Vorjahre: Vorschläge und Ergebnisse 2011 bis 2023

Baldige Umgestaltung des Agnes-Kneher-Platz zu einem vielseitig und ganzjährig nutzbaren Ort der Begegnung für Veranstaltungen und einen noch attraktiveren Wochenmarkt (weg von der Straße). Als Mittelpunkt zwischen Kirche und den vorgesehenen Neubauten der Kirche, dem gewünschten Neubau eines Treffpunkt Degerloch an Stelle des alten Wannenbades, der Alten Scheuer und dem Helene Pfleiderer Haus sowie unserem Rathaus erhält Degerloch so ein einzigartiges Zentrum (Herz) für alle Bürgerinnen und Bürger.

Die Kreuzung der Böblinger Straße zur Schickhardtstrasse am Erwin-Schöttle-Platz ist ein zentraler Verkehrsknotenpunkt für Stuttgart-Heslach und leider äußerst unübersichtlich. Immer wieder kommt es zu gefährlichen Situationen. Hier muss dringend etwas passieren! Zum Beispiel sollte die Ampelsteuerung optimiert werden. Es sind viele Kinder und ältere Mitbürger unterwegs, die beispielsweise durch Falschabbieger gefährdet werden. Es sollte eine Untersuchung zur Verbesserung für alle Verkehrsteilnehmer veranlasst werden. Maßnahmen zur Verbesserung sollten dann umgesetzt werden, um diese gefährliche Kreuzung zu verbessern.

In Sillenbuch sind fast alle Nebenstraßen in einem üblen Zustand. Durch jahrzehntelange Kanal- und Kabelarbeiten sind Einsatzstellen und Fehlstellen über ganze Längen. Die Schäden nehmen von Jahr zu Jahr zu.

Wer prüft solche Zustände und macht mal eine Planung für die Reparatur? Als Ausrede kommt sicher wieder: "Es gibt wichtigeres", oder: "Das Geld ist schon verplant."

Ich bitte Sie, die Vorschläge mal gründlich zu prüfen.

Für viele Bewohner der Stadt ist der Schutz einer ausreichenden Nachtruhe wichtig. Über vermeidbare nächtliche Ruhestörungen sollte besser aufgeklärt und solche Störungen gegebenenfalls auch geahndet werden.

Eine unaufhaltbare technologische Entwicklung führt unweigerlich zur Redundanz von zahlreichen Arbeitsplätzen. Arbeiten die heute noch ausschließlich von Menschen getan wird, sind demnächst Sache komplexer Maschinen und/oder Algorithmen. Fast keine Tätigkeit ist vor der Automatisierung immun. Als Gesellschaft müssen wir Wege finden damit umzugehen. Ein Grundeinkommen für alle Bürger ist eine ernstzunehmende Möglichkeit der Chancenungleichheit entgegenzuwirken. Eine homogene Verteilung von Reichtum ist dabei ein positiver Nebeneffekt.

Natürlich hat ein solches Vorhaben auch Nachteile. Die enorme Umverteilung muss effizient gestaltet werden. Potential die derzeitig völlig unübersichtliche Struktur von steuerlichen Vergünstigungen, Subventionen, Renten und Sozialleistungen zu verbessern besteht allemal. Auch Ängste zur psychologischen Wirkung und Verfall der Produktivität sind keineswegs bewiesen (eher im Gegenteil), müssen aber geprüft werden. Deswegen der Vorschlag: Prüfen der Vor- und Nachteile, probeweise Einführung, Abgleich mit nationalen/internationalen Bestrebungen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Bedingungsloses_Grundeinkommen

Die Stadtbahn-Haltestelle Freibad ist von der Hechingerstraße so gut wie unsichtbar und unauffindbar. Mit einer großflächigen Kennzeichnung des Weges dorthin wäre das Problem leicht zu beheben.

Ebenso sollte das Nordkreuz gebaut werden, um ein gut funktionierendes, flexibles S-Bahn-Netz in Stuttgart zu erhalten.

