Vorjahre: Vorschläge und Ergebnisse 2011 bis 2023

Lesen Sie hier alle Vorschläge sowie die Ergebnisse der Haushaltsplanberatungen zu den vom Gemeinderat aufgegriffenen Bürgerhaushaltsvorschlägen. Ergebnisse zum Stand der Umsetzung (Stand: Februar 2019) liegen vor für die Bürgerhaushalte 2015 und 2017.

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2013

98 in 2013 | Stadt am Fluss

Stadt am Fluss

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Ost
|
Thema: 
Stadtplanung, Städtebau
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

406
weniger gut: -103
gut: 406
Meine Stimme: keine
Platz: 
98
in: 
2013

Städtebauliche (Architektur und Grünflächen) Planung des Neckargebietes, Verbindung von der Stuttgarter und Canstatter Seite, menschengerecht und nicht in erster Linie autogerecht.

Gemeinderat prüft: 
ja
Stellungnahmen und Beschlüsse
Umsetzung: 

Der Gemeinderat hat aus der hohen Anzahl an Projekten im Landschaftspark Neckar in Stuttgart eine Auswahl getroffen. Für den Bereich Bad Cannstatt und Stuttgart Berg relevant sind die Planungen zum, Wasenufer und eine Machbarkeitsstudie für die Neckartalstraße im Bereich der Rillingmauer als Grundlage für die weiteren Planungen. Die Planungen zum Wasenufer werden derzeit mit den Planungen zur Wasenquerung verknüpft, was umfangreicher Abstimmungen bedarf. Beide Projekte sind in Bearbeitung. Ergebnisse sollen 2015 vorliegen.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Zur Weiterplanung von Maßnahmen "Landschaftspark Neckar" wurden 190.000 EUR bereitgestellt.
Gemeinderat hat teilweise zugestimmt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Die Verkehrstrassen entlang des Neckars sowie die Querungen des Neckars durch Verkehrstrassen im Bereich Stuttgart-Berg – Bad Cannstatt lassen keine Gestaltung zu, welche nicht von Verkehrsbauwerken und den Auswirkungen des Verkehrs dominiert werden würde. Mit den Planungen zum Wasenufer sowie die Gestaltung des Wilhelmavorfeldes und des Neckarufers nach Realisierung des Rosensteintunnels werden aber zu maßgeblichen Verbesserungen der heutigen Situation führen.

Für das Wasenufer werden die Planungen derzeit vertieft, so dass nach einer längeren Genehmigungsphase der Gemeinderat über die Realisierung des Projektes in den Beratungen zum Doppelhaushalt 2016/2017 beschließen kann. Die Gestaltung des Wilhelmavorfeldes soll in Zusammenhang mit dem Bau des Rosensteintunnels erfolgen. Entsprechende Gelder sind mit den Geldern zum Rosensteintunnel beschlossen worden.

Über die Planungen wurde mehrfach im UTA und den Bezirksbeiräten berichtet, zuletzt im Februar 2012.

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
432 (B90/Grüne), 532 (CDU), 746 (FDP)
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Stuttgart-Ost hat mit Beschluss vom 17.10.2012 (TOP 3) sehr konkrete und detaillierte Vorschläge gemacht, wie vor allem die Stadtteile Berg und Gaisburg "an den Fluss" herangeführt werden können. Diese sollten in zukünftige städebauliche Planungen aufgenommen werden. Als Begleitmaßnahme zum Rosensteintunnel muss die diesbezügliche Machbarkeitsstudie finanziert werden.

99 in 2013 | Polizeieinsatz bei Fußballspielen soll der Verein zahlen

Polizeieinsatz bei Fußballspielen soll der Verein zahlen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Sicherheit, Ordnung
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Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

452
weniger gut: -150
gut: 452
Meine Stimme: keine
Platz: 
99
in: 
2013

Die Vereine sollen die Kosten tragen, die bei Polizeieinsätzen bei einem Fußballspiel anfallen.
Das gesparte Geld soll zum Ausbau der Kindertagesstätten genutzt werden.

Gemeinderat prüft: 
ja
Stellungnahmen und Beschlüsse
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Auf mögliche Kostenersatzforderungen hat die Stadtverwaltung mangels Zuständigkeit keinen Einfluss. Zuständig ist hier das Land Baden-Württemberg.
Stadt ist nicht zuständig

Stellungnahme der Verwaltung: 

Die Kosten für Polizeieinsätze bei Fußballspielen und anderen Veranstaltungen trägt das Land Baden-Württemberg. Auf mögliche Kostenersatzforderungen hat die Stadtverwaltung mangels Zuständigkeit keinen Einfluss.

Ergänzend ist anzumerken, dass diese Frage wiederholt thematisiert wurde, zuletzt bei der Innenministerkonferenz in Rostock im Dezember 2012. Dort wurde zwar darauf hingewiesen, dass bei unzureichender Fanarbeit der DFL und des DFB eine Kostenbeteiligung an den Polizeieinsätzen anlässlich von Fußballspielen angestrebt wird, ob dies umgesetzt werden kann, ist allerdings aufgrund der komplizierten Rechtslage fraglich. Darauf hat Bayern in einer Protokollnotiz ausdrücklich hingewiesen.

100 in 2013 | Friedrichsbau-Varieté erhalten

Friedrichsbau-Varieté erhalten

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Kultur
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

445
weniger gut: -143
gut: 445
Meine Stimme: keine
Platz: 
100
in: 
2013

Alles nur denkbar Mögliche tun, um den Fortbestand des Friedrichsbau-Varietes zu erhalten.

Ergänzungen aus ähnlichen Vorschlägen: 

Nutzer/in Kidoh ergänzt:
Die Stadt sollte ihre Verantwortung für eine Spielstätte, die wirtschaftlich, kulturell und historisch von Bedeutung ist übernehmen. Das könnte eine mögliche Sponsoringbeteiligung bedeuten, vor allem aber politischer Druck zum Erhalt der Spielstätte am jetzigen Ort.

(Tourismus: Nur wenige Varietés existieren in der Bundesrepublik, davon ist das Friedrichsbau eines der Bekannten; auch aus der Region und Umgebung Stuttgart lockt es Gäste, die in der Stadt parken, einkaufen und essen gehen / Das Programm ist Spartenprogramm und spricht konzeptionell eine große Bandbreite an Bürgern an; Unterhaltung und Anspruch / Historischer Standort mit Wurzeln bis in die Vorkriegszeit; Wiederaufbau als Memorandum)

Die Friedrichsbau Produktionen zeichnen sich aus durch die Integration diverser Kunstelemente in klassischen Varietéthemen. Chanson, Popart, Urbanart oder Dadaismus verbunden mit Clownerie, Zauberei, Akrobatik und Burlesque. So erreichen sei ein breites Publikum und ist damit einzigartig innerhalb der deutschen Varietészene.

Damit ist das Friedrichsbau Varieté prestigeträchtiger Kulturträger der Stadt Stuttgart.

Nutzer/in Suzibe hierzu:
Das Friedrichsbau-Varieté ist eine absolute Bereicherung des Kulturlebens in Stuttgart. Eine vergleichbare Einrichtung gibt es weder in Stuttgart ein zweites Mal noch in vielen anderen Großstädten. Daher wäre es sehr bedauerlich, wenn Stuttgart diese einmalige Institution, aufgrund finanzieller Engpässe verlieren würde, zumal sich Stuttgart gerne als kultur- und theaterfreundlich präsentiert.

Gemeinderat prüft: 
ja
Stellungnahmen und Beschlüsse
Umsetzung: 

Der Investitionskostenzuschuss über 450.000 Euro wurde bereits ausgezahlt. Die neue Spielstätte auf dem Pragsattel wird Anfang Dezember fertig gestellt sein, sodass dort am 4.12.2014 die Eröffnung gefeiert werden kann.

