Vorschläge der Bürgerhaushalte 2011 bis 2021

Hier finden Sie die Vorschläge aus den bereits abgeschlossenen Bürgerhaushaltsverfahren sortiert nach Jahr und Platz. Die bestbewerteten Beiträge je Jahr stehen oben. Unter "Umfrage" sehen Sie die Ergebnisse einer Befragung zu den jeweiligen Bürgerhaushalten.

Aktualisierte Ergebnisse (Februar 2019) zur Umsetzung der Vorschläge liegen vor für 2015 und 2017.

Die Verwaltung hat bei jedem Bürgerhaushalt die am besten bewerteten TOP Vorschläge geprüft und mit einer Stellungnahme versehen. Die so von der Verwaltung geprüften Vorschläge können über den Filter „geprüft“ ausgewertet werden.

2015

247 in 2015 | Radwege verkehrssicher machen

Radwege verkehrssicher machen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

452
weniger gut: -100
gut: 452
Meine Stimme: keine
Platz: 
247
in: 
2015

Oft sind Radwege entlang von Kraftverkehrsstraßen im Stadtgebiet lediglich alibimäßig durch durchgezogene und selbst nur durch nicht durchgezogene Linien auf der Fahrbahn vom Kraftverkehr separiert. Diese Maßnahme schafft bestenfalls theoretische Sicherheit für Radfahrer, da der Kraftverkehr allerorten hemmungslos über diese "Alibi-Linien" drüber rauscht. Falls es die Stadt Stuttgart mit sicheren Radwegen ernst nehmen und sich nicht nur in grünlichen politischen Sonntagsreden ergehen möchte, sind Radwege unbedingt durch bauliche Maßnahmen robust von den Kraftverkehrsstraßen zu trennen.

248 in 2015 | Tempo-30 vor allen Kindergärten, Kitas und Schulen einführen

Tempo-30 vor allen Kindergärten, Kitas und Schulen einführen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Verkehr
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

452
weniger gut: -108
gut: 452
Meine Stimme: keine
Platz: 
248
in: 
2015

Vor allen Kindergärten, Kitas und Schulen in Stuttgart sollte eine maximale Geschwindigkeit von 30 km/h eingeführt werden.
Zusätzlich sollten Anlagen installiert werden, die den Autofahrern ihre Geschwindigkeit anzeigen.
Dies sollte eingeführt werden, unabhängig von Busverkehr und oder Vorbehaltsstraßen.
Unsere Kinder sind unsere Zukunft.
Diese Stadt will sich kinderfreudlich nennen, ist in Wahrheit aber eine kinderunfreundliche Stadt. Die Städteplanung ist vorallem für Autos gemacht und nicht für Fußgänger und schon gar nicht für kleine Fußgänger.
In anderen Ländern ist es üblich das Straßen vor Kindergärten oder Schulen sogar mit Bremsschwellen versehen sind (USA)
Zeigen sie unseren und ihren Kindern das sie es ernst meinen mit dem Titel "Kinderfreundliche Stadt".
In manchen Stadtbezirken wurde eine Tempo 30 Zone vor Schulen bereits eingerichten. Degerloch Hoffeldstraße; Westen, Schwab- Bebelstraße um nur zwei Beispiele zu nennen. Gleiches Recht für alle Kinder: Tempo 30 vor Schulen, Kitas und Kindergärten.

249 in 2015 | Fahrradweg auf der Rotebühlstraße bauen

Fahrradweg auf der Rotebühlstraße bauen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

452
weniger gut: -195
gut: 452
Meine Stimme: keine
Platz: 
249
in: 
2015

Einen Fahrradweg auf der stark autobefahrerenen Rotebühlstraße wäre aus meiner Sicht notwendig, für höhere Sicherheit für die Radfahrer.

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat bewertet dieses Anliegen derzeit als nicht umsetzbar. Es existieren ausreichend Parallelrouten in Tempo 30 Zonen.

250 in 2015 | U2 nach Fellbach-Schmiden und Oeffingen verlängern

U2 nach Fellbach-Schmiden und Oeffingen verlängern

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
|
Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

451
weniger gut: -60
gut: 451
Meine Stimme: keine
Platz: 
250
in: 
2015

Bisher endet die U2 mitten in Neugereut. Eine Verlängerung bis an die Stadtgrenze mit Fellbach, wo diese bereit gewesen wäre, auf ihrer Gemarkung einen P+R-Parkplatz anzulegen, ist seinerzeit verhindert worden. So parken diese Autofahrer aus dem Rems-Murr-Kreis auch hier im Wohngebiet - sehr zum Ärger der Anwohner. Eine Verlängerung nach Fellbach in die Mitte von Oeffingen und Schmiden wäre ein idealer Endpunkt - vergeichbar mit Gerlingen oder Remseck. Cannstatter Straßen, insbesondere die Schmidener Straße, könnten somit entlastet werden.