Der Radweg an der Straße "Am Kochenhof" sollte in beide Richtungen, also auch bergauf auf der linken Seite (gegenüber der Stadtbahnhaltestelle "Killesberg" freigegeben werden. Er ist zum einen breit genug, zum anderen gibt es auf der rechten Seite keine Alternative, wenn man Richtung Parlerstraße fahren möchte.

Vorschlag: Nutzung bestehender Radschutzstreifen prüfen und die Ergebnisse für neue Vorhaben nutzen. Manchmal machen die Radschutzstreifen sicher Sinn, aber nicht immer!
Beispiel: Der Radschutzstreifen in der Zabergäustraße/Zuffenhausen wird meiner Meinung kaum genutzt. Ich selbst nutze ihn als Fahrradfahrer nicht, auch wenn er in meiner Richtung liegt. Kollegen, die ebenfalls mit dem Rad zur Arbeit fahren, nehmen auch lieber parallele Wege durch die Siedlung. Grund: Sicherheit! Betrachtet man den Sicherheitsaspekt, ist der Fahrradfahrer nichts anderes als ein Fußgänger, nur hier mitten auf der Straße. Die Zabergäu Straße ist eine Durchgangsstraße auf der 50 km/h oder mehr gefahren wird.
Im obigen Fall wurde viel Geld ausgegeben, das an anderer Stelle im Fahrradbudget fehlt.

Da gesetzliche Regelungen, wie das Abstandhalten von 5 Meter an Kreuzungen, in der Regel in dieser Stadt nicht eingehalten und nicht geahndet wird - sehr zum Ärger von zu Fuß Gehenden jeglicher Art - können nur bauliche Maßnahmen helfen. Die Finanzierung dieser Maßnahmen sollte nicht aus dem allgemeinen Haushalt, sondern aus Strafgebühren von Autofahrenden finanziert werden.

Dazu sollte ein Gehwegnasenprogramm, bei dem gleichzeitig die Nutzbarkeit für Rollstuhlfahrende und Rollatoren berücksichtigt wird, aufgelegt werden; Gehwegnasen sollten zuvörderst entlang der ausgewiesenen Schul- und Kitawege gebaut werden.

Öffentliche Ämter mit Publikumsverkehr sollten schwächer beheizt werden. Die Richttemperatur für die Räume sollte etwa 18,5 °C (Grad Clesius) betragen.

Der Kunde kommt in der kalten Jahreszeit in Winterkleidung. Es ist oft unzumutbar, dass er bei 23 und 24 °C oft lange warten muss. Wie bekannt, bedeutet jedes Grad niedrigere Temperatur rund 1 % Energieeinsparung!

Die flächendeckende Einführung von Tempo 30 in ganz Stuttgart verringert die Feinstaub- und Lärmemisionen und erhöht zudem die Sicherheit für Radfahrer und Fußgänger.

Die Birkenwaldstraße verfügt lediglich an der Ecke Helfferichstraße und kurz vor Einmündung der Robert-Mayer-Straße im oberen Bereich über sichere Möglichkeiten der Überquerung (Ampel oder Zebrastreifen).
Gerade für Kinder, die ja nach Willen, insbesondere unseres OB Kuhn, selbständig und ohne Elterntaxi in die nahegelegene Grundschule gehen sollen, ist die Straße lebensgefährlich. Kaum ein Kind wird jedoch einen Umweg von bis zu 1 km gehen, um eine der beschriebenen abgesicherten Querungen über die Birkenwaldstraße zu nutzen und dann auf der anderen Straßenseite wieder zurück zu laufen. Mein Vorschlag daher: Einrichtung eines weiteren Zebrastreifens zwischen Helfferichstraße und Haltestelle Viergiebelweg.

Durch das hohe LKW-Verkehrsaufkommen ist es kaum durchführbar, auf der Straße zu fahren.