Vorschläge der Bürgerhaushalte 2011 bis 2021

Hier finden Sie die Vorschläge aus den bereits abgeschlossenen Bürgerhaushaltsverfahren sortiert nach Jahr und Platz. Die bestbewerteten Beiträge je Jahr stehen oben. Unter "Umfrage" sehen Sie die Ergebnisse einer Befragung zu den jeweiligen Bürgerhaushalten.

Aktualisierte Ergebnisse (Februar 2019) zur Umsetzung der Vorschläge liegen vor für 2015 und 2017.

Die Verwaltung hat bei jedem Bürgerhaushalt die am besten bewerteten TOP Vorschläge geprüft und mit einer Stellungnahme versehen. Die so von der Verwaltung geprüften Vorschläge können über den Filter „geprüft“ ausgewertet werden.

2017

531 in 2017 | Wilhelmsplatz rückbauen und menschenfreundlicher gestalten

Wilhelmsplatz rückbauen und menschenfreundlicher gestalten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
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Thema: 
Plätze
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

421
weniger gut: -101
gut: 421
Meine Stimme: keine
Platz: 
531
in: 
2017

Rückbau des Wilhelmplatzes Stuttgart-Mitte zur Anpassung an die geänderte Verkehrsführung. Eine Betonfläche in diesem Ausmaß ist nicht notwendig. Verlängerung des Deckels über B14 Richtung Hauptbahnhof Böblingen, so weit wie möglich, um das Gebiet menschenfreundlicher zu gestalten. Hier liegt echt Potential!

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Zum Thema der städtebaulichen Ziele im Bereich der B14 wurde am 21. Juli 2018 eine große Bürgerbeteiligung durchgeführt. Auf dieser Grundlage wird derzeit ein Wettbewerb vorbereitet. Das Wettbewerbsverfahren zur Neugestaltung der B14 wird im Laufe des Jahres 2019 durchgeführt.

wird geprüft

532 in 2017 | Mehr hochwertige und kostenfreie Veranstaltungen und Programme für Kinder, Jugendliche in Stadtteilen anbieten

Mehr hochwertige und kostenfreie Veranstaltungen und Programme für Kinder, Jugendliche in Stadtteilen anbieten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Jugendarbeit
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

421
weniger gut: -116
gut: 421
Meine Stimme: keine
Platz: 
532
in: 
2017

Mehr Qualitative und Kostenfreie Veranstaltungen und Programm für Kinder/Jugendliche in Stadtteilen anbieten, sei es in der Natur oder Drinnen.

Es wird immer noch für Kinder viel zu wenig angeboten. Eltern mit weniger Budget können es sich oft nicht leisten. Hier muss noch einiges getan werden.

533 in 2017 | Mehr Stadtbahnen der U6 einsetzen, die bis Giebel fahren

Mehr Stadtbahnen der U6 einsetzen, die bis Giebel fahren

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Stadtbezirk: 
Weilimdorf
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Thema: 
Taktung
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

420
weniger gut: -82
gut: 420
Meine Stimme: keine
Platz: 
533
in: 
2017

Da die Stadtbahn U6, immer chronisch überfüllt ist und Weilimdorf ein relativ großer Stadtbezirk ist, wäre es eine sinnvolle Investition, Weilimdorf durch diese Maßnahme besser zu erschließen. Dadurch würde der gut ausgebaute Stadtbahnverkehr in Stuttgart an Wert gewinnen.

534 in 2017 | Robinson Barracks verkleinern und dort Wohngebiet schaffen

Robinson Barracks verkleinern und dort Wohngebiet schaffen

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Stadtbezirk: 
Zuffenhausen
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Thema: 
Wohnungsbau, Wohnen
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

420
weniger gut: -111
gut: 420
Meine Stimme: keine
Platz: 
534
in: 
2017

Die Robinson Barracks sind ein Militärstützpunkt der US-Streitkräfte auf dem Burgholzhof. Sie dienen, im Gegensatz zu den beiden anderen Stuttgarter US-Militärstandorten Patch Barracks und Kelley Barracks, mittlerweile nur noch als reines Wohnquartier der US Militärs. Von 1996 bis 2006 entstand dort angrenzend der neue Stadtteil Burgholzhof mit rund 3000 Einwohnern und im Anschluss daran das Wohngebiet "Im Raiser".
Ich setze mich für eine weitere Verkleinerung des Militärstützpunkts in einer sehr guten Lage der Stadt Stuttgart ein. Wie bereits in den letzten Jahren könnten auf Grund der anhaltenden Wohnungsnot auf Teilen dieses Geländes (welches zu 2/3 unbebaut ist) Wohnhäuser entstehen, die den Wohnungsmangel in Stuttgart ein wenig abfedern.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Vorschlag wurde von keiner Gemeinderatsfraktion beantragt.
Stadt ist nicht zuständig

Stellungnahme der Verwaltung: 

Als ursprünglicher Stützpunkt der amerikanischen Streitkräfte wurde in den 1990er Jahren ein Gebiet von ca. 13 Hektar von der amerikanischen Armee geräumt und dem Wohnungsmarkt von Stuttgart zur Verfügung gestellt. Im Teilgebiet Südost der Robinson Barracks entstanden etwa 1.100 Wohneinheiten für ca. 2.800 Einwohner. Der etwas kleinere Teil im Nordwesten verblieb als „Housing Area“ für die Familien der amerikanischen Soldaten, und wird bis heute als solches genutzt.

