Vorschläge der Bürgerhaushalte 2011 bis 2021

Hier finden Sie die Vorschläge aus den bereits abgeschlossenen Bürgerhaushaltsverfahren sortiert nach Jahr und Platz. Die bestbewerteten Beiträge je Jahr stehen oben. Unter "Umfrage" sehen Sie die Ergebnisse einer Befragung zu den jeweiligen Bürgerhaushalten.

Aktualisierte Ergebnisse (Februar 2019) zur Umsetzung der Vorschläge liegen vor für 2015 und 2017.

Die Verwaltung hat bei jedem Bürgerhaushalt die am besten bewerteten TOP Vorschläge geprüft und mit einer Stellungnahme versehen. Die so von der Verwaltung geprüften Vorschläge können über den Filter „geprüft“ ausgewertet werden.

2015

637 in 2015 | Bessere Überwachung der Chaosbaustelle Stuttgart 21

Bessere Überwachung der Chaosbaustelle Stuttgart 21

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Energie, Umwelt
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

360
weniger gut: -198
gut: 360
Meine Stimme: keine
Platz: 
637
in: 
2015

Hilfe - Hilfe - Hilfe
Lärm - Staub - Umweltverschmutzung -
Mein Gott fühlt sich niemand angesprochen?
Hier ist Handlungsbedarf ohne Ende! Wir brauchen eine Task Force zur Erhaltung unserer elementaren Bürgerrechte.

638 in 2015 | Digitale Verwaltung umsetzen

Digitale Verwaltung umsetzen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Verwaltung
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Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

359
weniger gut: -47
gut: 359
Meine Stimme: keine
Platz: 
638
in: 
2015

Die Stadtverwaltung solle möglichst viele Formulare auch in digitaler Form zur Verfügung stellen. Somit kann die Bearbeitungszeit in den Bürgerbüros verkürzt werden. Des Weiteren sollen Stadträte und Bezirksbeiräte auf Wunsch Sitzungsunterlagen nur in digitaler Version erhalten.

639 in 2015 | Flexible Mieten für kleinere Läden an der Kulturmeile Königstraße

Flexible Mieten für kleinere Läden an der Kulturmeile Königstraße

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Wirtschaft
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

359
weniger gut: -69
gut: 359
Meine Stimme: keine
Platz: 
639
in: 
2015

Ich finde die Entwicklung der Königstraße sehr bedauerlich. Traditionelle Fachgeschäfte weichen großen Ketten, die kein Mensch braucht, da sie schon 300 mal vertreten sind.

Die Landeshauptstadt Stuttgart ist ein wirtschaftlicher Motor, der sehr gut da steht. Die Steuereinnahmen sprudeln und Stuttgart ist eine reiche Stadt. Das Schwabenländle ist über die Grenzen hinaus bekannt, wie auch die Königstraße. Aber anstatt aus der Königstraße einen Ort mit Wiedererkennungswert durch Kultureinrichtungen, Traditionsgeschäften, Einrichtungen und Läden aus der Region zu machen,verkümmert sie immer mehr zum Einheitsbrei ohne Profil. Es zählt nur noch der Kommerz.

Hier ist die Stadt gefragt,dies zu verhindern. Die Stadt sollte inhabergeführte Geschäfte besser unterstützen durch flexible Mieten, die prozentual am Umsatz gekoppelt werden.

640 in 2015 | "Eingangstor" nach Bad Cannstatt sanieren

"Eingangstor" nach Bad Cannstatt sanieren

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
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Thema: 
Stadtplanung, Städtebau
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

359
weniger gut: -72
gut: 359
Meine Stimme: keine
Platz: 
640
in: 
2015

Der Tunnel auf der L1193 zwischen Mercedesstraße und Bad Cannstatt-Wilhelmsplatz ist das "Eingangstor" nach Bad Cannstatt für Auto-, Stadtbahn- und Fahrradfahrer und Fußgänger. Er ist seit mindestens 30 Jahren nicht gestrichen und wirkt absolut düster und schäbig!

Ich schlage eine Sanierung in freundlichen Farben und mit entsprechender Beleuchtung vor, damit der erste Eindruck von Bad Cannstatt positiv ausfällt und man nicht immer durch diese dunkle Hölle fahren oder gehen muss.

641 in 2015 | Hegel-Gymnasium sanieren und modernisieren

Hegel-Gymnasium sanieren und modernisieren

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Stadtbezirk: 
Vaihingen
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Thema: 
Schulen, Bildung
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

359
weniger gut: -76
gut: 359
Meine Stimme: keine
Platz: 
641
in: 
2015

Am Hegel-Gymnasium besteht umfassender Sanierungsbedarf an den Gebäuden und Modernisierungsbedarf hinsichtlich der Ausstattung. Die bauliche Sanierung soll unabhängig von den Plänen zu einem Schulcampus umgesetzt werden. Das Hegel-Gymnasium soll als eigenständiges Gymnasium erhalten und konsequent verbessert werden. Die Ausstattung soll umfassend modernisiert werden. Dazu gehören u.a. eine weitgehende Umstellung der Lernmittel auf digitale Medien sowie eine Modernisierung der Infrastruktur in den MINT-Fächern.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Die Maßnahmen für die WC-Sanierung im Nordbau haben begonnen und befinden sich im Zeitplan. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist eine Inbetriebnahme zum neuen Schuljahr 2019/2020 geplant. Für die Sanierung von Dach, Fenster und Fassade des Nordbaus haben die Planungen mit den Fachplanern begonnen.