251 in 2015 | Firmentickets für Busse und Bahnen fördern

Firmentickets für Busse und Bahnen fördern

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

451
weniger gut: -78
gut: 451
Meine Stimme: keine
Platz: 
251
in: 
2015

Den öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) attraktiver machen durch zum Beispiel:
- Firmentickets,
- Steueranreize oder ähnliches.

252 in 2015 | Stadtbahn zur Uni Hohenheim einrichten - Direkte Verbindung Plieningen-Innenstadt

Stadtbahn zur Uni Hohenheim einrichten - Direkte Verbindung Plieningen-Innenstadt

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Stadtbezirk: 
Plieningen
|
Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

451
weniger gut: -91
gut: 451
Meine Stimme: keine
Platz: 
252
in: 
2015

Die Universität Hohenheim mit ihren 10.000 Studenten und rund 2.000 Mitarbeitern braucht endlich eine vernünftige Stadtbahnanbindung. Hierzu wird vorgeschlagen, die Stadtbahn von der Haltestelle Garbe um etwa 600 Meter bis zur Universität zu verlängern und gleichzeitig die "Möhringer Kurve" (Verbindung Sigmaringer Straße und Riedsee) zu verwirklichen. Beide Maßnahmen sind im Regionalverkehrsplan verankert und baulich machbar. Die Wirtschaftlichkeit wurde darin bestätigt. Insgesamt wären nur rund 600 bis 700 Meter Schienen notwendig. Parkplätze müssten bei einer Verlängerung zur Uni nicht wegfallen, da diese am bestehenden Parkplatz hinter dem Schloss ersetzt werden könnten.

Durch diese Maßnahmen ließe sich eine Direktverbindung vom Hauptbahnhof zur Universität Hohenheim in etwa 23 bis 24 Minuten verwirklichen. Aber auch das SI-Centrum und die vielen Arbeitsplätze dort wären umsteigefrei mit der City verbunden. Bisher ist die Uni, als kürzeste Verbindung, nur mit Umstieg am Fernsehturm über einen Bus zu erreichen (mit Fahrtzeit von ca. einer halben Stunde). Da viele Studenten aus der Region kommen, summiert sich die Fahrtzeit schnell auf.

Die Linie könnte auf der anderen Seite beispielsweise am Killesberg enden und würde so dort den Takt in die Innenstadt verbessern. Falls Kapazität im Hbf und Budget nicht mehr hergeben, wäre schon ein 20 Minuten -Takt tagsüber, ähnlich der U8 oder U5 eine spürbare Verbesserung.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Antrag wurde in den Haushaltsplanberatungen nicht behandelt.
Von keiner Gemeinderatsfraktion beantragt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Die direkte, umsteigefreie Anbindung von Birkach / Plieningen / Hohenheim ist ein wichtiges Projekt im weiteren Ausbau des Stuttgarter Stadtbahnnetzes in der Zukunft.

Die SSB wird hierzu in den nächsten Jahren Untersuchungen anstellen und eine Reihe von Varianten vertieft prüfen. Neben einer direkten Verbindung von Degerloch über Asemwald nach Birkach und Plieningen, die im aktuellen Flächennutzungsplan enthalten ist, steht auch der Bau der Übereckverbindung am Möhringer Bahnhof als Option zur Verfügung. Hierzu ist unter Abwägung des Nutzens für die Fahrgäste und die Umwelt einerseits sowie den Bau- und Betriebskosten und den Umweltauswirkungen andererseits die vorzugswürdigste Trasse zu ermitteln.

Leider ist aktuell völlig unklar, wie solche Vorhaben künftig finanziert werden können, da es nach wie vor keine Folgeregelung für das Bundesprogramm nach dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz gibt, das 2019 endet.

Da die aktuell in Bau bzw. Bauvorbereitung befindlichen Stadtbahnprojekte (Wallgraben-Dürrlewang, Hauptbahnhof-Budapester Platz-Milchhof, Hallschlag-Wagrainäcker, Fasanenhof-Flughafen/Messe) bereits die vorhandenen personellen und finanziellen Ressourcen vollständig binden, wird diese Stadtbahnverbindung auch nicht innerhalb der nächsten fünf Jahre umgesetzt werden können, sondern ist ein Thema für das nächste Jahrzehnt.

Bezirksbeiratshinweis: 

• Ablehnung des Abschnitts Richtung Hohenheim.
• Eine bessere Anbindung von Plieningen zur Stadtmitte ist wünschenswert. Deshalb: Unterstützung der „Möhringer Schleife“. Eine Verlängerung der U3 um ca. 300 m macht keinen Sinn. Die beiden Vorschlagsteile sollten getrennt betrachtet werden.Die Schaffung einer Direktverbindung zwischen Plieningen und der Innenstadt über die U3 wird unterstützt, da umsteigefreie Beziehungen die Nachfrage nach ÖPNV steigern

253 in 2015 | Leinenpflicht für Hunde im Naturschutzgebiet Stuttgart Sillenbuch-Riedenberg kontrollieren und ahnden

Leinenpflicht für Hunde im Naturschutzgebiet Stuttgart Sillenbuch-Riedenberg kontrollieren und ahnden

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Stadtbezirk: 
Sillenbuch
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Thema: 
Sicherheit, Ordnung
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

