Vorjahre: Vorschläge und Ergebnisse 2011 bis 2023

Lesen Sie hier alle Vorschläge sowie die Ergebnisse der Haushaltsplanberatungen zu den vom Gemeinderat aufgegriffenen Bürgerhaushaltsvorschlägen. Ergebnisse zum Stand der Umsetzung (Stand: Februar 2019) liegen vor für die Bürgerhaushalte 2015 und 2017.

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2013

191 in 2013 | Kontinuierliche und verlässliche Förderung freier kultureller Einrichtungen

Kontinuierliche und verlässliche Förderung freier kultureller Einrichtungen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
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Thema: 
Kultur
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

350
weniger gut: -127
gut: 350
Meine Stimme: keine
Platz: 
191
in: 
2013

Kontinuierliche und verlässliche Förderung freier kultureller Einrichtungen

Kulturelle Einrichtungen, wie die Rosenau oder das Merlin, bereichern den Westen. Sie tragen zur Vielfalt und zur Lebendigkeit sowie zur Attraktivität des Stadtbezirks bei.

Im Gegensatz zu den großen Häusern werden sie jedoch nicht oder nicht dauerhaft bzw. ausreichend öffentlich gefördert. Die Fördergelder sind überdies zu gering. Meist ist ein Überleben derartiger Kulturbetriebe nur durch viele ehrenamtliche Mitarbeiter möglich.

Daher muss die Kulturförderung der Stadt gerechter und auch für kleine kulturelle Einrichtungen kontinuierlich und verlässlich erfolgen.

Gemeinderat prüft: 
nein
Stellungnahmen und Beschlüsse
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Im Zuge der Erhöhung der laufenden Mittel für die Kulturförderung werden zum Ausgleich der strukturellen Unterfinanzierung sowie für neue Projekte jeweils 1,4 Millionen EUR jährlich zusätzlich zur Verfügung gestellt. Daraus erhalten künftig beispielsweise das Theater der Altstadt im Westen 40.000 EUR und die Rosenau 125.000 EUR pro Jahr zusätzlich.
Gemeinderat hat teilweise zugestimmt

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
451 (B90/Grüne), 572 (CDU), 569 (CDU), 615 (SPD), 697 (FDP), 929 (REP)
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat hat am 20.01.2009 beschlossen, dass der Gemeinderat für die Weiterführung des Kulturbetriebes Rosenau Mittel einstellen solle.

192 in 2013 | Mehr Grüne Pfeile in Stuttgart

Mehr Grüne Pfeile in Stuttgart

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Verkehr
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

334
weniger gut: -112
gut: 334
Meine Stimme: keine
Platz: 
192
in: 
2013

Um unnötige Wartezeiten an Ampeln zu vermeiden, könnten grüne Pfeile für Rechtsabbieger angebracht werden. Mögliche Einsatzorte gibt es sicher viele in Stuttgart.

Ein Beispiel: an der Kreuzung Oskar-Schlemmer-Straße/Stresemannstraße. Bevor dort eine Ampel installiert wurde, durfte man auch nach rechts abbiegen. Jetzt wartet man oft, obwohl kein Auto von links kommt. Das kostet Zeit und Sprit.

Gemeinderat prüft: 
nein
Stellungnahmen und Beschlüsse
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Die Verwaltung prüft stetig die Anbringung von Grünpfeilen an den dafür geeigneten Ampelkreuzungen. Zusätzliche Mittel wurden im Doppelhaushalt 2014/2015 nicht bereitgestellt.
wird umgesetzt

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
702 (FDP)
193 in 2013 | Einführung von ermäßigten Mehrfahrkarten auch für Tageskarten im VVS

Einführung von ermäßigten Mehrfahrkarten auch für Tageskarten im VVS

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

329
weniger gut: -109
gut: 329
Meine Stimme: keine
Platz: 
193
in: 
2013

Zusätzlich zu den vorhandenen Mehrfahrkarten von Einzelfahrscheinen, die nur eine minimale Ersparnis bringen, sollte auch für sämtliche angebotenen Tageskarten eine Ersparnis möglich sein. Ideal wären 4er oder besser 10er Tickets (so wie die Carnets in Paris für die Metro) mit denen eine deutliche Ersparnis gegenüber den überteuerten Einzelfahrscheinen/Tagestickets erzielt werden kann. Dies motiviert auch bisherige Gelegenheitsfahrer zu einer häufigeren Nutzung des ÖPNV, und erleichtert die Entscheidung das Auto daheim stehen zu lassen.

Gemeinderat prüft: 
nein
194 in 2013 | Sporthallen in den Schulferien öffnen

Sporthallen in den Schulferien öffnen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Sport, Bäder
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

328
weniger gut: -108
gut: 328
Meine Stimme: keine
Platz: 
194
in: 
2013

Sporthallen sollen auch in den Schulferien für Vereine geöffnet bleiben.

Dies wäre ein Beitrag zur Ferienbetätigung von Jugendlichen und Schülern.

Gemeinderat prüft: 
nein
195 in 2013 | Mehr Toiletten in der City

Mehr Toiletten in der City

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
|
Thema: 
Abfall, Sauberkeit
|
Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

319
weniger gut: -99
gut: 319
Meine Stimme: keine
Platz: 
195
in: 
2013

Die fehlenden Toiletten in Stuttgart Mitte sind Thema seit 2005. Es geschieht nichts.

Vorschlag:
1. Auflagen (Baurechtsamt) an die Parkhausbetreiber, WCs einzurichten und zu pflegen.
Die Stuttgarter Parkhäuser sind mehrheitlich versifft.
2. Seitens der Stadt Toiletten einrichten und verpachten.

