Vorjahre: Vorschläge und Ergebnisse 2011 bis 2023

Lesen Sie hier alle Vorschläge sowie die Ergebnisse der Haushaltsplanberatungen zu den vom Gemeinderat aufgegriffenen Bürgerhaushaltsvorschlägen. Ergebnisse zum Stand der Umsetzung (Stand: Februar 2019) liegen vor für die Bürgerhaushalte 2015 und 2017.

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2013

780 in 2013 | Cityring erweitern, Innenstadt vergrößern, umliegende Viertel integrieren

Cityring erweitern, Innenstadt vergrößern, umliegende Viertel integrieren

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Stadtplanung, Städtebau
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

202
weniger gut: -121
gut: 202
Meine Stimme: keine
Platz: 
780
in: 
2013

Die innerstädtischen B10, B14 und B27 zerschneiden die Innenstadt (weit mehr, als es die Gleise tun).

Die Innenstadt wird dadurch eingeschnürt und kann sich nicht entfalten.

Umgekehrt sind die umliegenden Viertel (Hospitalviertel, Leonhardsviertel, Bohnenviertel, Gerberviertel) von der City abgetrennt und fristen ein Hinterhofdasein. Durch den Anschluss an die Innenstadt können sie sich entwickeln (dies muss nicht dem Kommerz dienen).

Beispiel B14: Die Hauptstätter Straße war einmal ein attraktiver Straßenzug, der beide Seiten homogen und stimmig zusammengehalten hat anstatt sie voneinander zu trennen. Es war ein zusammenhängender Stadtteil. Man könnte also den Durchgangsverkehr der Hauptstätter Straße tiefer legen (sogar bis nach Bad Cannstatt bis hinter den dortigen Wilhelmsplatz) und oben jeweils eine Fahrspuhr in beide Richtungen belassen, so wie es bei der Staatsoper auch schon vor S21 geplant war.

Man kann dann zwischen Charlottenplatz und Österreichischem Platz eine oder zwei ganze Häuserreihen erreichten, z.B. auf der innerstädtischen Seite, und diese Häuserreihe nach dem original Stadtbild errichten oder architektonisch daran anlehnen, um Bohnen- und Leonhardsviertel nicht nur räumlich sondern auch städtebaulich wieder an die Innenstadt heranzuführen. Dazu noch eine Pappelallee bzw. den freigelegten Nesenbach.

Ein nahtloser, fußläufiger Übergang in beide Richtungen soll entstehen.

Den bisherigen Cityring stellenweise tieferlegen bzw. zurückbauen (und ggf. erweitern auf Kriegsbergstr. / Holzgartenstr. / Büchsenstr. / Schlossstr. / Fritz-Elsas-Str. / Paulinenstr. / Wilhelmstr. / Olgastr. / Charlottenstr. / Konrad-Adenauer-Str.).

Ziel: Die Innenstadt sollte zusammenwachsen, sich befreien und entfalten können.

Langfristige Maßnahme, die schrittweise aber mit ganzheitlichem Konzept erreicht werden soll: Rückbau oberirdischer Autoschneisen, Schaffung von Wohnraum, städtebauliche Akzente, historisches Bewusstsein und Identität der Stadt.

Gemeinderat prüft: 
nein
781 in 2013 | Müll-Bewusstsein schärfen

Müll-Bewusstsein schärfen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Abfall, Sauberkeit
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

194
weniger gut: -113
gut: 194
Meine Stimme: keine
Platz: 
781
in: 
2013

Bewusstsein in der Bevölkerung schärfen für:
- Müllvermeidung
- Mülltrennung
- Abfall nicht auf Straßen und Plätzen abladen

Bonus für Umweltbewusstsein verleihen.

Gemeinderat prüft: 
nein
Stellungnahmen und Beschlüsse
Umsetzung: 

In 2015 sollen vier Abfallberater eingestellt werden.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Im Rahmen der Haushaltsplanberatungen wurde dem Gemeinderat ein 10-Punkte-Programm zur Sauberkeit vorgelegt. Für die Umsetzung der den Eigenbetrieb Abfallwirtschaft Stuttgart betreffenden Maßnahmen hat der Gemeinderat zusätzliche Mittel beschlossen, die im städtischen Haushalt ab 2014 bzw. ab 2015 zur Verfügung gestellt und dem Eigenbetrieb AWS künftig als erhöhte Leistungsentgelte zufließen werden.
Gemeinderat hat teilweise zugestimmt

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
505 (CDU), 612 (SPD)
782 in 2013 | B 10-Barriere überwinden - Stadtbezirke verbinden!

B 10-Barriere überwinden - Stadtbezirke verbinden!

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
|
Thema: 
Stadtplanung, Städtebau
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

186
weniger gut: -105
gut: 186
Meine Stimme: keine
Platz: 
782
in: 
2013

Die Stadtbezirke Bad Cannstatt und Stuttgart-Ost sind nur über eine - abseits des Straßenverkehrs geführte - Brücke verbundenden "Berger Steg". Dieser kann seine wichtige Verbindungsfunktion für Fußgänger und Radfahrer nur unzureichend erfüllen, da er weder auf Cannstatter-Wasen-Seite, noch auf der Seite von Stuttgart-Ost-Berg mit behindertengerechten Rampen angeschlossen ist.

Um eine behindertengerechte Anbindung an Berg zu erreichen, soll die B 10-Barriere im Rahmen der geplanten Baumaßnahmen für den Leuze-Tunnel dieser bis auf Höhe des Berger Stegs-südliche Seite- verlängert werden. Somit würde auch ein besserer Lärmschutz für Berg sowie den Außenbereich des LEUZE erreicht und dieses könnte seine wichtige Funktion für Gesundheit und Naherholung im Sinne der "Stadt der kurzen Wege" besser erfüllen.

