Fahrverbot in Umweltzone für Kleinkrafträder unterhalb von Euro Norm 4 einführen
Wir fordern ein Fahrverbot in der Umweltzone für ältere Kleinkrafträder unterhalb der Euro Norm 4 (also Euro Norm 2 und älter), denn die meisten dieser Fahrzeuge sind Zweitakter mit einem extrem hohen Ausstoß an krebserregendem Benzol. Ein einziger Zweitakter der Euro Norm 2 verschmutzt so viel Luft wie Hunderte moderne PKW und der Schadstoffausstoß kann noch viel höher ausfallen bei älteren Fahrzeugen, schlechtem Wartungszustand oder zu viel Öl im Gemisch. Wir weisen seit über zwei Jahren auf unserer Webseite auf die Problematik hin und die Stadt bietet seit über einem Jahr eine Umweltprämie beim Umstieg auf elektrische Antriebe an. Da aber kaum eine FahrerIn von sich aus umsteigen will, obwohl Pedelecs und Elektroroller als Alternativen verfügbar sind, ist es höchste Zeit solche extrem belastenden Fahrzeuge aus der Umweltzone auszuschließen.
Nachtbuslinien nach S-Nord bis nach Ankunft der letzten Züge im Hauptbahnhof zeitlich ausweiten
Eine Reform des Nachtbusnetzes muss gewährleisten, dass Nachtbusse nach Stuttgart-Nord auch noch nach Ankunft der letzten Züge des Regional- und Fernverkehrs im Hauptbahnhof erreicht werden. Gleichzeitig sollten die letzten Nachtbusse zurück in die Innenstadt führen, damit auch Anschlüsse für Frühschichtler und Reisende zu den ersten Fernzügen möglich werden.
Lärmschutzmaßnahmen Stadtbahn Kurvenquietschen
Ich wohne im Olga-Areal zwischen der U-Bahn "Schloss/-Johannesstr." und "Schwab/-Bebelstr." und messe den Lärm auf eigene Initiative:
https://laerm.citysensor.de/49368.
Durch den Lärm ist es kaum möglich die Fenster im Wohngebiet offen zu haben und die Bürgerinitiative ist dran etwas zu bewirken, aber es dauert leider schon lange an.
https://www.stadtbahnlaerm-stuttgart.de/.
Der Vorschlag wäre den Prozess zu beschleunigen, um die Gesundheit der Bürger zu schützen.
Stadtteilbibliothek in Kaufhofgebäude Wilhelmsplatz umziehen
In das große leerstehende ehemalige Kaufhof-Gebäude am Wilhelmsplatz sollte die Stadtteilbibliothek Bad Cannstatt einziehen. Zentral gelegen, verkehrlich gut angebunden und durch die vorhandenen Aufzüge auf jeden Fall barrierefrei erreichbar. Die Besucher würden zusätzlich die Markstrasse beleben und den Einzelhandel fördern.
Verkehrsberuhigung Lehenviertel
Wenn man sich die Verkehrssituation, sowohl des rollenden, als auch des stehenden Verkehrs im Lehenviertel ansieht, dann sieht das ganze sehr rot aus (vorausgesetzt man assoziiert den Autoverkehr mit der Farbe rot). Was man in der Draufsicht sehen kann ist , dass sehr viel Platz für Autos, ein klein wenig Platz für Füßgänger, aber gar kein Platz für Fahrradfahrer vorgesehen ist.
Da die List-, Tulpen-, Zeller-, Römer-, Pelargus- und Lehenstraße nicht als Durchgangsstraßen genutzt werden, ist daher hier die Einrichtung eines Fahrradstreifens wahrscheinlich wenig sinnvoll. Um die Situation zu verbessern, könnte man hier aber dennoch so etwas wie einen Shared Space einrichten. Im Prinzip so ähnlich wie in der Tübinger Straße. Dort ist aber, wahrscheinlich beim Versuch es besser zu machen, die eigentliche Idee des Shared Space "kaputtverbessert" worden. Durch die baulichen Markierungen für Fußgänger, Autos und Fahrradfahrer ja sogar Parkplätze ist da eben nichts mehr geshared, sondern jeder weiß wo er hingehört. Fußgänger, die sich erdreisten auf die Fahrbahn zu treten, werden eben weggehupt.
