Stand Umsetzung der Vorschläge aus 2011 bis 2017

Lesen Sie hier den Stand der Umsetzung der Bürgervorschläge, die im Gemeinderat beraten wurden. Aktualisierte Ergebnisse (Februar 2019) liegen vor für 2015 und 2017.

Filtern Sie nach:

2019

177 in 2019 | Fahrradabstellplätze schaffen

Fahrradabstellplätze schaffen

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart-Süd
|
Thema: 
Radverkehr
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

676
weniger gut: -154
gut: 676
Meine Stimme: keine
Platz: 
177
in: 
2019

Sichere und überdachte Fahrrad-Abstellplätze in Wohngebieten schaffen - statt Autoparkplätze an Straßen.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Radetat der Landeshauptstadt Stuttgart beträgt für 2020 rund 13,4 Mio. EUR und 2021 13,3 Mio. EUR. Das entspricht mehr als 21 EUR pro Einwohner. Im Radetat steht insbesondere eine Radverkehrs-Pauschale mit 6,14 Mio. EUR pro Jahr zur Verfügung. Hierüber sollen unter anderem Fahrradabstellanlagen finanziert werden. Geplant ist eine weitere Verdichtung der Radabstellmöglichkeiten, vorrangig im Innenstadtbereich und an Stationen des Öffentlichen Nahverkehrs. Durch weitere Optimierungen soll der Prozess zur Entfernung von Schrotträdern weiter verbessert werden. Dadurch soll sichergestellt werden, dass nicht mehr fahrtüchtige Fahrräder zeitnah entfernt werden und somit die bestehenden Radabstellmöglichkeiten schnell wieder verfügbar sind. Darüber hinaus sollen Fahrradgaragen in Zukunft sowohl in dicht bebauten Wohnquartieren, wo wenig Platz zum sicheren Abstellen von Fahrrädern auf privaten Flächen zur Verfügung steht, als auch am Hauptbahnhof und an S-Bahnhöfen als P+R-Angebot eingerichtet werden. Ziel ist es, im Doppelhaushalt 2020/2021 wenigstens 15 weitere Fahrradgaragen zu errichten. Hierfür stehen pro Jahr 350.000 EUR zur Verfügung.
Gemeinderat hat teilweise zugestimmt

Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat West hat am 4.12.2018 einen Antrag mit Vorschlägen für 75 Standorte für Radanlehnbügel gestellt, deren Realisierung derzeit von der Verwaltung geprüft wird.

Auch der Bezirksbeirat Süd unterstützt grundsätzlich diesen Vorschlag und hat dazu einen Antrag gestellt.

178 in 2019 | Mehr öffentliche WCs schaffen

Mehr öffentliche WCs schaffen

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
öffentliche Toiletten
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

675
weniger gut: -50
gut: 675
Meine Stimme: keine
Platz: 
178
in: 
2019

In verschiedenen Bereichen der Stadt fehlen öffentliche WCs. Z.B an der S-Bahnhaltestelle Neckarpark, die nicht nur von Fußballfans genutzt wird, sondern auch von sehr vielen Touristen die das Mercedes-Benz Museum besuchen.
z.B. Beim Spielplatz im Rosensteinpark: der Weg für Eltern mit ihren Kindern zum Naturkundemuseum ist viel zu weit.

Es entstehen zwar zuerst Kosten, ABER das Ansehen der Stadt, durch mehr Sauberkeit, wird deutlich verbessert.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Die Einrichtung einer kostenlosen, öffentlich zugänglichen, rund um die Uhr geöffneten, barrierefreien Toilette in jedem der 23 Stadtbezirke wurde im Rahmen der Haushaltsplanberatungen beantragt, jedoch nicht beschlossen.
kein Beschluss gefasst

180 in 2019 | Kulturzentrum Zuffenhausen: Umbau des Eingangs

Kulturzentrum Zuffenhausen: Umbau des Eingangs

|
Stadtbezirk: 
Zuffenhausen
|
Thema: 
städtische Gebäude
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

675
weniger gut: -67
gut: 675
Meine Stimme: keine
Platz: 
180
in: 
2019

In Zuffenhausen sind Bibliothek, Musikschule und Volkshochschule im so genannten Kulturzentrum untergebracht. Alle drei Einrichtungen sind wichtige Orte der Bildung sowie der Kreativität und werden von allen Altersklassen aufgesucht. Allein zur Musikschule kommen wöchentlich rund 500 Familien.