Gemeinderat prüft: 
nein
Stellungnahmen und Beschlüsse
Bezirksbeiratshinweis: 

Mehr Toiletten in der City und Öffnung der Toiletten am Schloßplatz an Feiertagen: Auch hierfür setzt sich der Bezirksbeirat schon lange ein und unterstützt die Vorschläge.

196 in 2013 | Öffnung der öffentlichen Toiletten am Schlossplatz

Öffnung der öffentlichen Toiletten am Schlossplatz

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
|
Thema: 
Zusätzliche Themen
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

310
weniger gut: -90
gut: 310
Meine Stimme: keine
Platz: 
196
in: 
2013

Öffnung der öffentlichen Toiletten auch an Sohn- und Feiertagen, zumindest bei Großveranstaltungen wie: Stuttgarter Sommerfest, Stadtfest und so weiter.

Gemeinderat prüft: 
nein
Stellungnahmen und Beschlüsse
Bezirksbeiratshinweis: 

Mehr Toiletten in der City und Öffnung der Toiletten am Schloßplatz an Feiertagen: Auch hierfür setzt sich der Bezirksbeirat schon lange ein und unterstützt die Vorschläge.

197 in 2013 | Ein gesundes kostenloses Mittagessen für alle Schul- und Kindergartenkinder

Ein gesundes kostenloses Mittagessen für alle Schul- und Kindergartenkinder

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Kinder, Jugend, Familie
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

384
weniger gut: -165
gut: 384
Meine Stimme: keine
Platz: 
197
in: 
2013

In Stuttgart sind ca. 16 600 Kinder und Jugendliche von Armut betroffen.
12 700 müssen von SGB II (Hartz IV) Leistungen leben
200 bekommen Leistungen nach dem SGB XII
3 700 haben Eltern mit geringem Einkommen
(Quelle: Gemeinderatsdrucksache 1337/2011 Bildungs-und Teilhabepaket, Umsetzung in Stuttgart)
Ihre Familien sind Arbeitslosengeld II-Bezieher oder in prekärer Beschäftigung, d.h. die Eltern verdienen nicht genug zum Lebensunterhalt. Kinder von Alleinerziehenden sind besonders armutsgefährdet. Der zuletzt erschienene Sozialdatenatlas vom 31.12.2009 nennt einen Anteil von 34,8 % bei ca. 11 000 Haushalten Alleinerziehender.

Vieles, was für Kinder aus Familien mit ausreichendem Einkommen selbstverständlich ist, gesteht die Politik ihnen nicht zu. So wird Kindergeld voll als Einkommen auf den Regelbedarf angerechnet und in vielen Fällen auch das Erziehungsgeld.
Besonders problematisch ist aber der Anteil an täglichem Geld für Essen und Trinken, den die Regelsatzleistungen vorsehen.
Einem Kind im Alter zwischen 6 und 13 Jahren stehen 3,37 Euro am Tag für die Ernährung zu, bei einem Jugendlichen von 14 bis 17 Jahren sind es 4,31 Euro. Laut dem Dortmunder "Forschungsinstitut für Kinderernährung" benötigte bereits 2009 ein 14-Jähriger für eine ausgewogene Ernährung am Tag 7,46 Euro, wenn man mittlere Supermarktpreise zugrunde legt. (Beim Discounter wurden 5,68 Euro ermittelt).

In Stuttgart müssen diese Kinder und Jugendlichen in der Kita und Schule 1 € pro Mittagessen bezahlen. Das bedeutet, dass z.B. für ein 12-jähriges Kind 2,37 Euro für Frühstück, Abendessen, Zwischenmahlzeiten und sämtliche Getränke übrig bleiben.

Die Stadt Stuttgart soll deshalb für diese Kinder und Jugendlichen sofort im kommenden Haushalt Mittel für ein kostenloses Mittagessen an allen Schulen und Kitas bereit stellen. In einem weiteren Schritt soll das für alle Kinder und Jugendlichen umgesetzt werden,
als Beitrag der Stadt für ein gesundes Aufwachsen und Teil des Bildungsauftrags.

Gemeinderat prüft: 
nein
Stellungnahmen und Beschlüsse
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Die Übernahme des Ein-Euro-Anteils für Mittagessen von Kindern mit Bonuscard wurde in den Haushaltsberatungen abgelehnt, weil nur ein Euro für zumutbar erachtet wurde. Die Bemessung der Hartz IV-Sätze ist darüber hinaus Angelegenheit des Bundes.
Gemeinderat hat abgelehnt

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
970 (SÖS), 835 (SÖS)
198 in 2013 | Stadtbahn zur Uni Hohenheim

Stadtbahn zur Uni Hohenheim

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Stadtbezirk: 
Plieningen
|
Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

366
weniger gut: -147
gut: 366
Meine Stimme: keine
Platz: 
198
in: 
2013

Die Universität Hohenheim sollte endlich eine angemessene Stadtbahnanbindung erhalten.
Hierzu sollte man die Schienen der Linie U3 über den Parkplatz bis zur Universität verlängern. Für den Parkplatz kann Ersatz am bestehenden Parkplatz hinter dem Schloss geschaffen werden.
Außerdem sollte man die "Möhringer Kurve" (Riedsee-Sigmaringer Straße) vor den Studentenwohnheimen am Bahnhof verwirklichen. Somit wäre eine direkte Linienführung zur Uni Hohenheim und auch zum Möhringer Osten (SI-Centrum, etc) vom Hauptbahnhof aus möglich.