451
weniger gut: -142
gut: 451
Meine Stimme: keine
Platz: 
253
in: 
2015

Immer wieder muss ich feststellen, dass die Leinenpflicht im Naturschutzgebiet Eichenhain missachtet wird. Die freilaufenden Hunde stellen eine Gefahr für Mensch und Tier dar. Es kommt auch ständig zu Beißvorfällen, die aber äußerst selten zur Anzeige gebracht werden. Vorschlag: Das Ordnungsamt sollte entsprechende Maßnahmen ergreifen, z.B. regelmäßige Kontrollen und Bußgelder für die uneinsichtigen Hundehalter.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Dezember 2017:
Die Anregung wird im Rahmen des Streifendienstes weiterhin umgesetzt. Die Regelungen der Landschaftsschutzverordnung befreien von der Leinenpflicht auf den Gehwegen. Kontrollen sind in der Praxis erschwert.

Stand 2016:
Die Anregung wird im Rahmen des Streifendienstes weiterhin umgesetzt.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Wird wie bisher umgesetzt im Rahmen der vorhandenen Kapazitäten. Zur Erhöhung der Kapazitäten des Vollzugsdienstes wird eine Stelle geschaffen.
Gemeinderat hat teilweise zugestimmt

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
848/2015 (Freie Wähler), 884/2015 (AfD)
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Sillenbuch appelliert hier in erster Sicht an das Miteinander der Nutzer des Eichenhains. Die Entwicklung sollte durch das Ordnungsamt intensiver verfolgt und ggf. notwendige Maßnahmen zur Einhaltung der Leinenpflicht durchgeführt werden.

254 in 2015 | Barrierefreier Zugang Bahnhof Feuerbach einrichten

Barrierefreier Zugang Bahnhof Feuerbach einrichten

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Stadtbezirk: 
Feuerbach
|
Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

450
weniger gut: -50
gut: 450
Meine Stimme: keine
Platz: 
254
in: 
2015

Der Bahnhof Feuerbach ist Richtung Stadtmitte nur über einen Umweg (der auch noch seit Monaten von einer Absperrung verlängert wird) zu erreichen, Richtung Zuffenhausen nur über Treppenstufen, die übrigens schlimm verdreckt sind. Den Handlauf traut man sich ohne Handschuhe oder Desinfektionsmittel auch nicht anzufassen. Da muss eine bessere Lösung her!

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Der Aufzug zu Gleis 1 ist in Bau (im Bereich der neuen Fußgängerunterführung) und soll 2019 in Betrieb gehen. Ebenso der Aufzug an Gleis 2 (im Bereich der alten Treppenanlage).

Stand Dezember 2017:
Seit September 2017 ist das baustellenbedingte Provisorium (Verlegung der S-Bahn-Gleise zum Mittelbahnsteig) in Betrieb. Die Baumaßnahmen unter anderem zum zweiten Bahnsteigzugang werden fortgeführt.

Stand 2016:
Im Zuge der Baumaßnahmen zu Stuttgart 21 kommt es zur vorübergehenden Verlegung der S-Bahn-Gleise an den Mittelbahnsteig. Daher wird es im Jahr 2017 weitere baubedingte Provisorien geben. Im zeitlichen Zusammenhang damit werden die beschriebenen Arbeiten durchgeführt.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Neubau von Aufzügen und die Bahnsteigerhöhungen auf S-Bahn-Niveau sollen von ursprünglich 2019 auf 2017 vorgezogen werden. Die vorhandene Rampe an Gleis 1, die aufgrund der Steigung als nicht barrierefrei gilt, soll langfristig erhalten bleiben.
wird umgesetzt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Die Reinigung des Handlaufs wird veranlasst. In Feuerbach haben die mehrjährigen Arbeiten im Rahmen Stuttgart21 begonnen. Darüber hat die Bahn in einer Bürgerversammlung berichtet. Dabei wurde auch kommuniziert, dass der Neubau von Aufzügen und die Bahnsteigerhöhungen auf S-Bahn-Niveau von ursprünglich 2019 auf 2017 vorgezogen wird. Die vorhandene Rampe an Gleis 1, die aufgrund der Steigung als nicht barrierefrei gilt, soll langfristig erhalten bleiben. Behinderungen durch die Bauarbeiten sind leider nicht gänzlich zu vermeiden.

Bezirksbeiratshinweis: 

Im Zuge der Umbauarbeiten am Bahnhof Feuerbach wird ab 2017 ein Aufzug zur Verfügung stehen. Dies wird vom Bezirksbeirat und Initiativen im Stadtbezirk seit Jahren gefordert. Die SSB-Haltestelle Maybachstraße verfügt seit einigen Monaten über einen Aufzug, die weiteren Haltestellen in Feuerbach sind barrierefrei, wenn auch nicht nach neuestem rechtlichem Stand (Haltestelle Föhrich).