Dies könnte man in den oben genannten Straßen besser und auch günstiger machen, indem man einfach die Markierungen weglässt und einen "richtigen" Shared Space einrichtet. Natürlich müsste man sich in diesem Fall Gedanken über die Einrichtung von Parkplätzen machen, schließlich ist der Parkdruck doch sehr hoch, aber ich denke auch da kann man eine günstige Lösung finden (z.B. indem man dann eben doch zumindest Parkplätze ausweist und markiert).
Split für Dreckwege im Wald
Viele Hauptverbindungswege zwischen den Vororten wie Vaihingen, Botnang und Feuerbach, sind nach Regen dermaßen matschig, dass man sie weder zu Fuß noch mit dem Fahrrad benutzen möchte. Früher wurde immer wieder Split gestreut. Heute kommt man völlig verdreckt an, wenn man so einen Weg benutzt hat. So fällt der Umstieg vom Auto aufs Fahrrad schwer!
Naturschutzgebiet Eichenhain schützen
Im Naturschutzgebiet sollte ein generelles Verbot für Fahrradfahrer/Mountanbiker eingeführt werden. Auch Picknick und Sonnenbaden auf den Wiesenflächen -geschützter Magerrasen -
sollte geahndet werden.
Ortsdurchfahrt Sillenbuch Tempo 30 oder 40
In der Ortsdurchfahrt Sillenbuch wird vor allem in Zeiten geringen Verkehrs zum Teil deutlich zu schnell gefahren. Generell sollte in der Ortsdurchfahrt Tempo 30 oder 40 vorgeschrieben werden. Außerdem sollte die Geschwindigkeit an der Ein-/Ausfahrt Richtung Fernsehturm stationär kontrolliert werden.
Mehr Möglichkeiten für Kinder und Jugendliche in Zuffenhausen-Rot-Freiberg schaffen
Mehr Möglicheiten und Angebote für Kinder und Jugendliche schaffen, bessere Spielplätze, mehr Spielgeräte
mehr Fitnessanlagen im Freien und Bolzplätze für Jugendliche - Platz gibt es überall hierfür - Klettermöglichkeiten im Freien ...
Zebrastreifen beim Aldi in der Gablenberger Hauptstr.
für einen gefahrlosen Wechsel der Fahrbahn in der Gablenberger Hauptstr. auf Höhe des Aldis ein Zebrastreifen anlegen, gerade für ältere Bewohner ist ein einfacherer Wechsel der Straßenseite möglich
Rad- und Fußgängerverkehrs an der Neckartalstraße / Münster besser trennen
Bessere Trennung und Ausschilderung des Radweges an der Neckartalstraße und des Fußweges auf dem Neckardamm in Stgt-Münster:
Leider fahren immer wieder Radfahrer trotz Beschilderung auf dem bestehenden Fußgängerweg im Bereich Haltestelle Münster Rathaus bis circa Haltestelle Elbestraße. Dieser Weg ist jedoch alleine nur Fußgängern vorbehalten. Die Radfahrer gefährden dabei Spaziergänger, mobilitätseingeschränkte Personen, Mütter mit Kinderwagen und Rollstuhlfahrer und Jogger die sich hier bewegen wollen. Die Radfahrer klingeln dabei nicht, reduzieren ihr Tempo nicht und nehmen keine Rücksicht auf die Fußgänger.
Radfahrer haben parallel jedoch dazu einen ausreichend dimensionierten ebenen Radweg (nach der Empfehlung für Radverkehrsanlagen) direkt an der Neckartalstraße für sich alleine.
Die Stadt sollte daher verbesserte Schilder mit Pfeilen zur Wegweisung, eine rote Markierung, Pikogramme auf dem Fußweg, Poller und vielleicht Drängelgitter installieren, um die Radfahrer besser zu leiten. Insbesondere die beiden Ausfädelungen vom kombinierten Geh- und Radweg im Bereich Haltestelle Münster Rathaus und Haltestelle Elbestraße auf den separaten Radweg und den separaten Gehweg sind zu verdeutlichen und zwingend baulich anzupassen.
Notfalls sollte hier das Ordnungsamt geltendes Recht bei Kontrollen vor Ort umsetzen zum Schutz der Fußgängerinnen und Fußgänger.
Geschwindigkeits- und Lärmkontrolle an Hohenheimer Straße einführen
Stationäre Blitzer an der Hohenheimer Straße installieren, zwischen Charlottenplatz und Bopser wird nachts gerast; die Motoren krachen, Raser haben ihre wahre Freude.
