Der Titel scheint widersprüchlich.
Tatsächlich fällt bei täglicher Nutzung der Heinestraße jedoch einerseits auf, dass es aufgrund der relativ geringen Fahrbahnbreite regelmäßig zu Brems- und Ausweichmanövern, Unfällen und "Beinahe"-Unfällen aufgrund entgegenkommender und parkender Fahrzeuge kommt. Andererseits fällt auf, dass der auf der unbebauten Waldseite der Heinestraße verlaufende Gehweg für die Stadt Stuttgart zwar regelmäßige Instandhaltungsaufwand bereitet, jedoch durch Fußgänger praktisch überhaupt nicht genutzt wird. Der Fußgängerverkehr bewegt sich naturgemäß auf der gegenüberliegenden, bebauten Seite der Heinestraße.
Daher empfehle ich im Sinne der Verkehrssicherheit und der Steigerung der Lebensqualität für Anwohner und Nutzer der Heinestraße die folgenden Maßnahmen:
1) Rückbau bzw. Entfernung des Gehweges auf der unbebauten Waldseite der Heinestraße im Bereich zwischen Helene-Pfleiderer-Straße und Laustraße.
2) Einrichtung einer Tempo 40 Zone mit temporärer oder permanenter Geschwindigkeitsüberwachung im Bereich zwischen Helene-Pfleiderer-Straße und Laustraße.
3) Aufbringung einer Mittelleitlinie im Bereich zwischen Helene-Pfleiderer-Straße und Laustraße.
Die dadurch erzielbaren positiven Effekte sind:
1) Verhinderung von Verkehrsunfällen und "Beinahe"-Unfällen aufgrund entgegenkommender und parkender Fahrzeuge.
2) Gleichmäßiger Verkehrsfluss
3) Reduzierte Lärmemission.
4) Dauerhafter Wegfall der Unterhaltskosten für den heute vorhandenen Gehweg auf der unbebauten Waldseite der Heinestraße