Der Eingang des Gebäudes ist dem Vorplatz des Kulturzentrums abgewandt und in seiner versteckten Lage sehr dunkel, schlecht beleuchtet und wenig einladend. Von außen sind die Kultureinrichtungen nicht zu erkennen. Gerade in einem Stadtteil wie Zuffenhausen ist es jedoch wichtig, dass die Bildungsorte von jedem/r Bürger/in, und insbesondere von Kindern ohne ein mulmiges Gefühl erreicht werden können.

Diese Situation ist eines lebendigen, vielfältig arbeitenden Kulturzentrums absolut unwürdig!

Die drei Einrichtungen des Kulturzentrums stehen für ein konstruktives Miteinander und für sinnvolle Freizeitgestaltung von Jung und Alt. Der Stadt sollte es ein Anliegen sein, das äußere Erscheinungsbild des Kulturzentrums dem positiven inneren Leben des Gebäudes anzugleichen – gerade in einem Stadtteil wie Zuffenhausen. Eine nachhaltige Verbesserung der Situation kann nur durch einen Umbau des Eingangsbereiches erzielt werden.
Deshalb sollten vorhandene Pläne für ein neues Zugangskonzept umgehend geprüft und direkt umgesetzt werden.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Vorschlag wurde von keiner Gemeinderatsfraktion beantragt.
Von keiner Gemeinderatsfraktion beantragt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Das Thema ist der Verwaltung bekannt. Kurzfristig realisierbare Maßnahmen wie eine Kameraattrappe sowie die Abtrennung des Durchgangs im Erdgeschoss mit einem Gittertor wurden zwischenzeitlich umgesetzt. Ferner wird derzeit eine strukturelle Änderung des Zugangsbereichs im Kontext der ohnehin notwendigen Erneuerung des Aufzugs untersucht.

Nachdem die Stadt Stuttgart nicht der alleinige Eigentümer des Objektes und folglich der Eingangsbereich gemeinschaftliches Eigentum ist, müssen entsprechende Beschlüsse über die Hausverwaltung gefasst werden.

Bezirksbeiratshinweis: 

Die Forderung wird bereits durch einen Beschluss des Bezirksbeirates Zuffenhausen unterstützt.

181 in 2019 | Der Stuttgarter Westen braucht mehr Grün

Der Stuttgarter Westen braucht mehr Grün

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
|
Thema: 
Bäume
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

675
weniger gut: -77
gut: 675
Meine Stimme: keine
Platz: 
181
in: 
2019

Die Straßen im Stuttgarter Westen(Beispiel die Senefelderstraße) sind versiegelt, es fehlt an Bäumen. Überall Blech! Geparkt wird in jedem Kreuzungsbereich. Dort könnten kleine Plätze entstehen und Bäume gepflanzt werden. Dann kommt man auch wieder mit dem Kinderwagen durch und die Luft wird besser. Mehr Grün bedeutet bessere Lebensqualität. Hier wäre mehr Mut wünschenswert. Warum nicht den ein oder anderen Parkplatz opfern, wenn dafür ein Baum gepflanzt werden kann?

