Wende vollziehen in der Wohnungspolitik für eine soziale und lebenswerte Stadt
Für eine radikale Wende im teuersten Mietenpflaster Deutschlands muss eine echte Mitbestimmung bei der Mietpolitik durch die mietenden Bürger eingeführt werden !
Dazu ist es nötig, dass
1. kein Mietspiegel mehr durchgeht, der nur Wohnungen abbildet, deren Mieten in den letzten Jahren erhöht wurden und, wie zuletzt, auf völlig irrationalen Kriterien aufbaut.
2. Spekulations-Leerstand mit harten Sanktionen und in voller Verantwortung für die Notwendigkeit eines entsprechenden Budgets für einen Sozial-Wohnungsmarkt bekämpft wird
3. keine städtischen Immobilien mehr verkauft und keine erhaltenswerten bezahlbaren Gebäude mehr abgerissen werden, sondern stattdessen der Bau von bezahlbarem Wohnraum auch in
ehemaligen gewerblichen Gebäuden und Flächen massiv vorangebracht wird
4. Dachgeschossausbau für gleichzeitige Wohnraumschaffung und Solardächer für Mieterstrom
städtisch gefördert und in Zusammenarbeit mit sozialen Bürgerinitiativen geplant wird
5. Integrative und soziale und Grünflächen (Klima und mehr!) erhaltende Innenstadtprojekte wie
Urbane Gemeinschaftsgärten und offene grüne Kulturtreffs statt Autoverkehrsflächen entstehen
6. grundsätzlich Gemeinwohl statt Investoreninteressen in der Stadt ernst genommen wird
Wege am Neckar in Hedelfingen
Von Hedelfingen aus kann man nur ab der Schleuse Obertürkheim/Hedelfingen laufen bzw. radfahren. Vor einiger Zeit wurde der Fußgängerweg links flußaufwärts Richtung Esslingen mit dem Radwegnetz gekennzeichnet. Das heißt, am Wochenende kann man als Fußgänger dort kaum noch laufen,ohne dauernd vor den Radfahrern zur Seite zu springen.Außerdem ist der Teil bis zur Esslinger Grenze(Mettingen) nicht befestigt,wenn es regnet ist es ziemlich matschig. Auf der gegenüberliegenden Seite also rechts flussaufwärts Richtung Esslingen gibt es nur einen schmalen Trampelpfad bis Brühl. also alles andere als Stadt am Fluss, zumindest für Fussgänger. Kann man da nicht für die Bürgerendlich wieder mehr Zugang zum Neckar herstellen, nachdem die letzten Jahrzehnte sich nur die Industrie breit gemacht hat. Richtung Wangen gibt es übrigens gar keinen Weg am Neckar entlang.
Eingegangene Bäume in S-Hausen durch Neueinpflanzung ersetzen
Zwischen der Gerlingerstraße und Hausenring wurden vor mehrere Jahren am Grünstreifen des Straßenrands mehrere Bäume eingepflanzt. Leider sind ein paar Bäume nicht angewachsen, bzw. kaputt gegangen. Auf ca. 100 Meter hat man in den letzten 4 Jahren NUR 3 neue Bäume gepflanzt.
Hier sollte man noch weitere Bäume einpflanzen!
Radweg entlang der Heusteigstrasse
Neuer Radweg gestalten entlang der Heusteigstrasse, die sich sehr gut als Paralell-Radweg-Möglichkeit zur Tübingerstrasse anbietet, Knotenpunkt am Marienplatz neu gestalten (vorm Tunnel) für Fahrräder.
Zuschuss für Scool Abo für alle Kinder aus Stuttgart
Die Stadt Stuttgart bezuschusst jedes Scool Abo für Stuttgarter Kinder, die auf eine Stuttgarter Schule gehen, mit 10 Euro im Monat. Stuttgarter Familien, deren Kinder z.B. in den Randbezirken nach Gerlingen, Korntal, Ditzingen, Leonberg zur Schule fahren, gehen bisher komplett leer aus und müssen den vollen Preis von monatlich 43,20 Euro zahlen, pro Kind! Viele Familien haben bisher trotz coronabedingter Schulschließungen ihren Beitrag zur Unterstützung des ÖPNV in schwierigen Zeiten geleistet und die Abos ihrer Kinder nicht gekündigt. Umso mehr ärgert es uns, dass unsere Kinder keinen Zuschuss für das ScoolAbo bekommen. Schließlich zahlen wir alle Steuern in unserer Wohnortgemeinde Stuttgart. Wir wollen einen Zuschuss für alle Stuttgarter Kinder!