In der Sitzung vom 16.10.2014 beschloss der Gemeinderat dem Varieté zusätzlich eine Zuwendung für den Ausgleich von Sonderbelastungen im Übergangsjahr 2014 in Höhe von bis zu 145.000 Euro zu gewähren. Diese Zuwendung wurde zwischenzeitlich ebenfalls abgerufen und durch das Kulturamt ausgezahlt.

Außerdem erhält das Varieté von der Stadt ein Darlehen in Höhe von bis zu 475.000 Euro zum Ausgleich von Mehrausgaben bei der Erstellung der neuen Spielstätte. Dieses Darlehen hat eine Laufzeit von insgesamt 5 Jahren. Es ist bis 31.12.2016 zins- und tilgungsfrei.

Weitere Einzelheiten können der Gemeinderatsdrucksache Nr. 734/2014 entnommen werden.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Für das Varieté Friedrichsbau wurde einmalig ein Investitionszuschuss in 2014 von bis zu 450.000 EUR bewilligt. Außerdem übernimmt die Stadt eine Bürgschaft in Höhe von 1 Mio. EUR und stellt ein städtisches Grundstück für die Dauer von zunächst 5 Jahren unentgeltlich zur Verfügung. Die Kosten der Erschließung trägt ebenfalls die Stadt.
wurde umgesetzt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Die Stadt Stuttgart kommt aufgrund ihrer Förderrichtlinien nicht als Geldgeber für das Friedrichsbau Varieté infrage, da grundsätzlich nur gemeinnützige Vereine und andere Organisationen gefördert werden sowie ggf. sonstige privatrechtliche Träger, die nicht mit Gewinnstreben arbeiten. Kommerziell betriebene Kultureinrichtungen wie z. B. Musical, Varieté, Konzertdirektionen und Kinos werden seit jeher nicht unterstützt.

Die Kulturverwaltung sieht es zunächst als zentrale Aufgabe der DEAG, als Betreiber ein Konzept zu entwickeln, wie das Varieté über 2014 hinaus Bestand haben kann und hofft, dass bald neue Sponsoren gefunden werden können.

Vorliegende Anfrage und Stellungnahme zu Anfrage Nr. 22/2013 der SPD-Gemeinderatsfraktion "Letzter Vorhang fürs Friedrichsbau Varieté?"

101 in 2013 | ÖPNV Flatrate

ÖPNV Flatrate

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

432
weniger gut: -130
gut: 432
Meine Stimme: keine
Platz: 
101
in: 
2013

Stuttgart könnte zusammen mit der VVS den ÖPNV durch eine Flatrate für jeden Stuttgarter Bürger den Nahverkehr interessanter machen. Die Verkehrsbelastung würde rapide abnehmen. Interessant wäre da ein Preis von maximal 20 Euro pro Person und Monat, Kinder und Schüler frei.

So könnte man unkompliziert in die Bahn einsteigen, und es wäre keine Überlegung des Geldes mehr ob man mit Auto oder Bahn in die Stadt fährt. Für Nicht-Stuttgarter könnte es eine Tages-flat geben. Der Autoverkehr kostet Stuttgart soviel und schmälert so sehr die Lebensqualität, dass eine ÖPNV Flatrate sicher kostenneutral zu verwirklichen wäre.

Gemeinderat prüft: 
ja
Stellungnahmen und Beschlüsse
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Zu den Themen "Tarif-/Zonenstruktur im VVS", "Reduzierung von Fahrpreisen bzw. kostenloser ÖPNV" und ähnlichen Anreizen für eine verstärkte Nutzung von Bussen und Bahnen in Stuttgart gab es eine ganze Reihe von Vorschlägen im Bürgerhaushalt, die aber vom Gemeinderat nicht aufgegriffen wurden. Die Tarifstrukturen werden vom VVS im Vergleich zu anderen Nahverkehrsverbünden laufend überprüft und bei Bedarf angepasst bzw. optimiert.
Von keiner Gemeinderatsfraktion beantragt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Das Personenbeförderungsgesetz, auf dessen Grundlage unter anderem die SSB ihre Nahverkehrsleistungen erbringt, fordert eine einheitliche Anwendung des Tarifes. Es kennt kein Wohnortprinzip. Insoweit ist eine tarifliche Bevorteilung von Stuttgarter Bürgern bei der Nutzung des ÖPNV gegenüber anderen ÖPNV-Kunden nicht möglich. Die Einführung einer Flatrate in Stuttgart zur Nutzung des ÖPNV zu einem Preis von 20 Euro pro Monat bedeutete eine drastische Preissenkung gegenüber dem heutigen Tarif. Ein JahresTicket für die Tarifzonen 10 und 20 kostet z. Zt. 63,17 Euro pro Monat. Ohne die hieraus entstehenden Mindererlöse z. Zt. exakt ermitteln zu können - hierzu bedürfte es einer sehr aufwändigen Untersuchung auf Basis der bisherigen Nachfrage - muss davon ausgegangen werden, dass eine ÖPNV-Flatrate zum Preis von 20,00 Euro pro Monat zu Mindererlösen mindestens im zweistelligen Millioneneurobereich führen würde. Die im ÖPNV vorhandenen Gelder sollten zur Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung des sehr guten Angebotes verwendet werden, anstatt weitere Preissubventionierungen beim ohnehin defizitären ÖPNV-Angebot vorzunehmen.

102 in 2013 | Mehr Straßenbäume im Stuttgarter Westen

Mehr Straßenbäume im Stuttgarter Westen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
|
Thema: 
Grünflächen, Wald, Friedhöfe
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

413
weniger gut: -115
gut: 413
Meine Stimme: keine
Platz: 
102
in: 
2013

Der Stuttgarter Westen ist besonders dicht besiedelt. Zudem ist die Luft aufgrund seiner besonderen Kessellage enorm schlecht.

Eine umfangreiche Begrünung der Straßen durch Bäume (Straßenbegleitgrün) bringt hier viele Vorteile – nicht nur für das Stadtbild, sondern vor allem auch für das Klima und die Luftreinheit des Stadtbezirks.

So reduzieren Bäume CO2, filtern Luftschadstoffe aus der Umgebungsluft (Feinstaub) und helfen durch die Verschattung, dass sich Straßenzüge weniger aufheizen. Überdies nimmt die unversiegelte Fläche um die Bäume herum Regenwasser auf, wodurch sie vor allem die Kanalisation bei Starkniederschlägen entlastet.

Im Stuttgarter Westen gibt es noch genügend Straßen, an denen Bäume fehlen. Zum Beispiel die Silberburgstraße, Senefelderstraße, Breitscheidstraße, Reinsburgstraße etc.

Gemeinderat prüft: 
ja
Stellungnahmen und Beschlüsse
Umsetzung: 

Die Nachpflanzungen erfolgen im Herbst 2014 und Frühjahr 2015.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Für das Nachpflanzen von 300 Bäumen wurden 300.000 € in den Doppelhaushalt eingestellt.
Gemeinderat hat teilweise zugestimmt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Die Wohlfahrtswirkung von Bäumen ist unbestritten. Wenn jedoch, wie im Stuttgarter Westen, Straßen- und Gebäudefluchten nach architektonischen Gesichtspunkten und nicht im Hinblick auf eine durchgrünte Stadt erbaut wurden, ist es verständlich, wenn Baumstandorte in den Straßenfluchten eher selten sind und kaum Platz finden, da auch im Untergrund Kanäle und Leitungen zumeist keine Bepflanzung erlauben. Trotzdem ist der Westen mit annähernd 4.000 Straßen- und Anlagenbäumen relativ gut bestückt.

Es besteht ein Pflanzprogramm für das weitere Vorgehen. Im DHH 2012/2013 wurden dem Garten-, Friedhofs- und Forstamt insgesamt 500.000 € Projektmittel für die Realisierung eines ersten Bauabschnittes des Straßenbaumkonzeptes zur Verfügung gestellt. Umgesetzt werden können davon ca. 70 neue Baumstandorte in Mitte, Süd und West.

