Stand Umsetzung der Vorschläge aus 2011 bis 2017

Lesen Sie hier den Stand der Umsetzung der Bürgervorschläge, die im Gemeinderat beraten wurden. Aktualisierte Ergebnisse (Februar 2019) liegen vor für 2015 und 2017.

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2011

956 in 2011 | Bauvorhaben - Erhaltung von Immobilien

Bauvorhaben - Erhaltung von Immobilien

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Stadtbezirk: 
Feuerbach
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Thema: 
Schulen, Bildung
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

60
weniger gut: -31
gut: 60
Meine Stimme: keine
Platz: 
956
in: 
2011

Renovierung und Ausbau der Hohewartschule inklusive der Turnhalle
Neubau einer Turnhalle auf dem Fahrion-Areal für die benachbarten Schulen

Feuerbach ist ein anerkannter attraktiver Schulstandort, den es zu fördern gilt. Gerade in den letzten Jahren wurden hier im Erhalt der Gebäude doch sehr zurückhaltend gehandelt, was einer Änderung bedarf.

Gemeinderat prüft: 
ja
Stellungnahmen und Beschlüsse
Umsetzung: 

Sanierung und Weiterentwicklung des Standorts Hohewartschule wird in Zusammenhang mit der weiteren Entwicklung der Realschule Feuerbach gesehen, die sich ebenfalls auf diesem Schulareal befindet. Da das Land langfristig eine zweigliedrige Schulstruktur für Baden-Württemberg beabsichtigt, ist im weiteren Verlauf gemeinsam mit den Schulgemeinden und dem Stadtbezirk die Schulstruktur in Stuttgart-Feuerbach einschließlich des Standorts Hohewartschule/Realschule ganzheitlich zu betrachten (vgl. GRDrs 902/2012). Der Sachstand beim Fahrion-Areal ist unverändert.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Im Doppelhaushalt 2012/2013 wurde für die Planung verschiedener Schulbaumaßnahmen eine Pauschale von 4 Mio. € beschlossen. Welche konkreten Maßnahmen tatsächlich geplant werden können, wird durch Priorisierung festzulegen sein. Die Entscheidung darüber, ob Planungsmittel für die Erweiterung der Hohewartschule 2012/2013 zur Verfügung stehen, muss noch getroffen werden. Im Sonderprogramm Schulsanierungen sind ab 2012 524.000 € vorgesehen. Im Rahmen der Haushaltsberatungen konnte über die Bereitstellung von Panungs- und Grunderwerbsmitteln für den Neubau einer Turnhalle auf dem Fahrion-Areal nicht entschieden werden, da derzeit nicht klar ist, wann das Grundstück erworben werden kann.
Gemeinderat entscheidet später

Stellungnahme der Verwaltung: 

Es liegt keine Stellungnahme der Verwaltung vor, da der Vorschlag nicht zu den TOP 121 Vorschlägen gehört.

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
422 (CDU), 676 (FDP), 726 (SÖS und LINKE)
961 in 2011 | Mehr Personal für Ortspolizeibehörden einstellen

Mehr Personal für Ortspolizeibehörden einstellen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Steuern, Finanzen
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

80
weniger gut: -51
gut: 80
Meine Stimme: keine
Platz: 
961
in: 
2011

Mehr Personal für Ortspolizeibehörden einstellen. Spareffekt: Erhöhung der Einkünfte von Bußgelde.

Gemeinderat prüft: 
ja
Stellungnahmen und Beschlüsse
Umsetzung: 

Informationen werden derzeit eingeholt.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Das Amt für öffentliche Ordnung wird für den Ausbau der Verkehrsüberwachung 22,5 neue Stellen erhalten. Dafür stellt die Stadt rund 1,44 Mio. € zur Verfügung.
Gemeinderat hat zugestimmt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Es liegt keine Stellungnahme der Verwaltung vor, da der Vorschlag nicht zu den TOP 121 Vorschlägen gehört.

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
387 (Bündnis 90/DIE GRÜNEN), 386 (Bündnis 90/DIE GRÜNEN), 501(CDU), 519 (SPD), 563 (SPD), 648 (FDP), 786 (SÖS und LINKE)
971 in 2011 | Umgestaltung des "Dreiecks" Elbe-/Iller-/Nagoldstraße

Umgestaltung des "Dreiecks" Elbe-/Iller-/Nagoldstraße

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Stadtbezirk: 
Münster
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Thema: 
Grünflächen, Wald, Friedhöfe
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

57
weniger gut: -29
gut: 57
Meine Stimme: keine
Platz: 
971
in: 
2011

Es sollten die bereits beschlossenen Pläne nun umgesetzt werden.