255 in 2015 | Die Stadtwerke Stuttgart (SWS) sollen die Erneuerbaren Energien ausbauen
256 in 2015 | Sitzmöglichkeiten am Marienplatz ergänzen

Sitzmöglichkeiten am Marienplatz ergänzen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Süd
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Thema: 
Stadtplanung, Städtebau
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

449
weniger gut: -65
gut: 449
Meine Stimme: keine
Platz: 
256
in: 
2015

Am unteren Rand des Marienplatzes fehlen Sitzmöglichkeiten, die auch von älteren oder weniger mobilen Menschen genutzt werden können, die sich nicht auf die Treppenstufen oder den Boden setzen können oder wollen. Da der untere Bereich Richtung Tübinger Straße belebter und attraktiver ist als der rückwärtige Teil des Marienplatzes sollten auch hier Bänke aufgestellt werden. In einer älter werdenden Gesellschaft sollten zudem auch Bänke mit Rückenlehnen angeboten werden und nicht nur die Jugend im Fokus stehen, die sich gerne auf dem Boden nieder lässt.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

In Absprache mit den Gastronomiebetrieben wurden hier Bankelemente etabliert, die frei von Konsumzwang genutzt werden können. Mit Bürgerbeteiligung und Patenschaft wurden 3 Rundbänke vor dem "Kaiserbau" erstellt. Weitere Elemente sind im Moment nicht geplant. Der Gedanke wird als Anregung aufgenommen.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Planungs- und Abstimmungsprozess aller beteiligten Stellen ist noch nicht abgeschlossen und wird sich bis Mitte 2016 hinziehen.
wird geprüft

Stellungnahme der Verwaltung: 

Die Aufstellung zusätzlicher Sitzbänke am Marienplatz, im äußerst belebten Bereich der verlängerten Tübinger Straße, muss mit dem zuständigen Tiefbauamt, dem Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung sowie der Verkehrsbehörde abgestimmt werden.
Gerne greifen wir die Anregung auf und werden die Umsetzung verwaltungsintern und ggf. im Bezirksbeirat abstimmen. Ein Ergebnis wird allerdings erst in der zweiten Jahreshälfte vorliegen.

Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Süd unterstützt den Vorschlag, weitere Sitzmöglichkeiten am Marienplatz aufstellen zu lassen. Hierzu empfiehlt er, mit dem Architekten Lermann, der den Platz konzipierte, in Kontakt zu treten. Der Bezirksbeirat Süd spricht sich grundsätzlich für Sitzmöglichkeiten aus, die eine Rückenlehne haben, da diese Bänke gerade für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger von Vorteil sind.

257 in 2015 | Zusammenhängende Fahrradampeln und Radwege schaffen

Zusammenhängende Fahrradampeln und Radwege schaffen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Radverkehr
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

449
weniger gut: -116
gut: 449
Meine Stimme: keine
Platz: 
257
in: 
2015

Viel mehr zusammenhängende Fahradwege und Fahrradampeln.

258 in 2015 | Stuttgart 21 - Bahn soll Vorgaben einhalten

Stuttgart 21 - Bahn soll Vorgaben einhalten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Zusätzliche Themen
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

449
weniger gut: -118
gut: 449
Meine Stimme: keine
Platz: 
258
in: 
2015

Die Stadt soll sich endlich darum kümmern, dass sich die Bahn an alle Vorgaben hält und zum Beispiel nicht Tag und Nacht Lastwagen durch Wohngebiete fahren lässt. ..., dass nur neue Lastwagen verwendet werden, die nicht noch mehr unnötigen Feinstaub verursachen. ..., dass die Bahn sich an ihre Versprechen hält und die Bürger von der Baustelle nichts merken. ..., dass das Grundwassermanagement regelmäßig überwacht wird. ..., dass die Bürger in der Nacht schlafen können.

259 in 2015 | Freiflächen um Stuttgart schonen

Freiflächen um Stuttgart schonen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Stadtplanung, Städtebau
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

448
weniger gut: -69
gut: 448
Meine Stimme: keine
Platz: 
259
in: 
2015

Die Landwirtschaft in Stuttgart und Umgebung beibehalten. Nicht alle freien Flächen zubauen.

Wir brauchen auch noch Gemüse, Obst und Milch sowie frische Luft in Stuttgart und Umgebung.

260 in 2015 | Wege am Rand des Höhenparks Killesbergs für Radverkehr freigeben

Wege am Rand des Höhenparks Killesbergs für Radverkehr freigeben

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Nord
|
Thema: 
Radverkehr
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

447
weniger gut: -133
gut: 447
Meine Stimme: keine
Platz: 
260
in: 
2015

Die Verbindung Mitte-Feuerbach führt für Radfahrer sinnvollerweise über den Pragsattel. Zwischen Pragsattel und Feuerbach sind aber fast nur stark befahrene Straßen (Maybachstr., Alarichstr., Siemensstr., Tunnelstr.) nutzbar. Teilweise sind (enge) Bürgersteige freigegeben, was für Pendler aber keine Alternative darstellt.
Gerade zu Stoßzeiten Werktags wäre eine Freigabe von Strecken am Rand des Höhenpark in Ost-West-Richtung für Radfahrer eine sinnvolle Alternative: Eine Querverbindung von Stresemannstr. (Höhe Augustinum) bis Thoma-Str. sowie eine Querverbindung vom St.Helena-Steg über "beim Höhenfreibad" bis Lenbachstr.