Auf den Stadtteil West entfallen 32 Bäume, u. a. in der Reinsburgstraße, Vogelsang- und Schwabstraße. Die 12 Baumquartiere der Reinsburgstraße wurden bereits zwischen Herbst 2012 und Frühjahr 2013 realisiert. Die verbleibenden Standorte werden in der 2. Jahreshälfte 2013 gebaut und bepflanzt. Davon unbenommen, werden Ersatzpflanzungen für die wegen EnBW-Maßnahmen gefällten 4 Eichen im Herbst erfolgen und 3 Ulmen in der Bebelstraße nachgepflanzt. Es sind weitere potentielle Baumstandorte im Straßenraum S- West vorhanden, deren Umsetzung jedoch weiterführende Projektmittel ab 2014 ff. bedingen.

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
512 (CDU), 607 (SPD)
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Vorschlag wird vom Bezirksbeirat Stuttgart-West nachhaltig unterstützt. Es gibt mehrere Beschlüsse des Bezirksbeirats dazu. Neue Standorte sollen durch Step oder durch das "Baumersatzkonto" hergestellt werden. Geprüft werden muss zuvor, welche Standorte aufgrund der Leitungen im Untergrund überhaupt geeignet wären. Die Beseitigung der Bodendecker soll zu gunsten einer pflegeleichteren Bepflanzung erfolgen und ein Patenschaftmodell ausgearbeitet werden.

104 in 2013 | U14 soll bis Vaihingen fahren

U14 soll bis Vaihingen fahren

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Stadtbezirk: 
Vaihingen
|
Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

399
weniger gut: -107
gut: 399
Meine Stimme: keine
Platz: 
104
in: 
2013

Wäre super, wenn die U14 auch bis Vaihingen fahren würde, da die U1 sehr oft unglaublich überfüllt ist

Gemeinderat prüft: 
ja
Stellungnahmen und Beschlüsse
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Vorschlag wurde vom Gemeinderat nicht aufgegriffen.
Von keiner Gemeinderatsfraktion beantragt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Der Stadtteil Kaltental sowie der Stadtbezirk Vaihingen verfügen innerhalb des Stadtbahnnetzes mit der Linie U1 über eine komfortable und schnelle Verbindung in die Stuttgarter Innenstadt. Die Forderung nach einer Verlängerung der Linie U14 von Heslach nach Vaihingen beruht zum einen auf dem Wunsch nach einer höheren Beförderungskapazität und zum anderen auf weiteren Direktfahrmöglichkeiten zu Zielen in der Stuttgarter Innenstadt, u.a. zum Hauptbahnhof.

Die Fahrgastnachfrage auf allen Stadtbahnlinien wird von der SSB halbjährlich erhoben, anhand der Beförderungskapazität lässt sich damit auch die jeweilige Auslastung bestimmen. Wie bei nahezu allen Bus- und Stadtbahnlinien kommt es zwar auch bei der U1 im Berufsverkehr zu vereinzelt hohen Auslastungen. Diese liegen jedoch deutlich unter der Kapazitätsgrenze und treten zudem nur über einen sehr kurzen Zeitraum auf. Somit geben die Erhebungsergebnisse der vergangenen Jahre keine Hinweise auf eine notwendige Erhöhung der Beförderungskapazität auf dem Streckenabschnitt zwischen Heslach und Vaihingen.

Hinsichtlich der gewünschten zusätzlichen Direktfahrmöglichkeiten ist es für einen Fahrgast ohne Zweifel immer komfortabler, wenn er sein Ziel ohne umzusteigen erreichen kann. Umsteigevorgänge sind allerdings grundlegende Bestandteile eines ÖPNV-Systems, um Verkehrsangebot und betrieblichen Aufwand in ein tragbares Verhältnis zu bringen.

In diesem Zusammenhang sei auch an das Jahr 1986 erinnert, als nach Eröffnung der Stadtbahnlinie U1 zusätzlich die Linie U14 anfangs nach Vaihingen geführt wurde. Aufgrund der geringen Fahrgastnachfrage endete die Linie U14 aber kurz danach bereits wie heute in Heslach.

Mit einem Blick in die Zukunft ist die Weiterführung der U14 nach Vaihingen allerdings trotzdem realistisch, ausgelöst jedoch durch eine andere geplante Ausbaumaßnahme: Aufgrund der hohen Fahrgastzahlen auf der U1 speziell im Bereich Innenstadt – Fellbach ist langfristig der Ausbau der Linie auf 80m-Züge geplant. Da aufgrund der städtebaulichen Gegebenheiten ein 80m-Ausbau bis Vaihingen nicht möglich ist, hier ist insbesondere der Schillerplatz zu erwähnen, wird die U1 dann zwangsläufig in Heslach enden. In Konsequenz soll dann die U14 nach Vaihingen geführt werden, in Summe verbleibt es somit bei einer Stadtbahnlinie im Abschnitt Heslach – Vaihingen.

Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Vaihingen sieht dieses Thema anders und stimmt dem Vorschlag nicht zu.

105 in 2013 | Feuerbacher-Tal-Straße: Parallel verlaufenden Weg für Radfahrer ausbauen (Feuerbach / Botnang)

Feuerbacher-Tal-Straße: Parallel verlaufenden Weg für Radfahrer ausbauen (Feuerbach / Botnang)

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Stadtbezirk: 
Feuerbach
|
Thema: 
Radverkehr
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

406
weniger gut: -117
gut: 406
Meine Stimme: keine
Platz: 
105
in: 
2013

Im Abschnitt zwischen dem Gasthaus „Im schönsten Wiesengrund“ und dem Schützenhaus Botnang den Waldweg so ausbauen, dass er ein gut befahrbarer Radweg wird. Dazu die Treppe am Botnanger Ende durch eine befahrbare Strecke ersetzen.

Nutzer/in Gehrard Ruf ergänzt:
Beim Ausbau ist zu beachten, dass die gesamte Strecke zwischen Botnang und Feuerbach berücksichtigt wird und nicht nur der Teil "Vom Wiesengrund" bis "Schützenhaus".

Gemeinderat prüft: 
ja
Stellungnahmen und Beschlüsse
Umsetzung: 

Noch in diesem Jahr soll die angesprochene Treppe durch eine für Radfahrer befahrbare Rampe ersetzt werden. Damit wird eine deutliche Verbesserung für Fahrradfahrer zwischen dem Neuen Schützenhaus und "Im schönsten Wiesengrunde" erzielt, indem der dort parallel zur Straße im Wald verlaufende Weg angebunden wird. Darüber hinausgehende Maßnahmen sind derzeit nicht möglich, da die Straßenverkehrsordnung bzw. naturschutzrechtliche Anforderungen eine Unterteilung der Fahrbahn bzw. Verbreiterung der Fahrbahn nicht zulassen.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der parallel zur Feuerbacher Talstraße zwischen Schützenhaus Botnang und der Gaststätte ”Im schönsten Wiesengrund” verlaufende Weg ist deshalb für Radfahrer nicht oder nur eingeschränkt nutzbar, weil im Bereich des Schützenhauses eine Treppe zu überwinden ist. Das Tiefbauamt hat eine ausgearbeitete Planung zum Umbau dieser Treppe in eine befahrbare Rampe erarbeitet. Die Realisierung der Planung wird derzeit in Abstimmung mit dem für das Waldgebiet zuständigen Garten-, Friedhofs- und Forstamt geprüft.
ist offen

Stellungnahme der Verwaltung: 

Der parallel zur Feuerbacher Talstraße zwischen Schützenhaus Botnang und der Gaststätte "Im schönsten Wiesengrund" verlaufende Weg ist deshalb für Radfahrer nicht oder nur eingeschränkt nutzbar, weil im Bereich des Schützenhauses eine Treppe zu überwinden ist. Das Amt 66 hat eine ausgearbeitete Planung zum Umbau dieser Treppe in eine befahrbare Rampe erarbeitet. Die Realisierung der Planung wird derzeit in Abstimmung mit dem für das Waldgebiet zuständigen Garten-, Friedhofs- und Forstamt geprüft.

