Vorschläge der Bürgerhaushalte 2011 bis 2021

Hier finden Sie die Vorschläge aus den bereits abgeschlossenen Bürgerhaushaltsverfahren sortiert nach Jahr und Platz. Die bestbewerteten Beiträge je Jahr stehen oben. Unter "Umfrage" sehen Sie die Ergebnisse einer Befragung zu den jeweiligen Bürgerhaushalten.

Aktualisierte Ergebnisse (Februar 2019) zur Umsetzung der Vorschläge liegen vor für 2015 und 2017.

Die Verwaltung hat bei jedem Bürgerhaushalt die am besten bewerteten TOP Vorschläge geprüft und mit einer Stellungnahme versehen. Die so von der Verwaltung geprüften Vorschläge können über den Filter „geprüft“ ausgewertet werden.

2019

1722 in 2019 | Übernachtungsverbot auf offener Straße einführen

Übernachtungsverbot auf offener Straße einführen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
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Thema: 
Kontrollen
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

293
weniger gut: -351
gut: 293
Meine Stimme: keine
Platz: 
1722
in: 
2019

Jeden Morgen sieht man, wenn man mit dem Zug ankommt und in die Fußgängerzone läuft unzählige (teilweise 30-40) offensichtlich herumlungernde Bürger, die teils in den Fußgängerzonen nächtigen und das Sicherheitsempfinden stören. Weshalb ist es nicht möglich, ein Übernachtungsverbot auszusprechen und mittels ziviler Einsatzkräfte das aktive Betteln zu verhindern. In manchen Geldautomatenschalterhallen der Banken kann man schon nicht mehr gehen, weil ständig Leute in den Schaltern neben dem Geldautomaten nächtigen und herumlungern. Kann man dies nicht unterbinden und durch Verordnung verbieten (Nächtigen auf offener Straße und Betteln).

1723 in 2019 | Verkehrsführung und Gestaltung der oberen Tübingerstraße verbessern

Verkehrsführung und Gestaltung der oberen Tübingerstraße verbessern

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
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Thema: 
Straßensanierung
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

292
weniger gut: -63
gut: 292
Meine Stimme: keine
Platz: 
1723
in: 
2019

Der Straßenbelag in den Kreuzungsbereichen Tübinger-/Sophienstraße, Tübinger-/Christophstraße und Tübinger-/Eberhardstraße ist in defekt. Die Bereiche mit losen Steinen werden immer größer und zunehmend gefährlich.
Die äußerst großflächige Aufpflasterung der Kreuzungen zu Gehwegen erschwert die Orientierung, wird durch alle Verkehrsteilnehmer nicht angenommen und führt zu stetig zu gefährlichen Situationen.

Der Straßen-/Gehwegbelag soll gesichert und neu gestaltet werden. Dafür sollten die aufgepflasterten Kreuzungen den (ursprünglichen) Straßenverlauf andeuten. Alle Verkehrsteilnehmer sollen so bei der Orientierung und gegenseitigen Rücksichtnahme unterstützt werden.

1724 in 2019 | Zerobase Stadtbahn - Zukunftskonzept entwickeln

Zerobase Stadtbahn - Zukunftskonzept entwickeln

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

292
weniger gut: -73
gut: 292
Meine Stimme: keine
Platz: 
1724
in: 
2019

Seit Jahren treten wir quasi auf der Stelle. Es geht nur in kleinen Schritten voran. Vieles ist erkennbar schlechtes beziehungsweise unvollendetes Stückwerk.
Die Attraktivität des Nahverkehrs hängt auch entscheidend davon ab, wie schnell und mit welcher Kapazität er die Menschen befördern kann. Sind - nur zum Beispiel - oberirdische Strecken durch Heslach, am Stöckach/Hackstraße, Berliner Platz wirklich sinnvoll? Muss die Stadtbahn im Straßenverkehr mitschwimmen? Auch ein, vermutlich nicht realisierbarer, eigener Gleiskörper würde dort keine deutlich höheren Fahrgeschwindigkeiten zulassen. In allen drei Fällen bietet sich eine Tunnellösung an bei gleichzeitiger umfangreicher Reduktion des Autoverkehrs und Wiederherstellung von größeren Grünflächen. U-Haltestellen müssen übrigens nicht im "Loch" sein. Siehe Weilimdorf Löwen und Waldau.

