Fahrradabstellplätze schaffen
Sichere und überdachte Fahrrad-Abstellplätze in Wohngebieten schaffen - statt Autoparkplätze an Straßen.
Sichere und überdachte Fahrrad-Abstellplätze in Wohngebieten schaffen - statt Autoparkplätze an Straßen.
In verschiedenen Bereichen der Stadt fehlen öffentliche WCs. Z.B an der S-Bahnhaltestelle Neckarpark, die nicht nur von Fußballfans genutzt wird, sondern auch von sehr vielen Touristen die das Mercedes-Benz Museum besuchen.
z.B. Beim Spielplatz im Rosensteinpark: der Weg für Eltern mit ihren Kindern zum Naturkundemuseum ist viel zu weit.
Es entstehen zwar zuerst Kosten, ABER das Ansehen der Stadt, durch mehr Sauberkeit, wird deutlich verbessert.
In Zuffenhausen sind Bibliothek, Musikschule und Volkshochschule im so genannten Kulturzentrum untergebracht. Alle drei Einrichtungen sind wichtige Orte der Bildung sowie der Kreativität und werden von allen Altersklassen aufgesucht. Allein zur Musikschule kommen wöchentlich rund 500 Familien.
Der Eingang des Gebäudes ist dem Vorplatz des Kulturzentrums abgewandt und in seiner versteckten Lage sehr dunkel, schlecht beleuchtet und wenig einladend. Von außen sind die Kultureinrichtungen nicht zu erkennen. Gerade in einem Stadtteil wie Zuffenhausen ist es jedoch wichtig, dass die Bildungsorte von jedem/r Bürger/in, und insbesondere von Kindern ohne ein mulmiges Gefühl erreicht werden können.
Diese Situation ist eines lebendigen, vielfältig arbeitenden Kulturzentrums absolut unwürdig!
Die drei Einrichtungen des Kulturzentrums stehen für ein konstruktives Miteinander und für sinnvolle Freizeitgestaltung von Jung und Alt. Der Stadt sollte es ein Anliegen sein, das äußere Erscheinungsbild des Kulturzentrums dem positiven inneren Leben des Gebäudes anzugleichen – gerade in einem Stadtteil wie Zuffenhausen. Eine nachhaltige Verbesserung der Situation kann nur durch einen Umbau des Eingangsbereiches erzielt werden.
Deshalb sollten vorhandene Pläne für ein neues Zugangskonzept umgehend geprüft und direkt umgesetzt werden.
Die Straßen im Stuttgarter Westen(Beispiel die Senefelderstraße) sind versiegelt, es fehlt an Bäumen. Überall Blech! Geparkt wird in jedem Kreuzungsbereich. Dort könnten kleine Plätze entstehen und Bäume gepflanzt werden. Dann kommt man auch wieder mit dem Kinderwagen durch und die Luft wird besser. Mehr Grün bedeutet bessere Lebensqualität. Hier wäre mehr Mut wünschenswert. Warum nicht den ein oder anderen Parkplatz opfern, wenn dafür ein Baum gepflanzt werden kann?
Der Bezirksbeirat West unterstützt grundsätzlich die Schaffung von zusätzlichen Baumstandorten. Die Standorte dafür werden im Einzelfall diskutiert. Oberbürgermeister Kuhn hat im Rahmen der Einwohnerversammlung angekündigt, dass im Jahr 2019 eine Machbarkeitsstudie zur Schaffung neuer Baumstandorte beauftragt werde. Auch der Bezirksbeirat West hat beantragt, dass diese Studie erarbeitet und zur Diskussion vorgestellt wird.
Die Stadt Stuttgart sollte endlich die 36 Hauptradrouten, die schon seit Jahren geplant sind innerhalb von 2-5 Jahren umsetzen. Auf diesen Routen sollte der Radverkehr über verkehrsberuhigte Straßen (mit Unterbrechungen für Kfz wie in der Tübinger Straße geführt werden, oder breite Radwege entlang der Hauptstraßen bekommen und an Ampeln pro Richtung mindestens genauso lange Grünzeiten bekommen, wie der Kfz-Verkehr).
Die bisherigen Öffnungszeiten für alle Bewohner soll beibehalten werden und nicht zugunsten von Schulen und Vereinen weiter verkürzt werden. Schon bei den jetzigen Öffnungszeiten ist das Bad so voll, dass man nur mit Mühe sportlich seine Bahnen ziehen kann. Außerdem haben Erwachsene und Kinder noch andere Termine, wie z.B. Nachmittagsunterricht, so dass die Beschränkung auf wenige Öffnungstage für die Allgemeinheit manchem das Schwimmen in der Woche unmöglich macht. Es ist schon schade, dass man an den meisten Vormittagen nicht mehr ins Schwimmbad kann. Dabei ist Schwimmen und Baden eine der gesündesten Sportarten für Jung und alt und macht zudem Spaß.