Auf der Cannstatter-Wasenseite müssten behindertengerechte Rampen angebracht und eine attraktive Wegeführung über den Wasen in Richtung Kegelenstraße-Bahnhof Bad Cannstatt sowie in Richtung Veielbrunnenweg-Straßenbahnmuseum/Stadtarchiv hergestellt werden.

Gemeinderat prüft: 
nein
784 in 2013 | Aufwertung der Schwabstraße/West

Aufwertung der Schwabstraße/West

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
|
Thema: 
Verkehr
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

204
weniger gut: -124
gut: 204
Meine Stimme: keine
Platz: 
784
in: 
2013

Belagerneuerung der Gehwege (einheitlich). Attraktive Beleuchtung. Absenkung der Schwabstraße am Bismarckplatz. Keine Aufsteller (Werbung) auf dem Gehweg gestatten. Attraktivität anregen, damit sich qualitativ hochwertige Geschäfte in der Schwabstraße ansiedeln (nicht nur "Billigläden"). Wenn die Straße anspricht, d. h. neue Mieter Interesse zeigen, gibt es weniger Leerstand.

Gemeinderat prüft: 
nein
Stellungnahmen und Beschlüsse
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Vorschlag wird vom Bezirksbeirat grundsätzlich gut geheißen, die Rahmenbedingen müssten noch diskutiert werden.

785 in 2013 | Stadtteilbibliothek Süd

Stadtteilbibliothek Süd

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Süd
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Thema: 
Soziales
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

202
weniger gut: -122
gut: 202
Meine Stimme: keine
Platz: 
785
in: 
2013

Es sollte im Stadtteil Süd eine Stadtteilbibliothek eingerichtet werden, ähnlich, wie es im Westen bereits der Fall ist, in der man kostenlos Zugang zu Zeitungen, Zeitschriften, Computer, Fernsehen u.ä. hat.

Als Vorlage könnte die ehemalige Mediothek im Rotebühlbau genommen werden, die leider aufgelöst wurde, obwohl sie (auch aus dem Süden) bequem zu erreichen war und auf einer überschaubaren Fläche in kompakter Form die o. g. Möglichkeiten bot.

Der Weg zur neuen Bibliothek am Bahnhof ist für Bewohner aus dem Stadtteil Süd sehr weit geworden.

Gemeinderat prüft: 
nein
Stellungnahmen und Beschlüsse
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Süd befürwortet den Vorschlag und hat dazu einen Antrag zum Haushalt 2014/15 gestellt.

786 in 2013 | Stuttgarts Besonderheiten/Aussichtspunkte aufwerten durch gute Gastronomie

Stuttgarts Besonderheiten/Aussichtspunkte aufwerten durch gute Gastronomie

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Zusätzliche Themen
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

201
weniger gut: -121
gut: 201
Meine Stimme: keine
Platz: 
786
in: 
2013

Stuttgart bietet wie keine andere Stadt tolle Aussichtspunkte, die man gerne besucht aber das gastronomische Angebot ist dort miserabel. Man könnte so viel mehr aus dieser Stadt machen, damit sie etwas großstädtischer wird und sich bemüht, etwas aus sich zu machen. So z.B. Karlshöhe: Nette Idee mit der Skihütte/Biergarten, schlecht umgesetzt, da schlechter Service, alles lieblos. Das gleiche gilt für das Teehaus. Tolle Loction, aber essen und trinken möchte man dort nicht, alles ist lieblos. In jeder großen Stadt gibt es beach-bars mit schönen Lounge-Möbeln etc. Nun bietet Stuttgart mit dem Neckar nicht das gleiche, aber warum kann man nicht auch eine Location mit schönen Möbeln, sauberen Tischen, etwas liebevollerer Gastronomie zum Anziehungspunkt machen. Andere Städte schaffen das doch auch.

Gemeinderat prüft: 
nein
787 in 2013 | Entwicklung eines Leitbilds - in welcher Stadt wollen wir in Zukunft leben

Entwicklung eines Leitbilds - in welcher Stadt wollen wir in Zukunft leben

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Stadtplanung, Städtebau
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

199
weniger gut: -119
gut: 199
Meine Stimme: keine
Platz: 
787
in: 
2013

Bürger und Vertreter der Stadt Stuttgart sollen gemeinsam ein Konzept entwickeln, in welcher Stadt sie in Zukunft leben wollen und welche Werte gepflegt werden müssen. Die Stadt am Nesenbach ist keine Provinzstadt - auch wenn sie sich oftmals so darstellt und manche Einwohner sich so aufführen. Stuttgart hat ein Potenzial, was leider mangelhaft nach Außen vertreten wird. Die Bürger haben ein sehr viel besseres Gespür dafür, welche Werte ihnen wichtig sind und nach denen sie leben wollen. Investoren, Wirtschaftsbosse u.ä. darf kein Grünes Licht gegeben werden, damit sie nach Gutdünken und nach dem Geldbeutel die Stadt unter sich aufteilen und damit die Stadt zerstören. Sie leben seltenst in der Stadt in der sie herumpfuschen, aber die Einwohner selber sollen unter unwürdigen Bedingungen damit leben.

In den vielen Vorschlägen wird bereits eine Richtung erkennbar in der viele Bürger leben wollen, z. B. ein Ausbau der Radwege und die Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmer wird gefordert.

