Stand Umsetzung der Vorschläge aus 2011 bis 2017

Lesen Sie hier den Stand der Umsetzung der Bürgervorschläge, die im Gemeinderat beraten wurden. Aktualisierte Ergebnisse (Februar 2019) liegen vor für 2015 und 2017.

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2019

105 in 2019 | Mehr Grün in der Stadt!

Mehr Grün in der Stadt!

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Straßengestaltung
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

740
weniger gut: -49
gut: 740
Meine Stimme: keine
Platz: 
105
in: 
2019

Stuttgarter Umgebung ist sehr grün, dafür sieht die Stadt nach wie vor grau aus.
Wir brauchen mehr Bäume und Parks. Viel Grün macht die Stadt lebenswert. Und die Luft besser.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Das Programm „Neues Grün in der Stadt“, das seit dem Doppelhaushalt 2016/2017 besteht, wird fortgeführt. Bestehende Grünflächen sollen ökologisch aufgewertet und neue Grünflächen geschaffen werden. Hierfür wurden insgesamt 2 Mio. beschlossen. Davon stehen für neue Baumstandorte und Baumnachpflanzungen stadtweit 975.000 EUR und für neue Bäume im Bereich der Forststraße und Schwabstraße 380.000 EUR zur Verfügung. Darüber hinaus hat der Gemeinderat einen Aktionsplan Klimaschutz im Umfang von 200 Mio. EUR beschlossen, der in den nächsten vier Jahren umgesetzt werden soll. Hierüber werden zusätzlich Projekte und Maßnahmen finanziert, die den Klimaschutz und die Klimaanpassung in Stuttgart beschleunigen. Innerhalb des Aktionsplans sind für die Jahre 2020/2021 weitere rund 10 Mio. EUR für 1000 neue Bäume und Nachpflanzungen, 25 Kilometer Hecken sowie für die Grünpflege und eine Straßenbaumkonzeption vorgesehen. Dort wo es keine verkehrsrechtlichen Auflagen gibt oder die öffentliche Nutzung der Freiräume es zulässt, sollen weitere Grünflächen zu Blumenwiesen umgewandelt oder neugestaltet werden. Hierfür wurden stadtweit 200.000 EUR zum Doppelhaushalt 2020/2021 zur Verfügung gestellt. Außerdem unterstützt die Landeshauptstadt Stuttgart Eigentümer/-innen bei der Hof-, Dach und Fassadenbegrünung im Rahmen des kommunalen Grünprogramms und fördert Urbane Gärten. Für beide Förderprogramme stehen pro Jahr insgesamt 250.000 EUR im Doppelhaushalt 2020/2021 zur Verfügung.
Gemeinderat hat zugestimmt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Bereits zum Doppelhaushalt 2016/17 und 2018/19 wurden für das Programm "Neues Grün in der Stadt" dem Garten-, Friedhofs- und Forstamt Mittel zur Verfügung gestellt, mit denen erfolgreich Baum- und Gehölzpflanzungen im Stadtgebiet umgesetzt wurden. Für den kommenden Doppelhaushalt meldet das Garten-, Friedhofs- und Forstamt in einer dritten Neuauflage des Programms "Neues Grün in der Stadt" zusätzliche Mittel an, um mit verschiedenen Maßnahmenpaketen weitere Grünstrukturen zur Verbesserung des Stadtklimas realisieren zu können.

Zusätzlich meldet das Garten-, Friedhofs- und Forstamt das Programm "Entwicklung Stuttgarter Parklandschaften" zum Doppelhaushalt 2020/21 an, in denen Maßnahmen zur Wiederherstellung oder Sanierung von Parkanlagen wie Park Villa Berg, Weißenburgpark, Uhlandshöhe etc. zum Zuge kommen sollen. Ziel ist es, dauerhaft wertvolle und vitale Parkanlagen für Stuttgart zu sichern, die als Teilbaustein einer Grünen Infrastruktur der Gesellschaft und dem Stadtklima zu Gute kommen.