Im Rahmen des Bäderentwicklungsplans 2030 wurden die aktuellen und zukünftigen Bedarfe an Wasserfläche und an Belegungszeiten für die unterschiedlichen Nutzungsanforderungen an den derzeitigen Hallenbad-Standorten der Bäderbetriebe Stuttgart (inkl. Hallenbad Untertürkheim) untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass die Vereine und Schulen einen Mehrbedarf an Zeiten haben.
Eine mittel- bis langfristige Möglichkeit zur Abdeckung des ermittelten Mehrbedarfs an Zeiten für Schulen und Vereine wäre durch den Anbau eines Kurs- bzw. Lehrschwimmbeckens (wo baulich/technisch möglich) denkbar oder durch das Bereithalten von mehr Zeiten.
Um aber zeitnah die Belegungszeiten für Schulen und Vereine zu erhöhen, besteht nur die Möglichkeit, die Öffnungszeiten für die öffentliche Nutzung zu verringern. Mit den vorhandenen Wasserflächen bei den Bäderbetrieben Stuttgart ist derzeit anders keine Erhöhung der Wasserzeiten für die Schulen/Vereine und damit auch kein schnelles zusätzliches Angebot für Schwimmkurse möglich.
Daher wurde eine idealtypische Nutzungsvariante erstellt, welche auch aus personalwirtschaftlicher Sicht und den damit verbundenen gesetzlichen/tarifrechtlichen Vorgaben für den notwendigen Personaleinsatz im Einklang steht.
Am 31. Januar 2019 wurde im Rahmen einer öffentlichen Informationsveranstaltung für alle 23 Stuttgarter Bezirksbeiräte im Kursaal in Bad Cannstatt das Belegungs- und Öffnungszeitenkonzept der Stuttgarter Hallenbäder vorgestellt, welches ein Bestandteil des Bäderentwicklungsplans 2030 ist. Dieser Vorschlag sieht vor, die Nutzungszeiten für die Öffentlichkeit einzuschränken, um den erhöhten Bedarf der Vereine und Schulen zeitnah decken zu können.
Die gewünschte Diskussion in den Gremien und der Öffentlichkeit wurde angeschoben und ist noch im Gange. Den Bäderbetrieben liegen aktuell die meisten Rückmeldungen aus den Bezirksbeiräten mit Fragen, Vorschlägen, Wünschen und ergänzenden Anträgen vor. Außerdem haben uns zahlreiche Zuschriften aus der Bürgerschaft bzw. von Nutzern der Bäder erreicht. Alle eingegangenen und die noch folgenden Vorschläge und Wünsche werden gesammelt und auf Umsetzbarkeit geprüft. Dem Bäderausschuss werden wir dann im Rahmen einer Ergänzungsvorlage die Rückmeldungen aus den Bezirken mitteilen sowie die endgültigen Öffnungszeiten für die Öffentlichkeit vorschlagen.
Der Bäderausschuss wird sich wieder im Sommer 2019 mit der Thematik befassen.
Die Forderung wird seitens des Bezirksbeirates Möhringen unterstützt. Die Verkürzung der Öffnungszeiten wurde im Bezirksbeirat diskutiert und der Beschlussantrag GRDrs 1008/2018 mehrheitlich abgelehnt.
Die Situation:
S-Bahn-Fahrer*innnen und Stadtbahnbenutzer*innen, die weiter von der nächsten Haltestelle entfernt wohnen, benutzen das Fahrrad und stellen es an der Haltestelle ab. Dabei stoßen sie auf folgende Probleme:
- die Fahrradstellplätze sind überfüllt,
- die Fahrradstellplätze werden von Fahrrädern beparkt, die dort schon längere Zeit stehen, die defekt sind und trotzdem nicht entfernt werden,
- die Stellplätze werden zum Abstellen von Kinderwägen und Motorrollern oder zum Entsorgen von Müll missbraucht.
Mein Vorschlag:
Die Stadt Stuttgart beschließt in Zusammenarbeit mit dem Fahrradbeautragten und dem ADFC eindeutige Parkregeln für alle öffentlichen Fahrradabstellanlagen im ÖPNV. Diese Regeln werden auf vielfältige Weise veröffentlicht.
Dabei wird ein zuständiges Amt der Stadt Stuttgart benannt, das das Parkmanagement von Fahrradabstellanlagen zuverlässig betreut und von Bürger*innen kontaktiert werden kann. Die Beantwortung von Bürgeranfragen ist gewährleistet.
* Blühstreifen & Alleen statt Beton entlang der Straßen
* Erhalt der Grünflächen mit Baumbestand in und um Stuttgart
* Schaffung von Begrünung um Industrie- und Büroneubauten
* Hecken schützen und pflanzen entlang der Äcker
Dass diese öffentlichen Gebäude ein Drittel des Jahres nicht genutzt werden, ist eine Verschwendung von Ressourcen. Bedarf wäre auf jeden Fall da. Zwar besteht grundsätzlich die Möglichkeit sich auch für die Ferienzeit von der Stadt Hallen zuweisen zu lassen, dies ist aber mit einem gewissen Aufwand verbunden, der gerade in den "kleinen" Ferien in keinem Verhältnis steht.
Wann wird der Neckar endlich erlebbar und schöner??