Stand Umsetzung der Vorschläge aus 2011 bis 2017

Lesen Sie hier den Stand der Umsetzung der Bürgervorschläge, die im Gemeinderat beraten wurden. Aktualisierte Ergebnisse (Februar 2019) liegen vor für 2015 und 2017.

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2017

497 in 2017 | Buslinien-Netz ausbauen und mehr Busspuren schaffen

Buslinien-Netz ausbauen und mehr Busspuren schaffen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

431
weniger gut: -122
gut: 431
Meine Stimme: keine
Platz: 
497
in: 
2017

In Stuttgart gibt es in der Innenstadt gerade einmal ein paar Buslinien (40-44, 92), für eine Großstadt sind dies nicht gerade viele. Es müsste mehr Tangentialverbindungen geben so dass ein engmaschigeres Busnetz entsteht. Durch mehr Linien die auf bestimmten Abschnitten parallel fahren, können sich die Fahrgäste besser verteilen, damit diese sich nicht auf einen Bus alle 10 Minuten "konzentrieren" und auf stark frequentierten Abschnitten somit ein 5-Minuten-Takt entsteht. Viele Linien (42,43,44) sind zu bestimmten Zeiten so stark ausgelastet, dass man darüber nach denken sollte, Doppelgelenkbusse einzusetzen oder den Takt weiter zu verkürzen. Darüber hinaus sollten endlich mehr Busspuren eingerichtet werden, damit die Busse schneller voran kommen und so einen Anreiz zum Umstieg auf den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) schaffen. Auch sollten Busse an noch mehr Ampeln bevorrechtigt werden.

Einige Linien verlaufen parallel zur U-/S-Bahn, halten aber größtenteils nicht zwischen den Haltestellen, an denen die Bahnen halten, aber genau dass ist eigentlich Aufgabe der Busse, die sogenannte Feinerschließung der Stadtbezirke.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Im Oktober 2018 wurde die Schnellbuslinie X1 in Betrieb genommen. Hierfür mussten zahlreiche Busspuren von Bad Cannstatt bis zur Innenstadt hergestellt werden. Derzeit sind an mehreren Stellen im Stadtgebiet Busspuren in Planung und teilweise schon in der Umsetzung.

Gemeinderat hat teilweise zugestimmt

498 in 2017 | Stuttgart 21 - Baumassnahmen beenden und endlich ein Bahnhof der Vernunft herstellen

Stuttgart 21 - Baumassnahmen beenden und endlich ein Bahnhof der Vernunft herstellen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Stuttgart 21
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

431
weniger gut: -382
gut: 431
Meine Stimme: keine
Platz: 
498
in: 
2017

Das Projekt Stuttgart 21 ist tot - es lebe der Kopfbahnhof.

Das Projekt muss jetzt endlich eingestellt werden, es sind bereits genügend Zerstörungen vorhanden.
Der Baustopp muss sofort durchgeführt werden - vor allem Baumfällungen müssen gestoppt werden - dies betrifft vor allem den Rosensteinhang - der zum FFH-Gebiet gehört und nicht zerstört werden dürfte.
Alternativen zu Stuttgart 21 sind vorhanden - allen voran das Konzept Umstieg 21.

Umsetzung und Prüfung
Gemeinderat hat abgelehnt

500 in 2017 | Spielplatz am Max-Eyth-See bauen oder wenigstens Kosten für die Abfalleimerleerung übernehmen

Spielplatz am Max-Eyth-See bauen oder wenigstens Kosten für die Abfalleimerleerung übernehmen

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Stadtbezirk: 
Mühlhausen
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Thema: 
Spielplätze
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

430
weniger gut: -88
gut: 430
Meine Stimme: keine
Platz: 
500
in: 
2017

Am Max-Eyth-See fehlt ein öffentlicher Spielplatz. Ich habe auch schon mit der Christoph-Sonntag-Stiftung Kontakt aufgenommen. Sie wollten anscheinend schon mal einen Spielplatz bauen. Es scheiterte wohl daran, dass die Stadt die Abfalleimerleerung nicht übernehmen wollte. Es wurde ebenfalls darauf verwiesen, dass ja im Wohngebiet nebenan Spielplätze seien, was ich aber kein gutes Argument finde.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Derzeit wird insgesamt an einem Nutzungskonzept für die Flächen am Max-Eyth-See gearbeitet. Dieses wird voraussichtlich im Frühjahr 2019 erstellt sein. Danach können weitere Aussagen gemacht werden.

wird geprüft

Bezirksbeiratshinweis: 

Seit vielen Jahren wird am Max-Eyth-See vom Bezirksbeirat Mühlhausen ein Spielplatz gefordert. Da der Max-Eyth-See als Naherholungsgebiet insbesondere am Wochenende von Menschen besucht wird, die nicht im Stadtbezirk Mühlhausen wohnen, handelt es sich vorrangig um ein gesamtstädtisches Projekt.

