Stand Umsetzung der Vorschläge aus 2011 bis 2017

Lesen Sie hier den Stand der Umsetzung der Bürgervorschläge, die im Gemeinderat beraten wurden. Aktualisierte Ergebnisse (Februar 2019) liegen vor für 2015 und 2017.

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2017

157 in 2017 | Elektrofahrzeuge für Städtische Unternehmen nutzen

Elektrofahrzeuge für Städtische Unternehmen nutzen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Elektro-Mobilität
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

570
weniger gut: -74
gut: 570
Meine Stimme: keine
Platz: 
157
in: 
2017

Warum kann die Stadt hier nicht Vorreiter sein und die Verbrennungsmotoren durch Elektromotoren ersetzen. Mein Vorschlag daher in den nächsten 6 Jahren alle Fahrzeuge ersetzen.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Stand Januar 2019 sind 47 vollelektrische PKW im Einsatz, 10 weitere Fahrzeuge stehen vor Auslieferung. Teil des städtischen Fuhrparks sind außerdem acht Hybridfahrzeuge, 4 E-Transporter, 17 E-Roller und über 60 Pedelecs. Mit den Pedelecs können die Beschäftigten kürzere und mittlere Dienstwege zurücklegen. Ab 2019 werden zudem weitere 24 vollelektrische Pkw, 5 Sonderfahrzeuge und 26 Ladestationen angeschafft.

wird umgesetzt

158 in 2017 | Infrastruktur für den Radverkehr massiv ausbauen (Radwege)

Infrastruktur für den Radverkehr massiv ausbauen (Radwege)

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Radwege
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

570
weniger gut: -183
gut: 570
Meine Stimme: keine
Platz: 
158
in: 
2017

Zügig werden Radwege mit sicheren Regelungen an Kreuzungen entlang aller Hauptverkehrsachsen nach Stuttgart und aus Stuttgart hinaus geplant und gebaut, ebenso ein Cityring für Radfahrer.

Der Radverkehr entlastet die Stadt von Autos und Autostau. Die Kosten, die ein Ausbau verursacht, werden längerfristig eingespart, weil man weniger für den Autoverkehr ausgeben muss. Ein hoher Radverkehrsanteil bringt der Stadt sogar Geld ein. Der lokale Handel profitiert, die Unternehmen ebenfalls, weil Rad fahrende Mitarbeiter/innen seltener krank sind, und die Stadtgesellschaft profitiert, weil Verkehrslärm und Luftverschmutzung abnehmen und die Lebensqualität steigt . Deshalb ist der Ausbau des Radverkehrs eigentlich kostenneutral.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
In 2017 und 2018 wurde der Ausbau des Radwegenetzes und der Radinfrastruktur fortgesetzt. Auf der Hauptradroute 3 (S-Mitte nach Degerloch) wurden drei Maßnahmen umgesetzt. So wurde die Radverkehrsführung über den Wilhelmsplatz neu eingerichtet, die Wartezeiten der Radfahrer an der Kreuzung Eberhard-/Tor-/ Steinstraße wurde durch eine neue Verkehrsführung ohne Lichtsignalanlage verkürzt und ein Radfahrstreifen (Bus frei) an der Fritz-Elsas-Straße realisiert.

Gemeinderat hat zugestimmt

160 in 2017 | Alle Busse und Bahnen im 10-Minuten-Takt betreiben

Alle Busse und Bahnen im 10-Minuten-Takt betreiben

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Stadtbezirk: 
Feuerbach
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Thema: 
Taktung
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

569
weniger gut: -87
gut: 569
Meine Stimme: keine
Platz: 
160
in: 
2017

Alle Busse und Bahnen im 10-Minuten-Takt fahren lassen. Am nötigsten und einfachsten ist das bei den Bussen. Diese fahren oft im 30-Minuten-Takt, durch Verspätungen werden daraus schnell 40 bis 50 Minuten. Das ist keine wirkliche Alternative zum Auto. Gerade für Busse müssen keine Schienentrassen gebaut werden, die Maßnahme könnte man schnell umsetzen.