Die Grünanlagen sollen verbessert und attraktiver gestaltet werden. Mit einem neuen Belags- und Beleuchtungskonzept wird das "Dreieck" ein attraktiver Platz. Es könnte ein neuer Treffpunkt für jüngere Kinder mit ihren Eltern geschaffen werden. Die Installation von verschiedenen Spielgeräten und Sitzmöglichkeiten wären möglich.

Gemeinderat prüft: 
ja
Stellungnahmen und Beschlüsse
Umsetzung: 

Die Planungen sind weitestgehend abgeschlossen. Der Bau erfolgt in 2013. Die Fertigstellung ist für Herbst 2013 vorgesehen.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Für die Umgestaltung des Dreiecksplatzes Nagold-/Iller-/Elbestraße wurden für die Jahre 2012 bis 2014 insgesamt 349.000 € beschlossen.
Gemeinderat hat zugestimmt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Es liegt keine Stellungnahme der Verwaltung vor, da der Vorschlag nicht zu den TOP 121 Vorschlägen gehört.

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
514 (SPD)
Verweis auf Gemeinderatsdrucksachen: 
<a href="http://www.domino1.stuttgart.de/web/ksd/KSDRedSystem.nsf/3773c106d8cc9a76c1256ad900302205/216778ff533fb0efc1257968006340c3?OpenDocument">GRDrs 1204/2011</a>
998 in 2011 | John Cranko Ballettschule Bau

John Cranko Ballettschule Bau

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
|
Thema: 
Kultur
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

130
weniger gut: -103
gut: 130
Meine Stimme: keine
Platz: 
998
in: 
2011

Bau der John-Cranko-Ballettschule mit Internat.

Das ist eine internationale Institution und muss als Bild der Kultur von Stuttgart unterstützt werden.

Gemeinderat prüft: 
ja
Stellungnahmen und Beschlüsse
Umsetzung: 

Neben den Ergebnissen aus den Haushaltsplanberatungen gibt es derzeit keine neuen Informationen.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Am geplanten Neubau der John-Cranko-Schule des Stuttgarter Balletts durch das Land Baden-Württemberg wird sich die Stadt Stuttgart gemäß dem bestehenden Staatstheatervertrag und der abzuschließenden Finanzierungsvereinbarung beteiligen. Ausgehend von aktuellen Schätzungen der Baukosten wird der städtische Anteil daran voraussichtlich 16 Mio. € betragen. Diese werden ab 2014 in gleichen Teilbeträgen von je 4 Mio. € bis 2017 zur Verfügung gestellt.
Gemeinderat hat zugestimmt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Es liegt keine Stellungnahme der Verwaltung vor, da der Vorschlag nicht zu den TOP 121 Vorschlägen gehört.

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
367 (CDU), 412 (Bündnis 90/DIE GRÜNEN), 543 (SPD)
Verweis auf Gemeinderatsdrucksachen: 
<a href="http://www.domino1.stuttgart.de/web/ksd/KSDRedSystem.nsf/dc5e48bde54b0b2941256a6f0036f408/6821c082f8af367ec125796100631210?OpenDocument">GRDrs 668/2011</a>
1015 in 2011 | Die Stadt soll sich beim Hotel Silber engagieren

Die Stadt soll sich beim Hotel Silber engagieren

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
|
Thema: 
Schulen, Bildung
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

93
weniger gut: -67
gut: 93
Meine Stimme: keine
Platz: 
1015
in: 
2011

In den letzten zwei Jahren wurde in Stuttgart viel über die Rolle der Gestapo diskutiert. Sowohl die Stuttgarter Gestapo, als auch die Leitstelle für Württemberg / Hohenzollern befand sich in dem Gebäude in der Dorotheenstraße. Die Stadt Stuttgart muss ihre Verantwortung mit übernehmen und sich an den Kosten für eine Gedenkstätte und einen Lernort beteiligen

Gemeinderat prüft: 
ja
Stellungnahmen und Beschlüsse
Umsetzung: 