Für die Zukunft ist es enorm wichtig eine lebenswerte Stadt zu definieren, zu entwickeln und zu leben.

Gemeinderat prüft: 
nein
788 in 2013 | Behindertengerechter Zu- und Abgang zum Rathaus am Marktplatz

Behindertengerechter Zu- und Abgang zum Rathaus am Marktplatz

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
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Thema: 
Zusätzliche Themen
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

198
weniger gut: -118
gut: 198
Meine Stimme: keine
Platz: 
788
in: 
2013

Ich wünsche mir am Stuttgarter Rethaus eine Rampe die Rollstuhlfahrer als auch Fußgänger nutzen können. Dazu sollten auch noch 2 Behindertenparkplätze in der Eichstraße bereitgestellt werden.

Es sollte ebenfalls noch eine kleine Rampe zur Überbrückung der 3 Stufen zur Marktplatzebene errichtet werden.

Gemeinderat prüft: 
nein
789 in 2013 | Tallängslinie U1: Taktverdichtung im Berufsverkehr

Tallängslinie U1: Taktverdichtung im Berufsverkehr

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

184
weniger gut: -104
gut: 184
Meine Stimme: keine
Platz: 
789
in: 
2013

Vor allem in den Stoßzeiten zwischen 7 und 8 Uhr sind die Züge der U1 in Fahrtrichtung Stuttgart sehr voll. Der bestehende 10 Minuten Takt sollte durch einen 5 Minuten Takt in der Hauptverkehrszeit ersetzt werden oder durch Einsatz von Doppelzügen (10er Takt).

Gemeinderat prüft: 
nein
790 in 2013 | Hedelfinger Straße: Radstreifen einrichten (Wangen und Hedelfingen)

Hedelfinger Straße: Radstreifen einrichten (Wangen und Hedelfingen)

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Stadtbezirk: 
Hedelfingen
|
Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

210
weniger gut: -131
gut: 210
Meine Stimme: keine
Platz: 
790
in: 
2013

Ein kurzer Abschnitt Radstreifen wurde vor kurzem markiert, zum größten Teil fehlen die Radstreifen hier noch. Besonders in der Gegenrichtung, also von Hedelfingen nach Wangen ist ein Radstreifen dringend erforderlich.

Gemeinderat prüft: 
nein
Stellungnahmen und Beschlüsse
Bezirksbeiratshinweis: 

Das Ziel wird vom Bezirksbeirat unterstützt. Durch Abmarkierung entlang der parkenden PKW den Fahrradstreifen beidseitig herstellen. Die Parkplätze (hoher Parkdruck) sind zu erhalten.

791 in 2013 | Neugestaltung Bahnunterführung Unterländer Straße

Neugestaltung Bahnunterführung Unterländer Straße

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Stadtbezirk: 
Zuffenhausen
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Thema: 
Stadtplanung, Städtebau
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

198
weniger gut: -119
gut: 198
Meine Stimme: keine
Platz: 
791
in: 
2013

Umgestaltung des Durchlasses Unterländer Straße bis Abzweigung Stammheimer Straße durch:

Verbesserung der Beleuchtungssituation und Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer.
Erneuerung des Straßenbelages mit Entfernung der alten Stadtbahngleise.
Verbesserung der hygienischen Bedingungen durch Grundreinigung und Entfernung des Taubenkot.
Optische Verbesserung der sehens- und erhaltenswerten Stahlkonstruktion durch Neuanstrich und setzen von Akzenten durch Lichtelemente.
Aufwertung des Stadtbildes von Zuffenhausen am auslaufenden Ende einer Einkaufsstraße.
Kostenbeteiligung der Bahn als Eigentümer der Unterführungen einfordern.

Gemeinderat prüft: 
nein
Stellungnahmen und Beschlüsse
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Aufgrund der begrenzten Finanzmittel hat die Mehrheit des Gemeinderats andere Prioritäten gesetzt.
Gemeinderat hat abgelehnt

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
520 (CDU)
792 in 2013 | Beschädigung des städtischen Vermögens in fragwürdigen Bankgeschäften

Beschädigung des städtischen Vermögens in fragwürdigen Bankgeschäften

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Steuern, Finanzen
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

195
weniger gut: -116
gut: 195
Meine Stimme: keine
Platz: 
792
in: 
2013

Ich rege eine schonungslose Offenlegung der Verluste der Stadt durch die Beteiligung an den ruinösen Bankgeschäften der letzten Jahre an.

Etwa: Wie viele Prozent des Vermögens der Stadt sind verschwunden, um Banken zu retten? Oder: was ist eigentlich aus dem Geld geworden, das für den Verkauf der EnBW-Aktien einging? Oder: was ist denn an Immobilien- und anderem Vermögensbesitz vorhanden, und warum, und wozu?

Ein anständiges Gemeinwesen sieht den Kämmerern auf die Finger, und gestattet ihnen die gern veranstaltete Intransparenz nicht. Schließlich ist das das Geld der Bürger, und der "Staat", oder die "Stadt", ist (wohl?) nicht von diesen Korporationen getrennt.

Hr. Kuhn, nennen Sie hier Ross und Reiter. Durchkreuzen Sie die Verschleierungen, die Halbwahrheiten. Das ist völlig kostenneutral, der Gewinn für das Gemeinwesen wird aber nicht mit Gold aufzuwiegen sein.