Sicher gäbe es auch Fremdanbieter, die diese Leistung für den Anfang übernehmen. Dadurch könnte man prima auf das eigene Auto verzichten, der Feinstaub verringert sich automatisch.

Zum Beispiel die Buslinie 91 von Feuerbach nach Botnang ist gut genutzt und würde bei besserer Taktung noch mehr. Statt zum Beispiel die Kinder mit dem Auto von der U-Bahn in Botnang zu holen, könnten sie mit dem Bus fahren. 30 bis 50 Minuten im Kalten und Dunkeln zu warten ist keine Alternative.

Umsetzung und Prüfung
kein Beschluss gefasst

Bezirksbeiratshinweis: 

Die Verbesserung der Taktzeiten, insbesondere der Linie 91 wird vom Bezirksbeirat Feuerbach befürwortet.
Beratungsergebnis: 10 Zustimmungen, 3 Enthaltungen.

163 in 2017 | Aktiv gegen Feinstaub - Fahrrad und E-Bike brauchen durchgängige Radstrecken!

Aktiv gegen Feinstaub - Fahrrad und E-Bike brauchen durchgängige Radstrecken!

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Radwege
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

569
weniger gut: -146
gut: 569
Meine Stimme: keine
Platz: 
163
in: 
2017

Aktiv gegen Feinstaub - Fahrrad und E-Bike brauchen durchgängige Radstrecken!

Mit dem Fahrrad durch die Innenstadt von Stuttgart zu fahren ist nur an manchen Stellen einfach, sicher und genussreich möglich - so zum Beispiel seit kurzer Zeit im Oberen Schlossgarten nach der endlich erfolgten Teilung von Fuß- und Radweg.

Gut ausgewiesene Radwege auf Strassen in die Stadt hinein enden aber oft abrupt, die Beschilderung ist allgemein uneinheitlich und unübersichtlich. Nur der kundige Radler weiß, wo es jeweils weiter geht. Ein Queren der langen Königsstraße ist nur zu Fuß möglich.

Selbst auf dem Haupt-Radweg 1 der Stadt ist im Abschnitt zwischen Staatstheater und Eckensee der Radweg nicht erkennbar. Das führt hier, wie auf vielen gemischten Wegen, zu gefährlichem Slalomfahren und zu Unfällen.

Ältere und vorsichtige Menschen trauen sich in der Stadt kaum aufs Fahrrad, obschon moderne E-Bikes sogar ein Erklimmen der Anhöhen rings um den Kessel gut möglich machen würden.

Stuttgart braucht endlich, was viele andere Großstädte längst vorweisen: ein lückenloses und idealerweise vom Autoverkehr getrenntes Radwegenetz mit einer klaren farbigen Kennzeichnung. Als Mit-Initiator der Aktion „Fahrrad und E-Bike - Aktiv gegen Feinstaub“ schlage ich deshalb neben einem weiteren Ausbau eines sicheren Radwegenetzes eine durchgehende doppelt gepunktete blaue Linie vor, zum Beispiel "oo oo oo oo oo oo", der Radler einfach folgen können, und damit Fußgänger klar sehen, wo sie mit Radfahrern rechnen müssen.

Joseph Singer

https://m.facebook.com/Aktiv-gegen-Feinstaub-301466260189119/
www.aktivgegenfeinstaub.de
info@aktivgegenfeinstaub.de

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
In 2017 und 2018 wurde der Ausbau des Radwegenetzes und der Radinfrastruktur fortgesetzt. Auf der Hauptradroute 3 (S-Mitte nach Degerloch) wurden drei Maßnahmen umgesetzt. So wurde die Radverkehrsführung über den Wilhelmsplatz neu eingerichtet, die Wartezeiten der Radfahrer an der Kreuzung Eberhard-/Tor-/ Steinstraße wurde durch eine neue Verkehrsführung ohne Lichtsignalanlage verkürzt und ein Radfahrstreifen (Bus frei) an der Fritz-Elsas-Straße realisiert.