106 in 2019 | Leerstehende Büros in Wohnraum umwandeln

Leerstehende Büros in Wohnraum umwandeln

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Wohnungsbau, Wohnen
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

740
weniger gut: -68
gut: 740
Meine Stimme: keine
Platz: 
106
in: 
2019

Viele Büros stehen, oft als reine Abschreibungsobjekte, seit Jahren leer. Eine verordnete Umnutzung dieser Flächen könnte zu einer Entspannung des Wohnungsmarktes führen, ohne dass nachverdichtet werden muss und/oder klimatisch dringend nötige Grünflächen verbaut werden.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Vorschlag wurde von keiner Gemeinderatsfraktion beantragt.
Von keiner Gemeinderatsfraktion beantragt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Mit dem Gesetz der Landesregierung über das Verbot der Zweckentfremdung vom 19.12.2013 wurde der Leerstand von Wohnungen als Zweckentfremdungstatbestand definiert. Zudem erhielten die Kommunen damit die Möglichkeit, diesen Tatbestand nach dem Erlassen einer sogenannten Zweckentfremdungssatzung zu sanktionieren. Eine solche Satzung besteht für die Landeshauptstadt Stuttgart. Für ungenutzte Büroflächen kann sie jedoch nicht angewendet werden.

In Sanierungsgebieten fördert die Landeshauptstadt Stuttgart die Umnutzung von Büroräumen hin zu Wohnungen. Im Sanierungsgebiet Hospitalviertel gehört dies beispielsweise zu den ausformulierten Sanierungszielen.

107 in 2019 | Hohe Abgaben auf Einweggeschirr und Pappbechern von Schnellimbissbuden-/restaurants und Caféketten einführen

Hohe Abgaben auf Einweggeschirr und Pappbechern von Schnellimbissbuden-/restaurants und Caféketten einführen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

738
weniger gut: -80
gut: 738
Meine Stimme: keine
Platz: 
107
in: 
2019

Hohe Abgaben auf Einweggeschirr und Pappbechern von Schnellimbissbuden-/restaurants und Coffeeketten einführen. Der zunehmenden Vermüllung der Stadt aufgrund rücksichtslosen Wegwerfens kann nur so sinnvoll entgegengewirkt werden. Die Einnahmen müssen natürlich zweckgebunden eingesetzt werden.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Vorschlag wurde von keiner Gemeinderatsfraktion beantragt.
Von keiner Gemeinderatsfraktion beantragt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Die EU hat ein Verbot von bestimmten Plastikartikeln auf den Weg gebracht und dafür eine Richtlinie erlassen. Im Jahr 2021 (zwei Jahre nach Inkrafttreten der Richtlinie) werden Kunststoffeinwegprodukte, für die es Alternativen aus anderen Materialien gibt, verboten. Dazu zählen Wattestäbchen, Plastikbesteck und -teller, Trinkhalme, Rührstäbchen und Luftballonhalterungen sowie Becher und Essensbehälter für den Sofortverzehr aus Polystyrol; Produkte aus oxo-abbaubaren Kunststoffen soll es gar nicht mehr geben.

Derzeit gibt es keine rechtliche Grundlage für eine Abgabe auf Einweggeschirr bzw. Pappbecher.

Die Stadt Stuttgart führt im Spätsommer 2019 ein Mehrwegbecherpfandsystem ein. Den Zuschlag zur Umsetzung hat die Firma reCup erhalten, die bereits in zahlreichen umliegenden Kommunen tätig ist. Gemeinsam mit einer Fachjury, bestehend aus Vertretern von Bäckereien, Systemgastronomen, Forschung und Wissenschaft hat man sich in einem wettbewerblichen Verfahren für reCup entschieden. Die nächsten Schritte zur Umsetzung wie das Becherlayout, die Marketingkampagne und Gespräche mit potentiellen Teilnehmern des Systems werden zeitnah angegangen. Zum jetzigen Zeitpunkt beabsichtigen bereits einige Mitglieder aus der Fachjury sich am System zu beteiligen, dies sind: coffreez GmbH, Bäckerei Konditorei Cafe Walter Nast, Bäckerei und Konditorei Treiber GmbH, City Initiative Stuttgart e.V., DB Netze DB Station&Service AG, Hochland Kaffee Hunzelmann GmbH und Co. KG, Mc Donald`s, Siegel Backkultur GmbH & Co. KG, Studierendenwerk Stuttgart, YORMA`S AG. Dienstleistungen wie Spüldienstleistungen, eine lokale Transportlogistik sowie Rücknahme- (Ausgabe) Automaten werden berücksichtigt.

