Stand Umsetzung der Vorschläge aus 2011 bis 2017

Lesen Sie hier den Stand der Umsetzung der Bürgervorschläge, die im Gemeinderat beraten wurden. Aktualisierte Ergebnisse (Februar 2019) liegen vor für 2015 und 2017.

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2017

128 in 2017 | Gesamten Stuttgarter Westen begrünen. Mehr Bäume. Mehr Bepflanzung.

Gesamten Stuttgarter Westen begrünen. Mehr Bäume. Mehr Bepflanzung.

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
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Thema: 
Bäume
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

597
weniger gut: -112
gut: 597
Meine Stimme: keine
Platz: 
128
in: 
2017

Im gesamten Stuttgarter Westen sieht man quasi keine Bäume und Pflanzen mehr. Alles ist zugebaut und somit für Kinder und junge Familien absolut trist und uninteressant. Keine Wohn- und Lebensqualität.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Verschiedene Maßnahmen wurden umgesetzt wie die Sanierung der Baumstandorte und Pflanzungen an der Rotebühlstraße und am Gesundheitsamt. Die Beauftragung weiterer Baumpflanzungen im Westen befindet sich derzeit in Planung wie die Ausgleichspflanzungen an der Breitscheidstraße - eine Beauftragung ist für das Jahr 2019 avisiert. Im Rahmen des Sanierungsgebiets S28 werden Neupflanzungen im Olga-Areal und in der Elisabethen-Anlage vorgesehen.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Stuttgart soll aufblühen. Dazu investiert die Stadt in den Jahren 2018/2019 insgesamt rund 11 Millionen Euro mehr in die "Grüne Infrastruktur": neue Bäume werden gepflanzt, Parks und Spielplätze besser gepflegt und "Urbanes Gärtnern" weiter gefördert. Dahinter steckt das Verständnis, dass Grünzüge, Wälder oder Weinberge die Stadt prägen und maßgeblich zur Lebensqualität und Daseinsvorsorge beitragen. Für die bessere Pflege vorhandenen Grüns wendet die Stadt jährlich zusätzlich 2,9 Millionen Euro auf. Zur Schaffung neuen Grüns sind 2018 und 2019 je 880.000 Euro bereitgestellt, für "Urbanes Gärtnern" und das kommunale Grünprogramm 250.000 Euro im Jahr, für ein Artenschutzkonzept sollen bis 2022 insgesamt 914.000 Euro aufgewendet werden und der Erhalt der Steillagen-Weinberge wird von 2019 bis 2022 mit je 850.000 Euro gefördert.
Gemeinderat hat zugestimmt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Der Stuttgarter Westen ist ein urbanes und ein seit jeher sehr dicht bebautes urbanes Gebiet, das als Wohnstandort sehr beliebt und nachgefragt ist. Aufgrund der hohen baulichen Dichte, der nur wenigen nicht bebauten Flächen sowie der engen Straßenräume ist eine Begrünung sehr schwierig. Insbesondere im Straßenraum kommt es zu Nutzungskonflikten zwischen Fußgänger, Radfahrern, Autofahrern im Straßenverkehr und den vielen Autos, die den Straßenraum als Parkraum nutzen. In einzelnen Straßenabschnitten kommt zusätzlich der Stadtbahnverkehr hinzu. Dennoch bemüht sich die Verwaltung wo immer möglich, den Begrünungsanteil – insbesondere durch Bäume im Straßenraum –, aber auch im Rahmen der Förderung des "Urban Gardening", zu erhöhen. Das bezieht sich auf die Bebauungsplanung ebenso wie auf die städtebauliche Sanierung oder die Durchführung von Wettbewerben zur Gestaltung des Freiraumes, beispielsweise erst kürzlich mit dem Wettbewerb zum Bismarckplatz.

Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat West initiiert und unterstützt Baumpflanzungen und die Instandhaltung und Verbesserung sowie die Neuschaffung von Grünanlagen. Im Rahmen der Bebauung des Olga-Areals entsteht entlang der Hasenbergstraße eine neue Grünfläche. Mit der Verlegung der Jugendverkehrsschule wird voraussichtlich Anfang 2019 der Diakonissenplatz als Grün-und Freifläche der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.