Effizienzmaßnahmen bei Bauplanung prüfen
Die Stadt ist gebeutelt mit seinen Baustellen, die das Stadtbild inzw. prägen. Ärgerlich ist es, wenn dann Bauprojekte auffallend häufig deutlich längere Zeit in Anspruch nehmen oder sehr lange ruhen (nebst wachsender Kosten).
Nur einige Beispiele jüngerer Vergangenheit: Rosensteintunnel (vermutl. Bauzeit 10 Jahre statt 4), Mineralbad Berg (5 Jahre statt 3), die Landesbibliothek (Bauzeit über 5,5 Jahre statt 3), die Haltestelle Staatsgalerie (6 Jahre statt 3) . Deren Verbindung zum Hbf. sollte 2 Jahre unterbrochen sein – aktuelle Prognose: mind. 5. Ähnliche Beispiele sind der Umbau des Hechtkopfs, die Restaurierung der Villa Berg und die Umgestaltung des Stadtgartens bei denen gefühlt noch nicht viel passiert ist. Selbst beim Marktplatz sind 15 Jahre nach einem Ideenwettbewerb vergangen bis es los ging.
Daher schlage ich vor eine Arbeitsgruppe einzurichten welche analysiert, wodurch die Projekte ausgebremst werden/wurden, Bürokratie abbaut, Prozesse verschlankt, die Infrastruktur modernisiert ggf. neue Stellen schafft und den Fortschritt von Bauprojekten zukünftig ständig überwacht um Probleme zeitig zu beseitigen.
Insbesondere auch hinsichtlich kommender Projekte wie Rosensteinviertel, Neugestaltung von Leonhardsviertel, Kulturmeile (B14), Pragstraße, Bismarckplatz, Sportbad Neckarpark etc..
Mehr Möglichkeiten für Sport schaffen - wie das Vitadrom in Feuerbach
Ich interessiere mich sehr für Sport. Dadurch liegt mir dieses Thema sehr am Herzen. Mir ist halt aufgefallen, dass es allgemein eher wenigere öffentliche Plätze gibt, an denen man Sport machen kann. Es gibt ja zum Beispiel den Vitadrom in Feuerbach, dieser ist auch sehr beliebt. Das Problem ist nur (vor allem auch noch in Corona Zeiten) dass es immer sehr überfüllt ist.
Es wäre so schön, hätten wir noch mehr solcher Möglichkeiten. Außerdem würde ich es toll finden, wenn wir auch Leuten mit wenig Geld Sport kostenlos anbieten könnten. Das wäre mein Aspekt, bei welchem ich mich sehr freuen würde, wenn es zumindest bisschen umgesetzt werden würde.
Rosensteinbrücke (Eisenbahnbrücke) zur Krämerbrücke umgestalten.
Eine wirklich ausgefallene Lösung für Stuttgart wäre ein Ausbau zur "Krämerbrücke" wie die in Erfurt, die Ponte Vecchio in Florenz oder die Pulteney Bridge in Bath. Dies würde meiner Meinung nach auch gut zu Bad Cannstatt Mitte passen.
Parkraummanagement weiter verbessern
Ich schlage Verbesserungen beim Parkraummanagement vor:
1) Auch Sonntags Parkgebühren erheben. Es erschließt sich mir nicht, warum der Sonntag anders behandelt wird. Insbesondere abends ist es für Anwohner sehr nervig, die knappen Resourcen mit Fahrzeugen aus dem Umland teilen zu müssen. Kultur und Restaurantbesuchern kann durchaus zugemutet werden, eine Gebühr zu zahlen (und in einer Tiefgarage zu parken), auch und gerade sonntags.
2) Parkgebühren deutlich erhöhen, damit sich Anreise mit ÖPNV statt Fahrzeug rechnet. Ich plädiere für 5 Euro/Stunde. Für kurze Erledigungen sollte es allerdings generell eine kostenlose 30 Minutenphase geben, d.h. erst bei einem Halt über 30 Minuten würde die Gebühr anfallen.
3) Gestaffelte Gebühr für Anwohnerparken nach Fahrzeuglänge. Z.B. 10 Euro/m und Monat (also 50 Euro/Monat bei 5m)
4) Verhandlungen/Vereinbarungen mit Parkhausvermietern in der Umgebung um günstige Nacht- und Wochenendtarife zu erhalten - würde Parkdruck zumindest unter der Woche deutlich verbessern. Es sollte Anreize für Anwohner geben, Ihr Fahrzeug in einer Garage unterzubringen.