503 in 2017 | Theaterhaus Stuttgart finanziell mehr unterstützen

Theaterhaus Stuttgart finanziell mehr unterstützen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Kultur
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

430
weniger gut: -164
gut: 430
Meine Stimme: keine
Platz: 
503
in: 
2017

Das Theaterhaus hat sich, auch mit seinen hauseigenen Produktionen, weit über die Grenzen Stuttgarts hinaus einen Namen gemacht und ist so ein ausgezeichnetes kulturelles Aushängeschild und guter Werbeträger für die Stadt. Leider lässt die finanzielle Unterstützung durch Stadt und Land noch zu Wünschen übrig. Deshalb sollte über eine Aufstockung der finanziellen Unterstützung seitens der Stadt nachgedacht werden. Wenn man die Auslastung des Hauses kennt, käme dies dann nicht wenigen, sondern vielen zu Gute.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Die institutionelle Förderung des Theaterhauses wurde im Jahr 2018 auf rd. 1,58 Mio. EUR erhöht und steigt im Jahr 2019 um weitere 100 TEUR auf dann rd. 1,68 Mio. EUR. Unabhängig davon wird der Gemeinderat voraussichtlich noch im Februar 2019 einen Beschluss über die weiteren Planungen für einen Ergänzungsbau Theaterhaus herbeiführen.

Gemeinderat hat zugestimmt

504 in 2017 | Kostenloses gesundes Mittagessen in Schulen und Kitas einführen

Kostenloses gesundes Mittagessen in Schulen und Kitas einführen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

430
weniger gut: -196
gut: 430
Meine Stimme: keine
Platz: 
504
in: 
2017

Ein Kostenloses gesundes Mittagessen für jedes Kind in Kita und Schule einführen.

Umsetzung und Prüfung
Gemeinderat hat abgelehnt

515 in 2017 | U9 soll auch am Wochenende und Abends bis Endhaltestelle Botnang fahren

U9 soll auch am Wochenende und Abends bis Endhaltestelle Botnang fahren

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Stadtbezirk: 
Botnang
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Thema: 
Taktung
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

426
weniger gut: -53
gut: 426
Meine Stimme: keine
Platz: 
515
in: 
2017

Abends und am Wochenende soll die U9 nicht am Vogelsang enden, sondern bis Botnang durchfahren.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Vorschlag wurde von keiner Gemeinderatsfraktion beantragt.
Von keiner Gemeinderatsfraktion beantragt

Stellungnahme der Verwaltung: 

In den Hauptverkehrszeiten am Morgen und am Nachmittag, vor allem zu Schulzeiten, ist das Fahrgastaufkommen von und nach Botnang sehr hoch, was die Weiterführung der Linie U9 nach Botnang parallel zur Linie U2 rechtfertigt. Außerhalb dieser Zeiten besteht mit der Linie U2 ein ausreichendes und sehr gutes Angebot. Mit einer ganztägigen Verlängerung der U9 nach Botnang würde der betriebliche und personelle Aufwand deutlich ansteigen. Als Verkehrsunternehmen der Stadt Stuttgart ist die SSB verpflichtet, ihr Verkehrsangebot in Abhängigkeit der Verkehrsnachfrage so wirtschaftlich wie möglich zu gestalten. Aus diesem Grund wird es beim Verkehrsangebot der U9 auf absehbare Zeit keine Veränderungen geben.

Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Botnang befürwortet den Vorschlag. Eine Ausweitung des ÖPNV-Angebotes erhöht die Attraktivität und die Nutzerzahlen.

517 in 2017 | Spielplatz am Feuersee einplanen bei der Uferneugestaltung

Spielplatz am Feuersee einplanen bei der Uferneugestaltung

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
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Thema: 
Spielplätze
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

426
weniger gut: -143
gut: 426
Meine Stimme: keine
Platz: 
517
in: 
2017

Bei der Neugestaltung von Ost- und Westufer des Feuersees soll ein Spielplatz für Kinder eingeplant werden.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Im zweiten Bauabschnitt wird das Anliegen mit der Schaffung von Spielpunkten berücksichtigt. Derzeit wird die Planung für die bauliche Umsetzung der Maßnahmen erstellt.

wird geprüft

522 in 2017 | Grundsteuer senken

Grundsteuer senken

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Steuern, Finanzen
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

424
weniger gut: -155
gut: 424
Meine Stimme: keine
Platz: 
522
in: 
2017

Der Grundsteuerhebesatz für die Grundsteuer B sollte von jetzt 520 % auf 420 % gesenkt werden.