132 in 2017 | Innenstadtfahrschein zum Kurzstreckentarif anbieten

Innenstadtfahrschein zum Kurzstreckentarif anbieten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Tarife, Tickets
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

592
weniger gut: -89
gut: 592
Meine Stimme: keine
Platz: 
132
in: 
2017

Wer in der Innenstadt und ihren Wohnvierteln mehr als drei Stationen fährt, zahlt überproportional viel für öffentliche Verkehrsmittel. Das betrifft vor allem Stadtbewohner ohne Abo, die deshalb häufig lieber einen teuren Parkschein in Kauf nehmen. Darum sollte im Talkessel (Bopser-Stöckach-Pragfriedhof-Vogelsang) grundsätzlich der Kurzstreckenfahrschein verwendet werden dürfen.

Umsetzung und Prüfung
kein Beschluss gefasst

135 in 2017 | Den Fahrradverkehr richtig voranbringen

Den Fahrradverkehr richtig voranbringen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

590
weniger gut: -161
gut: 590
Meine Stimme: keine
Platz: 
135
in: 
2017

Das Ziel der Stadt Stuttgart, den Anteil des Fahrrads am Verkehr bis 2020 auf 20% zu steigern, erfordert eine zügige Verbesserung der Fahrradinfrastruktur – ob Radwege, Radstreifen, Abstellanlagen oder Instandhaltung der Radwege. Der Ausbau des geplanten Hauptradroutennetzes hinkt den Zielen weit hinterher, obwohl es im Doppelhaushalt 2015 / 2016 eine Erhöhung der Mittel und der Personalstellen gab. Es ist fast nicht mehr möglich, das Netz bis 2020 fertig zu stellen. Im Nationalen Radverkehrsplan der Bundesregierung heißt es „Ausreichende personelle und finanzielle Ressourcen sind wesentliche Grundlagen der Radverkehrsförderung.“ Die Bundesregierung geht dabei von einem Mittelbedarf von 8 bis 19 Euro pro Einwohner und Jahr aus, wobei die Kommunen in "Einsteiger", "Aufsteiger" und "Vorreiter" aufgeteilt werden. Stuttgart sollte sich hier zumindest bei den "Aufsteigern" einordnen, was einen Bedarf von 13 bis 18 EUR pro Kopf und Jahr erfordert. In Stuttgart werden 2016 und 2017 ca. 5 Euro pro Kopf und Jahr ausgegeben – also nicht einmal halb so viel wie benötigt. Die Mittel sind nun entsprechend anzuheben. Zudem ist das dazu erforderliche Personal bereitzustellen.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
In 2017 und 2018 wurde der Ausbau des Radwegenetzes und der Radinfrastruktur fortgesetzt. Auf der Hauptradroute 3 (S-Mitte nach Degerloch) wurden drei Maßnahmen umgesetzt. So wurde die Radverkehrsführung über den Wilhelmsplatz neu eingerichtet, die Wartezeiten der Radfahrer an der Kreuzung Eberhard-/Tor-/ Steinstraße wurde durch eine neue Verkehrsführung ohne Lichtsignalanlage verkürzt und ein Radfahrstreifen (Bus frei) an der Fritz-Elsas-Straße realisiert.

Seit Jahresbeginn 2019 wurde in der Gesamtstadt die Aufstellung von rund 500 Radbügel beauftragt, rund 300 davon in den Innenstadtbezirken Mitte und West. Diese sollen während der nächsten Monate ausgeführt werden. Weitere Radbügel sind für den Stuttgarter Westen in Planung, anlassbezogen werden auch in den Außenbezirken neue Radbügel geplant und ausgeführt.

Aufgrund der mittelfristig anstehenden Neugestaltung der Gesamtfläche wird unter der Paulinenbrücke ab Herbst 2019 vorerst eine Radparkgarage als Interimslösung anstelle der Radservicestation entstehen. Mit der Neugestaltung der Gesamtfläche wird dort dann eine Radservicestation mit Radparkmöglichkeiten gebaut.

Gemeinderat hat zugestimmt

137 in 2017 | Waldspielplätze in Stuttgart Vaihingen und um die Bärenseen wieder herstellen

Waldspielplätze in Stuttgart Vaihingen und um die Bärenseen wieder herstellen

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Stadtbezirk: 
Vaihingen
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Thema: 
Spielplätze
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

586
weniger gut: -61
gut: 586
Meine Stimme: keine
Platz: 
137
in: 
2017

Vor einiger Zeit wurden viele Waldspielplätze rund um die Bärenseen und in Stuttgart Vaihingen (Im Himmel) abgebaut. Diese sollten wieder hergestellt werden.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Die Maßnahmen an Waldspielplätzen konzentrieren sich auf folgende, ebenfalls dringend umzusetzende Maßnahmen: 2018 wurde am Waldspielplatz Saulach (Degerloch) ein neues Klettergerüst aufgebaut. Außerdem wurden am Waldspielplatz Pappelgarten (Rotwildpark) vorhandene Spielgeräte neu aufgestellt. Im Winter 2018/19 werden an den Waldspielplätzen Kräherwald, Mathilden (Waldebene Ost) und Stadtpark Zuffenhausen neue Spielgeräte gebaut.