Bisher wurden die zur Verfüfung gestellten 20.000 € noch nicht eingesetzt. Aktuell ist das Stadtmuseum Teil der Vorbereitungsgruppe für den Runden Tisch zur Planung des Hotel Silber. Die Vorbereitungsgruppe tagt regelmäßig seit Anfang 2012. Diese vorbereitende Tätigkeit in Zusammenarbeit mit den zuständigen Landesministerien (Wissenschaft und Finanzen) sowie der Initiative Hotel Silber e.V. wurde bisher allein durch Personalressoucen abgedeckt. Sachmittel mussten für die Konzepterarbeitung noch nicht eingesetzt werden. Die Mittel sollen nach 2013 übertragen werden, um dann ggf. vorbreitende Projekte zu finanzieren.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Im Rahmen der Haushaltsplanberatungen hat der Gemeinderat entschieden, 20.000 € zur Beteiligung an der Konzepterstellung für einen Lern- und Gedenkort "Hotel Silber" zur Verfügung zu stellen. An dem Prozess werden sich städtische Einrichtungen (Stadtarchiv, Planungsstab Stadtmuseum) beteiligen.
Gemeinderat hat zugestimmt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Es liegt keine Stellungnahme der Verwaltung vor, da der Vorschlag nicht zu den TOP 121 Vorschlägen gehört.

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
538 (SPD), 690 (SÖS und LINKE)
Verweis auf Gemeinderatsdrucksachen: 
<a href="http://www.domino1.stuttgart.de/web/ksd/KSDRedSystem.nsf/3773c106d8cc9a76c1256ad900302205/2b816e75edc10446c125796800633c33?OpenDocument">GRDrs 1063/2011</a>
1026 in 2011 | Mobile Jugendarbeit für Stammheim- Schaffung einer 100% sozialpädagogischen Stelle

Mobile Jugendarbeit für Stammheim- Schaffung einer 100% sozialpädagogischen Stelle

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Stadtbezirk: 
Stammheim
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Thema: 
Kinder, Jugend, Familie
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

58
weniger gut: -33
gut: 58
Meine Stimme: keine
Platz: 
1026
in: 
2011

Stammheim fordert schon fast 14 Jahre eine Mobile Jugendarbeit. Bisher ohne Erfolg! Es ist der einzige Stadteil im Norden, der noch keine Mobile Jugendarbeit hat. Jedes Jahr mehren sich Hinweise über perspektivlose Kinder und Jugendliche, die mit ihrer freien Zeit wenig anfangen können und kriminelle Energien entwickeln. Mit Hilfe einer Mobilen Jugendarbeit könnten sie an ihren Treffpunkten abgeholt werden. Sie erhalten professionelle Unterstützung zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung.
Unterstützen auch Sie unser Anliegen mit ihrer Stimme. Vielen Dank!!!

Gemeinderat prüft: 
ja
Stellungnahmen und Beschlüsse
Umsetzung: 

Die Stelle wurde bei der Stuttgarter Jugendhausgesellschaft eingerichtet. Sie ist allerdings noch im Aussschreibungsverfahren und wurde noch nicht besetzt.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Gemeinderat hat die finanzielle Förderung einer 50%-Stelle für die mobile Jugendarbeit in Stammheim beschlossen. Hierfür stellt die Stadt im Doppelhaushalt 2012/2013 jährlich 25.000 € zur Verfügung.
Gemeinderat hat teilweise zugestimmt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Es liegt keine Stellungnahme der Verwaltung vor, da der Vorschlag nicht zu den TOP 121 Vorschlägen gehört.

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
439 (CDU), 587 (Freie Wähler), 754 (SÖS und LINKE)
Verweis auf Gemeinderatsdrucksachen: 
<a href="http://www.domino1.stuttgart.de/web/ksd/KSDRedSystem.nsf/3773c106d8cc9a76c1256ad900302205/c2d47297d961d07ac125796800633a7f?OpenDocument">GRDrs 999/2011</a>
1035 in 2011 | Massive Förderung des sozialen Wohnungsbaus

Massive Förderung des sozialen Wohnungsbaus

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Wohnungsbau, Wohnen
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

53
weniger gut: -28
gut: 53
Meine Stimme: keine
Platz: 
1035
in: 
2011

Wir brauchen deutlich mehr Wohnungen für Leute, die aus wirtschaftlichen Gründen im Wettbewerb auf dem Wohnungsmarkt beim Erhalt einer Wohnung benachteiligt sind.

Dies trifft vor allem auf kleine Wohneinheiten zu, die für 1-Personen-Haushalte benötigt werden.

Der gegenwärtige Bestand und jener, welcher mittelfristig geplant ist, reichen nicht aus.