Die Fahrzeit vom Hauptbahnhof zur Universität würde sich von heute 28 Minuten auf ca. 24 Minuten verkürzen und wäre deutlich attraktiver, da Direktverbindung mit der Stadtbahn anstatt Umstieg vom vollen Bus über eine Holperstrecke am Fernsehturm.

Bis 1967 fuhr die Straßenbahn noch zur damals viel kleineren Uni Hohenheim. Heute studieren hier fast 10 000 Studenten und ca. 2000 Mitarbeiter.
Im alten Regionalverkersplan 2001 ist diese Maßnahme bereits als sehr wirtschaftlich beurteilt worden (als die Uni noch halb so groß war)
Zitat:
"Eine Anbindung der Universität Hohenheim durch eine Verlängerung der
Stadtbahn von Plieningen Garbe zur Universität Hohenheim, deren Kosten
auf etwa 10 Mio. DM veranschlagt werden können, würde auf dem Endast
2000 bis 2500 Fahrgäste erreichen, womit ein hoher Nutzen-Kosten-Faktor
auch durch Einsparung von Kfz-Fahrten zu erwarten ist. "
Weiter heißt es:
"Weitere Netzausdehnungen sollten vornehmlich im
Stuttgarter Norden mit Anbindung der Bereiche Burgholzhof, Hallschlag, Neugereut, sowie im Süden durch den Anschluss der Universität Hohenheim und
die Verbindung Möhringen - Fasanenhof - Flughafen vorgenommen werden"

Die U3 ist hier der letze noch nicht verwirklichte oder noch nicht in Planung befindliche Abschnitt aus den Empfehlungen des Regionalverkehrsplans.

Ergänzungen aus ähnlichen Vorschlägen: 

NutzerIn checker schreibt:
U3 bis nach Hohenheim
Die U3 die heute bei der Garbe endet sollte einspurig auf der Autostraße bis nach Hohenheim hinein in den Bereich zwischen Biobau und Mensa weiter geführt werden. Eine vergleichbare Vorgehensweise wurde in Jena am Ernst-Abbe-Platz realisiert.

Gemeinderat prüft: 
nein
Stellungnahmen und Beschlüsse
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Plieningen unterstützt den Vorschlag nicht, da er ihn für voraussichtlich nicht realisierbar hält.

199 in 2013 | Abgasverminderung durch nächtliches und sonntägliches Ausschalten von Verkehrsampeln an wenig befahrenen Straßen

Abgasverminderung durch nächtliches und sonntägliches Ausschalten von Verkehrsampeln an wenig befahrenen Straßen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Energie, Umwelt
|
Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

332
weniger gut: -113
gut: 332
Meine Stimme: keine
Platz: 
199
in: 
2013

Wir leben immer noch in der Dekade der Nachhaltigkeit und vieles wurde schon erreicht. Ein weitere Möglichkeit Abgase und Energieverbrauch zu mindern wäre das Abschalten weiterer Verkehrsampeln bzw. längeres Abschalten auch Samstags und an Feiertagen.

Gemeinderat prüft: 
nein
200 in 2013 | Bordsteinabsenkungen für Fahrrad- und Rosstuhlfahrer

Bordsteinabsenkungen für Fahrrad- und Rosstuhlfahrer

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Radverkehr
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

320
weniger gut: -101
gut: 320
Meine Stimme: keine
Platz: 
200
in: 
2013

Bei der Planung von Straßen und Gehwegen sollte grundsätzlich an Radfahrende gedacht werden. Es gibt immer noch viel zu viele Bordsteine, die man mit einem Rad nicht gut befahren kann. Zum Beispiel zwischen Hauptbahnhof und Türlenstraße. Die Übergänge über die Heilbronner Straße ist nur im Bereich Spardabank befahrbar, alle anderen haben zu hohe Bordsteine. Das kurze Radwegestück am Parkplatz Nordausgang Hauptbahnhof ist an der Aus-/Einfahrt vom/zum Parkplatz nicht abgesenkt und es gibt keine Weiterführung nach dem Parkplatz Richtung Türlenstraße.

Gemeinderat prüft: 
nein
201 in 2013 | Mehr Gehalt für soziale Berufe

Mehr Gehalt für soziale Berufe

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Soziales
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

337
weniger gut: -119
gut: 337
Meine Stimme: keine
Platz: 
201
in: 
2013

Ich würde mir wünschen, wenn mehr Geld in fundamentale Arbeit als in irgendwelche unnötige Bauarbeiten oder andere Machenschaften hineingesteckt wird.
Einerseits sollen ständig neue Bildungspläne aufgrund irgendwelchen Studien her aber andereseits bleibt der Job (z.b als Erzieher/In) finanziell so unattraktiv, dass die Motivation hierfür kaum noch reicht....
Schade, dass man seine Energie, Motivation und sein Interesse irgendwann nicht mehr auf eine eigene Familie übertragen kann, weil man in Stuttgart zwischen Wohnung/Auto/Kind entscheiden muss.....

