Vorjahre: Vorschläge und Ergebnisse 2011 bis 2023

Lesen Sie hier alle Vorschläge sowie die Ergebnisse der Haushaltsplanberatungen zu den vom Gemeinderat aufgegriffenen Bürgerhaushaltsvorschlägen. Ergebnisse zum Stand der Umsetzung (Stand: Februar 2019) liegen vor für die Bürgerhaushalte 2015 und 2017.

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2015

97 in 2015 | Zacke: Fahrrad-Kapazität im Frühling und Sommer deutlich erhöhen

Zacke: Fahrrad-Kapazität im Frühling und Sommer deutlich erhöhen

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Stadtbezirk: 
Degerloch
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Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

526
weniger gut: -53
gut: 526
Meine Stimme: keine
Platz: 
97
in: 
2015

Die Zacke (Linie 10) kann vom Marienplatz max. 10 Fahrräder nach Degerloch transportieren. Schon bei halbwegs schönem Wetter bedeutet dies, dass sich an der Aufladestelle eine viel zu große Gruppe von Radlern in Stellung bringt, um einen der raren Plätze zu ergattern. Dabei spielen sich nicht selten auch sehr unerfreuliche Szenen ab, bei denen dann die stärksten oder unverschämtesten Akteure gewinnen. U.a. Mütter mit Kindern oder Jugendliche haben immer wieder das Nachsehen. Z.T. muss dann auch ein sicherer Platz aufgegeben werden, da aus einem Familienverband nicht alle raufpassen.

Wer die Zacke für das tägliche Pendeln mit dem Fahrrad zur Arbeit nutzt, für den wird die Rückfahrt nach Degerloch (was für viele wohl auch nur Zwischenstation ist) kaum kalkulierbar. Aufgrund der wartenden Radlermenge können einem da locker auch mal zwei Zacken rausgehen, also 2 mal 15 Minuten Verzug. Während dieser Zeit kann man in der Umgebung auch nicht entspannt ein Eis essen oder einen Kaffee trinken, da man immer sehr darauf achten muss, seinen eigentlich immer besser werdenden Platzanspruch nicht zu verlieren.
Gerade für Pendler ist die Zacke aber (neben schweißträchtigem raufradeln) am Feierabend alternativlos, da von 16 - 18:30 Uhr die Fahrradmitnahme in Stadtbahnen ausgeschlossen ist (von Bussen ganz zu schweigen).

Verschärft wird die Problematik durch zunehmende Downhill-Radler, für die zwischenzeitlich auch offizielle Routen geplant werden. Nichts gegen diese Radsportler, aber das Konzept muss schlüssig berücksichtigen, dass wer runterfährt wohl auch wieder noch oben will. D.h., wenn absehbar offizielle Downhill-Routen genutzt werden können, ist mit einer weiteren Zunahme von "Uphill"-Interessenten bei der Zacke zu rechnen.

Leider lässt sich ein Thema nur der Gesamtstadt oder einem Stadtbezirk zuordnen. Betroffen sind wohl neben Degerloch und Süd alle Filderbezirke.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Antrag wurde in den Haushaltsplanberatungen nicht behandelt.
Von keiner Gemeinderatsfraktion beantragt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Die angesprochene Problematik ist bekannt. Im Rahmen von verschiedenen Studien- und Diplomarbeiten mit der Uni Stuttgart wurde daher das Thema „Fahrradtransport bei der Zahnradbahn“ vertieft untersucht.
Tatsache ist, dass die maximale Zuladung des Fahrradvorstellwagens im Wesentlichen durch die Antriebs- und Bremsleistung des Zahnradbahnwagens begrenzt ist. Die Parameter für die Auslegung des Antriebs und der Bremse werden durch die für die Stuttgarter Zahnradbahn geltenden Vorschriften vorgegeben und festgelegt.

Um die Fahrradtransportkapazität zu erhöhen gibt es nun folgende Möglichkeiten:

1. Fahrradkapazität des Fahrradvorstellwagens erhöhen
2. Kürzere Taktzeiten bei der Zahnradbahn
3. Neues Zahnradbahnfahrzeugkonzept

Variante 1: Fahrradkapazität des Fahrradvorstellwagens erhöhen
Bei dieser Variante müsste zum einen der Fahrradvorstellwagen neu konzipiert werden und in der Folge die Antriebs- und Bremsanlage des Zahnradbahnwagens neu ausgelegt werden. Ein Neubau des Vorstellwagens wäre möglich. Eine Neuauslegung der Antriebs- und Bremsanlage würde nahezu einem Fahrzeugneubau gleichkommen.

Der finanzielle Aufwand bei dieser Variante würde in keinem Verhältnis zum Nutzen stehen und ist daher nicht weiter zu verfolgen. Es wären auch sonst keine weiteren Verbesserungen bei der Zahnradbahn erzielbar.

Variante 2: Kürzere Taktzeiten bei der Zahnradbahn
Bei dieser Variante müsste an den Fahrzeugen nichts geändert werden. Um jedoch einen kürzeren Fahrplantakt zu bekommen müsste die derzeitige Ausweichstelle „Wielandshöhe“ verlagert werden und anstatt deren zwei neue Ausweichstellen (oberhalb und unterhalb der Ausweichstelle „Wielandshöhe“) gebaut werden.

Auch bei dieser Variante wären keine weiteren Verbesserungen bei der Zahnradbahn erzielbar. Der finanzielle Aufwand für die beiden neu zu bauenden Ausweichstellen steht in keinem Verhältnis zum Nutzen. Zudem müsste der Platz für die beiden neuen Ausweichstellen erst geschaffen werden, sofern dies überhaupt möglich wäre.

Variante 3: Neues Zahnradbahnfahrzeugkonzept
Bei dieser Variante würde anstatt dem heute zum Einsatz kommen Zahnradbahnfahrzeug mit zwanzig Meter, ein Niederflurfahrzeug mit dreißig Meter zum Einsatz kommen. Dieses Fahrzeug hätte aufgrund der zusätzlichen Länge ausreichend Fläche für das Abstellen von mehr Fahrrädern und der Fahrradvorstellwagen könnte somit dann entfallen.

Diese Variante bietet jedoch noch weitere Vorteile:
1. Durch die Niederflurigkeit des Fahrzeugs wäre zukünftig ein barrierefreier Zustieg möglich. Insbesondere für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste wäre dies eine deutliche Verbesserung. Zudem wird die Forderung des 2013 novellierten Personenbeförderungsgesetzes erfüllt, wonach bis 2022 die Barrierefreiheit an Haltestellen herzustellen ist.

2. Durch den Wegfall des Fahrradvorstellwagens kann die Lärmemission der Zahnradbahn deutlich reduziert werden.

3. Die Beförderungskapazität insgesamt wird durch ein solches Fahrzeugkonzept erhöht, so dass die zukünftigen Fahrgastzuwächse bewältigt werden können.

Aufgrund des Alters der vorhandenen Fahrzeuge von mittlerweile 33 Jahren ist, in den nächsten Jahren eine Fahrzeugersatzbeschaffung erforderlich. Es bietet sich daher an, bei der Fahrzeugersatzbeschaffung ein zukunftsorientiertes Fahrzeugkonzept zu projektieren, das allen oben dargestellten Punkten gerecht wird.

Variante 3 ist daher die Variante, die insgesamt den größten Nutzen aufzeigt. Mit der Umsetzung der Variante 3 können insgesamt verschiedene Problempunkte bei der Zahnradbahn beseitigt werden.

Die SSB ist daher derzeit dabei, im Rahmen der Fahrzeugersatzbeschaffung ein neues Fahrzeug für die Zahnradbahn zu konzipieren, das den zukünftigen Ansprüchen in allen Punkten gerecht werden soll. Um dieses Fahrzeugkonzept jedoch realisieren zu können, muss aufgrund der größeren Fahrzeuglänge zwangsläufig eine Anpassung der Betriebswerkstatt erfolgen. Hierzu sind aber noch Gespräche und Abstimmungen mit der Stadt erforderlich.

Unter dem Vorbehalt der Finanzierung und der Zustimmung der Stadt Stuttgart zum Neubau der Betriebswerkstatt, sollen die neuen Fahrzeuge bis 2019/2020 zum Einsatz kommen.

Bezirksbeiratshinweis: 

Der Vorschlag wird vom Bezirksbeirat Degerloch befürwortet.

98 in 2015 | Tarifsystem der VVS gerechter gestalten

Tarifsystem der VVS gerechter gestalten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

526
weniger gut: -72
gut: 526
Meine Stimme: keine
Platz: 
98
in: 
2015

Das Tarifsystem des Verkehrs- und Tarifverbunds Stuttgart (VVS) ist ungerecht. Für langes Stadtbahnfahren zahlt man den gleichen Preis oder weniger, wenn die Fahrt innerhalb einer Zone ist. Dagegen kann eine Fahrt, die sehr kurz ist bedeutend teurer sein, wenn sie über die Zonengrenze geht.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Die Stadt hält die Höhe des VVS-Tarifes angesichts des sehr guten ÖPNV-Angebotes in Stadt und Region für gerechtfertigt und unter haushalterischen Gesichtspunkten auch für angezeigt. Der Antrag wurde in den Haushaltsplanberatungen nicht behandelt.
Von keiner Gemeinderatsfraktion beantragt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Der Berechnung des Fahrpreises liegt beim VVS ein so genannter „Flächenzonentarif“ zu Grunde. Dieser Flächenzonentarif, der den großen Vorteil der leichten Nachvollziehbarkeit der Preisbildung bietet, hat sich in Verflechtungs- und Ballungsräumen mit größerem Umsteigeverkehr als das am besten geeignete Modell der Tarifgestaltung erwiesen. Ein streng entfernungsabhängiger Tarif mag zwar gerechter sein, ist aber allein schon aus vertriebs- und prüfungstechnischer Sicht in Verbundräumen nicht ohne Weiteres umsetzbar. Absolute Gerechtigkeit wird es im Bereich der Preisgestaltung niemals geben, wenn man zudem den Aspekt des lokal stark unterschiedlichen verkehrlichen Angebots berücksichtigt. Es ist in einem Flächenzonentarif systemimmanent, dass zum Teil gleichlange Relationen unterschiedlich tarifiert werden und unterschiedlich lange Entfernungen identische Fahrpreise aufweisen. Insgesamt sieht sich der VVS jedoch hinsichtlich seines Preisniveaus als auch hinsichtlich der Preisbildungssystematik für gut aufgestellt. Ergänzend wird auf die Ausführungen zu Vorschlag Nr. 12386 verwiesen.