Bezirksbeiratshinweis: 

Bezirksbeirat Feuerbach:
Der Bezirksbeirat spricht sich einstimmig für ein dringend erforderliches Fahrradkonzept für Feuerbach aus.

Bezirksbeirat Botnang:
Der Bezirksbeirat Botnang befürwortet diesen Vorschlag.

106 in 2013 | Stuttgarter Amtsblatt online stellen

Stuttgarter Amtsblatt online stellen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Zusätzliche Themen
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

381
weniger gut: -94
gut: 381
Meine Stimme: keine
Platz: 
106
in: 
2013

Stuttgarter Amtsblatt online stellen, kostet nicht mehr und alle Bürgerinnen haben die Möglichkeit sich zu informieren.

Gemeinderat prüft: 
ja
Stellungnahmen und Beschlüsse
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Bei allen Varianten entstehen Kosten für die Ersteinrichtung (mit und ohne Schnittstelle zu SAP), hinzu kommen laufende jährliche Kosten für Wartung und Pflege. Zu den Kosten für die technische Umsetzung kommen jährliche Kosten für Urheberrechte hinzu. Dennoch ist das Stuttgarter Amtsblatt durch das crossmediale Arbeiten der Abteilung Kommunikation im Internet präsent: Fast alle Inhalte des Amtsblatts sind auf www.stuttgart.de zu finden – nur eben nicht in der gewohnten gebündelten Zeitungsform, sondern Mediumgerecht für die Internetnutzung aufbereitet.
wird nicht umgesetzt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Die Abteilung Kommunikation stellt seit geraumer Zeit Überlegungen an, wie das Amtsblatt als ePaper zur Verfügung gestellt werden kann. Zuletzt berichtete L/OB-K im Verwaltungsausschuss am 5. Mai 2010. An den grundsätzlichen Eckdaten hat sich seither nichts geändert:

Das Stuttgarter Amtsblatt wird als kostenrechnende Einrichtung geführt und muss über die Abonnementsgebühren einen Großteil seiner Kosten erwirtschaften. Eine gleichzeitige kostenfreie Zurverfügungstellung des Amtsblatts als ePaper könnte einen „Kannibalisierungseffekt“ auslösen und die Einnahmesituation des Amtsblatts beeinträchtigen, d.h. der Abmangel könnte sich vergrößern.

Wollte man das Amtsblatt als ePaper anbieten, müsste ein Bezahlsystem für die Online-Ausgabe eingerichtet werden. Für die hierfür nötige zusätzliche Abonnentenverwaltung (Print bzw. überschneidend ePaper) müssen Schnittstellen zum bestehenden SAP-Abonnenten-Verwaltungssystem programmiert werden.

Derzeit erproben einige Verlage unterschiedliche Bezahlsysteme für ihre Online-Ausgaben. Bisher amortisieren sich die Ausgaben für die Bereitstellung nicht, die Verlage finanzieren die Online-Ausgaben über die Printausgaben und Werbeeinnahmen. Das ist beim Stuttgarter Amtsblatt nicht möglich, da keine Überschüsse erwirtschaftet werden. Nachdem das Amtsblatt werbefrei ist, können auch darüber keine Einnahmen generiert werden.

Die Abteilung Kommunikation hat mehrere Varianten eines ePapers prüfen lassen. Sie umfassen eine weitreichende Lösung im Stile der beiden großen Stuttgarter Zeitungen mit vielen Möglichkeiten der Textsuche und -aufrufe, eine Shop-Lösung auf www.stuttgart.de (ähnlich dem Shop des Statistischen Amtes) sowie die Möglichkeit, auf eine SAP-Schnittstelle zu verzichten und ein vom Print-Abonnement losgekoppeltes Online-Abonnement sowie den Einzelausgaben-Kauf für das ePaper anzubieten.

Bei allen Varianten entstehen Kosten für die Ersteinrichtung (mit und ohne Schnittstelle zu SAP), hinzu kommen laufende jährliche Kosten für Wartung und Pflege. Zu den Kosten für die technische Umsetzung kommen jährliche Kosten für Urheberrechte hinzu.

Dennoch ist das Stuttgarter Amtsblatt durch das crossmediale Arbeiten der Abteilung Kommunikation im Internet präsent: Fast alle Inhalte des Amtsblatts sind auf www.stuttgart.de zu finden – nur eben nicht in der gewohnten gebündelten Zeitungsform, sondern Mediumgerecht für die Internetnutzung aufbereitet.

Inwieweit künftig ein ePaper des Amtsblatts realisiert wird bzw. werden kann (organisatorische und finanzielle Gründe) wird noch geprüft, ist derzeit aber nicht absehbar.

107 in 2013 | Gehälter von Erzieherinnen in Kitas auf TVÖD S8 anheben

Gehälter von Erzieherinnen in Kitas auf TVÖD S8 anheben

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Kinder, Jugend, Familie
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

419
weniger gut: -133
gut: 419
Meine Stimme: keine
Platz: 
107
in: 
2013

Der Anspruch, der an die Fachkräfte in Kindertagesstätten gerichtet wird, steigt stetig. Die ersten Lebensjahre eines Kindes sind die prägendsten für die gesamte Bildungsbiografie. Um diesen Anspruch auch angemessen weiterzugeben, bedarf es einer besseren Bezahlung von Erzieherinnen.

Gemeinderat prüft: 
ja
Stellungnahmen und Beschlüsse
Umsetzung: 

Die Zulage Tarif + wurde gemeinsam mit dem Jugendamt mit Wirkung zum 01.01.2014 erfolgreich eingeführt. In der Umsetzung hat sich gezeigt, dass die Regelungen zur Gewährung der Zulage klar und eindeutig formuliert und praktikabel sind. Derzeit erhalten ca. 1500 Fachkräfte in Kindertagesstätten des städtischen Jugendamtes die Zulage. Die Zulage hat sich als ein geeignetes Instrument zur Personalgewinnung und -bindung für Kita-Fachkräfte bewährt.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Anstelle einer tarifwidrigen Höhergruppierung für KinderpflegerInnen, ErzieherInnen im Gruppendienst und von LeiterInnen kleiner Einrichtungen wurde vom GR das Modell Tarif+ beschlossen. Für pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen wird eine tarifkonforme Arbeitsmarktzulage in Höhe von zunächst 100 EUR gewährt.
wurde umgesetzt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Die Anforderungen an das pädagogische Personal in städtischen Kindertageseinrichtungen sowie Einrichtungen von freien Trägern sind in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Die Großstadtsituation der Familien, der hohe Anteil von Kindern und Eltern mit Migrationshintergrund sowie viele Kinder, die aus Familien mit Multiproblemlagen kommen, benötigen einen erhöhten und spezifischen Förderungs- und Unterstützungsbedarf. Es stellt sich deshalb seit Jahren die Frage, ob sich diese Weiterentwicklung ausreichend in der Bezahlung niederschlägt. Die Bezahlung der Fachkräfte in den Kindertagesstätten richtet sich nach den zwischen den Arbeitgeberverbänden und der Gewerkschaft ausgehandelten Tarifverträgen. Der einschlägige Tarifvertrag im Sozial- und Erziehungsdienst wurde erst im Jahr 2009 neu verhandelt. An den Entgelthöhen hat sich aber nichts wesentlich verändert.

Innerhalb der Stadtverwaltung, im Gemeinderat und zu den Haushaltsplanberatungen wird im Jahr 2013 die Bewertung der Arbeitsplätze des pädagogischen Personals diskutiert. Im Rahmen dieses Vorgangs wird eine Entscheidung getroffen, ob es zu Veränderungen kommen wird.

