Vorschläge der Bürgerhaushalte 2011 bis 2021

Hier finden Sie die Vorschläge aus den bereits abgeschlossenen Bürgerhaushaltsverfahren sortiert nach Jahr und Platz. Die bestbewerteten Beiträge je Jahr stehen oben. Unter "Umfrage" sehen Sie die Ergebnisse einer Befragung zu den jeweiligen Bürgerhaushalten.

Aktualisierte Ergebnisse (Februar 2019) zur Umsetzung der Vorschläge liegen vor für 2015 und 2017.

Die Verwaltung hat bei jedem Bürgerhaushalt die am besten bewerteten TOP Vorschläge geprüft und mit einer Stellungnahme versehen. Die so von der Verwaltung geprüften Vorschläge können über den Filter „geprüft“ ausgewertet werden.

2021

378 in 2021 | Interaktives Kindermuseum z. B. Technikmuseum, Spielemuseum

Interaktives Kindermuseum z. B. Technikmuseum, Spielemuseum

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

576
weniger gut: -157
gut: 576
Meine Stimme: keine
Platz: 
378
in: 
2021

In fast allen größeren Städten gibt es tolle Mitmachmuseen für Kinder, wo diese Experimente durchführen können oder spielerisch etwas lernen können. Ansatzweise kommt dem noch am ehesten das Rosensteinmuseum nahe. Aber Stuttgart hat kein richtig tolles Museum für Kinder. Ich wünsche mir, dass entweder ein solches Museum gebaut wird oder der etwas verstaubte Ansatz mancher Stuttgarter Museen nochmal intensiv überarbeitet wird, so dass ein spannender, interaktiver Ansatz zutage kommt.

Beispiele wären das Spectrum im Berlin oder das Haus der Natur in Salzburg.

379 in 2021 | Gleisbett Fernsehturm - Sillenbuch

Gleisbett Fernsehturm - Sillenbuch

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Stadtbezirk: 
Sillenbuch
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Thema: 
Gleisbegrünung
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

575
weniger gut: -130
gut: 575
Meine Stimme: keine
Platz: 
379
in: 
2021

Das Gleisbett zwischen der Haltestelle Ruhbank (Fernsehturm) und Silberwald sollte aus Umweltschutzgünden begrünt werden. Gleisbegrünungen vermindern nachhaltig die Staubentwicklung und tragen zur Luftverbesserung bei.

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Sillenbuch erachtet das Ansinnen grundsätzlich für sinnvoll und bittet die SSB um Prüfung der Realisierbarkeit.

380 in 2021 | Elektrofahrzeuge für die Pflege von Grünanlagen

Elektrofahrzeuge für die Pflege von Grünanlagen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Elektro-Mobilität
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

574
weniger gut: -141
gut: 574
Meine Stimme: keine
Platz: 
380
in: 
2021

In Stuttgart werden dieselbetriebene Fahrzeuge eingesetzt um Grünanlagen zu pflegen. So zum Beispiel im Rosensteinpark zum Laub entfernen oder zum Baumschnitt. Ebenso zur Bewässerung und Pflege der Bäume und Grünflächen in Straßen undauf Plätzen. Für solche Einsätze wären Fahrzeuge mit Elektroantrieb ideal, da es sich um Fahrten in kleinerem Umkreis handelt. Vorteile:
Die Fahrzeuge würden weniger Feinstaub und Abgase ausstoßen.
Die Akkus könnten in der Nacht aufgeladen werden.
Idealerweise erfolgt die Aufladung mit eigenen Solaranlagen welche auf den Fuhrparkgaragen oder -Plätzen installiert werden könnten.

381 in 2021 | Mehr Personal für Kitas, auch Nicht-Erzieher zum Bsp. aus dem wissenschaftlichen Bereich

Mehr Personal für Kitas, auch Nicht-Erzieher zum Bsp. aus dem wissenschaftlichen Bereich

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Kitas
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

574
weniger gut: -191
gut: 574
Meine Stimme: keine
Platz: 
381
in: 
2021

Mehr Personal für Kitas - auch zum Beipiel aus dem wissenschaftlichen Bereich - oder andere kompetente Personen z.B. Studenten zur Aufstockung der Personaldecke.