Fahrradstrasse in Feuerbach
Die Burgenlandstrasse in Feuerbach zur Fahrradstrasse ausbauen die längs durch Feuerbach läuft mit Anbindung an den Bahnhof und Anbindung an die Fahrradwege nach Weilimdorf und Botnang.
Fontäne im Max-Eyth-See aufbauen
Der Max-Eyth-See ist ein tolles Stück Natur mitten in der Stadt - Naherholungsgebiet für die Menschen, Lebens- und Rückzugsraum für viele Tiere und Pflanzen.
Seit Jahren gibt es Probleme mit der Sauerstoffversorgung, vor allem in den Sommermonaten. Erst 2019 sind über 50.000 Fische im See verendet. Rettungsaktionen von Feuerwehr, THW und Anglerverein sind immer Reaktionen und helfen nur kurzfristig.
Eine dauerhafte Fontäne mitten im See könnte das Problem grundsätzlich lösen.
Zum einen wäre die Sauerstoffzufuhr für das Leben im Wasser gesichert, zum anderen bekommt der Max Eyth See ein weithin sichtbares Wahrzeichen.
Wenn dann noch der Strombedarf für die Pumpen aus Solarpaneelen, z.B. vom Dach des Gebäudes auf der Halbinsel gedeckt wird, ist die win-win-Situation perfekt.
Kurzfristig sind Investitionen nötig, aber auf lange Sicht wird sich sogar ein Einsparpotential ergeben, wenn die Wasserqualität dadurch nachhaltig verbessert werden kann .
Haltestelle Stuttgart-Westbahnhof
Noch immer fehlt der Haltepunkt Stuttgart-Westbahnhof dringend. Es sollte am Scheitelpunkt der S-Bahn-Wendeschleife unterirdisch UND auf den Gleisen der oberirdischen Strecke ein Halt eingerichtet werden. Erschließung von 10000+ Einwohnern mit der bahn!
Lapidarium/Öffnungszeiten
Unser wundervolles und beliebtes Lapidarium hat nur im Sommer und auch da nur an 3 Tagen von 14-18 Uhr geöffnet. Vorschlag: Täglich außer montags öffnen, mindestens von 13-18 Uhr.
Tiny-House-Village für Stuttgart
bezahlbar – ökologisch – innovativ – sozial – beweglich:
ein Tiny-House-Village für Stuttgart!
Mietpreise steigen und steigen, Menschen verbleiben häufig in zu groß gewordenen Wohnungen, andere sind jahrelang auf Wohnungssuche... eine festgefahrene Situation mit wenig Bewegungsspielraum...
An dieser und anderen Herausforderungen setzen wir an – auch mit unserer Bewerbung bei der Internationalen Bauaustellung IBA'27.
Was kann ein Tiny-House-Village?
Es kann auf wenigen Quadratmetern attraktive Lebensräume für Menschen schaffen, die an einer minimalistischen Wohnweise im Individuellen und an einer lebendigen Nachbarschaftskultur mit gemeinschaftlich genutzten Räumen für Begegnung, Austausch und Unterstützung interessiert sind. Neben Waschhaus und gemeinsamem Fahrradstellplatz kann es je nach Interessens- und Bedarfsstruktur der Bewohnerinnen und Bewohner noch Werkstätten, Backhaus, Bibliothek etc. geben.
Inklusives Wohnen, studentisches Wohnen, Single-Wohnen, Familien-Wohnen, Wohnen im Alter, Co-Working-Spaces, Kinderbetreuung und vieles mehr können dort verwirklicht werden.
Architekten wie Van Bo Le-Mentzel mit dem Bauhaus Campus Berlin, 2018 und Han Slawik mit Home Boxes, Internationale Bauausstellung Hamburg, 2013 haben gezeigt, wie nachhaltig, ästhetisch, sozial und kreativ Tiny Houses sein können.
Wie kann sich ein Tiny-House-Village städtebaulich einfügen?