5) Ende der Sonderbehandlung von Elektrofahrzeugen, insbesondere von Plug-In Hybriden. Es macht keinen Sinn, ein E-Fahrzeug verbraucht nicht weniger Platz als ein Verbrenner - und hier gehts ja um Platz und nicht um Umweltbilanz. Zumal die beim Plug-In-Hybrid in der Realität sogar schlechter ist als ein sehr guter Dieselmotor mit aktueller Abgasreinigung.
6) Parkzonenüberlappung zulassen. Für Anwohner in den Randbereichen von Parkzonen ist es sehr lästig nicht auch mal "auf der anderen Seite" Parken zu dürfen.
Mittelfristig würde ich für ein grundsätzliches Parkverbot für NICHT-Anwohner (ausgenommen Zulieferer/Handwerker/Eigentümer von Geschäften und deren Angestellte werktags/samstags) plädieren. Wer dennoch mit dem Fahrzeug kommt, kann durchaus in einer Tiefgarage parken.
Einsatz größerer Busse auf der Buslinie 42
Die Buslinie 42 gehört zu den nachfragestärksten Linien in Stuttgart, schon alleine weil sie die Stadtbezirke Ost und West miteinander verbindet. Vor der Corona-Pandemie kam es insbesondere morgens und nachmittags regelmäßig zu überfüllten Bussen, so dass immer wieder Fahrgäste zurückgelassen werden mussten.
Der Capacity verfügt gegenüber dem Standard-Gelenkbus des Typs Citaro G eine zusätzliche (vierte) Tür und bietet, weil er länger ist, mehr Fahrgästen Platz. Der Capacity hat größere Mehrzweckflächen (vorteilhaft für Fahrgäste mit Kinderwagen oder mit sperrigem Gepäck), außerdem erhöht er auch die Pünktlichkeit durch kürzere Haltezeiten: Zum einen steht ein-/aussteigenden Fahrgästen eine zusätzliche Tür zur Verfügung, zum anderen verteilen sich die Fahrgäste durch die großzügigeren Platzverhältnisse beim Einsteigen besser.
Aktuell besitzt die SSB nicht genug Busse des Typs Capacity, um alle Fahrten mit diesem Typ durchzuführen, so dass auch Standard-Gelenkbusse des Typs Citaro G zum Einsatz kommen. Deshalb fordere ich, dass die Stadt Stuttgart Haushaltsmittel bereitstellt, damit die SSB mehr Busse des Typs Capacity beschaffen kann. Eine Ausweitung der Kapazitäten durch den Einsatz größerer Fahrzeuge erhöht auch die Attraktivität des ÖPNV.
(Hinweis: Der Capacity lässt sich durch die vierte Achse und durch die vierte Tür vom Citaro G leicht unterscheiden)
Zebrastreifen Olgaeck einrichten
Zebrastreifen Olgaeck (Danneckerstraße / Ecke Hohenheimer Straße), hier ist es genau verzeichnet: https://goo.gl/maps/wuKsBd4VhCPFZ6zy6
Problem: Autos von der Hohenheimer Straße haben nicht den Eindruck, dass dort jemand über die Straße geht, entsprechend rücksichtsloses Verhalten ist die Regel (weil: "Ich hab doch recht") .
Lösung: Zebrastreifen einzeichnen.
Ungenutzte Tiefbahnsteige am Wilhelm-Geiger-Platz künstlerisch nutzen
Seit dem die alten Stadtbahnwagen der SSB nicht mehr im Regelbetrieb verkehren, sind die tiefen Bahnsteige an der Haltestelle Wilhelm-Geiger-Platz völlig ungenutzt. Vorstellbar wäre eine kleine künstlerische Ausstellungsfläche zu schaffen. Beispielsweise könnten auf der Fläche, für die wartenden U-Bahnfahrgäste, in Glaskästen Kunstwerke lokaler Künstler ausgestellt werden. So würde die Zeit des wartens auf die U-Bahn verkürzt und ein interessanter Ausstellungsort mit hoher Publikumsfrequenz geschaffen.
Hundekot auf Bürgersteigen regelmäßig entfernen
Regelmäßigeres Reinigen. Die Gehwege werden zu Tretmienen. Überall Hundekot.
Böblinger Straße als reine Fahrradstraße ab Haltestelle Engeboldstraße nutzen
Ab der Haltestelle Engelboldstraß ein Stuttgart-Kaltental sollte die Böblingerstraße in Richtung Vaihingen ausschließlich als Fahrradstraße genutzt werden. Der Automobilverkehr sollte im Gegenzug auf die Kaltentaler Abfahrt verlegt werden. Durch diese Maßnahme, wäre der Fahrradverkehr vom Automobilverkehr getrennt, was zu einer sicheren Verkehrssituation beitragen würde.