Gemeinderat prüft: 
nein
793 in 2013 | Katastrophalen Platzmangel beheben im Kindergarten Sonnenblume. Raum schaffen für behinderte Kinder durch Überdachung des Innenhofs

Katastrophalen Platzmangel beheben im Kindergarten Sonnenblume. Raum schaffen für behinderte Kinder durch Überdachung des Innenhofs

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Stadtbezirk: 
Möhringen
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Thema: 
Kinder, Jugend, Familie
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

194
weniger gut: -115
gut: 194
Meine Stimme: keine
Platz: 
793
in: 
2013

Seit mehr als 20 Jahren wird dringend ein Zusatzraum benötigt, um die vielen Rollstühle, Therapiefahrräder und dringend benötigten Hilfsmittel unterzubringen. Die Flure und Gruppenräume sind blockiert, die Kinder haben kaum noch Platz, um sich zu bewegen.

In diesem besonderen Kindergarten brauchen behinderte und nicht-behinderte Kinder freie Flächen, um gemeinsam spielen zu können! SPIEL-Platz statt PARK-Platz! Durch eine Überdachung des vorhandenen Innenhofs wäre das Problem gelöst.

Gemeinderat prüft: 
nein
Stellungnahmen und Beschlüsse
Bezirksbeiratshinweis: 

Dieser Vorschlag wird vom Bezirksbeirat nachdrücklich unterstützt. Derzeit herrschen untragbare Zustände bezüglich der Lagerung aller für die Kinder notwendigen Hilfsmittel. Außerdem sind Gänge verstellt, sodass Fluchtwege im Brandfall behindert sind.

794 in 2013 | Umsteigen am Hedelfinger Platz

Umsteigen am Hedelfinger Platz

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Stadtbezirk: 
Hedelfingen
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Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

194
weniger gut: -115
gut: 194
Meine Stimme: keine
Platz: 
794
in: 
2013

Der Hedelfinger Platz ist der wichtigste Umsteigepunkt im Stadtbezirk. Bus- und U-Bahnhaltestellen liegen jedoch weit voneinander entfernt und sind durch ein oder zwei stark befahrene Straßen getrennt. Man erlebt dort täglich haaresträubende Szenen, wenn Leute, die umsteigen, über mehrere rote Fußgängerampeln rennen, um den Anschluss zu kriegen.

Zunächst müsste sich regeln lassen, dass U-Bahnen und Busse aufeinander warten, wenn sie nur noch eine Haltestelle vom Hedelfinger Platz entfernt sind. Schließlich scheint es kein Problem darzustellen, wenn U-Bahnfahrer zu spät mit ihrem Kaffee ankommen und gut eine Minute zu spät abfahren. Außerdem sollten die Fußgängerampeln gemeinsam auf grün schalten, nachdem eine Bahn oder ein Bus angekommen ist.

Gemeinderat prüft: 
nein
Stellungnahmen und Beschlüsse
Bezirksbeiratshinweis: 

Dieser Vorschlag ist aus Sicht des Bezirksbeirates nicht haushaltsrelevant.

795 in 2013 | Die Bürger sollen im nächsten Bürgerhaushalt über ein BÜRGER-BUDGET verfügen und entscheiden können.

Die Bürger sollen im nächsten Bürgerhaushalt über ein BÜRGER-BUDGET verfügen und entscheiden können.

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Zusätzliche Themen
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

238
weniger gut: -160
gut: 238
Meine Stimme: keine
Platz: 
795
in: 
2013

Wirkliche Mitgestaltung und Partizipation am Haushaltsplan der Kommune setzt eine vom Gemeinderat bereitgestellte Summe voraus, über die die Bürger in einem Beteiligungsverfahren verfügen können.
Es gibt bereits Kommunen, die hinsichtlich der Mitwirkung der Bürger am Haushaltsplan andere Verfahren als die Stadt Stuttgart gefunden haben.

Beispiele:

Kleine Kommunen, z.B. Eberswalde :
http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1048818

Große Kommunen, z.B. Berlin-Lichtenberg:
http://www.berlin.de/ba-lichtenberg/presse/archiv/20130220.1030.381567.html

Ganz große Kommunen, z.B. New York City
englisch: http://pbnyc.org/
deutsch: http://participedia.net/de/faelle/participatory-budgeting-new-york-new-y...

Gemeinderat prüft: 
nein
Stellungnahmen und Beschlüsse
Umsetzung: 

Um den Stuttgarter Bürgerhaushalt zu überprüfen und weiterzuentwickeln wurde im Frühjahr 2014 eine ausführliche Evaluation des Verfahrens durchgeführt. Diese Evaluation hatte gemeinsam mit Vertretern der Gemeinderatsfraktionen, der Stadtbezirke, sowie der Volkshochschule und dem ehrenamtlichen Arbeitskreis Stuttgarter Bürgerhaushalt stattgefunden. Ergebnis dieser Evaluation waren verschiedene Anpassungen am Bürgerhaushaltsverfahren. Im Wesentlichen soll der Bürgerhaushalt jedoch wie in den vergangenen Jahren durchgeführt werden.

Neu beim Bürgerhaushalt 2015 ist beispielsweise, dass die TOP 100-Liste um die zwei am höchsten bewerteten Vorschläge eines jeden Stadtbezirkes erweitert wird, sofern diese nicht bereits unter den TOP 100 Vorschlägen vertreten sind. Damit ist gewährleistet, dass sich auch Vorschläge kleiner Stadtbezirke unter den TOP Vorschlägen befinden. Zu diesen ergänzten Vorschlägen werden die Fachverwaltung und die betroffenen Stadtbezirke Stellungnahmen verfassen.