Der Platz "Im Himmel" wurde wegen standörtlicher Schwierigkeiten schon seit langem aufgegeben. Hier ist keine Neuinvestition geplant. Die Aufwertung der vorhandenen Standorte im Rotwildpark wird in Zusammenarbeit mit dem Grundeigentümer Landesbetrieb ForstBW sowie der Naturschutzverwaltung geprüft.

wird geprüft

Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Vaihingen empfiehlt dem Votum der Bürger/innen unverändert zu folgen.

143 in 2017 | "Nette Toilette" für Stuttgart einführen

"Nette Toilette" für Stuttgart einführen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
öffentliche Toiletten
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

581
weniger gut: -64
gut: 581
Meine Stimme: keine
Platz: 
143
in: 
2017

Es gibt viel zu wenig öffentliche Toiletten in Stuttgart - insbesondere in den Außenbezirken. Damit keine hohen Investitionskosten zu leisten sind, soll Stuttgart sich am Projekt "Nette Toilette" beteiligen. Sowohl den Einheimischen als auch Besuchern wird damit sehr geholfen.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Die Stadt Stuttgart hat zum 1. November 2018 in Möhringen, Vaihingen, Stammheim und Untertürkheim das Pilotprojekt "Nette Toilette" gestartet. Nach Abschluss der Pilotphase (Ende 2019, Anfang 2020) erfolgt eine Evaluation.

In der Pilotphase beteiligen sich insgesamt 30 Gastronomen, Händler und öffentliche Einrichtungen.

Wo eine „Nette Toilette“ angeboten wird, erkennt man grundsätzlich an einem einheitlichen Aufkleber an der Eingangstüre. Daran kann man die „Netten Toiletten“ auch in anderen teilnehmenden Kommunen erkennen. Gleichzeitig gibt er Auskunft über die Ausstattung der Toiletten, etwa ob auch eine barrierefreie Toilette oder ein Wickeltisch zur Verfügung steht.

Über alle Standorte der „Netten Toiletten“ mit Ausstattung informiert auch ein Faltblatt der Stadt Stuttgart sowie eine kostenlose App, erhältlich bei „Google Play“ oder „I-Tunes“ oder unter www.die-nette-toilette.de.

Gemeinderat hat zugestimmt

149 in 2017 | Mehr Sicherheit für Anwohner der Polizeisiedlung durch Gleisverlegung schaffen

Mehr Sicherheit für Anwohner der Polizeisiedlung durch Gleisverlegung schaffen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Süd
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

576
weniger gut: -124
gut: 576
Meine Stimme: keine
Platz: 
149
in: 
2017

Wir, die Anwohner der Polizeisiedlung in Kaltental, kämpfen seit über 30 Jahren für die Gleisverlegung zwischen Heslach Vogelrain und Waldeck.

Der Weg zwischen den Häusern und den Gleisen, den sich Fußgänger, Fahrradfahrer, Anwohner- und Lieferverkehr teilen, ist so schmal, dass nicht einmal Platz für eine kindersichere Abschrankung bleibt. Dabei ist der Weg in beiden Richtungen Kindergarten- und Schulweg. An diesem schmalen ungesicherten Streifen rast die Linie U1 Richtung Vaihingen mit 70 km/h vorbei.

Die hohe Geschwindigkeit, die Enge und die offenen Schienen gefährden alle Verkehrsteilnehmer, vor allem aber die zahlreichen Kinder der Polizeisiedlung.

Durch eine Verlegung der Stadtbahngleise, wie sie bereits 2004 geplant wurde, entstünde mehr Platz zwischen Häusern und Bahn. Eine vernünftige Abschrankung wäre möglich und die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer deutlich erhöht. Die Situation für alle Familien der Polizeisiedlung würde sich deutlich entspannen.

