Stopp mit „Pseudomaßnahmen“ am Neckartor
Achtung Einsparpotenzial:
Angeblich ist am Neckartor die Luft am schmutzigsten. Die Stadt ist verpflichtet, Maßnahmen nachzuweisen. Wir haben zwar damit wieder ein Jahr Ruhe, aber keine bessere Luft in Stuttgart.
Deshalb wurden nacheinander Mooswände gepflanzt, die Straße nass gemacht, Luftfilter aufgestellt und regelmäßig Feinstaubalarm ausgerufen.
Glaubt jemand von denjenigen, die die Maßnahme beschlossen haben, wirklich daran, dass sich die Luft in Stuttgart verbessert? Wohl kaum. Es waren punktuell eingesetzte Pseudomaßnahmen, um eine Aktion nachweisen zu können. Als die Mooswand nach zwei Monaten abgestorben war und braun wurde, wurde über die Presse noch mitgeteilt, das sei normal. Das Moos sei in der Sommerhitze braun, aber immer noch voll intakt. Auch nach dem Sommer hat sich die Farbe nicht mehr zurückverwandelt. Schließlich ist sie abgebaut worden. Wie viel hat das gekostet?
Der konkrete Vorschlag als Sparmaßnahme: Kein Geld mehr für Feinstaubmaßnahmen begrenzt auf das Neckar-Tor ausgeben!
Bitte nur Maßnahmen umsetzen, die großflächig in Stuttgart helfen. Keine kostspieligen Experimente mehr, sondern seriös bewertete und bewährte Maßnahmen. Vorschläge dazu gibt es hier genug.