• In ökologischer Bauweise werden Tiny Houses, idealerweise als erweiterbare Module, auf Punktfundamenten aufgestellt, die die Bodenfläche nicht versiegeln
• Ein Tiny-House-Village kann auch eine Anlage auf Zeit sein, zum Beispiel auf Flächen in der Stadt, die sonst nicht oder noch nicht bebaut werden können
• Auch die Nutzung von Dachflächen ist für ein Tiny-House-Village denkbar (ähnlich dem Urban-Gardening-Projekt auf dem Züblin-Parkhaus)
• Das Tiny-House-Village schafft Frischluftschneisen (oder erhält sie) und wirkt der Überhitzung der Stadt entgegen
SSB Flex ausweiten
Es gibt eine Vielzahl von Stadtgebieten, die nicht mit dem Öffentlichen Verkehr bedient werden. Ganze Straßenzüge liegen weiter als 10 Minuten Fußweg von der nächsten ÖV Haltestelle entfernt. Ein Beispiel ist der Bereich Fleckenweinberg und Lehnbachstraße am Killesberg. Hier fahren keine Busse oder Bahnen und die Anwohner nutzen deshalb ihr Auto.
Die SSB soll untersuchen, welche Gebiete durch flexible ÖV Bedienungsleistungen besser erschlossen werden können. SSB Flex bietet das heute schon an, aber nur für die Nachtzeiten. Der Vorschlag ist, das Angebot für bestimmte Gebiete oder Straßenzüge auf den ganzen Tag auszuweiten.
Fahrradmitnahme Stadtbahn in Stoßzeiten erweitern
Die Fahrradmitnahme in der Stadtbahn sollte in Stoßzeiten erweitert werden - zumindest an den "Bergstrecken" aufwärts (z.B. Charlottenplatz - Degerloch oder Charlottenplatz - Waldau)
Fahrradwege in Stuttgart Nord besser kennzeichnen
Es sollten die Fahrradwege in Stuttgart Nord in der Rosensteinstrasse besser gekennzeichnet werden. Vor allem an der Ausfahrt von Lidl gibt es oft Konflikte in Bezug auf die Vorfahrt.
Am besten wären Piktogramme auf dem Boden, die auch Fußgängern im weiteren Verlauf der Strasse einen Hinweis auf den Radweg geben (zum Beispiel vor dem Kolping Abendgymnasium).
Gebührpflichtige Müllsäcke der Stadt in normalen Läden (wie REWE) verkaufen
Gebührpflichtige Müllsäcke der Stadt in normalen Läden (wie REWE) verkaufen, nicht nur in den Bürgerbüros, jetzt in Corona-Zeiten muss man in den Bürgerbüros einen Extratermin vereinbaren um eine Mülltüte zu erwerben! Umständlicher gehts wohl nicht mehr!
Zwischennutzung in Leerstehenden Ladenräumen fördern und die Aktivitäten bündeln
Die Stadt sollte Zwischennutzung leerstehender Läden und Schaufenster noch stärker finanziell fördern, zwischen den Akteueren vermitteln und die Aktivitäten unter ein gemeinsames Dach stellen, also ....
- Leerstehen Läden oder gegebenenfalls auch nur die Schaufenster temporär an Startups, temporäre Laden- und Gastronomiekonzepte, bestehende Einzelhändler oder Künstler und Kulturschaffende vermieten
- Alle Aktivitäten bündeln und gemeinsam vermarkten, etwa mit Dach-Marke, Online Präsenz, Social Media und einer aktuellen Online-Karte mit allen Beteiligten und Aktivitäten.
Vorteile:
- Attraktivität des Stadtraums (nicht nur in der Innenstadt), um einem Trading Down Effekt vorzubeugen
- Attraktives Umfeld für bestehende Händler und Gastronomen, wenn der Leerstand in der Nachbarschaft dadurch eingedämmt wird
- Chancen für neue und innovative Konnzepte, sich ohne langfristiger Bindung und hohem finanziellen Aufwand "auszuprobieren"
- Attraktivität der Stadt für Startups und innovative Konzepte
- Potenzial, einen Grundstein für das eine oder andere dauerhafte Konzept legen (zum Beispiel Fluxus oder andere temporäre Projekte in Stuttgfart, aus denen sich etablierte Unternehmen entwickelten).
Ein echtern"Wertstoffhof" als Schau-Platz und Lern-Ort für Kreislaufwirtschaft anbieten
In Deutschland (und damit auch in Stuttgart) konsumieren wir heute so viel, dass wir allein bei den nachwachsenden Rohstoffen 3 Erden bräuchten, um das auf Dauer durchzuhalten. Andere Materialien werden uns überhaupt ausgehen.
Take > Make > Use > Waste - eine Einbahnstraße Richtung Müllhalde, die die von uns benutzten Produkte heute befahren.
