Nicht durchdachte Spielplatzsanierung!
Spielplätze werden sehr teuer über Monate saniert, doch für Sand reicht es nicht. Es gibt nur feinkörnigen Kies und wenig Sitzgelegenheit für Mütter
Hier finden Sie die Vorschläge aus den bereits abgeschlossenen Bürgerhaushaltsverfahren sortiert nach Jahr und Platz. Die bestbewerteten Beiträge je Jahr stehen oben. Unter "Umfrage" sehen Sie die Ergebnisse einer Befragung zu den jeweiligen Bürgerhaushalten.
Aktualisierte Ergebnisse (Februar 2019) zur Umsetzung der Vorschläge liegen vor für 2015 und 2017.
Die Verwaltung hat bei jedem Bürgerhaushalt die am besten bewerteten TOP Vorschläge geprüft und mit einer Stellungnahme versehen. Die so von der Verwaltung geprüften Vorschläge können über den Filter „geprüft“ ausgewertet werden.
Spielplätze werden sehr teuer über Monate saniert, doch für Sand reicht es nicht. Es gibt nur feinkörnigen Kies und wenig Sitzgelegenheit für Mütter
Eine gute Ausbildung unserer Jugendlichen, ist ein sehr wichtiger Beitrag in die Zukunft. Deshalb müssen wir erreichen, das die Eltern von Kindern mit Migrationshintergrund stärker in die Ausbildung ihrer Kinder eingebunden werden durch Überwindung von Sprachbarrieren.
Die beste Einprägung zu einem Thema erreicht man durch Bilder und Filme.
Um den Eltern das Deutsche Schulsystem bekannt zu machen und zu zeigen, wie wichtig die erforderliche Unterstützung durch die Eltern ist, damit die Kinder beim Lernen gut voran kommen und den richtigen Bildungsweg auswählen, schlage ich vor, zu diesem Thema einen Film zu erstellen.
Dieser kann ins Internet eingestellt oder auf CD's gespeichert werden. Dabei ist wichtig, dass der Sprachtext in allen Landessprachen, der in Stuttgart lebenden Migranten, angeboten wird.
Den Inhalt kann man erweitern, z.B. auf die schulischen Anforderungen für Berufe. Was der Beitrag der Eltern betrifft, ist wichtig zu zeigen, dass die Schüler zu Hause einen Lernplatz u.einen Ablageplatz für Schulunterlagen haben, die Eltern darauf achten, dass die Schüler die Schule ernst nehmen, zu Hause lernen, die Hausaufgaben erledigen, morgens frühstücken und rechtzeitig in der Schule erscheinen usw.
In vielen anderen Ländern hat sich die "School Nurse" an ganztagesschulen bewährt. Mit dem Konzept der Familyhealthnurse (in Deutschland: Familiengesundheitspflege) der Weltgesundheitsorganisation WHO verfolgt der DBfK in Deutschland die Etablierung von Familiengesundheitspflegerinnen, u.a. auch als "School Nurse" an Schulen, da hier zunehmend unterschiedliche, auch gesundheitliche Problemlagen auftreten. Da Kinder hier viel Zeit verbringen, können präventive und gesundheitsfördernde Maßnahmen gut greifen. Daher wäre es zwingend notwendig, sich in Stuttgart über das Konzept "School Nurse" Gedanken zu machen und so vielleicht für Baden-Württemberg Vorreiter zu werden. Denn: Wir haben viele gesundheitliche Problemlagen. Ebenso wissen wir auch, dass das Thema Pflegebedürftigkeit in immer mehr Familien ein Thema ist und Kinder nicht selten bei der Pflege mithelfen müssen. Diese Kinder und Jugendlichen benötigen Unterstützung. Auch hier könnte die "School Nurse" eine wichtige Ansprechperson sein. Nutzen: Einsparungen im Bereich der Krankheitskosten, weniger Stress bei Schülern, besseres Lernen möglich.
Auch außerhalb der Innenstadt sollte der ruhende Verkehr überwacht werden. Insbesondere abends oder an Wochenenden finden in vielen Bereichen keinerlei Kontrollen oder maximal ein Freihalten von Feuerwehrzufahrten statt. Gehwege und auch Grünflächen werden oft zugeparkt, ohne dass irgendetwas geschieht. Durch eine Einstellung zusätzlicher Überwachungskräfte könnte hier eine Verbesserung erreicht werden; die Personalkosten könnten sicherlich durch Bußgelder gegenfinanziert werden.