382 in 2021 | Ein Kabelkanal für alle Leitungen

Ein Kabelkanal für alle Leitungen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

573
weniger gut: -89
gut: 573
Meine Stimme: keine
Platz: 
382
in: 
2021

Wie bereits in den Niederlanden praktiziert sollte auch in Stuttgart unter den Straßen nur ein Rohr verlegt werden in dem alle Kabel Platz haben anstatt die Straßen wegen jeder Kleinigkeit wieder aufreißen zu müssen und unnötig Material verschwenden zu müssen. Bislang wird die Straße aufgerissen weil ein Kabel verlegt wird, dann wird wieder zugeschüttet, zwei Wochen später geht die ganze Sache von vorne los, demnächst wird das Glasfaserkabel verlegt und was in Zukunft dann auch immer wieder Neues hinzukommt. Dann doch lieber nur ein Rohr - mit einem Zugang alle 50 m - und dann können die Leitungen wie im Inline-Verfahren ohne großen Aufwand ausgetauscht werden.

383 in 2021 | Ausweitung der Außenbereiche auch nach Corona beibehalten

Ausweitung der Außenbereiche auch nach Corona beibehalten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Parken
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

573
weniger gut: -195
gut: 573
Meine Stimme: keine
Platz: 
383
in: 
2021

Um die Außenbereich zu vergrößern durften Bars und Restaurants ihren Außenbereich auf Kosten von Parkplätzen erweitern. Das verbessert das Nachtleben und senkt den Individualverkehr.

384 in 2021 | Radweg Stuttgart-West

Radweg Stuttgart-West

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

573
weniger gut: -203
gut: 573
Meine Stimme: keine
Platz: 
384
in: 
2021

Fahrradweg von Kräherwaldstrasse (Stgt.-West.)bis Vaihingen, der nicht durch den Wald führt, sonder auf Teerwegen .

385 in 2021 | Hundehaufenproblem beheben - Hundeführerschein einführen

Hundehaufenproblem beheben - Hundeführerschein einführen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Hundekot
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

573
weniger gut: -210
gut: 573
Meine Stimme: keine
Platz: 
385
in: 
2021

Viele Leute haben sich durch die Coronazeit einen Hund als Gesellschaft zugelegt. Die Anzahl der Tiere im Stadtgebiet ist dadurch gestiegen. Viele HundehalterInnen nehmen den Hundekot nicht mit. Dies lässt wenig Gutes im Hinblick auf Verantwortungsbewusstsein und Fürsorgepflicht für die Tiere vermuten. Der Hundekot verschmutzt zunehmend Hauptstraßen und Spazierwege. Auch Anwohner haben oft keine Lust, den vor ihrer Haustür hinterlassenen Hundekot zu beseitigen. Dies führt zu sehr angespannten Spaziergängen mit Kindern. Kinder treten häufig in die Haufen, weil sie näher an den Wegrändern oder Grünstreifen laufen und sich leicht ablenken lassen. Für alle anderen Spaziergänger ist dies ebenso unschön und eklig, ständig überall Hundekot zu sehen.
Verantwortungsvolle HundebesitzerInnen ärgert dies auch. Auch Besitzer, die selbstverständlich ihre Hundemülltüten mit sich tragen, werden in Verruf gebracht.
Klar ist: Das Tierwohl sollte bei der Anschaffung von Hunden stärker beachtet werden. Missstände bei der Entsorgung des Hundekots verweisen deutlich auf Missstände der Sorgfaltspflicht seitens der HundehalterInnen. Leider können deren Hunde sich nicht selbst schützen. Wer überprüft die Haltungsbedingungen der Tiere? Viele Tiere verantwortungsloser HalterInnen landen letztlich traumatisiert im Tierheim.
Eine mögliche Lösung könnte ein "Hundeführerschein" sein. Hier könnten Inhalte zur artgerechten Tierhaltung sowie Sorgfaltspflicht gegenüber der Allgemeinheit behandelt werden. Eine andere Möglichkeit wäre, die Anzahl der erlaubten Hunde im Stadtbezirk an dafür vorgesehene Auslaufsbereiche zu koppeln. So müssten dann entweder ausreichende benötigte Auslaufflächen geschaffen werden. Oder die Zulassung weiterer Tiere im Stadtbezirk müsste begrenzt werden.Im Hinblick auf Konflikte mit Passanten, kleinen Kindern und Wildtieren sollte es auch eine Deckelung der Hundeanzahl in Wohngebieten geben. Nicht zuletzt, weil es auch Mitmenschen gibt, die Angst vor Hunden haben.