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
467 (CDU), 647 (FW), 885 (SÖS)
108 in 2013 | Gleiche Förderung von allen Kita-Trägern

Gleiche Förderung von allen Kita-Trägern

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Kinder, Jugend, Familie
|
Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

452
weniger gut: -167
gut: 452
Meine Stimme: keine
Platz: 
108
in: 
2013

Private Träger von Kindertagesstätten sollten bei gleicher Leistung auch die gleichen Zuschüsse wie städtische Einrichtungen erhalten. Im Moment werden nur 90 % der Kosten von der Stadt bezuschusst. Die restlichen 10 % können die privaten Träger nur über Elternbeiträge schließen. Die monatliche Belastung ist somit für die Eltern deutlich höher.

Warum aber müssen wir als Eltern, die ihre Kinder in Einrichtungen von privaten Trägern haben, höhere Gebühren bezahlen? In der momentanen Situation haben Eltern kein Wunsch- oder Wahlrecht, sie müssen froh sein, wenn sie überhaupt einen Krippen- oder Kindergartenplatz ergattern. Die unterschiedlichen Gebühren in privaten und städtischen Kindertagesstätten fördern eine Zwei-Klassen-Gesellschaft.

Gemeinderat prüft: 
ja
Stellungnahmen und Beschlüsse
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Vorschlag wurde vom Gemeinderat nicht aufgegriffen. Für die Verbesserung der Förderung freier Kindergartenträger wurden im Haushaltsentwurf zusätzlich 3,76 Mio. EUR bereitgestellt.
Gemeinderat hat teilweise zugestimmt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Der Wunsch nach gleichen Gebühren in allen Kindertageseinrichtungen in Stuttgart ist verständlich, aber unabhängig von der Höhe des städtischen Zuschusses nur begrenzt umsetzbar.

Grundsätzlich ist es das Recht jedes freien Trägers, die Höhe seiner Elterngebühren selbst festzulegen. Die Gebühren waren schon immer von Träger zu Träger unterschiedlich. Elterngebühren hängen auch nicht nur von der Höhe des städtischen Zuschusses ab, sondern ebenso von den Betriebskosten eines Trägers, die aus unterschiedlichen Gründen nicht unerheblich differieren können.

Derzeit wird in der Verwaltung geprüft, inwieweit die Höhe der städtischen Förderung davon abhängig gemacht werden kann, ob sich freie Träger von Kindertageseinrichtungen der städtischen Gebührensatzung anschließen.

Die Gebühren in städtischen Kindertageseinrichtungen decken in der Höhe nur knapp 9 % der tatsächlichen Aufwendungen.

109 in 2013 | Weniger Spielhallen in Zuffenhausen

Weniger Spielhallen in Zuffenhausen

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Stadtbezirk: 
Zuffenhausen
|
Thema: 
Stadtplanung, Städtebau
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

386
weniger gut: -102
gut: 386
Meine Stimme: keine
Platz: 
109
in: 
2013

Als Anwohner in Zuffenhausen hat man immer mehr den Eindruck, daß dieser Stadtteil verkommt, da steckte man viel Geld in den "Umbau" der Straßenbahn und versprach u.a. die Unterländerstraße werde attraktiver - stattdessen entstanden und entstehen immer mehr Spielhallen und Dönerbuden und was richtig schlimm ist : Zuffenhausen gehört neben einigen anderen Bezirken ja zu den belastbaren Bezirken, so eine Formulierung tut uns Bürgern richtig gut - warum? Sind wir hier schon abgeschrieben?
Kann man nicht einen Gesetzentwurf kreieren und einbringen, die Anzahl der Spielhallen zu reduzieren!Und zwar nicht nur in Stuttgart.
Schrecken höhere Steuern ab?

Gemeinderat prüft: 
ja
Stellungnahmen und Beschlüsse
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Die Stadt ist dabei für jeden Stadtbezirk einen gesonderter "Bebauungsplan Vergnügungsstätten u.a. Einrichtungen" zu erstellen. Diese haben das Ziel, die zulässigen Gebiete für Casinos, Wettbüros, Spielhallen und ähnlichen Einrichtungen auszuweisen und damit deren Ausbreitung zu begrenzen.
Von keiner Gemeinderatsfraktion beantragt

Stellungnahme der Verwaltung: 

In das am 29.11.2012 in Kraft getretene Landesglücksspielgesetz wurden Regelungen zur Regulierung der Spielhallen aufgenommen, um deren Zahl zu begrenzen und den Spieler- und Jugendschutz zu gewährleisten.

So gelten für neu geplante Spielhallen Mindestabstände von 500 Metern zu bestehenden Einrichtungen, die dem Aufenthalt von Kindern und Jugendlichen dienen, sowie zu bereits bestehenden Spielhallen. Das Gesetz umfasst auch das Verbot von Mehrfachspielhallen in einem Gebäude oder Gebäudekomplex. Allein diese Regelung dürfte eine Neuerrichtung von Spielhallen in Stadtteilzentren ganz erheblich erschweren und in vielen Fällen unmöglich machen.

Darüber hinaus wurden gesetzliche Regelungen getroffen, die unmittelbar gelten, wie z. B. Betriebseinschränkungen an bestimmten Feiertagen. Ebenso gesetzliche Regelungen, die nach einer kürzeren Übergangsfrist gelten. So unter anderem die Einführung eines Sozialkonzeptes, also die Schulung der beschäftigten Mitarbeiter.

Nach einer weiteren Übergangszeit sollen auch zwischen bereits bestehenden Spielhallen die Mindestabstände gelten, im Fall einer begründeten unbilligen Härte auf 250 Meter reduziert. Aber auch dann wird es durch das Landesglücksspielgesetz zu einer Reduzierung von Spielhallen kommen.

Bezirksbeiratshinweis: 

Der Zentreneinstufung von Zuffenhausen im Sinne der Vergnügungsstättenkonzeption hat der Bezirksbeirat Zuffenhausen nicht zugestimmt. Vgl. Vorschlag Nummer 3420.

110 in 2013 | Flexible Start- und Endezeiten für die Freibadsaison

Flexible Start- und Endezeiten für die Freibadsaison

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Sport, Bäder
|
Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

386
weniger gut: -103
gut: 386
Meine Stimme: keine
Platz: 
110
in: 
2013

Die Freibadsaisson soll nicht an festen Terminen beginnen und enden, sondern ja nach Wetterlage in einem flexiblen Zeitraum von einer Woche.

Die maximale Dauer der Freibadsaison soll dabei im Besten Fall um eine Woche länger sein als aktuell. Im schlechtesten Fall ist die Freibadsaison um eine Woche gekürzt. Es gibt sozusagen eine "Kernöffnungszeit" und zwei flexible Wochen pro Jahr.

Zur weiteren Erläuterung ein Beispiel mit den Daten des Freibades Vaihingen von diesem Jahr:

Die "feste"Freibadsaison in Vaihingen beginnt am am 18.05 und endet am 1.9. In der Woche vom 11.5 bis 18.5 ist das Freibad nur geöffnet, wenn das Wetter entsprechend gut ist, und daher viele Besucher erwartet werden können. Ist das Wetter schlecht, so ist in diesem Zeitraum noch geschlossen, und die Saison beginnt am 18.5.
Am Ende der Saison, im Zeitraum vom 1.9 bis 8.9. bleibt das Freibad nur geöffnet, wenn das Wetter gut ist, ansonsten wird das Freibad geschlossen.

Die Freibadsaison wurde ja, wie bekannt, vor einiger Zeit um eine Woche reduziert, damit die Bäderbetriebe einen Teil zur Einsparung am städtischen Haushalt beitragen. Beim Freibad hängt der Umsatz fast ausschließlich vom Wetter ab. Bei schlechtem Wetter sind fast ausschließlich Badegäste mit Dauerkarte da. Es wird also nicht viel verdient. Bei gutem Wetter ist das Freibad voll, und daher der Umsatz hoch. Die flexiblen Saisonzeiten bringen bei schlechtem Wetter mehr Einsparung und bei gutem Wetter größere Mehreinnahmen.
Und potentiell längere Öffnungszeiten für die Freibadgäste.