Gemeinderat prüft: 
nein
Stellungnahmen und Beschlüsse
Umsetzung: 

Die Zulage Tarif + wurde gemeinsam mit dem Jugendamt mit Wirkung zum 01.01.2014 erfolgreich eingeführt. In der Umsetzung hat sich gezeigt, dass die Regelungen zur Gewährung der Zulage klar und eindeutig formuliert und praktikabel sind. Derzeit erhalten ca. 1500 Fachkräfte in Kindertagesstätten des städtischen Jugendamtes die Zulage. Die Zulage hat sich als ein geeignetes Instrument zur Personalgewinnung und -bindung für Kita-Fachkräfte bewährt.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Anstelle einer tarifwidrigen Höhergruppierung für KinderpflegerInnen, ErzieherInnen im Gruppendienst und von LeiterInnen kleiner Einrichtungen wurde vom GR das Modell Tarif+ beschlossen. Für pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen wird eine tarifkonforme Arbeitsmarktzulage in Höhe von zunächst 100 EUR gewährt.
wurde umgesetzt

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
467 (CDU), 647 (FW), 885 (SÖS)
202 in 2013 | Ersatz für entfernte Bäume/entferntes Grün

Ersatz für entfernte Bäume/entferntes Grün

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Grünflächen, Wald, Friedhöfe
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

321
weniger gut: -103
gut: 321
Meine Stimme: keine
Platz: 
202
in: 
2013

Innerhalb des Stadtgebietes werden in letzter Zeit Bäume oder Grünflächen-aus welchen Gründen auch immer-beseitigt und aus Mangel an finanziellen Mitteln oder Flächen nicht ersetzt.
Angesichts der Klimaerwärmung in der Stadt ist dieses nicht hinnehmbar.
Alle zu entfernenden Bäume sollen möglichst am gleichen Standort oder zumindest in räumlicher Nähe und zeitnah ersetzt werden; dazu sind die finanziellen Mittel bereit zu stellen.
Ist es nicht möglich, Ersatzstandorte zu finden, sollen die finanziellen Mittel in einen Topf für alternative Begrünungsmaßnahmen fließen, aus dem dann Ersatzmaßnahmen, wie z.B. Dach-, Fassaden- oder Gleisbegrünungen finanziert werden.

Gemeinderat prüft: 
nein
203 in 2013 | Wohnungen bauen statt Flächen für S21 vorhalten

Wohnungen bauen statt Flächen für S21 vorhalten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Nord
|
Thema: 
Zusätzliche Themen
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

413
weniger gut: -196
gut: 413
Meine Stimme: keine
Platz: 
203
in: 
2013

In Stuttgarter Norden werden seit Jahren riesige Flächen freigehalten, weil sie zum Bau für Stuttgart 21 als Logistikflächen benötigt werden. Diese großen brachliegenden Flächen (z. B. Innerer und Äußerer Nordbahnhof) könnten sofort mit hunderten neuen Wohnungen bebaut werden, wenn man Stuttgart 21 nicht baut. Bezahlt werden können die Wohnungen durch die Rückgabe der bereits gekauften Gleis-Grundstücke an der Bahn.

Gemeinderat prüft: 
nein
Stellungnahmen und Beschlüsse
Bezirksbeiratshinweis: 

Dieser Vorschlag wird durch den Bezirksbeirat Nord nicht unterstützt. Das Verkehrsprojekt befindet sich in der Umsetzung. Das städtebauliche Projekt entwickelt seine Qualität zu wesentlichen Teilen gerade aus der Einbeziehung der heutigen Gleisflächen. Abgesehen davon leistet gerade der Stadtbezirk Nord in den nächsten Jahren über die Aufsiedlung im Zuge der Bebauungspläne Azenberg, Nordbahnhofstrasse (2 x) und Nachnutzung Bürgerhospital/AWS einen erheblichen Beitrag zur Deckung des Wohnraumbedarfs.

204 in 2013 | Keine weitere Verdichtung der Bebauung und Bodenversiegelung im Stuttgarter Westen

Keine weitere Verdichtung der Bebauung und Bodenversiegelung im Stuttgarter Westen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
|
Thema: 
Wohnungsbau, Wohnen
|
Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

354
weniger gut: -137
gut: 354
Meine Stimme: keine
Platz: 
204
in: 
2013

Stuttgart-West ist eines der am dichtesten besiedelten Wohngebiete in Deutschland. Wir brauchen im Stuttgarter Westen keine weitere Verdichtung der Bebauung und damit verbundene Bodenversiegelung. "Baulücken" sollen für Grünflächen zur Verfügung stehen bzw. erhalten bleiben.

Gemeinderat prüft: 
nein
Stellungnahmen und Beschlüsse
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat fordert einen Beschluss über den Rahmenplan Talgrund. Dieser hat das Ziel einer ökologisch und klimatisch vertretbaren Bebauung oder Entsiegelung der Flächen. Zudem wird ein Programm zur Förderung von Begrünung von Dächern, Fassaden, Hinterhöfen gefordert.

206 in 2013 | Wieder ein Theater ins Depot: Als offenes Kunst-, Pädagogik- und Kulturzentrum (Non-Profit)

Wieder ein Theater ins Depot: Als offenes Kunst-, Pädagogik- und Kulturzentrum (Non-Profit)

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Ost
|
Thema: 
Kultur
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

338
weniger gut: -121
gut: 338
Meine Stimme: keine
Platz: 
206
in: 
2013

Einrichtung einer offenen Bühne mit Ausstellungsräumen für die freie Kunstszene sowie als öffentliche Spielstätte und professioneller Partner für Schulen, Jugendeinrichtungen und Amateurgruppen im ehemaligen Theater im Depot.
Entstehen soll ein offenes Haus zur Förderung von Nachwuchskünstlern und deren Unterstützung durch Kunstpädagogen und zum Austausch mit interessierten Besuchern.