Weiterer Punkt: Die U-Haltestellen in der Innenstadt sind alle für 3 Zuglängen ausgelegt. Wie kann das System auch hier sinnvoll ausgebaut werden, um künftig mehr Kapazitäten zu schaffen? Sind Expresslinien möglich? Seit Jahren kommen keine Impulse mehr auch von Seiten der SSB - außer Sonntagsreden und Konzeptpapieren.

Dafür werden viele kleinkarierte Diskussionen geführt. Nach der Verlängerung der U6 zum Flughafen und den Bahnsteigverlängerungen von Cannstatt nach Fellbach scheint 2021 Schluss zu sein. Vielleicht können unabhängige ÖPNV-, Verkehrs- und Stadtentwicklungsexperten jetzt zusammengeführt werden und ein Gutachten erstellen, das in die Zukunft weist. Ohne Straßenbahnromantik. Warten wir mal ab, ob die Entscheidung der Ludwigsburger, sich eine eigene Niederflurstraßenbahn zuzulegen, wirklich so gut ist. Das gegenwärtige Stadtbahn-System ist wie es ist. Und es ist sicher sinnvoller und mit Sicherheit auch kostengünstiger, dieses System auszubauen als sich mit Einzelmaßnahmen zu verzetteln.

1725 in 2019 | Schwimmerbahn im Freibad Sillenbuch einrichten

Schwimmerbahn im Freibad Sillenbuch einrichten

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Stadtbezirk: 
Sillenbuch
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Thema: 
Bäder
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

292
weniger gut: -159
gut: 292
Meine Stimme: keine
Platz: 
1725
in: 
2019

Vor allem bei gutem Wetter kommt es im Mehrzweckbeckens immer wieder zu Nutzungskonflikten zwischen Schwimmern und Badegästen, die eher Baden und Spielen wollen. Eine abgetrennte Schwimmerbahn könnte die Situation deutlich entspannen.

1726 in 2019 | "Mega-Parkmöglichkeit" für Elektro-Autos mit Ladestationen und 24 Stunden-ÖPNV-Anbindung verwirklichen

"Mega-Parkmöglichkeit" für Elektro-Autos mit Ladestationen und 24 Stunden-ÖPNV-Anbindung verwirklichen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Elektro-Mobilität
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

292
weniger gut: -173
gut: 292
Meine Stimme: keine
Platz: 
1726
in: 
2019

Es gibt Bürger, die sich für Elektro-Autos interessieren, aber sich keines anschaffen werden, weil sie leider keine Möglichkeit haben, diese in unmittelbarer Nähe der Wohnung aufzuladen. Das gilt für alle dicht besiedelten Gebiete in Stuttgart. Würde man großzügige und bewachte Parkmöglichkeiten mit Ladestationen und 24-Stunden-ÖPNV-Anschluss außerhalb dieser Gebiete schaffen, könnte das Abhilfe verschaffen. Diese Parkmöglichkeiten sollten ausschließlich für Elektro-Autos zur Verfügung stehen. Bürger sollten dort nur dann eine Parkmöglichkeit erhalten, wenn sie ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor durch ein Elektro-Auto ersetzt haben.

1727 in 2019 | LKW Fahrverbot im Berufsverkehr einführen

LKW Fahrverbot im Berufsverkehr einführen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Durchfahrverbote
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

292
weniger gut: -223
gut: 292
Meine Stimme: keine
Platz: 
1727
in: 
2019

Da LKW nur verzögert von Ampeln wegkommen, verringert dies auch die Anzahl der PKW die während der Grünphase die Ampel passieren können, was in der Regel zu Stau und damit höherer Luftbelastung während des Berufsverkehrs führt. Hier sollte ein LKW Fahrverbot während des Berufsverkehrs helfen.