99 in 2015 | VVS-Familienkarte fördern

VVS-Familienkarte fördern

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

526
weniger gut: -75
gut: 526
Meine Stimme: keine
Platz: 
99
in: 
2015

Als Zeichen der Familienfreundlichkeit, zur notwendigen und zum Ziel des OB erklärten Senkung des Innenstadtverkehrs sowie zur Sensibilisierung junger Menschen zur Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel schlagen wir die Einführung von Familienfahrkarten im VVS Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart (VVS) vor.

Generell empfinden wir die VVS-Preise als zu hoch, das Preis-Leistungsverhältnis als nicht stimmig (zahlreiche Verspätungen, zur Rush-Hour nur Stehplätze). Mit der ganzen Familie den VVS zu nutzen - das überlegen wir uns noch genauer. Zurzeit ist es so, dass Kinder ab dem 6. Lebensjahr im VVS bezahlen müssen. Für uns - Familie mit 2 Kindern - wird die Entscheidung für oder gegen den VVS spätestens ab diesem Alter der Kinder eindeutig gegen den VVS ausfallen. Es wird dann für uns völlig unrentabel, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen. Wir würden für eine einfache 2-Zonen-Fahrt bezahlen: 2,80+2,80+1,30+1,30 = 8,20 - Hin- und Rück das Doppelte 16,40€! Da könnte man schon billiger mit einer Gruppentageskarten den ganzen Tag mit dem VVS fahren oder aber stundenlang (vor allem am Wochenende) in Stuttgart oder in der Wilhelma parken. Dazu kommt, dass das Auto bequemer ist - es müsste schon ein wirklich attraktives preisliches Angebot geben, damit wir uns als Familie für eine VVS-Fahrt entscheiden würden.

Unser Vorschlag wäre: Karte für 1 Erwachenen mit beliebig vielen Kindern ("Kleine Familien-Tageskarte oder Hin- und Rückkarte") und Karte für 2 Erwachene mit beliebig vielen Kindern ("Große Familien-Tageskarte oder Hin- und Rückkarte"). Und der wichtigste Vorteil wäre: wenn Kinder von klein an, daran gewöhnt sind, mit dem VVS zu fahren, werden sie dies auch als Erwachsene tun - fahren sie schon als Kinder ständig mit dem Auto, wird die Nutzung der "Öffis" auch später für Sie keine Option sein. Also eine nachhaltige Lösung mit Zukunft!

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Antrag wurde in den Haushaltsplanberatungen nicht behandelt.
Von keiner Gemeinderatsfraktion beantragt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Angesichts des gut ausgebauten ÖPNV-Angebots, das auch erhebliche Kosten verursacht (z. B. Tunnel, Steigungsstrecken), der weit überdurchschnittlich hohen Einkommen in der Region Stuttgart sowie vor dem Hintergrund eines nach wie vor hohen Zuschussbedarfs der öffentlichen Hand ist das Preisniveau des VVS angemessen. Der VVS hatte bei keinen Preiserhöhungen in den letzten Jahren Fahrgastrückgänge zu verzeichnen – im Gegenteil: Durch den Ausbau des Netzes und die kontinuierlichen Fahrplanverbesserungen sind die Fahrgastzahlen immer weiter gestiegen. Im letzten Jahr lag der VVS mit seiner Steigerungsrate an der Spitze in Deutschland.

Gerade für Familien sind die VVS-GruppenTagesTickets preislich hoch attraktiv. Ein GruppenTagesTicket für ganz Stuttgart bspw. kostet 11,50 Euro, was bei maximaler Ausnutzung von fünf Personen einen Betrag von 2,30 Euro pro Person ausmacht. Dies ist ein sehr günstiger Preis. Neben den GruppenTagesTickets gibt es im VVS noch EinzelTagesTickets. Aus Gründen der Tarifübersichtlichkeit hält es der VVS für nicht zielführend, zwischen diesen beiden Angeboten noch zwei Familien-TagesTickets zu platzieren. Unabhängig davon spricht auch der erforderliche Aufwand in vertrieblicher, kommunikativer und prüfungstechnischer Hinsicht gegen die Einführung solcher Tickets.

100 in 2015 | Sanitäreinrichtungen in Schulen verbessern

Sanitäreinrichtungen in Schulen verbessern

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Schulen, Bildung
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

525
weniger gut: -55
gut: 525
Meine Stimme: keine
Platz: 
100
in: 
2015

Für Reinigung und Instandhaltung der schulischen Sanitäreinrichtungen muss genügend Geld bereit gestellt werden! Es ist unhaltbar, dass an vielen Schulen (extremes Beispiel Pestalozzischule in Vaihingen) die Schulklos so schmutzig und marode sind, dass die Kinder sich nicht mehr aufs Klo trauen! Dies ist unzumutbar und es sollte selbstverständlich sein, dass Schultoiletten täglich gereinigt und falls nötig sofort saniert werden.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Im Rahmen des 2. Schulsanierungsprogramms werden 178 Sanierungsmaßnahmen an WC- und Sanitäranlagen mit einem Budget von 47,72 Millionen € umgesetzt. Die Umsetzung erfolgt im Rahmen der Priorisierung der Maßnahmen entsprechend dem Budgetrahmen pro Jahr von insgesamt 50 Millionen €. Von den 178 Sanierungsmaßnahmen sind 73 in Bearbeitung und 30 in der Planung.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Für die Sanierung von schulischen Sanitäreinrichtungen sind Mittel im Schulsanierungsprogramm enthalten.
Gemeinderat hat zugestimmt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Grundlage des 2. Schulsanierungsprogramms war die Begutachtung der Schulanlagen durch den externen Projektberater Drees und Sommer. Hierbei wurden eine Vielzahl von baulichen Mängeln aufgezeigt. Diese wurden in Maßnahmenpaketen zusammengefasst und nach Dringlichkeitsstufen kategorisiert. Im bisherigen Verlauf der Bearbeitung der Sanierungstatbestände lag der Schwerpunkt bei Maßnahmen, die sich aus mangelhafter Stand-/Verkehrssicherheit und nicht ausreichender Nutzungs- bzw. Gebrauchsfähigkeit ergaben. Ein Teilaspekt war auch hier, die Toilettenanlagen zu bewerten, die aufgrund technischer, funktionaler und hygienischer Mängel nur eingeschränkt nutzbar waren.

Bis Ende 2013 konnten in den nachfolgenden Schulanlagen die Toiletten (teil-)saniert werden im Budgetumfang von:

Schule Betrag in Euro
Dillmann-Gymnasium  206.000 €
Eberhard-Ludwigs-Gymnasium 190.000 €
Franz-Schubert-Schule 300.000 €
Immenhofer Schule, Kiga 26.000 €
Max-Eyth-Schule, C-Bau 88.000 €
Mühlbachhofschule 27.000 €
Römerschule 65.000 €
Pragschule 92.000 €
Schloss-Realschule 84.000 €
Ameisenbergschule 134.000 €
J. Friedrich von Cotta Schule 370.000 €
TVH Ost 150.000 €
Steinenbergschule 52.000 €
Robert-Koch-Realschule 170.000 €
Park-Realschule 124.000 €
GWRS Stammheim 53.000 €
Realschule Weilimdorf 261.000 €
Solitude-Gymnasium 70.000 €
Sommerrainschule 101.000 €
Uhlandschule 25.000 €
Wirtschaftsgymnasium West 75.000 €
Wagenburg-Gymnasium 21.000 €
Gesamt 2.684.000 €

Im Doppelhaushalt 2014/15 sind in folgenden Schulanlagen Sanierungen der Toilettenanlagen finanziert. Zum Teil erfolgt dies in Abschnitten, so dass die Arbeiten bis 2016 andauern können:

Schule Betrag in Euro
Altenburgschule, Außenstelle Reiterkaserne 25.000 €
Brunnenrealschule 200.000 €
Grundschule Steinhaldenfeld 69.000 €
Grundschule Birkach 10.000 €
Fritz-Leonhardt-Realschule 230.000 €
Grundschule Hofen 63.000 €
Jörg-Rathgeb-Schule 168.000 €
Grundschule Uhlbach (ggf. 2016) 131.000 €
GWRS Plieningen 19.000 €
TVH Plieningen 25.000 €
Dt.-Franz. Grundschule Sillenbuch 20.000 €
GWRS Stammheim, Sporthalle 70.000 €
Jakobschule 190.000 €
Max-Eyth-Schule 100.000 €
Robert-Mayer-Schule 213.000 €
Steinbeisschule 25.000 €
Berger Schule 155.000 €
GWRS Gablenberg (ab 2015) 700.000 €
Zeppelin-Gymn., Außenstelle Werastr. 185.000 €
Joh.-Friedrich-von Cotta-Schule 281.000 €
Raichberg Realschule 828.000 €
Raitelsbergschule 210.000 €
Immenhofer Schule 160.000 €
Römerschule Turnhalle 55.000 €
Friedensschule (ab 2015) 425.000 €
Vogelsangschule 189.000 €
Luginslandschule 195.000 €
Wirtemberg-Gymnasium, Sporthalle (ab 2015) 765.000 €
Solitude-Gymnasium 450.000 €
Park-Realschule, Turnhalle (ab 2015) 250.000 €
Rilke-Realschule 200.000 €
Silcherschule 200.000 €
Insgesamt 6.806.000 €

Da inzwischen das Schulsanierungsprogramm aus bekannten Gründen bis 2020 gestreckt ist und in Anbetracht des sich ständig weiterentwickelnden Sanierungsprozesses die Sanierungsabfolge modifiziert werden muss, wird sich das Abarbeiten des Katalogs der zu sanierenden Toilettenanlagen möglicherweise zeitlich weiter strecken.

