Vorschläge der Bürgerhaushalte 2011 bis 2021

Hier finden Sie die Vorschläge aus den bereits abgeschlossenen Bürgerhaushaltsverfahren sortiert nach Jahr und Platz. Die bestbewerteten Beiträge je Jahr stehen oben. Unter "Umfrage" sehen Sie die Ergebnisse einer Befragung zu den jeweiligen Bürgerhaushalten.

Aktualisierte Ergebnisse (Februar 2019) zur Umsetzung der Vorschläge liegen vor für 2015 und 2017.

Die Verwaltung hat bei jedem Bürgerhaushalt die am besten bewerteten TOP Vorschläge geprüft und mit einer Stellungnahme versehen. Die so von der Verwaltung geprüften Vorschläge können über den Filter „geprüft“ ausgewertet werden.

2021

108 in 2021 | Stuttgart soll Fußgängerfreundlicher werden

Stuttgart soll Fußgängerfreundlicher werden

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Fußgänger
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

749
weniger gut: -130
gut: 749
Meine Stimme: keine
Platz: 
108
in: 
2021

1. Fußgänger in Stuttgart stehen aktuell nicht im Fokus der Verkehrsplanung!:
a. Bürgersteiger sind oft zu schmal, besonders für Rollstühle, Kinderwagen etc., zumal sie mit den E-Scooter, Wahlplakaten, Stromverteiler, etc. geteilt werden müssen
b. Fußgängerampeln sind nicht Fußgängerfreundlich, zu lange Wartezeiten, Dreifachüberquerung statt direkter Überquerung etc.
c. An Bushaltestellen sollte immer ein Zebrastreifen oder Ampel dabei sein
d. jeder von uns kennt noch viele andere tolle Beispiele

2. Was sollte sich ändern?:
a. Auch die Strasse für Autos soll zur Erweiterung des Verkehrsraums für Fußgänger genutzt werden können
b. Wenn Platz für Baustellen gebraucht wird sollen nicht die Fußgänger als erste ihren Verkehrsraum hergeben, ggfs. muss auch mal die Strasse gesperrt werden und der Fußweg auf die Strasse verlegt werden (passiert manchmal, aber nicht immer)
3. Fußwege sollen nicht, nur weils einfach und bequem ist, eben mal gesperrt werden und Umwege bzw. Barrieren für Rollstuhlfahrer, Kinderwagen etc. in Kauf genommen werden, besonders bei für private Bauvorhaben, ggfs. muss der Bau so geplant werden dass er ohne Nutzung des öffentlichen Verkehrsraums durchgeführt werden kann, vor allem wenn länger als 4 Wochen...
4. Lösungen die nicht richtig funktionieren sollen überarbeitet werden, z.B. die Fußgängerrampe von der "Strasse am Hauptbahnhof" zu den Bahnsteigen am HBF ist jedes mal gesperrt wenn es regnet, Schnee kommen könnte etc., eigentlich gefühlt öfter als dass sie geöffnet ist. Der Aufzug als Alternative funktioniert auch nicht immer und der Umweg ist nicht ausgeschildert für ortsunkundige und ehrheblich...

Die Steigerung der Attraktivität von Stuttgart für Fußgänger wäre vielleicht ein Gewinn für alle!

3. Warum?: Der effektivste Umweltschutz ist wenn wir zu Fuß unterwegs sind,

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Die Landeshauptstadt Stuttgart hat zur Förderung des Fußverkehrs ein Fußverkehrskonzept erarbeitet und hierfür erstmals im Doppelhaushalt 2018/2019 ein eigenes Investitionsprogramm für den Fußverkehr eingerichtet. Wichtige Anforderungen bei der Planung und Umsetzung des Fußverkehrskonzepts stellen insbesondere ausreichende Gehwegbreiten, Querungsanlagen und Barrierefreiheit dar. Die Umsetzung des Fußverkehrskonzepts soll auch im Doppelhaushalt 2022/2023 fortgesetzt werden. Hierfür hat der Gemeinderat pro Jahr 1 Mio. Euro zur Verfügung gestellt. Insgesamt stehen im Budget des Tiefbauamts für neue Maßnahmen sowie für Sanierungen und Erneuerungsmaßnahmen im Fußverkehr pro Jahr rund 4 Mio. Euro bereit.
wird umgesetzt