Ein Zentrum für künstlerische, kulturelle und soziale Bildung
– zur Förderung der freien Kunstszene,
– als professionelle öffentliche Spielstätte für Theater-, Musik- und Tanzprojekte schulischer und sozialer Einrichtungen,
– als öffentliche Ausstellungs- und Aktionsfläche für verschiedenste Laien-Kunstprojekte,
– mit Workshopräumen für Musik-, Theater- und Tanzpädagogen,
– mit interessanter Gastronomie zur Aufwertung des schwachen Angebots im Stuttgarter Osten,
– mit Spielplan und Veranstaltungsprogramm,
– als lebendiger vielfältiger sozialer Treffpunkt für Jung und Alt
– und diverses mehr: Kunstkino, Parties, Stadtteilarbeit, interkulturelle Begegnung, ... - offen für Ideen!

Das alte Straßenbahndepot in Stuttgart-Ost, das viele Jahre lang Spielstätte und Probebühne der Staatstheater Stuttgart gewesen ist, eignet sich hervorragend für einen Theater-Spielbetrieb. Es ist zudem verkehrsgünstig gelegen (U4, Bus42, Bus45, Bus56 - Innenstadt-Tarif) und - noch - als Kulturstandort in guter Erinnerung.

Zur Finanzierung wird vorgeschlagen:
– Kauf oder Pacht des alten Straßenbahndepots (Landhausstr., Stuttgart-Ost)
– Sanierung der Räumlichkeiten und Wiederherstellung des Theaterbetriebes
– Langfristige Finanzierung des Veranstaltungs- und Ausstellungsbetriebs
(Bereitstellung der Räumlichkeiten für Künstler; Verwaltungspersonal: Management und Künstlerakquise; Fachpersonal: Kunst- und Sozialpädagogen; Betriebskosten; Internetpräsenz; monatliches Spiel-/ Veranstaltungsprogramm; ...)

FALLS SICH O.G. KONZEPT NICHT IM EHEM. DEPOT REALISIEREN LÄSST, BITTE UMSETZUNG AN EINEM ALTERNATIVEN STANDORT.

Gemeinderat prüft: 
nein
Stellungnahmen und Beschlüsse
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat hat sich mit Beschluss vom 16.03.2011 (TOP 2) zu einer sinnvollen Nutzung des ehemaligen SSB-Depotgebäudes positioniert: So bittet er zunächst darum, die bisher geäußerten Nutzungswünsche (Kinder- und Jugendhaus, Musikschule, Kindertagesstätte, etc.) in der Planung angemessen zu berücksichtigen. Das Kinder- und Jugendhaus mit Ballspielhalle soll darüber hinaus in den Planungen umfassend - und der Bedeutung für den Stadtbezirk angemessen - Berücksichtigung finden. Der Bezirksbeirat Stuttgart-Ost fordert in diesem Zusammenhang die Stadtverwaltung und die SSB auf, bei ihren Überlegungen zur Nutzung des geplanten Neubaus sowie des bestehenden Depotgebäudes auf dem SSB-Areal zwischen Schönbühl- Ostend- und Landhausstraße auch die Einrichtung eines Stadtteilzentrums vorzusehen.

207 in 2013 | Aufwertung des Einkaufquartiers "Widdersteinstraße / Storchenmarkt"

Aufwertung des Einkaufquartiers "Widdersteinstraße / Storchenmarkt"

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Stadtbezirk: 
Untertürkheim
|
Thema: 
Stadtplanung, Städtebau
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

328
weniger gut: -111
gut: 328
Meine Stimme: keine
Platz: 
207
in: 
2013

Der Bereich um die Widdersteinstraße / Storchenmarkt sind die Haupteinkaufsmöglichkeiten in Untertürkheim. Aufgrund zahlreicher Missstände im Stadtbezirk ist ein Ladensterben und der sogenannte Trading-Down-Effekt mit den heutigen Rahmenbedingungen nicht aufzuhalten.

Das Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung wird aufgefordert Vorschläge für ein "urbanes Ortszentrum" zu erarbeiten, damit die Nahversorgung für Untertürkheim und die Oberen Neckarvororte gesichert werden kann.

Gemeinderat prüft: 
nein
Stellungnahmen und Beschlüsse
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat befürwortet diesen Vorschlag zur Stärkung und Erhöhung der Attraktivität des Ortskerns (vgl. Bezirksbeiratsbeschluss vom 05.03.2013).

208 in 2013 | Ausweitung U-Bahn- und Bus-Verkehr in den Nachtstunden

Ausweitung U-Bahn- und Bus-Verkehr in den Nachtstunden

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

330
weniger gut: -114
gut: 330
Meine Stimme: keine
Platz: 
208
in: 
2013

Ich würde eine Ausweitung der Fahrten in der Nacht sehr gut finden. Unter der Woche ist es absolut zu wenig, dass die letzten Fahrten bereits gegen halb eins sind. Vorschlag: stündlicher Verkehr auf jeder Linie von 0 Uhr bis Betriebsbeginn.

Gemeinderat prüft: 
nein
209 in 2013 | Fotovoltaikanlagen auf Schulen errichten

Fotovoltaikanlagen auf Schulen errichten

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Energie, Umwelt
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

317
weniger gut: -101
gut: 317
Meine Stimme: keine
Platz: 
209
in: 
2013

Schulen sind absolute Energiefresser. Es sollten auf Schulen z.B. Schickhardt-Gymnasium und Schickhardt-Realschule Fotovoltaikanlagen für den Eigenbedarf auf die Dächer installiert werden.

Gemeinderat prüft: 
nein
210 in 2013 | LED Straßenbeleuchtung ausbauen

LED Straßenbeleuchtung ausbauen

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Energie, Umwelt
|
Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

336
weniger gut: -121
gut: 336
Meine Stimme: keine
Platz: 
210
in: 
2013

Die gesamte Straßenbeleuchtung der Stadt sollte auf LED-Technik umgestellt werden. LED Lampen verbrauchen bis zu 80 % weniger Energie als heutige Glühbirnen. Das entlastet den Stadtsäckel erheblich.