Stand Dezember 2017:
Der Planungsauftrag für die Sanierung des Nordbaus liegt dem Hochbauamt vor. Nach Aussage des Hochbauamtes kann unter Berücksichtigung der personellen Kapazitäten mit der Planung der Maßnahmen im Nordbau in 2018 begonnen werden. Die Umsetzung der WC-Sanierung im Nordbau in 2018 wurde zugesagt.

Stand 2016:
Aufgrund des erforderlichen Planungsvorlaufs hat sich die WC-Sanierung auf frühestens 2017 verschoben.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Aufgrund der in Auftrag gegebenen Machbarkeitsstudie wurden einige Sanierungsmaßnahmen vorerst zurückgestellt. Das Ergebnis der Machbarkeitsstudie zeigt auf, dass nun unschädlich für die weiteren Planungen wenigstens ein Teil der Sanierungen in Angriff genommen werden sollten. Aufgrund der Dringlichkeit beabsichtigt die Verwaltung in den Sommerferien 2016 die WC-Sanierung zu beginnen. Die weiteren Sanierungsmaßnahmen sind abhängig von der Weiterentwicklung der Machbarkeitsstudie zur Campuskonzeption.
wird geprüft

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
829/2015 (Freie Wähler)
Verweis auf Gemeinderatsdrucksachen: 
1177/2015
642 in 2015 | Kahlschlag von Büschen und Bäumen verringern - Stadtarbeiter in Grünpflege und Naturschutz schulen

Kahlschlag von Büschen und Bäumen verringern - Stadtarbeiter in Grünpflege und Naturschutz schulen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Grünflächen, Wald, Friedhöfe
|
Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

359
weniger gut: -86
gut: 359
Meine Stimme: keine
Platz: 
642
in: 
2015

Alle Bäume, die gefällt wurden wieder ersetzen, wenn nicht am Standort möglich, dann in der Nähe, bzw. schon bei Bauplanung einbeziehen. In der Stadt Stuttgart besteht eigentlich diese Pflicht- allein auf Grund der speziellen Lage.

Da in den letzten Jahren auffallend viele Büsche und Bäume entfernt werden oder radikal gestutzt werden, sollte das Stadtpersonal angehalten werden, die Grünflächen zu erhalten und zu pflegen, anstatt sie zu verunstalten! Motorsägen nur für Mitarbeiter, die eine Ahnung von Naturschutz und Baum-und Buschpflege haben.

643 in 2015 | Die Neckarstraße ansprechend bepflanzen

Die Neckarstraße ansprechend bepflanzen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
|
Thema: 
Grünflächen, Wald, Friedhöfe
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

359
weniger gut: -92
gut: 359
Meine Stimme: keine
Platz: 
643
in: 
2015

Der Neubau des Innenministeriums wirkt schön, aber die Grünfläche ist sehr trist. Hier können Zypressen oder andere mediterrane Pflanzen angelegt werden, um in diesem Teil und dem Stadteingang bewusst auch schöne Akzente zu gestalten. Zypressen oder Pinienbäume oder Kiefern würden hier auch die Architektur sehr gut unterstreichen.

644 in 2015 | Touristenbus Stadtrundfahrt - Im Winter verbilligt für Kindergärten und Grundschulen anbieten

Touristenbus Stadtrundfahrt - Im Winter verbilligt für Kindergärten und Grundschulen anbieten

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Schulen, Bildung
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

359
weniger gut: -104
gut: 359
Meine Stimme: keine
Platz: 
644
in: 
2015

Im Winterhalbjahr ist der Stadtrundfahrtbus sehr wenig belegt. Wäre es nicht möglich in dieser Zeit mit Kindergärten und Grundschulklassen zu verbilligtem Tarif eine bessere Auslastung zu erreichen. Die Kinder in diesem Alter fahren sehr gerne Bus und man könnte Ihnen gleichzeitig ihre Heimatstadt zeigen, was sicher nicht alle Eltern privat tun. Heimatkundeunterricht der Spaß macht!

645 in 2015 | Leseohren aufgeklappt - Muttersprachliches Vorlesen für ein kinderfreundliches und buntes Stuttgart fördern!

Leseohren aufgeklappt - Muttersprachliches Vorlesen für ein kinderfreundliches und buntes Stuttgart fördern!

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Schulen, Bildung
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

359
weniger gut: -108
gut: 359
Meine Stimme: keine
Platz: 
645
in: 
2015

Die Freude am Lesen vermitteln - das ist die Intention des Leseohren e.V. und dafür stehen seit zwölf Jahren unsere 500 ehrenamtlichen Vorlesepatinnen und Vorlesepaten, wenn sie in Stadtteilbüchereien, Schulen und Kindertagesstätten in ganz Stuttgart unterwegs sind.