109 in 2021 | Marktplatzgastronomie

Marktplatzgastronomie

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Stadtbezirk: 
Degerloch
|
Thema: 
Wirtschaft
|
Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

747
weniger gut: -132
gut: 747
Meine Stimme: keine
Platz: 
109
in: 
2021

Mir fehlt am Marktplatz ein schöner Platz mit kombinierter Café- und Restaurant-Außen-Gastronomie zum Verweilen, auch für abends und Sonn- und Feiertage, groß genug, so dass man leicht einen Platz bekommt, und geschützt gelegen —mit Abstand von der Straße oder vorbeieilenden Fußgängern.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Vorschlag wurde von keiner Gemeinderatsfraktion beantragt.
Von keiner Gemeinderatsfraktion beantragt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Die Attraktivität von Innenstädten und Stadtteilzentren wird durch ein vielfältiges Angebot an Einzelhandel, Dienstleistung, Kultur und Erholungsflächen beeinflusst. Insofern ist die Funktionsmischung von besonderem Interesse. Die Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Stuttgart unterstützt aufgrund dessen grundsätzlich Ansiedlungen gastronomischer Betriebe, da auch gastronomische Angebote in der Regel ein Anziehungspunkt zur Belebung sind, zum Verweilen einladen und die räumliche Atmosphäre und Aufenthaltsqualität positiv beeinflussen.

Das gastronomische Angebot in Großstädten und deren Flächen ist in den letzten Jahrzehnten stark angestiegen. Man spricht diesbezüglich auch von einer „Mediterranisierung der Freiraumnutzung“. Ein Aspekt des Phänomens ist die quantitative Erweiterung von Außenterrassen. Eine Zahl verdeutlicht die Zunahme: während in den Jahren 2009 bis 2014 jährlich ca. 500 Straßenwirtschaften auf öffentlichen Flächen in der Landeshauptstadt Stuttgart genehmigt wurden, stieg die Zahl bis ins Jahr 2019 auf über 600 an. Insofern hat sich die Verweilqualität, was das Sitzen und Verweilen auf außengastronomischen Flächen angeht, in Stuttgart generell in den letzten Jahren positiv entwickelt.

In Stuttgart gibt es Initiativen Verweilflächen umzuwidmen, damit mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer, mehr Stadtgrün und Sitzmöglichkeiten, mehr Bewegungsräume für Kinder und Erwachsene und damit mehr Lebensqualität und Raum für alle entsteht. Insofern werden stets Flächen und Plätze entwickelt, die geschützt gelegen sind - auch mit Abstand von Verkehrsstraßen.

Innerhalb der Stadtverwaltung übernimmt die Abteilung Wirtschaftsförderung eine Lotsenfunktion für Unternehmen, die ihre Ideen platzieren möchten. Im Rahmen dieser Tätigkeit ist sie unterstützend tätig. Insofern könnte die Wirtschaftsförderung auch Ansprechpartner*in für gastronomische Betriebe sein, wenn es am Degerlocher Marktplatz in Zukunft Leerstands- oder auch Projektentwicklungen geben sollte.

Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Degerloch würde die Ansiedelung einer Gastronomie am Marktplatz begrüßen, sofern sich durch entstehenden Leerstand in einem Bestandsgebäude in diesem Areal die Möglichkeit ergeben würde.

110 in 2021 | Radwege weiterführen

Radwege weiterführen

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Stadtbezirk: 
Möhringen
|
Thema: 
Radverkehr
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

745
weniger gut: -157
gut: 745
Meine Stimme: keine
Platz: 
110
in: 
2021

In Möhringen entstanden erfreulicherweise einige Radwege, die aber oftmals ohne Weiterührung enden, z.b Plieninger Str. am SI Centrum und Einmündung Pilsener Str. Sowie Sigmaringer Str. Richtung Degerloch.

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Möhringen kann diesen Wunsch durchaus befürworten. Einige Radwege in Möhringen bedürfen der sinnvollen Weiterplanung, zum Beispiel Sigmaringer Straße Richtung Degerloch.

111 in 2021 | Wir wollen mit unserem Stadtteil Zugang zum Neckar !

Wir wollen mit unserem Stadtteil Zugang zum Neckar !