Außerdem soll die Rangfolge der Vorschläge erstmals nur über die Anzahl der positiven Bewertungsstimmen ermittelt werden. Damit soll verhindert werden, dass einzelne Vorschläge gezielt abgewertet werden.

Ein Budget, über das im Rahmen des Bürgerhaushaltes direkt entschieden werden kann, wird es allerdings nicht geben.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Im Rahmen der Haushaltsplanberatungen wurde die Bereitstellung eines Bezirksbudgets beantragt, das verbindlich über Bezirksbürgerhaushalte verteilt wird. Dieser Antrag hat im Gemeinderat keine Mehrheit gefunden. Das aktuelle Bürgerhaushaltsverfahren wurde nach einem intensiven Abstimmungsprozess durch den Gemeinderat festgelegt. Die Ausgestaltung des Verfahrens ist insbesondere dem in Baden-Württemberg geltenden kommunalen Haushaltsrecht geschuldet, das ausschließlich dem Gemeinderat das Recht zuspricht, den Haushaltsplan zu beschließen. Der Gemeinderat kann seine durch die Gemeindeordnung zugewiesene Entscheidungsbefugnis nicht ohne weiteres auf die Gremien der Stadtbezirke oder die Bürgerschaft übertragen. Ziel des Stuttgarter Bürgerhaushaltes ist es, dem Gemeinderat mit dem offenen Bewertungsverfahren eine Entscheidungshilfe für die im Rahmen der Haushaltsplanberatungen zu fassenden Beschlüsse zu geben. Der Stuttgarter Bürgerhaushalt wird jedoch stetig weiter entwickelt. Im 1. Quartal 2014 ist erneut eine Evaluation des Bürgerhaushaltsverfahrens vorgesehen. In diesem Rahmen können Anpassungen und Änderungen am Verfahren erörtert werden.
wird nicht umgesetzt

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
808 (SÖS), 975 (SÖS)
796 in 2013 | Fahrradverkehr: Radweg entlang der Epplestraße einrichten

Fahrradverkehr: Radweg entlang der Epplestraße einrichten

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Stadtbezirk: 
Degerloch
|
Thema: 
Radverkehr
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

225
weniger gut: -147
gut: 225
Meine Stimme: keine
Platz: 
796
in: 
2013

Zwischen Degerloch-Zentrum und den Waldheimen im Weidachtal entlang der Epplestraße einen Radweg einrichten.

Gemeinderat prüft: 
nein
Stellungnahmen und Beschlüsse
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Degerlocher Bezirksbeirat spricht sich einstimmig und positiv für diesen Vorschlag aus und hält diesen für fachlich und sachlich dringend geboten.

797 in 2013 | Nächtliche Straßenbeleuchtung später an- und früher ausschalten
798 in 2013 | Barrierefreie Bauten und Verkehrswege - Verzicht auf Aufzüge und Treppen, stattdessen Schrägrampen

Barrierefreie Bauten und Verkehrswege - Verzicht auf Aufzüge und Treppen, stattdessen Schrägrampen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Soziales
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Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

204
weniger gut: -126
gut: 204
Meine Stimme: keine
Platz: 
798
in: 
2013

Bei allen städtischen Neubauten von Gebäuden, Verkehrswegen, Haltestellen, Bahnhöfen usw. sowie wenn möglich bei Sanierung bzw. Umbau sollte weitgehend auf Aufzüge und Treppen verzichtet werden. Stattdessen sollten schräge Rampen errichtet werden, die barrierefrei sind und von allen jederzeit (auch bei Stromausfall oder im Brandfall) genutzt werden können.

Vorteile:
Einsparung der Aufzug-Kosten für Bau, Betrieb (Strom!), Wartung, Sachverständigenprüfung, Nachrüstungen auf Stand der Technik;
jederzeit durch (fast) alle ohne Hilfe nutzbar, auch bei Stromausfall und im Brandfall;
keine Ausfallzeiten durch Störungen, Wartung usw.;
auch für Warentransporte mit von Fußgänger bedienten Wagen geeignet.

Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Barrierefreies_Bauen

Gemeinderat prüft: 
nein
799 in 2013 | Radwegenetz ab Bahnhof Untertürkheim nach Rotenberg, Luginsland, Gehrenwald verbessern und ausbauen

Radwegenetz ab Bahnhof Untertürkheim nach Rotenberg, Luginsland, Gehrenwald verbessern und ausbauen

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Stadtbezirk: 
Untertürkheim
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Thema: 
Radverkehr
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

201
weniger gut: -123
gut: 201
Meine Stimme: keine
Platz: 
799
in: 
2013

Um Rotenberg, Luginsland, Gehrenwald bzgl. des Radverkehrs besser an den Bf Untertürkheim (und viceversa) anzubinden, soll das Radwegenetz verbessert bzw. ausgebaut werden.

Gemeinderat prüft: 
nein
800 in 2013 | Luftreinhaltung - Konzept erarbeiten

Luftreinhaltung - Konzept erarbeiten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Energie, Umwelt
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

193
weniger gut: -115
gut: 193
Meine Stimme: keine
Platz: 
800
in: 
2013

Luftreinhaltekonzeption erarbeiten und Maßnahmen ergreifen, mit denen die EU-Grenzwerte unterschritten werden.