Gemeinderat prüft: 
ja
Stellungnahmen und Beschlüsse
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Vorschlag fand keine Mehrheit im Gemeinderat. Der Beginn der Freibadsaison in den einzelnen Bädern wird von den Bäderbetrieben Stuttgart jeweils in Abhängigkeit des Sommerferienendes und unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit festgelegt. Dabei ist eine Flexibilität nur bedingt (wenige Tage) und nur in einzelnen Bädern möglich.
Gemeinderat hat abgelehnt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Die Bäderbetriebe Stuttgart haben die Dauer, die Start- und Endtermine für die aktuelle Freibadsaison am 1. Februar 2013 mit der Gemeinderatsdrucksache 988/2012 im Bäderausschuss abgestimmt. Die aktuelle Regelung wurde von allen Fraktionen begrüßt.

Vorgeschichte war die Verkürzung der Dauer der Freibadsaison um eine Woche aufgrund der Haushaltskonsolidierung 2009 seit der Saison 2010 und die Wünsche aus der Bevölkerung und den Gemeinderatsfraktionen, alle Freibäder bis zum Ende der Schulsommerferien verbindlich geöffnet zu halten.

Unter Berücksichtigung dieser Rahmenbedingungen öffnen die Freibäder in 2013 wie folgt:
Freibad Möhringen: vom 27. April bis 22. September 2013
Höhenfreibad Killesberg: vom 11. Mai bis 8. September 2013 (Schulferienende)
Inselbad Untertürkheim und Freibad Rosental: vom 18. Mai bis 8. September 2013
Freibad Sillenbuch: nach Beendigung der Sanierung bis 8. September 2013

Für die folgenden Jahre wird von den Bäderbetrieben Stuttgart der Beginn der Freibadsaison in den einzelnen Bädern jeweils in Abhängigkeit des Sommerferienendes und unter Berücksichtigung der Vorgaben der Haushaltskonsolidierung festgelegt. Dabei ist eine Flexibilität nur bedingt (wenige Tage) und nur in einzelnen Bädern (nicht generell in allen Freibädern) möglich. Dies vor allem deshalb, weil Arbeitsverträge mit Saisonkräften in der Regel einen festen "Beginnzeitpunkt" beinhalten und somit bei einem kurzfristigen "Vorziehen" des Saisonstarts nicht genügend Personal zur Verfügung stehen würde.

Die im Bürgervorschlag beispielhaft genannte "feste" Freibadsaison für das Freibad in Vaihingen wäre im Vergleich zu den Regelungen aus der Haushaltskonsolidierung um eine weitere Woche gekürzt. Außerdem wird der vehement geäußerte Wunsch, die Freibadsaison bis zum Ende der Schulferien zu garantieren, nicht berücksichtigt.

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
720 (FDP)
111 in 2013 | Stadtbahn 10 Minuten Takt ausweiten

Stadtbahn 10 Minuten Takt ausweiten

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

390
weniger gut: -108
gut: 390
Meine Stimme: keine
Platz: 
111
in: 
2013

Teilweise gilt bereits ab 18.30 Uhr der 15 Minuten Takt. Dies schmälert die Atraktivität des Stadtbahnnetzes für Fahrten nach Feierabend deutlich.

Der 10 Minuten-Takt sollte daher bis 22 Uhr gelten.

Gemeinderat prüft: 
nein
112 in 2013 | Abschaffung der Laubbläser

Abschaffung der Laubbläser

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Abfall, Sauberkeit
|
Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

419
weniger gut: -138
gut: 419
Meine Stimme: keine
Platz: 
112
in: 
2013

Im Herbst wird an vielen öffentlichen Orten das Laub täglich mit fast unerträglich lauten Laubbläsern auf einen großen Haufen zusammen geblasen. Der Wind verteilt dieses Laub wieder über Nacht, damit der Kreislauf am nächsten Morgen wieder von vorne beginnen kann. Man hat den Eindruck, dass bei der jetzigen Praxis weder auf Schulen und Kindergärten, noch auf die Anwohner Rücksicht genommen wird.

Ich schlage vor einmal in der Woche mit dem Besen das Laub zu entfernen und zu entsorgen. Das ist bestimmt billiger und schont die Nerven der betroffenen Anwohner.

Gemeinderat prüft: 
nein
113 in 2013 | Mehr Konzertflächen in Stuttgart schaffen / Schutz der verbleibenden Konzertflächen

Mehr Konzertflächen in Stuttgart schaffen / Schutz der verbleibenden Konzertflächen

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Kultur
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

419
weniger gut: -138
gut: 419
Meine Stimme: keine
Platz: 
113
in: 
2013

In den letzten 2 Jahren sind mit der Röhre, dem alten Rocker33, dem Landespavillon und nun auch dem Zapata bereits einige Konzertflächen in Stuttgart ersatzlos verschwunden.
Spielstätten für 300-1000 Zuschauer sind daher leider kaum noch vorhanden. Die Stadt sollte sich deshalb dafür einsetzen, dass:
1. Die verbleibenden Spielstätten wie unter anderem das LKA und die Wagenhallen geschützt werden.
2. Bestehende Flächen wie das Zapata wieder genutzt werden können.
3. Verlorene Konzertflächen an anderer Stelle wieder hergestellt werden. Beispielsweise muss es einen Ersatz für den Landespavillon geben.

Gemeinderat prüft: 
nein
Stellungnahmen und Beschlüsse
Umsetzung: 

Zwischenzeitlich liegt ein Konzept vor, das Basis für die weitere Vorgehensweise ist. Angesichts der sich abzeichnenden Kostensteigerungen wird derzeit untersucht, ob es eventuell alternative Sanierungsmöglichkeiten gibt.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Gemeinderat hat sich dafür ausgesprochen, die Wagenhallen auch künftig als Raum für die Kunst bestehen zu lassen. Für die Umsetzung eines Nutzungskonzepts und für Instandsetzungsmaßnahmen wurden 5,5 Millionen Euro eingestellt.
Gemeinderat hat teilweise zugestimmt

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
570 (CDU), 613 (SPD), 692 (FW)
114 in 2013 | Wiederbelebung des Bahnhofs Stuttgart-West als S-Bahn-Station

Wiederbelebung des Bahnhofs Stuttgart-West als S-Bahn-Station

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
|
Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

404
weniger gut: -123
gut: 404
Meine Stimme: keine
Platz: 
114
in: 
2013

Einrichtung eines Haltepunkts für S-Bahnen am Stuttgart-West-Bahnhof oberirdisch sowie Einrichtung einer unterirdischen S-Bahn-Station Stuttgart-West-Bahnhof in der Kehrschleife direkt unter dem oberirdischen Bahnhof zur besseren Anbindung der Anwohne am Sattel. Die Stadt sollte hier auf die Bahn einwirken, diese mit verhältnismäßig geringen Kosten - liegende Infrastruktur - zu realisierende Maßnahme in Angriff zu nehmen.

Gemeinderat prüft: 
nein
Stellungnahmen und Beschlüsse
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat fordert die Nutzung der Gäubahnlinie für den Nahverkehr. Voraussetzungen wären grundsätzliche Regelungen zwischen Stadt, DB und Regionalverband, die auch die Positionierungen der Haltestellen beinhalten.

115 in 2013 | Neustrukturierung des Tarifsystems

Neustrukturierung des Tarifsystems

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
|
Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

397
weniger gut: -118
gut: 397
Meine Stimme: keine
Platz: 
115
in: 
2013

Die Stuttgarter ÖPNV-Tarife sind unübersichtlich, ungerecht und die höchsten in Deutschland. Zwei Beispiele: Man kann in der Zone 2 einmal um ganz Stuttgart herum fahren u. zahlt nur eine Zone. Wenn man auf kürzestem Wege durch durch die Zone 1 fährt, zahlt man drei Zonen. Wo ist da die Logik? Scool-abos werden nur für die streckenmäßig kürzeste Strecke ausgestellt; wenn man eine zeitmäßig kürzere andere Strecke wählt, ist eine Strafe fällig. Es gibt viele einfachere u. gerechtere Tarifsysteme u. obendrein wesentlich billiger, an denen sich Stuttgart ein beispiel nehmen sollte, wenn der ÖPNV attraktiver werden soll.

