Vorschläge der Bürgerhaushalte 2011 bis 2021

Hier finden Sie die Vorschläge aus den bereits abgeschlossenen Bürgerhaushaltsverfahren sortiert nach Jahr und Platz. Die bestbewerteten Beiträge je Jahr stehen oben. Unter "Umfrage" sehen Sie die Ergebnisse einer Befragung zu den jeweiligen Bürgerhaushalten.

Aktualisierte Ergebnisse (Februar 2019) zur Umsetzung der Vorschläge liegen vor für 2015 und 2017.

Die Verwaltung hat bei jedem Bürgerhaushalt die am besten bewerteten TOP Vorschläge geprüft und mit einer Stellungnahme versehen. Die so von der Verwaltung geprüften Vorschläge können über den Filter „geprüft“ ausgewertet werden.

2019

542 in 2019 | Städtische Energieplushäuser bauen

Städtische Energieplushäuser bauen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Energie sparen
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

508
weniger gut: -74
gut: 508
Meine Stimme: keine
Platz: 
542
in: 
2019

Städtische Neubauten sollen als Energieplushäuser gebaut werden. Das sind Häuser, die mehr Energie erzeugen, als sie verbrauchen. Dieser Beitrag zum Klimaschutz ist sehr wichtig. Städte wie Freiburg sind in diesem Bereich schon Vorreiter. Bestehende Gebäude sollen energetisch aufgewertet werden. Besonders Schulen stellen ein großes Potential dar. Mittelfristig entstehen dadurch sogar Einnahmen.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Ab 2020 werden alle städtischen Neubauten und Neubauten der städtischen Eigenbetriebe (inkl. Klinikum) klimaneutral errichtet mit dem Ziel den Plusenergiestandard zu erreichen. Für erste "Leuchtturmprojekte" wurden 20 Mio. EUR bereitgestellt. Die "Leuchtturmprojekte" sollen dazu dienen, Erfahrungen mit dem deutlich höheren Standard in der Umsetzungspraxis zu machen und diese Erfahrungen auch in die weiteren Planungen und Standards für die städtischen Bauvorhaben einzubringen.
Gemeinderat hat zugestimmt

543 in 2019 | Fahrradweg Silberburgstraße Süd-West-Nord Tangente

Fahrradweg Silberburgstraße Süd-West-Nord Tangente

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
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Thema: 
Radwege
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

508
weniger gut: -122
gut: 508
Meine Stimme: keine
Platz: 
543
in: 
2019

Die Silberburgstraße ist prädestiniert für den Bau, beziehungsweise Ausbau eines Radwegs (Fahrradschnellstrecke), der vom Marienplatz via Hohenstaufenstr. & Mörikestr. und Hölderlinstr/Dillmannstr bis zum Herdweg reichen kann und somit den Süden, Westen und Norden verbindet.
Im Zuge des Umbaus sollen „30er Zone“, Verkehrsberuhigungsbaumaßnahmen und eine Begrünung entlang der Strecke erwogen werden.

544 in 2019 | Leinenpflicht für Hunde im Kräherwald einführen oder bessere Kontrolle durchführen

Leinenpflicht für Hunde im Kräherwald einführen oder bessere Kontrolle durchführen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
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Thema: 
Tiere
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

508
weniger gut: -163
gut: 508
Meine Stimme: keine
Platz: 
544
in: 
2019

Leider passiert es oft und regelmäßig, dass viele freilaufende Hunde im Kräherwald nicht wie gewünscht auf Herrchen oder Frauchen hören und somit eine recht große Gefahr für andere Waldbesucher darstellen.

So kam es in letzter Zeit häufig zu Stürzen von Reitern (aus 3 verschiedenen Reitställen am Wald gelegen), weil ein Hund z.B. plötzlich aus dem Wald auf den Weg sprang und selbst ruhige Pferde aufscheuchte.

Versperrt ein Hund den Weg oder rennt er zwischen den Pferdebeinen herum, wartet man nicht selten mehrere Minuten, bis der Hundebesitzer endlich auftaucht und den Hund zurückruft - was leider auch nicht immer von Erfolg gekrönt ist.

Dieses so gut wie täglich auftretende Problem sollte man in den Griff bekommen: Entweder die Leinenpflicht einführen oder auf prominenten Schildern auf die wichtigen Regeln beim Freilaufen des Hundes verweisen (dass der Hund hören muss, in Sichtweite des Besitzers sein muss, etc.) und bitte auch regelmäßig kontrollieren. Nicht, dass ein Reitunfall doch noch einmal ganz schlimm endet.