Beide Verbindungen erlaubten ein ampelfreies Kreuzen der Stresemannstr. und eine deutlich direkterere Verbindung zwischen Feuerbach und Stadtmitte auf weniger befahrenen Straßen. Diese freigegebenen Strecken sollten durch Bordsteine oder Poller deutlich von den anderen Wegen abgesetzt werden, damit der Radverkehr nicht in den gesamten Höhenpark wandert.

Da ich diese Verbindung vor allem für Pendler wichtig halte, ist eine Freigabe "Radfahrer frei" (Fußgänger haben Vorrang) und nur Werktags absolut ausreichend.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Antrag wurde in den Haushaltsplanberatungen nicht behandelt.
Von keiner Gemeinderatsfraktion beantragt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Die Benutzung des Höhenparks Killesberg ist durch die vom Gemeinderat verabschiedete "Nutzungsordnung für den Höhenpark Killesberg" (Kommunale Satzung) geregelt. Er ist ausschließlich dem Fußgängerverkehr vorbehalten. Die Benutzung von Fahrzeugen aller Art ist unzulässig.

Deshalb kann dem Vorschlag, in Randbereichen das Durchfahren mit Fahrrädern zuzulassen, ohne Satzungsänderung nicht gefolgt werden. Eine Änderung der Satzung ist in dieser Richtung auch nicht zu erwarten, weil der Höhenpark seiner Zweckbestimmung nach "der Gesundheit und Erholung der Besucher" dient. Dies schließt aus Sicht der Verwaltung aus, dass Fahrradverkehr ebenfalls zugelassen wird, der gegenüber den Erholung suchenden Fußgängern konfliktträchtig und beeinträchtigend wäre.

Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat bewertet die Umsetzung dieses Vorschlags mehrheitlich (bei 2 Enthaltungen und einer Gegenstimme) als wünschenswert.

261 in 2015 | Grosswerbung- und Plakataktionen sollen anschließend von den Aufhängenden auch wieder entsorgt werden

Grosswerbung- und Plakataktionen sollen anschließend von den Aufhängenden auch wieder entsorgt werden

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Abfall, Sauberkeit
|
Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

446
weniger gut: -43
gut: 446
Meine Stimme: keine
Platz: 
261
in: 
2015

Grosswerbung- und Plakataktionen vor z.B. Wahlen, sind anschließend von den Aufhängenden auch wieder zu entsorgen, so können enorme Reinigungskosten gespart werden, wenn der Plakatabfall sich in den nächsten Monaten nicht auf den Straßen verteilt.

262 in 2015 | Blühende Stadt für Bienenschutz berücksichtigen

Blühende Stadt für Bienenschutz berücksichtigen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Grünflächen, Wald, Friedhöfe
|
Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

446
weniger gut: -53
gut: 446
Meine Stimme: keine
Platz: 
262
in: 
2015

Die Bedingungen für Wild- und Honigbienen in unseren ausgeräumten Landschaften sind schlecht. Unser Stadtgebiet bietet bereits ein gutes Angebot an blühenden Pflanzen. Dennoch könnte bei der Bewirtschaftung der städtischen Grün- und Verkehrsanlagen, einschließlich Straßenbahnschienen, noch mehr getan werden. Bei Ausgleichsflächen müssen bei der Auswahl von Bäumen und Bepflanzungen die Belange des Bienenschutzes mehr berücksichtigt werden.

263 in 2015 | Ganztägiges Familienticket VVS Zone 10 für 5 Euro

Ganztägiges Familienticket VVS Zone 10 für 5 Euro

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

446
weniger gut: -101
gut: 446
Meine Stimme: keine
Platz: 
263
in: 
2015

Für Familien mit Kindern ist die Nutzung von Bussen und Bahnen zu teuer. Um eine nachhaltige Verkehrsentlastung im Innenstadtbereich zu erlangen ist es notwendig, wirklich attraktive Angebote zu Umsteigen anzubieten. Ich schlage vor, am Wochenende ein Ticket anzubieten, mit dem Familien mit Kindern ganztägig für 5 Euro im Innenstadtbereich den ÖPNV nutzen können.

264 in 2015 | Panorama-Radweg Neue Weinsteige

Panorama-Radweg Neue Weinsteige

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Süd
|
Thema: 
Radverkehr
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

446
weniger gut: -133
gut: 446
Meine Stimme: keine
Platz: 
264
in: 
2015

Die Neue Weinsteige ist die direkte und logische Verbindung auch für Radfahrer/innen zwischen Stadtmitte und Degerloch mit mäßiger Steigung. Derzeit ist der Gehweg ab Bopser bis etwa zum Hotel nicht einmal für Fußgänger begehbar, weil dort Autos parken. Radfahrer/innen können zwar auf der Fahrbahn bis zum Rad-/Gehweg hochfahren, das traut sich aber niemand.