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Das Programm „Neues Grün in der Stadt“, das seit dem Doppelhaushalt 2016/2017 besteht, wird fortgeführt. Bestehende Grünflächen sollen ökologisch aufgewertet und neue Grünflächen geschaffen werden. Hierfür wurden insgesamt 2 Mio. EUR beschlossen. Davon stehen für neue Baumstandorte und Baumnachpflanzungen stadtweit 975.000 EUR und für neue Bäume im Bereich der Forststraße und Schwabstraße 380.000 EUR zur Verfügung. Darüber hinaus hat der Gemeinderat einen Aktionsplan Klimaschutz im Umfang von 200 Mio. EUR beschlossen, der in den nächsten vier Jahren umgesetzt werden soll. Hierüber werden zusätzlich Projekte und Maßnahmen finanziert, die den Klimaschutz und die Klimaanpassung in Stuttgart beschleunigen. Innerhalb des Aktionsplans sind für die Jahre 2020/2021 weitere rund 10 Mio. EUR für 1000 neue Bäume und Nachpflanzungen, 25 Kilometer Hecken sowie für die Grünpflege und eine Straßenbaumkonzeption vorgesehen.
Gemeinderat hat teilweise zugestimmt

Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat West unterstützt grundsätzlich die Schaffung von zusätzlichen Baumstandorten. Die Standorte dafür werden im Einzelfall diskutiert. Oberbürgermeister Kuhn hat im Rahmen der Einwohnerversammlung angekündigt, dass im Jahr 2019 eine Machbarkeitsstudie zur Schaffung neuer Baumstandorte beauftragt werde. Auch der Bezirksbeirat West hat beantragt, dass diese Studie erarbeitet und zur Diskussion vorgestellt wird.

184 in 2019 | Hauptradrouten umsetzen

Hauptradrouten umsetzen

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Radwege
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

673
weniger gut: -115
gut: 673
Meine Stimme: keine
Platz: 
184
in: 
2019

Die Stadt Stuttgart sollte endlich die 36 Hauptradrouten, die schon seit Jahren geplant sind innerhalb von 2-5 Jahren umsetzen. Auf diesen Routen sollte der Radverkehr über verkehrsberuhigte Straßen (mit Unterbrechungen für Kfz wie in der Tübinger Straße geführt werden, oder breite Radwege entlang der Hauptstraßen bekommen und an Ampeln pro Richtung mindestens genauso lange Grünzeiten bekommen, wie der Kfz-Verkehr).

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Gemeinderat hat sich die Ziele des Bürgerbegehrens zu eigen gemacht und Anfang 2019 mehrheitlich beschlossen, Stuttgart zu einer echten Fahrradstadt zu machen. Für die kommenden Jahre soll für den Radverkehr daher jährlich ein Betrag von 20 EUR pro Stuttgarter Einwohner bereitgestellt werden. Diese Zielmarke wurde beim Doppelhaushaltsplan 2020/2021 erreicht. Der Radetat der Landeshauptstadt Stuttgart beträgt für 2020 rund 13,4 Mio. EUR und 2021 13,3 Mio. EUR. Das entspricht mehr als 21 EUR pro Einwohner. Im Radetat stehen insbesondere 6,14 Mio. EUR pro Jahr für Radwege zur Verfügung. Er beinhaltet unter anderem auch 250.000 EUR für die Fortschreibung des in die Jahre gekommenen Radverkehrskonzepts von 2009.
wird geprüft

185 in 2019 | Schwimmbadöffnungszeiten im Bad Sonnenberg nicht verkürzen

Schwimmbadöffnungszeiten im Bad Sonnenberg nicht verkürzen

|
Stadtbezirk: 
Möhringen
|
Thema: 
Bäder
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