Neben der bereits erfolgten Wegweisung des RadNetzBW ist für 2019 die Wegweisung des RadelThon und weiterer Radrouten geplant.

Gemeinderat hat zugestimmt

164 in 2017 | Mülleimer im Höhenpark Killesberg aufstellen

Mülleimer im Höhenpark Killesberg aufstellen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Nord
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Thema: 
Abfalleimer
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

568
weniger gut: -57
gut: 568
Meine Stimme: keine
Platz: 
164
in: 
2017

Im Höhenpark Killesberg fehlen rund um die Holzbänke bei den sogenannten "Grünen Kissen" Mülleimer. Dadurch liegen Verpackungen, Kippen, zerbrochene Flaschen regelmäßig auf den Wiesen und Wegen. Das ist schade und könnte durch genügend Müllbehälter vermieden werden.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Vorschlag wurde von keiner Gemeinderatsfraktion beantragt.
Von keiner Gemeinderatsfraktion beantragt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Im Höhenpark Killesberg stehen an besonders stark aufgesuchten Bereichen zahlreiche Mülleimer. Diese werden mindestens 2 x wöchentlich geleert. Notwendig ist zusätzlich die Reinigung auf der Fläche. Diese wird mindestens 2 mal wöchentlich durchgeführt. Weitere Mülleimer hätten nach unserer Einschätzung keinen weiteren Nutzen.

Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Nord befürwortet den Vorschlag.

165 in 2017 | Villa-Berg-Park beleben zu einem Bürgerpark

Villa-Berg-Park beleben zu einem Bürgerpark

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Ost
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

568
weniger gut: -64
gut: 568
Meine Stimme: keine
Platz: 
165
in: 
2017

Der Park der Villa Berg sollte belebt werden zu einem erholsamen Bürgerpark. Vor allem die westliche Seite mit dem Rosengarten, zur Stadt hin.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Die Einweihung des wiederhergestellten Rosengartens mit Belvedere und Inbetriebnahme des Springbrunnens erfolgte am 2. Oktober 2018. Im Anschluss an die Sanierung der Villa Berg werden die Flächen in der direkten Umgebung gestalterisch bearbeitet.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Das Gesamtensemble Villa Berg und der Park der Villa Berg sind Teil der Sanierung Stuttgart 29 -Teilbereich Stöckach. Als nächster Schritt zur Verschönerung des Parks wurde die Sanierung des Rosengartens mit Belvedere mit Kosten in Höhe von 550.000 Euro beschlossen.
wird umgesetzt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Der Vorschlag zum Bürgerhaushalt bzgl. Belebung des Parks der Villa Berg und Ausgestaltung zu einem Bürgerpark, insbesondere des Rosengartens, nimmt Ideen aus dem Beteiligungsprozess zur Entwicklung des Nutzungskonzepts der Villa Berg auf.

Aus Projektentwicklungssicht sind folgende Aspekte zu berücksichtigen:

- Im westlichen Parkbereich, im direkten Anschluss zur Villa Berg, werden in den kommenden Jahren Leitungsverlegearbeiten erforderlich, die vermutlich erst bei vorliegendem Entwurf über die Sanierung der Villa Berg genau definiert werden können. Mit dem Entwurf ist bis Mitte 2019 zu rechnen.
- Die gewünschte Betrachtung von Villa Berg mit Park als eine Einheit legt nahe, dass die Entwurfsplanung zum Gebäude Villa Berg – bei der mit einem Anbau zu rechnen ist - Einfluss auf den direkt anschließenden bzw. in Sichtbezug stehenden Park nehmen wird. Dies betrifft insbesondere die Nord- und Westseite, voraussichtlich auch die Ostseite.

Vor diesem Hintergrund wäre eine gestalterische Aufwertung in den direkt anschließenden Bereichen zum Gebäude Villa Berg, insbesondere im Bereich des westlichen, ehemaligen Rosengartens, vor Umsetzung der Gebäudesanierung verfrüht.