Gemeinderat prüft: 
ja
Stellungnahmen und Beschlüsse
Umsetzung: 

Informationen werden derzeit eingeholt.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Gemeindrat hat beschlossen, im Doppelhaushalt 2012/2013 pro Jahr 100 Sozialmietwohnungen zu fördern. Hierfür werden insgesamt 3 Mio. € zur Verfügung gestellt.
Gemeinderat hat zugestimmt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Es liegt keine Stellungnahme der Verwaltung vor, da der Vorschlag nicht zu den TOP 121 Vorschlägen gehört.

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
392 (Bündnis 90/DIE GRÜNEN), 466 (CDU), 535 (SPD), 717 (SÖS und LINKE)
Verweis auf Gemeinderatsdrucksachen: 
<a href="http://www.domino1.stuttgart.de/web/ksd/KSDRedSystem.nsf/3773c106d8cc9a76c1256ad900302205/8601c15b19166e92c125796800633975?OpenDocument">GRDrs 972/2011</a>
1040 in 2011 | Mehr Kapazität für ehrenamtliches Familienzentrum

Mehr Kapazität für ehrenamtliches Familienzentrum

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Stadtbezirk: 
Untertürkheim
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Thema: 
Soziales
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

57
weniger gut: -32
gut: 57
Meine Stimme: keine
Platz: 
1040
in: 
2011

Seit März 2011 gibt es das neue ehrenamtlich geführte Familienzentrum in Untertürkheim (Wallmergebiet). Das Konzept beinhaltet die Teilhabe am gemeinsamen Leben im Stadtteil. Es bietet allen Bürgerinnen und Bürgern einen Ort, an dem sie ihre Ideen umsetzten können sowie an informativen, kulturellen, kreativen, pädagogischen und sportlichen Angeboten teilnehmen können.

Zusätzlich zu den Programmangeboten gibt es das offene Café. Zwischen 15 und 50 Erwachsene und Kinder kommen bereits in das Zentrum. Wie gesagt, das Familienzentrum wird von uns Ehrenamtlichen gestemmt, was bei den Besucherzahlen, dem Bedarf und der ganzen Organisation fast nicht mehr zu bewältigen ist. Nur eine 400-Euro-Kraft unterstützt das Zentrum bis jetzt und diese Ressource ist auch bis zum Rand ausgeschöpft.

Deshalb benötigen wir zusätzlich mehr Personal, eine Halbtagsstelle, vor Ort, die vor allem die pädagogische Arbeit in unserem Familienzentrum anleitet und vor allem die Ehrenamtlichen unterstützt.

Gemeinderat prüft: 
ja
Stellungnahmen und Beschlüsse
Umsetzung: 

Das Familienzentrum Untertürkheim wird, wie beantragt, künftig als hauptamtliches Zentrum mit einer halben Koordinationsstelle geführt. Hierfür stehen 33.000 € zur Verfügung.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Das Familien- und Stadtteilzentrum Untertürkheim erhält ab 2012 zur Deckung des Bedarfs eine jährliche Förderung von 33.000 €.
Gemeinderat hat zugestimmt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Es liegt keine Stellungnahme der Verwaltung vor, da der Vorschlag nicht zu den TOP 121 Vorschlägen gehört.

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
407 (Bündnis 90/DIE GRÜNEN), 436 (CDU), 524 (SPD), 592 (Freie Wähler), 750 (SÖS und LINKE)
1046 in 2011 | Schnelle Einführung einer Maut für alle PKWs mit Verbrennungsmotoren

Schnelle Einführung einer Maut für alle PKWs mit Verbrennungsmotoren

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Steuern, Finanzen
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

162
weniger gut: -138
gut: 162
Meine Stimme: keine
Platz: 
1046
in: 
2011

Stuttgart hat die höchste Feinstaubbelastung und erstickt - insbesondere in den heißen Tagen in der Innenstadt (= Kernzone 1 des ÖPNV) - an den Abgasen. Auch der große Verkehrslärm durch die Pkw-Verbrennungsmotoren macht die Menschen, die in Stuttgart leben, auf Dauer krank.

Was in London erfolgreich zu einer Verringerung des Pkw-Verkehrs und zu einer Erhöhung der Fahrgastzahlen im öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) geführt hat, würde in dem deutlich kleineren Stuttgart erst recht erfolgreich sein.

Zur Vereinfachung sollten bei den Kfz-Zulassungsstellen, bei den ÖNPV-Verkaufsstellen, bei den Bürger-Büros etc. Wochen- und Monats-Vignetten, die an die Autoscheiben der Pkws mit Verbrennungsmotoren zu kleben wären, verkauft werden.

Die Politessen und die Polizei könnten bei ihren Kontrollen in Stuttgart die Einhaltung der Pkw-Maut für Pkws mit Verbrennungsmotoren überprüfen und bei Nichtbezahlung ein Bussgeld erheben.