671
weniger gut: -40
gut: 671
Meine Stimme: keine
Platz: 
185
in: 
2019

Die bisherigen Öffnungszeiten für alle Bewohner soll beibehalten werden und nicht zugunsten von Schulen und Vereinen weiter verkürzt werden. Schon bei den jetzigen Öffnungszeiten ist das Bad so voll, dass man nur mit Mühe sportlich seine Bahnen ziehen kann. Außerdem haben Erwachsene und Kinder noch andere Termine, wie z.B. Nachmittagsunterricht, so dass die Beschränkung auf wenige Öffnungstage für die Allgemeinheit manchem das Schwimmen in der Woche unmöglich macht. Es ist schon schade, dass man an den meisten Vormittagen nicht mehr ins Schwimmbad kann. Dabei ist Schwimmen und Baden eine der gesündesten Sportarten für Jung und alt und macht zudem Spaß.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Vorschlag wurde im Rahmen der Haushaltsplanberatungen nicht behandelt. Die vorgeschlagene Reduzierung von öffentlichen Nutzungszeiten zu Gunsten von Schulen und Vereinen entsprechend des Bäderentwicklungsplans 2030 hat der Gemeinderat bereits vorab mehrheitlich abgelehnt.
Von keiner Gemeinderatsfraktion beantragt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Im Rahmen des Bäderentwicklungsplans 2030 wurden die aktuellen und zukünftigen Bedarfe an Wasserfläche und an Belegungszeiten für die unterschiedlichen Nutzungsanforderungen an den derzeitigen Hallenbad-Standorten der Bäderbetriebe Stuttgart (inkl. Hallenbad Untertürkheim) untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass die Vereine und Schulen einen Mehrbedarf an Zeiten haben.

Eine mittel- bis langfristige Möglichkeit zur Abdeckung des ermittelten Mehrbedarfs an Zeiten für Schulen und Vereine wäre durch den Anbau eines Kurs- bzw. Lehrschwimmbeckens (wo baulich/technisch möglich) denkbar oder durch das Bereithalten von mehr Zeiten.

Um aber zeitnah die Belegungszeiten für Schulen und Vereine zu erhöhen, besteht nur die Möglichkeit, die Öffnungszeiten für die öffentliche Nutzung zu verringern. Mit den vorhandenen Wasserflächen bei den Bäderbetrieben Stuttgart ist derzeit anders keine Erhöhung der Wasserzeiten für die Schulen/Vereine und damit auch kein schnelles zusätzliches Angebot für Schwimmkurse möglich.

Daher wurde eine idealtypische Nutzungsvariante erstellt, welche auch aus personalwirtschaftlicher Sicht und den damit verbundenen gesetzlichen/tarifrechtlichen Vorgaben für den notwendigen Personaleinsatz im Einklang steht.

Am 31. Januar 2019 wurde im Rahmen einer öffentlichen Informationsveranstaltung für alle 23 Stuttgarter Bezirksbeiräte im Kursaal in Bad Cannstatt das Belegungs- und Öffnungszeitenkonzept der Stuttgarter Hallenbäder vorgestellt, welches ein Bestandteil des Bäderentwicklungsplans 2030 ist. Dieser Vorschlag sieht vor, die Nutzungszeiten für die Öffentlichkeit einzuschränken, um den erhöhten Bedarf der Vereine und Schulen zeitnah decken zu können.

Die gewünschte Diskussion in den Gremien und der Öffentlichkeit wurde angeschoben und ist noch im Gange. Den Bäderbetrieben liegen aktuell die meisten Rückmeldungen aus den Bezirksbeiräten mit Fragen, Vorschlägen, Wünschen und ergänzenden Anträgen vor. Außerdem haben uns zahlreiche Zuschriften aus der Bürgerschaft bzw. von Nutzern der Bäder erreicht. Alle eingegangenen und die noch folgenden Vorschläge und Wünsche werden gesammelt und auf Umsetzbarkeit geprüft. Dem Bäderausschuss werden wir dann im Rahmen einer Ergänzungsvorlage die Rückmeldungen aus den Bezirken mitteilen sowie die endgültigen Öffnungszeiten für die Öffentlichkeit vorschlagen.

Der Bäderausschuss wird sich wieder im Sommer 2019 mit der Thematik befassen.

