Mehr Grün in der Stadt!
Stuttgarter Umgebung ist sehr grün, dafür sieht die Stadt nach wie vor grau aus.
Wir brauchen mehr Bäume und Parks. Viel Grün macht die Stadt lebenswert. Und die Luft besser.
Stuttgarter Umgebung ist sehr grün, dafür sieht die Stadt nach wie vor grau aus.
Wir brauchen mehr Bäume und Parks. Viel Grün macht die Stadt lebenswert. Und die Luft besser.
Viele Büros stehen, oft als reine Abschreibungsobjekte, seit Jahren leer. Eine verordnete Umnutzung dieser Flächen könnte zu einer Entspannung des Wohnungsmarktes führen, ohne dass nachverdichtet werden muss und/oder klimatisch dringend nötige Grünflächen verbaut werden.
Hohe Abgaben auf Einweggeschirr und Pappbechern von Schnellimbissbuden-/restaurants und Coffeeketten einführen. Der zunehmenden Vermüllung der Stadt aufgrund rücksichtslosen Wegwerfens kann nur so sinnvoll entgegengewirkt werden. Die Einnahmen müssen natürlich zweckgebunden eingesetzt werden.
Die EU hat ein Verbot von bestimmten Plastikartikeln auf den Weg gebracht und dafür eine Richtlinie erlassen. Im Jahr 2021 (zwei Jahre nach Inkrafttreten der Richtlinie) werden Kunststoffeinwegprodukte, für die es Alternativen aus anderen Materialien gibt, verboten. Dazu zählen Wattestäbchen, Plastikbesteck und -teller, Trinkhalme, Rührstäbchen und Luftballonhalterungen sowie Becher und Essensbehälter für den Sofortverzehr aus Polystyrol; Produkte aus oxo-abbaubaren Kunststoffen soll es gar nicht mehr geben.
Derzeit gibt es keine rechtliche Grundlage für eine Abgabe auf Einweggeschirr bzw. Pappbecher.
Die Stadt Stuttgart führt im Spätsommer 2019 ein Mehrwegbecherpfandsystem ein. Den Zuschlag zur Umsetzung hat die Firma reCup erhalten, die bereits in zahlreichen umliegenden Kommunen tätig ist. Gemeinsam mit einer Fachjury, bestehend aus Vertretern von Bäckereien, Systemgastronomen, Forschung und Wissenschaft hat man sich in einem wettbewerblichen Verfahren für reCup entschieden. Die nächsten Schritte zur Umsetzung wie das Becherlayout, die Marketingkampagne und Gespräche mit potentiellen Teilnehmern des Systems werden zeitnah angegangen. Zum jetzigen Zeitpunkt beabsichtigen bereits einige Mitglieder aus der Fachjury sich am System zu beteiligen, dies sind: coffreez GmbH, Bäckerei Konditorei Cafe Walter Nast, Bäckerei und Konditorei Treiber GmbH, City Initiative Stuttgart e.V., DB Netze DB Station&Service AG, Hochland Kaffee Hunzelmann GmbH und Co. KG, Mc Donald`s, Siegel Backkultur GmbH & Co. KG, Studierendenwerk Stuttgart, YORMA`S AG. Dienstleistungen wie Spüldienstleistungen, eine lokale Transportlogistik sowie Rücknahme- (Ausgabe) Automaten werden berücksichtigt.
Weilimdorf braucht eine neue Sporthalle für Mannschafts- und Kampfsportarten mit min. 300 Zuschauerplätzen in verkehrsgünstiger Lage für Nah- und Autoverkehr und störungsfreier Entfernung von reiner Wohnbebauung.
Dafür bieten sich das Walzgelände und dessen Umfeld an. Die Integration eines Lehrschwimmbeckens ist sinnvoll und notwendig, damit Schulen ihren Schwimmunterricht anbieten können.
Der Stadtbezirk Weilimdorf mit seinen Stadtteilen Wolfbusch, Bergheim, Giebel und Hausen gehört zu den kinderreichsten Stadtbezirken in Stuttgart. Die städtischen Hallen sind für die sportliche Nutzung überlastet. Den Weilimdorfern Sportvereinen TSV Weilimdorf und SG Weilimdorf fehlen über 250 Stunden pro Woche in Sporthallen, um ihr Angebot aufrechtzuerhalten und weiter auszubauen. Dies betrifft vor allem die Abteilungen Futsal, Handball (Hbi), Ringen, Kurse, Kinderturnen und Judo. All diese erfolgreichen Abteilungen können ihr Angebot nicht in vollem Umfang anbieten, um ihre sportlichen Ziele zu erreichen. Beide Vereine müssen Anmeldungen abweisen, da die Hallen den Andrang von vor allem jugendlichen Neumitgliedern nicht stemmen können. Kritisch ist zusätzlich, dass die Sporthallen erst ab 17:15 Uhr genutzt werden können, da sie vorher durch den Schulsport genutzt werden.