Gemeinderat prüft: 
nein
211 in 2013 | 82er: Rückkehr zum 10-Minuten-Takt

82er: Rückkehr zum 10-Minuten-Takt

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Stadtbezirk: 
Vaihingen
|
Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

333
weniger gut: -118
gut: 333
Meine Stimme: keine
Platz: 
211
in: 
2013

Seit einigen Jahren fährt der 82er statt im 10-Minuten nur noch im völlig unzureichenden 20-Minuten Takt. Eine Rückkehr zum 10- oder zumindest 15-Minuten-Takt ist überfällig. Insbesondere im Berufsverkehr und vor Ladenschluss ist der Bus oft so voll dass man nichtmal mehr einen Stehplatz findet.

Gemeinderat prüft: 
nein
Stellungnahmen und Beschlüsse
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Haushaltsantrag, der diesen Vorschlag aus dem Bürgerhaushalt aufgegriffen hatte, wurde zurückgezogen (Zuständigkeit liegt bei der SSB). Ein Beschluss wurde in den Haushaltsplanberatungen nicht gefasst.
ist offen

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
721 (FDP)
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Vaihingen unterstützt den Vorschlag.

212 in 2013 | Bezahlbaren Wohnraum (modernisiert und energetisch saniert) erhalten und neu schaffen

Bezahlbaren Wohnraum (modernisiert und energetisch saniert) erhalten und neu schaffen

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Wohnungsbau, Wohnen
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

333
weniger gut: -118
gut: 333
Meine Stimme: keine
Platz: 
212
in: 
2013

Laut Aussage des Leiters des städtischen Wohnungsamtes haben ca. 50 000 Haushalte in Stuttgart Anspruch auf eine Sozialwohnung (StZ. vom 09.01.2013), und das bei ständiger Abnahme des Bestands an Sozialwohnungen (von 33 000 in den 80er Jahren auf 16 500 Sozialwohnungen in 2011) 2012 wurden sogar nur 43 neue Sozialwohnungen errichtet!

Etwa 3 300 Haushalte von Hilfebedürftigen stehen auf der Warteliste des Amts für Liegenschaften und Wohnen. Es müssen mindestens jährlich 1 000 preisgünstige neue Wohnungen gefördert werden.
- Die Stadt steht in der Pflicht, für ihre Bürger mit geringem Einkommen bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen.
- Bezahlbarer Wohnraum kann aber nicht bedeuten: schlechter Standard. Auch Sozialwohnungen sollen den Ansprüchen der energetischen und modernen Wohnbauweise gerecht werden, ohne dass dadurch Mietpreissteigerungen entstehen.

Gemeinderat prüft: 
nein
Stellungnahmen und Beschlüsse
Umsetzung: 

1. Wohnbauförderung
Nach aktuellem Stand werden in 2014 insgesamt 119 geförderte Mietwohnungen (85 Sozialmietwohnungen und 34 Mietwohnungen für mittlere Einkommensbezieher) sowie
73 Wohneinheiten in den städtischen Förderprogrammen "Preiswertes Wohneigentum (34 Wohneinheiten) und Familienbauprogramm (39 Wohneinheiten) gebaut.

2. Energetischer Standard
Der energetische Standard auf städtischen Grundstücken ist vorgeschrieben als KFW-Effizienzhaus 70. Dies gilt auch für Sozialmietwohnungen (Förderung aus dem Landeswohnraumförderungsprogramm). In den SIM-Projekten ist ebenfalls der KfW-Effizienzhaus 70-Standard zu realisieren.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Das Wohnungsbaukonzept der Landeshauptstadt Stuttgart für die Jahre 2014 bis 2017 enthält Investitionen in den Wohnungsbau in Höhe von insgesamt 19,5 Millionen Euro. Davon entfallen u. a. 8,5 Millionen Euro auf die Förderung des sozialen Mietwohnungsbaus (insgesamt 500 Wohneinheiten bis 2017) und das Familienbauprogramm (insgesamt 200 Wohneinheiten bis 2017).
Gemeinderat hat teilweise zugestimmt

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
582 (CDU), 810 (SÖS)
213 in 2013 | Mehr frei zugänglicher Raum für Jugendliche (zum Beispiel Graffiti-Wände, Bolzplätze, Skateranlagen, Kletterwände, Plätze zum “Chillen“)

Mehr frei zugänglicher Raum für Jugendliche (zum Beispiel Graffiti-Wände, Bolzplätze, Skateranlagen, Kletterwände, Plätze zum “Chillen“)

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Kinder, Jugend, Familie
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

348
weniger gut: -136
gut: 348
Meine Stimme: keine
Platz: 
213
in: 
2013

Frei zugängliche Aufenthaltsflächen für Jugendliche sind in Stuttgart rar. Wo immer sich junge Menschen treffen, werden sie überwacht, haben Öffnungszeiten einzuhalten und/ oder müssen konsumieren. Die meisten Freizeitangebote sind mit Kosten verbunden in Form von Eintrittsgeldern oder Vereinsbeiträgen. Wenn sie sich auf öffentlich zugänglichem Raum treffen, werden sie in den Vor- und Abendstunden durch häufige Polizeikontrollen schikaniert und sollen damit vertrieben werden. Statt ihnen Raum zu geben, Platz einzuräumen, ihnen ausgebildete Jugendbetreuer und Streetworker an die Seite zu stellen, damit sie sich frei entwickeln können und unter Obhut der Stadt einer positiven Zukunft entgegensehen können, fühlen sie sich als Nichtmitglieder dieser Gesellschaft diffamiert. Dem muss entgegengewirkt werden!
Jugendliche brauchen Freiraum, in dem sie sich entfalten können.
Miteinander und manchmal eben auch laut.

