Pflichtabgabe eines jeden Haushaltes für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) durchsetzen, dadurch für alle kostenlose Jahreskarte zur Verfügung stellen
Eine Pflichtabgabe für jeden Bürger der Stadt Stuttgart, ähnlich den Rundfunk - und Fernsehgebühren, bescheren der Stuttgarter Straßenbahnen (SSB) Mehreinnahmen, die wiederum teilweise zurückgegeben werden. Jeder Bürger erhält dadurch eine kostenlose Jahreskarte.
Ergebnis:
1. Autofahrer steigen auf öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) um, bessere Luft.
2. Kontrollen fallen weg.
3. Kontrolleure werden eingesetzt um den Mitbürgern die neuen Regeln zu erklären
4. Keine Streiks, da von vornherein Lohnerhöhungen vereinbart werden, transparent.
5. Kombiniert könnte das ganze mit erhöhten Steuern für Autofahrer, die besonders verbrauchsfreudige Autos nutzen, wie SUVs und Sportwagen.
Radweg parallel zur Neckartalstraße besser beschildern, bewerben - Kleinigkeiten verbessern
Der Radweg in Münster parallel zur Neckartalstraße hat zur Zeit ein etwas undankbares Dasein, da der Radler-Verkehr nicht effektiv zugeleitet wird und es noch kleinere Problemchen gibt - damit kann sein Potential nicht voll ausgeschöpft werden.
Immer von Stuttgart aus beschrieben:
- Hinweise zu diesem Radweg auf Cannstatter Seite des Neckardamms, Höhe Reinhold-Meier-Brücke und deren Nutzung um zum Radweg Münster zu kommen. Die "Radel-Thon-Strecke" lenkt die Radler schon über in Cannstatt über den Mühlsteg, der "Wein-" als auch der "Neckar-Radweg" machen dies am Münsterer Steg.
- fragwürdige Zweitnutzung im Bereich des ausgeschilderten Radweges unterbinden: Bushaltepunkt an "Münster Rathaus", Zugang zur Verkaufsfläche eines Autohändlers über den Radweg und damit gelegentliches Kfz-Parken auf dem Radweg, sowie Passanten-Verkehr
- Temposchweller, 10km/h im Bereich der Shell Tankstelle: Hier sollte bei der Einfahrt eine Reihe zwischen Neckartalstraße und Radweg, als unbedingt Weitere bei der Ausfahrt, LKW-Einfahrt hin; dort bestenfalls mit einer Einrahmung des Radwegs. Teilweise wird hier in der gewundenen Ausfahrt schon beschleunigt, so dass der beidseitig querende Radverkehr gar nicht rechtzeitig beurteilt werden kann. Eine Entschleunigung des Tankstellen-Verkehrs würde hier Abhilfe schaffen, geht bei der Shell in Heslach ja auch.
- eventuell Leitschweller (mit Sichtzeichen) in größeren Abständen, um den Weg besser von der Straße abzugrenzen und so auch die Attraktivität für Familien mit Kindern zu erhöhen
- Kennzeichnung als Radweg mit Schildern auf sinnvoller Höhe von etwa 1 Meter - wie etwa die Kennzeichnung von Fußgängerzonen - und nicht in luftigen 3m Höhe. So würden evtl. weniger Fußgänger den Weg als Abkürzung zur Tankstelle oder zum Lebensmittelladen auf Cannstatter Seite nutzen. Denn mit Radfahrern im Gegenverkehr, Fußgängern als auch Ein- und Ausfahrt auf einem Weg kann es unübersichtlich, eng und damit definitiv unattraktiv (für Familien) werden.
Diakonissenplatz neu gestalten | Verkehrsübungsplatz Rosenbergstraße zum Park umbauen
Wenn der Verkehrsübungsplatz verlegt wird, soll der Diakonissenplatz als öffentliche Grünfläche für die Bürgerinnen und Bürger im eng bebauten Stuttgarter Westen neu gestaltet werden. Für die Planung mit Bürgerbeteiligung und für die Gestaltung müssen ausreichend Mittel bereitgestellt werden.
Neue Stadtbahnlinien in Bad Cannstatt - Querverbindung zur U13 und U14 schaffen
Die Linie U2 ist deutlich überlastet. Durch Cannstatt könnte beispielsweise entlang der Gnesener Straße eine Querverbindung von der U13 zur U14 geschaffen werden.