Die Herausforderung sehen wir darin, Kinder zu erreichen, die bislang nur wenig Bezug zu Büchern haben. Als Lesevorbilder versuchen die VorlesepatInnen, sie zum Lesen zu motivieren und so ihre Lese- und Sprachkompetenz zu fördern. Dabei wird in kleinen Runden vorgelesen, da der persönliche Kontakt zu den Kindern sehr wichtig ist und die kleinen Zuhörer so in die Geschichten mit eingebunden werden können.

Der Verein kümmert sich um die sorgfältige Auswahl und Qualifizierung der Paten, organisiert Fortbildungsveranstaltungen, berät bei der Wahl von geeignetem Lesefutter und koordiniert die Vermittlung der Vorlesepaten. Dafür braucht es ein hauptamtliches, qualifiziertes Team, dass jederzeit für die ehrenamtlichen VorleserInnen da ist und sie somit an das Projekt bindet.

Seit März 2008 wird im Rahmen unseres Projektes „Lesebrücke“ in 20 Einrichtungen über das deutsche Vorlesen hinaus in der Muttersprache Türkisch vorgelesen. Das muttersprachliche Vorlesen baut bei Kindern mit Migrationshintergrund Schwellen zum Buch ohne die Hürde der oftmals bestehenden Sprachbarriere ab und schafft Identität. Für das Erlernen einer neuen Sprache ist es außerdem wichtig, ein allgemeines Verständnis dafür zu haben, wie Sprache funktioniert. Vorlesen fördert nachweislich die Lese- und Sprachkompetenz.

Die Finanzierung für die "Lesebrücke" ist im letzten Jahr ausgelaufen. Ohne eine muttersprachliche Kontaktperson ist es nicht möglich, die muttersprachlichen VorleserInnen zu koordinieren und an Einrichtungen zu vermitteln. Gerne würden wir die "Lesebrücke" weiterführen, am besten noch in einer zweiten Sprache wie russisch, italienisch oder griechisch, und so einen Beitrag zur Integration in Stuttgart leisten.

646 in 2015 | Begrünung Cannstatt entlang Mercedesstraße voranbringen

Begrünung Cannstatt entlang Mercedesstraße voranbringen

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
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Thema: 
Grünflächen, Wald, Friedhöfe
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

358
weniger gut: -60
gut: 358
Meine Stimme: keine
Platz: 
646
in: 
2015

Seit Jahren wird davon geredet, dass auf der anderen Neckar-Seite die Grünflächen erweitert werden, Straßen unter die Erde verlagert werden sollen, aber bisher ist nicht viel passiert. Die schönen Parkanlagen hören damit abrupt am Neckar auf, was schade ist, zumindest würde der Wohnwert in Cannstatt selbst durch kleine Verbesserungen wesentlich erhöht.

647 in 2015 | Flüchtlingsunterkünfte - Betreuungsschlüssel erhöhen

Flüchtlingsunterkünfte - Betreuungsschlüssel erhöhen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Soziales
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

358
weniger gut: -94
gut: 358
Meine Stimme: keine
Platz: 
647
in: 
2015

Die Stadt Stuttgart hat ein gutes Konzept zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements für Flüchtlinge. Sie fördert die Freundeskreise mit 500 Euro im Jahr. Gerade zur Zeit gibt es viele Menschen, die sich hier in ihrer Freizeit einbringen. Eine erfreuliche Entwicklung, um den Menschen, die zu uns kommen, den Start zu erleichtern. Um gute Arbeit zu machen, ist es unerlässlich, dass die bürgerschaftlich Engagierten in gutem Kontakt zu den Sozialbetreuern im Haus stehen. Denen bleibt aber wenig Zeit, auch noch die Ehrenamtlichen zu betreuen. Deshalb sollte der Betreuungsschlüssel erhöht werden.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Der Betreuungsschlüssel wurde in der vorläufigen Unterbringung ab 01.07.2016 auf 1:110 und in der Anschlussunterbringung ab 01.10.2016 auf 1:120 verbessert.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Für die Verbesserung des Betreuungsschlüssels wurden 2016/2017 jährlich zusätzlich 200.000 Euro bereitgestellt. Daneben wurden jährlich 900.000 Euro für den Einsatz von Bundesfreiwilligen-dienstleistenden bzw. Freiwilliges Soziales Jahr sowie die Schaffung von Arbeitsgelegenheiten für Flüchtlinge in den Haushalt aufgenommen.
Gemeinderat hat zugestimmt

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
492/2015 (Bündnis 90/DIE GRÜNEN), 563/2015 (SPD), 727/2015 (SÖS-LINKE-PluS), 863/2015 (Freie Wähler), 907/2015 (FDP)
Verweis auf Gemeinderatsdrucksachen: 
617/2015 mit Ergänzungen
648 in 2015 | Bessere Querung für Fußgänger an der Kreuzung Schwab-Rotebühlstraße ermöglichen

