Lärmschutz und Feinstaubminderung: Endlich auch für die B14 umsetzen - Geschwindigkeit vermindern
Auf der Bundesstraße (B14) im Abschnitt zwischen dem Anschluss B10 und dem Kappelbergtunnel sind auf einem Abschnitt von nur wenigen Kilometern unterschiedliche Geschwindigkeiten zugelassen - rund zwei Kilometer darf sogar bis zum Tunnel, in dem Tempo 100 gilt, mit 120 km/h gefahren werden.
Eine solche zulässige Geschwindigkeit ist in höchstem Maße umweltschädlich und erzeugt unnötig viel CO2 und insbesondere Lärm. Davon sind die Bewohner in Untertürkheim sowie die Naherholung Suchenden in Bad Cannstatt und Fellbach betroffen, wobei die Dauereinwirkung für die Bewohner sogar gesundheitsschädlich ist.
Ob Tempo 100 für Autos und Tempo 80 für Lastwagen ausreichend ist oder wie auf der B10 Tempo 80 und 60 angeordnet werden sollte, muss sich aus der erzielbaren Lärmminderungswirkung ableiten.
Epplestraße Degerloch gegen die Fahrtrichtung für Radfahrer öffnen
In der Epplestraße in Degerloch, die zentrale Einkaufsstraße für deren Bewohner, fahren täglich viele Radfahrer aller Altersgruppen während des Einkaufs. Vor allem ältere Menschen benutzen (entgegen der Vorschrift) die Gehwege, wenn sie gegen die Fahrtrichtung der Einbahnstraße mit dem Rad unterwegs sind, so dass es immer wieder zu brenzligen Situationen kommt. Dies sollte geregelt werden:
Tempo 30 für Autofahrer, Öffnung der Einbahnstraße gegen die Fahrtrichtung für Radfahrer. Der Königsweg wäre ein „Shared Space“.
Das würde zur Entspannung beitragen und deutlich die Lebensqualität in Degerloch steigern.
Gesperrten Parkplatz an der Universität Vaihingen neben dem Informatikgebäude teilweise öffnen!
Der umfangreiche, mit einer Schranke versehene Parkplatz an der S-Bahn-Haltestelle Vaihingen steht ab Freitag Nachmittag bis Montag überwiegend leer. Autofahrer, zum Beispiel aus dem Gebiet Dachswald, würden gerne hier parken und die S-Bahn nutzen. Das Parkhaus an der Haltestelle Österfeld liegt abseits. Insbesondere Frauen benutzen es nicht gerne.
Könnte das Land nicht dem Beispiel der Stadt Stuttgart folgen und Jobtickets vergeben? Dann könnte immer ein Teil der Parkplätze für S-Bahn-Fahrer zur Verfügung stehen. Die Parkgebühr könnte mit einem gültigen Fahrschein abgegolten werden.
"Integration geht durch den Magen" Aktion
"Integration geht durch den Magen" - das ist an einigen Orten die Idee zur Integration von Flüchtlingen und Asylanten durch gemeinsames Kochen, Essen, Miteinander-Sprechen, der Vermittlung von Kultur auf basaler Ebene von Mensch zu Mensch. Eine tolle Idee, die mit Unterstützung der Stadt auch in Stuttgart aus der Taufe gehoben werden und Berührungsängste auf allen Seiten nehmen könnte.
Mehr Geld für die Sauberkeit in den Straßen Feuerbachs ausgeben. Mehr öffentliche Mülleimer, mehr Stadtreinigungsdienste einrichten
Im Stadtteil Feuerbach sehen zum Beispiel um die Stuttgarter Straße als Einkaufsstraße, die Straßen wie eine Müllhalde aus. Selbst wenn die Menschen den Mülleimer benutzen wollen, ist dieser voll oder keiner vorhanden. Oft laufen diese über und dann wird der Müll vom Wind in den Straßen wieder verteilt. Dies ist völlig sinnwidrig, warum nicht öfters die Mülleimer leeren und auch mehr Mülleimer aufstellen. Auch müssen die Hauptplätze öfters gereinigt werden. Es ist ja schon teilweise so, dass junge Familien sich überlegen aus Feuerbach wegzuziehen, weil es einfach zu dreckig ist. Man sollte es auch mit Werbung verknüpfen zum Beispiel "Stuttgart soll sauberer werden". Packen Sie es bitte endlich an, weil das Feuerbacher Potenzial ansonsten ungenutzt bleibt.