Vorstellbar ist allerdings, dass der Südbereich, insbesondere der „Deckel“ der Tiefgarage, der aus Denkmalschutzgründen gestalterisch nicht oder möglichst wenig verändert werden soll, aufgewertet würde. Dieser Bereich ist gegenwärtig aus Sicherheitsgründen nicht zugänglich. Es wird aktuell geprüft, ob ein Teilbereich dieser Fläche mit Fördermitteln des Bundes saniert werden kann.

Vorstellbar ist auch die Aufwertung entfernterer Bereiche im Park Villa Berg, sofern sie nicht mit dem Rückbau der Fernsehstudios kollidieren, der erst Ende 2020 erfolgen wird.

Das vom Garten-, Friedhofs- und Forstamt beauftragte und derzeit in Arbeit befindliche „Parkpflegewerk“, soll im Herbst 2017 vorgelegt werden. Somit lägen dann planerische und denkmalspezifische Grundlagen vor, die bei einer Parkaufwertung berücksichtigt werden könnten.

Sinnvoll wäre zudem eine planerische Bewertung der Parkanlage und ihrer städtebaulichen Bezüge zum Neckar und den angrenzenden Stadtteilen insgesamt. Auf einer soliden Grundlage wären Einzelmaßnahmen im Park zu verankern.

Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Ost begrüßt diesen Vorschlag. Die Fläche zählt zum Sanierungsgebiet; Der Vorschlag ist in Arbeit. Durch den Erwerb der Villa Berg durch die Stadt und die Erweiterung des Sanierungsgebiets ist die Stadt bereits in diesem Sinne tätig geworden.

167 in 2017 | Gesund zur Schule - Schulweg zu Fuß gehen

Gesund zur Schule - Schulweg zu Fuß gehen

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Stadtbezirk: 
Feuerbach
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Thema: 
Gesundheit
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

567
weniger gut: -65
gut: 567
Meine Stimme: keine
Platz: 
167
in: 
2017

Präventivprojekt, dass für einen gesunden Schulweg unserer Kinder wirbt und vor den Schulen Aufklärungsarbeit bei den Eltern und Kindern leistet. Die Eltern sollten darüber aufgeklärt werden, welche Vorteile es Ihren Kindern, den Eltern und auch der Umwelt bringt, wenn ihre Kinder den Schulweg zu Fuß statt mit dem Auto bewältigen. Zum Beispiel verbessert Bewegung die körperliche und geistige Aktivierung und fördert die Lernbereitschaft und mehr.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Seit November 2017 wird der Mobilitätsunterricht "ich bin ein Klimaheld" Wer geht - bewegt! an Grundschulen erneut angeboten. Durch die Aufstockung der Haushaltsmittel konnte das Angebot ausgebaut und viele Schulklassen unterrichtet werden. Das Angebot beinhaltet einen Elternabend und drei erlebnisreiche Doppelunterrichtsstunden. Ziel ist die Bewusstseinsbildung für den Klimaschutz im Alltagsverhalten der Kinder. Im Schuljahr 2018/2019 werden insgesamt 50 Klassen an 11 Schulen in Stuttgart unterrichtet.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Gemeinderat hat beschlossen, das Projekt zur Mobilitäts-Bildung von Grundschulkindern „Ich bin ein Klimaheld! Wer geht – bewegt!“ weiter auszubauen und die hierfür bereits vorhandenen Mittel um jährlich 25.000 Euro zu erhöhen. Im Doppelhaushalt 2018/2019 stehen für das Projekt somit jährlich 50.000 Euro bereit.
Gemeinderat hat zugestimmt

Stellungnahme der Verwaltung: 

An Stuttgarter Grundschulen greift das Prinzip „kurze Beine, kurze Wege“, da es Angebote an Kinder und Eltern macht, den Schulweg zu Fuß zurückzulegen und sich schon auf dem Weg in die Schule und zurück zu bewegen. In Stuttgart gibt es für fast alle Grundschulen einen Schulwegplan. Der Plan hilft Eltern dabei, den besten Schulweg für ihre Kinder zu finden. Das Auto sollten von den Eltern nur in Ausnahmefällen für den Schulweg eingesetzt werden.