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
|
Thema: 
Stadt am Fluss
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

744
weniger gut: -152
gut: 744
Meine Stimme: keine
Platz: 
111
in: 
2021

Das dicht bebaute Stadtquartier der Neckarvorstadt liegt eigentlich am Neckar. Aber die Bewohner kommen nicht wirklich hin. Die 4-spurige Neckartalstraße und die U-Bahn riegeln den direkten Zugang zum Fluß aus dem Wohnumfeld ab.
Die "Arbeitsgruppe Neckarvorstadt" fordert mehrere Querungen der Neckartalstraße und den Rückbau von 1-2 Fahrspuren, damit das Neckarufer für das Quartier zur Naherholung am Wasser besser genutzt werden kann.

112 in 2021 | Stuttgarts Klimabeitrag - Bäume pflanzen im Killesbergpark!

Stuttgarts Klimabeitrag - Bäume pflanzen im Killesbergpark!

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Bäume
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

743
weniger gut: -163
gut: 743
Meine Stimme: keine
Platz: 
112
in: 
2021

Der Klimawandel treibt uns alle um und betrifft vor allem die jüngeren Generationen. Stuttgarts Sommer sind inzwischen so heiß, dass man es bisweilen in der Innenstadt kaum aushalten kann. Daher ist es Zeit für visionäre, zugleich aber realisierbare Vorhaben: städtische (Grün-)Flächen müssten mit tausenden von Bäumen bepflanzt werden!

Fangen wir mit dem Killesbergpark an! Dort erreichen die Temperaturen im Sommer inzwischen solche Spitzenwerte, dass der Erholungswert des Parks kaum mehr genutzt werden kann. Daher sollte die Hälfte der Rasenflächen mit Bäumen / mit einem Mischwald bepflanzt werden. Die - sicher wunderschöne ! - Parkkultur ist leider nicht mehr zeitgemäß. Wir können uns dies für das Stadtklima kaum mehr leisten. Denken wir an die Zukunft und pflanzen Bäume! Auch andere städtische Flächen würden sich dafür eignen. Freiwillige Bürger können bei den Pflanzaktionen mitmachen: Schösslinge aus dem bestehenden Wald holen, eine Weile wässern und gegebenenfalls geringfügig düngen, dann einpflanzen.

Schulen könnten sich an der Aktion beteiligen, da dies dem Bildungsplangedanken des BP 2016 entspricht (Bildung für nachhaltige Entwicklung). Es könnte Baumpaten geben, so dass in den heißen Sommern Bürger einzelne Pflanzen notfalls wässern, damit sie überleben, bis sie tief genug wurzeln.
Stimmt für die Zukunft Stuttgarts! Stimmt für mehr Bäume!

113 in 2021 | Klimafreundliche Stadt gestalten

Klimafreundliche Stadt gestalten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