Bezirksbeiratshinweis: 

Die Forderung wird seitens des Bezirksbeirates Möhringen unterstützt. Die Verkürzung der Öffnungszeiten wurde im Bezirksbeirat diskutiert und der Beschlussantrag GRDrs 1008/2018 mehrheitlich abgelehnt.

186 in 2019 | Attraktive Fahrradstellplätze an S-Bahnen und Stadtbahnen schaffen

Attraktive Fahrradstellplätze an S-Bahnen und Stadtbahnen schaffen

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Radverkehr
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

671
weniger gut: -73
gut: 671
Meine Stimme: keine
Platz: 
186
in: 
2019

Die Situation:

S-Bahn-Fahrer*innnen und Stadtbahnbenutzer*innen, die weiter von der nächsten Haltestelle entfernt wohnen, benutzen das Fahrrad und stellen es an der Haltestelle ab. Dabei stoßen sie auf folgende Probleme:
- die Fahrradstellplätze sind überfüllt,
- die Fahrradstellplätze werden von Fahrrädern beparkt, die dort schon längere Zeit stehen, die defekt sind und trotzdem nicht entfernt werden,
- die Stellplätze werden zum Abstellen von Kinderwägen und Motorrollern oder zum Entsorgen von Müll missbraucht.

Mein Vorschlag:

Die Stadt Stuttgart beschließt in Zusammenarbeit mit dem Fahrradbeautragten und dem ADFC eindeutige Parkregeln für alle öffentlichen Fahrradabstellanlagen im ÖPNV. Diese Regeln werden auf vielfältige Weise veröffentlicht.
Dabei wird ein zuständiges Amt der Stadt Stuttgart benannt, das das Parkmanagement von Fahrradabstellanlagen zuverlässig betreut und von Bürger*innen kontaktiert werden kann. Die Beantwortung von Bürgeranfragen ist gewährleistet.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Radetat der Landeshauptstadt Stuttgart beträgt für 2020 rund 13,4 Mio. EUR und 2021 13,3 Mio. EUR. Das entspricht mehr als 21 EUR pro Einwohner. Im Radetat steht insbesondere eine Radverkehrs-Pauschale mit 6,14 Mio. EUR pro Jahr zur Verfügung. Hierüber sollen unter anderem Fahrradabstellanlagen finanziert werden. Geplant ist eine weitere Verdichtung der Radabstellmöglichkeiten, vorrangig im Innenstadtbereich und an Stationen des Öffentlichen Nahverkehrs. Durch weitere Optimierungen soll der Prozess zur Entfernung von Schrotträdern weiter verbessert werden. Dadurch soll sichergestellt werden, dass nicht mehr fahrtüchtige Fahrräder zeitnah entfernt werden und somit die bestehenden Radabstellmöglichkeiten schnell wieder verfügbar sind. Darüber hinaus sollen Fahrradgaragen in Zukunft sowohl in dicht bebauten Wohnquartieren, wo wenig Platz zum sicheren Abstellen von Fahrrädern auf privaten Flächen zur Verfügung steht, als auch am Hauptbahnhof und an S-Bahnhöfen als P+R-Angebot eingerichtet werden. Ziel ist es, im Doppelhaushalt 2020/2021 wenigstens 15 weitere Fahrradgaragen zu errichten. Hierfür stehen pro Jahr 350.000 EUR zur Verfügung.
Gemeinderat hat teilweise zugestimmt

188 in 2019 | Flowerpower für Stuttgart

Flowerpower für Stuttgart

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Weitere
|
Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

669
weniger gut: -61
gut: 669
Meine Stimme: keine
Platz: 
188
in: 
2019

* Blühstreifen & Alleen statt Beton entlang der Straßen
* Erhalt der Grünflächen mit Baumbestand in und um Stuttgart
* Schaffung von Begrünung um Industrie- und Büroneubauten
* Hecken schützen und pflanzen entlang der Äcker