Der Gemeinderat möge beschließen, eine Wasserpumpe und Wasserwippe mit einem dazugehörigen Wasserlauf und Wassermatschbereich für den Kinderspielplatz im Klingenbachpark bei der Stadt in Auftrag zu geben und die dafür notwendigen Mittel aus dem frei verfügbaren Stadtbezirksbudget zur Förderung von Projekten und Initiativen bereit zu stellen.
Um zur Wohngegend Plettenberg zu kommen muss man täglich 452 Treppen laufen. Da auch ältere Menschen auf dem Plettenberg wohnen, schlage ich vor, eine umweltfreundliche Busverbindung für Jung und Alt einzurichten, der beispielsweise stündlich von Gablenberg zum Plettenberg fährt. Bitte unterstützen Sie meine Idee!
Ein Zebrastreifen an dieser Stelle wäre sinnvoll, da hier vormittags und nachmittags etwa 50 bis 60 Eltern mit ihren Krippen- bzw. Kindergartenkindern die Böblinger Straße überqueren, und der Verkehr an der Böblinger Str. sehr lebhaft ist.
Biotonnen sollten nicht Pflicht werden, wenn nicht für eine regelmäßige Abfuhr von zwei mal die Woche gesorgt werden kann, da sonst die Tonnen im eng besiedelten Westen sehr unhygienisch sind. Es gibt zum Teil keinen Wasseranschluss zum Reinigen der Tonnen im Hof und im Sommer fängt die gefüllte Tonne nach wenigen Tagen zu leben und zu stinken an.
Die Anwohner der Osianderstraße wehren sich gegen eine Luxussanierung der Osianderstraße. Es kann nicht sein, dass wir den Bebauungsplan von 1927 jetzt bezahlen müssen. Die Wendeplatte am Ende der Straße ist unnötig.
Sicherlich wurde es für viele Strassen schon geprüft und teilweise ist es ja auch schon umgesetzt.
In der Senefelderstr. zwischen Ludwigstr. und Gutenbergstr. ist die eine Seite komplett frei von Hauseinfahrten ausser einer Feuerwehreinfahrt zur Würtembergischen.
Mein Vorschlag:
Auf der Seite der Würtembergischen das Schrägparken erlauben und auf der anderen Seite kein Parken.
Im Bereich der Senefelderstr. zwischen Ludwigstr. und Leuschnerstr. könnte man auf der anderen Seite das Schrägparken einrichten.
Vorteil: Die Senefelder wird optisch aufgelockert. Die Verkehrsgeschwindigkeit wird reduziert.
Der Parkscheinautomat steht eh schon auf dieser Seite. Die Ausgaben beschränken sich 'nur' auf das Anbringen der Markierungen.
Eventuell könnte man sogar ein, zwei Bäume anlegen.
An jeder Ecke sollten beidseitig Straßennamen vorhanden sein, besonders in den Vororten.
Die Stadt sollte einen öffentlichen großen Raum, Laden oder Cafe mit mehreren PCs, einem oder zwei Netzwerkdruckern und einem Kopierer einrichten. Dieser Raum könnte von qualifizierten Arbeitslosengeld 2 (ALG 2) Empfängern im Rahmen eines 1-Euro Jobs beaufsichtigt und gewartet werden.
Dieser Raum soll allen Arbeitslosen, die über keinen PC und/oder Drucker und/oder Internetzugang verfügen kostenfrei, zu bestimmten Zeiten die ganze Woche über zur Verfügung stehen.
Um Online Bewerbungen per email durchzuführen; Bewerbungsschreiben, Lebensläufe etc. zu schreiben und zu drucken. Unterlagen zu kopieren.
Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass dies heutzutage notwendig ist und man ohne PC/Internet heute keine Bewerbungen mehr schreiben kann.
Das Arbeitsamt finanziert teure wochenlange ganztägige Bewerbungskurse. Diese gehen total am tatsächlichen Bedarf vorbei. Der PC-Raum wäre für viele Arbeitssuchende ausreichend. Die Kosten für die sinnlosen Bewerbungskurse für viele ALG2 Empfänger könnten eingespart werden. Somit wären die Investitionskosten, sowie die Kosten des Unterhalts wieder ausgeglichen.