545 in 2019 | Das Zentrum von Mühlhausen neu gestalten - jetzt einschließlich Hochwasserschutz und Verbindung zum Neckar

Das Zentrum von Mühlhausen neu gestalten - jetzt einschließlich Hochwasserschutz und Verbindung zum Neckar

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Stadtbezirk: 
Mühlhausen
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Thema: 
Plätze
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

507
weniger gut: -61
gut: 507
Meine Stimme: keine
Platz: 
545
in: 
2019

Die Planungen für die Verkehrs- und Grünflächen, vom Bezirksrathaus bis zum Einkaufszentrum samt Verbindung zum Neckar sollen weiter konkretisiert und zum Abschluss gebracht werden.

Dabei sollen wegen der schweren Hochwasserschäden in 2018 alle dringend benötigten Maßnahmen zum verbesserten Hochwasserschutz im Bereich des unteren Feuerbachtals einbezogen und die Projekte "Erlebnisraum Neckar" in die Planung einfließen.
Für die abschließende Planung und die ersten, konkreten Umsetzungen sind Mittel im Haushalt 2020/2021 bereitzustellen.

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Seit Jahren unterstützt der Bezirksbeirat Mühlhausen die Projektentwicklungen zur Neugestaltung der Ortsmitte von Mühlhausen. Diese Neugestaltung beinhaltet die Verbesserung des Verkehrsflusses, der Kreuzungsbereiche und des Hochwasserschutzes. Damit werden Sicherheit und Aufenthaltsqualität erhöht. Die nachfolgenden Vorschläge Hochwasserschutz, Tempo 30 gehören thematisch zusammen.

546 in 2019 | Aufenthaltsmöglichkeiten für Jugendliche schaffen

Aufenthaltsmöglichkeiten für Jugendliche schaffen

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Stadtbezirk: 
Weilimdorf
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

507
weniger gut: -64
gut: 507
Meine Stimme: keine
Platz: 
546
in: 
2019

Jugendliche in Weilimdorf haben wenige Aufenthaltsmöglichkeiten, deshalb weichen sie häufig auf Spielplätze u.ä. aus. Es wäre schön alternative Freizeitorte speziell für Jugendliche zu schaffen.

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Weilimdorf unterstützt diesen Vorschlag einmütig als für den Stadtbezirk wünschenswert und sinnvoll.

547 in 2019 | Wohnungsbau in der Innenstadt vorantreiben

Wohnungsbau in der Innenstadt vorantreiben

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
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Thema: 
Wohnungsbau, Wohnen
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

507
weniger gut: -104
gut: 507
Meine Stimme: keine
Platz: 
547
in: 
2019

Zwischen der Rosenbergstraße und der Hegelstraße war lange Zeit eine Brachfläche, auf der nur Autos geparkt haben. Dann kam die Stadt Stuttgart auf die glorreiche Idee, diesen Platz zu bebauen, aber nicht mit dringend benötigten Wohnungen, sondern mit einem hier nicht unbedingt benötigten Gebäude der Universität Stuttgart, welches genauso gut in, auf dem Unicampus in Vaihingen hätte gebaut werden können. Hier hätten einige Wohnungen entstehen können, die hier dringend benötigt werden.

Deswegen mein Vorschlag: Ungenutzte Flächen in Stuttgart sollten zwingend mit Wohnbauten bebaut werden und nicht mit allerlei Verwaltungskram und Bürogebäuden, die sicher auch außerhalb ihren Platz finden. Zum Beispiel direkt nebenan im Dreieck Hegelstraße/Lerchenstraße/Seidenstraße.

548 in 2019 | Was wird aus meinem Müll? Nachweis-Pflicht der Stadt

Was wird aus meinem Müll? Nachweis-Pflicht der Stadt

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

507
weniger gut: -106
gut: 507
Meine Stimme: keine
Platz: 
548
in: 
2019

Die Vermüllung der Ozeane ist eines der schwerwiegendsten Probleme unserer Zeit: die eingetragene Menge an Plastikmüll steigt jährlich an und wird dort für Jahrhunderte seine Spuren hinterlassen. Die Ozeane drohen kurzfristig als Nahrungsquelle auszufallen, wenn nicht drastische Maßnahmen ergriffen werden, die bis an den Ursprung des Mülls reichen.
Aus Deutschland werden jährlich tausende Tonnen Plastik- und sonstiger Müll nach Asien und Elektroschrott nach Afrika verschifft, der dort nicht selten im Ozean landet oder ohne jegliche Filteranlagen verbrannt wird.

Gebe ich ich mir hier umsonst große Mühe, meinen privaten Müll zu trennen und am Ende landet das Zeug über Umwege im Meer? Das darf nicht sein!
Es muss sichergestellt sein, dass kein Müll aus unserer wohlhabenden Stadt in der Umwelt oder in den Meeren landet!