Das im Antrag angeregte Präventivprojekt zur Aufklärungsarbeit bei Eltern und Kindern könnte dazu beitragen, dass noch mehr Kinder den Weg zur Schule zu Fuß gehen und zusätzlich von den positiven Effekten der Bewegung profitieren. Die Verwaltung unterstützt den Vorschlag eines Präventivprojekts und verweist jedoch darauf, dass das Staatliche Schulamt Stuttgart bereits in Sachen Aufklärungsarbeit für einen Schulweg zu Fuß an Stuttgarter Schulen aktiv ist.

Darüber hinaus verfolgt die Umweltberatung im Amt für Umweltschutz der Landeshauptstadt Stuttgart mit dem Mobilitäts- und Klimaschutzprojekt "Ich bin ein Klimaheld! Wer geht - bewegt!" das Ziel, die Schülerinnen und Schüler für eine klimafreundliche Mobilität zu gewinnen und gleichzeitig die Eltern für dieses Thema zu sensibilisieren.

Das Angebot richtet sich an Stuttgarter Grundschulen ab der Klassenstufe 2 bis Klassenstufe 4. Projektbeginn war der Schuljahresstart 2013/14. „Ich bin ein Klimaheld“ entspricht dem Baustein "Nachhaltige Bildung" gemäß den Vorgaben des Bildungsplanes des Landes Baden-Württemberg für Grundschulen. Bisher haben 11 Grundschulen im Stadtgebiet (zum Teil zum wiederholten Mal) mit insgesamt 52 Schulklassen und 1.133 Kindern am Klimahelden-Projekt teilgenommen. Die Haushaltsmittel für die Weiterführung des Projekts in den Jahre 2018 und 2019 sind vorhanden.

Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Feuerbach ist der Auffassung, dass die Schulen dieses bereits umsetzen.

168 in 2017 | Austausch der städtischen Fahrzeuge gegen Elektro- oder Wasserstofffahrzeuge planen

Austausch der städtischen Fahrzeuge gegen Elektro- oder Wasserstofffahrzeuge planen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Elektro-Mobilität
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

567
weniger gut: -97
gut: 567
Meine Stimme: keine
Platz: 
168
in: 
2017

Mittelfristig sollten alle städtischen Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor gegen Fahrzeuge mit umweltfreundlicheren Antrieben ausgetauscht werden. Vorgeschlagen werden solche mit Elektromotor oder Wasserstoffmotor. Bei Spezialfahrzeugen wird dies eventuell erst mittelfristig umzusetzen sein. Aber die gesamte PKW- Flotte kann kurzfristig durch Fahrzeuge die Serienmäßig erhältlich sind, ersetzt werden. Die örtlich ansässigen PKW- Hersteller können helfen!

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Stand Januar 2019 sind 47 vollelektrische PKW im Einsatz, 10 weitere Fahrzeuge stehen vor Auslieferung. Teil des städtischen Fuhrparks sind außerdem acht Hybridfahrzeuge, 4 E-Transporter, 17 E-Roller und über 60 Pedelecs. Mit den Pedelecs können die Beschäftigten kürzere und mittlere Dienstwege zurücklegen. Ab 2019 werden zudem weitere 24 vollelektrische Pkw, 5 Sonderfahrzeuge und 26 Ladestationen angeschafft. Angebot und Verfügbarkeit von Fahrzeugen mit Brennstoffzelle sind bisher deutlich begrenzt. Für die Errichtung einer Wasserstofftankstelle wurden in einem Suchprozess geeignete Flächen ermittelt, der Planungsprozess beginnt.

wird umgesetzt

179 in 2017 | Fahradwegausbau endlich flächendeckend voranbringen

Fahradwegausbau endlich flächendeckend voranbringen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Radwege
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