Begründung:
Die Einnahmen aus der Grundsteuer sind in den letzten 20 Jahren unter Schwankungen um etwa 50 % gestiegen. Dabei belastet Grundsteuer sowohl Eigentümer als auch Mieter gleichermaßen. Die Grundsteuer gehört zu den umlagefähigen Nebenkosten und wird von Mietern vollumfänglich getragen. Eigentümer belastet sie als direkte Abgabe auf Grundvermögen.

Bis 2008 lag der Hebesatz der Grundsteuer B bei 420 %. 2009 sank er sogar auf 400 %. Danach wurde die Grundsteuer 2010 um 30 % (!) auf jetzt 520 % angehoben.

In einer Großstadt wie Stuttgart herrscht beständiger Wohnungsmangel. Entsprechend der großen Nachfrage bei geringem Angebot sind die Mieten hoch. Das Drucken von Billionen ungedeckter Euro durch die EZB führt zusätzlich zu einer Vermögenswertinflation, was besonders deutlich auch an den Immobilienpreisen ablesbar ist.

Dies alles führt zu einem weiter steigenden Preisdruck auf dem Stuttgarter Wohnungsmarkt. Jede Erhöhung des Hebesatzes erhöht auch direkt die Nebenkosten und damit die Gesamtmiete aller Mieter in Stuttgart. Die Verantwortung dafür trägt zu einem deutlichen Teil die Stadt Stuttgart.

Der Hebesatz sollte auf den Wert von 2008 abgesenkt werden. Durch diese deutliche Senkung des Hebesatzes, werden Mieter und Eigentümer direkt entlastet. Desto geringer das Einkommen, desto deutlicher macht sich die Absenkung des Hebesatzes bei den persönlichen Finanzen bemerkbar.

Die Gegenfinanzierung ist durch Einsparungen in anderen Haushaltsbereichen vorzunehmen. Aufgrund der historisch hohen Steuereinnahmen der Stadt würde allein die Absenkung von Ausgaben auf das Niveau vorangegangener Jahre zu einer höheren Einsparung führen, als der Einnahmeverlust durch die Absenkung des Grundsteuerhebesatzes beträgt.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Die Realsteuersatzung zur Senkung des Hebesatzes auf 420 v.H. für 2019 wurde vom Gemeinderat am 19. Juli 2018 beschlossen.

Gemeinderat hat abgelehnt

526 in 2017 | Fahrradverkehrs durch mehr Abstellplätze und Radstationen fördern

Fahrradverkehrs durch mehr Abstellplätze und Radstationen fördern

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

423
weniger gut: -109
gut: 423
Meine Stimme: keine
Platz: 
526
in: 
2017

Es sollten mehr sichere Abstellmöglichkeiten für Fahrräder zum Schutz vor Diebstählen vor allem höherwertiger Fahrräder geschaffen werden.
Leider gibt es immer weniger Geschäfte, die Fahrräder reparieren. Deshalb sollten weitere Radstationen gefördert werden, die von Sozialunternehmen wie zum Beispiel "Neue Arbeit" betrieben werden.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Seit Jahresbeginn 2019 wurde in der Gesamtstadt die Aufstellung von rund 500 Radbügel beauftragt, rund 300 davon in den Innenstadtbezirken Mitte und West. Diese sollen während der nächsten Monate ausgeführt werden. Weitere Radbügel sind für den Stuttgarter Westen in Planung, anlassbezogen werden auch in den Außenbezirken neue Radbügel geplant und ausgeführt.

Aufgrund der mittelfristig anstehenden Neugestaltung der Gesamtfläche wird unter der Paulinenbrücke ab Herbst 2019 vorerst eine Radparkgarage als Interimslösung anstelle der Radservicestation entstehen. Mit der Neugestaltung der Gesamtfläche wird dort dann eine Radservicestation mit Radparkmöglichkeiten gebaut.

Gemeinderat hat zugestimmt

527 in 2017 | Auto-freie Innenstadt und Auto-freie Sonntage einrichten

Auto-freie Innenstadt und Auto-freie Sonntage einrichten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Weitere
|
Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

423
weniger gut: -328
gut: 423
Meine Stimme: keine
Platz: 
527
in: 
2017

Die Innenstadt soll Auto-frei werden und zusätzlich sollen Auto-freie Sonntage im gesamten Stadtgebiet eingerichtet werden.

Umsetzung und Prüfung
Gemeinderat hat teilweise zugestimmt