Hier ist die vierspurige Straße breit genug zur Aufnahme einer Stadtbahnlinie. Die Linienführung könnte dann beispielsweise von Hedelfingen nach Mühlhausen verlaufen.
Dies wäre auch ein Schritt weg von der Zentralisierung der meisten Linien über die Innenstadt. Ebenfalls wäre so eine Ringlinie Mineralbäder-Kraftwerk Münster-Augsburger Platz-Wilhelmsplatz-Mineralbäder denkbar. Da die 80 Meter Züge in Cannstatt nur schwer zu realisieren sind, könnten die bestehenden Linien so entlastet werden.
Die zwei Fußballplätze im Schlosspark aufbessern
Im Schlosspark gibt es zwei Fußballplätze die kaum genutzt werden. Wahrscheinlich weil der Belag nur aus Beton besteht und es keine Tornetze und keine Bande gibt. Man könnte die Fußballfelder mit einer Bande umrahmen, dann würden die anderen Parkbesucher nicht von kreuzenden Bällen, die auf den Weg rollen, gestört werden.
Es gibt im Schlosspark zwei Fußballplätze, den einen am Kinderspielplatz und den andere etwas weiter Richtung Bad Cannstatt. Den Letzteren könnte man zu einem Basketballplatz umfunktionieren. Somit würde man das Sportangebot im Park ein bisschen steigern und vervielfältigen.
Wartehäuschen an Haltestellen aufstellen
Ausreichende Überdachung der Haltestellen! Die Passagiere des ÖPNV sollten trockenen Fußes in den vorderen und hinteren Wagen der Stadtbahn steigen können, ohne an der Haltestelle durch Regen laufen zu müssen. Bei Doppelzügen entsprechend für den vorderen und hinteren Zug ebenfalls.
Papiercontainer aufstellen
Es sollte in Stuttgart öffentliche Papiercontainer geben.
Wenn die Stadt Stuttgart mehr Mülltrennung fördern möchte, sollte auch die nötige Infrastruktur dafür bereitgestellt werden.
In vielen Mehrfamilienhäusern gibt es nicht ausreichend Standplätze für Papiercontainer, nur für viel zu klein dimensionierte 240l Papiereimer. Wenn nur einmal mehr Papiermüll anfällt (Abonnement einer Tageszeitung, Internetversand...), sind die Tonnen für 3 Wochen überfüllt. Papier landet somit meist im Restmüll, wo es nicht hingehört.
Es sollte Anlaufstellen für Haushalte geben, in denen mehr Papier anfällt - und nicht nur die Recyclinghöfe, die meist zu weit entfernt sind.
Sauberkeit der Toiletten in der Stadtbücherei verbessern
Verbessern der Reinigung der Toiletten, eventuell mit zusätzlicher Reinigungskraft
Alleebäume in der Herrenberger Straße
Nach der Verlegung der U1-Haltestelle Schillerplatz ist der obere Teil der Herrenberger Straße eine Betonwüste. Um die Aufenthaltsqualität zu verbessern, schlage ich die Pflanzung einiger Bäume im Gehwegbereich vor, evtl. auch Sitzgelegenheiten.
Lastenräder fördern
Lastenräder (Lastenfahrräder, Transporträder, 2-, 3- oder 4-rädrig) sind umweltfreundlich, praktisch, als Alternative zum Auto preiswert und dank Elektrounterstützung auch für die Stuttgarter Topologie geeignet. Im innerstädtischen Transportverkehr könnten sie viele KFZ-Fahrten ersetzen.
Dabei erzeugen sie keinen Lärm und keinen Feinstaub.
Die Stadt Stuttgart möge den Einsatz von Lastenrädern fördern, bspw. indem sie den eigenen Fuhrpark (wo möglich) entsprechend umstellt, eine Informationskampagne startet, verschiedene eigene Lastenräder anschafft die sich interessierte Bürger ausleihen können, oder ähnlich wie in München ein entsprechendes Förderprogramm für Gewerbetreibende auflegt.
Extra-Tickets im Leuzebad für Nur-Schwimmer einführen
Unterschiedliche Tickets für den Eintritt in das Leuzebad würden dessen Attraktivität für Nichtschwimmer erhöhen.
Nur-Schwimmer, Nur-Sauner, Alles-Nutzer.
Auch ist es unfair, wenn jährlich der Saunabereich modernisiert und erweitert wird, andererseits der Schwimmerbereich erst 2011/2012 nach 20 Jahren.
