Vorschläge der Bürgerhaushalte 2011 bis 2021

Hier finden Sie die Vorschläge aus den bereits abgeschlossenen Bürgerhaushaltsverfahren sortiert nach Jahr und Platz. Die bestbewerteten Beiträge je Jahr stehen oben. Unter "Umfrage" sehen Sie die Ergebnisse einer Befragung zu den jeweiligen Bürgerhaushalten.

Aktualisierte Ergebnisse (Februar 2019) zur Umsetzung der Vorschläge liegen vor für 2015 und 2017.

Die Verwaltung hat bei jedem Bürgerhaushalt die am besten bewerteten TOP Vorschläge geprüft und mit einer Stellungnahme versehen. Die so von der Verwaltung geprüften Vorschläge können über den Filter „geprüft“ ausgewertet werden.

2019

562 in 2019 | Umsteigeweg am Bahnhof Cannstatt vom Wilhelmsplatz verbessern

Umsteigeweg am Bahnhof Cannstatt vom Wilhelmsplatz verbessern

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
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Thema: 
Haltestellen
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

502
weniger gut: -59
gut: 502
Meine Stimme: keine
Platz: 
562
in: 
2019

Der Bahnhof Bad Cannstatt hat am westlichen Bahnhofsende einen direkten Zugang zum Wilhelmsplatz mit Stadtahn- und Bushaltestellen. Dieser Zugang erreicht nur die Enden der Bahnsteige von Gleis 1, Gleis 2 und 3 sowie Gleis 4 und 5. Zwei weitere Bahnsteige mit den Gleisen 6 und 7 sowie Gleis 8 sind nur durch den Haupttunnel erreichbar. Das bedeutet eine Verlängerung der Fußwege von ca. 2 - 3 Minuten, und je nach Weg zusätzliches Treppensteigen (z. B. am Gleis 4 am Ende rauf auf den Bahnsteig, in der Mitte wieder runter, durch den Haupttunnel und am Gleis 7 wieder rauf).

Diese Situation entspricht nicht mehr den heutigen Verkehrsbedürfnissen und dem Anspruch an einen Verknüpfungspunkt. Mit generell steigenden Fahrgastzahlen und damit Umsteige-Fahrgästen ist zu rechnen, genannt seien in dem Zusammenhang die neuen SSB Linien X1, U16 und U19, die über die letzten Jahre hier hinzugekommen sind. Auch der Eisenbahn-Regionalverkehr hat zugenommen, z. B. Halbstundentakt auf der Verbindung Stuttgart - Schwäbisch Hall und weitere geplante zusätzliche Fahrten auf der Verbindung Stuttgart - Aalen; beide halten regulär an Gleis 6 und 7.

563 in 2019 | Unterquerung der Bahngleise für Fußgänger und Radfahrer schaffen

Unterquerung der Bahngleise für Fußgänger und Radfahrer schaffen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Nord
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Thema: 
Fußgänger
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

502
weniger gut: -71
gut: 502
Meine Stimme: keine
Platz: 
563
in: 
2019

Damit sich auch Fußgänger und Radfahrer in Stuttgart nach ihren Wünschen bewegen können, wäre es toll, wenn die wichtige Verbindung zwischen Stuttgart-Ost und Stuttgart-Nord (Europaviertel und Nordbahnhof) unter den Bahngleisen (Wolframstraße) auch für Fußgänger und Radfahrer attraktiv wäre.

Stattdessen ist die einzige Verbindung unter den bestehenden Gleisen hauptsächlich für Autos gedacht. Die Fußgängerwege sind schmal, nah an den schnell fahrenden Autos, schlecht beleuchtet, einen Fahrradweg gibt es nicht und natürlich stinkt es und ist laut. Außerdem ist auch der Übergang aus dem Tunnel in den Schlossgarten nicht ganz einfach. Nachts traue ich mich nicht diesen Weg zu nehmen und muss mit den Öffentlichen (falls noch in Betrieb) außen herum fahren.
Damit sind die, die gerne laufen oder fahrradfahren, um von A nach B zu kommen, mal wieder eingeschränkt in Stuttgart.

Allein schon eine freundlichere und hellere Gestaltung würde die Situation stark verbessern und ist einfach und schnell umsetzbar. Eine Abtrennung von den Autos wäre noch besser (damit ist nicht unbedingt ein zweiter Tunnel gemeint). Außerdem sollte an beiden Seiten des Tunnels berücksichtigt werden, wie Fußgänger und Radfahrer sich weiterbewegen können. Auf der Nordseite ist noch Baustelle und somit gibt es Möglichkeiten zur Gestaltung. Die fußläufige Verbindung zur Stadtbibliothek bzw. dem Milaneo wäre wünschenswert.
Im Süden wäre es gut, wenn der kurze Weg zum Park und die Wege im Park übersichtlich, ausgeschildert und beleuchtet wären.