Bessere Querung für Fußgänger an der Kreuzung Schwab-Rotebühlstraße ermöglichen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

358
weniger gut: -97
gut: 358
Meine Stimme: keine
Platz: 
648
in: 
2015

Herstellung einer vierten Fußgängerfurt zwischen der Dualen Hochschule/Rentenversicherung und Rewe. Die bisherige Querungsmöglichkeit dieser Kreuzung ist vor allem für mobilitätseingeschränkte Menschen und Menschen mit Kinderwagen äußerst problematisch. Von der DHBW zum Rewe müssen 3 Überwege mit den jeweiligen Wartezeiten in Kauf genommen werden.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Mit GRDrs 598/2018 wurde die Beauftragung der Planungsleistungen für die Neugestaltung des Bismarckplatzes beschlossen. Eine Erweiterung des Sanierungsgebiets Stuttgart 28 - Bismackstraße - um die Schwabstraße wird geprüft. Mögliche bauliche Maßnahmen können jedoch erst nach der Verlegung des S-Bahn-Zugangs realisiert werden. Zunächst ist der barrierefreie Umbau der Bushaltestelle vorgesehen.

Stand Dezember 2017:
Für den Abschnitt der Schwabstraße zwischen Vogelsangstraße und Bebelstraße wurde 2017 der städtebauliche Wettbewerb Bismarckplatz durchgeführt. Aktuell wird die Beauftragung des Siegerbüros mit der weiteren Plaqnung vorbereitet. Auch für den Abschnitt Vogelsangstraße bis Rotebühlstraße ist eine Umgestaltung vorgesehen. Nach dem dabei entwickelten Gestaltungsprinzip, in dem auch die Radverkehrsführung ein Thema sein wird, soll dann die gesamte Schwabstraße Zug um Zug, je nach vorhandenen Haushaltsmitteln, umgestaltet werden.

Stand 2016:
Im Zusammenhang mit den Planungen zur Umgestaltung der Schwabstraße (siehe Antwort zu Vorschlag 10088, Platz 127) wird auch die Anlage dieses Überwegs geprüft.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Die Schwabstraße weist derzeit erhebliche funktionale und stadtgestalterische Mängel auf. Für die Umgestaltung wurde deshalb bereits ein Sanierungsgebiet (Bebelstraße bis Vogelsangstraße) ausgewiesen. Die entsprechenden Mittel sind bereitgestellt. Zusätzlich sind weitere 80.000 Euro Planungsmittel für die Planung des Gebietes von der Vogelsangstraße bis zum Rotebühlplatz im Haushaltsplan 2016/2017 zur Verfügung gestellt.
Gemeinderat hat teilweise zugestimmt

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
508/2015 (Bündnis 90/DIE GRÜNEN), 671/2015 (SÖS-LINKE-PluS), 943/2015 (FDP)
Verweis auf Gemeinderatsdrucksachen: 
1118/2015
649 in 2015 | Stadt am Fluss: Ecodukt Stuttgart entwickeln

Stadt am Fluss: Ecodukt Stuttgart entwickeln

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Ost
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Thema: 
Stadtplanung, Städtebau
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

358
weniger gut: -101
gut: 358
Meine Stimme: keine
Platz: 
649
in: 
2015

Einen Fluss in einer Stadt zu haben sorgt für eine hohe Lebensqualität. Für Stuttgart-Ost ist aber aktuell nicht möglich. Zwischen dem Wohngebiet erstrecken sich ein Industriegebiet und dann zwei stark frequentierte Bundesstraßen bis man endlich den Fluss erreicht. Letztendlich besteht aktuell noch nicht die Möglichkeit, den Osten an den Neckar anzuschließen.

Ein sogenannter Ecodukt kann dabei Abhilfe schaffen: In vielen Fällen ist ein Ecodukt eine breite Brücke, die zwei ökologische Flächen miteinander über den Autoverkehr verbindet, damit Flora und Fauna über diese Brücke erhalten bleibt und nicht zum Opfer des Autoverkehrs wird.
In Stuttgart-Ost gab es durch die Entsorgung der zwei kugelförmigen Gaskessel sehr viel Platz. Man könnte mehrere tangentiale breite Wege anlegen, die auf das Gaswerk-Areal führen zum Beispiel von der Ulmer Straße, Rotenbergstraße, Heidlesäcker, Poststraße. Man kann sich gut vorstellen, dass dieses Areal durch Begrünung, Wasserspielen, Spielplätzen, sanitären und gastronomischen Einrichtungen zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen. Allerdings wäre der Autoverkehr sehr störend und daher wird zunächst die Uferstraße zwischen der Poststraße und der Einfahrt von der Talstraße überdeckelt. Bei dieser Maßnahme werden die Höhenunterschiede so kompensiert, dass es barrierefreie Wege über die Überdeckung gibt. Dieses Objekt wird dann mit Ideen der Stuttgarterinnen und Stuttgarter ökologisch und vor allem bürgerfreundlich aufgewertet. Ab dann wäre man am Neckarufer und um runter ans Ufer zu kommen, bieten sich auf gesamter Länge der überdachten Uferstraße Freitreppen, Uferwege, Uferzugänge, attraktive Strandkörbe, und so weiter an, dass endlich der Osten an den Neckar kommt.
Weitere Vorteile sind auch, dass mit den Begrünungsmaßnahmen etwas aktiv zur Luftreinigung beiträgt und man etwas gegen das Aussterben der Fauna am Neckar unternimmt.