Einen Fahrradweg für die Schmidener Straße in Bad Cannstatt
Um den ÖPNV und den Verkehr zu entlassten, wäre die Einrichtung eines Fahrradweges entlang der Schmidener Straße in Bad Cannstatt von Nöten. Das Radfahren an der Straße gestaltet sich als eine sehr gefährliche Angelegenheit.
Um von der Oberen Ziegelei bis in die Altstadt von Bad Cannstatt zu gelangen, muss man immer auf den Neckarradweg ausweichen, was nicht immer von Vorteil ist. Um den einen direkten und sicheren Weg in die Altstadt mit dem Fahrrad zu bewältigen, würde ich mich über einen sicheren Radweg freuen
Kaufhäuser und Läden verbieten, die Türen bei Minusgraden ständig offen zu halten
Die Innenstadt wird bei Minusgraden von vielen Kaufhäusern und Läden durch deren ständig offen stehende Türen beheizt. Dieser Energieverschwendung sollte durch Bußgelder Einhalt geboten werden - auf freiwilliger Basis ist das wohl leider nicht durchzuführen.
Regional-Bahn R11 Untertürkheim - Kornwestheim zur S-Bahn ausbauen, die stündlich fährt
Die Regional-Bahn R11 ist die Verbindung von Untertürkheim und Kornwestheim über Stuttgart-Münster. Leider fährt die Bahn nur an Werktagen viermal am Tag.
Ich schlage vor, die R-Bahn 11 zur S-Bahn mit einer stündlichen Verbindung auszubauen. Eventuell kann die Bahn je nach Bedarf auch bis Ludwigsburg und Plochingen verlängert werden.
Wartehäuschen / Überdachung für Bushaltestelle Fanny-Leicht-Straße anbringen
Obwohl zwei Buslinien (81 und 82) dort halten, die Fahrplanauskunft eine Umsteigestelle zu drei U-Bahn-Linien (U3, U8, U12) ausweist und täglich einige hundert Schüler dort auf ihre Busse zur Heimfahrt warten müssen, gibt es an der Haltestelle Fanny-Leicht-Straße Richtung Westen keinen überdachten Wartebereich. Die wenigen Sitzgelegenheiten wurden kürzlich entfernt. Der Gehweg ist zwar schmal, aber für ein Dach sollte der Platz genügen.
Großstadt zwischen Wald und Reben - Alten Slogan wiederbeleben
Ein Drittel der Stadt besteht aus Wäldern und öffentlichen Grünflächen; ein Weinberg geht bis
hinunter zum Hauptbahnhof. Dies ist ein heute noch mehr als früher bedeutsames Alleinstellungsmerkmal gegenüber allen anderen Großstädten. "Partner der Welt" sind alle, ist Hamburg, ist Frankfurt, ist München.
Die naturnahe Lebensqualität Stuttgarts ist einzigartig. Stuttgart sollte wieder mit dem
Slogan "Großstadt zwischen Wald und Reben" werben. Der Slogan wirkt heute nicht "verstaubt",
sondern bestätigt die Ergebnisse von Umfragen.
Wohnen im Alter finanziell fördern
Förderprogramme durch die Stadt Stuttgart anbieten, finanzielle Anreize bieten, dass Senioren in Wohnungsbaumodelle einsteigen. Architekten gewinnen, die solche Ideen präsentieren.
Radweg in Mittlere Filderstraße bauen
Die bisherige Praxis auf der Fahrbahn zu fahren, ist mitunter gefährlich, vor allem aufwärts Richtung Ruhrbank,
da Radfahrer nur langsam vorankommt. Die Alternative über Königsträssle bzw. Eichenhain ist nicht immer befahrbar, vor allem im Winter (keiner Räumung).
Kostenloser Zugang von Kindern von Bonuscardinhabern in Bäderbetriebe Stuttgart in der Freibadsaison
Das bietet Kindern aus ärmeren Haushalten, eine gute Möglichkeit der Freizeitgestaltung im Sommer. Dies dient der Integration und fördert die Bewegung sowie die Gesundheit.
Tempo 30 in einigen Straßen in Stuttgart-Süd einführen
In vielen Straßen fahren Autos viel zu schnell. Oft sind die Straßen schmal, häufig parken an beiden Straßenrändern außerdem Autos. Deshalb wäre in vielen Straßen Tempo 30 sinnvoll, z.B. Benckendorffstr., Gebelsbergstr., Ritterstr., Hasenstr., ebenfalls in der Böblingerstr., vor allem in den Bereichen von Stadtbahnhaltestellen.