Gemeinderat prüft: 
nein
Stellungnahmen und Beschlüsse
116 in 2013 | Öffentlichen Nahverkehr günstiger machen, insbesondere nachts

Öffentlichen Nahverkehr günstiger machen, insbesondere nachts

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

390
weniger gut: -114
gut: 390
Meine Stimme: keine
Platz: 
116
in: 
2013

Günstigere Nahverkehrspreise für alle bzw. kostenloser Nahverkehr und mehr Nachtbuslinien.

Vordergründig entstehen Kosten. Eingespart werden jedoch enorme Umweltbelastungen. Unsinnige Feinstaubverhinderungsprojekte, Kosten für Tunnel und Straßenbau.

Gemeinderat prüft: 
nein
117 in 2013 | Solardächer auf öffentlichen Gebäuden

Solardächer auf öffentlichen Gebäuden

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Energie, Umwelt
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

391
weniger gut: -116
gut: 391
Meine Stimme: keine
Platz: 
117
in: 
2013

Im Zuge der Sanierung von öffentlichen Gebäuden wie zum Beispiel Schulen und so weiter, sollten die leeren Dachflächen zur Anbringung von Photovoltaikanlagen genutzt werden, um auch die Energiewende schneller herbeizurufen.

Gemeinderat prüft: 
nein
118 in 2013 | Öffentliches Grün in öffentliches Bunt verwandeln - Hilfe für unsre Honigbienen

Öffentliches Grün in öffentliches Bunt verwandeln - Hilfe für unsre Honigbienen

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Energie, Umwelt
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

374
weniger gut: -99
gut: 374
Meine Stimme: keine
Platz: 
118
in: 
2013

In dem Winter 2012/2013 sind eine erschreckend hohe Zahl an Bienenvölkern eingegangen. Die Gründe sind vielfältig: Akuter Nahrungsmangel durch intensive Landwirtschaft, Einsatz von Pestiziden - auch in Schrebergärten und Vorgärten - und Vorschädigung durch die Varroa-Milbe. In der Stadt können Bienen leben, wenn wir ihre Lebensbedingungen verbessern: Das kann durch insektenfreundliche, blühende Bepflanzung an Strassenrändern, Grünflächen, Kreisverkehren, Hausgärten und Balkonen geschehen. Bienenkästen auf öffentlichen Gebäuden stehen schon in Hamburg und Berlin. Bienen sind friedliche Insekten und stürzen sich nicht - anders als Wespen - auf Speisen und Getränke. In China gibt es Regionen, in welchen die Obstblüte von Hand bestäubt wird - die Bienen sind dort ausgestorben. Zitat Albert Einstein: Nach der Biene stirbt der Mensch"... Stuttgart kann hier ganz viel zur Verbesserung unserer Honiglieferanten tun!

Gemeinderat prüft: 
nein
Stellungnahmen und Beschlüsse
Umsetzung: 

Die Umsetzung erfolgt regelmäßig in der laufenden Unterhaltung. Durch ihr Mähregime fördert die Stadt artenreiche Kräuterwiesen.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Die Stadt verfolgt die Förderung von Insekten und Kleinlebewesen durch Heuwiesen mit blütenreichen Flächen, die erst ab Juni gemäht und zeitlich verzögert abgeräumt werden. Während der Trocknung fällt der Samen aus dem Heu und kann im Folgejahr wieder zu blütenreichen Wiesen heranwachsen.
wurde umgesetzt

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
426 (B90/Grüne)
119 in 2013 | Kein finanzielle Beteiligung für die Gefährdung von Menschenleben - Kein S(chrägbahnhof) 21

Kein finanzielle Beteiligung für die Gefährdung von Menschenleben - Kein S(chrägbahnhof) 21

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Zusätzliche Themen
|
Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

508
weniger gut: -234
gut: 508
Meine Stimme: keine
Platz: 
119
in: 
2013

Die Stadt Stuttgart soll sich nicht am Bau des Schrägbahnhofs beteiligen, der mit einem Gefälle von 15 Promille zwar einzigartig in der ganzen Welt sein würde, aber ungeahnte Folgen mit sich bringt. Die Technik ist nicht vollkommen und die Menschen machen Fehler und wie aus Köln zu lesen ist, setzen sich dort des öfteren Mal Züge in Bewegung.

Das Beispiel aus Stuttgart im vergangenen Jahr sollte Mahnung genug sein und wir können von Glück sagen, dass bei der Zugentgleisung in Feuerbach nicht mehr passiert ist. Jeder der in Physik aufgepasst hat, weiß über die Gefahren im Gefälle Bescheid. Einen Bahnhof zu bauen ist Aufgabe der Deutsche Bahn AG und die Stadt Stuttgart soll keinen Cent dafür bezahlen, dass die Sicherheit ihrer Bürger nicht gewährleistet ist.

Gemeinderat prüft: 
nein
Stellungnahmen und Beschlüsse
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Gemeinderat hat mit großer Mehrheit zum Ausdruck gebracht, dass er das Projekt Stuttgart 21 verwirklicht sehen möchte. Auf dieser Grundlage hat die Stadt sich vertraglich verpflichtet, einen bestimmten Teil der Projektkosten zu tragen. Dem beantragten Rückzug aus dem Projekt Stuttgart 21 kann daher nicht entsprochen werden.
Gemeinderat hat abgelehnt

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
809 (SÖS)
120 in 2013 | Radwege in Vaihingen

Radwege in Vaihingen

|
Stadtbezirk: 
Vaihingen
|
Thema: 
Radverkehr
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

410
weniger gut: -137
gut: 410
Meine Stimme: keine
Platz: 
120
in: 
2013

In Vaihingen fehlt ein Radwegkonzept. Das vorhandene Stückwerk vor allem im Zentrum ist mehr gefährlich als hilfreich. Beispiel: Radstreifen in der Emilienstraße entgegen der Fahrtrichtung der Einbahnstraße. Am Ende muss man als Linksabbieger die mehrspurige Robert-Koch-Straße überqueren. Beispiel: der gesamte Kreuzungsbereich Robert-Koch-Str /Hauptstraße. Zum Teil ist Rad auf Gehweg erlaubt, dann wieder nicht, was zu gefährlichem Wechsel auf Straße zwingt. Weitere Beispiele sind abrufbar. Fazit: Die Alibi-Radwegstücke müssen zu einem zusammenhängenden Radwegnetz verbunden werden.

Gemeinderat prüft: 
nein
Stellungnahmen und Beschlüsse
Bezirksbeiratshinweis: 

Das Thema wird im Rahmen des Verkehrsstrukturplans behandelt.

121 in 2013 | Bahnhofsvorplatz in Cannstatt verschönern

Bahnhofsvorplatz in Cannstatt verschönern

|
Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
|
Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

385
weniger gut: -112
gut: 385
Meine Stimme: keine
Platz: 
121
in: 
2013

Der Bahnhofsvorplatz ist ganz und gar nicht ansehnlich, leider auch oft vermüllt. Eine schönere Gestaltung mit mehr grün wäre wünschenswert.

Gemeinderat prüft: 
nein
Stellungnahmen und Beschlüsse
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Bad Cannstatt nimmt den Vorschlag zur Kenntnis und stimmt ihm zu.