Die Wälder um Stuttgart herum sind wunderbar. Allerdings wird alljährlich sehr viel abgeholzt. Insbesondere gerade die großen, stattlichen Bäume sind davon betroffen. Weniger Vorschlag denn inständige Bitte: Nicht jedes Jahr in den Wäldern Kahlschlag betreiben. Das zerstört die ganze Erholung, die man doch bei einem Waldspaziergang erfahren sollte. Etwas Wildwuchs tut auch einer ordentlichen sauberen Stadt gut. Diese Wälder verleihen Stuttgart den besonderen Charme!!
Hier wurde wieder einmal Steuergeld - unser Steuergeld sinnlos verpulvert!
Jeder sollte einmal die "neuen" Pläne und Studien lesen.
Beim Abluftschacht keine ! relevanten Abgaswerte - dafür ein paar Meter weiter beim Tunnelmund extrem hohe Werte - verstehe das wer will!
Hier sollte doch noch einmal nachgedacht werden ob die Troglösung (Pragstrasse unter den Boden) nicht doch die bessere/günstigere Lösung wäre!
Ich schlage vor, aus einem Teil der Neckarstraße ein verkehrsberuhigte Straße mit vielen Bäumen, mehreren Spielplätzen, sowie Brunnen und Wasserflächen zu machen, wo die Bürger in Straßenkaffees sitzen und entlang der Geschäfte flanieren können. Zumindest könnte man die Straßenführung auf "Eine" in beiden Richtung führende Fahrbahn verwandeln. Die Querstraßen von der Cannstatterstraße aus kommend könnte man intakt lassen, sodass der Verkehr in die oberen gelegenen Viertel im „Fluss“ bleibt.
Ein Teil des Verkehrsaufkommens in der Neckarstraße könnte dann die Cannstatter-Straße aufnehmen. So würde der Verkersfluss erhalten bleiben, aber der Neckarstraße einen Hauch von Boulevard, mehr Einkaufs, Wohn-, und Ausgehqualität bekommen.
Der einspurige Vogelherd wird als Durchgangsstraße auch für schweren Lastkraftverkehr benutzt, Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 Kilometer sowie der Vorrang der Seitenstraßen missachtet.
Die Weiterfinanzierung des Projektes Grünservice ist über die Arbeitsförderung, Referat Herr Föll, bis Mitte Oktober 2011 sicher gestellt, es zeichnet sich allerdings keine Anschlussfinanzierung ab November 2011 ab.
Der Vorstand des Handels- und Gewerbevereins Stuttgart – Rot setzt sich ebenfalls dafür ein, dass gerade im sozialen Brennpunkt Rot auf die Hilfe des Grünservice nicht verzichtet werden kann. Gerade wegen der Belastung durch sechs Schulen, einer Vielzahl von Schulwegen und Grünanlagen droht eine Verwahrlosung des Stadtbezirks.
Das Fehlen des Grünservice würde sich negativ auf den sozialen Brennpunkt Rot niederschlagen. Gerade ältere Menschen würden besonders unter der Vermüllung und Verwahrlosung des Stadtteils leiden. Die halbjährliche städtische Reinigung ist hierfür völlig unzureichend.
Der Grünservice sollte fortgeführt und auf eine gesicherte finanzielle Grundlage gestellt werden.
Im Neubaugebiet wurden mit Zuschüssen der Stadt junge Familien angesiedelt. Die Kinder spielen im ganzen Gebiet, z.B. vor dem Kindergarten "Grüner Weg". Die Sicherheit der Kinder ist derzeit oft gefährdet.
Die Vermüllung in bestimmten Straßenzügen des Innenstadtbereichs von Bad Cannstatt lässt den Wohnwert rapide sinken. Die Einstellung von "Müllsheriffs" die ihren Dienst in zivil verrichten, können hier Abhilfe schaffen. Die eingenommenen Bußgelder, die zu erhöhen sind, sorgen für Kosteneutralität. Alternativ kann diese Aufgabe an den GVD übertragen werden.
Der vom Bezirksbeirat geplante Kreisverkehr soll mit 750.000,-- Euro
zu Buche schlagen, unterm Strich kostet dieser vielleicht sogar 1 Million.
Abgesehen davon, dass dieser mit 32 Meter Durchmesser total überdimensioniert ist, wird er die Wohnqualität des Hauses Kochelseeweg 50 erheblich mindern, da er zu dicht an das Gebäude herangeführt werden muss, weil auf der anderen Seite zu wenig Platz ist. - Also ist dieses Vorhaben nicht bürgerfreundlich!