Kunstrasen beim MTV Stuttgart 1843 e.V. erneuern
Der Kunstrasenbelag beim MTV Stuttgart 1843 e.V. mit über 8.700 Mitgliedern ist aufgrund der Abnutzung durch eine weit überdurchschnittliche Belastung in den letzten 13 Jahren in einem desolaten Zustand.
Die gravierenden Folgen sind ein stark erhöhtes Verletzungsrisiko, extreme Belastungen des Band- und Gelenkapparates und witterungsbedingte Ausfälle des Trainings- und Spielbetriebs aufgrund der Unbespielbarkeit des Platzes.
Über 650 Kinder und Jugendliche in ca. 35 Mannschaften, über 130 aktive Fußballer (Frauenteam, Team Blindenfußball, 3 Herrenmannschaften) nutzen den Platz seit Jahren Woche für Woche. Hinzu kommen die Veranstaltungen des DFB-Stützpunktes, Schulen + Bundesjugendspiele, Freizeit- + Betriebssportmannschaften und viele weitere Nutzer.
Der Kunstrasenplatz wurde im November 2002 eingeweiht und wird seitdem ganzjährig weit überdurchschnittlich genutzt. Hinzu kommt, dass der Platz von den Abmessungen - aufgrund der räumlichen Gegebenheiten - unterdurchschnittlich dimensioniert ist und es daher zu mehr Enge und Zweikämpfen kommt, die wegen des Platzzustandes schwere Verletzungsfolgen nach sich ziehen können.
Im Ergebnis müssen wir daher leider feststellen, dass der Kunstrasenbelag nach 13 Jahren weit überdurchschnittlicher Abnutzung den Sportbetrieb sehr beeinträchtigt und eine Erneuerung dringend geboten ist. In den letzten Jahren mussten bereits mehrfach einzelne Stellen notdürftig geflickt werden. Insgesamt ist dadurch jetzt eine Platzsituation entstanden, die nicht mehr den Anforderungen einer zeitgemäßen Sport- und Spielstätte genügt.
In großer Sorge um den Gesundheitszustand der Kinder und Jugendlichen haben wir daher in enger Abstimmung mit der Geschäftsführung des MTV Stuttgart 1843 e.V. entschieden, im Bürgerhaushalt dieses Thema einzubringen und hoffen auf eine breite Unterstützung.
MTV Stuttgart 1843 e.V.
Abteilung Fussball
Ansprechpartner: Herr Friedrich-Christian Beck
Am Kräherwald 190A
70193 Stuttgart
Schleyerhalle umbennen - Namenspatronat bringt viel Geld
Das Namenspatronat der "Porsche-Arena" hat einige Millionen in die Stadtkasse gespült. Dies wäre auch bei der "Schleyerhalle" (Hanns-Martin-Schleyerhalle) möglich. Zum Beispiel der denkbare Name "Robert-Bosch-Halle" würde einem unzweifelhaften Stuttgarter Unternehmer die Ehre geben. Aber es gäbe ja auch noch viele andere ...
Der jetzige Name ist durchaus umstritten. Hanns-Martin-Schleyer (1. Juli 1933 Eintritt in die SS, 1. Mai 1937 Eintritt in die NSDAP) war Leiter des Präsidialbüros des Zentralverbands der Industrie in Böhmen und Mähren und zuständig für Arisierung. Die Prager Villa des enteigneten und ermordeten jüdischen Ehepaares Waigner bekam SS-Untersturmführer (Leutnant) Schleyer zugesprochen und er wohnte dort mehrere Jahre lang mit seiner Familie. Anstelle seines Rangs als SS-Untersturmführer notierte er später, um Bestrafungen zu entgehen, den deutlich niedrigeren Rang SS-Oberscharführer (Feldwebel).
Dass ein Täter auch zum Opfer wird adelt ihn nicht.
Verkehrsplanungen mit Nachbargemeinden abstimmen
Planungen, die Auswirkungen über die Gemarkungsgrenze haben, sollten zwingend gemeinsam diskutiert und beschlossen werden.
Spielplatz Forsthaus 1 - Spielgeräte wieder aufstellen
Bitte die Spielgeräte die abgebaut wurden wieder aufstellen.