Nördlich des Areals Burgholzhof grenzt das Wohngebiet „Im Raiser“ an. Die Stuttgarter Wohnungs- und Städtebaugesellschaft (SWSG) erwarb hier 2008 vom Bund zwei Grundstücke. Bis Ende 2017 entstehen auf diesem Gelände Eigentumswohnungen, Einfamilienhäuser und Mietwohnungen.
Im Zuge des Bebauungsplanverfahrens Roter Stich im Jahr 2013 wurde die Fläche zwischen Roter Stich und dem Gebiet auf dem Burgholzhof (Roter Stich/Leutenbacher Straße und Heidlochstraße) als Grünfläche zur Sicherung der Frischluftschneise nach Stuttgart-Zuffenhausen festgelegt. Dieses Areal ist eine sehr wichtige Kaltluftproduktionsfläche und aufgrund seiner topografischen Lage auch stadtklimatologisch von großer Bedeutung. Im Flächennutzungsplan ist sie als Grünfläche ausgewiesen.

Im Vorschlag 40951 wird erwogen, die Fläche der zur Zeit durch die amerikanische Armee genutzten Housing Area zu verkleinern und als städtisches Wohngebiet auszuweisen.

Die Liegenschaft befindet sich in Bundeseigentum und weist kein Planrecht für eine Nachverdichtung aus. Derzeit gibt es keine Hinweise, dass die US-Armee plant, die Housing Area zu verkleinern oder aufzugeben.

Bezirksbeiratshinweis: 

Es ist kein Zugriff auf das Gelände möglich, da es sich um ein Militärgelände handelt. Eigentümer ist der Bund.

535 in 2017 | Fahrradweg von Feuerbach Mitte zum Pragsattel bauen

Fahrradweg von Feuerbach Mitte zum Pragsattel bauen

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Stadtbezirk: 
Feuerbach
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Thema: 
Radwege
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

420
weniger gut: -129
gut: 420
Meine Stimme: keine
Platz: 
535
in: 
2017

Ich wünsche mir einen Fahrradweg von Feuerbach Mitte zum Pragsattel. Bis jetzt fährt man entweder von der Stuttgarter Straße die gefährliche Tunnelstraße oder die Oswald-Hesse-Straße. Auch der ausgewiesene Radweg vorbei am Theaterhaus und dem Hotel wird von heraustretenden Hotelgästen oft nicht beachtet.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Vorschlag wurde von keiner Gemeinderatsfraktion beantragt.
Von keiner Gemeinderatsfraktion beantragt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Im Zuge des Stuttgarter Radverkehrskonzeptes wurden im Stadtgebiet verschiedene Hauptradrouten zur Förderung des Fahrradverkehrs festgelegt. Eine dieser Hauptradrouten, die Hauptradroute Nr. 6, verläuft künftig von Feuerbach Mitte/Stuttgarter Straße über die Tunnelstraße und die Siemensstraße vorbei am Pragsattel in die Stuttgarter Innenstadt. Derzeit erfolgen für diese Verbindungen die Vorplanungen, die danach verwaltungsintern abgestimmt und zur Beschlussfassung dem Gemeinderat vorgestellt werden.

Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Feuerbach befürwortet den Vorschlag.
Beratungsergebnis: 8 Zustimmungen, 4 Gegenstimmen, 1 Enthaltung.

536 in 2017 | Kontrolle des Rauchverbotes im ÖPNV verbessern

Kontrolle des Rauchverbotes im ÖPNV verbessern

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Stadtbezirk: 
Obertürkheim
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Thema: 
Haltestellen
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

420
weniger gut: -129
gut: 420
Meine Stimme: keine
Platz: 
536
in: 
2017

Kontrolle des Rauchverbotes im ÖPNV( Bahnhof und Bahnsteig Obertürkheim). Für Asthma Kranke Reisende ist das Warten auf die S-Bahn anstrengend, wenn Umstehende Fahrgäste rauchen und die Zigarettenkippe dann auch noch auf dem Bahnsteig entsorgen.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Vorschlag wurde von keiner Gemeinderatsfraktion beantragt.
Stadt ist nicht zuständig

Stellungnahme der Verwaltung: 

Für den Erlass von Rauchverboten in Bahnhöfen oder auf Bahnsteigen des ÖPNV sind ausschließlich die Träger des ÖPNVs zuständig. Gleiches gilt auch für die Überwachung etwaiger Reglementierungen. Eine Zuständigkeit der Stadtverwaltung ist deshalb nicht gegeben.