Mein Vorschlag:
Die Stadt soll 2 Radaranlagen an dem Seeblickweg vor der Kreuzung Benzäckerstraße montieren lassen, dann hört die Raserei im Seeblickweg auf
und die Kreuzung wird sicherer. Zusätzlich empfehle ich 1 Ampelanlage für Fußgänger mit Anforderung auf Druck.
Fazit:
Die Stadt spart sich die Baukosten für den Kreisverkehr und bekommt noch Einnahmen aus der Radaranlage, weil sich die Baukosten selbiger sehr bald
amortisieren werden - und allen ist geholfen!
In Altsillenbuch wohnen viele Familien mit kleinen Kindern und alte Leute, die Bürgersteige sind eng, partiell gar nicht vorhanden. Im ganzen Gebiet gilt Tempo 30 - nur, es hält sich fast niemand daran. Vorschlag: Ein Messgerät installieren, dass den Autofahrern verrät, wie schnell sie gerade tatsächlich fahren. Den spielenden Kindern zuliebe.
Auf dem Steinhaldenfeldfriedhof befindet sich eine Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie und früher KZ-Toter. Leider gibt es auf dem Friedhof keinen Hinweis zu dieser Gedenkstätte. Mit Hinweisschildern kann die Stadt die Bedeutung der Erinnerung an diese Opfergruppen herausstellen.
Die Stadt sollte eine Fläche für Bürger bereitstellen, an der alle Bürger Gemüse und Obst selbständig und eigenverantwortlich anpflanzen können! Dort sollten Geräte (Hake, Rechen usw.) in einem kleinen Gerätehaus bereitstehen, dass dort jeder anbauen und sich verwirklichen kann! Diese Geräte samt dazugehörigen Geräteschuppen sollte natürlich von den Bürgern gestellt werden, damit für die Stadt keine unnötigen Kosten entstehen! Ich denke dieser Ort wäre ein idealer Treffpunkt für alle Menschen, die gerne ihr eigenes Gemüse anbauen würde, aber leider ohne Garten in Stuttgart leben! Die Fläche sollte völlig autonom verwaltet werden um auch hier keinen zusätzlichen Aufwand für die Stadt zu generieren!
Nutzer/in sustainabill weist auf ein Beispiel aus Berlin hin:
http://de.wikipedia.org/wiki/Prinzessinneng%C3%A4rten
Ein Interview mit den Machern:
http://www.youtube.com/watch?v=OrNk6TVVysE
1. Geschäfte, die vor ihrem Laden Waren auslegen, Werbe-Aufsteller oder andere "Kundenbremser" anbringen, müssen künftig dafür ein saftiges Nutzungsentgelt zahlen, nicht nur geringe Genehmigungsgebühren.
2. Wer dies ohne Genehmigung tut, zahlt ein noch höheres Bußgeld. Das muss die Stadt nicht überwachen, das tun die Bürger, indem sie sich über zugestellte Gehwege und Fußgängerzonen beschweren.
Begründung: Nachdem etliche Versuche, die Verstellung von Fußgänger-Raum einzudämmen offenbar gescheitert sind, sollte daraus wenigstens eine Einnahmequelle gemacht werden. Mit dem Geld könnten dann z.B. Gehwege saniert oder verbreitert werden oder die Bordsteine an Fußgänger-Übergängen abgesenkt werden.
Bisher wird der B14-Tunnel immer im Bereich der "Museumsmeile" diskutiert (und wieder verworfen). Dort ist ein B14-Tunnel nicht wichtig. Überaus wichtig für die Gesundheit und das Wohnbefinden Tausender Stuttgarter ist ein B14-Tunnel in den Wohnbereichen, vor allem am extrem hoch belasteten Neckartor. Hier müssen dringend Planungen zur Vertunnelung (vielleicht analog der Lösung an den Mineralbädern) angegangen werden.
Dabei sollten wir auch an eine eventuell mögliche Verwendung des Aushubs denken, der ja mit den S21 Bohrarbeiten anfällt. So könnte man flach laufende "Berge" modellieren, unter denen die Zu- und Abfahrten zur B14 sowie die B14 selbst verlaufen. Schluss mit den Museummeilen-Prestigeprojekten! Lasst uns statt dessen über verkehrliche Entlastung der Wohnbereiche um die Bundesstraßen durch Stuttgart nachdenken!