Fußgängerzone Kronprinzenstraße sanieren
Die Fußgängerzone in der Kronprinzenstraße ist eine einzige Schlaglochlandschaft. Mit dem Rolltor gibt es kein Durchkommen. Es sieht auch nicht gut aus. Hier muss endlich etwas für die Fußgänger getan werden.
Sport-Insel Vaihingen schnell wieder genehmigen
Die Sport-Insel Vaihingen ist leider abgebrannt und es zieht sich nun schon sehr lange hin, dass diese wieder aufgebaut werden darf, weil die Fläche als Grünfläche im Bebauungsplan steht. Vaihingen braucht aber keine Grünfläche an dieser Stelle, sondern besitzt aktuell nicht allzu viele Squash- und Badmintonanlagen, nämlich null! Die Entscheidung für die Genehmigung des Wiederaufbaus der Sport-Insel wurde zu lange verzögert, jetzt sollten die Betreiber, wenn sie überhaupt noch wollen, unterstützt anstatt ausgebremst werden.
Fahrrad- und Zweiradstellplätze talseitig an Staffeln einrichten
Vielleicht könnten einige Anwohner und Besucher von Häusern an Stuttgarter Staffeln ihre Fahrräder die Stufen hochtragen - sie tun's aber nicht, ich übrigens auch nicht. Das führt dazu, dass sich an der Talseite in Staffeln die Fahrräder und Mofas und Roller stapeln.
An der Novalisstaffel beispielsweise stehen regelmäßig zwischen 12 und 16 Zweiräder auf den Gehwegen ringsherum, bevorzugt festgemacht an den Pfählen von Straßenschildern und -laternen. Unterhalb der Novalisstaffel gäbe es Platz genug für einen regelrechten Zweiradparkplatz, im Dreieck zwischen Vorsteig-, Klopstock- und Gutbrodstraße. Das würde nicht nur die Zweiradfahrer, sondern tatsächlich auch die Fußgänger entlasten, die ihren Gehweg wieder zum Gehen zurückbekämen...
Weilimdorf braucht ein zentrales Bürgerhaus
Der gemeinnützige Verein FORUM Weilimdorf engagiert sich für ein Bürgerhaus als Ort der Identifikation, der Kultur, der Bildung und Unterhaltung- für ein Miteinander der Generationen und der Kulturen: zentral gelegen, ansprechend gestaltet und professionell geführt.
Das Bürgerhaus soll Platz für kleinere und größere Veranstaltungen bis rund 300 Besucher bieten. Es soll großzügig ausgestattet sein mit Möglichkeiten der Bewirtung und Begegnung- auch außerhalb von Veranstaltungen.
Die neuen Räume können auch den Bedarf an Flächen für eine Vielfalt an Sportarten decken und damit etwas entlasten- Weilimdorf ist der Stadtteil mit den meisten Kindern!
Das FORUM Weilimdorf - hervorgegangen aus den "Zukunftsoffensiven für Senioren" bzw. "Kinder, Jugend und Familie" im Jahr 2006 - verfolgt die damalige Forderung nach einem "offenen Treffpunkt" für die Weilimdorfer Bevölkerung. Der damals favorisierte Standort "Rennstraße 6" konnte leider nicht verwirklicht werden. Das FORUM stützt sich bei der Standortsuche auf die damals ermittelten und von der Stadt zugesagten Flächen für den Gemeinbedarf.
Nun sind drei neue mögliche Standorte ins Blickfeld gerückt:
Am schnellsten zu verwirklichen wäre der Standort "Kimmichstraße" neben der Lindenbachhalle, etwas später evtl. der Bereich "Blick Solitude" oder - längerfristig vielleicht- das "Walz- Areal".
Die Bereitstellung von Planungsmitteln sollte dringend jetzt erfolgen, um das Bürgerzentrum in absehbarer Zeit verwirklichen zu können. Der Weilimdorfer Bezirksbeirat unterstützt das Anliegen eines Bürgerhauses und hat sich dankenswerterweise mit vielen Ideen und Zeit eingebracht.
Weitere Informationen unter forum-weilimdorf.de.