101 in 2015 | VVS Jahresabo: kostenfreie Mitnahme einer zweiten Person am Wochenende und Abends

VVS Jahresabo: kostenfreie Mitnahme einer zweiten Person am Wochenende und Abends

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

525
weniger gut: -110
gut: 525
Meine Stimme: keine
Platz: 
101
in: 
2015

VVS Jahresabo: kostenfreie Mitnahme einer zweiten Person am Wochenende und Abends

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Antrag wurde in den Haushaltsplanberatungen nicht behandelt.
Von keiner Gemeinderatsfraktion beantragt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Persönliche Zeittickets – mit Ausnahme der Tickets im Ausbildungsverkehr – berechtigen im VVS an Wochenenden und Feiertagen zur kostenfreien Mitnahme von bis zu 3 Kindern (6 - 17 Jahre) oder aller eigenen Kinder (6 - 17 Jahre).

Mit dem JahresTicketsPlus, das es in den Ausführungen Jedermann, 9-Uhr-Umwelt und FirmenTicket gibt, können Montag bis Freitag ab 19:00 Uhr sowie an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen eine erwachsene Person und alle eigenen Kinder oder bis zu 3 Kinder (jeweils 6 - 17 Jahre) unentgeltlich mitgenommen werden. Der monatliche Aufpreis für die TicketPlus-Angebote beträgt rund 10 Euro. Die aktuell gültigen Mitnahmemöglichkeiten werden seitens des überwiegenden Anteils der TicketPlus-Nutzer als ausreichend empfunden, sodass an den bestehenden Regelungen des TicketPlus bis auf weiteres festgehalten wird.

102 in 2015 | Hauptbahnhof - Zugang für Abholer mit Auto verbessern - drop on drop off

Hauptbahnhof - Zugang für Abholer mit Auto verbessern - drop on drop off

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

523
weniger gut: -101
gut: 523
Meine Stimme: keine
Platz: 
102
in: 
2015

Wer aktuell mit dem Auto abgeholt wird - oder ankommt - kann nicht ohne Gefahr ein- und aussteigen.
Beispielsweise gibt es keine gefahrlose Anfahrt von der Heilbronner Straße zum Ausgang Nord.
Früher gab es hier eine Wendemöglichkeit auf der Heilbronner Straße.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Antrag wurde in den Haushaltsplanberatungen nicht behandelt.
Von keiner Gemeinderatsfraktion beantragt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Im Zuge der Baumaßnahmen für das Projekt Stuttgart 21 ist der Taxi- und Kurzzeitparkplatz auf dem Kurt-Georg-Kiesinger-Platz ersatzlos entfallen. Die Planfeststellung für S21 sieht ein Ausweichen auf das Parkhaus der LBBW und lediglich einige wenige Kurzzeitparkplätze im Randbereich zum Arnulf-Klett-Platz vor.

Das Herstellen des Fußgängerüberwegs über die Schillerstraße in Verlängerung der Königstraße hat die Situation zusätzlich erschwert. Hierdurch ist der durch Privat-Pkw mitbenutzte Taxi-Haltestreifen vor dem Hauptbahnhof ebenfalls entfallen.

Für die Bedürfnisse von dem sogenannten "Kiss & Ride" steht somit derzeit kein ausreichendes Platzangebot zur Verfügung. Mangels geeigneter Verkehrsflächen kann an diesem Zustand bis zur Fertigstellung des Projekts (ca. 2022) nichts geändert werden.

Um den Bringern/Abholern von Bahnfahrgästen die Orientierung zu erleichtern, wird derzeit in Abstimmung mit dem Tiefbauamt eine Optimierung der Parkhaus-Beschilderung geprüft.

Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Mitte lehnt den Vorschlag ab (mehrheitlich 6 zu 5 Stimmen und 1 Enthaltung).

103 in 2015 | Keine neuen Spielhallen in Zuffenhausen erlauben

Keine neuen Spielhallen in Zuffenhausen erlauben

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Stadtbezirk: 
Zuffenhausen
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Thema: 
Stadtplanung, Städtebau
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

522
weniger gut: -33
gut: 522
Meine Stimme: keine
Platz: 
103
in: 
2015

Wir haben in Zuffenhausen schon genug Spielhallen, wir brauchen keine weiteren mehr. Daher Verbot von neuen Spielhallen in Zuffenhausen.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Der Bebauungsplan "Vergnügungsstätten und andere Einrichtungen im Stadtbezirk Zuffenhausen (Zu 251)" ist nun seit fast einem Jahr in Kraft. Er schränkt die Zulässigkeit von Vergnügungsstätten erheblich ein. So sind neue Vergnügungsstätten nur noch in einem Teilbereich der Ortsmitte ausnahmsweise zulässig. Außerdem wurde für Spielhallen und Wettbüros ein Mindestabstand von 100 m zu bestehenden Betrieben definiert. Spielhallen und Wettbüros dürfen ferner nicht mehr in den Erdgeschossen eingerichtet werden.

Stand Dezember 2017:
Der Bebauungsplanes Zu 251 hat sich verzögert und nun im Oktober 2017 beschlossen.

Stand 2016:
Die Umsetzung des Vorschlags erfolgt im Rahmen der Umsetzung der im Jahr 2012 beschlossenen gesamtstädtischen Vergnügungsstättenkonzeption, welche sukzessive in Planrecht überführt wird. Der Auslegungsbeschluss für den Bebauungsplan Vergnügungsstätten und andere Einrichtungen im Stadtbezirk Zuffenhausen (Zu 251) wurde gefasst. Voraussichtlich im 1. Quartal 2017 wird der Bebauungsplan Zu 251 vom Gemeinderat zur Satzung beschlossen und Rechtskraft erlangen.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Im Rahmen der Planberatungen hat man sich für den Personalerhalt beim Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung ausgesprochen, damit die Umsetzung der Vergnügungsstättenkonzeption weiter erfolgen kann.
Gemeinderat hat teilweise zugestimmt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Zur erheblichen Einschränkung von Spielhallen und Wettbüros insbesondere in Zuffenhausen hat die Landeshauptstadt Stuttgart einiges getan. Auf Basis einer 2012 aufgestellten gesamtstädtischen Vergnügungsstättenkonzeption zur Steuerung von Spielhallen, Wettbüros und ähnlichen Nutzungen (siehe Gemeinderatsdrucksache Garten-, Forst- und Friedhofsamt0/2012) ist 2013 ein Bebauungsplanverfahren für den gesamten Stadtbezirk Zuffenhausen eingeleitet worden (Gemeinderatsdrucksache 1107/2013). Dieses hat zum Ziel, dass die Neuansiedlung von Spielhallen und Wettbüros im Erdgeschoss ausgeschlossen wird und solche Nutzungen nur noch in einem vertretbaren räumlichen Abstand in einem eng umrissenen Gebiet zugelassen werden. Es ist vorgesehen, dass der Gemeinderat im Sommer/Herbst 2015 den sogenannten Auslegungsbeschluss zum Bebauungsplan trifft.

Darüber hinaus greifen einschränkende Regelungen durch das vorhandene Sanierungsgebiet „Ortsmitte Zuffenhausen“. Es handelt sich um den Bereich der Unterländer Straße und Ludwigsburger Straße. In diesem Bereich kann die sanierungsrechtliche Genehmigung zur Errichtung von Spielhallen und Wettbüros durch die aktuelle Festsetzung als Sanierungsgebiet aufgrund des bestehenden Sanierungsziels „Verhinderung von störenden Nutzungen wie Spielhallen“ versagt werden. Dies ist auch schon geschehen.

Ferner erhalten die Eigentümer, deren Gebäude im Rahmen der Stadtsanierung seitens der Landeshauptstadt Stuttgart gefördert werden eine grundbuchrechtliche Eintragung, dass sich nach erfolgter Modernisierung keine Vergnügungsstätten im Gebäude ansiedeln dürfen.

Nicht zuletzt greifen die restriktiven Regelungen des Landesglücksspielgesetzes des Landes Baden-Württemberg zur Vermeidung von Spielsucht. Danach sind in einem Abstand von jeweils 500 m zu einer schon bestehenden Spielhalle und zu Einrichtungen, in denen sich Kinder und Jugendliche aufhalten (wie z. B. Schulen, Jugend-freizeitstätten etc.) keine neuen Spielhallen erlaubt.

Bezirksbeiratshinweis: 

In voller Übereinstimmung mit dem Bezirksbeirat.

