Das Neckarufer der Vorstadt aufwerten
Das Neckarufer der Vorstadt ist ehe eine Schmuddelecke. Dieses sollte neu möbeliert und bepflanzt werden.
Das Neckarufer der Vorstadt ist ehe eine Schmuddelecke. Dieses sollte neu möbeliert und bepflanzt werden.
Das 1683 erbaute, denkmalgeschützte Fachwerkgebäude steht im historischen Ortskern Heumadens und prägt das Bild des ehemaligen Dorfzentrums wesentlich mit. Es wird seit 1998 von den örtlichen Vereinen als Bürgerhaus genutzt. Im Jahr 2020 wird Heumaden mit vielen Veranstaltungen an sein 900jähriges Bestehen erinnern. Hierbei soll das Alte Rathaus eine wichtige Rolle spielen, unter anderem ist an die Einrichtung eines Heimatmuseums in dem Gebäude gedacht.
Der Fortbestand des Hauses ist jedoch wegen der schlechten Bausubstanz akut in Frage gestellt. Insbesondere ist das mit Biberschwanz-Ziegeln gedeckte Dach betroffen, das nicht mehr dicht ist, so dass Niederschlagswasser in das Haus eindringt und dort, nicht zuletzt an den hölzernen Bauelementen, schweren Schaden anrichtet. So wird der Zustand des Gebäudes fortschreitend mehr und mehr beschädigt. Auch durch die Außenwände dringt wegen der abblätternden Farbschicht und des ebenfalls schadhaften Außenputzes Wasser ins Innere des Hauses. Es gibt keine zeitgemäßen Fenster, keine wirksame Wärmedämmung, und von den hölzernen Fensterläden blättert die Farbe.
Allein eine umfassende Sanierung könnte Abhilfe schaffen, die jedoch umso teurer wird, je länger man zuwartet. Trotz mehrfacher Eingaben, unter anderem durch den Bezirksbeirat, sah sich die Stadt nicht in der Lage, Mittel für die Sanierung bereitzustellen (Schätzung von 2011: 655.000 Euro).
Das EinzelTicket berechtigt zu einer Fahrt in Richtung auf das Fahrziel. Umsteigen und Fahrtunterbrechungen sind erlaubt. Ab Kauf (Automat, Busfahrer) oder Entwertung ist es längstens drei Stunden gültig. Rund- und Rückfahrten sind nicht zulässig. So ist die jetzige Regelung. Das bedeutet, man kann nicht mal schnell mit demselben Ticket in die Stadt fahren und wieder nach Hause, sondern muss für die Rückfahrt ein neues Ticket lösen. Das sollte geändert werden. Auch Rückfahrten sollten mit demselben Ticket innerhalb einer bestimmten Zeit möglich sein.
Bessere Taktzeiten und mehr Verbindungen bei Bussen und Bahnen schaffen (schwierig, aber nicht unmöglich!)
Die Taktzeiten müssen kürzer werden. Außerdem müssen die Taktzeiten der U-Bahnen schon ab 5:00 Uhr, maximal 10 Minuten sein. Es gibt viele die schon um 6:00 Uhr oder früher am Arbeitsplatz sein müssen für diejenigen sind die Öffentlichen Verkehrsmittel unattraktiv da die Wartezeiten zum Beispiel beim Umsteigen sehr lang sind.
Diese Anpassung macht die Öffentlichen Verkehrsmittel attraktiver und es kommen mehr Kunden somit Einnahmen und vor allem es werden die Autos nicht benützt.
Zumindest in den Stoßzeiten sollte es in Stuttgart einen 5 Minuten Takt geben. Bei U-Bahn und S-Bahn. Die Züge sind immer voller.
Günstige VVS Tickets für Familien einführen.
