Kaltental war Anfang der 1950 er Jahren überwiegend von der Landwirtschaft und von Handwerksbetrieben (Schreiner, Flaschner, Elektriker, Glaser, Bauunternehmen, Bäcker, Metzger, Lebensmittelläden –Tante Emma- Schuster, Drogerien, usw.) geprägt. Die Landwirtschaft ist ganz verschwunden, das Kleingewerbe reduzierte sich (leider) auf wenige kleine Betriebe. Kaltental entwickelt sich immer mehr zu einem reinen Wohngebiet. Viele junge Familien mit Kindern sind zugezogen. Bis 2030 wird eine Zuzugsvariante bis 5% erwartet.
Erfreulicherweise kümmern sich heute alt und jung immer mehr um ihr Wohnumfeld. Was war, was ist und wie können wir unsere Zukunft gestalten. Das sind die brennenden Fragen, denen sich die heutige Generation einschließlich Kirchen, Vereine, Initiativen, Zukunftswerkstatt stellt. Dass viel Potential Gestaltungswillen vorhanden ist, beweist die Tatsache, dass es gelungen ist, für Kaltental ein Sanierungsgebiet zu schaffen.
Darüber hinaus möchten sich die neuen Mitbewohnerinnen und Mitbewohner mit ihrem Stadtteil identifizieren und ihn kennen lernen. Die Stadt sollte deshalb an historischen Plätzen, wie z.B. Eissee, Kirchen, Schule, Burg Kaltental, historische Straßen (Berneckstraße, Triebschlag (erneute Prüfung läuft)– Viehtrieb zur Tränke ins Elsental- Schlossbrunnen und Kuhbrünnele -Wasserversorgung-, Schlitten- und Skibahnen (Sieben Hubbeln, Reisenen) Tafeln aufstellen, die auf die historische Bedeutung des jeweiligen Orts hinweisen, vielleicht sogar mit einem Bild, wie es dort früher einmal ausgesehen hat. Das Ganze könnte durch einen Ringweg verbunden werden.
Achtung: Der Vorschlag hat nur Erfolg, wenn ihn viele Bürgerinnen und Bürger unterstützen. Also bitte jetzt rasch kommentieren und ab 12. März 2019 bewerten.