104 in 2015 | Die Mineralbrunnen renovieren

Die Mineralbrunnen renovieren

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
|
Thema: 
Wirtschaft
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

522
weniger gut: -40
gut: 522
Meine Stimme: keine
Platz: 
104
in: 
2015

Das Stuttgarter Mineralwasservorkommen ist nach Budapest das bedeutendste Europas. Aber die Brunnen fristen ein eher trauriges Dasein. Einige Brunnen sind seit Jahren ganz abgeschaltet. So zum Beispiel die Inselquelle an der Schiffsanlegestelle oder der Schwefelwasserbrunnen im mittleren Schlossgarten. Ganz zu betoniert ist die Solequelle unter der Rainhold-Maier-Brücke.

Ich schlage vor alle Brunnen zu renovieren, einen Brunnenführer zu erstellen und diesen im Internet und über das Stadtmarketing zu bewerben. Ich bin davon überzeugt, dass viele Besucher aus Nah und Fern kommen werden, um die Brunnen zu sehen und das Wasser zu kosten. Touristen würden auch der Stadt und dem Gewerbe einnahmen bringen.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Hinsichtlich der Brunnen Inselquelle und Solquelle gibt es keine Veränderung zur Stellungnahme der Verwaltung.

Sämtliche Mängel an den weiteren Brunnen konnten zeitnah repariert werden. Das bereitgestellte Budget wurden verbraucht.

Eine Brunnenbroschüre wird derzeit erstellt und erscheint voraussichtlich zum Beginn Brunnensaison 2017. Sämtliche Brunnen sind unter www.stuttgart.de unter ""Brunnen A-Z"" abrufbar.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Zum dauerhaften Betrieb der Brunnen außerhalb der Winterzeit wurde das Budget des Tiefbauamtes für 2016 einmalig um 200.000 Euro aufgestockt.
Gemeinderat hat teilweise zugestimmt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Der Schwefelwasserbrunnen wird vom Land Baden-Württemberg unterhalten. Daher können wir hier keine Aussage geben.

Der Brunnen Inselquelle ist seit 2012 aufgrund der defekten Mineralwasserzuleitung außer Betrieb. Die Brunnenschale wird im Zuge der Umsetzung des Projekts Rosensteintunnel abgebaut. Ein Ersatz ist nicht vorgesehen.

Der Brunnen Solquelle wurde vor ca. 15 Jahren aufgrund von Verunreinigungen (Arsengehalt liegt erheblich über dem gültigen Grenzwert) außer Betrieb genommen. Nach den uns vorliegenden Informationen wurde der Brunnen aus diesem Grund verfüllt.

Über die Internetseite der Stadt kann bereits heute eine aktuelle Liste „Brunnen A-Z“ (Suchbegriff „Brunnen“) aufgerufen werden. I. d. R. sind zu jedem Brunnen ein Bild und weitere Informationen hinterlegt.

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
412/2015 (CDU)
Verweis auf Gemeinderatsdrucksachen: 
1314/2015, 1066/2015
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Vorschlag wird einstimmig vom Bezirksbeirat Bad Cannstatt befürwortet.

105 in 2015 | Feuersee endlich umgestalten

Feuersee endlich umgestalten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
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Thema: 
Grünflächen, Wald, Friedhöfe
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

522
weniger gut: -78
gut: 522
Meine Stimme: keine
Platz: 
105
in: 
2015

Wir warten immer noch auf die Umgestaltung des Feuersees entlang der Rotebühlstr. Wenn dann endlich auch die beiden Längsachsen saniert, Gehweg und Grünflächen gerichtet und ein paar Spielgeräte integriert wären, wäre die Sanierung endlich mal abgeschlossen.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Die Entwurfsplanung wurde am 18.9.2018 im Bezirksbeirat West vorgestellt. Anschließend wurde die Ausführungsplanung vorgenommen. Die Landeshauptstadt bereitet nun die Ausschreibung und Vergabe vor. Mit Baubeginn ist im Juni 2019, mit der Fertigstellung im Oktober 2019 zu rechnen.

Bis Ende Februar 2019 werden Rodungsarbeiten durchgeführt.

Stand Dezember 2017:
Die Umgestaltung ist 2018/19 vorgesehen als Projekt der Stadterntwicklungspauschale mit einem Kostenrahmen von 510 000 €. Angedacht ist ein weiterer Umbau zur Multifläche für 2020/21, wenn entsprechernde Haushaltsmittel in Höhe von 1,15 Mio. € bewilligt werden. Siehe auch Gemeinderatsdrucksache 516/2017.

Stand 2016:
Das Südufer am Feuersee ist fertiggestellt. Eine Bürgerwerkstatt fand am 08.11.2016 für die Umgestaltung der anderen Uferabschnitte statt.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Das Projekt wird derzeit realisiert.
wird umgesetzt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Ende 2013 wurde ein Werkstattgespräch mit Bürgerbeteiligung unter externer Moderation durchgeführt. Dabei wurde das Büro G2 Landschaftarchitekten zur Weiterbearbeitung beauftragt. Nach verschiedenen Planvarianten, die eng mit dem Bezirksbeirat Stuttgart-West abgestimmt wurden, entstand der abschließende Vorentwurf. Das wesentliche Ziel ist die bessere Erreichbarkeit des Südufers (Seite Rotebühlstraße) über Treppenanlage und barrierefreie Rampe. Durch eine Podestfläche am Wasser wird die Aufenthaltsqualität erheblich gesteigert. Mit einer sensiblen Detailgestaltung wird den denkmalpflegerischen Erfordernissen Rechnung getragen.
Für die Maßnahme stehen Mittel zu Verfügung.

Der Baubeginn ist im November 2015 vorgesehen. Die Realisierung obliegt federführend dem Garten-, Friedhof- und Forstamt. Die Fertigstellung soll voraussichtlich im Frühjahr 2016 erfolgen.

Die im Bürgerhaushaltvorschlag Nr 11163 angedachte weitere Einbeziehung ist grundsätzlich sinnvoll. Da aus Denkmalschutzgesichtspunkten der unmittelbare Uferbereich auf der West-und Ostseite weitgehend unangetastet bleiben soll, können nur die Straßenbereiche umgestaltet werden.

Erste Ideenansätze, die Parkierung zu verändern, liegen vor. Sie müssen aber im Detail weiter untersucht werden.

Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat begrüßt dies. Die Bauarbeiten am Südufer beginnen im Spätherbst bis Ende Frühjahr 2016. Der Bezirskbeirat wünscht, dass die Sanierung von West und Ostufer im Rahmen der Step anschließend durchgeführt wird.

106 in 2015 | Bessere Entlohnung für Sozialpädagogen/Erzieherinnen und Aufwertung des Berufsbildes

Bessere Entlohnung für Sozialpädagogen/Erzieherinnen und Aufwertung des Berufsbildes

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Soziales
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

521
weniger gut: -65
gut: 521
Meine Stimme: keine
Platz: 
106
in: 
2015

Gute Entlohnung für qualifizierte Arbeit.
Pädagogische Fachkräfte leisten Schwerstarbeit, jeden Tag immer auf das Neue. Sie bilden sich weiter und müssen immer präsent sein. Das Berufsbild ist immer noch nicht zur vollen Zufriedenheit aufgewertet.
Die Entlohnung im städtischen, kommunalen Bereich hinkt absolut hinterher.
Es muss in beiden Bereichen mehr Attraktivität geboten werden, damit der Zugang auch für männliche Bewerber hier besser wird, beziehungsweise sich diese für diesen Beruf entscheiden. Es hinkt an allen Bereichen hier.
Hier muss absolut was getan werden.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Die Tarifabschlüsse des Sozial- und Erziehungsdienstes der vergangenen Jahre haben zu deutlichen Einkommensverbesserungen für alle Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen geführt, die deutlich höher ausgefallen sind, als bei vergleichbar qualifizierten anderen Berufsgruppen des kommunalen öffentlichen Dienstes. So wurden für den Zeitraum ab 01.01.2012 bis 01.02.2017 im Tarifvertrag lineare Entgeltleistungen für die Gruppenleitungen von insgesamt 28,49 % und für die Zweitfachkräfte im Gruppendienst von insgesamt 30,56 % vereinbart.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Die Frage der Eingruppierung der Beschäftigten des Sozial- und Erziehungsdienstes (SuE) ist Sache der Tarifpartner, über die in Tarifverhandlungen jeweils eine Einigung herbeigeführt werden muss. Eine direkte Einflussmöglichkeit auf die Tarifverhandlungen durch die Landeshauptstadt Stuttgart besteht insofern nicht. Der Tarifabschluss zum TVöD-SuE vom September 2015 beinhaltet allerdings für einen großen Teil der Beschäftigten im Erziehungsdienst eine Verbesserung der Einstufung. Zusätzlich dazu bezahlt die Landeshauptstadt seit dem 01. Januar 2014 den Erzieherinnen und Erziehern freiwillig monatlich eine außertarifliche Zulage in Höhe von 100 Euro. Hinzu kommt, dass Gruppenleitungen im Ganztagesbereich sowie Springkräfte und Kinderpfleger/innen bei der Stadtverwaltung höher eingruppiert werden, als das sonst üblich ist. Außerdem erhalten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landeshauptstadt seit April 2014 das bezuschusste Jobticket, das sich ebenfalls einen finanziellen Vorteil darstellt.
wird umgesetzt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Die Frage der Eingruppierung der Beschäftigten des Sozial- und Erziehungsdienstes (SuE) ist Sache der Tarifpartner, über die in den laufenden Tarifverhandlungen eine Einigung herbeigeführt werden muss. Ob und in welchem Umfang lineare sowie strukturelle Verbesserungen bei der Eingruppierung möglich sind, entzieht sich dem direkten Einfluss der Stadtverwaltung. Dabei ist eine Interessenabwägung zwischen einer qualifizierten und leistungsfähigen Kinderbetreuung durch angemessen vergütete Fachkräfte sowie der dauerhaften finanziellen Leistungsfähigkeit der Kommunen notwendig. Falls die Forderungen von ver.di vollständig erfüllt werden sollten, wäre mit einem zusätzlichen Finanzierungsbedarf in der Größenordnung von jährlich 30 Mio. EUR zu rechnen (einschließlich Förderung freier Träger) .Diese Mehrkosten gingen zulasten anderer, konkurrierender Aufgaben.
Unzweifelhaft leisten Erzieherinnen und Erziehern sowie Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen eine qualitativ hochwertige Arbeit mit großer Bedeutung, z. B. für die frühkindliche Bildung. Deshalb hat die Stadt bereits bisher eine Reihe von Verbesserungen und Freiwilligkeitsleistungen eingeführt, um den hohen Stellenwert der Kinderbetreuung zu würdigen. Seit dem 01. Januar 2014 bezahlt die Landeshauptstadt Stuttgart den Erzieherinnen und Erziehern freiwillig monatlich eine außertarifliche Zulage in Höhe von 100 EUR. Hinzu kommt, dass Gruppenleitungen im Ganztagesbereich sowie Springkräfte und Kinderpfleger/innen bei der Stadtverwaltung höher eingruppiert werden, als das sonst üblich ist. Außerdem erhalten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seit April 2014 das neue bezuschusste Jobticket, das sich ebenfalls finanziell positiv auswirkt.
Seit 2009 wurde die Vergütung der Erzieherinnen und Erzieher nachhaltig verbessert und diese im Vergleich zu kommunalen vergleichbar qualifizierten Berufsgruppen im öffentlichen Dienst besser gestellt. Die Stadt Stuttgart hat die Ausgaben für Kindertagesstätten seit 2000 um jährlich 128 Mio. erhöht und dabei sehr viel Geld auch in den qualitativen Ausbau investiert. Andererseits muss auch darauf geachtet werden, dass im Quervergleich das Tarifgefüge des öffentlichen Dienstes nicht aus dem Gleichgewicht gerät. Es bleibt deshalb zu hoffen, dass eine Tarifeinigung erzielt werden kann, die einerseits der Wertschätzung der erzieherischen Fachkräfte und anderseits der finanziellen Leistungsfähigkeit der Stadt gleichermaßen Rechnung trägt.