Ein echter "Wertstoffhof" ist kein Ort an dem lediglich Müll sauber sortiert wird. Er ist vielmehr ein Ort, an dem Material für eine neuerliche Verwendung gesammelt wird und aufbereitet wird. Es gibt ein zentrales Materialdepot, drumherum Werkstätten, in denen repariert, auf- und umgearbeitet wird. Auf einer Verkaufsfläche werden die Erzeugnisse angeboten.
Der Wertstoffhof ist, nach festgelegten Spielregeln für Bürger zugänglich und nutzbar.
Der konkrete Vorschlag:
Zusammen mit Zivilgesellschaft und gesellschaftlichen Akteuren wie Hobbyhimmel, Raupe Immersatt, Commons Kitchen, RepairCafes, LeihLaden, Neue Arbeit, Cradle to Cradle e.v. etc., wird das Pilotprojekt eines Wertstoffhofes erarbeitet, der zu einem Kern und Wegbereiter einer effektiven Kreislaufwirtschaft in und für Stuttgart wird.
Ein Vorbild kann der Wertstoffhof in Marktschwaben sein (https://www.markt-schwaben.de/de/buergernah-persoenlich/Ver-Entsorgung/W...)
Übernutzung der Gehwege entgegenwirken
Gehwege werden zunehmend durch E-Scooter und E-Roller zugestellt, hinzu kommen andere Einschränkungen wie Beschilderung, Parkuhren, Falschparker. Die Stadt sollte überprüfen, wo der Straßenrand für diese Zwecke genutzt werden kann, ggfs. durch Verbreiterung der Gehwege in der Innenstadt, farbige Markierungen, Umnutzung von Parkplätzen o.ä.
Kurpark Bad Cannstatt durchgängig beleuchten
Bei Dunkelheit verwandelt sich der Kurpark in eine unheimliche Gegend, die sich mit ihren Nischen und Schlupfwinkeln für Drogenhandel und anderes anbietet. Allerdings müssen abends auch manchmal Kinder einen Teil des Parks durchqueren, und das Joggen bei Dunkelheit ist auch nicht ungefährlich. Eine Beleuchtung der Wege würde zumindest das Gefühl von Sicherheit erhöhen.
Städtische Wohnungstauschbörse einrichten
Ziel der städtischen Wohnungstauschbörse ist es, zwei Parteien zusammenzuführen die gerne ihre Wohnung tauschen möchten.
Es gibt immer mehr ältere Menschen, deren Partner verstorben sind, die in einer zu großen Wohnung leben, die aber gerne in eine kleinere Wohnung ziehen würden, wenn dies möglich wäre.
Auf der anderen Seite gibt es immer jüngere Paare, die zusammen ziehen möchten oder ein Kind erwarten, weshalb sie eine größere Wohnung benötigen.
Nun kommt die Wohnungstauschbörse ins Spiel, die beide Parteien zusammenführt und die gegenseitig ihre Wohnungen tauschen können.
Crowd-Mapping für die Radwegeplanung nutzen
Wie in dem Alltagsradwegeprojekt der Stadt Herrenberg sollte auch die Stadt Stuttgart allen interessierten Radfahren die Möglichkeit geben, Kritik und Anregungen aber auch Lob zum Thema Radwege in eine Web-Karte einzutragen. Radfahrer hätten so eine zentrale Anlaufstelle für Ihre Hinweise und die Stadt bekäme eine wertvolle Planungsgrundlage für die Radwegeplanung. Wenn viele Alltagsradler z.B. gefährliche Stellen markieren, können diese rechtzeitig erkannt werden und nicht erst nach der statistischen Auswertung von Unfällen.
E-Lastenräder verleihen
Bürgerinnen und Bürgern E-Lastenräder kostenlos zum Leihen anbieten.
Der kontinuierlich jährlich wachsenden Anzahl an Autos in Stuttgart kann nicht nur durch Rückbau von Straßenfläche und Senkung von Parkfläche begegnet werden. Mit Elektro-Lastenrädern kann eine nachhaltige und zugleich praktische Ergänzung der Mobilität schmackhaft gemacht werden.
Das kostenfreie Angebot könnte wie bereits in Schwäbisch Hall tageweise offeriert werden und ist insbesondere für junge Familien ein attraktive Alternative.
Die Stadt hat einen großen Marketingnutzen und könnte Seitenflächen des Lastenrads auch an Sponsoren vergeben.