108 in 2019 | Sporthalle in Weilimdorf bauen

Sporthalle in Weilimdorf bauen

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Stadtbezirk: 
Weilimdorf
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Thema: 
Sporthallen
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

738
weniger gut: -113
gut: 738
Meine Stimme: keine
Platz: 
108
in: 
2019

Weilimdorf braucht eine neue Sporthalle für Mannschafts- und Kampfsportarten mit min. 300 Zuschauerplätzen in verkehrsgünstiger Lage für Nah- und Autoverkehr und störungsfreier Entfernung von reiner Wohnbebauung.

Dafür bieten sich das Walzgelände und dessen Umfeld an. Die Integration eines Lehrschwimmbeckens ist sinnvoll und notwendig, damit Schulen ihren Schwimmunterricht anbieten können.

Der Stadtbezirk Weilimdorf mit seinen Stadtteilen Wolfbusch, Bergheim, Giebel und Hausen gehört zu den kinderreichsten Stadtbezirken in Stuttgart. Die städtischen Hallen sind für die sportliche Nutzung überlastet. Den Weilimdorfern Sportvereinen TSV Weilimdorf und SG Weilimdorf fehlen über 250 Stunden pro Woche in Sporthallen, um ihr Angebot aufrechtzuerhalten und weiter auszubauen. Dies betrifft vor allem die Abteilungen Futsal, Handball (Hbi), Ringen, Kurse, Kinderturnen und Judo. All diese erfolgreichen Abteilungen können ihr Angebot nicht in vollem Umfang anbieten, um ihre sportlichen Ziele zu erreichen. Beide Vereine müssen Anmeldungen abweisen, da die Hallen den Andrang von vor allem jugendlichen Neumitgliedern nicht stemmen können. Kritisch ist zusätzlich, dass die Sporthallen erst ab 17:15 Uhr genutzt werden können, da sie vorher durch den Schulsport genutzt werden.

Die Weilimdorfer Sportvereine leisten eine wertvolle Arbeit für die Gesundheit der Mitmenschen als auch für das Gemeinschaftsleben im Stadtbezirk. Auch aus diesem Grund ist es wichtig, dass die Vereine ihr Angebot ausreichend und qualitativ hochwertig anbieten können.

Diese Halle könnte zudem einen großen Beitrag zur schadstofffreien Stromproduktion leisten sowie mit energiesparender Heizung ausgestattet werden, was die Betriebskosten erheblich senkt. Die Multifunktionalität der Nutzung durch verschiedene Sportarten und Vereine sowie die Publikumskapazität würde zusammen mit der energiearmen Heizung und Beleuchtung einen beispielhafte Energiespar-, Umweltschutz- sowie Auslastungsbeitrag leisten.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Gemeinderat hat im Rahmen der Haushaltsplanberatungen verbunden mit den Mittel zur Erstellung einer Hallenkonzeption mit je 150.000 EUR in 2020/2021 zusätzlich Planungsmittel für jährliche Standortuntersuchungen, Machbarkeitsstudien und konkrete Entwurfsplanungen für neue Sporthallen in Höhe von jährlich 600.000 EUR bereitgestellt.
wird geprüft

Stellungnahme der Verwaltung: 

Bezogen auf die gesamte Stadt liegt der Versorgungsgrad (Stand 31.12.2018) der Turn- und Sporthallen für den Vereinssport/Allgemeinen Sport bei ca. 75 %. Das innere Stadtgebiet weist eine Bedarfsdeckung von 69,3 % auf. Im Äußeren Stadtgebiet wird insgesamt eine Bedarfsdeckung von 78,7 % erreicht.