107 in 2015 | Stuttgart muß grüner werden

Stuttgart muß grüner werden

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Grünflächen, Wald, Friedhöfe
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

521
weniger gut: -81
gut: 521
Meine Stimme: keine
Platz: 
107
in: 
2015

Stuttgart hat zwar schon viel Bäume, aber Stuttgart, benötigt noch mehr Grün, wegen dem Klimawandel, Feinstaub, und so weiter. Zum Beispiel könnte man die trostlosen Plätze wie zum Beispiel Marienplatz, Südheimer-Platz, und so weiter bepflanzen. Da ist mehr Asphalt als Grünfläche!

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Auch in 2018 wurden bereits zahlreiche Bäume vor allem in der stark besiedelten Stadtmitte gepflanzt. Auch in den Außenbezirken konnten viele Baumstandorte nachgepflanzt werden.

Stand Dezember 2017:
In gesamten Stadtgebiet wurden und werden noch im Winterhalbjahr 2017/18 Bäume gepflanzt. Die Bäume werden dort gesetzt, wo beispielsweise baurechtliche Auflagen oder Parkraummanagement nicht dagegensprechen.

Stand 2016:
Im Umfeld sind weitere neue Baumstandorte geplant, zum Beispiel Möhringen, Adlerstr. Am Südheimer Platz sind Baumstandorte angedacht.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Im Haushaltsplan stehen für 'Neues Grün in der Stadt' je 880.000 Euro in 2016 und 2017 zur Verfügung.
Gemeinderat hat zugestimmt

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
586/2015 (SPD)
Verweis auf Gemeinderatsdrucksachen: 
789/2015
108 in 2015 | Durchgehende Fahrradewege einrichten

Durchgehende Fahrradewege einrichten

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Radverkehr
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

521
weniger gut: -125
gut: 521
Meine Stimme: keine
Platz: 
108
in: 
2015

Es hat sich einiges getan in Sachen Fahrradwege, allerdings noch nicht genug.
Zum Beispiel enden die Wege völlig abrupt ohne jeglichen Warnhinweis. Wenn man kein geübter, langjähriger Radler ist, ist man auf dem Gehweg verbotenerweise besser aufgehoben.
Mein Vorschlag: Durchgehende Radwege.

109 in 2015 | City-Ring für Radfahrer

City-Ring für Radfahrer

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
|
Thema: 
Radverkehr
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

521
weniger gut: -140
gut: 521
Meine Stimme: keine
Platz: 
109
in: 
2015

Radstreifen entlang der B27, der Schillerstraße, der Theodor-Heuss-Straße und über die Paulinenbrücke als geschlossener Cityring für Radfahrer/innen, der es ihnen ermöglicht, das Zentrum von jeder Seite anzufahren. Die B27 mit ihren vielen seitlichen Spuren ist für einen Abbiegeverkehr in die City oder ins Heusteigviertel für einen Autoverkehr ausgelegt, den es heute nicht mehr gibt.

Diese Seitenspuren ließen sich in breite Radspuren umwidmen, ohne dem Autoverkehr etwas wegzunehmen. Der Cityring für Radfahrer würde auch ein direkte und schnelle Verbindung zwischen Österreichischem Platz und Neckartor sowie Neckarstraße herstellen (als Teil der Radhauptroute 1). Deutlich sichtbare Radspuren könnten dazu beitragen, dass mehr Menschen für kurze Fahrten aufs Fahrrad umsteigen. Und sie entlasten die Fußgänger vom Radverkehr auf Gehwegen.

110 in 2015 | Einbahnstraßen freigeben, wo noch nicht geschehen

Einbahnstraßen freigeben, wo noch nicht geschehen

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Radverkehr
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

519
weniger gut: -142
gut: 519
Meine Stimme: keine
Platz: 
110
in: 
2015

Noch immer gibt es in Stuttgart etliche Einbahnstraßen, die für Radfahrer nicht in Gegenrichtung frei sind. Diese sind systematisch zu untersuchen, wie sie für Radfahrer geöffnet werden können – auch wenn dabei Begleitmaßnahmen wie die Markierung von Radstreifen in Kurven, die Berücksichtigung neuer ankommender Richtungen an Ampelkreuzungen oder eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h nötig sind.

111 in 2015 | Maßnahmen zur Verschönerung Untertürkheim umsetzen

Maßnahmen zur Verschönerung Untertürkheim umsetzen

|
Stadtbezirk: 
Untertürkheim
|
Thema: 
Stadtplanung, Städtebau
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

516
weniger gut: -62
gut: 516
Meine Stimme: keine
Platz: 
111
in: 
2015

Ich fordere Maßnahmen, die zur Verschönerung des Ortskern, vor allem in der Widderstein/Augsburger Str. und Karl-Benz-Platz beitragen. Missstände müssen beseitigt werden wie zum Beispiel kaputte Lampen, Müllstandorte verbessern, marode Pflasterflächen ausbessern. Straßenreinigung verstärken.
Darunter leidet die Atmosphäre als Ausflugs- und Weindorf und als Nahversorgungsbezirk.
Untertürkheim braucht wieder eine Wohlfühlqualität für Bürger und Besucher und um den Trading-Down-Effekt zu stoppen.
Ein besonderer Brennpunkt sind die Spielhallen. 3 sind aus Bestandsgründen genehmigt, wahrgenommen werden aber mindestens 5 Spielhallen, da trotz Schließung das äußere Erscheinungsbild nicht verändert wurde. Zur Sicherheit der Bürger, vor allem auch zum Schutz der Jugend ist hier dringender Handlungsbedarf!

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Für die Bearbeitung einzelner Punkte des städtebaulichen Rahmenplanes wurden Mittel in Höhe von 490.000 Euro im Doppelhaushalt 2018/19 bewilligt. Dazu kommen Mittel für Sofortmaßnahmen in Höhe von ca. 300.000 Euro. Punkte des städtebaulichen Rahmenplanes wurden/werden abgearbeitet. Das Gutachterverfahren für das Postareal wurde Anfang des Jahres 2019 ausgelobt. Ziel ist die Etablierung von Geschäftsflächen, AOK, Post Ärztehaus, Cafe, Bistro, Boardinghouse, Wohnungen, Kita etc. Das Ergebnis soll im April 2019 vorliegen. Im Bezirksbeirat wurde die Erhaltung der städtebaulichen Struktur im Stadtteilzentrum erörtert. Die Verwaltung empfahl eine Beibehaltung der alten gültigen Baustaffel als Grundlage zur Genehmigung von Baugesuchen. Für die Gestaltung der Einstiege in die Weinberge an der Strümpfelbacher Straße wurde mit der Erarbeitung von gestalterischen Vorschlägen begonnen. Diese Arbeiten dauern voraussichtlich bis etwa zur Jahresmitte 2019 an. Die Vermessungsarbeiten zum Karl-Benz-Platz und weiteren Verkehrsflächen zur Vorbereitung eines verkehrlichen und städtebaulichen Wettbewerbes im Jahr 2019 sollen ausgeschrieben werden. Die Ausschreibung wird zur Zeit vorbereitet. Vor der Ausschreibung des städtebaulichen Wettbewerbes muss noch geprüft werden, ob hier ein Projekt für die Internationale Bauausstellung (IBA) möglich ist.

Das Verkehrskonzept Rotenberg wurde fertiggestellt.

Die gestalterische Aufwertung der Widdersteinstraße wird durch den gegründeten Verein "Untertürkheim Mittendrin" vorangetrieben. Das Wohnungsangebot soll mit verschiedenen Bebauungsplänen in der Schlotterbeckstraße und dem Klabundeweg verbessert werden.