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Stuttgart-Ost bewertet die Umsetzung dieses Vorschlags mehrheitlich als wünschenswert.

650 in 2015 | Stuttgart 21 ein Projekt für Großkonzerne und Groß-"investoren" sowie andere fragwürdige Großprojekte stoppen und Alternativen mit der Bevölkerung suchen

Stuttgart 21 ein Projekt für Großkonzerne und Groß-"investoren" sowie andere fragwürdige Großprojekte stoppen und Alternativen mit der Bevölkerung suchen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Zusätzliche Themen
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Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

358
weniger gut: -304
gut: 358
Meine Stimme: keine
Platz: 
650
in: 
2015

Die Stadtzerstörung durch sehr teure und zweifelhafte Projekte stoppen, die nicht dem anzustrebenden Ideal der Agenda 21 entsprechen: Shoppingmalls, Stuttgart 21, neue Parkplätze, Subventionen für das E-Auto, Bau neuer Straßen, Gigaliner statt Güterbahn, Spekulation im Wohnungsbau statt sozialem und umweltverträglichem Wohnungsbau.

Statt dessen sinnvolle Förderungen für eine tatsächliche Infrastruktur der kurzen Wege vornehmen (mal beim Stadthügel Wien Westbahnhof nachsehen) sowie das Konzept der Essbaren Stadt in der City weiter entwickeln.

651 in 2015 | Sitzbänke instandhalten - Mehr Bänke aus Holz

Sitzbänke instandhalten - Mehr Bänke aus Holz

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Grünflächen, Wald, Friedhöfe
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

357
weniger gut: -65
gut: 357
Meine Stimme: keine
Platz: 
651
in: 
2015

Instandhaltung der vorhandenen und mehr Bänke aus Holz!
Holzbänke sind optisch und vom Sitzkomfort viel schöner!

652 in 2015 | Radwege Stadtmitte - Zuffenhausen ausbauen

Radwege Stadtmitte - Zuffenhausen ausbauen

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Stadtbezirk: 
Zuffenhausen
|
Thema: 
Radverkehr
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

357
weniger gut: -103
gut: 357
Meine Stimme: keine
Platz: 
652
in: 
2015

Radwegenetz so ausbauen,dass man von Zuffenhausen ohne größere Umwege in die City fahren kann.

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Dieses Anliegen trifft auf die volle Unterstützung durch den Bezirksbeirat.

653 in 2015 | Pflege der Baumgrundstücke in der Stadt verbessern

Pflege der Baumgrundstücke in der Stadt verbessern

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Grünflächen, Wald, Friedhöfe
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

356
weniger gut: -44
gut: 356
Meine Stimme: keine
Platz: 
653
in: 
2015

Noch vor etwa 3 Jahren wurden die Baumgrundstücke an den Straßen 2-3 im Jahr durch das Gartenamt gepflegt. In 2013/2014 ist eine deutliche Verschlechterung dieser Pflege feststellbar. Das Gartenamt begründet dies mit fehlendem Budget. Entweder handelt es sich wirklich um einen zu geringen Etat oder um schlechte Planung und Ausführung. Der Etat sollte erhöht werden oder das Gartenamt muss besser planen. Es sollte einen Plan durch den Gemeinderat geben, den das Amt auszuführen hat.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Die Anträge auf zusätzliche Mittelbereitstellung für die Unterhaltung von Bäumen wurde vom Gemeinderat mehrheitlich abgelehnt. Für die Unterhaltung aller Grünanlagen wurden insg. je 500.000 Euro in 2016/2017 zusätzlich bereitgestellt. Die Maßnahme wäre ggf. im Rahmen des Unterhaltungsbudgets des Garten-, Friedhofs- und Forstamtes zu realisieren, steht da jedoch im Konkurrenz zu anderen wichtigen Aufgaben.
Gemeinderat hat abgelehnt

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
397/2015 (CDU), 459/2015 (Bündnis 90/DIE GRÜNEN), 586/2015 (SPD), 663/2015 (SÖS-LINKE-PluS), 876/2015 (AfD), 937/2015 (FDP), 968/2015 (FDP)
654 in 2015 | Öffentlichen Bücherschrank für Vaihingen aufstellen

Öffentlichen Bücherschrank für Vaihingen aufstellen

|
Stadtbezirk: 
Vaihingen
|
Thema: 
Kultur
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