Die Weilimdorfer Sportvereine leisten eine wertvolle Arbeit für die Gesundheit der Mitmenschen als auch für das Gemeinschaftsleben im Stadtbezirk. Auch aus diesem Grund ist es wichtig, dass die Vereine ihr Angebot ausreichend und qualitativ hochwertig anbieten können.
Diese Halle könnte zudem einen großen Beitrag zur schadstofffreien Stromproduktion leisten sowie mit energiesparender Heizung ausgestattet werden, was die Betriebskosten erheblich senkt. Die Multifunktionalität der Nutzung durch verschiedene Sportarten und Vereine sowie die Publikumskapazität würde zusammen mit der energiearmen Heizung und Beleuchtung einen beispielhafte Energiespar-, Umweltschutz- sowie Auslastungsbeitrag leisten.
Bezogen auf die gesamte Stadt liegt der Versorgungsgrad (Stand 31.12.2018) der Turn- und Sporthallen für den Vereinssport/Allgemeinen Sport bei ca. 75 %. Das innere Stadtgebiet weist eine Bedarfsdeckung von 69,3 % auf. Im Äußeren Stadtgebiet wird insgesamt eine Bedarfsdeckung von 78,7 % erreicht.
Im Stadtbezirk Stuttgart-Weilimdorf gibt es zwei Sporthallen, eine Turn- und Versammlungshalle, sechs Turnhallen und eine Gymnastikhalle von der Stadt, die alle vom Schulverwaltungsamt verwaltet werden. Daneben hat der TSV Weilimdorf noch eine kleine Gymnastikhalle. Die städtischen Hallen werden sowohl von den Schulen als auch von den Sportvereinen genutzt und tagsüber von den Schulen belegt.
Ab 17.15 Uhr stehen die Hallen in Weilimdorf den Sportvereinen und Sportgruppen zum allgemeinen Trainingsbetrieb zur Verfügung. Diese Zeiten sind allerdings voll belegt, so dass die Vereine praktisch keine Möglichkeit haben, ihren Mitgliedern neue Angebote zu unterbreiten bzw. neue Mitglieder aufzunehmen. In Weilimdorf liegt die rechnerische Bedarfsdeckung bei 81,9 %. Das bedeutet einen Fehlbedarf von 2,9 Übungseinheiten der nur durch den Bau einer Sporthalle auszugleichen ist. Eine neue Sporthalle mit dem Schwerpunkt Vereinssport könnte ganzjährig genutzt werden.
Für die Realisierung einer solchen Sporthalle ist planungsrechtlich derzeit noch kein Standort ausgewiesen. Prüfungen laufen allerdings im Zusammenhang mit dem sog. Walzareal und dem benachbarten Sportgelände der SG Weilimdorf. In einem ersten Schritt müssten Planungsmittel für eine Machbarkeitsstudie bzw. konkrete Projektplanung bereitgestellt werden.
Der Bezirksbeirat Weilimdorf unterstützt diesen Vorschlag einmütig als für den Stadtbezirk wünschenswert und sinnvoll.
Aktuell sehe ich am Sonnenberger Hallenbad einen Baum, der gefällt werden muss, weil er von Schädlingen befallen ist. Fällungen sieht man überall, nur leider keine Neupflanzungen. Wenn ein alter Baum gefällt wird, so sollte er auch wieder durch einen neuen Baum ersetzt werden. An der gleichen Stelle.
Bereits zum Doppelhaushalt 2016/17 und 2018/19 wurden für das Programm "Neues Grün in der Stadt" dem Garten-, Friedhofs- und Forstamt Mittel zur Verfügung gestellt, mit denen erfolgreich Baum- und Gehölzpflanzungen im Stadtgebiet erfolgten.
Für den kommenden Doppelhaushalt meldet das Garten-, Friedhofs- und Forstamt in einer dritten Neuauflage des Programms "Neues Grün in der Stadt" zusätzliche Mittel an, um mit verschiedenen Maßnahmenpaketen Grünstrukturen zur Verbesserung des Stadtklimas realisieren zu können. Die Maßnahmenpakete umfassen sowohl die Neuanlage von Baumstandorten und Blumenwiesen als auch die Sanierung bestehender, vergreister Grünstrukturen.
Für den von Schädlingen befallenen Baum am Sonnenberger Hallenbad ist für den Herbst 2019 eine Nachpflanzung geplant.