122 in 2013 | Taktzeiten bis mindestens 20 Uhr beibehalten

Taktzeiten bis mindestens 20 Uhr beibehalten

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

367
weniger gut: -94
gut: 367
Meine Stimme: keine
Platz: 
122
in: 
2013

Die Taktzeiten der Innenstadtbusse werden abends zu früh von 10 auf 15 oder gar 20 Minuten reduziert. Da die Innenstadtgeschäfte bis 20 Uhr geöffnet sind, müsste es für Beschäftigte und Kunden möglich sein, ohne lange Wartezeiten und drangvolle Enge mit Bussen und Bahnen nach Hause zu kommen. Auch die Übereinstimmung mit den Straßenbahntakten, die es tagsüber gibt, müsste bis mindestens 20 Uhr weiter bestehen. Der 43er z.B. ist zwischen 19 und 20 Uhr manchmal so voll wie morgens nicht! Das müsste der SSB bekannt sein, warum man nicht darauf reagiert, erschließt sich mir nicht.

Gemeinderat prüft: 
nein
123 in 2013 | Hallenbad Vaihingen häufiger öffnen

Hallenbad Vaihingen häufiger öffnen

|
Stadtbezirk: 
Vaihingen
|
Thema: 
Sport, Bäder
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

396
weniger gut: -124
gut: 396
Meine Stimme: keine
Platz: 
123
in: 
2013

Das Hallenbad in Vaihingen ist freitags, sonntags ! und montags geschlossen.
Insbesondere am Sonntag und Freitag soll das Hallenbad wieder für die Allgemeinheit geöffnet sein. Vor allem Familien können das Bad sonntags nutzen. Freitags haben viele Kinder keinen Nachmittagsunterricht und die Hausaufgaben können auch noch etwas warten, so dass dies ein idealer Tag für das Schwimmbad wäre. Zur Info hier die aktuellen Öffnungszeiten:
Di: 7:00-22:00 W
Mi: 7:00-19:00
Do: 14:00-19:00
Sa: 12:00-18:00
Dieser Vorschlag gehört eigentlich unter Kinder/Jugend/Familie unter Soziales und unter Gesundheit.
Der Vorschlg ist ferner mit Personalausgaben verbunden, schafft aber abgesehen von den offensichtlichen Vorteilen für die Hallenbadbenutzer, Arbeitsplätze und spart so möglicherweise an anderer Stelle Kosten ein.

Gemeinderat prüft: 
nein
Stellungnahmen und Beschlüsse
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat befürwortet eine weitere Öffnungszeit am Sonntag Vormittag.

124 in 2013 | Schulen sanieren

Schulen sanieren

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Schulen, Bildung
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

367
weniger gut: -96
gut: 367
Meine Stimme: keine
Platz: 
124
in: 
2013

Unsere Schulen müssen dringendst renoviert werden.

Gemeinderat prüft: 
nein
125 in 2013 | Günstigere VVS-Tickets für den Samstag

Günstigere VVS-Tickets für den Samstag

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

396
weniger gut: -127
gut: 396
Meine Stimme: keine
Platz: 
125
in: 
2013

Anstatt die Autos der Auswertigen in der Innenstadt zu haben, sollte die VVS Anreize setzen, die Busse und Bahnen zu nehmen. Viele Städte sind da schon seit Jahren weiter (Zürich, Ravensburg...). Dies könnte über Sparpreise oder günstigere Gruppentickets ( z.B. für zwei!) gehen. Der Nahverkehr in Stuttgart ist für Gelegenheitsfahrer viel zu teuer!

Gemeinderat prüft: 
nein
126 in 2013 | Bahnhof, Bahnhofsunterführung und Bahnhofsvorplatz Untertürkheim erneuern

Bahnhof, Bahnhofsunterführung und Bahnhofsvorplatz Untertürkheim erneuern

|
Stadtbezirk: 
Untertürkheim
|
Thema: 
Stadtplanung, Städtebau
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

375
weniger gut: -106
gut: 375
Meine Stimme: keine
Platz: 
126
in: 
2013

Bahnhof, Bahnhofsvorplatz und Bahnhofsunterführung werden täglich von zahlreichen Schülern (Lindenschulzentrum), Daimlermitarbeitern, Bürger aus den Oberen Neckarvororten und Touristen benutzt. Der Zustand dieser Örtlichkeiten ist untragbar.

Die Attraktivität muss dringend verbessert werden. Gemeinsam mit der Deutschen Bahn AG muss die Bahnhofsunterführung saniert werden. Die Denkmalschutzbehörde wird aufgefordert die denkmalschutzrechtlichen Belange am historischen Bahnhof zu überprüfen, ggfs. einen Rückbau zu erreichen. Das Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung soll Vorschläge zur Aufwertung des Leonhard-Schmidt-Platz erarbeiten. Im Jetzigen Umfeld ist attraktiver Einzelhandel und eine Nahversorgung undenkbar.

Gemeinderat prüft: 
nein
Stellungnahmen und Beschlüsse
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Die Fußgängerunterführung Untertürkheim befindet sich im Eigentum und in der Unterhaltung der Deutschen Bahn. Am 05.09.2013 fand ein Ortstermin zum Punkt „Sanierung und Aufwertung der Bahnhofsunterführung“ mit der DB Station und Service AG statt. Der Leiter des Bahnhofsmanagements Stuttgart ist offen für Ideen zur Verschönerung der Wandflächen - auch Graffitikunst ist denkbar. Eine bauliche Umgestaltung der Unterführung ist nicht geplant, da der Zustand funktionsgerecht ist.
Stadt ist nicht zuständig

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
799 (FDP), 898 SÖS)
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat befürwortet diesen Vorschlag. Im Bezirksbeiratsbeschluss vom 05.03.2013 hat der Bezirksbeirat Forderungen des IHGV bereits aufgenommen und verfolgt diese nachhaltig als Maßnahme gegen Trading-Down-Effekt.

127 in 2013 | Gestaltung Feuersee

Gestaltung Feuersee

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
|
Thema: 
Grünflächen, Wald, Friedhöfe
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

373
weniger gut: -104
gut: 373
Meine Stimme: keine
Platz: 
127
in: 
2013

Renovierung der bestehenden Anlage Feuersee. Die große Lösung ist zwar aus Gründen des Denkmalschutzes nicht möglich. Aber zumindest die Zaunanlage und Sitzbänke sind stark sanierungsbedürftig. Und das Gestrüpp könnte man auch beseitigen. Ein erhöhter Wasserdurchfluss ist aus Gründen der Reinheit wohl schon vorgeschlagen worden.
Ziel wäre aus meiner Sicht, dem Westen einen schönen Bereich zum Verweilen zu geben.

Gemeinderat prüft: 
nein
Stellungnahmen und Beschlüsse
Umsetzung: 

Die Maßnahmen zur Verbesserung der Wasserqualität wurden 2014 bereits durchgeführt und bis sind Mitte 2015 abgeschlossen. Das Ufer zur Rotebühlstraße soll ab Herbst 2015 umgestaltet werden.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Mittel der Stadtentwicklungspauschale in Höhe von 250.000 EUR stehen für Aufwertungen des Ufers auf der Seite Rotebühlstraße bereit.
Gemeinderat hat teilweise zugestimmt

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
528 (CDU)
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Vorschlag wird unterstützt, es liegen Bezirksbeirat Beschlüsse vor:
Mit der Verbesserung der Wasserqualität wird im Herbst 2013 begonnen. Planungen zur Verbesserung des Umfelds des Sees sollen, verbunden mit einer Bürgerbeteiligung, im Herbst diskutiert und aus Step-Mitteln finanziert werden.

128 in 2013 | Begrünung Marienplatz

Begrünung Marienplatz

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart-Süd
|
Thema: 
Grünflächen, Wald, Friedhöfe
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

413
weniger gut: -146
gut: 413
Meine Stimme: keine
Platz: 
128
in: 
2013

Der Marienplatz sollte durch Begrünung (Anpflanzen neuer Bäume) aufgewertet werden. Dies trägt zur Attraktivität als auch zur Feinstaubreduzierung bei.

Gemeinderat prüft: 
nein
Stellungnahmen und Beschlüsse
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Süd wird sich mit allen Vorschlägen zum Thema Marienplatz befassen, unabhängig von der Platzierung. Weitere Klärung nach einer Marienplatz-Begehung.