Stand Dezember 2017:
Für Untertürkheim wird derzeit ein Masterplan ausgearbeitet. Für die Umsetzung werden im Doppelhaushalt 2018/2019 weitere Planungsmittel beantragt.

Im Frühjahr 2017 wurde eine Bürgerbeteiligung mit folgenden Schritten durchgeführt:
- Fotowettbewerb "Typisch Untertürkheim"
- Kinder-/Jugendbeteiligung in verschiedenen Gruppen mit Rundgängen - u. a. im Bezirksrathaus und der Bibliothek
- Auftaktveranstaltung der Bürgerbeteiligung mit Ausstellung und Auszeichnung der Preisträger des Fotowettbewerbes
- Planbar - verschiedene Rundgänge und Workshops.
- Sichtung und Auswertung der Ergebnisse aus den Workshops

Die Abschlussveranstaltung mit Präsentation der Ergebnisse fand am 7. April 2017 statt.

Der Auftrag für die Vergabe eines Verkehrskonzeptes ist in Bearbeitung. Nach Auswertung der Bürgerbeteiligung und Erarbeitung des städtebaulichen Rahmenplans sowie nach Abschluss der Untersuchungen zu den einzelnen in gepanten Bausteinen, ergeben die Ergebnisse dieses Prozesses den Masterplan.

Im Gemeinderat und vor Ort wird der Masterplan erörtert, mit dem Ziel, den Handlungsrahmen für die weitere Entwicklung Untertürkheims festzulegen.

Stand 2016:
Für Untertürkheim wird derzeit ein Masterplan ausgearbeitet, der aus folgenden unterschiedlichen Bausteinen besteht:
• Fachplan Gesundheit- Gesund älter werden in Untertürkheim
• Stadtteilzentrum Konkret – Konzept für ein lebendiges Stadtteilzentrum
• Verbesserung des zentralen Bereiches durch Privatinitiative (GQP Gesetz zur Stärkung der Quartiersentwicklung durch Privatinitiative)
• Städtebaulicher Rahmenplan
• Gesamtkonzept für Kinderbeteiligung
• Landschaftspark Neckar Teilbereich Lindenschulviertel
• Rotenberg Verkehrskonzept
Das Büro planbar³ ist mit der Durchführung der Bürgerbeteiligung zum städtebaulichen Rahmenplan beauftragt worden. Folgende Termine werden für diese Beteiligung Anfang 2017 anvisiert:
05.12.2016 - 23.01.2017 Fotowettbewerb "Typisch Untertürkheim"
20.01.2017 Kinder-/Jugendbeteiligung in verschiedenen Gruppen mit Rundgängen . u.a. im Bezirksrathaus und der Bibliothek
27.01.2017 Auftaktveranstaltung der Bürgerbeteiligung mit Ausstellung und Auszeichnung der Preisträger des Fotowettbewerbes
21.02.2017 und 22.02.2017 Planbar - verschiedene Rundgänge und Workshops.
Sichtung und Auswertung der Ergebnisse aus den Workshops.
27.04.2017 Abschlussveranstaltung

Nach Auswertung der Bürgerbeteiligung und Erarbeitung des städtebaulichen Rahmenplans sowie nach Abschluss der Untersuchungen zu den einzelnen oben dargestellten Bausteinen, ergeben die Ergebnisse dieses Prozesses den Masterplan.

Im Gemeinderat und vor Ort wird der Masterplan erörtert, mit dem Ziel, den Handlungsrahmen für die weitere Entwicklung Untertürkheims festzulegen. Siehe Antwort zu Vorschlag Nr. 10088, Platz 127.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität und der Versorgung der Bevölkerung soll für den Stadtbezirk Untertürkheim ein Masterplan entwickelt werden. Dafür wurden 30.000 Euro Planungsmittel für 2016/2017 bereitgestellt.
Gemeinderat hat zugestimmt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Die Bereiche Widdersteinstraße und Teile der Augsburger Straße wurden im Zuge von Sanierungsmaßnahmen in den 1980er-Jahren mit erheblichem Aufwand umgestaltet. Die Bereiche sind heute hinsichtlich ihrer Beläge und Möblierung weitgehend intakt, womit kein akuter Handlungsbedarf besteht. Störungen an einzelnen Lampen können direkt an die zuständige Netze–BW gemeldet werden, die im Auftrag des Tiefbauamts diese umgehend beseitigt.

Der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft Stuttgart (AWS) kann mit dem ihm zur Verfügung stehenden Personalstand an Reinigungskräften den Reinigungszyklus in Untertürkheim leider nicht erhöhen. Ansonsten müssten andere Bereiche im Bezirk Neckar reinigungsmäßig vernachlässigt werden. Der Karl-Benz-Platz, Leonhard-Schmid-Platz und die Widdersteinstraße werden wöchentlich einmal (donnerstags) von Hand gereinigt (inkl. Straßenbegleitgrün). Zudem werden alle Papierkörbe im gesamten Bereich (auch die der Dt. Bahn, Stadtbahn- und Bushaltestellen) viermal wöchentlich (Mo, Mi, Do, Fr) geleert. An Brennpunkten (z.B. Hochbahnsteige, Haltestellen) werden die Papierkörbe zusätzlich seit 01.01.2014 auch sonntags geleert. Maschinell werden darüber hinaus alle öffentlichen Straßen (Fahrbahnen) um den Karl-Benz-Platz und den Leonhard-Schmid-Platz (Inselstraße, Arlbergstraße, Augsburger Straße, Bruckwiesenweg) mittels Großkehrmaschine jeden 6. bis 7.Tag gereinigt. Die im Umfeld des Karl-Benz-Platzes durch die Grünanlage führenden Hauptwege einschließlich Fußgängerstege werden mit einer Kleinkehrmaschine ebenfalls wöchentlich einmal (donnerstags) gereinigt. Zusätzlich erfahren die Arlbergstraße und Augsburger Straße zwei bis dreimal pro Saison (April bis Oktober) aufgrund der Verparkung eine Reinigung mit einer Saugkehrmaschine. Ansonsten sind die jeweiligen Straßenanlieger zur Reinigung der Gehwege verpflichtet. Die Ausführung, Gestaltung und Reinhaltung der vom AWS bedienten Müllbehälterstandplätze obliegt dem jeweiligen Grundstückeigentümer. Der AWS hat hier - soweit die Standplätze den Satzungsvorgaben hinsichtlich Zugänglichkeit entsprechen - keinerlei Handhabe.

Defekte Straßenbeläge, die die Fußgängersicherheit gefährden könnten, werden unmittelbar vom Tiefbauamt beseitigt. Der Hinweis auf marode Pflasterflächen wurde direkt an die zuständige Bauabteilung Neckar mit der Bitte um Prüfung und ggf. Beseitigung weitergeleitet.

Aus stadtgestalterischer Sicht erwägenswert wäre die Anhebung des Fahrbahnbelags beim Bahnhofsvorplatz, um eine Multifläche herzustellen, bei angestrebter Reduzierung der Fahrgeschwindigkeiten des Kfz-Verkehrs. Durch Herabstufung von einer Tempo-30-Zone zu einem verkehrsberuhigten Geschäftsbereich (Tempo-20) könnte die Sicherheit und Aufenthaltsqualität verbessert werden.

Der Karl-Benz-Platz wurde Ende der 90er-Jahre nach den Plänen des Architekturbüros Schreiber zur wichtigen Verkehrsdrehscheibe im Stadtbezirk Untertürkheim umgebaut. Trotz verschiedener Einzelmaßnahmen wie die Aufstellung von Skater-Elementen und Verbesserung der Beleuchtung ist der Wunsch nach Verbesserung der Aufenthaltsqualität bisher nicht verstummt. Abgewartet werden sollten die Ergebnisse eines studentischen Wettbewerbs der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt in Nürtingen, die sich mit der Umgestaltung des Karl-Benz-Platzes befassen. Eventuell können hier Vorschläge aufgegriffen werden, die bei einer Erneuerung des Platzes zu berücksichtigen sind.

Verweis auf Gemeinderatsdrucksachen: 
1192/2015
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat begrüßt und unterstützt den Vorschlag in vollem Umfang.
Die Aufwertung des Ortskerns ist wichtig, um dem Trading-down-Effekt entgegenzuwirken und die Lebensqualität der Bürger im Stadtbezirk zu steigern.

112 in 2015 | Nachtbusverkehr an allen Wochentagen und längere Verkehrszeiten der Stadtbahnen einführen!

Nachtbusverkehr an allen Wochentagen und längere Verkehrszeiten der Stadtbahnen einführen!

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

514
weniger gut: -97
gut: 514
Meine Stimme: keine
Platz: 
112
in: 
2015

Bisher gibt es keine Möglichkeit, sich zwischen 0:30 Uhr und 4:30 Uhr in der Landeshauptstadt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fort zu bewegen. Deshalb wünschen wir den Nachtbusverkehr nicht nur in der Nacht auf Freitag zu gewährleisten, sondern an allen Wochentagen im Stundentakt. Außerdem sollen die Stadtbahnen bis 1:15 Uhr verkehren, um einen nahtlosen Übergang zu den Nachtbussen zu sichern.

Andere, von ihrer Größe vergleichbare Städte haben dies bereits umgesetzt, wie beispielsweise Frankfurt a.M. Somit kann eine dauerhafte Anbindung zum Hauptbahnhof gewährleistet werden, da dort auch in den Nachtstunden Züge abfahren und ankommen. Ebenfalls können Studenten nachts den Campus Vaihingen und die Wohnheime noch erreichen, was bisher nicht möglich ist. Und nicht zu letzt können auch Angestellte, die Nachts arbeiten müssen, besser mit den Öffentlichen ihren Arbeitsplatz erreichen. Das Fahrrad als Ersatz zu nutzen ist bei der topografischen Gegebenheit Stuttgarts kaum möglich.