Geeignete Maßnahmen für die Kulturkneipe Intus umsetzten und die Außen- und Innengestaltung überarbeiten um eine möglichst effiziente Lärmreduktion zu erhalten.
Dies ebenso für die Begegnungsstätte der AWO.
Das Thema ist der Verwaltung bekannt. Die Gebäudeverwaltung erachtet es ebenfalls als notwendig, Gebäudeteile zu sanieren, um eine Lärmreduktion zu erreichen.
Derzeit werden folgende Themen betrachtet:
- Modernisierung/Einbau neuer Fenster
- Erneuerung Medientechnik
- Erneuerung Dach samt Dämmung
- Modernisierung Elektroanlagen
- Modernisierung Sanitär und Heizungsanlage
- Installation Brandmeldeanlage
- Beschattungen/Rollläden/Markisen
- Raumplanungen
Der Bezirksbeirat Botnang befürwortet den Vorschlag und fordert eine rasche Umsetzung.
Es gibt einige Schandflecken in Stuttgart, einer davon ist direkt am Hauptbahnhof: die Arnulf Klett Passage.
Das ist für mich und auch andere teilweise so ekelhaft und beängstigend, dass wir es meistens vermeiden, da durchzulaufen.
Gründe hierfür:
- der Laden-Mix könnte besser sein
- man bekommt auch tagsüber Drogen angeboten
- man erntet komische Blicke von irgendwelchen kriminell aussehenden Menschen. Insbesondere Frauen werden hier zum Ziel
- die angekündigte Polizeipräsenz merke ich persönlich nicht
Der Polizeivollzugsdienst des Landes Baden-Württemberg und der Städtische Vollzugsdienst bestreifen die Klett-Passage im Rahmen der Sicherheitskonzeption Stuttgart mehrfach in der Woche zu unterschiedlichen Zeiten. Durch die erhöhte polizeiliche Präsenz sollen bereits niederschwellige Ordnungsstörungen verhindert werden. Ordnungsbehördliche Maßnahmen, wie die Erteilung eines Platzverweises, können nur ausgesprochen werden, wenn eine Ordnungsstörung nachgewiesen wird.
Eine dauerhafte Überwachung der Passage ist derzeit personell nicht leistbar. Gemeinsam mit der SSB und dem AWS wird geprüft, ob und wie die Reinigungsintervalle erhöht werden können.
Der Bezirksbeirat Mitte stimmt dem Vorschlag einstimmig zu.
Für alle Stadträte werden in der City kostenlose Parkplätze reserviert. Dies ist in Zeiten des permanenten Abbaus der öffentlichen Parkmöglichkeiten nicht mehr vermittelbar und sozial ungerecht.
Für Mitglieder des Gemeinderats werden im Stadtgebiet Stuttgart grundsätzlich keine Parkplätze auf öffentlichen Parkplätzen reserviert - weder kostenlos noch gegen Bezahlung. Die Stadträte haben jedoch im Rahmen der Entschädigung ihrer ehrenamtlichen Tätigkeiten die Möglichkeit, einen gewährten Mobilitätsbeitrag für den Kauf eines ÖPNV-Tickets oder einen Stellplatz in der Rathausgarage (Nutzung ausschließlich zu dienstlichen Zwecken) einzusetzen. Der monatliche Mobilitätsbeitrag liegt gemäß der Satzung der Landeshauptstadt Stuttgart über die Entschädigung für ehrenamtliche Tätigkeit bei maximal 70,67 €.
Der Bezirksbeirat Mitte lehnt den Vorschlag mehrheitlich bei einer Gegenstimme ab, weil die Parkmöglichkeiten für die Arbeit der Stadträtinnen und Stadträte als zwingend notwendig angesehen werden.
Die U-Bahnen, Busse und S-Bahnen sollten abends länger (bis 23 Uhr) im 10-Minuten-Takt fahren, damit man nach Veranstaltungen zügig nach Hause kommt und nicht so lang an den Haltestellen warten muss, vor allem wenn man auch noch umsteigen muss. Nur dann kann man erwarten, dass weniger Menschen mit dem Auto ins Theater/Konzert/Kino/Oper... fahren. Es nützt nichts, Langzüge (U-Bahn) fahren zu lassen, die nur alle 15 Minuten fahren. Lieber stehe ich in einer kurzen U-Bahn als an einer ungemütlichen Haltestelle.
Durch die Begrünung der Schienen - wie zum Beispiel an der Wilhelma - wird die Autoschneise für Fußgänger und Radfahrer angenehmer und die Luft besser. Dies könnte an vielen Stellen im Stadtgebiet realisiert werden. Zum Beispiel zwischen Wilhelmsplatz in Bad Cannstatt und Fellbach.
öffentlich