Gemeinderat prüft: 
nein
801 in 2013 | Schaltung der Fußgängerampeln an einfahrende Stadtbahnen anpassen

Schaltung der Fußgängerampeln an einfahrende Stadtbahnen anpassen

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Verkehr
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

192
weniger gut: -114
gut: 192
Meine Stimme: keine
Platz: 
801
in: 
2013

Bei sich nähernden Stadtbahnen sollten Fussgängerampeln an Überwegen zu Stadtbahnhaltestellen bei Anforderung schneller auf "Grün" umschalten. Ich habe häufig beobachtet, dass Fahrgäste bei rotem Signal losrennen, um eine einfahrende Stadtbahn noch zu erreichen (beobachtet z.B. an den Cannstatter Haltestellen Ebitzweg und Uff-Kirchhof; ist aber sicherlich im gesamten Stadtgebiet so).

Hier könnte mit etwas Technik viel für die Sicherheit von Kindern, aber eben auch von allen Bürgern erreicht werden.

Gemeinderat prüft: 
nein
802 in 2013 | Sicherer Verkehrsweg für unsere Kinder - Fußgängerüberwege Neckartalstraße Kreuzungsbereich Brückenstraße – Wilhelmsbrücke

Sicherer Verkehrsweg für unsere Kinder - Fußgängerüberwege Neckartalstraße Kreuzungsbereich Brückenstraße – Wilhelmsbrücke

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
|
Thema: 
Verkehr
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

191
weniger gut: -113
gut: 191
Meine Stimme: keine
Platz: 
802
in: 
2013

1. Verlängerung der Grünphase Richtung Remseck, damit die Fußgänger die Straße in einem Zug überqueren können.
2. Fußgängerampel Richtung Haltestelle Rosensteinbrücke über die Fahrbahn nach Remseck durch einen Zebrastreifen ersetzen, um verkehrswidrigem Verkehrsverhalten vorzubeugen.
3. Überprüfung und Optimierung der Warnblinklichtschaltung für die Straßenbahn, um Fehlschaltungen zu vermeiden.

Ziel dieser Maßnahmen ist die Vermeidung von Verkehrsunfällen, insbesondere unter Beteilung von Kindern.

Gemeinderat prüft: 
nein
803 in 2013 | Burgholzhof auch am Wochende an die U-Haltestelle Killesberg anbinden

Burgholzhof auch am Wochende an die U-Haltestelle Killesberg anbinden

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
|
Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

186
weniger gut: -108
gut: 186
Meine Stimme: keine
Platz: 
803
in: 
2013

Die Buslinie 57 verkehrt nur an Werktagen vom Burgholzhof bis zur U-Haltestelle Killesberg. Die Anbindung auch am Wochenende ermöglicht, dass dann auch der Park, das Höhenfreibad und die Einkaufsmöglichkeiten am Killesberg ohne Auto erreichbar sind.

Gemeinderat prüft: 
nein
804 in 2013 | Sauberkeit - Mehr Müllbehälter, Informationen und Bürgerpatenschaften

Sauberkeit - Mehr Müllbehälter, Informationen und Bürgerpatenschaften

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
|
Thema: 
Abfall, Sauberkeit
|
Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

183
weniger gut: -105
gut: 183
Meine Stimme: keine
Platz: 
804
in: 
2013

Um die Vermüllung der Grünstreifen, z.B. Rotebühlstraße in der Umgebung von Schulen und Kiosken, zu reduzieren:

Aufstellung weiterer Müllbehälter, Infoveranstaltung in Schulen und an Kiosken und Kneipen, eventuell Hinweis auf "Reinigungspflichten!"

Bürgerpatenschaften und/oder gemeinsame Reinigungsaktivitäten der Schulen für bestimmte Bereiche, wie z.B. Grünstreifen entlang der Rotebühlstraße, Johannesstraße usw.

Gemeinderat prüft: 
nein
Stellungnahmen und Beschlüsse
Umsetzung: 

Ein Flyer zur Gewinnung von Bürgerpatenschaften für die Reinigung wird derzeit erstellt. Desweiteren wird das sogenannte "Straßenbegleitgrün "durch ein Sozialunternehmen ab 2015 verstärkt gereinigt.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Im Rahmen der Haushaltsplanberatungen wurde dem Gemeinderat ein 10-Punkte-Programm zur Sauberkeit vorgelegt. Für die Umsetzung der den Eigenbetrieb Abfallwirtschaft Stuttgart betreffenden Maßnahmen hat der Gemeinderat zusätzliche Mittel beschlossen, die im städtischen Haushalt ab 2014 bzw. ab 2015 zur Verfügung gestellt und dem Eigenbetrieb AWS künftig als erhöhte Leistungsentgelte zufließen werden.
Gemeinderat hat teilweise zugestimmt

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
505 (CDU), 612 (SPD)
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Stuttgart-West unterstützt das Aufstellen weiterer Müllbehälter in erforderlichen Bereichen.

805 in 2013 | Schaltung der Fußgängerampeln in Vaihingen fußgängerfreundlicher

Schaltung der Fußgängerampeln in Vaihingen fußgängerfreundlicher

|
Stadtbezirk: 
Vaihingen
|
Thema: 
Verkehr
|
Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

216
weniger gut: -139
gut: 216
Meine Stimme: keine
Platz: 
805
in: 
2013

Die Fußgängerampeln in Vaihingen sollten fußgängerfreundlicher gesteuert werden.

Viele Fußgängerampeln sind für die Fußgänger zu langsam gesteuert und mit langen Wartezeiten verbunden.