Die Alte Weinsteige ist zu steil, der Wald nach Degerloch hoch ist bei Dunkelheit oder Eis und Schnee nicht zumutbar, schon gar nicht für Frauen. Deshalb schlage ich vor, einen Radweg die Neue Weinsteige hinauf zu bauen. Dann haben auch Degerlocher endlich die Chance, das Auto mal stehen zu lassen, weil sie mit Normalrädern (und bequemer mit Pedelecs) direkt aus der Stadtmitte auch wieder hinauf kommen. Dieser Radweg wäre zugleich ein Panoramaweg mit herrlicher Aussicht über die Stadt und für den Tourismus per Elektro-Fahrrad (Stadtmitte-Fernsehturm oder Degerloch) gut geeignet.

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Süd lehnt den Vorschlag ab. Die Neue Weinsteige ist Teil der Bundesstraße 27. Um Staus zu vermeiden, sollte die rechte Fahrspur nicht zu einem Radweg umgewidmet werden. Dafür sollte die Kapazität der Fahrradmitnahme auf der Zahnradbahn erhöht werden.

265 in 2015 | Veraltete Hinweisschilder auf die Messe entfernen

Veraltete Hinweisschilder auf die Messe entfernen

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Stadtbezirk: 
Feuerbach
|
Thema: 
Verkehr
|
Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

445
weniger gut: -36
gut: 445
Meine Stimme: keine
Platz: 
265
in: 
2015

Kommt man auf der B295 von der Autobahnanschlussstelle Feuerbach und fährt durch Feuerbach Richtung Pragsattel, sind immer noch die Hinweise "Messe" auf den Verkehrshinweisen zu lesen, obwohl diese schon längst auf den Flughafen verlegt wurde. Hier wird der ortsunkundige Autofahrer total fehlgeleitet.

Man sollte diese Hinweise endlich mal entfernen.

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Dieser Vorschlag wird vom Bezirksbeirat unterstützt.

266 in 2015 | Medizinische Notfallversorgung an Samstagen, Sonn- und Feiertagen verbessern

Medizinische Notfallversorgung an Samstagen, Sonn- und Feiertagen verbessern

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Gesundheit
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

444
weniger gut: -48
gut: 444
Meine Stimme: keine
Platz: 
266
in: 
2015

Weitere Notfallambulanzen schaffen, die das Marienhospital ergänzen sollen (Bereiche Filder, Feuerbach Neckartal).
Die Entlastung würde sich verteilen. Bessere Erreichbarkeit von Notfallambulanzen und Notfalldiensten.

267 in 2015 | Stadt am Fluss: Stuttgarter Hafen als Kreativwerkstatt und neuer urbaner Wohnraum am Wasser

Stadt am Fluss: Stuttgarter Hafen als Kreativwerkstatt und neuer urbaner Wohnraum am Wasser

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Stadtplanung, Städtebau
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

444
weniger gut: -87
gut: 444
Meine Stimme: keine
Platz: 
267
in: 
2015

Stuttgart hat viel Industriearchitektur und sehr urbane Stadträume, die heute lediglich industriell genutzt werden. Diese können auch mit Gastronomie, Wohnen und Arbeiten zu einem tollen Mix aufgewertet werden. Der Hafen und Industrieanlagen am Neckar zeigen daher ein tolles Potential auf.

Den Stuttgarter Hafen und die Lagerhallen, Gebäude verstärkt für Gastronomie, Kreativwerkstätten, Veranstaltungen nutzen. Leben und Kreativität am Wasser. Das Neckartal auch viel attraktiver und lebendiger damit machen.

Die Konzepte für Veranstaltungen und Gastronomie könnten dort entstehen und viele Menschen anziehen. Auch das Leben am Fluss und am Wasser kann hier durch Wohnraum und Arbeitsstätten thematisiert werden. Siehe auch Stadtplanungskonzepte von Hamburg mit Hafenviertel oder Frankfurt mit dem Main.

268 in 2015 | Mittagessen für Arme subventionieren

Mittagessen für Arme subventionieren

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Soziales
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

444
weniger gut: -88
gut: 444
Meine Stimme: keine
Platz: 
268
in: 
2015

Mittagessen für Arme bei Eva und Caritas subventionieren, so dass auch wirklich Arme, die keine 2,- € haben dort essen können.