Zudem würde die Verlegung zu einer Verringerung des Schadstoffausstoßes der Autos beitragen, da der Automobilverkehr auf einer nahezu geraden Strecke erfolgen würde und das häufige Beschleunigen und Abbremsen in der S-Kurve entfällt. Eine Reduzierung des Lärms im angrenzenden Wohngebiet (Polizeisiedlung) stellt ein weiterer Vorteil der Entzerrung von Fahrrad- und Automobilstraße dar.
Bordsteine bei Übergängen unfallsicher ausführen (Ersatz durch Noppen- oder Rillen- Steine)
Um Unfälle zu vermeiden sollten zumindest bei neuen Übergängen die mit einer kleinen Stufe versehenen Bordsteine durch Noppensteine -absatzfrei- ersetzt werden. Die Noppensteine werden auch durch nicht sehende trozdem erkannt (wie bei den Bahnsteigkannten der SSB) und sind stolperfrei im gegensatz zu den bisher verwendeten unfallträchtigen Rundboardsteine wie zum Beispiel beim Möhringer Bahnhof. Auch für Rollatorfahrer, Kinderwagenschieber und Rollstuhlfahrer wird der Alltag dadurch sehr erleichtert und barrierefreier. Der Vorschlag ist kostenneutral, es muß nur eine Ausführungsbestimmung geändert werden. Andere Städte haben das schon.
DB "Call a bike"- Station Robert-Bosch-Krankenhaus
Burgholzhof/Robert-Bosch-Krankenhaus: DB "Call a bike"-Station wäre wünschenswert. Das Gebiet ist ohne Station. Flexibilität und schlechte Parkmöglichkeiten verlangen Alternativen für den attraktiven Verkehr.
Grundlagen schaffen für gesichertes Wohnen
Darunter verstehe ich, dass der Mietspiegel grundsätzlich verändert werden muss. Es muss Berücksichtigung finden, welche Finanzmittel ein Mieter zur Verfügung hat und nicht, dass es dem Vermieter gestattet sein darf, unabhängig von der Finanzsituation des Mieters, ständig die Mieten anzuheben. Früher gab es die ungeschriebene Regel, dass ca. 30 % des Nettoeinkommens für die Zahlung der Warmmiete gebraucht wurde.
Heute ist das für viele mittlerweile 50 % oder mehr. Wohnen ist ein Grundrecht und ebenso, wo man wohnen will. Wegen ständiger Mieterhöhungen immer wieder umziehen zu müssen, verstößt gegen das Grundrecht Wohnen. Auch das habe ich schon in meinem Umfeld erleben müssen.
Der Ausgleich Wohngeld hilft in der derzeitigen Form nicht. Ich erlebte schon, dass ich in Bedrängnis geraten war durch Jobverlust und plötzlich 70 % meines ALG für die Miete draufging und ich lächerliche 52 Euro Wohngeld bekam. Das ist würdelos und verstößt somit gegen das Grundgesetz.
Weilimdorf durch Verkehrsberuhigung zu einem lebenswerteren (und sicheren) Stadtteil gestalten
Weilimdorf leidet stark unter dem Autoverkehr. Seit Jahren gibt sehr viele Vorschläge zum immer weiter wachsenden Verkehrsproblem, leider wurde bislang nichts unternommen. Es wird höchste Zeit!
Das Weilimdorfer Zentrum sollte 30er-Zone werden. In der Hauptgeschäftsstraße von Weilimdorf wäre dem Einzelhandel sehr geholfen, wenn die Menschen bequem und sicher mit viel Aufenthaltsqualität hier einkaufen könnten und Radfahrer einen "echten" von den Fußgängern getrennten Radweg bekämen.
Vermeidung von Schleichverkehr in den Wohngebieten durch Umwidmungen in Anliegerstraßen. Die Haupt-Durchgangsstraßen unter anderem Rastatter- und Landauer Str. sowie im Wolfbusch vor allem Waldhornweg, Spechtweg, Schnatzgraben, Vogelherd sind erheblichem Autoverkehr ausgesetzt, der in den letzten Jahren immer stärker, schneller und gefährlicher wurde. Auch die Verbesserung der 30er-Zonen-Kennzeichnung, Fahrbahnverengungen, Fahrbahnschwellen würde die Situation mit geringem Aufwand viel sicherer machen -insbesondere für die Schulwege der vielen Kinder. Eine erhebliche Verbesserung wäre die Umwidmung der vielen schmalen Durchgangsstraßen, die zum Teil auch Schulwege sind, in Spielstraßen (unter anderem Dischinger Weg, Am Seelachwald, Kahlhieb).