Feinstaubbekämpfung 41: Kraftwerk (besser Müllverbrennungsanlage) Münster mit Gutachten überprüfen
Stuttgart braucht m.E. ein Gutachten, um nachfolgenden Sachverhalt zu klären: Macht es Sinn, in einem so stark belasteten Stadtgebiet wie Stuttgart, das komplette Kraftwerk Münster langfristig weiter zu betreiben?
Das Kraftwerk hat eine elektrische Leistung von 164 Megawatt und eine thermische Leistung von 450 MW. Der Anlagenkomplex besteht aus insgesamt
3 Kohlekesseln,
3 Müllkesseln,
2 Kondensationsturbinen,
1 Gegendruckturbine sowie der (aus drei einzelnen Turbinen bestehenden) Gasturbinenanlage (Ölfeuerung) sowie einem Gesamtmüllbunker.
Die Jährlich verbrannte Menge beträgt mehr als 420.000 Tonnen.
(Quelle: Wikipedia).
Bei der geringen elektrischen Leistung sollte es eigentlich Müllverbrennungsanlage Münster heißen oder ist ein elektrischer Gesamtwirkungsgrad von unter 26 % sinnvoll?
Firma Siemens schreibt: "50 % Wirkungsgrad mit 700 °C Dampftemperatur – die Kohlekraftwerke der Zukunft sollen die Umwelt entlasten, stellen aber hohe Anforderungen ans Material, speziell in der Dampfturbine."
Also Uralttechnik mitten in der Ingenieurstadt Stuttgart. Und nicht zu vergessen wir sind auch noch Feinstaubhauptstadt.
Frage 1: Macht eine Müllverbrennungsanlage mit 420.000 t/a in der Innenstadt Sinn?
Frage 2: Ist der Müll nach den Kriterien der Gefährlichkeit und Feinstaubemission vorsortiert (oder nicht notwendig?) Und reicht es aus, dass die Abgase der Abfallverbrennung (AVA) in drei Rauchgaswaschanlagen (RWA) + KAT gereinigt werden. Ist dabei die Schornsteinhöhe mit 180 m ausreichend?
Frage 3: Ist der Betrieb einer Rauchgasentschwefelungsanlage in der Innenstadt Ziel der Umweltpolitik? Bei der alten Technik vermute ich sehr niedere Wirkungsgrade.
Frage 4: Entspricht das Kraftwerk Münster nur annähern dem Stadt der Technik von 2015?
Frage 5: Sollte nicht ein umweltfreundliches, modernes Kraftwerk mit Müllverbrennung auf die Ostseite von Stuttgart ins Auge gefasst werden. Mit Spitzenstromkompensation durch Gasturbien?
Den Rasern Einhalt gebieten - Strafen erhöhen
Autofahrer vor allem mit PS-starken Boliden stehen an der Ampel, und geben Gas. Man könnte meinen, man wäre beim Formel1-Rennen kurz vor dem Start. Die Polizei interessiert sich für diese Rennfahrer nicht, ignoriert diese ganz einfach.
Es ist an der Zeit, dass diesem Treiben ein Ende gesetzt wird und diese Autofahrer herausgezogen und mit einer saftigen Geldstrafe zur Kasse gebeten werden.
Verkehrssicherheit für Kinder und Fußgänger Dachswald am Knappenweg durch einen Zebrastreifen verbessern
Das Tempolimit von 40 am Knappenweg wird von vielen Autofahrern nicht eingehalten und wenn der Bus oben an der Kurve hält, ist es sehr unübersichtlich. Wenn Kinder, aber auch Erwachsene, aus dem Bus aussteigen, werden sie vom Gegenverkehr schlichtweg nicht gesehen. Noch schlimmer wird es, wenn dort parkende Autos stehen. Das bisher noch kein Kind verletzt worden ist, ist meines Erachtens mehr Glück als sonst was zu verdanken. Hier sollte dringend ein Zebrastreifen hin!