Im VVS, wie auch bei den meisten Verkehrsverbünden in Deutschland, gibt es kein spezielles „FamilienTicket“. Jedoch ist das GruppenTagesTicket, das von bis zu fünf Personen unabhängig vom Alter oder von Eltern mit beliebig vielen eigenen Kindern bis einschließlich 17 Jahre genutzt werden kann, das passende Tarifangebot für Familien. Eine fünfköpfige Familie bezahlt damit für beliebig viele Fahrten an einem Tag in ganz Stuttgart 12,00 Euro, was pro Person 2,40 Euro entspricht. Darüber hinaus gibt es im VVS-Tarif weitere familienfreundliche Angebote:
· Kinder fahren von 6 - 14 Jahren zum Kinderfahrpreis (andere Verbünde oft 6-11 Jahre)
· die Kinderfahrpreise des VVS sind generell um 50 % rabattiert (Empfehlung des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen: 40%, andere Verbünde gewähren teilweise nur 25 % Rabatt)
· am Wochenende und feiertags können Zeitticketkunden bis zu 3 Kinder (oder alle eigenen) bis 17 Jahre kostenlos mitnehmen; TicketPlus-Inhaber können Mo-Fr ab 19 Uhr, am Wochenende und feiertags eine weitere erwachsene Person und bis zu drei Kinder (oder alle eigenen) bis 17 Jahre kostenlos mitnehmen
· mit dem Scool-Abo wird für den Schulweg ein attraktives Zeitticket mit zusätzlichem hohem Freizeitnutzen (netzweite Gültigkeit außerhalb der Schulzeiten) angeboten, welches von rund 50 % aller Schüler ab Klasse 5 genutzt wird
· für Kinder und Jugendliche unter 21 Jahren, für die aufgrund der Nähe zur Schule ein Scool-Abo nicht erforderlich ist, wird mit dem 14-Uhr-JuniorTicket zum Preis von 22 Euro (18,33 Euro/Monat im Abo) ein preisgünstiges netzweites Freizeitticket angeboten
· Freifahrtregelung für Kindergartenkinder über 5 Jahren für gemeinsame Fahrten von Kindergartengruppen sowie für Fahrten zum/vom Kindergarten/Hort
Während der Rush-Hour gibt es kaum noch Platz (nicht nur Sitz- sondern auch Stehplätze) in den Bahnen. Wohin mit den ganzen Leuten die dazu bewegt werden sollen vom PKW auf den ÖPNV umzusteigen? Warum nicht in die 1.Klasse-Abteile in denen selbst in der Rush-Hour gähnende Leere herrscht?
Zumindest bei klar überfüllten Bahnen sollte das 1.Klasse-Privileg abgeschafft und damit das Platzproblem gelöst oder zumindest gemindert werden. Es ist immer wieder skurril, wenn sich zig Menschen stehend quetschen während 1 Meter weiter sogar mehrere Sitzplätze frei sind.
Die 1. Klasse in der S-Bahn ist Bestandteil des Verkehrsvertrags zwischen dem Verband Region Stuttgart (VRS) und der DB Regio AG, der bis 2028 abgeschlossen ist. Die Stadt hat keinen unmittelbaren Einfluss auf die Vertragsgestaltung zwischen VRS und DB Regio AG.
Ein Repair Café ist ein Ort, in dem Werkzeuge und Wissen den Bürgern zur Verfügung stehen. Es geht darum nicht mehr funktionierende Dinge, wenn nötig unter Anleitung, selbst zu reparieren und so Müll zu vermeiden und Kosten zu sparen. Viele Dinge lassen sich mit wenig Aufwand wieder in Gang bringen, doch fehlt vielen Menschen das nötige Werkzeug, Wissen, die Motivation oder eine öffentliche Anlaufstelle. Gleichzeitig dient ein Repair-Café als sozialer und kultureller Treffpunkt. Vor allem Rentner könnten Betreuung und Hilfestellung bei Reparaturen geben und hätten damit eine erfüllende und sinnvolle Beschäftigung. Eine Win-Win Situation.
Es gibt bereits 2-3 Repair-Cafés im Raum Stuttgart, die allerdings nur einmal im Monat stattfinden.
Damit die Reparaturen für jeden erschwinglich sind muss so eine Einrichtung von der Stadt gefördert bzw. Flächen zur Verfügung gestellt werden. Es gibt in vielen Großstädten bereits funktionierende Beispiel. Warum nicht auch in Stuttgart?
Der konkrete Vorschlag lautet daher sich ein Fördersystem für entsprechende Initiativen zu überlegen, um die Gründung solcher Orte zu vereinfachen. Eine gewinnorientierte Ausrichtung des Repair Cafés darf dabei ein gemeinnütziges Handeln nicht ausschliessen und im Rahmen an ein Förderprogramm an ein solches gekoppelt sein.
Schlagworte sind Sharing Economy, Co-Working, Open Source Ecology und Social Franchising.
Dinge selber herstellen und dabei einen persönlichen Bezug herstellen, diese mehr schätzen sie nicht so schnell wegwerfen.
Dinge reparieren und dabei die Nutzungsdauer verlängern, dadurch Müll sowie die ökologischen Herstellungskosten vermeiden.
Dinge gemeinsam machen und dabei lernen, dass man für die Gemeinschaft einen wichtigen Beitrag leisten kann oder diese für einen selbst.
Dinge gemeinsam nutzen und merken, dass nicht jeder alles selbst benötigt (Werkzeuge/Maschinen). Hochwertig leihen statt billig kaufen.
Dinge ausprobieren und eigene Fähigkeiten entdecken!
Die Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Stuttgart unterstützt die dem Repair Café zugrunde liegende Idee grundsätzlich.
Neben den im Vorschlag erwähnten temporär stattfindenden Repair Cafés im Raum Stuttgart sind der Wirtschaftsförderung insbesondere ähnliche Nutzungen wie die vergangene Zwischennutzung des Pop-up Stores „IFixit“ in der Fluxus Mall / Calwer-Passage oder beispielsweise das als gemeinnützig ausgelegte Projekt „Hobbyhimmel“ im Kreativzentrum ImWerk8 im Stadtbezirk Feuerbach sowie das aktuelle temporäre Repair Café im Gerber bekannt.