269 in 2015 | Radweg am Kräherwald zwischen Doggenburg und Killesberg einrichten

Radweg am Kräherwald zwischen Doggenburg und Killesberg einrichten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
|
Thema: 
Radverkehr
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

444
weniger gut: -101
gut: 444
Meine Stimme: keine
Platz: 
269
in: 
2015

Für die Strecke am Kräherwald zwischen dem Ende des bestehenden Radwegs auf Höhe der Doggenburg und dem Killesberg ist Radfahren auf dem schmalen Gehweg zwar erlaubt, jedoch wegen der Enge der Fahrbahn sehr gefährlich, zumal dieser in Richtung Vaihingen rechts oft auch für Fahren von Radfahrern in Richtung Killesberg genutzt wird, da auch zwischen Doggenburg und erster Ampel oben am Killesberg nirgends eine sichere Möglichkeit zur Überquerung der vielbefahrenen Autofahrbahn besteht. Es wäre daher sehr wünschenswert, wenn in beide Richtungen wenigstens entweder ein Schutzstreifen geschaffen würde. Oder noch besser: aufgrund des zumindest teilweise durchaus reichlich vorhandenen Platzes zwischen Straße und Waldrand in Fahrtrichtung Vaihingen rechts einen sicheren 2-spurigen Radweg schaffen.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Der Ausbau der Wegeverbindung (Gehweg Rad frei) entlang der Straße Am Kräherwald zwischen Doggenburg und Killesberg wurde im November 2016 abgeschlossen.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Für den Ausbau des Radverkehrs ist im Haushaltsplan eine Pauschale mit je 2,5 Millionen Euro in 2016 und 2017 enthalten. Im Ausschuss für Umwelt und Technik wird darüber entschieden werden, welche konkreten Maßnahmen hieraus umgesetzt werden sollen.
Gemeinderat hat zugestimmt

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
799/2015 (Freie Wähler)
Verweis auf Gemeinderatsdrucksachen: 
789/2015, 814/2015
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat hält es für sinnvoll, die Radbeziehung bis zum Killesberg fortzusetzen.

270 in 2015 | Rauchverbot auch an oberirdischen U-Bahn-Stationen zum Schutz von Kindern erlassen

Rauchverbot auch an oberirdischen U-Bahn-Stationen zum Schutz von Kindern erlassen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

444
weniger gut: -172
gut: 444
Meine Stimme: keine
Platz: 
270
in: 
2015

Das Rauchverbot an U-Bahnhöfen scheint nur bei unterirdischen Stationen zu gelten. An oberirdischen Stationen wird hemmungslos geraucht, nicht nur an den Rändern des Bahnsteigs, sondern auch in der Mitte der Sitzbänke. Es wäre hilfreich, wenn das Rauchen zumindest offiziell verboten wäre und wenn Rauchern anhand von Schilder deutlich signalisiert würde, wo sie rauchen können und ab wo eben auch nicht mehr. Es ist mit Kinderwagen und Kindern unangenehm, wenn man hier auf rücksichtslose Raucher trifft.

271 in 2015 | Radstation Möhringen erhalten

Radstation Möhringen erhalten

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Stadtbezirk: 
Möhringen
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

442
weniger gut: -67
gut: 442
Meine Stimme: keine
Platz: 
271
in: 
2015

Es ist schade, dass die Fahrrad-Station in Möhringen entfernt werden soll. Wo sollen wir dann mit unseren Fahrrädern hin. Denn seitdem ich dort parke, ist mein Fahrrad nicht mehr mutwillig kapput gemacht worden.

Die Station sollte erhalten werden, da sie zu Möhringen gehört.

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat hat sich in der Vergangenheit bereits mehrfach für den Erhalt der Fahrradstation ausgesprochen. Dieser Wunsch wurde auch gegenüber dem neuen Investor zur Bebauung der Restflächen am Bahnhof Möhringen bereits in einer Bezirksbeiratssitzung übermittelt.

272 in 2015 | Straßenbahn U13 soll durchgängig bis Giebel fahren

Straßenbahn U13 soll durchgängig bis Giebel fahren

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Stadtbezirk: 
Weilimdorf
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Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

441
weniger gut: -61
gut: 441
Meine Stimme: keine
Platz: 
272
in: 
2015

Die U13 sollte ständig bis nach Giebel fahren und nicht nur während bestimmter Zeiten. So könnten viel mehr Fahrgäste die Bahn nach Endstation Pfostenwäldle nutzen.

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat stimmt dem vorgenannten Vorschlag ohne Aussprache einmütig zu.

273 in 2015 | Regionalbahnhalt Vaihingen einfordern

Regionalbahnhalt Vaihingen einfordern

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Stadtbezirk: 
Vaihingen
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Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

441
weniger gut: -76
gut: 441
Meine Stimme: keine
Platz: 
273
in: 
2015

Derzeit wird noch über die Gestaltung des Planungsabschnitts 1.3 (Filder) beim Projekt Stuttgart 21 verhandelt. Der von der Bahn beantragte Plan (Antrags-Trasse) wird von allen Seiten als unzulänglich beurteilt. Die ins Gespräch gebrachten Varianten des Haltepunkts am Flughafen verursachen enorme Mehrkosten von mehreren hundert Millionen Euro, an denen sich eventuell auch die Stadt Stuttgart beteiligen müsste, ohne die Nachteile der Antrags-Trasse wesentlich abzumildern. Im Filderdialog wurde in erster Priorität die Einrichtung eines Regionalbahnhalts in Stuttgart-Vaihingen und die weitere Führung der Regional- und Fernzüge über die Panoramastrecke gefordert.
Die Stadt Stuttgart soll gegenüber den S21-Projektpartnern den Regionalbahnhalt in Vaihingen (es wird nur ein weiterer Bahnsteig benötigt) einfordern.
Für den Stadtbezirk Vaihingen, aber auch die umliegenden Stadtbezirke ergeben sich dadurch viele Vorteile, da der Vaihinger Bahnhof schon heute ein großer Verkehrsknoten mit über 1.000 täglichen Bus- und Bahn-Abfahrten ist. Weiter werden die durch die Antrags-Trasse verursachten Nachteile im Stadtbahn-System vermieden und in Rohr könnten mehrere Hektar Wald erhalten werden.