562
weniger gut: -165
gut: 562
Meine Stimme: keine
Platz: 
179
in: 
2017

Feinstaub ist in aller Munde. Ein sinnvoller und langfristiger Ansatz wäre wohl endlich flächendeckend in Stuttgart Radwege einzuführen. Es ist nicht ausreichend, dass flickenmäßig immer mal wieder ein paar Meter Radweg zu markieren, um so im Gesamtschnitt eine gute Wertung zu erhalten. Es hat nichts mit sicherem Radfahren in der Stadt zu tun, wenn Radwege mitten auf Kreuzungen enden oder einfach nur für 100m existieren!
Es gibt viele Menschen in Stuttgart, die gerne mehr und häufiger ihr Rad nutzen würden aber aufgrund des massiven Autoverkehr, mit oftmals aggressiven Fahrverhalten der Autofahrer aus Angst das Fahrrad zu Hause lässt. Radwege flächendeckend würden dem Abhilfe schaffen und auch Feinstaub reduzieren! Langfristig also sowohl im Umwelt als auch Gesundheitsbereich eine Sparidee, auch wenn zu Beginn erst mal eine Ausgabe bedeutet.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
In 2017 und 2018 wurde der Ausbau des Radwegenetzes und der Radinfrastruktur fortgesetzt. Auf der Hauptradroute 3 (S-Mitte nach Degerloch) wurden drei Maßnahmen umgesetzt. So wurde die Radverkehrsführung über den Wilhelmsplatz neu eingerichtet, die Wartezeiten der Radfahrer an der Kreuzung Eberhard-/Tor-/ Steinstraße wurde durch eine neue Verkehrsführung ohne Lichtsignalanlage verkürzt und ein Radfahrstreifen (Bus frei) an der Fritz-Elsas-Straße realisiert.

Mit dem Doppelhaushalt 2018/2019 wurde das Radwegebudget erheblich aufgestockt und auch zusätzliches Personal bereit gestellt. Damit kann der Ausbau des Radwegenetzes weiter forciert werden. Das Hauptradroutennetz in Stuttgart umfasst 36 Hauptradrouten und schließt an alle Stadtbezirke und wichtigen Zielpunkte an.

Gemeinderat hat zugestimmt

180 in 2017 | Waldspielplätze im Bereich Kräherwald und rund um die Bärenseen/Solitude instand halten und modernisieren

Waldspielplätze im Bereich Kräherwald und rund um die Bärenseen/Solitude instand halten und modernisieren

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
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Thema: 
Spielplätze
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

561
weniger gut: -64
gut: 561
Meine Stimme: keine
Platz: 
180
in: 
2017

Die Waldspielplätze im Bereich Kräherwald und rund um die Bärenseen/Solitude wurden in den letzten Jahren nicht ausreichend instand gehalten oder modernisiert. Vorschlag: Verbesserung der Spielmöglichkeiten.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
2018 wurde am Waldspielplatz Saulach (Degerloch) ein neues Klettergerüst aufgebaut. Außerdem wurden am Waldspielplatz Pappelgarten vorhandene Spielgeräte neu aufgestellt. Im Winter 2018/19 werden an den Waldspielplätzen Kräherwald, Mathilden und Stadtpark Zuffenhausen neue Spielgeräte gebaut. Die laufende Instandhaltung wird durch zunehmenden Vandalismus erschwert.

wird geprüft

Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat West ist sehr daran interessiert, dass alle Waldspielplätze möglichst rasch wiederhergestellt werden. Er hofft, dass dies so schnell als möglich umgesetzt wird, nachdem im zuständigen Amt eine Stelle für Waldpädagogik geschaffen wurde. Die beiden Spielplätze entlang dem Bärensträßle sind geöffnet und in einem ordentlichen Zustand. Der Spielplatz am Forsthaus 1 muss dringend weitergeplant werden, damit er der Bevölkerung wieder zur Verfügung gestellt werden kann.
Der Platz an der oberen Hasenbergsteige wird mit einem neuen Zaun versehen und ist dann wieder nutzbar.