Innerhalb der Stadtverwaltung übernimmt die Abteilung Wirtschaftsförderung eine Lotsenfunktion für kreative Nutzer, die ihre Ideen platzieren möchten. Im Rahmen dieser Tätigkeit ist sie bei der Gründung solcher Orte und der Flächensuche unterstützend tätig.
Die Unterstützung umfasst dabei unter anderem eine kostenfreie Erst- und Orientierungsberatung im städtischen Gründerbüro sowie die Unterstützung bei der Suche nach geeigneten Räumlichkeiten, insbesondere im Rahmen der Bestandspflege. Die Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Stuttgart pflegt eine Übersicht über Gründer- und Kreativzentren sowie Coworking Spaces in Stuttgart. Im Rahmen des Leerstands- und Zwischennutzungsmanagements vermittelt die Wirtschaftsförderung leer stehende Büro- oder Gewerbeflächen zur Zwischennutzung an kreative Dienstleister, Unternehmen und Existenzgründer. Der Service richtet sich insbesondere an kreative Nutzer, die auf der Suche nach Räumlichkeiten sind sowie an Eigentümer/Vermieter/Investoren, die leer stehende Räume zu verhältnismäßig günstigen Konditionen auf Zeit anzubieten haben.
Die oben genannten Service- und Beratungsleistungen können laufend und kosten-frei in Anspruch genommen werden.
Für einen eventuellen konkreten Bedarf eines Repair Cafés kann aktuell keine Bereitstellung von städtischen Flächen in Aussicht gestellt werden. Bei einer entsprechenden Anfrage wird die Abteilung Wirtschaftsförderung jedoch im Rahmen der Bestandspflege und insbesondere über das Leerstands- und Zwischennutzungsmanagement, welches aktuell durch einen Mitarbeiter betreut wird, aktiv bei der Flächensuche tätig werden und Eigentümer von möglichen Mietobjekten direkt ansprechen.
Geschäfte, die Essen und Getränke über die Straße verkaufen, müssen verpflichtet werden Abfallbehälter vor dem Laden aufzustellen und bei Bedarf den Gehweg oder Platz mehrmals täglich zu reinigen. In anderen Städten des Auslandes funktioniert dies auch.
Gaststättenbetreiber, die eine Außenbewirtschaftung auf öffentlicher Verkehrsfläche betreiben, werden per Auflage verpflichtet, diese Flächen täglich von den durch den Betrieb entstandenen Verunreinigungen zu säubern.
Das Aufstellen von Mülleimern in der Außengastronomie ist im Geltungsbereich der Gestaltungsrichtlinien Innenstadt erst seit dem 1. August 2016 zulässig. Zuvor wurde das Aufstellen von Mülleimern aus stadtgestalterischer Sicht nicht gewünscht und war daher im Geltungsbereich der Richtlinien nicht zulässig. Soweit jetzt im Geltungsbereich der Richtlinien Mülleimer auf Sondernutzungsflächen aufgestellt werden (freiwillig), sind diese regelmäßig zu entleeren und sauber zu halten.
Außerhalb des Geltungsbereichs der Sondernutzungs- und Gestaltungsrichtlinien Innenstadt gibt es keine Vorgaben, außer der oben genannten Auflage, gemäß der die Bewirtschaftungsflächen täglich zu reinigen sind.
Verstöße gegen die Auflagen werden bußgeldrechtlich geahndet und die zukünftige Einhaltung der Auflagen gegebenenfalls mit Zwangsgeldern durchgesetzt. Soweit dadurch keine Verbesserung erreicht werden kann, muss der Gastwirt damit rechnen, in der nächsten Saison keine Außenbewirtschaftungserlaubnis mehr zu erhalten.
Soweit im nahen Umfeld von Gaststätten Verunreinigungen auf öffentlichen Straßen festgestellt werden, die diesen Betrieben konkret zugeordnet werden können, werden die Betreiber von der Gaststättenbehörde angehalten, die betroffenen Bereiche durch eigenes Personal zu reinigen. Solche Vorgänge gab es z. B. bei den McDonald's-Filialen in der Marienstraße und der Königstraße.
Da Verunreinigungen jedoch nur in den seltensten Fällen einem bestimmten Gastronomiebetrieb zugeordnet werden können, kommen verwaltungsrechtliche Maßnahmen nach dem Gaststättengesetz zumeist nicht in Betracht. Hinzu kommt, dass das Gaststättengesetz auf Betriebe, bei denen es keinen Verzehr vor Ort, sondern nur einen Verkauf von Speisen und Getränke über die Straße gibt, nicht anwendbar ist. Nach dem allgemeinen Gewerberecht sind keine Maßnahmen möglich.