Benutzerfreundliche Ampel-, Kreuzungs- und Überweganlagen - Barrierefreiheit
Bei nahezu allen abgesenkten Bordsteinen im Stuttgarter Stadtgebiet ist der Höhenunterschied von Straßenoberfläche zu abgesenktem Bordstein teils sehr groß (mehrere Zentimeter). Sehr oft sind diese Bordsteine dann noch kantig. Für Leute mit Kinderwagen, Rolatoren, Fahrrädern und so weiter führt der hohe Absatz zu Stolper- und Unfallgefahren.
Als positive Gegenbeispiele sind Städte und deren abgesenkte und abgerundete Bordsteinkanten aus vielen anderen deutschen Städte und Regionen zu nennen (zum Beispiels Münster in Westfalen, Bielefeld, Hamburg, Bremen, Hannover, Fulda).
Konkreter Vorschlag:
Bei Wegeneubau oder bei anstehenden Wegerenovierungsarbeiten sollte darauf geachtet werden, dass die Übergänge benutzerfreundlicher werden.
Baumnasen sollten gepflegt werden
Die Stadt hat entlang der Möhringer Straße Ende 2012 Baumnasen mit entsprechenden Beeten anlegen lassen.
Diese sollten von der Stadt nun auch regelmäßig gepflegt werden. Die Beete liegen brach, dienen nur als Hundeklo, und geben leider kein schönes Bild ab.
Schilder für Straßennamen aktualisieren
Besonders in der Innenstadt wird viel gebaut. Besonders an Straßenecken verschwinden dann regelmäßig - sofern zuvor überhaupt noch vorhanden - die Namensschilder der jeweiligen Straße(n) und werden nur in den seltensten Fällen wieder ersetzt oder wieder angebracht. Selbst ich als alter Stuttgarter habe dann nicht selten Orientierungsschwierigkeiten, weiche ich einmal vom gewohnten Weg ab. Wie mag das erst für Fremde sein? - Dass es auch anders geht genügt zum Bespiel schon ein Blick nach Karlsruhe oder in die meisten anderen Gemeinden ringsum.
Trimmpfad im Weidachtal: Zugangswege entwässern, Gestrüpp entfernen, Erholungsbänke aufstellen
Der Trimmpfad im Weidachtal fristet ein trauriges Dasein, wenn man ihn mit zum Beispiel der Degerlocher oder Zuffenhausener vergleicht.
Wir Möhringer erwarten, dass die Stadt nicht nur ein paar Geräte hinstellt und hierfür mehr als zwei Jahre benötigt, sondern dass diese auch auf normalen Waldwegen und Pfaden erreicht werden können, die nicht bei jedem Regenguss vermatscht oder nicht passierbar sind.
Die Stadt hat dafür zu sorgen, dass diese Zugangswege trocken gelegt werden und eine ordentliche Befestigung erhalten (siehe andere Beispiele). Diese Wege werden auch von den Ferienwaldheimkindern und von Senioren in der Freizeit benutzt.
Das Inselbad Untertürkheim länger öffnen
Das Inselbad Untertürkheim soll längere Öffnungszeiten erhalten. Es soll bereits von April an bis Ende Oktober geöffnet werden.
Außerdem soll das Bad samstags, sonntags und feiertags bereits um 7:00 Uhr öffnen.
Paul-Gerhardt-Platz: in einen Ort der Begegnung gestalten
Schön wäre es in unserem Bezirk an vielen öffentlichen Plätzen diese so zu gestalten, damit die Anwohner, Erwachsene sowie Kinder motiviert werden sich mit ihren Nachbarn und Freunden zu treffen zum Plausch, Austausch, Spielen.
Besonders notwendig wäre dies für den in die Jahre gekommenen Paul-Gerhardt-Platz vor der Kirche.
Seit einigen Jahren wird der Platz immer mehr genutzt.
Dort braucht es aber, um ein Ort der Kommunikation und Begegnung zu sein mehr attraktive Sitzgelegenheiten (nicht nur Betonsitzblöcke) mehr Spielmöglichkeiten wie zum Beispiel eine zweite Tischtennisplatte oder einen fest installierten Tischkicker und so weiter und die Neugestaltung der Freifläche und der Grünanlage, befreit von „Rattengrün“ und Hundekacke.
Auch wäre es schön man fände eine Möglichkeit einen sogenannten „offenen Bücherschrank“ zu etablieren. Dabei handelt es sich um einen Schrank oder ähnliches (Regal) zur Aufbewahrung von Bücher zur kostenlosen Mitnahme oder Tausch.