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Durch den Filderkompromiss hat sich der Antrag für den Stadtbezirk erledigt.

274 in 2015 | Mehr für den Erhalt der historischen Stuttgarter (Bau-) Identität tun

Mehr für den Erhalt der historischen Stuttgarter (Bau-) Identität tun

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Stadtplanung, Städtebau
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

441
weniger gut: -80
gut: 441
Meine Stimme: keine
Platz: 
274
in: 
2015

Es sollte mehr Fokus und Geld in den Denkmalschutz gesteckt werden. Es sollte bei historischen Gebäuden per Gesetz verboten werden, dass diese abgerissen werden. Denkmalschutz darf nicht mehr trickhaft umgangen werden, nur weil ein Investor Geld hinlegt. Es sollte die Instandsetzung und Sanierung dieser alten, historischen, einmaligen Gebäude gefördert werden, damit diese noch lange erhalten bleiben können. Bessere Förderung der Denkmalbehörde, bessere Erfassung von Denkmälern und mehr Wille, Gebäude zu erhalten.

Wenn man alte Fotos von Stuttgart vor 1945 sieht, brennt einem das Herz. Im Vergleich zu damals ist Stuttgart heute schlichtweg hässlich, was Gebäude und Stadtbild angeht. Viele schöne Gebäude gingen leider auch nach dem Krieg verloren, und auch noch heute (im Jahr 2015) werden schöne historische Gebäude, die den Krieg überlebt haben und die es leider viel zu wenig gibt, abgerissen.

Dadurch verliert Stuttgart allmählich, schleichend, immer mehr seine (historische) Identität. Die Sache ist leider unumkehrbar, wenn nicht jetzt gehandelt wird. Investoren ist es egal, ob die Stadt ihr Gesicht, ihre Geschichte, ihre Schönheit verliert. Es wird abgerissen und dafür entstehen meistens hässliche Glas-Betonklötze.

Beste Beispiele sind die ehemalige Eisenbahndirektion (gegenüber Hauptbahnhof, Heilbronner Str.) oder die ehemalige Teppichgalerie in der Eberhardstraße (Abriss 2015 geplant!). Auch vom Abriss von ca. 400 Jahre alten Gebäuden wurde kein Halt gemacht, wie z.B. beim Wengerterhaus im Hospitalviertel. Vom Abriss bedroht sind z.B. die Wagenhallen in Stuttgart-Nord. Der Hoppenlau-Friedhof (ältester Friedhof Stuttgarts) zerfällt langsam.
Das sind nur ein paar Beispiele von vielen. Wenn es so weiter geht, müssen wir Stuttgarter zwangsläufig immer neidisch auf Touristenmagnete wie Prag oder Straßburg sein.

275 in 2015 | Mehr Mülleimer in ganz Stuttgart aufstellen

Mehr Mülleimer in ganz Stuttgart aufstellen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Abfall, Sauberkeit
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

441
weniger gut: -83
gut: 441
Meine Stimme: keine
Platz: 
275
in: 
2015

Die Stadt braucht dringend mehr Mülleimer und dementsprechend Entsorgung des Mülls.

276 in 2015 | Eckensee verschönern

Eckensee verschönern

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
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Thema: 
Stadtplanung, Städtebau
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

441
weniger gut: -88
gut: 441
Meine Stimme: keine
Platz: 
276
in: 
2015

Der Eckensee lässt sich verbessern und verschönern. Hier soll ein Ideenwettbewerb ins Leben gerufen werden.

Der Eckensee ist jedes Jahr in einem desolaten Zustand. Der See kippt in den warmen Sommermonaten um und veralgt komplett. Kein schöner Anblick und eine stinkende Brühe mitten in Stuttgart, mitten vor den Türen der Oper und des Neuen Schlosses.

Der Eckensee könnte als größtes Kneipp-Becken mit Cannstatter Mineralwasser befüllt werden und sauber gehalten werden. Das wäre auch ein touristisches Highlight und eine Attraktion in den heißen Sommermonaten. Kneippen mitten in der Großstadt. Eine Bewerbung des Stuttgarter Mineralwasservorkommens!

Verschönerung des Eckensees. Rückbau zu dem historischen Vorbild. Aufwertung des Platzes. Runder See mit Einbezug der noch vorhandenen Statuen. Historisches Ambiente wiederherstellen. Nutzung von Mineralwasserquellen etc. oder Nesenbach als Frischwasserzufuhr.

Die historischen Statuen, die im Abseits dort stehen, könnten auch wieder direkt am See aufgestellt werden. Dort kommen sie auch mehr zur Geltung.