Gemeinderat prüft: 
nein
214 in 2013 | Verkürzung der Taktzeiten bei S-Bahn, Strassenbahn, Bus

Verkürzung der Taktzeiten bei S-Bahn, Strassenbahn, Bus

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

321
weniger gut: -109
gut: 321
Meine Stimme: keine
Platz: 
214
in: 
2013

Wenn die Fahrzeuge im ÖPNV öfter fahren aufgrund kürzerer Taktzeiten, sind diese nicht mehr überfüllt.
Wenn jeder Fahrgast einen Sitzplatz findet, erhöht sich die Attraktivität des ÖPNV.

Gemeinderat prüft: 
nein
215 in 2013 | Zusätzlicher Abendtarif in Freibädern ab etwa 17.30 Uhr

Zusätzlicher Abendtarif in Freibädern ab etwa 17.30 Uhr

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Sport, Bäder
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

318
weniger gut: -106
gut: 318
Meine Stimme: keine
Platz: 
215
in: 
2013

Es wäre sehr wünschenswert wenn die Freibäder einen zusätzlichen Abendtarif ab 17.30 Uhr einführen würden, dann könnten Familien auch abends noch mit Ihren Kindern einen Kurzbesuch im Freibad machen.

Der derzeitige Abendtarif 1 Stunde vor Badeschluss ist für Familien/Kinder deutlich zu spät, da man viel zu spät wieder zu Hause ist!

Gemeinderat prüft: 
nein
216 in 2013 | Vorstandsgehälter begrenzen

Vorstandsgehälter begrenzen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Wirtschaft
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Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

329
weniger gut: -118
gut: 329
Meine Stimme: keine
Platz: 
216
in: 
2013

Bei Betrieben der Stadt oder bei Betrieben, an denen die Stadt beteiligt ist, sind die Vorstandsgehälter und mögliche Boni in ihrer Höhe zu begrenzen.

Gemeinderat prüft: 
nein
217 in 2013 | Spielautomaten auf Spielhallen begrenzen - keine Automaten mehr in Gaststätten

Spielautomaten auf Spielhallen begrenzen - keine Automaten mehr in Gaststätten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Sicherheit, Ordnung
|
Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

321
weniger gut: -110
gut: 321
Meine Stimme: keine
Platz: 
217
in: 
2013

Spielautomaten verbreiten sich wie eine Krankheit in ganz Stuttgart, inbesondere in bestimmten Viertel, wie Bad Cannstatt, Stadtmitte usw. Dadurch sind schon viele Jugendliche und Erwachsene spielsüchtig. Viele denken, das sei nicht ihr Problem, aber oft passiert es, dass mit dieser Aktivität Steuergeld hinterzogen wird, wie es neulich in der Stuttgarter Zeitung zu lesen war. Es kann doch nicht sein dass Gaststätten von Spielautomateneinnahmen abhängig sind und nicht ein Betrieb ohne Spielautomaten möglich ist. Wo sind die gemütliche Cafés geblieben?

Spielautomaten sollten in Spielhallen begrenzt sein, keine Automaten mehr in Gaststätten!

Gemeinderat prüft: 
nein
218 in 2013 | Eine Vorhabenliste, wie sie die Stadt Heidelberg führt, wünschen wir uns für Stuttgart auch

Eine Vorhabenliste, wie sie die Stadt Heidelberg führt, wünschen wir uns für Stuttgart auch

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Stadtplanung, Städtebau
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

323
weniger gut: -113
gut: 323
Meine Stimme: keine
Platz: 
218
in: 
2013

Die Vorhabenliste dient vor allem dazu, „frühzeitig über die städtischen Vorhaben und Projekte zu informieren, bei denen das Interesse vieler Einwohnerinnen und Einwohner angenommen werden kann.“

„Frühzeitigkeit bedeutet dabei, dass eine mitgestaltende Bürgerbeteiligung grundsätzlich noch möglich sein soll.“
Die Vorhabenliste liegt Rathaus und in allen Bezirksrathäusern aus.

Der Stuttgarter Gemeinderat kann eine solche Liste der Vorhaben auf der Grundlage der baden-württembergischen Gemeindeordnung § 20 beschließen.

Gemeindeordnung BW
§ 20
Unterrichtung der Einwohner

(1) Der Gemeinderat unterrichtet die Einwohner durch den Bürgermeister über die allgemein bedeutsamen Angelegenheiten der Gemeinde und sorgt für die Förderung des allgemeinen Interesses an der Verwaltung der Gemeinde.
(2) Bei wichtigen Planungen und Vorhaben der Gemeinde, die unmittelbar raum- oder entwicklungsbedeutsam sind oder das wirtschaftliche, soziale und kulturelle Wohl ihrer Einwohner nachhaltig berühren, sollen die Einwohner möglichst frühzeitig über die Grundlagen sowie die Ziele, Zwecke und Auswirkungen unterrichtet werden. Sofern dafür ein besonderes Bedürfnis besteht, soll den Einwohnern allgemein Gelegenheit zur Äußerung gegeben werden. Vorschriften über eine förmliche Beteiligung oder Anhörung bleiben unberührt.