Verbesserung beidseitiger Radweg B10 zwischen Rosensteinbrücke und Pragsattel - Mündung in Maybachstraße ermöglichen
An der B10 in genanntem Streckenabschnitt gibt es einen zweispurigen Radweg auf der rechten Straßenseite (Fahrtrichtung Rosensteinbrücke Richtung Pragsattel). Dieser Radweg hat so einige Tücken in sich:
- Autofahrer aus einmündenden Straßen oder Ausfahrten nehmen keine Rücksicht, weil sie keine Radfahrer erwarten (Hinweise anbringen!)
- Der Fahrradweg ist stets durch groben Dreck von anliegenden Baustellen verschmutzt, der das Fahren erheblich erschwert und teilweise gefährlich macht.
- Im oberen Teil am Pragsattel ist eine Querung der Straße und Einmündung in die Maybachstraße nicht möglich, als Radfahrer muss man jedesmal die Fußgängerampel zur Stadtbahnhaltestelle Pragsattel überqueren, einen sehr schmalen Pfad fahren um dann über die Stresemannstraße auf die Maybachstraße zu kommen. Man muss dabei vier Ampelphasen abwarten!! (Um auf der rechten Seite der Maybachstraße anzukommen und mit dem Rad weiterfahren zu können.)
- Die Gegenrichtung (Pragsattel Richtung Rosensteinbrücke) auf der linken Fahrbahnseite (also auf der "falschen Seite") befahren zu müssen macht das Fahren noch gefährlicher, da einmündende Autofahrer mit Fahrradfahrern, die aus ihrer Sicht von rechts kommen noch weniger rechnen, außerdem ist im dunklen das Radfahren direkt neben der Autospur der Gegenrichtung äußerst unangenehm durch die Scheinwerfer der entgegenkommenden Fahrzeuge (was auf der B10 immer erheblich viele sind).
Vorschlag:
Radweg auf beiden Seiten dieses Streckenabschnitts der B10, sowie Querungsmöglichkeit zur Maybachstrasse!
Ausserdem Warnhinweise für Autofahrer, dass Radfahrer die (Straßen)ausfahrten queren.
Ausbreitung des "Japanischen Staudenknöterich" im Stadtgebiet eindämmen
Der Japanische Staudenknöterich (Fallopia japonica) gilt hier in Europa als Neophyt, einer als problematisch eingestuften invasiven Pflanze.
Seit einigen Jahren gibt es in Stuttgart mehrere Vorkommen, die sich mit jedem Jahr weiter ausbreiten. Das Kraut ist sehr widerstandsfähig, da es in ursprünglichen Ökosystem in Japan häufig zu vulkanischer Ascheüberdeckung kommt. Es kann sich auch durch harte und mächtige Überdeckung durchkämpfen und sich auch aus relativ kleinen Pflanzenteilen regenerieren.
Mache der Standorte wurde 2014 abgemäht (fachkundig??!), diese Methode ist jedoch fragwürdig, da nicht alles eingesammelt werden kann und daher mit dem nächsten Regen Fragmente zum nächsten Standort geschwemmt werden (siehe die südlichen Kessel-Hänge). Ebenso verbleiben die Wurzeln/Speicherorgane im Boden.
Sollten sich die Standorte vom Wald in die Nähe von Straßen, unbebautem Brachflächen oder Park- und Friedhofsanlagen verlagern, könnte eine spätere Entfernung problematisch werden. Es kann auch zu erheblichen Problemen kommen, wenn sich diese unter Straßen oder anderen versiegelten Flächen befinden. Großbritannien hat damit mittlerweile ein recht großes Problem - Stichwort "Japanese Knotweed".
Die Pflanze ist an sich recht dekorativ, hat jedoch eindeutig invasiven und schnell wachsenden Charakter und kann somit schnell zum vorherrschenden Bewuchs führen. Daher wäre ein Vorgehen gegen die weitere Ausbreitung wünschenswert. Es sei denn die Stadt möchte so manch grauen Platz damit begrünen, hiermit ginge das sehr effektiv!
Ein paar - einfach zu erreichende - Standorte:
Leuze-Parkhaus: am Wasservulkan über dem "Berger Tunnel"
Jahnstraße: direkt am Gehweg, zwischen "Stelle" und Fernsehturm
Burgstallstraße: unter B14-Brücke
Keefertal: Ab der Lößwand bis Ende des Schnarrenberghangs
Bopser: Am unteren Schillersteinweg
Hasenberg: Rotenwaldstr. rauf zum Jägerhausweg
Weitere Vorkommen müssten sich mit Sicherheit an vielen (Wald-) Entwässerungsbauten finden.