Alte Dorfstraße in eine Fahrradstraße umwidmen und Belag erneuern
Die Alte Dorfstraße ist Teil der Hauptradroute 3, die Degerloch mit Plieningen verbindet. Der Belag ist in sehr schlechten Zustand mit vielen Unebenheiten, für Fahrradfahrer eher eine Schüttelpiste. In einer Fahrradstraße können auch Familien mit den Kindern sicherer fahren. Es liegen zwei Kindergärten direkt in der Alten Dorfstraße und es ist die Verbindung zur Uni Hohenheim.
Ausstieg aus der kommerziellen Waldnutzung
Vorschlag: Für Stuttgarter Wälder Ausstieg aus der kommerziellen Waldwirtschaft.
Begründung: Es werden regelmäßig von den wenigen noch vorhandenen alten Bäumen immer noch weitere gefällt, da diese einen guten Ertrag beim Verkauf bringen und die forstwirtschafliche Bilanz aufbessern.
Vorteile:
- Durch Beendigung der kommerziellen Waldwirtschaft entfällt die Notwendigkeit, Bäume aus rein wirtschaftlichen Gründen zu fällen.
- Es bedarf keiner schweren Fahrzeuge und Geräte mehr im Wald, die erhebliche zusätzliche Schäden anrichten (z.B. Wasseraufnahmefähigkeit des Bodens).
- Für das Forstpersonal entsteht der notwendige zeitliche Spielraum, sich um andere wichtige forstwirtschaftlichen Themen zu kümmern (Beseitigung von Dürreschäden, Naturschutz, Einschränkung des wilden Mountainbiking, Bewässerung statt seitherige Entwässerung, Sauberkeit, Beschilderung, Beseitigung invasiver Pflanzen, usw.).
- Es entfällt die Notwendigkeit, die Waldwege zu breiten forstwirtschaftlichen Nutzwegen mit Schotterboden umzugestalten. Es können stattdessen auf natürliche Weise vermehrt für Wanderer und Spaziergänger attraktive Pfade und Wege entstehen.
- Stuttgart erhält natürlichere, gesündere und zugleich wertvollere Wälder.
Keine Flächenversiegelung in Hoffeld-West zulassen
Die Ackerflächen zwischen Hoffeld West und Degerloch müssen weiterhin Ackerfläche bleiben und dürfen nicht als Baugebiet genutzt werden. Weitere Flächenversiegelungen in Zeiten der Klimaerwärmung müssen vermieden werden.
Parkplätze an den Bärenseen neu organisieren
Neuorganisation der Querparker an der Mahdentalstrasse auf Höhe der Bärenseen.
Aktuell sind auf Höhe der Bärenseen Flächen für Querparker entlang der Mahdentalstraße ausgewiesen. Aufgrund der unübersichtlichen Verkehrssituation und auch dem Umstand, dass Fußgänger sich zwischen Querparkern und Fahrbahn bewegen, sollte im Interesse aller Verkehrsteilnehmer die Parksituation überdacht und geändert werden, so dass der fließende Verkehr nicht behindert und die Fußgänger nicht zwischen Parkenden, Parkplatzsuchverkehr und fließenden Verkehr auf der Strecke bleiben. Gleichzeitig sollten die verbleibenden Grünflächen entlang der Mahdentalstraße vor Wildparkern geschützt werden. Die Grünflächen werden oftmals als Ausweichlängsparker mißbraucht, wenn die Parkplätze voll sind.
Street-Workout-Geräte für Erwachsene in Vaihingen aufstellen
In Vaihingen fehlen Street-Workout-Geräte für Erwachsene, z.B. Klimmzugstangen, Hangelleitern und Sprossenwände. Nicht nur weil aktuell die Fitnessstudios zu sind, sondern generell. Vielleicht findet sich noch ein Plätzchen dafür? Z.B. auf dem Sport- und Freizeitgelände Vaihingen-West. Die dortigen Geräte sind leider nur für Kinder tauglich.
Vorbild wäre der Südheimer Platz oder in Schorndorf der Sportplatz Morgensand.