Das Gleis könnte auf die Abbiegespur in unsere Siedlung verlegt werden, die damit wegfallen würde, da sie sowieso wenig genutzt wird. Außerdem könnte der Mittelstreifen zwischen den Fahrspuren entfernt werden. Beides sind Überreste der ehemaligen B14, deren Rückbau hier nie stattgefunden hat. Dazu gibt es auch bereits eine gute aktuelle Planung im Stadtplanungsamt. Alles, was uns zur Umsetzung fehlt, ist der Beschluss im Gemeinderat, dass das Projekt finanziert wird. Wir freuen uns über jede Stimme, die uns dabei unterstützt!

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Die Planungen sind abgeschlossen und mit den Anwohnern abgestimmt. Die Umsetzung der geplanten Maßnahmen erfolgt in 2019.

Gemeinderat hat teilweise zugestimmt

Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Süd unterstützt grundsätzlich diesen Vorschlag. Außerdem sollte geprüft werden, ob im Bereich Polizeisiedlung Tempo 30 sowohl für die Stadtbahn als auch für den Individualverkehr angeordnet werden kann. Es soll auch geklärt werden, ob Stadtsanierungsmittel eingesetzt werden können.

151 in 2017 | Mittel für den Neubau B10 Jugendhaus Wangen bereit stellen

Mittel für den Neubau B10 Jugendhaus Wangen bereit stellen

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Stadtbezirk: 
Wangen
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Thema: 
Jugendarbeit
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

573
weniger gut: -94
gut: 573
Meine Stimme: keine
Platz: 
151
in: 
2017

Ich wünsche mir, dass der Gemeinderat bei den kommenden Haushaltsberatungen für den Doppelhaushalt 2018/2019 die beantragten Mittel für den Neubau des maroden Jugendhaus Wangen zur Verfügung stellt. Ein dauerhafter Weiterbetrieb der bei den Jugendlichen sehr beliebten und im Stadtteil fest eingebundenen Einrichtung der Stuttgarter Jugendhaus Gesellschaft wäre sonst nicht mehr möglich.

Auf der einen Seite ist das in den 80er Jahren gebaute Jugendhaus in die Jahre gekommen und aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht mehr zeitgemäß. Zum anderen verhindern Brandschutzbestimmungen die Nutzung von großen Teilen des Jugendhauses und es besteht eine generelle Beschränkung auf maximal 50 Personen.

Diese Personenbeschränkung stellt bei den zahlreichen Veranstaltungen eine große Einschränkung dar. Als zweifache Mutter und Nachbarin der Einrichtung kann ich nur sagen es wäre sehr schade wenn die nächsten Generationen nicht mehr diese tolle Angebotspalette von Veranstaltungen, schön gestalteten Rückzugsräumen zur Erholung und Regeneration (viele Schüler der Werkrealschule verbringen ihre Mittagspause im B10) oder inspirierenden Werkstätten und Bewegungsräume nutzen könnten.

Das Mitarbeiterteam gibt zwar immer wieder sein Bestes um die Mängel und die fehlenden (Rückzugs)räume auszugleichen, aber auf Dauer bleibt bei dem ständigen Improvisieren viel Energie und Zeit auf der Strecke, die sie lieber mit den Jugendlichen verbringen sollten um sie zu unterstützen und aufs Leben vorzubereiten.

Viele Wangener-Bürger kamen schon mit dem Jugendhaus in Berührung und haben die Einschränkungen zu spüren bekommen, sei es bei der Raumnutzung für Feiern und Veranstaltungen vielfältigster Art wie Musikveranstaltungen, Seniorennachmittage, Muttertagsbrunch und Stadtteilfeste.

Ich denke es ist sinnvoll neben in die Bildung auch in die Freizeitmöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen zu investieren und somit wirksame Präventionsarbeit zu betreiben, die allen Bürgern zu Gute kommt.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Das Baugesuch sowie der Planentwurf für den Neubau des Jugendhaus Wangen sind beide Ende 2018 eingereicht worden. Momentan findet die Werkplanung statt. Die Abbrucharbeiten sind für April/Mai 2019 geplant. Ein Interimsquartier ist in den Räumen der evangelischen Jugendarbeit (Ulmerstraße 347) gefunden.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Für den Neubau des Jugendhauses Wangen wurden für die Jahre 2018/2019 insgesamt 3,64 Millionen Euro bereitgestellt.
Gemeinderat hat zugestimmt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Für einen Neubau des Jugendhauses Wangen hat der Gemeinderat bereits Planungsmittel zur Verfügung gestellt. Diese hat die Stuttgarter Jugendhausgesellschaft bereits abgerufen und zum Haushalt 2018/2019 Mittel für den Neubau des Jugendhauses Wangen beantragt. Die Verwaltung wird diesen Antrag dem Gemeinderat in den Haushaltsplanberatungen im Herbst dieses Jahres zur Entscheidung vorlegen.

Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Wangen befürwortet diesen Vorschlag sehr, da die eingeschränkten Nutzungsmöglichkeiten für die Jugendlichen und den Stadtbezirk völlig unzureichend und das gute Konzept und die jahrzehntelange hervorragende Arbeit gefährdet sind.

152 in 2017 | Anzahl Ratten und Tauben in Stuttgart vermindern

Anzahl Ratten und Tauben in Stuttgart vermindern

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Tiere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

571
weniger gut: -77
gut: 571
Meine Stimme: keine
Platz: 
152
in: 
2017

Intensivere Reduzierung von Tauben und Ratten in unserer Stadt. Da diese Tiere mitunter auch Krankheitskeime verbreiten, sollte man ein größeres Augenmerk auf die Reduzierung von Tauben und Ratten legen.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Ein neuer Taubenturm wurde im April 2018 auf dem Seilerwasen in Bad Cannstatt eröffnet. Für 2019 sind in den Neckarvororten und in einem nördlichen Stadtbezirk je ein weiterer Standort in der konkreten Überprüfung. Insbesondere in der Innenstadt gestaltet sich die Suche nach geeigneten Standorten weiterhin schwierig, sodass im Bereich Schlossplatz bislang kein Taubenobjekt verwirklicht werden konnte.

Gemeinderat hat zugestimmt

154 in 2017 | Zuschüsse für Werbung für S21 streichen

Zuschüsse für Werbung für S21 streichen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Stuttgart 21
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Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

571
weniger gut: -215
gut: 571
Meine Stimme: keine
Platz: 
154
in: 
2017

Stuttgart 21 wird trotz steigender Kosten immer weiter gebaut. Es zeichnet sich ein finanzielles Desaster ab. Die weitere Bewerbung für das Projektes ist eine Verschwendung von Steuermitteln aus dem Landeshaushalt und Stadthaushalt. Daher fordern wir, die Zuschüsse für die aufwendigen Werbemaßnahmen für das Projekt einzusparen.

Umsetzung und Prüfung
Gemeinderat hat abgelehnt

156 in 2017 | Bei Sanierungen von öffentlichen Gebäuden verstärkt Solaranlagen installieren

Bei Sanierungen von öffentlichen Gebäuden verstärkt Solaranlagen installieren

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
erneuerbare Energien
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

570
weniger gut: -72
gut: 570
Meine Stimme: keine
Platz: 
156
in: 
2017

Im Zuge der Sanierung von öffentlichen Gebäuden (zum Beispiel auf Schulen, Hallenbädern, Verwaltungsgebäuden, Bibliotheken, Ministerien, Gerichtsgebäuden) sollten verstärkt Solar- oder Photovoltaikdächer installiert werden. Da inzwischen der Wirkungsgrad dieser stromerzeugenden Anlagen verbessert wurde, ist es sinnvoll, diese verstärkt von Land und Stadt einzusetzen. Selbstverständlich sind auch ohne Sanierung diese Anlagen sehr angebracht.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Der Ausbau von Solaranlagen ist im Rahmen des städtischen Energiekonzept ein wichtiges Thema. Die Zahl der Photovoltaikanlagen auf städtischen Dächern konnte zwischenzeitlich auf 92 gesteigert werden, davon werden 56 Anlagen von der Stadt betrieben. Die Stadt beabsichtigt, auf allen geeigneten städtischen Dachflächen Photovoltaikanlagen zu errichten (d. h. sofern die Anlagen technisch und wirtschaftlich realisierbar sind). Insgesamt besteht ein Potenzial von ca. 380 Photovoltaikanlagen. Dies umfasst u. a. Schulen, Hallenbäder, Verwaltungsgebäude und Bibliotheken. Vor der Errichtung neuer Photovoltaikanlagen wird u. a. geprüft, ob die jeweiligen Dachflächen statisch geeignet sind und ob in der nächsten Zeit Dachsanierungen notwendig sind. Dies ist aus Gründen der Sicherheit und der Wirtschaftlichkeit unbedingt erforderlich. Auf Landesgebäude wie Ministerien hat die Stadtverwaltung keinen direkten Einfluss.

wird umgesetzt