Alleinerziehende und Familien mit wenig Geld 2021 kostenfreien Eintritt in Wilhelma ermöglichen
Das Pandemiejahr hat Alleinerziehende und Familien mit wenig Budget sehr getroffen, deshalb bitte lassen sie doch diese Personen kostenlos in die Wilhelma, eventuell zu bestimmten Tageszeiten, wenn der Lockdown vorbei ist. Das wäre mehr als fair, denn viele können sich nichts mehr leisten ...
Fahrradweg-Lückenschluss zwischen unterem Feuerbachtal und Neckar in Mühlhausen
Das untere Feuerbachtal ist ein beliebtes Naherholungsgebiet. Sehr viele Radfahrer fahren von hier in Richtung Neckardamm und Vier-Burgen-Steg. Leider endet der Radweg "kurz vor dem Ziel" auf Höhe Veitstraße. Von hier werden Radfahrer über insgesamt drei Fußgängerampeln, mehrere Bordsteine und durch das Drängelgitter an der Stadtbahnhaltestelle "Mühlhausen" in Richtung Neckar geleitet. Das ist gefährlich und obendrein schlecht ausgeschildert. An der Stadtbahnhaltestelle kommen sich Fußgänger und Radfahrer regelmäßig in die Quere und es staut sich bis auf die Straße.
Als Lösung bietet sich an, ab Mönchfeldstraße 12 einen Fahrradstreifen auf der Mönchfeldstraße zu markieren, der über die Kreuzung Aldinger Straße bis zum Neckardamm (bei McDonalds) führt. Die Beschilderung sollte entsprechend angepasst werden. Es geht hier lediglich um ca. 200 Meter. Die Maßnahme ist kostengünstig umzusetzen und stellt einen großen Mehrwert dar.
In Rückrichtung ist auf einem Teilstück bereits ein Fahrradstreifen vorhanden. Hier muss lediglich die Beschilderung angepasst werden, sodass keine Radfahrer mehr über den Fußweg an der Stadtbahnhaltestelle fahren.
Der Bezirksbeirat Mühlhausen begrüßt prinzipiell diesen Vorschlag - wer mehr Menschen aufs Rad bringen will, darf es ihnen nicht unnötig kompliziert machen. Allerdings wurde diese Gehweg-Lösung (die Fahrbahn ist zu eng) schon einmal im Bezirksbeirat Mühlhausen vorgestellt und wegen der hohen Kosten vom Gremium abgelehnt. Der Bezirksbeirat Mühlhausen setzt auf eine angepasste Umsetzung innerhalb des Verkehrsstrukturplans.
Neue Sporthalle und neues Sportvereinszentrum für die Bezirke Wangen und Hedelfingen
Die SportKultur Stuttgart (SKS) benötigt dringend neue, zeitgemäße Sportübungsräume, um die gestiegene Nachfrage im Kinder-, Gesundheits-, und Rehasport zu befriedigen und für alle den Zugang zum Sport weiterhin ermöglichen zu können. Durch den Mangel an Sporthallen und -räumen, bestehen teilweise lange Wartelisten in diesen Bereichen und ein Ausbau des Sportangebotes ist nicht möglich.
Die Hallenkapazitäten in den Oberen Neckarvororten sind erwiesenermaßen bei weitem nicht ausreichend, um die hohe Nachfrage nach Hallenzeiten zu decken. Dies hat zur Folge, dass nicht allen Sporttreibenden ein Angebot gemacht werden kann, bestehende Angebote nicht ausgedehnt werden, geschweige denn neue Angebote für Kinder als auch Erwachsene initiiert werden können.
Dieser Mangel wurde auch seitens der Stadt erkannt. Deshalb wurden im laufenden Doppelhaushalt Planungsmittel, einschließlich einer vorgeschalteten Machbarkeitsstudie, eingestellt: 400.000€ für eine neue, städtische Sporthalle und 200.000€ für ein neues, vereinseigenes Sportvereinszentrum (SVZ) der SportKultur.
Ziel ist es mit diesen Geldern bis zum Sommer 2021 einen geeigneten Standort für diese Halle und das vereinseigene SVZ mit allen Beteiligten einvernehmlich festzulegen und den Bedarf für weitere Planungs- und Realisierungsmittel zu ermitteln. Untersucht werden Standorte an der Kesselstraße, der Hedelfinger Straße, sowie das Gelände an der Rohrackerstraße.