113 in 2015 | Wilhelmsplatz begrünen

Wilhelmsplatz begrünen

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
|
Thema: 
Stadtplanung, Städtebau
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

512
weniger gut: -91
gut: 512
Meine Stimme: keine
Platz: 
113
in: 
2015

Plätze in Stuttgart werden in Stuttgart derzeit wenig von den Menschen benutzt oder es befinden sich Autostraßen darauf. Der Wilhelmsplatz ist bisher noch sehr wenig genutzt und sollte begrünt werden.

Außen herum könnten Bäume und Hecken gepflanzt werden und einen grünen Eingang schaffen. Man kann viele Sitzgelegenheiten anbringen und in der Mitte einen kleinen Brunnen installieren. Der Untergrund wird auch wieder begrünt, dass man sich an Sommertagen auf das bequeme Gras legen kann. Der Wilhelmsplatz kann dank den Bäumen etwas leiser werden, die Luftqualität verbessert sich und der Platz kann häufiger frequentiert werden.

114 in 2015 | Mehr Sitzgelegenheiten auf der Königstraße ermöglichen

Mehr Sitzgelegenheiten auf der Königstraße ermöglichen

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
|
Thema: 
Grünflächen, Wald, Friedhöfe
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

512
weniger gut: -98
gut: 512
Meine Stimme: keine
Platz: 
114
in: 
2015

Auf der Königstraße gibt es viel zu wenige Sitzgelegenheiten. Für eine so lange Einkaufsmeile wären mehr und bessere Sitzgelegenheiten eine Einladung zum Verweilen. Die jetzigen komischen Einzelsitze sind meines Erachtens zu wenig, zu selten und zu wacklig konstruiert. Man könnte stattdessen zum Beispiel zwischen den Platanen der Länge nach, in beide Richtungen nutzbare Bänke installieren. Idealerweise sollten sie eine handwerkliche und optische Qualität aufweisen, die zum Verweilen einlädt. Im Ausland habe ich einmal lange weiße Betonbänke mit Beleuchtung darunter erlebt, obenauf als Sitzfläche teilweise mit Holz. So könnte die Königstraße nicht nur einladender, sondern wegen der einmaligen Atmosphäre als lange Einkaufsallee auch mehr zum Verweilen einladen und vielleicht auch den Handel stärken.

115 in 2015 | Ernährung in den Kitas verbessern

Ernährung in den Kitas verbessern

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Kinder, Jugend, Familie
|
Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

511
weniger gut: -77
gut: 511
Meine Stimme: keine
Platz: 
115
in: 
2015

Das Essen sollte in den Einrichtungen mit frischen und regionalen Lebensmitteln zubereitet werden. Dann kann man auch die Kinder beim Zubereiten einbeziehen. Man kann mit dem vorgegebenen Kostenrahmen (durch die Einnahmen der Eltern und die Zuschüsse der Stadt) auskommen! Es muss nicht jeden Tag Fleisch und Nachtisch geben. Eltern einbeziehen und an gesunde Ernährung heranführen.

116 in 2015 | Leerstehende Gebäude als Wohnraum nutzbar machen

Leerstehende Gebäude als Wohnraum nutzbar machen

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Wohnungsbau, Wohnen
|
Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

511
weniger gut: -81
gut: 511
Meine Stimme: keine
Platz: 
116
in: 
2015

In Stuttgart gibt es viele leerstehende Büro- und Industriegebäude. Könnten die nicht in Zwischennutzung oder sogar von öffentlicher Hand gefördert als Wohnraum vermietet werden? Billiger als Neubau?

117 in 2015 | Villa Berg, Restaurierung als Gesamtkunswerk/Denkmal

Villa Berg, Restaurierung als Gesamtkunswerk/Denkmal

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart-Ost
|
Thema: 
Stadtplanung, Städtebau
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

510
weniger gut: -70
gut: 510
Meine Stimme: keine
Platz: 
117
in: 
2015

Die Villa Berg ist nicht nur historisch bedeutsam (darin wurde Landespolitik gemacht), sie ist insbesondere ein extrem wichtiges Baudenkmal aus einer Epoche mit weltweit extrem wenig erhaltenen Bauwerken.

Sie ist international bedeutsam und es ist eine Schande wie dieses Juwel verkommt.

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Stuttgart-Ost bewertet die Umsetzung dieses Vorschlags mehrheitlich als wünschenswert.
Der Bezirksbeirat unterstützt mehrheitlich eine offene Gesamtentwicklung ohne absolute Priorisierung des Denkmalschutzes.

118 in 2015 | Wildblumenwiesen einführen

Wildblumenwiesen einführen

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Stadtbezirk: 
Stammheim
|
Thema: 
Grünflächen, Wald, Friedhöfe
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

510
weniger gut: -72
gut: 510
Meine Stimme: keine
Platz: 
118
in: 
2015

Es wäre schön, wenn öffentliche Flächen nicht nur mit Gras, sondern mit Wildblumenwiesen versehen werden würden. Somit würde es optisch schöner und bunter werden. Zudem würden sich Bienen und andere Tiere sehr darüber freuen.

Flächen in und um Stammheim sollten genügend vorhanden sein.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Es werden auch weiterhin Flächen für Wildblumenwiesen ausgewiesen und in Absprache mit dem Amt für Umweltschutz eingesät.

Stand Dezember 2017:
In Stammheim werden die öffentlichen Grünflächen grundsätzlich mit Blumenwiesenmischungen angesät. Beispiel neues Feuerwehrgebäude in den Hochwiesen.

In Stuttgart Mitte sind Flächen zu Wildblumenwiesen umgewandelt worden. Bsp. Rotenwaldstraße, B10 Uferstraße, B14 Cannstatter Straße, Karl-Kloß-Straße, Bismarckstraße.

Stand 2016:
In Stuttgart Mitte sind Flächen in der Unterhaltung zur Umstellung zu Wildblumenwiesen vorgesehen. Beispielsweise Rotenwaldstraße, B10 Uferstraße, B14 Cannstatter Straße, Karl-Kloß-Straße.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Für ein Projekt „Stuttgart blüht“, mehr Blumenwiesen in der Stadt, wurden einmalig 20.000 Euro bereitgestellt.
Gemeinderat hat zugestimmt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Das Garten-, Friedhofs- und Forstamt sät in Stammheim grundsätzlich alle geeigneten öffentlichen Flächen mit Wildblumenwiesenmischungen aus gebietsheimischer Herkunft an. Differenziert wird je nach Standort zwischen kurz gemähtem Blumenrasen (mit Gänseblümchen, Günsel, Pippau, Braunelle und fünfzehn weiteren Blumenarten) und verschiedenen hochwachsenden Blumenwiesenmischungen, die nur zwei- bis dreimal jährlich gemäht werden.
Beispiele für die Ansaat dieser Wiesenmischungen sind die neuen Baumbeete in der Poppenweilerstraße, an der Endhaltestelle der U15, aber auch geplante Projekte wie die Grünflächen um das Feuerwehrhaus oder im gesamten Neubaugebiet Langenäcker-Wiesert.

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
469/2015 (Bündnis 90/DIE GRÜNEN)
119 in 2015 | Renovierung der Uferpromenade Neckarvorstadt angehen

Renovierung der Uferpromenade Neckarvorstadt angehen

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
|
Thema: 
Grünflächen, Wald, Friedhöfe
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

509
weniger gut: -44
gut: 509
Meine Stimme: keine
Platz: 
119
in: 
2015

Die linke Uferpromenade der Neckarvorstadt zwischen Wilhelmsbrücke und Mühlsteg macht einen verwahrlosten heruntergekommenen Eindruck. Einzelne Bürger haben schon selbst Bäumchen angepflanzt. Unter anderem wurde ein Olivenbaum gepflanzt.

Hier besteht dringender Renovierungsbedarf. Ich schlage vor für den Erhalt der Anlage Paten zu suchen. Dies würde Kosten sparen und den Erhalt der Anlage sichern.

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Vorschlag wird einstimmig vom Bezirksbeirat Bad Cannstatt befürwortet.

120 in 2015 | Krankenhaushygiene verbessern, Anzahl Todesfälle verringern

Krankenhaushygiene verbessern, Anzahl Todesfälle verringern

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Gesundheit
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

509
weniger gut: -50
gut: 509
Meine Stimme: keine
Platz: 
120
in: 
2015

Seit vielen Jahren gelten die Niederlande hinsichtlich ihrer Strukturen und praktischen Umsetzung von Krankenhaushygiene-Maßnahmen als vorbildlich. Ein wesentliches Merkmal der niederländischen Strategie besteht darin, dass jedes Krankenhaus (in Deutschland nur fünf Prozent) einen hauptamtlichen Arzt für Mikrobiologie und Krankenhaushygiene beschäftigt, der täglich Visiten durchführt und über die Verordnung von Antibiotika entscheidet. Hygienefachkräfte unterstützen seine Arbeit, Mitarbeiter werden regelmäßig fortgebildet und die durchgeführte.

So etwas brauchen wir in Stuttgart. Ich finde es nicht so lustig, wenn es heißt - Operation gelungen - Patient tot.