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Das Programm „Neues Grün in der Stadt“, das seit dem Doppelhaushalt 2016/2017 besteht, wird fortgeführt. Bestehende Grünflächen sollen ökologisch aufgewertet und neue Grünflächen geschaffen werden. Hierfür wurden insgesamt 2 Mio. EUR beschlossen. Davon stehen für neue Baumstandorte und Baumnachpflanzungen stadtweit 975.000 EUR und für neue Bäume im Bereich der Forststraße und Schwabstraße 380.000 EUR zur Verfügung. Darüber hinaus hat der Gemeinderat einen Aktionsplan Klimaschutz im Umfang von 200 Mio. EUR beschlossen, der in den nächsten vier Jahren umgesetzt werden soll. Hierüber werden zusätzlich Projekte und Maßnahmen finanziert, die den Klimaschutz und die Klimaanpassung in Stuttgart beschleunigen. Innerhalb des Aktionsplans sind für die Jahre 2020/2021 weitere rund 10 Mio. EUR für 1000 neue Bäume und Nachpflanzungen, 25 Kilometer Hecken sowie für die Grünpflege und eine Straßenbaumkonzeption vorgesehen. Dort wo es keine verkehrsrechtlichen Auflagen gibt oder die öffentliche Nutzung der Freiräume es zulässt, sollen weitere Grünflächen zu Blumenwiesen umgewandelt oder neugestaltet werden. Hierfür wurden stadtweit 200.000 EUR zum Doppelhaushalt 2020/2021 zur Verfügung gestellt
Gemeinderat hat zugestimmt

189 in 2019 | Turnhallen für Vereine auch in den Schulferien freigeben

Turnhallen für Vereine auch in den Schulferien freigeben

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Sporthallen
|
Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

668
weniger gut: -46
gut: 668
Meine Stimme: keine
Platz: 
189
in: 
2019

Dass diese öffentlichen Gebäude ein Drittel des Jahres nicht genutzt werden, ist eine Verschwendung von Ressourcen. Bedarf wäre auf jeden Fall da. Zwar besteht grundsätzlich die Möglichkeit sich auch für die Ferienzeit von der Stadt Hallen zuweisen zu lassen, dies ist aber mit einem gewissen Aufwand verbunden, der gerade in den "kleinen" Ferien in keinem Verhältnis steht.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Über die Möglichkeiten zur Bereitstellung zusätzlicher Hallenflächen für den Vereinssport in Schulferienzeiten wurde in den Haushaltsplanberatungen diskutiert. Da aktuell zu wenig Personalkapazitäten bei den Schulhausmeistern zur Verfügung stehen, um weitere Hallen in den Ferien zu öffnen, wurde der Vorschlag nicht weiterverfolgt.
kein Beschluss gefasst

191 in 2019 | Wann wird der Neckar endlich erlebbar und schöner??

Wann wird der Neckar endlich erlebbar und schöner??

|
Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
|
Thema: 
Stadt am Fluss
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

668
weniger gut: -57
gut: 668
Meine Stimme: keine
Platz: 
191
in: 
2019

Wann wird der Neckar endlich erlebbar und schöner??

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Das Neckarufer soll in Zukunft zu einem attraktiven Erholungsraum werden, das „Blaue Band“ als Ergänzung zum „Grünen U“. Dafür sind mehrere Projekte geplant, die im Masterplan „Erlebnisraum Neckar“ zusammengefasst sind. Für die Projekte Wagrainäcker/ Ikone, Sicherheitshafen, Wasenufer und Rosensteinufer stehen insgesamt 18,472 Mio. EUR zur Verfügung. Darüber hinaus wurden 250.000 EUR Planungsmittel für Neckarknie und Eisenbahnbrücke sowie für die Aktivierung des Neckarufers vom Leuze bis zur Inselstraße im Doppelhaushalt 2020/2021 eingestellt.
Gemeinderat hat zugestimmt