Um das Projekt in den Jahren 2022/2023 fortzuführen, müssen weitere Planungs- und erste Baumittel im Doppelhaushalt 2022/2023 eingestellt werden. Hierfür bitten wir um Ihre Zustimmung und Unterstützung. Nur so kann die Sporthalle und das Sportvereinszentrum für die Bezirke Hedelfingen und Wangen zeitnah realisiert und der Nachfrage nach Sporträumen begegnet werden.
Der Bezirksbeiräte Wangen und Hedelfingen unterstützen den Vorschlag in vollem Umfang.
S-WEST Wohngebiet Forststrasse FAHRRADSTRASSE
Vorweg, ich bin selbst Auto- & Fahrradfahrer. Die Forststrasse, die sehr dicht und unregelmäßig mit Autos vollgeparkt ist, wird ununterbrochen als Abkürzungsstrecke für Autos genutzt. Zudem ist sie unübersichtlich, insbesondere wenn ein entgegengenommen kommender Großtransporter entgegenkommt. Sie rasen, bremsen abrupt ab, hupen. Es betrifft den Abschnitt der Forststrasse zwischen Gutbrodstrasse und Herderstrasse am extremsten.
Es ist laut und allem voran eine Gefahr für Fußgänger, Kinder Fahrradfahrer und weitere. Daher würde ich vorschlagen eine Fahrradstraße ähnlich wie in der Tübinger Straße daraus zu machen. Autos können nach wie vor zu ihren Wohnungen, jedoch ist es viel ruhiger, die Schnelligkeit verlangsamt sich und die Gefahr vor Rasern und Gefahren wurde damit minimiert. Definitiv muss hier eine Lösung der Stadt her!
Mehr Fahrradständer im Heusteigviertel aufstellen
Viele Bewohner:innen des Heusteigviertels sind Fahrradfahrer:innen. Das Viertel wird insgesamt von vielen Auswärtigen als Parkplatz benutzt - um zu shoppen oder die ansässigen Restaurants zu besuchen. Für Fahrradfahrer:innen gibt es hingegen kaum Möglichkeiten zu parken.
Ich wünsche mir Fahrradständer an verschiedenen Stellen des Viertels, beispielsweise an den Kreuzungsecken der Kreuzung Mozart-/Weißenburgstr. Warum nicht das Wildparken dadurch unterbinden, dass solche Stellen (etwa auch auf den Baumumrandungen) wegen Fahrradständern nicht mehr von Autos beparkbar sind?
Fahrradbrücke als Fahrradautobahn über die B14 bauen
Um der wachsenden Nachfrage nach Radwegen besser gerecht zu werden schlage ich eine Fahrradbrücke über der B14 als Verlängerung der Fahrradstraße aus dem Kaltental vor.
Die Straße würde ab dem österreichischen Platz starten, dadurch die bestehende Infrastruktur der Tübinger Straße nutzen und bis zum Innenministerium reichen.
Natürlich mit Abzweigen am Wilhelmsplatz und Charlottenplatz.
Damit würde eine schnelle Raddurchquerung von Vaihingen bis zum Neckar ermöglicht.
Verkauf von Produkten mit Mikroplastik in Stuttgart verbieten
Verbot des Verkaufs von Produkten mit Mikroplastik. Aktion Stuttgart frei von Mikroplastik ins Leben rufen
Mountainbike-Strecke in Feuerbach realisieren
Der Mountainbike-Sport gewinnt immer mehr Anhänger. Vom Stuttgarter Norden aus ist der Woodpecker-Trail zu weit entfernt. Darum braucht es für den Stuttgarter Norden eine eigene Strecke. Zum Beispiel könnte man eine bereits bestehende Strecke legalisieren und dann auch fachmännisch absichern lassen. Die illegale Nutzung des Waldes lässt sich nicht verhindern, deswegen ist es zwingend notwendig, dass die Verwaltung sich mit einer weiteren legalen Strecke befasst und eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gibt.
Der Bezirksbeirat Feuerbach begrüßt den Vorschlag grundsätzlich. Das für den städtischen Wald zuständige Garten-, Friedhofs- und Forstamt wird gebeten zu prüfen, ob es eine geeignete Strecke gibt, auf der es nicht zu Konkurrenzen mit Spaziergänger*innen und Radfahrer*innen kommt.
Straßen und Gehwege sanieren
Stuttgart ist eine der reichsten Städte in Deutschland, jedoch sieht man im gesamten Stadtgebiet Straßen und Gehwege (sogar auf der Königstr.!) die dringend saniert bzw. erneuert werden müssten. Die Stadtverwaltung sollte diese priorität sanieren und nicht nur ausbessern.