Vorhabenliste Heidelberg:
http://www.heidelberg.de/servlet/PB/show/1224737 /12_pdf_Buergerbeteiligung_ A06_ Musterentwurf_Vorhabenliste.pdf

Leitlinien Bürgerbeteiligung der Stadt Heidelberg:
http://www.heidelberg.de/servlet/PB/show/1230033 /12_pdf_StadtHD_Brosch%FCre_ B%FCrgerbeteiligung.pdf

Gemeinderat prüft: 
nein
Stellungnahmen und Beschlüsse
Umsetzung: 

Im Rahmen des Grundsatzbeschlusses zur Bürgerbeteiligung (Gemeinderatsdrucksache 1029/2013) werden in einem intensiven Dialogprozess in einer verwaltungsinternen Arbeitsgruppe derzeit Verbesserungen der Beteiligungspolitik in der Landeshauptstadt erarbeitet. In diesem Zusammenhang wurde auch die Einführung einer Vorhabenliste nach dem Beispiel der Vorhabenliste der Stadt Heidelberg geprüft.

Die Einführung einer Vorhabenliste in der Landeshauptstadt Stuttgart wird im Rahmen des Online-Beteiligungsportals erfolgen. Mit dem Start des neuen Online-Beteiligungsportals zu Beginn des kommenden Jahres werden dort einzelne Vorhaben der Stadt mit spezifischen Informationen zu finden sein. Sukzessive soll dieses Angebot durch die Einspeisung neuer Vorhaben, die die Ämter melden, erweitert werden.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Mit einem Grundsatzbeschluss zur Bürgerbeteiligung am 5.12.2013 wurde auch folgendes Vorhaben beschlossen: "Die Verwaltung legt dem Gemeinderat frühzeitig eine Liste mit konkreten Maßnahmen und Projekten vor, bei denen ein Interesse oder die Betroffenheit einer Vielzahl von Bürgerinnen und Bürgern unterstellt werden kann. Der Gemeinderat beschließt die Maßnahmen, die in ein Bürgerbeteiligungsverfahren münden. Für haushaltsrelevante Maßnahmen, die im Doppelhaushalt abgebildet sind, erfolgt zukünftig der Beschluss zur Bürgerbeteiligung bereits im Rahmen der Haushaltsplanberatungen."
wird teilweise umgesetzt

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
808 (SÖS)
219 in 2013 | Sporthallen in Ferien zugänglich machen

Sporthallen in Ferien zugänglich machen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Schulen, Bildung
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

305
weniger gut: -95
gut: 305
Meine Stimme: keine
Platz: 
219
in: 
2013

Ferienbelegungsplan für die durch das Schulamt betreuten Sporthallen. Während den Ferien sind diese für den Vereinssport noch immer nicht zugänglich und liegen brach.

Gemeinderat prüft: 
nein
220 in 2013 | Bessere Entlohnung und Sozialwohnungen für Erzieherinnen und Erzieher

Bessere Entlohnung und Sozialwohnungen für Erzieherinnen und Erzieher

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Kinder, Jugend, Familie
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

349
weniger gut: -141
gut: 349
Meine Stimme: keine
Platz: 
220
in: 
2013

Kitaplätze sind in Stuttgart eine absolute Mangelware ‑ unter anderem, weil es zu wenige Erzieherinnen und Erzieher gibt. Einer der Gründe dafür ist ihr geringer Verdienst und die gleichzeitig sehr hohen Lebenshaltungskosten in der Landeshauptstadt, vor allem die hohen Mieten.

Erzieher und Erzieherinnen tragen eine enorm hohe Verantwortung und müssen wesentlich besser und dieser Verantwortung entsprechend bezahlt werden, zum Beispiel durch eine angemessene Stadtzulage. Eine weitere Möglichkeit, ihnen die Lebensumstände zu verbessern, besteht darin, ihnen günstige städtische Wohnungen zur Verfügung zu stellen.

Gemeinderat prüft: 
nein
Stellungnahmen und Beschlüsse
Umsetzung: 

Die Zulage Tarif + wurde gemeinsam mit dem Jugendamt mit Wirkung zum 01.01.2014 erfolgreich eingeführt. In der Umsetzung hat sich gezeigt, dass die Regelungen zur Gewährung der Zulage klar und eindeutig formuliert und praktikabel sind. Derzeit erhalten ca. 1500 Fachkräfte in Kindertagesstätten des städtischen Jugendamtes die Zulage. Die Zulage hat sich als ein geeignetes Instrument zur Personalgewinnung und -bindung für Kita-Fachkräfte bewährt.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Anstelle einer tarifwidrigen Höhergruppierung für KinderpflegerInnen, ErzieherInnen im Gruppendienst und von LeiterInnen kleiner Einrichtungen wurde vom GR das Modell Tarif+ beschlossen. Für pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen wird eine tarifkonforme Arbeitsmarktzulage in Höhe von zunächst 100 EUR gewährt. Ein Konzept für weitere Wohnheimplätze wird im Jahr 2014 erstellt, soweit dies aus dem Budget zu finanzieren ist.
wurde umgesetzt

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
467 (CDU), 647 (FW), 885 (SÖS)
221 in 2013 | An Sommerabenden Kino auf dem Cannstatter Marktplatz

An Sommerabenden Kino auf dem Cannstatter Marktplatz

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
|
Thema: 
Kultur
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

345
weniger gut: -137
gut: 345
Meine Stimme: keine
Platz: 
221
in: 
2013

Was in Fellbach geht, sollte doch auch in Bad Cannstatt möglich sein: Sommernachts-Kinoabende auf dem Marktplatz!

Gemeinderat prüft: 
nein