Im Stadtbezirk Stuttgart-Weilimdorf gibt es zwei Sporthallen, eine Turn- und Versammlungshalle, sechs Turnhallen und eine Gymnastikhalle von der Stadt, die alle vom Schulverwaltungsamt verwaltet werden. Daneben hat der TSV Weilimdorf noch eine kleine Gymnastikhalle. Die städtischen Hallen werden sowohl von den Schulen als auch von den Sportvereinen genutzt und tagsüber von den Schulen belegt.

Ab 17.15 Uhr stehen die Hallen in Weilimdorf den Sportvereinen und Sportgruppen zum allgemeinen Trainingsbetrieb zur Verfügung. Diese Zeiten sind allerdings voll belegt, so dass die Vereine praktisch keine Möglichkeit haben, ihren Mitgliedern neue Angebote zu unterbreiten bzw. neue Mitglieder aufzunehmen. In Weilimdorf liegt die rechnerische Bedarfsdeckung bei 81,9 %. Das bedeutet einen Fehlbedarf von 2,9 Übungseinheiten der nur durch den Bau einer Sporthalle auszugleichen ist. Eine neue Sporthalle mit dem Schwerpunkt Vereinssport könnte ganzjährig genutzt werden.

Für die Realisierung einer solchen Sporthalle ist planungsrechtlich derzeit noch kein Standort ausgewiesen. Prüfungen laufen allerdings im Zusammenhang mit dem sog. Walzareal und dem benachbarten Sportgelände der SG Weilimdorf. In einem ersten Schritt müssten Planungsmittel für eine Machbarkeitsstudie bzw. konkrete Projektplanung bereitgestellt werden.

Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Weilimdorf unterstützt diesen Vorschlag einmütig als für den Stadtbezirk wünschenswert und sinnvoll.

109 in 2019 | Gefällte Bäume durch neue ersetzen

Gefällte Bäume durch neue ersetzen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Bäume
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

737
weniger gut: -48
gut: 737
Meine Stimme: keine
Platz: 
109
in: 
2019

Aktuell sehe ich am Sonnenberger Hallenbad einen Baum, der gefällt werden muss, weil er von Schädlingen befallen ist. Fällungen sieht man überall, nur leider keine Neupflanzungen. Wenn ein alter Baum gefällt wird, so sollte er auch wieder durch einen neuen Baum ersetzt werden. An der gleichen Stelle.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Das Programm „Neues Grün in der Stadt“, das seit dem Doppelhaushalt 2016/2017 besteht, wird fortgeführt. Bestehende Grünflächen sollen ökologisch aufgewertet und neue Grünflächen geschaffen werden. Hierfür wurden insgesamt 2 Mio. EUR beschlossen. Davon stehen für neue Baumstandorte und Baumnachpflanzungen stadtweit 975.000 EUR und für neue Bäume im Bereich der Forststraße und Schwabstraße 380.000 EUR zur Verfügung. Darüber hinaus hat der Gemeinderat einen Aktionsplans Klimaschutz im Umfang von 200 Mio. EUR beschlossen, der in den nächsten vier Jahren umgesetzt werden soll. Hierüber werden zusätzlich Projekte und Maßnahmen finanziert, die den Klimaschutz und die Klimaanpassung in Stuttgart beschleunigen. Innerhalb des Aktionsplans sind für die Jahre 2020/2021 weitere rund 10 Mio. EUR für 1000 neue Bäume und Nachpflanzungen, 25 Kilometer Hecken sowie für die Grünpflege und eine Straßenbaumkonzeption vorgesehen.
wird umgesetzt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Bereits zum Doppelhaushalt 2016/17 und 2018/19 wurden für das Programm "Neues Grün in der Stadt" dem Garten-, Friedhofs- und Forstamt Mittel zur Verfügung gestellt, mit denen erfolgreich Baum- und Gehölzpflanzungen im Stadtgebiet erfolgten.

Für den kommenden Doppelhaushalt meldet das Garten-, Friedhofs- und Forstamt in einer dritten Neuauflage des Programms "Neues Grün in der Stadt" zusätzliche Mittel an, um mit verschiedenen Maßnahmenpaketen Grünstrukturen zur Verbesserung des Stadtklimas realisieren zu können. Die Maßnahmenpakete umfassen sowohl die Neuanlage von Baumstandorten und Blumenwiesen als auch die Sanierung bestehender, vergreister Grünstrukturen.

