 402
Meine Stimme: keine
Platz: 
419
in: 
2015

Immer wieder finde ich es sehr ärgerlich, dass im Sanitärbereich bei relativ neuen oder renovierten Gebäuden der "letzte Ramsch" auf Kosten der Steuerzahler installiert wurde: sauber und teuer aufbereitetes Trinkwasser läuft nach Gebrauch noch fast 1 Minute unnötig nach. Die Technik ist schon seit vielen Jahren benutzer- und kostenfreundlicher - warum werden solche Entwicklungen nicht eingebaut?

Auch der schöne alte Drehknopf würde vielleicht manche Besucher faszinieren ... Und warum wird "von oben" bestimmt, ohne die verantwortlichen Nutzer oder hier Arbeitenden (zum Beispiel: Stadtteilbibliothek Eduard Pfeiffer) in die - oft wirtschaftlichere - Planung mit einzubeziehen?

420 in 2015 | Aufstellen von Mülleimern und Tütenspendern für Hundekot in Vaihingen

Aufstellen von Mülleimern und Tütenspendern für Hundekot in Vaihingen

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Stadtbezirk: 
Vaihingen
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Thema: 
Abfall, Sauberkeit
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

402
weniger gut: -76
gut: 402
Meine Stimme: keine
Platz: 
420
in: 
2015

In Stuttgart Vaihingen werden dringend Mülleimer und Tütenspender benötigt. Vor allem im Bereich Rosenpark und angrenzendes Waldgebiet. Dies würde auch zur Sauberkeit der Parks beisteuern und die Menschen dazu animieren, die Hinterlassenschaften ihres Hundes zu beseitigen.

421 in 2015 | Badegewässer für Stuttgart und die Region schaffen

Badegewässer für Stuttgart und die Region schaffen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Sport, Bäder
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

402
weniger gut: -105
gut: 402
Meine Stimme: keine
Platz: 
421
in: 
2015

München hat es, Ulm hat es, Karlsruhe hat es – nur Stuttgart hat es nicht: ein Badegewässer. Dabei wollte schon Alt-OB Schuster in seiner Amtszeit noch im Neckar baden können. Das wird wohl auch unter seinem Nachfolger Kuhn nichts werden.

Zwar hat Stuttgart mit seinen 3 Mineralbädern (mit Außenbereichen) etwas, was viele andere Großstädte nicht haben, aber das ist kein Ersatz für ein Flussbad oder einen Badesee.
Wenn man auf die Badegewässerkarte Baden-Württemberg (www.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/12521/) schaut, gähnt eine große Lücke gerade da, wo das größte Ballungsgebiet des Landes liegt. Die nächsten Badeseen liegen alle mit dem Auto knapp eine Stunde weit entfernt, mit öffentlichen Verkehrsmitteln in der Regel einiges mehr.

Nun hat die Stadtverwaltung 2013 alle im Stadtgebiet vorhandenen Seen für untauglich befunden. Wenn man einen oder mehrere Seen will, müssten diese entweder im Stadtgebiet oder im Umland (z.B. neckarabwärts) neu ausgebaggert werden. Möglicherweise wäre aber ein Fluss für einen großen Andrang besser geeignet, weil die Wassererneuerung viel schneller geht und die Ufer länger sind als bei einem See. Im Stadtgebiet käme dafür höchstens der obere Feuerbach oder die Cannstatter Mombachquelle, in der Region wohl am ehesten die untere Murr (unbebaut, S-Bahn-Anschluss, schon jetzt relativ gute Wasserqualität) in Frage. In jedem Fall müssten die Initiative und auch der größte finanzielle Beitrag von Stuttgart ausgehen.

Wir möchten uns bewusst nicht auf ein bestimmtes Gewässer oder einen Standort festlegen, weil uns dafür die nötigen Detailkenntnisse fehlen. Uns geht es nur darum, den Wunsch der Bürger/innen nach einem sommerlichen Badegewässer, das einer Großstadt würdig ist, auszudrücken und zu bündeln.

Das Gelände müsste Eintritt kosten, damit mindestens ein Teil der Infrastruktur (Toiletten, Müllbeseitigung u. a.) durch die Nutzer finanziert werden könnte. Der Eintritt müsste nach sozialen Gesichtspunkten geregelt werden.

422 in 2015 | Stuttgart 21: Grundwassermanagement, Lärmschutz und Bautenschutz besser überwachen

Stuttgart 21: Grundwassermanagement, Lärmschutz und Bautenschutz besser überwachen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Zusätzliche Themen
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

402
weniger gut: -127
gut: 402
Meine Stimme: keine
Platz: 
422
in: 
2015

Bessere Überwachung der Großbaustelle beim Grundwassermanagement und beim Lärmschutz, sowie des Bautenschutzes - vorrangig im Kernerviertel.