386 in 2021 | Mehr Schonwälder und Bannwälder in Stuttgart ausweisen

Mehr Schonwälder und Bannwälder in Stuttgart ausweisen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Bäume
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

571
weniger gut: -107
gut: 571
Meine Stimme: keine
Platz: 
386
in: 
2021

Stuttgart hat einen großen Waldbestand von ca. 2.700 Hektar rund (23% der Fläche), der hauptsächlich viel wirtschaftlich genutzt wird. Schon- und Bannwälder sind in Stuttgart nicht viele vorhanden. Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt bundesweit 5% der Wälder auf Bannwälder umzustellen. Zu diesem Ziel kann jede Gemeinde etwas beitragen. Ich finde es einen guten Vorschlag, das auch in Stuttgart umzusetzen. Das 5% Ziel ist übrigens noch bei Weitem nicht erreicht! Aus diesem Grund sollte man mehr Schonwälder und Bannwälder ausweisen, wo jede wirtschaftliche Nutzung untersagt ist. Dies ist sehr wichtig, für die Natur und für die Tierwelt.

387 in 2021 | Regionale Lebensmittelversorgung in den Fokus

Regionale Lebensmittelversorgung in den Fokus

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

571
weniger gut: -127
gut: 571
Meine Stimme: keine
Platz: 
387
in: 
2021

Die Versorgung Stuttgarts bei der regionale Lebensmittel bisher ein Nischendasein fristen, schädigt die Umwelt, beschleunigt den Klimawandel und führt zu sozialen Missständen hier und weltweit.
Natürlich lässt sich ein globales Ernährungssystem nicht allein durch lokales Handeln verändern. Es gibt aber viele Handlungsoptionen in der Stadt, welche die lokale Lebensmittelversorgung optimieren und einen Baustein zur Gesamtlösung beitragen können – und zudem dabei helfen eine lebenswertere Stadt zu entwickeln. Damit die lokalen Handlungsoptionen genutzt werden können, braucht es eine koordinierte Ernährungspolitik. Sie muss das ganze Ernährungssystem von Erzeugung bis Entsorgung im Blick haben. Ein Ernährungsrat ist wichtig um Zielsetzungen für diese lokale Ernährungspolitik zu diskutieren, um Handlungsprogramme zu erarbeiten und dessen Umsetzung zu begleiten. In Ihnen schließen sich Bürger, Aktivisten, die lokale Politik und die regionale (Land-) Wirtschaft zusammen und arbeiten gemeinsam an einem besseren Ernährungssystem.

In vielen Großstädten Deutschlands existieren inzwischen Ernährungsräte. Nicht so in Stuttgart.

Die Stadt sollte daher die Initiative ergreifen und einen solchen Ernährungsrat initiieren (z.B. über eine Veranstaltung die alle relevanten Akteure an einen Tisch bringt).

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Gemeinderat hat die Einrichtung eines Fachbeirats „Ernährungsrat Stuttgart“ beschlossen. Zudem soll der Der Verein "Ernährungsrat StadtRegion Stuttgart" in seiner Arbeit unterstützt werden und hierfür in 2022/2023 einen jährlichen Zuschuss von 230.000 EUR pro Jahr erhalten. Außerdem hat der Gemeinderat eine zusätzliche Koordinierungsstelle in der Stadtverwaltung zur Bearbeitung des Themas Ernährung unter dem Gesichtspunkt Klima beschlossen.
Gemeinderat hat zugestimmt