Für den von Schädlingen befallenen Baum am Sonnenberger Hallenbad ist für den Herbst 2019 eine Nachpflanzung geplant.

110 in 2019 | Bürgerhaus Botnang - Lärmemissionen reduzieren

Bürgerhaus Botnang - Lärmemissionen reduzieren

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Stadtbezirk: 
Botnang
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Thema: 
Kultur
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

736
weniger gut: -110
gut: 736
Meine Stimme: keine
Platz: 
110
in: 
2019

Geeignete Maßnahmen für die Kulturkneipe Intus umsetzten und die Außen- und Innengestaltung überarbeiten um eine möglichst effiziente Lärmreduktion zu erhalten.
Dies ebenso für die Begegnungsstätte der AWO.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Im Rahmen der Haushaltsplanberatungen wurde über den aktuellen Zustand des Bürgerhauses Botnang (Griegstraße 18) berichtet. Die Installationen im Gebäude sind zwischenzeitlich veraltet, die Ausstattung nicht mehr zeitgemäß, die Fassade sanierungsbedürftig und die technische Gebäudeausrüstung entspricht nicht mehr den sicherheitsrelevanten Anforderungen. Der konkrete Sanierungsbedarf wird durch das Hochbauamt ermittelt. In diesem Zusammenhang sollen auch ein Lärmschutzgutachten für die Genehmigung der Nutzung des Innenhofs und ein Brandschutzkonzept beauftragt werden. Ergebnisse liegen voraussichtlich erst im zweiten Quartal 2020 vor. Es ist davon auszugehen, dass eine umfassende Sanierung notwendig ist, wofür jedoch erst im Doppelhaushalt 2022/2023 entsprechende Mittel benötigt würden.
kein Beschluss gefasst

Stellungnahme der Verwaltung: 

Das Thema ist der Verwaltung bekannt. Die Gebäudeverwaltung erachtet es ebenfalls als notwendig, Gebäudeteile zu sanieren, um eine Lärmreduktion zu erreichen.

Derzeit werden folgende Themen betrachtet:

- Modernisierung/Einbau neuer Fenster
- Erneuerung Medientechnik
- Erneuerung Dach samt Dämmung
- Modernisierung Elektroanlagen
- Modernisierung Sanitär und Heizungsanlage
- Installation Brandmeldeanlage
- Beschattungen/Rollläden/Markisen
- Raumplanungen

Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Botnang befürwortet den Vorschlag und fordert eine rasche Umsetzung.

111 in 2019 | Arnulf Klett Passage freundlicher und einladender gestalten

Arnulf Klett Passage freundlicher und einladender gestalten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
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Thema: 
Kontrollen
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

733
weniger gut: -57
gut: 733
Meine Stimme: keine
Platz: 
111
in: 
2019

Es gibt einige Schandflecken in Stuttgart, einer davon ist direkt am Hauptbahnhof: die Arnulf Klett Passage.
Das ist für mich und auch andere teilweise so ekelhaft und beängstigend, dass wir es meistens vermeiden, da durchzulaufen.
Gründe hierfür:
- der Laden-Mix könnte besser sein
- man bekommt auch tagsüber Drogen angeboten
- man erntet komische Blicke von irgendwelchen kriminell aussehenden Menschen. Insbesondere Frauen werden hier zum Ziel
- die angekündigte Polizeipräsenz merke ich persönlich nicht

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Vorschlag wurde von keiner Gemeinderatsfraktion beantragt.
Von keiner Gemeinderatsfraktion beantragt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Der Polizeivollzugsdienst des Landes Baden-Württemberg und der Städtische Vollzugsdienst bestreifen die Klett-Passage im Rahmen der Sicherheitskonzeption Stuttgart mehrfach in der Woche zu unterschiedlichen Zeiten. Durch die erhöhte polizeiliche Präsenz sollen bereits niederschwellige Ordnungsstörungen verhindert werden. Ordnungsbehördliche Maßnahmen, wie die Erteilung eines Platzverweises, können nur ausgesprochen werden, wenn eine Ordnungsstörung nachgewiesen wird.