Wer die Schwarnbergstraße in Höhe Roßbergstraße/ Heubergstraße oder auch im weiteren Umfeld als Fußgänger überqueren möchte, muss höllisch aufpassen! Hier liegt aufgrund der Kurve der Schwarenbergstr. ein hohes Gefahrenpotenzial für Fußgänger! Dies erlebe ich täglich auf dem Weg zur Arbeit!
Hinzu kommen Autos, die gedankenlos dreist im Halteverbot abgestellt werden und Sicht auf die Kreuzung versperren.
So bahnt man sich seinen Weg zwischen den parkenden Autos und hofft auf umsichtige Fahrer.
Zwischen Haussmannstraße und Wagenburgstraße gibt es auf der Schwarenbergstraße keinen Fußgängerüberweg!
Hier muss dringend etwas geschehen!
Dürfte nicht viel Kosten und würde viel Nutzen!
Das Überqueren der Feldbergstraße – Höhe Friedhof-Kaltental birgt ein sehr hohes Gefahrenpotential für alle Fußgänger. Hier muss Beispielsweise ein Zebrastreifen angebracht werden. Täglich überqueren diese unübersichtliche Stelle (in einer Kurve gelegen, sehr unübersichtlich; es ist keine Überquermöglichkeit auf der kompletten Länge der Feldbergstraße vorhanden) viele Menschen aller Altersklassen (u.a. viele Schüler und ältere Menschen). Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis es hier zu einem schwereren Unfall mit Schaden an einem Fußgänger kommt.
Kiosk, öffentliches WC, sowie uneinsehbare Ecken ziehen allerlei dunkle Gesellen an, so dass man seine Kinder mit keinem guten Gefühl auf diesen Spielplatz lässt. Der Spielplatz müsste heller, offener und einsehbarer gestaltet sein. Auch am Abend ist eine bessere Beleuchtung erforderlich (beinhaltet auch die Fritz-Reuter-Straße in diesem Abschnitt)
Ist das öffentliche WC notwendig? Wer nutzt es tatsächlich als WC?
Vor einigen Jahren wurde ein Zebrastreifen vor der Easy-Ticket-Agentur / Elmas Fischgroßhandel zu einer Fußgängerfurt rückgebaut. Vor dem Kohlekraftwerk und schräg gegenüber vom Großmarkt wurde eine Fußgängerampel ebenfalls zu einer Fußgängerfurt umgebaut.
Für mich ist nicht nachvollziehbar, wieso hier die Fußgänger in ihrer Sicherheit so gegenüber dem Autoverkehr benachteiligt wurden. Ist ein Zebrastreifen im Unterhalt so viel teurer als eine Fußgängerfurt?
Mit unserem Vorschlag verfolgen wir das Ziel, unser Seilerviertel, eine innerstädtische Wohnlage mit sehr viel Potential, langfristig attraktiv für Bewohner/innen zu machen. Das Seilerviertel ist eine bevorzugte innerstädtische Wohnlage in Bad Cannstatt, deren Attraktivität stark durch die Verkehrsbelastung in der Schönestraße beeinträchtigt wird. Die starke Verkehrsbelastung in der Schönestraße und in der Neckarvorstadt waren folgerichtig auch Teil der Begründung für den Bau des Rosensteintunnels. Damit die Entlastung in der Schönestraße kommt, braucht es aber nicht nur den Bau des Rosensteintunnels, sondern vor allem auch einen Rückbau der Schönestraße.
Wir schlagen im einzelnen vor:
• die Reduzierung um eine Fahrspur und die Ausweisung von Parkplätzen auf der freiwerdenden Spur,
• die Reduzierung des Durchfahrtsverkehrs Richtung B10 durch eine Veränderung der Ampelschaltung im Bereich Rosensteinbrücke zugunsten des Verkehrsflusses auf der Neckartalseite.
Diese Umgestaltung würde kaum Kosten verursachen, hätte aber gleich mehrere Nutzen: Steigerung der Wohn- und Lebensqualität im Seilerviertel
• Erhöhung der Verkehrssicherheit in der Schönestraße insbesondere für die direkten Anwohner/innen
• Ausweisung von Parkraum in der Nachbarschaft zum Neckar und den dortigen Freizeitangeboten ohne die Verursachung von Parkplatzsuchverkehr und Falschparken im Seilerviertel.