Vorschlag: die Stadt verpflichtet sich, vierteljährlich lückenlos Auskunft darüber zu geben, was mit dem in der Stadt gesammelten Müll passiert. Wird der Müll an Dritte weitergereicht, so muss ebenso lückenlos über die weitere Verwertungskette Auskunft gegeben werden. Kann die Verwertungskette nicht geklärt werden, so darf der Müll nicht an Dritte weitergegeben werden. Das gilt für sämtlichen privaten Müll: Restmüll, Biotonne, Papier, gelber Sack, Sperrmüll, Wertstoffe und Gefahrenstoffe.

Die Kampagne soll auch auf Müll ausgedehnt werden, der in den Stuttgarter Gewerbebetrieben anfällt. Die Verbreitungswege des Mülls müssen transparent gemacht werden, um gegen Missbrauch vorgehen zu können. Die Gewerbetreibenden sollen daher jährlich Rechenschaft über ihren Müll ablegen.

Die Stadt verpflichtet sich, andere Städte und Kreise zur Nachweispflicht bei der Müllverabreitung zu bewegen.

549 in 2019 | Mindestbreite für Radwege gestalten

Mindestbreite für Radwege gestalten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Radwege
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

507
weniger gut: -120
gut: 507
Meine Stimme: keine
Platz: 
549
in: 
2019

Eine Mindestbreite für Fahrradwege festlegen. Zum Beispiel 1,5 Meter. Ein Fahrradweg von nur 50 cm Breite und dann noch gestrichelt ist kein Fahrradweg und sehr gefährlich, wie zum Beispiel in der Waiblinger Straße Ecke Heidenheimer Straße.

550 in 2019 | Zusätzliches Personal für Überwachung von Müllsündern einführen

Zusätzliches Personal für Überwachung von Müllsündern einführen

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

507
weniger gut: -166
gut: 507
Meine Stimme: keine
Platz: 
550
in: 
2019

Schaffung zusätzlicher Personalstellen für die Überwachung von Müllsündern, insbesondere auf Gehwegen, Plätzen, öffentlichen Flächen. Den Bußgeldkatalog prüfen, evtl. Bußgelder erhöhen und auch durchsetzen.
Thema sauberes Stuttgart !

551 in 2019 | Seilbahnen vom Killesberg, von Vahingen, von Degerloch, von Cannstatt bis zu Stadtmitte, um in die Stadt und aus der Stadt zu kommen

Seilbahnen vom Killesberg, von Vahingen, von Degerloch, von Cannstatt bis zu Stadtmitte, um in die Stadt und aus der Stadt zu kommen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Seilbahn
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

507
weniger gut: -203
gut: 507
Meine Stimme: keine
Platz: 
551
in: 
2019

Um die Verkehrssituation in Stuttgart zu entlasten und für die Zukunft eine umweltfreundliche Transportmöglichkeit in das Zentrum von Stuttgart und die umlegenden Stadtteile zu erreichen ist eine Seilbahn für die Hauptverkehr-Ströme eine ideale Transporttechnologie. Seilbahnen sind umweltfreundlich, effizient, leise, geländetauglich, benötigen wenig Platz auf der Ebene, ergänzen sich zu den bisherigen Systemen gut und sind vor allem Machbar ohne viel in der Infrastruktur zu verändern. Sie können bzw. sind getaktet (viele kleine Gondeln) das bedeutet man kommt immer schnell weg. In Stuttgart Zentrum, Killesberg, Degerloch, Vahingen, Cannstatt wären mögliche Ein- und Ausstiegshaltepunkte, weitere Zwischenhalte müssten geprüft werden ob diese sinnvoll sind, dann müsste man diese trennen, da sie für sich laufen müssten. Oben bleiben kann man nur mit der Seilbahn die Luft ist oben besser und verbessert auch die Luft unten. Selbst Nachtransport (von Material in die Stadt kann man sich über die Seilbahnen vorstellen das sie so leise sind. Das ist E-Mobilität vom Feinsten. Was für ein Gefühl ca. 30m über dem Boden in die Stadt zu schwingen, die tolle Aussicht zu genießen, am Zielort den Menschen zuwinken, beim Wegfahren aus der Luft nochmals Abschied mit einem Wink, einem Handkuss nehmen. Ein lockeres Gespräch mit den Mitfahrenden führen, es fällt in der Gondel viel leichter als irgendwo sonst auf der Welt, das ist Lebensfreude, das hat Stil. Ja stelle dir das vor: Eine beheizte Gondel im Winter, eine offene Gondel mit dem frischen Wind im Sommer, wunderbare Gärten, Gebäude etc., die unter dir vorbeihuschen und das Gefühl unheimlich wenig Energie zu verbrauchen, CO2, NOx und Feinstaub mitverantwortlich zu produzieren. Dein ökologischer Fußabdruck könnte nicht besser sein. Wer hat den Mut (wir brauchen wieder ganze Kerle und Frauen, die sich was trauen das Richtige, richtig zu machen und lässt sich nicht vor den Karren mächtiger Bosse spannen sondern will Lösungen erreichen.