423 in 2015 | Bettler-Musik in S-Bahnen unterbinden

Bettler-Musik in S-Bahnen unterbinden

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

402
weniger gut: -170
gut: 402
Meine Stimme: keine
Platz: 
423
in: 
2015

Es wäre wünschenswert, deutlicher gegen Bettelmusik in S-Bahnen einzuschreiten. Es ist eine arge Belästigung.

424 in 2015 | Belebung von Bad Cannstatt

Belebung von Bad Cannstatt

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
|
Thema: 
Stadtplanung, Städtebau
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

401
weniger gut: -70
gut: 401
Meine Stimme: keine
Platz: 
424
in: 
2015

Ich wünsche mir eine Belebung von Bad Cannstatt. Es ist nicht zu glauben, dass wir hier in Stuttgart die nach Budapest größten Mineral- und Heilquellen in Europa vorweisen können. Kaum ein Gast der Stadt und viele Einwohner haben davon eine Ahnung.

Der Stadtkern von Cannstatt stirbt immer weiter aus, zumal sich durch die Shopping Mals der Einkauf weiter Richtung Mitte verlagert hat. Ich denke auch dies braucht es in Cannstatt gar nicht. In der Zukunft braucht Bad Cannstatt dingend eine Wiederbelebung.

Ich schlage vor alle existierenden Mineralquellen, die an der Oberfläche durch Brunnen eigentlich genutzt werden könnten, dringend zu sanieren. Sie sollten für uns Bürger ansprechend und gut erkennbar wieder so hergerichtet werden, dass diese Quellen wieder Orte der Erholung werden. Man sollte dort sitzen und ausruhen können. Kleine, grüne Oasen sollten entstehen. Es könnte ein Wanderweg mit den abzulaufenden Mineralquellen geschaffen werden.

Cannstatt sollte sich als ein Ort von Erholung, einer kulinarischen Vielfalt und der alternativen, medizinischen Medizin positionieren. Damit in Bad Cannstatt endlich wieder ein grünes Herz schlägt sollte dringend der Verkehr durch eine Röhre bis Fellbach geleitet werden. Der momentane Auto und Straßenbahnverkehr mit seinem Schienensystem zerschneidet diese Stadt auf das brutalste. Diese entstandene freie Fläche könnte dann so wie in New York als begrünte Schneise von sich erholenden Bürgern und wandernden Kurgästen genutzt werden... die dann endlich wieder kommen.

Der Neckar sollte endlich aus seinem Betonnett befreit werden. Bitte breite Steinstufen entlang dem Ufer schaffen wie die Neckartreppen in Heilbronn. Flanierende Bürger entlang dem Neckar... so stelle ich mir Stuttgart vor.

425 in 2015 | Streifenkarten für öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) anstatt oder zusätzlich zu 4er-Tickets

Streifenkarten für öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) anstatt oder zusätzlich zu 4er-Tickets

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

401
weniger gut: -94
gut: 401
Meine Stimme: keine
Platz: 
425
in: 
2015

Für den Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart (VVS)/Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB)-Verbund gibt es 4er-Tickets, bei denen man auf eine bestimmte Anzahl von Zonen festgelegt ist. Nach einiger Zeit haben sich Rest-Tickets mit allen möglichen Zonen-Varianten im Geldbeutel angesammelt (die auch nur begrenzt gültig sind).
Ein flexibleres und kundenfreundlicheres Konzept sind meines Erachtens Streifenkarten, wo man je nach Zonenanzahl eine entsprechende Streifenanzahl abknickt und stempelt. Hier kann man sogar Kinder- und Erwachsenenfahrten mischen, siehe am Beispiel München: http://www.mvv-muenchen.de/de/home/fahrgastinformation/tickets-preise/ti...
Die Stempelautomaten blieben dieselben, bei den Ticketautomaten würde sich die Ausgabe vereinfachen.
Es wäre sogar möglich, das bisherige und das Streifen-System parallel zu betreiben. Entweder auf Dauer, oder, falls nur ein System gewünscht ist, könnte man so mittelfristig erkennen, welches besser angenommen wird und bei dem bleiben.

426 in 2015 | Stuttgarter Dächer kreativ erschließen

Stuttgarter Dächer kreativ erschließen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
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Thema: 
Stadtplanung, Städtebau
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

401
weniger gut: -121
gut: 401
Meine Stimme: keine
Platz: 
426
in: 
2015

Der Skybeach ist ein Vorbild für das was noch geschaffen werden könnte; Dachgärten,Cafés, Parks, Freiraum für Kreative oder gar das Konzept einer revolutionären Dach-Subkultur. Die neu entstandenen öffentlichen Räume könnte man dann anhand von einfachen Brücken verbinden; die Stadt erfindet sich neu mit einer "Stadt über der Stadt". Wir erschließen ,einen bisher völlig ungenutzten, Raum mit unbegrenzten Möglichkeiten und grandioser Aussicht (Talkessel). Denkbar auf allen Flachdächern (vor allem in der Innenstadt um die Königsstraße, Europaviertel,... )