741
weniger gut: -150
gut: 741
Meine Stimme: keine
Platz: 
113
in: 
2021

Quellenöffnungen und Bächlein, Brunnen durch die Stadt (in Gablenberg gibt es zahlreiche verschlossene Quellen), viel mehr Radwege (es gibt bis jetzt kaum welche - zum Beispiel durch Umwidmung von Straßen in Roller- und Radtrassen), Dach- und Fassadenbegrünung, Hinterhofbegrünung (auch per Kampagne - Wer hat den schönsten Hinterhof, wer die schönsten Fassade, wer den schönsten Dachgarten?), Ensiegelung von Flächen und Begrünung, Baumpflanzaktionen, Baumpaten, Bienenpflanzen/Wildblumen auf öffentlichen Rabatten, Solarenergie fördern, Verbot von Schottergärten, Förderung von "Bienengärten", Förderung des Urban Gardening, essbarte Pfanzen und Bäume auf öffentlichen Flächen (siehe "essbare Stadt"), weniger Autos.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Mit dem Stuttgarter Klimaschutzprogramm wurden für den städtischen Haushalt bis 2023 200 Mio. Euro bereitgestellt. Ziel des 200 Mio. Euro starken Pakets ist es, die Aktivitäten im Klimaschutz zu steigern und bis spätestens 2050 klimaneutral zu sein. Neben zahlreichen verschiedenen Maßnahmen beinhaltet das Klimaschutzprogramm beispielsweise ein Förderprogramm zum Ausbau der Photovoltaiknutzung für die Jahre 2020-2023 in Höhe von insgesamt 15,875 Mio. Euro. Für Grüne Infrastruktur wurden beim Garten-, Friedhofs- und Forstamt zusätzliche rund 20 Mio. Euro für die Jahr 2020-2023 im Aktionsprogramm Klimaschutz veranschlagt. Zudem stehen zusätzlich zum Aktionsprogramm Klimaschutz für viele weitere Maßnahmen, die dem Klimaschutz beitragen, Gelder zur Verfügung. Beispielsweise investiert die Stadt in den Ausbau des Radverkehrs. Der für 2022/2023 beschlossene Radetat mit je rund 15 Mio. Euro pro Jahr, entspricht einem Radetat pro Einwohner*in und Jahr in Höhe von rund 25 Euro, damit sollen unter anderem rund 15 km Radverkehrsanlagen in Stuttgart verbessert oder neu hergestellt werden. Für die Renaturierung des Feuerbachs wurden 340.000 Euro für Flussgebietsuntersuchung und die Planung der Renaturierungsmaßnahme im Doppelhaushalt 2020/2021 eingestellt, Mittel für die bauliche Umsetzung sollen voraussichtlich zum Doppelhaushalt 2024/2025 beantragt werden. Auch wurden in den Doppelhaushalten 2018/2019 und 2020/2021 für die Renaturierung des Ramsbachs insgesamt 2,522 Mio. Euro bewilligt. Die Entwurfsplanung dazu ist abgeschlossen, die ersten Maßnahmen zur Renaturierung des Ramsbachs sind für 2022/2023 geplant. Für das Stuttgarter Grünprogramm zur Förderung von Dach- und Fassadenbegrünungen und das Förderprogramm Urbane Gärten wurden je 260.000 Euro für die Jahre 2022/2023 bereitgestellt. Auch besteht ein Konzept für städtische Bienenweiden, das seit Sommer 2019 an verschiedenen Stellen der Stadt umgesetzt wird. Aufgrund einer Änderung des Landesnaturschutzgesetzes gilt seit dem 1. August 2020 ein Verbot von Schottergärten in Baden-Württemberg.
Gemeinderat hat zugestimmt

114 in 2021 | Neckarradwege zu mehrspurigen Fuß- und Radwegen ausbauen

Neckarradwege zu mehrspurigen Fuß- und Radwegen ausbauen

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Stadtbezirk: 
Untertürkheim
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Thema: 
Radwege
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

738
weniger gut: -160
gut: 738
Meine Stimme: keine
Platz: 
114
in: 
2021

Es ist sehr beliebt, am Neckar entlang zu gehen oder mit dem Rad zu fahren. Darum wird ein Ausbau erwünscht, sodass es zwei Spuren für Radfahrer*innen und eine Spur für Fußgänger*innen gibt.
Vor allem auf der Höhe von Esslingen sollte der Weg zudem geglättet werden.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
In 2022 ist die Planung der Radschnellverbindung zwischen der Gemarkungsgrenze Esslingen und den Mineralbädern vorgesehen. Die Finanzierung der Planung erfolgt über den Radetat. Der Gesamt-Radetat beträgt im Doppelhaushalt 2022/2023 insgesamt rund 29,7 Mio. Euro.
wird geprüft

Stellungnahme der Verwaltung: 

Planungen im Bereich des Neckars sind sehr komplex, da die Flächen am Neckar im Eigentum des Bundes sind, den Bestimmungen der Bundeswasserstraße mit eigener Gesetzgebung unterliegen und langwierige Genehmigungsverfahren erfordern. Dennoch hat die Landeshauptstadt mit dem "Erlebnisraum Neckar - ein Masterplan für Stuttgart als Stadt am Fluss" ein Handlungsprogramm aufgelegt, um auf vielen Abschnitten der Neckarufer Maßnahmen umzusetzen und damit für Freizeit und Erholung, aber auch für Natur und Landschaft gestalterische wie funktionale Verbesserungen herbeizuführen. Außerdem wurde eine Machbarkeitsstudie zu Radschnellverbindungen erarbeitet, welche die Belange des Radverkehrs und die Verbesserungspotenziale entlang des Neckars aufzeigt. Wesentliches Ziel im Zusammenhang mit Radschnellverbindungen ist immer die Trennung zwischen Fuß- und Radverkehr. In der ersten Jahreshälfte 2022 soll zunächst die Trasse nach Esslingen geplant werden, die zwischen Untertürkheim und Bad Cannstatt vorsieht den Radverkehr am östlichen Neckarufer zu führen, während das westliche Ufer aufgewertet und insbesondere für Fußgänger attraktiv gestaltet werden soll. (Projekt Wasenufer und Wasenquerung aus dem Handlungsprogramm Erlebnisraum Neckar).

Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Untertürkheim begrüßt Planungen, die das enge Flächenangebot des Neckarradweges kreativ erweitern, sieht aber gleichzeitig auch die Schwierigkeit, Ansprüche des Natur-und Pflanzenschutzes, der Wasserschifffahrt auf dem Neckar und den Bedürfnissen nach einem getrennten Rad- und Gehweg miteinander zu verbinden.

Für die Engstelle am Daimler-Parkhaus wäre eine Durchfahrt für Radfahrer durch das Parkhaus ein erstrebenswerter Lösungsansatz.

115 in 2021 | Mehr legale Graffiti-Flächen für engagierte Jugendliche schaffen

Mehr legale Graffiti-Flächen für engagierte Jugendliche schaffen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Jugendarbeit
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

737
weniger gut: -156
gut: 737
Meine Stimme: keine
Platz: 
115
in: 
2021

Dasselbe Thema wie 2019. Hat sich nichts verändert bisher :(

Im gesamten Stuttgarter Stadtgebiet gibt es nur 2 legale Graffitiflächen, sogenannte Hall of Fames, an denen junge, talentierte Künstler ihrer Leidenschaft nachgehen können.

Seitens des Bauamtes der Stadt, der Öffentlichkeit, sowie von Privatpersonen sollten mehr Flächen für eine künstlerische Aufwertung des öffentlichen Raumes im gesamten Stadtgebiet zur Verfügung gestellt werden. Die bestehenden Hall of Fames in Bad Canstatt und Vaihingen sind bereits geeignete bestehende Möglichkeiten; allerdings nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Mehr zentrale und bewusst wahrnehmbare Flächen sollten jungen Künstlern als Plattform dienen und niemand, der sein Hobby liebt und es legal zur Verschönerung seiner Umwelt nutzen möchte, in die Illegalität gedrängt werden.

Der öffentliche Raum gehört der Allgemeinheit und sollte zur Attraktivitätssteigerung von Stuttgart kreativ und bunt gestaltet werden. Projekte jeglicher Art (Workshops in Jugendzentren, einmalige Gestaltungsprojekte mit jungen Künstlern, Schaffung neuer permanenter legaler Wände, und vieles mehr ) sollten vom Haushalt für Kultur der Stadt mitfinanziert werden.
Solche Aktionen bedürfen keinen hohen Kostenaufwand, sind aber umso wirksamer, um das Lebensgefühl in Stuttgart zu steigern. So viel zu meiner Meinung.

Ich bin ebenfalls in der Lage konkrete Flächen vorzuschlagen und freue mich auch über jegliche Rückmeldungen von euch. Gerade wenn ihr Flächen kennt oder selber welche zur Verfügung stellen wollt.

116 in 2021 | Offene Quellen, Wasserläufe durch die Stadt

Offene Quellen, Wasserläufe durch die Stadt

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Fluß, See, Teich
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

735
weniger gut: -114
gut: 735
Meine Stimme: keine
Platz: 
116
in: 
2021

Von Gablenberg weiß ich, dass es diverse zubetonierte Quellen gibt bzw. geht das Wasser gleich in die Kanalisation. Diese Quellen könnte man öffnen, begrünen und kleine Wasserläufe (wie in Freiburg) durch die Straßen laufen lassen. Diese Quellen könnten auch für Gießwasser im Sommer genutzt werden.

117 in 2021 | Duschbus für Obdachlose einrichten

Duschbus für Obdachlose einrichten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Soziales
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

733
weniger gut: -104
gut: 733
Meine Stimme: keine
Platz: 
117
in: 
2021

vgl. gobanyo.org in Hamburg

Der Duschbus könnte regelmässig täglich einen anderen Standort anfahren, um Obdachlosen spontan die Gelegenheit zu einer Dusche zu geben.