Die DB Station&Service AG ist für die Bahnstationen und somit für die Überwachung der Hausordnung, die auch das Rauchverbot an Stationen außerhalb der gekennzeichneten Flächen beinhaltet, zuständig. Die Überwachung der Hausordnung ist regelmäßiges Thema der Abstimmungsgespräche mit der DB Station&Service AG .

Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Obertürkheim unterstützt den Vorschlag und würde eine Prüfung bzw. entsprechende Veranlassung durch die zuständigen Stellen sehr begrüßen.

537 in 2017 | Gratis VVS-Abo für Kinder, Schüler, Studenten und Rentner einführen

Gratis VVS-Abo für Kinder, Schüler, Studenten und Rentner einführen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Tarife, Tickets
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

420
weniger gut: -284
gut: 420
Meine Stimme: keine
Platz: 
537
in: 
2017

Die gratis-Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel für Kinder, Schüler, Studenten und Rentner (an und unter der Armutsgrenze) ist eine finanzielle Entlastung, besonders für finanziell schwach gestellte Familien und Rentner und eine Mobilitätsgarantie sowie gerade in Stuttgart eine essentielle Maßnahme für den Umweltschutz und Verkehrsentlastung.

538 in 2017 | Wartezeit an Fußgängerampeln verkürzen

Wartezeit an Fußgängerampeln verkürzen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Fußgängerüberweg
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

419
weniger gut: -131
gut: 419
Meine Stimme: keine
Platz: 
538
in: 
2017

Fußgänger müssen an manchen Fußgängerampeln sehr lange warten "bis es grün wird", deshalb werden sie oft bei "rot" überquert - zum Leidwesen der Eltern, die brav mit ihren Kindern davor warten. Manche Ampeln schalten sehr schnell auf Knopfdruck auf "Fußgänger-Grün" um. Es wäre super, wenn die Wartezeit an möglichst vielen Ampeln für Fußgänger verkürzt werden könnte, mit dem günstigen Nebeneffekt, dass der ein oder andere genervte Autofahrer dann vielleicht doch auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen würde.

539 in 2017 | Paket gegen Feinstaub und Stickoxide: Kfz-Geschwindigkeiten mindern, Pförtnerampeln einführen, mehr Busspuren und Radschnellwege bereit stellen

Paket gegen Feinstaub und Stickoxide: Kfz-Geschwindigkeiten mindern, Pförtnerampeln einführen, mehr Busspuren und Radschnellwege bereit stellen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Feinstaub, Luft
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

419
weniger gut: -238
gut: 419
Meine Stimme: keine
Platz: 
539
in: 
2017

Wie können die Bürger Stuttgarts vor gefährlichem Feinstaub und anderen Schadstoffen geschützt werden? Gerade diejenigen sind besonders betroffen, die dessen Verursachung vermeiden, nämlich Fußgänger und Radfahrer. Es sind folgende Schutzmaßnahmen erforderlich:

- Geschwindigkeit von Kraftfahrzeugen an allen "Vorbehaltsstraßen" vermindern, an denen auch Fußgänger oder Radfahrer unterwegs sind – nicht nur an wenigen Steigungsstrecken.

- Um die Menge des Kfz-Verkehrs auf ein vertretbares Maß zu reduzieren, müssen bereits an den Bebauungsgrenzen Pförtnerampeln oder ähnliches eingerichtet werden. Zudem sind an etlichen Zulaufstrecken Spuren des Kfz-Verkehrs in Bus- und Radspuren umzuwidmen,

- Um den Pendlern eine gute Alternative zum Auto anzubieten, sind an den Hauptstrecken Radschnellwege erforderlich, auf denen zügig ohne Konflikte mit anderen Verkehrsteilnehmern gefahren werden kann.

540 in 2017 | Stadtbahnstrecken schneller, sicherer und zuverlässiger machen

Stadtbahnstrecken schneller, sicherer und zuverlässiger machen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Verbindungen
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

418
weniger gut: -85
gut: 418
Meine Stimme: keine
Platz: 
540
in: 
2017

Die Stadtbahnstrecken Charlottenplatz-Bopser, Stöckach-Hackstraße, Berliner Platz-Schlossstr. und Marienplatz-Südheimer Platz entsprechen nicht den Anforderungen, die man an einen schnellen, sicheren und zuverlässigen Nahverkehr hat. Wer zum Beispiel chon mal durch Heslach "gezuckelt" ist, kennt das Problem. Bitte diese Abschnitte von unabhängigen Stellen auf die beste Lösung einer zukünftigen Streckenführung untersuchen lassen. Und dann handeln!