356
weniger gut: -101
gut: 356
Meine Stimme: keine
Platz: 
654
in: 
2015

Oftmals haben Bürger Bücher, die von Ihnen bereits gelesen wurden, die sie aber nicht wegwerfen wollen, sondern anderen weitergeben möchten. Eine öffentlicher Bücherschrank bietet diese Möglichkeit bereits in vielen Städten (s. Link unten)

Ein öffentlicher Bücherschrank (auch offener Bücherschrank, (Aus)tauschbibliothek, (Aus)tauschbücherei, Straßenbibliothek, Straßenbücherei oder Bücherbox genannt) ist ein Schrank zur Aufbewahrung von Büchern, der genutzt wird, um kostenlos, anonym und ohne jegliche Formalitäten Bücher zum Tausch oder zur Mitnahme aufzubewahren und anzubieten. Im öffentlichen Raum existieren spezielle, stabile Konstruktionen, die jedermann zugänglich sind.

http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96ffentlicher_B%C3%BCcherschrank

655 in 2015 | Wiedererrichtung der Stuttgarter Sesselbahn auf dem Killesberg

Wiedererrichtung der Stuttgarter Sesselbahn auf dem Killesberg

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Nord
|
Thema: 
Stadtplanung, Städtebau
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

356
weniger gut: -138
gut: 356
Meine Stimme: keine
Platz: 
655
in: 
2015

Die alte Sesselbahn auf dem Killesberg war ein Wahrzeichen für Stuttgart. Leider wurde auch diese abbebaut, was man heute nicht mehr nachvollziehen kann. Daher soll diese wiederaufgebaut werden. Evtl. auch mit einer anderen Streckenführung. Bspw. vom Rosensteinpark hoch zum Killesberg. Die einmalige Stadtlandschaft kann so bewundert werden und es wäre dann auch ein Wahrzeichen für den Killesberg und dem Rosensteinpark. Stuttgart hat Hügel und Berge. Daher kann dieses Besonderheit mit der Wiederrichtung einer Sesselbahn viele Menschen begeistern.

Mit einem Förderverein können hier auch Spendengelder gesammelt werden.

656 in 2015 | Fußwegverbindung vom Oberen Kurpark zum neu entstandenen Travertinpark und Hallschlag in Bad Cannstatt schaffen

Fußwegverbindung vom Oberen Kurpark zum neu entstandenen Travertinpark und Hallschlag in Bad Cannstatt schaffen

|
Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
|
Thema: 
Grünflächen, Wald, Friedhöfe
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

355
weniger gut: -66
gut: 355
Meine Stimme: keine
Platz: 
656
in: 
2015

Die Stadt sollte mit der ENBW in Verhandlung treten um ein Wegerecht über ihr Gelände zu bekommen.
So könnte dann vom Neckar über das ENBW-Gelände ein Fußweg weiter zur Römerstaffel bis zum Travertinpark und Hallschlag entstehen. Dieser Weg würde sicher gut angenommen und allen Bürgern zugute kommen. Vom Kurpark über den Neckar, auf der Römerstaffel durch die Weinberge bis zum Travertinpark eine schöne Vorstellung, die nicht viel kostet.

657 in 2015 | Hauptstätter Straße (B 14) umgestalten

Hauptstätter Straße (B 14) umgestalten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Stadtplanung, Städtebau
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

355
weniger gut: -90
gut: 355
Meine Stimme: keine
Platz: 
657
in: 
2015

Diese 50er Jahre Autobahn mitten durch die Stadt sollte endlich mal in Angriff genommen und umgestaltet werden. Es sollen breite Alleen, breite Fußgängerstreifen, schön angelegte Plätzen (Österreichischer Platz, Wilhelmsplatz, Charlottenplatz) geschaffen werden.

Wären die öffentlichen Verkehrsmittel günstiger oder vielleicht kostenlos, würden die Menschen auch mehr Bahn fahren.
http://www.stuttgart.de/img/mdb/publ/19788/68254.pdf
http://www.stuttgart.de/img/mdb/item/323950/68100.pdf

658 in 2015 | Eingangsgebäude zum „Bunker-Ensemble“ umgestalten

Eingangsgebäude zum „Bunker-Ensemble“ umgestalten

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Stadtbezirk: 
Feuerbach
|
Thema: 
Kultur
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

355
weniger gut: -91
gut: 355
Meine Stimme: keine
Platz: 
658
in: 
2015

Am Wiener Platz erfolgt durch Abriss des Schoch-Areals eine städtebauliche Neuordnung. Auf dem Platz befindet sich der Eingang zum denkmalgeschützten Tiefbunker aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges und des Kalten Krieges - neben dem Bahnhof der denkmalgeschützte Spitzbunker.

Das gesamte BUNKER-ENSEMBLE um den Wiener Platz ist einzigartig in Süddeutschland. Es sollte im Hinblick auf die Zukunft als „DENKort Stuttgarter Bunker“ - als MUSEUM für „lebendige Geschichte“ ausgewiesen werden. Das Interesse an Führungen – insbesondere auch von Schulklassen wird immer größer und wird noch weiter zunehmen, da es immer weniger Zeitzeugen gibt. Das jetzige Eingangsgebäude ist dafür zu klein.

