Kinderspielplätze sanieren
Angesichts des Zustandes vieler Spielplätze müsste hier viel mehr investiert werden.
Angesichts des Zustandes vieler Spielplätze müsste hier viel mehr investiert werden.
Kindergärten ausbauen. In Kindergärten Deutsch für Ausländerkinder anbieten.
Für die TSVgg Stuttgart-Münster spielen 250 Kinder in 13 Mannschaften aus 12 Nationen Fußball. 2010 wurde die Fußballabteilung 100 Jahre alt und erhielt in diesem Jahr zum 12 Male in Folge den Anerkennungspreis für gute Jugendarbeit vom württembergischen Fußballverband.
Über 30 Jahre ist unser alter Hartplatz nun alt und entspricht bei weitem nicht mehr den Anforderungen des modernen Fußballtrainings und gefährdet zusätzlich die Gesundheit der Kinder.
Deshalb sollte der Platz dringend in einen Kunstrasen umgewandelt werden.
Die zunehmende psychische Labilität von Kindern und Jugendlichen braucht innerhalb der Bildungseinrichtungen konstante gut ausgebildete Fachkräfte. Diese sollten den Unterricht begleiten und den Kindern und Jugendlichen als Ansprechpartner ausreichend zur Verfügung stehen.
Die Arbeitszeiten dieser Fachkräften müssten so getaktet werden können, dass diese Personen nicht selbst in Überforderungszustände geraten. Diese Investion wäre zukunftsweisend, da die Stabilität, Sozialkompetenz und Urteilsfähigkeit der Jungend die Grundlage gesellschaftlicher Weiterentwicklung ist.
Die Stadt Stuttgart hat für stadteigene Liegenschaften ein Energiecontracting-Programm mit einem Fonds von derzeit 8,8 Millionen Euro eingerichtet. Damit kann das Amt für Umweltschutz Energiesparmaßnahmen, z. B. Wärmedämmung an stadteigenen Gebäuden, finanzieren. Was diese Investitionen an Energiekosten für die Stadt Stuttgart einsparen, fließt bis zur Höhe der jeweiligen Investitionssumme wieder zurück in den Fonds und kann für neue Energieeffizienzinvestitionen genutzt werden. Dieses bewährte Modell sollte dringend ausgebaut werden. Indem der Fonds (einmalig, d. h., ohne weitere Kosten für die Folgejahre!) auf 20 Millionen Euro aufgestockt wird, können ausstehende Energieeffizienzmaßnahmen zügiger durchgeführt werden. Damit kann die Stadt Stuttgart zeigen, dass Klimaschutz ihr ein ernstes Anliegen ist.
Der Gemeinderat verabschiedete im Herbst 2007 ein umfangreiches Maßnahmenpaket, damit bis 2020 in der gesamten Stadt 40 Prozent weniger CO2 ausgestoßen werden. Dieses ambitionierte Ziel bedarf zur erfolgreichen Umsetzung ausreichender Finanzmittel auch im Energiecontracting, zumal diese hier über Energiekosteneinsparungen wieder an die Stadt zurückfließen. Die Stadt muss bei ihren eigenen Gebäuden mit gutem Vorbild vorangehen!
Das Feuerbacher Hallenbad sollte unbedingt saniert und auch modernisiert werden.
Bei dem Projekt „Mefju“ – Mentoren für Jugendliche – fördern ehrenamtliche Mentoren gezielt und individuell Jugendliche aus dem Stadtbezirk Sillenbuch im Alter von 12 bis 20 Jahren, deren Eltern wegen fehlender Deutschkenntnisse oder einer schwierigen sozialen Lage die Schulkarriere ihrer Kinder nicht begleiten können.
Die Mentoren unterstützen die jungen Leute bei den Hausaufgaben, bei der Verbesserung der Deutschkenntnisse, bei der Suche nach einem Praktikums- oder Ausbildungsplatz oder nach einer weiterführenden Schule und helfen ihnen und oft auch ihren Familien im Leben zurechtzukommen
Die Mentoren werden durch eine Sozialpädagogin unterstützt und begleitet. Sie führt zu Beginn jeder Patenschaft Gespräche mit Eltern, Jugendlichen und Mentoren und hilft weiter, wenn es bei den Patenschaften Probleme gibt. Für die Mentoren organisiert sie Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch und zur Fortbildung.
Viele Jugendliche bekommen erst durch das Projekt die Chance einen Lebensweg einzuschlagen, der ihnen einen Platz in unserer Gesellschaft ermöglicht.
Alle Beteiligten hoffen und wünschen, dass dieses Projekt fortgesetzt werden kann.
Die Sprache wird in den ersten Lebensjahren, also im Kita-Alter einfach und gut gelernt.
In Stuttgart leben sehr viele Nationen und das gehört zu Stuttgart! Die Sprachförderung in den KiTas, in denen ein Großteil der Kinder 2-sprachig aufwachsen, sollte noch mehr unterstützt werden. Die Unterstützung stelle ich mir in der Form vor, dass der Personalschlüssel erhöht wird und das Personal eine Ausbildung als Erzieher haben. Da dieser Beruf immer unattraktiver wird, sind die angehenden Erzieher nicht motiviert genug und gehören auch nicht zu den Leuten, die die Sprache gut können. Außerdem gibt es immer mehr Quereinsteiger.
Neubau Kinder- und Jugendhaus in Giebel mit Kindertageseinrichtung und Räumen für den Bürgerverein
Der Ausbau von Ganztagesschulen ist sinnvoll und eine große Erleichterung für berufstätige Eltern. In jedem Stadtteil sollte deswegen eine Ganztagesschule angeboten werden.
Allerdings wäre es wichtig, dass diese ein freiwilliges Angebot bleibt, für deren Nutzung die Eltern ein angemessenes Entgelt entrichten, so wie es auch beim Schülerhort der Fall ist.
Eine verpflichtende Ganztagesschule für alle Kinder schießt über das Ziel hinaus. Sie würde dazu führen, dass durch den Wegfall der freien Nachmittage die Möglichkeiten eingeschränkt werden, dass sich die Kinder in (Sport-)Vereinen oder im musischen Bereich usw. ihren Neigungen entsprechend betätigen.