Die Wochen- und die Monats-Vignetten sollten pauschaliert in vier Klassen (je nach Hubraumgröße für Kleinwägen, Mittelklassewägen, Oberklassewägen und SUV) erhoben werden.

Die Mauthöhe müßte das Doppelte eines Wochen- und Monatstickets für den ÖPNV in der Kernzone entsprechen, um den Umstieg auf den OPNV zu forcieren.

Die eingenommene Maut sollte für die Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs (ÖPNV/ z.B. durch bessere Abstimmung von U-Bahnen und Bussen, durch längeren nächtlichen Verkerhsbetrieb usw.), für die Verbesserung von Radwegen, für die Anschaffung von Elektro- und Brennstoffzellen-Bussen des ÖPNV anstelle der bisherigen Diesel-Busse, für den Ausbau der Infrastruktur für Elektro-Pkws (Ladestationen, Batteriewechsel-Stationen, Verlegung von Ladeschleifen in den Fahrbahndecken bei der Erneuerung der Fahrbahndecken für die Aufladung der Pkw-Elektro-Batterien während der Stadtfahrt mit Elektro-Pkw, für die Umrüstung des städtischen Pkw-Fuhrparks auf Elektro-Pkws, für die Förderung der Nutzung von Elektrofahrrädern und Elektro-Pkws durch die Stuttgarter Bürger etc. verwendet werden.

Stuttgart kann seine höchste Feinstaubbelastung und den hohen Verkehrslärm nur durch eine konsequente Umstellung auf Elektro-Mobilität erreichen.

Die Arbeitsplätze in Stuttgart sind auf Dauer im internationalen Wettbewerb nur durch Innovationen und Investitionen in die Elektro-Mobilität zu erhalten.

Gemeinderat prüft: 
ja
Stellungnahmen und Beschlüsse
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Da die Landesregierung Baden-Württemberg derzeit keine rechtlichen Schritte zur Einführung einer City-Maut plant, kann dieses Thema auch von Seiten der Stadt wegen der fehlenden Rechtsgrundlage nicht weiterverfolgt werden.
wird nicht umgesetzt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Es liegt keine Stellungnahme der Verwaltung vor, da der Vorschlag nicht zu den TOP 121 Vorschlägen gehört.

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
709 (SÖS und LINKE)
1063 in 2011 | Skaterpark in Botnang bauen

Skaterpark in Botnang bauen

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Stadtbezirk: 
Botnang
|
Thema: 
Sport, Bäder
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

50
weniger gut: -27
gut: 50
Meine Stimme: keine
Platz: 
1063
in: 
2011

Der seit Jahren geplante Skaterpark in Botnang (hinter den Tennisplätzen an der Beethovenstraße) sollte endlich finanziert und gebaut werden.
Es wurde schon ein fünfstelliger Betrag an Spenden gesammelt, den Rest soll die Stadt im nächsten Haushalt bereitstellen.
Sonst sind die Kinder und Jugendlichen, die sich dafür seit Jahren engagieren, selbst Erwachsene, bis das mal was wird.

Gemeinderat prüft: 
ja
Stellungnahmen und Beschlüsse
Umsetzung: 

Durch Verzögerungen beim Genehmigungsverfahren werden die Arbeiten um ein Jahr verschoben und erst 2013 ausgeführt.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Für die Verwirklichung des Skaterparks stehen bisher 65.000 € zur Verfügung, davon über 11.000 € aus Spenden sowie 54.000 € aus Budgetmittel 2011 des Garten-, Friedhofs- und Forstamtes. Der Bauantrag wird in Kürze gestellt. Der Bau der Anlage ist nach erfolgter Baugenehmigung für den Frühsommer 2012 mit Fertigstellung bis ca. August/September 2012 vorgesehen. Die Mittel reichen für eine Herstellung der Asphaltfläche, Herstellung der Zugangsrampen, Entwässerung und Bepflanzung und für eine Grundausstattung mit Skaterelementen.
wird umgesetzt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Es liegt keine Stellungnahme der Verwaltung vor, da der Vorschlag nicht zu den TOP 121 Vorschlägen gehört.

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
669 (FDP)
Verweis auf Gemeinderatsdrucksachen: 
<a href="http://www.domino1.stuttgart.de/web/ksd/KSDRedSystem.nsf/3773c106d8cc9a76c1256ad900302205/de7bb1b6041fe0eac125796800634116?OpenDocument">GRDrs 1214/2011</a>