Eine dauerhafte Überwachung der Passage ist derzeit personell nicht leistbar. Gemeinsam mit der SSB und dem AWS wird geprüft, ob und wie die Reinigungsintervalle erhöht werden können.

Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Mitte stimmt dem Vorschlag einstimmig zu.

112 in 2019 | Kostenlose Parkplätze für Stadträte abschaffen

Kostenlose Parkplätze für Stadträte abschaffen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
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Thema: 
Parken
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Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

732
weniger gut: -61
gut: 732
Meine Stimme: keine
Platz: 
112
in: 
2019

Für alle Stadträte werden in der City kostenlose Parkplätze reserviert. Dies ist in Zeiten des permanenten Abbaus der öffentlichen Parkmöglichkeiten nicht mehr vermittelbar und sozial ungerecht.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Vorschlag wurde von keiner Gemeinderatsfraktion beantragt.
Von keiner Gemeinderatsfraktion beantragt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Für Mitglieder des Gemeinderats werden im Stadtgebiet Stuttgart grundsätzlich keine Parkplätze auf öffentlichen Parkplätzen reserviert - weder kostenlos noch gegen Bezahlung. Die Stadträte haben jedoch im Rahmen der Entschädigung ihrer ehrenamtlichen Tätigkeiten die Möglichkeit, einen gewährten Mobilitätsbeitrag für den Kauf eines ÖPNV-Tickets oder einen Stellplatz in der Rathausgarage (Nutzung ausschließlich zu dienstlichen Zwecken) einzusetzen. Der monatliche Mobilitätsbeitrag liegt gemäß der Satzung der Landeshauptstadt Stuttgart über die Entschädigung für ehrenamtliche Tätigkeit bei maximal 70,67 €.

Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Mitte lehnt den Vorschlag mehrheitlich bei einer Gegenstimme ab, weil die Parkmöglichkeiten für die Arbeit der Stadträtinnen und Stadträte als zwingend notwendig angesehen werden.

113 in 2019 | öffentlichen Nahverkehr am Abend verlängern

öffentlichen Nahverkehr am Abend verlängern

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Taktung
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

731
weniger gut: -53
gut: 731
Meine Stimme: keine
Platz: 
113
in: 
2019

Die U-Bahnen, Busse und S-Bahnen sollten abends länger (bis 23 Uhr) im 10-Minuten-Takt fahren, damit man nach Veranstaltungen zügig nach Hause kommt und nicht so lang an den Haltestellen warten muss, vor allem wenn man auch noch umsteigen muss. Nur dann kann man erwarten, dass weniger Menschen mit dem Auto ins Theater/Konzert/Kino/Oper... fahren. Es nützt nichts, Langzüge (U-Bahn) fahren zu lassen, die nur alle 15 Minuten fahren. Lieber stehe ich in einer kurzen U-Bahn als an einer ungemütlichen Haltestelle.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Zur Ausweitung des Nachtverkehrs bei der SSB wurden im Haushaltsplan ein Zuschuss in Höhe 2 Mio. EUR im Haushaltsjahr 2021 berücksichtigt. Für die konkrete Ausgestaltung der Ausweitung des Nachtverkehrs ist jedoch zunächst eine umfangreiche Konzeptentwicklung erforderlich.
Gemeinderat hat teilweise zugestimmt

116 in 2019 | Begrünung der Stadtbahngleise

Begrünung der Stadtbahngleise

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Feinstaub, Luft
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

726
weniger gut: -59
gut: 726
Meine Stimme: keine
Platz: 
116
in: 
2019

Durch die Begrünung der Schienen - wie zum Beispiel an der Wilhelma - wird die Autoschneise für Fußgänger und Radfahrer angenehmer und die Luft besser. Dies könnte an vielen Stellen im Stadtgebiet realisiert werden. Zum Beispiel zwischen Wilhelmsplatz in Bad Cannstatt und Fellbach.

öffentlich

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Für Gleisbettbegrünung im Zuge von Gleiserneuerungsmaßnahmen im Stuttgarter Stadtgebiet wurden im Doppelhaushalt 2020/2021 pro Jahr 500.000 EUR bereitgestellt.
Gemeinderat hat zugestimmt