Gemeinderat prüft: 
nein
806 in 2013 | Entwicklung der Stadtmitte 2 - Umgestaltung des Rathausplatzes

Entwicklung der Stadtmitte 2 - Umgestaltung des Rathausplatzes

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
|
Thema: 
Stadtplanung, Städtebau
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

211
weniger gut: -134
gut: 211
Meine Stimme: keine
Platz: 
806
in: 
2013

Wenn ein Platz ein negatives Aushängeschild dieser Stadt ist, dann ist das der Rathausplatz. Welche Identität verkörpert die schlechte und provisorische Nachkriegsarchitektur auf der Nordseite und der Ostseite? Was drückt die "Baukatastrophe" Breuninger aus, deren schreierische Reklame den ganzen Platz überstimmt? Wieso ist der Brunnen von einem Gewirr von Steinlagen und Steinstufen umgeben? Wer hat den schlimmen Hinterhof hinter dem Rathaus entwickelt, mit dem alles zustopfenden Parkhaus, mit der Verbauung der Rückseite des städtischen Parlamentes durch einen Großkiosk? Schweigen muss man von den Zuständen bis zum Hirschbuckel...

Wer diesen zentralen Platz der Stadt gut umgestalten kann, wird auch Antworten darauf finden müssen, was "Stuttgart" heute bedeutet.

Gemeinderat prüft: 
nein
807 in 2013 | Stuttgart soll korporatives Mitglied bei Transparency International e.V. werden

Stuttgart soll korporatives Mitglied bei Transparency International e.V. werden

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Verwaltung
|
Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

205
weniger gut: -128
gut: 205
Meine Stimme: keine
Platz: 
807
in: 
2013

Bei dem deutschen Chapter von Transparency International, das als gemeinnütziger e.V. mit Sitz Berlin fungiert, können auch Kommunen (wie andere Körperschaften, also auch stadteigene Betriebe wie Stadtwerke) Mitglied werden.
Bereits getan haben dies Leipzig, Bonn, Halle an der Saale, Potsdam und Hilden. Der Vorteil ist, dass insbesondere, aber nicht nur im Baubereich aufgrund von Selbstverpflichtung und daran angepassten Verfahren bei der Vergabe und ähnlichem von vornherein Korruptionsprävention betrieben wird. Zur Zeit ist die Revision der Stadt damit weitgehend alleine gelassen und kann auch nicht alles aufdecken, was dort unsauber abläuft.
So kann das gerade auch für den Stadthaushalt sehr schädliche Fließen von Schmiergeldern eingedämmt werden, für größere Projekte wird es außerdem leichter, einen Integritätspakt aufzusetzen (leider ist diese Chance bei S21 bereits vertan).
Der Vorstand von T.I. erwartet eine breite Zustimmung des Gemeinderats zu einer solchen Vereinbarung, damit diese seitens der Stadt verlässlich ist, und bietet umgekehrt Erfahrungen und Muster an, um solche Verfahren in Kommunen zu etablieren.

Die Kosten betragen wenige 1000 Euro pro Jahr für die Mitgliedschaft, was durch Unterbindung korruptiver Praktiken mehr als ausgeglichen werden wird, selbst vor dem Hintergrund weiterer interner Kosten.

Details sind hier zu finden:
Zur korporativen Mitgliedschaft von Kommunen bei T.I.

Die Liste der korporativen Mitglieder ist ebenfalls dort online:
Korporative Mitglieder bei T.I.

Der Anti-Korruptionsbeauftragte der Stadt Leipzig:
Berichte und Informationen des Leipziger Anti-Korruptionsbeauftragten

Gemeinderat prüft: 
nein
808 in 2013 | Radwegverbindung Degerloch Tränke Richtung Sternhäule

Radwegverbindung Degerloch Tränke Richtung Sternhäule

|
Stadtbezirk: 
Degerloch
|
Thema: 
Radverkehr
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

202
weniger gut: -125
gut: 202
Meine Stimme: keine
Platz: 
808
in: 
2013

Wer mit dem Rad von Degerloch Tränke nach Hohenheim möchte kann einen Radweg fahren bis Tränkestraße, danach wird der Gehweg extrem schmal und hört dann auf Höhe des Ev. Waldheims ganz auf. Die Straße zu benutzen ist wegen drängelnder Autofahrer und der Enge der Epplestraße lebensgefährlich.

Es wäre überaus sinnvoll, hier einen Radweg zu bauen oder den Gehweg entsprechend zu verbreitern und zu verlängern, so dass die Sternhäule/Kelley Barracks sicher erreicht werden können.

Gemeinderat prüft: 
nein
Stellungnahmen und Beschlüsse
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Degerlocher Bezirksbeirat spricht sich einstimmig und positiv für diesen Vorschlag aus und hält diesen für fachlich und sachlich dringend geboten.

809 in 2013 | Koordinationsstelle für urbane Landwirtschaft

Koordinationsstelle für urbane Landwirtschaft

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Grünflächen, Wald, Friedhöfe
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

