Da Stuttgart einen typischen Ruf hat, also eher provinziell und langsam, ist es eher eine "Slow City". Warum das nicht einfach pflegen durch viel Kultur, ein gutes und großzügiges Verhalten gegenüber Sozialhilfebedürftigen und damit ein gutes Betriebsklima in der Stadt und durch einen herausragenden und günstigen Nahverkehr mit kürzeren Takten von Straßenbahnen und Bussen?
Der miserablen Stuttgarter Luft täte das gut. Die Autos müssen dafür vor der Innenstadt bleiben.
In der S-Bahn zum Flughafen könnten Kleinunternehmer durch Dienstleistungen wie Nackenmassagen und Café-Bars, Tiefenentspannende Musik im Hintergrund oder sogar angemessene Lifemusik mit Erlaubnis den Hut anschließend rumzureichen (fördert das Sozialverhalten bei den Fahrgästen: auch Kleinkünstler wollen leben!)-alles, was der Entspannung dient-die S-Bahn als Stress-Verbotszone und der Menschlichkeit dient, d.h. gestressten Managern endlich wieder zu sich selbst verhelfen.
Die Fahrgäste werden sich eine nicht endende Fahrzeit zum Flughafen wünschen! Die S-Bahn zum Flughafen als Oase mitten im Burn-Out!!
Das alles könnte man finanzieren, indem man endlich auf das Großprojekt Stuttgart 21 verzichtet, das aus Stuttgart nur wieder irgendeine Stadt macht, wie die sogenannten Metropolen heute eben alle so aussehen: nicht mehr unterscheidbar voneinander und finanziell völlig ausgeblutet, pleite und schlechtes Betriebsklima. Nein: lasst Stuttgart langsam bleiben!