121 in 2015 | S-Bahnen im Viertel-Stunden-Takt statt im 30-Minuten-Takt fahren

S-Bahnen im Viertel-Stunden-Takt statt im 30-Minuten-Takt fahren

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

508
weniger gut: -67
gut: 508
Meine Stimme: keine
Platz: 
121
in: 
2015

Es ist einer Großstadt unwürdig, die Passagiere teilweise 28 Minuten auf die nächste Anschluss-S-Bahn warten zu lassen. Was hilft mir ein schneller Zug, wenn er nicht kommt? In welcher Provinz befinde ich mich hier? Einen 10-Minuten-Takt getraue ich mir gar nicht vorzuschlagen.

122 in 2015 | Rauchverbot auf öffentlichen Kinderspielplätzen einführen

Rauchverbot auf öffentlichen Kinderspielplätzen einführen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Abfall, Sauberkeit
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

508
weniger gut: -101
gut: 508
Meine Stimme: keine
Platz: 
122
in: 
2015

Zigarettenkippen und -rauch sind für Kinder gefährlich und haben auf Spielplätzen nichts zu suchen!
Dazu die notwendigen Kontrollen einführen, um die Strafen auch als Einnahmequelle zu nutzen.

123 in 2015 | Warum gibt es keine Tageskarte für Kinder?

Warum gibt es keine Tageskarte für Kinder?

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

507
weniger gut: -68
gut: 507
Meine Stimme: keine
Platz: 
123
in: 
2015

Wenn ein Kind über 6 Jahre zu Besuch ist und Großeltern mit ihrer Senioren Karte oder Tante und Onkel usw. mit Monatskarten fahren wollen und dies nicht am Wochenende, wird es richtig Teuer.

Man ist gezwungen Einzelfahrten zu kaufen oder eben eine Tageskarte für Erwachsene.

Es wäre sehr wünschenswert eine Tagesfahrkarte zum hälftigen Preis für Kinder einzuführen.

124 in 2015 | Erschwingliche Wohnungen im Rahmen Stuttgart 21 schaffen

Erschwingliche Wohnungen im Rahmen Stuttgart 21 schaffen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Nord
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Thema: 
Wohnungsbau, Wohnen
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

507
weniger gut: -81
gut: 507
Meine Stimme: keine
Platz: 
124
in: 
2015

Jetzt hat die Stadt Stuttgart die Möglichkeit, im Rahmen Stuttgart 21, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Aber was passiert hier, sie überlässt es privat Anbietern Wohnungen zu bauen, die diese teuer zu verkaufen oder zu vermieten wissen (siehe Milaneo und Umgebung).
Liebe Leute im Rathaus und lieber Gemeinderat, nur ein geringer Anteil derer die in Stuttgart leben, haben das nötige Kleingeld sich dieses teure Vergnügen leisten zu können. Die Mehrzahl der Menschen die hier leben und arbeiten sind Menschen deren Geld gerade bis zum Monatsende reicht. Diesen Menschen ist der OB und der Gemeinderat verpflichtet, unter anderem für bezahlbaren Wohnraum zu sorgen. Diese Leute haben den OB und den Gemeinderat gewählt, dass sich Verhältnisse in Stuttgart verbessern, nur gemerkt habe ich nichts davon!

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Die Stadt arbeitet weiter intensiv daran, für den angespannten Wohnungsmarkt mehr geförderte Wohnungsbau zu erstellen.

Im Jahr 2017 konnten insgesamt 242 geförderte Mietwohnungen bezogen werden. In den Eigentumsprogrammen "Preiswertes Wohneigentum" und Familienbauprogramm waren es 41 Wohneinheiten. Insgesamt wurden in 2017 somit 283 geförderte Wohneinheiten bezugsfertig.

Im Jahr 2018 konnten insgesamt 303 geförderte Mietwohnungen fertiggestellt werden.

Die geförderten Mietwohnungen sind unter anderem in Feuerbach, Zuffenhausen, Bad Cannstatt, Vaihingen, Mühlhausen, Weilimdorf entstanden.

Ca. 900 Wohneinheiten aus den Programmjahren seit 2015 bis 2020 befinden sich derzeit im Bau oder gehen ab 2019 auf die Baustelle, davon ca. 700 Sozialmietwohnungen.

Stand Dezember 2017:
Im sozialen Mietwohnungsbau ist vorgesehen jährlich 300 Wohnungen zu bauen. In 2016 konnten 232 neue Mietwohnungen gefördert werden. Einschließlich Grundstücksverbilligung wird die Stadt hierfür voraussichtlich rund 8,3 Mio. Euro Fördermittel zur Verfügung stellen.
Die Mieten der neugebauten Sozialmietwohnungen liegen im Durchschnitt bei 7,75 Euro/m².

Im Familienbauprogramm konnten 2016 nur 22 Haushalte gefördert werden, da der Wohnungsmarkt sowohl im Bestand, als auch beim Neubau weitgehend leergefegt ist.

Stand 2016:
Im Sozialen Mietwohnungsbau ist der Bau von ca. 600 Sozialmietwohnungen vorgesehen (GRDrs 906/2015). Im Bündnis für Wohnen - Eckpunkte für den Wohnungsbau in Stuttgart - vom 05.07.2016 sollen neugebaute Sozialmietwohnungen je nach Lage und Bodenpreisen von 7,50 - 9,00 Euro vermietet werden.

Im Familienbauprogramm können 200 Wohneinheiten gefördert werden.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Zur Förderung des Wohnungsbaus sind im Haushaltsplan 2016/2017 rund 9,5 Millionen Euro für das Familienbauprogramm und das Programm 'Förderung des sozialen Mietwohnungsbaus' enthalten.
Gemeinderat hat zugestimmt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Die Umsetzung ist nicht von heute auf morgen möglich. Aktuell baut das Siedlungswerk in der Eckartstraße geförderte Wohnungen in allen städtischen Programmen. Außerdem sind auf dem Postareal/ Rosensteinstraße in den nächsten Jahren ebenfalls geförderte Wohnungen in allen städtischen Programmen geplant.

Das Bebauungskonzept Rosensteinviertel soll durch eine Bürgerbeteiligung begleitet werden. In diesem Rahmen wird auch der Anteil der geförderten Wohnungen festgelegt. Die Realisierung ist aber erst nach 2020 zu erwarten.

Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat bewertet die Umsetzung dieses Vorschlags einstimmig als wünschenswert.

125 in 2015 | Karstadt-Gebäude mieten/kaufen und alternativ nutzen

Karstadt-Gebäude mieten/kaufen und alternativ nutzen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
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Thema: 
Kultur
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

507
weniger gut: -174
gut: 507
Meine Stimme: keine
Platz: 
125
in: 
2015

Sollte Primark in das bald leerstehende Karstadt-Gebäude ziehen, wäre der Abstieg der Königstraße zur Ramsch-Meile besiegelt. Ein städtisches Konzept für die Nutzung des Gebäudes durch Künstler, alternative Gastronomie, kleine Läden, Veranstaltungen wäre eine interessante Alternative. Dazu könnte die Stadt das Gebäude mieten oder kaufen und dann vermieten - und zwar nicht nur zur Zwischennutzung.

126 in 2015 | Nachmittagsbetreuung an Grundschulen: passende Angebote für alle Familien schaffen

Nachmittagsbetreuung an Grundschulen: passende Angebote für alle Familien schaffen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Schulen, Bildung
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Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

506
weniger gut: -93
gut: 506
Meine Stimme: keine
Platz: 
126
in: 
2015

Stuttgarts Grundschulen werden Ganztagsschulen. Das ist gut für alle Familien, die das brauchen.

Viele wollen aber keine starre Ganztagsschule mit Anwesenheitspflicht bis 16 Uhr sondern brauchen flexible, freiwillige Betreuungsangebote.

Wir fordern:
1. Umfrage zum tatsächlichen Betreuungsbedarf der Familien: nur so kann Geld und Personal bedarfsgerecht eingesetzt werden
2. Angebote für freiwillige, flexible Nachmittagsbetreuung bis 18 Uhr: nötig für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf
3. Echte Wahlfreiheit: in jedem Schulbezirk muss es bei Bedarf Ganztags- und Halbtagszüge geben
4. Gleichbehandlung aller Kinder: warmes Mittagessen, Förderunterricht, Arbeitsgruppen (AGs), Hausaufgaben- und Ferienbetreuung als Angebot für alle Kinder

Anders als in vielen Städten gab es keine Umfrage, was Familien wirklich wollen: nur Ganztagsschule mit Anwesenheitspflicht? Oder auch Schulen mit flexibler Betreuung?

Die Ganztagsgrundschulen sollen die Stadt 38 Millionen €/Jahr kosten und bis zu 230 Millionen € Investitionen. Da wäre es gut zu wissen, was wirklich gebraucht wird!

Im Stuttgarter Ganztag ist Anwesenheitspflicht i.d.R für 8 Zeitstunden (z. B. 8 - 16 Uhr) an 4 Tagen, 1 Tag vormittags, für die gesamte Grundschulzeit. Dazu kostenpflichtig möglich: warmes Mittagessen, Betreuung ab 7 und bis 17 Uhr, Ferienbetreuung in der Schule.

Wer das nicht will, kann an manchen Schulen (nicht allen!) einen Halbtagszug besuchen. Unterricht meist nur vormittags, danach Betreuung bis 14 Uhr kostenpflichtig möglich. Aber: warmes Mittagessen nur bei Kapazität, keine Förderangebote nach dem Unterricht, keine Hausaufgabenbetreuung oder AGs (obwohl das Land Mittel bereitstellt), keine Ferienbetreuung an der Schule.

Flexible und freiwillige Nachmittagsbetreuung wie bisher in Horten (teilw. bis 18 Uhr) bzw. Verlässlicher Grundschule wird es nicht mehr geben, obwohl das viele Eltern wünschen. Dabei kostet die Betreuung dort weniger als in der Ganztagsschule!