201
weniger gut: -124
gut: 201
Meine Stimme: keine
Platz: 
809
in: 
2013

Urbane Landwirtschaft in Stuttgart:
In den letzten Jahren konnte im Stuttgarter Raum ein immer stärkeres bürgerschaftliches Engagement im Bereich der urbanen Landwirtschaft beobachtet werden: Stadtacker Wagenhallen, Gemüseselbsternte Projekte in Möhringen, Mühlhausen und Backnang, solidarische Landwirtschaft Stuttgart, 4.500 Kleingärten, 73 Schulgärten, mehrere Gemeinschaftsgärten, und vier Selbsternte-Projekte.
Das Angebot deckt jedoch bei weitem nicht die Nachfrage nach Gärten. Laut dem Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung wird der Bedarf an Kleingärten in Stuttgart auf 14.700 Stück geschätzt und mit 1.600 Personen auf den Wartelisten für Kleingartenparzellen beträgt die durchschnittliche Wartezeit acht Jahre. Es gibt über 100 Brachflächen im Zentrum von Stuttgart, die für eine gärtnerische Nutzung verwendet werden könnten. Es fehlt jedoch an einer städtischen Koordinationsstelle, die Brachflächen an interessierte Bürger vermittelt und darüber hinaus in finanzierungs- oder gartenbaulichen Fragen beratend zur Seite steht. Bestehende Hürden wie die Kontaktaufnahme zu Flächeneigentümern, mangelnde Koordination und Wissensaustausch zwischen den Gartenprojekten, fehlendes Wissen über Förderungsmöglichkeiten, sowie Beratung zu rechtlichen Fragestellungen erschweren die Initiierung neuer Gartenprojekte.
Für die Stadt Stuttgart fordern wir eine bei der städtischen Verwaltung angesiedelte Koordinationsstelle für urbane Landwirtschaft.
Die Koordinationsstelle soll folgende Aufgaben wahrnehmen:
- Brachflächenvermittlung
- Beratung in bürokratischen und rechtlichen Fragestellungen
- Vermittlung und Austausch zwischen bestehenden und neuen urbanen Landwirtschaftsprojekten
- Öffentlichkeitsarbeit: Eventveranstaltung, Tag der Stuttgarter Gärten etc.
- Austausch mit anderen Städten (z.B. München, Leipzig etc.)
- Vermittlung von Expertise zum Gärtnern und landwirtschaftlichen Anbau
Unseren ausführlichen Antrag gibt es unter: www.urbanelandwirtschaftstuttgart.jimdo.com

Gemeinderat prüft: 
nein
810 in 2013 | Neutrale und kostenlose Informationspolitik der Stadt

Neutrale und kostenlose Informationspolitik der Stadt

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Zusätzliche Themen
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

201
weniger gut: -124
gut: 201
Meine Stimme: keine
Platz: 
810
in: 
2013

Die Informationspolitik der Stadt muss wesentlich verbessert werden. Sie muss absolut neutral sein. Informationen – etwa das Amtsblatt – müssen für alle kostenlos erhältlich sein.

Die öffentliche Hand muss in ihren Informationsmedien ausgewogen und neutral berichten. Einseitige und irreführende Propaganda, etwa für Bauprojekte, darf nicht sein.

Damit verbunden ist auch die sofortige Einstellung der städtischen Zahlungen zur Finanzierung des sogenannten Kommunikationsbüro Bahnprojekt Stuttgart-Ulm e.V., der Mitfinanzierung der Werbeausstellung im Rathaus und der Finanzierung des Vereins Turmforum.

Gemeinderatssitzungen, Ausschusssitzungen und Bezirksbeiratssitzungen müssen alle komplett öffentlich sein und per Videostream im Internet direkt übertragen werden. Diese Videos sowie auch Wortprotokolle müssen über das Internet von den Bürgern auch später noch abgerufen werden können.

Das Amtsblatt muss für alle kostenlos erhältlich sein, es muss auch im Internet kostenlos abrufbar sein – auch sämtliche ältere Ausgaben.

Gemeinderat prüft: 
nein
Stellungnahmen und Beschlüsse
Umsetzung: 

Die Strategie der Stadt ist es, der Amtsblatt-Leserschaft ein gering kostenpflichtiges, dafür aber komplett werbeanzeigenfreies Amtsblatt anzubieten. Der Verwaltungsausschuss hat zuletzt am 06.11.2013 einer sehr gemäßigten Bezugspreiserhöhung um 2,40 Euro pro Jahr nach 4 Jahren Preisstabilität zugestimmt und damit auch den politischen Willen gezeigt, durch einen moderaten Bezugspreis (30,60 Euro pro Jahr, 1,40 Euro pro Einzelausgabe) zumindest einen Teil der Kosten des Amtsblatts zu decken, die durch Redaktion, Herstellung, Druck, Vertrieb und Versand entstehen. Eine komplette 1 zu 1-Veröffentlichung des Amtsblatts auf stuttgart.de würde dazu führen, dass die Nachfrage gegen Null tendiert und somit auch der Kostendeckungsgrad. Zudem finden sich wesentliche Inhalte ohnehin bereits aktuell online auf stuttgart.de. Die Stadt arbeitet an einem online Bürgerportal und will so eine neue und zeitgemäße Form der Bürgerbeteiligung schaffen. Die städtische Öffentlichkeitsarbeit S21 hat die städtebauliche Chance im Fokus, die sich durch das Bahnprojekt S21 ergibt und nicht die Werbung für das Projekt S21. Dies wird vom Gemeinderat mit großer Mehrheit getragen und fortgesetzt. Gemeinderatssitzungen sowie Sitzungen der Ausschüsse und der Bezirksbeiräte sind weitgehend öffentlich. Ein Livestream im Internet berührt die Rechte der Stadträte/-innen und Bezirksbeiräte/-innen und muss politisch entschieden werden.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Im Rahmen eines Grundsatzbeschlusses zur Bürgerbeteiligung sollen auch weitere Verbesserungen zur Informationspolitik der Stadt entwickelt und umgesetzt werden. Die wesentlichen Inhalte des Amtsblattes sind bereits frei über das Internet abrufbar. Am Bahnprojekt S21 wird entsprechend der gemeinderätlichen Beschlussfassung weiterhin festgehalten und damit auch an der Öffentlichkeitsarbeit zu diesem Thema. Die Stadt Stuttgart ist stets bemüht ausgewogen und neutral zu berichten.
wird nicht umgesetzt

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
808 (SÖS)