1728 in 2019 | Zweckentfremdung von Garagen kontrollieren und ahnden

Zweckentfremdung von Garagen kontrollieren und ahnden

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Parken
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

292
weniger gut: -284
gut: 292
Meine Stimme: keine
Platz: 
1728
in: 
2019

Landesbauordnung für Baden-Württemberg
(LBO)1 in der Fassung vom 5. März 2010
§ 37 Stellplätze für Kraftfahrzeuge und Fahrräder, Garagen
Die Landesbauordnung schreibt die Nutzung zur Verwendung von Garagen vor. Leider werden Garagen inzwischen als Keller, Abstellraum oder sogar als Kühlraum für Fleisch genutzt und nicht für die Abstellung eines Fahrzeuges genutzt. Aufgrund der engen Parksituation im öffentlichen Raum, vor allem nun auch in den Randbezirken wird dies immer mehr zum Problem für Anwohner die keine Möglichkeit zur Nutzung einer privaten Stellmöglichkeit haben. Hier sollte zweckentfremdeter Raum mit einem Bußgeld oder einer Zweitwohnungsteuer belegt werden.

1729 in 2019 | Sitzbänke in der Lerchenheide in Bad Cannstatt erneuern

Sitzbänke in der Lerchenheide in Bad Cannstatt erneuern

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
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Thema: 
Sitzbänke
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

291
weniger gut: -72
gut: 291
Meine Stimme: keine
Platz: 
1729
in: 
2019

Wir haben den Wunsch, dass in der Lerchenheide im Stadtbezirk Bad Cannstatt, die maroden Sitzbänke durch neue Sitzbänke mit Abfallbehältern ersetzt werden.
Bisher hieß es von der Stadt immer, dass diese Investition zu teuer sei und eine Vermüllung stattfinden werde. Das ist für uns und für viele Bürger in unserer Umgebung unverständlich.

Ich verweise auch auf den Vorschlag des Bürgervereins Bad Cannstatt.

1730 in 2019 | Trimm-Dich-Parkour anlegen

Trimm-Dich-Parkour anlegen

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Stadtbezirk: 
Möhringen
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Thema: 
Sonstige Sportanlagen
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

291
weniger gut: -94
gut: 291
Meine Stimme: keine
Platz: 
1730
in: 
2019

Zur sportlichen Betätigung im Freien wäre auf dem Spielplatz Rudolf Weisser Weg ein absolut attraktiver Standort für einen Trimm-Dich-Parkour. (Fitnessgeräte im Freien)
Dies käme der gesamten Bevölkerung Möhringens und Umgebung zu Gute, Angebote dieser Art gibt es hier nicht. Vor allem auch ältere Bürger, die hier stark vertreten sind, würden davon profitieren.
Belegungsstark beanspruchte Sporthallen-Angebote könnten ins Freie ausweichen.
Beispielhaft ist dies in der Gemeinde Gomaringen (Tübingen), auf der Freifläche Lindenstraße umgesetzt worden.
Erfahrungsgemäß werden solche Anlagen sehr gut angenommen. Ein weiterer denkbarer Standort wäre beim Spielplatz Riedsee.

1731 in 2019 | Rechtsberatung Bürgerentscheide anbieten

Rechtsberatung Bürgerentscheide anbieten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Verwaltung
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

291
weniger gut: -99
gut: 291
Meine Stimme: keine
Platz: 
1731
in: 
2019

In Stuttgart werden die meisten (alle?) Bürgerbegehren für rechtswidrig erklärt. Offensichtlich ist die Demokratie so komplex geworden, dass viele sie nicht mehr verstehen. Für normale Bürger ist es deshalb kaum möglich ihre Beteiligungsrechte wahrzunehmen. Rechtsgutachten liegen schnell im 5-stelligen Bereich und sind damit nur für Reiche finanzierbar. Die Stadt soll deshalb im Vorfeld eine kostenfreie Rechtsberatung anbieten. Um Missbrauch vorzubeugen könnte man von der Kostenfreiheit abweichen und eine 3-stellige Gebühr oder eine noch festzulegende Anzahl von Unterstützungsunterschriften (1000?) festlegen.