Das künftige Eingangsgebäude am „Feuerbacher Portal“ sollte ansprechend gestaltet werden und sich elegant in ein Gesamtkonzept des Platzes einfügen - mit genügend Raum für die Besuchergruppen (Toiletten, Sitzbereich). Außerdem sollten in dem neuen Gebäude für ALLE Feuerbacher Vereine Vorträge und Präsentationen möglich sein.

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat unterstützt diesen Vorschlag, ein entsprechender Beschluss wurde am 08.07.2014 im Zusammenhang Quartier am Wiener Platz/ehem. Schoch-Areal gefasst.

659 in 2015 | Weiterverwendung ausgetauschter Schul-PC

Weiterverwendung ausgetauschter Schul-PC

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Schulen, Bildung
|
Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

355
weniger gut: -100
gut: 355
Meine Stimme: keine
Platz: 
659
in: 
2015

Die weiterführenden Schulen bekommen regelmäßig neue Personal Computer (PC) und die alten werden "verschrottet". Könnten die alten nicht in anderen Bereichen (zum Beispiel Grund-, Hauptschulen, an denen die Anforderungen an die Hard-und Software nicht so groß sind) eingesetzt werden statt entsorgen?

Oder in Ämtern der Stadtverwaltung. Hier wird an der Ausstattung gespart und die Geräte sind teilweise älter als in den Schulen. Oder Verwendung in den Flüchtlingsunterkünften.

660 in 2015 | Feinstaubbelastung - Car-Sharing fördern

Feinstaubbelastung - Car-Sharing fördern

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

355
weniger gut: -108
gut: 355
Meine Stimme: keine
Platz: 
660
in: 
2015

Zur Reduzierung der Feinstaubbelastung möchte ich vorschlagen, dass die Stadt nicht nur den ÖPNV mit Jobtickets, sondern auch das bestehende Carsharing-Angebot fördert. Nicht jeder kann den ÖPNV benutzen. Teilweise ist es auch ökonomisch sinnwidrig, den ÖPNV zu benutzen, wenn man mit dem Auto nur ein Drittel der Zeit benötigt, um zur Arbeit zu kommen. Carsharing ist aber derzeit noch zu teuer im Vergleich zu einem eigenen Auto.

661 in 2015 | Feinstaubplaketten - Verstöße stärker ahnden

Feinstaubplaketten - Verstöße stärker ahnden

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

355
weniger gut: -111
gut: 355
Meine Stimme: keine
Platz: 
661
in: 
2015

Jedermann kann tagtäglich beobachten, wie ungezählte ausländische Fahrzeuge im Stadtgebiet ohne Feinstaubplakette unterwegs sind. Angesichts der hiesigen katastrophalen Feinstaubwerte (vergleich den Brandbrief aus Brüssel!), wäre hier als Sofortmaßnahme der Sanktionsdruck durch vermehrte Kontrollen und konsequente Ahndung dringend zu erhöhen.

Doch meiner jahrelangen, äußerst frustrierenden Erfahrung zufolge können ja noch nicht einmal einheimische Feinstaubplakettenverweigerer aus dem Verkehr gezogen werden! Ersatzweise wäre die Feinstaubplakette, die sich ansonsten einmal mehr als reine Abzocke erweist, abzuschaffen; aus dem sogenannten Bußgeldkatalog hat man sie ja schon gestrichen ...

662 in 2015 | Bordsteinradwege hinsichtlich einer Aufhebung der Benutzungspflicht prüfen

Bordsteinradwege hinsichtlich einer Aufhebung der Benutzungspflicht prüfen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

355
weniger gut: -126
gut: 355
Meine Stimme: keine
Platz: 
662
in: 
2015

Radfahrer sind unterschiedlich. Nicht alle wollen einen Radweg im Seitenraum. Schnelle Radfahrer sind auf der Fahrbahn sicherer unterwegs, da dort jeder mit Fahrzeugen rechnet. Die Fußgänger sind froh, wenn die schnellen Radfahrer weg vom Gehweg sind.

Doch Radwege mit entsprechendem Verkehrszeichen sind benutzungspflichtig. Diese Wege sind alle daraufhin zu prüfen, ob die Benutzungspflicht entfallen kann. Dies wird dazu führen, dass die Radfahrer fast überall frei wählen können, ob sie den Radweg oder die Fahrbahn benutzen.