Es gibt vielfältige Möglichkeiten der Neugestaltung des Platzes. Wünschenswert ist die Einbeziehung der Anwohner und der Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde bei der Planung. Unterstützen sie dieses Anliegen durch ihre Votum beim Bürgerhaushalt.
Elektronische Anzeige an der Haltestelle Universität Hohenheim
An der Haltestelle der Universität Stuttgart Hohenheim beim Schloss gibt es bis jetzt keine elektronische Anzeige der nächsten Busabfahrten, obwohl die Haltestelle extrem frequentiert ist.
Eine Anzeige wäre hilfreich, da man dann zum Beispiel spontan entscheiden kann, ob man besser zur U3 läuft oder auf den Bus wartet, der oft nicht pünktlich ist.
Flüge von Kleinflugzeugen über der Stadt verbieten
Umweltverschmutzung Nummer 1 ist Lärm und Lärm macht krank.
In den letzten Jahren nimmt der Überflug über die Stadt mit Kleinflugzeugen und Hubschraubern stetig zu. Besonders am Wochenende bei schönem Wetter. Wenn auch der Stadtmensch entspannen will. Die Überflufrequenz ist zum Beispiel in den Stadtteilen Bad-Cannstatt, Steinhaldenfeld und Münster teilweise im 5-Minuten-Takt. Diese Flugzeuge haben weder einen Katalysator noch einen vernünftigen Schalldämpfer und fliegen teilweise unter 300 Meter. Auch Hubschrauber (nicht gemeint sind Rettungs- und Polizeihubschrauber) haben über der Stadt im Tiefflug nichts verloren.
Deshalb die Forderung, keine Überflüge der Stadt durch private Kleinflugzeuge und Hubschrauber. Diese Forderung ist relativ einfach durchzusetzen, verhindert zunehmende Feinstaubbelastung, Lärm wird gemindert. Kosten entstehen dadurch keine und Stuttgart kommt der EU-Lärmminderungsforderung etwas näher.
Feinstaubbekämpfung 32: Staubgutachten für den Tiefbahnhof S21 beauftragen
Staubgutachten für den neuen Tiefbahnhof Stuttgart 21 und deren Tunnel in Auftrag geben. Mit welchen Feinstaubwerten PM10, PM5 und PM2,5 in diesen Bereichen gerechnet?
Die Stäube der Bremsprozesse, Rolltreppen und Aufzüge etc. hatte noch niemand im Visier. Durch die schlechte Lüftung besteht hier dringend Handlungsbedarf. Wenn sich Stuttgart zuständig fühlt, kann der Gemeinderat auch ein Gutachten für den neuen Flughafenbahnhof in Auftrag geben.
Den Bopser an den ÖPNV anschließen!
Wer auf dem Bopser wohnt, muss gut zu Fuß sein, ein Auto besitzen oder genug Geld für Taxen haben. Alt und gebrechlich sollte man auch nicht sein, denn dieses Gebiet in Stuttgart wurde komplett vom öffentlichen Nahverkehr abgekoppelt.
Die nächste Haltestelle ist in der Hohenheimerstraße. Wer nicht am Anfang der Bopserwaldstraße wohnt, muss durchschnittlich 20 bis 15 Minuten Fußweg einplanen. Ein Bus, der mindestens im Halbstundentakt 3 bis 5 Haltestellen anfährt, wäre das Mindeste, was die Stadt für mehrere Hundert Einwohner tun könnte.
Neues barrierefreies Bürgerzentrum Sillenbuch errichten
Der immer weiter wachsende Stadtbezirk Sillenbuch, in dem auch verhältnismäßig viele Personen höheren Alters wohnen, sollte ein barrierefreies Bürgerzentrum bieten. Auch wäre in einem Neubau die Kombination mit einer Kita, Bücherei, Bürgersaal, Freiwillige Feuerwehr, Cafe und Treffpunkt für jung und alt denkbar. Pläne zur Umsetzung existieren nicht erst seit gestern.
Dass Handlungsbedarf besteht ist sowohl von außen als von innen nicht zu übersehen. Körperlich eingeschränkten Menschen ist es nicht oder nur unter widrigen Umständen möglich, ihre Erledigungen zu tätigen.