663 in 2015 | Regelung schaffen: Keine Baumfällungen zur Baustelleneinrichtung

Regelung schaffen: Keine Baumfällungen zur Baustelleneinrichtung

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Energie, Umwelt
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

355
weniger gut: -140
gut: 355
Meine Stimme: keine
Platz: 
663
in: 
2015

Aktuelle Beispiele verschiedener Bauprojekte dokumentieren eindrucksvoll, wie in Stuttgart Bäume, die offenbar beim Abstellen von Baugeräten im Weg stehen (Baustellenreinrichtung) oder offenbar nicht mit den Gebäudeplanungen vereinbar sind, kurzerhand gefällt werden.
Jüngstes Beispiel sind in etwa 20 m hohe Platanen, die vor dem Katharinenhospital gefällt wurden; ein alleenartiges Ensemble der Bäume wurde hiermit zerstört, um für wenige Wochen Baumaschinen Platz zu machen.
Andere Beispiele, bei denen Gemeinderat und Stadtverwaltung ähnlich rücksichtslos mit vorhandener Vegetation verfahren, sind die Baustellen für das Stadtmuseum, die John Cranko Schule und das Quartier am Karlsplatz.
Angesichts der Feinstaubbelastung, welche weit über den gesetzlichen Grenzwerten liegt und einem Stadtbild, dem es ohnehin an öffentlichem Grün mangelt, ist diese Praxis des Baumfällens inakzeptabel. Neu gepflanzte kleine Bäume werden die Verluste, die es nun seit Jahren gibt, in keinster Weise aufwiegen.
Eine Gesetzesvorlage oder eine ähnlich bindende Regelung sollte nachhaltig dafür sorgen, dass der Baumbestand in Stuttgart nicht noch weiter schwindet. Bäume sind ein Luftfilter für die Stadt, sorgen im Sommer für Abkühlung, speichern Wasser und sind zudem ein willkommener Faktor zur Steigerung der Lebensqualität in dieser Stadt.

664 in 2015 | Luftverschmutzung vermindern: Große Park+Ride Parkplätze schaffen

Luftverschmutzung vermindern: Große Park+Ride Parkplätze schaffen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

354
weniger gut: -68
gut: 354
Meine Stimme: keine
Platz: 
664
in: 
2015

Große Satellitenparkplätze zum Park + Ride einrichten. Das ist vor allem nötig, wenn Zufahrtssperrungen bei hohen Lufverschmutzungseiten eingeführt werden

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Eine isolierte Initiative der Landeshauptstadt Stuttgart in Bezug auf den Ausbau des Park+Ride-Systems im Stadtgebiet wird als nicht sinnvoll erachtet, da ein Ausbau des Angebots in Stuttgart die Auslastung der P+R-Anlagen im Umland nachteilig beeinflussen könnte. Die Landeshauptstadt Stuttgart wird den Verband Region Stuttgart bei seinen konzeptionellen Arbeiten zum P+R-System in der Gesamtregion unterstützen.
Gemeinderat hat abgelehnt

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
925/2015 (FDP)
665 in 2015 | Versuch mit Elektrobussen auf der Buslinie 45

Versuch mit Elektrobussen auf der Buslinie 45

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Ost
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Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

354
weniger gut: -75
gut: 354
Meine Stimme: keine
Platz: 
665
in: 
2015

In vielen Städten gibt es seit kurzem Versuche mit batterieelektrischen Bussen. Die Linie 45 würde sich für einen solchen Versuch eignen, da sie mit nur einem Fahrzeug betrieben werden kann und einen großen Höhenunterschied zwischen den Endstationen hat.

Hier würde die Möglichkeit der Stromrückspeisung beim Bremsen in die Batterie besonders vorteilhaft Anwendung finden. Außerdem käme man wegen der Tageskilometerleistung von rund 280 Kilometer im Idealfall mit einer Batterieladung aus, die dann über Nacht im Depot nachgeladen werden könnte.

666 in 2015 | Bäume an der Alexanderstr. pflanzen (zwischen Charlottenstr. und Neue Weinsteige)

Bäume an der Alexanderstr. pflanzen (zwischen Charlottenstr. und Neue Weinsteige)

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
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Thema: 
Stadtplanung, Städtebau
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

354
weniger gut: -79
gut: 354
Meine Stimme: keine
Platz: 
666
in: 
2015

Die Pflanzung einzelner Bäume würde neben der optischen Wirkung sich vorteilhaft für das Kleinklima auswirken und auch geschwindigkeitsreduzierend vor allem während des Berufsverkehrs wirken - zumindest im stark belasteten nördlichen Abschnitt bis zur Zimmermannstraße. Eventuell vorhandene Leitungen, die die Pflanzung von Bäumen erschweren, können durch Leerrohre überbrückt werden.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
An der Ecke Alexanderstr./Neue Weinsteige sind ein weiterer Baum und eine Heckenanpflanzung (Hecken statt Bügel) sowie Abfallbehälter vorgesehen und sollen im Frühjahr 2019 umgesetzt werden.

Stand Dezember 2017:
In gesamten Stadtgebiet wurden und werden noch im Winterhalbjahr 2017/18 Bäume gepflanzt. Die Bäume werden dort gesetzt, wo beispielsweise baurechtliche Auflagen oder Parkraummanagement nicht dagegen sprechen.

Stand 2016:
Diese Anregung ist aufgenommen und wird konkretisiert.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Im Haushaltsplan stehen für 'Neues Grün in der Stadt' je 880.000 Euro in 2016 und 2017 zur Verfügung.
Gemeinderat hat teilweise zugestimmt

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
586/2015 (SPD)
Verweis auf Gemeinderatsdrucksachen: 
789/2015