Mit Sicherheit gibt es noch viele Möglichkeiten diese Verbindung für Fußgänger und Radfahrer zu verbessern.

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Nord befürwortet den Vorschlag einstimmig.

564 in 2019 | Gesunder und kostengünstiger Mittagstisch für Senioren in der Stadt anbieten

Gesunder und kostengünstiger Mittagstisch für Senioren in der Stadt anbieten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Senioren
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

502
weniger gut: -85
gut: 502
Meine Stimme: keine
Platz: 
564
in: 
2019

Altersarmut ist ein wachsendes Problem in unserer Gesellschaft. Und bei sehr hohen Mietkosten stellt sich die Frage, wo gespart werden kann - am Essen. Dies darf nicht passieren. Um Gesundheit und Selbstständigkeit im Alter zu fördern, sind eine gute Ernährung und Trinken die wichtigste Voraussetzung.

Vorgeschlagen wird, qualitativ gutes und günstiges (Gemeinschafts-) Essen in allen Stadtbezirken anzubieten. Dafür sind vorhandene Orte zu nutzen, wie kirchliche Einrichtungen, Seniorenzentren, Begegnungsstätten etc. Damit wird nicht nur die Gesundheit gefördert, es werden auch soziale Kontakte geknüpft. Dies ist ein weiterer wichtiger Punkt, denn auch die Vereinsamung im Alter durch immer mehr Singlehaushalte nimmt zu.

565 in 2019 | Fahrradmitnahme in Bussen in Randzeiten erlauben

Fahrradmitnahme in Bussen in Randzeiten erlauben

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

502
weniger gut: -202
gut: 502
Meine Stimme: keine
Platz: 
565
in: 
2019

Stuttgart ist die einzige Gemeinde im VVS, in der die Fahrradmitnahme im Bus fast generell verboten ist. In den Tagesrandzeiten haben die meisten Busse genügend Platz für eine Fahrradmitnahme. Diese könnte also z.B in den Abendstunden auf den zahlreichen Bergstrecken erlaubt werden (natürlich mit den üblichen Vorrangregelungen z. B. für Kinderwagen).

566 in 2019 | Ein kommunales Kino für Stuttgart errichten

Ein kommunales Kino für Stuttgart errichten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
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Thema: 
Kultur
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

501
weniger gut: -130
gut: 501
Meine Stimme: keine
Platz: 
566
in: 
2019

Stuttgart braucht ein kommunales Kino als unkommerzielle Spielstätte für besondere, politische und unkommerzielle Filme!
Wikipedia: Kommunale Kinos werden in der Regel von den Kommunen finanziert. Sie spielen entweder in eigenen Räumen, in Zusammenarbeit mit der örtlichen Volkshochschule, in Kooperation mit kommerziellen Kinos oder auch in anderen Räumen von kommunalen oder freien Trägern. Wie die Spielorte, so sind auch die Organisationsformen und Professionalisierungsgrade Kommunaler Kinos unterschiedlich: Das reicht von Kinos mit wenigen Spielterminen im Monat, die vollständig auf ehrenamtlicher Tätigkeit basieren, bis zu solchen mit vollem Spielbetrieb, in denen große Teile der anfallenden Tätigkeiten durch hauptamtliche Mitarbeiter erledigt werden. Ob ein Kino sich als kommunale oder freie Spielstelle versteht, ist nicht zwingend an Höhe bzw. Vorhandensein öffentlicher Zuschüsse gekoppelt.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Für Vorbereitungen und Planungen eines Haus für Film und Medien wurden zunächst Planungsmittel sowie Mittel für ein Rechtsgutachten von insgesamt 2,5 Mio. EUR bereitgestellt. Die Grobkostenannahme für das Haus für Film und Medien liegt in Höhe von 47 Mio. EUR. Darüber hinaus erhält der Verein "Haus für Film und Medien Stuttgart e. V." (früher „Neues Kommunales Kino Stuttgart e. V.) eine Förderung in Höhe von 141.700 EUR in 2020 und 193.600 EUR in 2021.
Gemeinderat hat zugestimmt

567 in 2019 | Verwendungsmöglichkeit für nicht genutzte Medikamente schaffen

Verwendungsmöglichkeit für nicht genutzte Medikamente schaffen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Gesundheit
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

500
weniger gut: -95
gut: 500
Meine Stimme: keine
Platz: 
567
in: 
2019

Nach einem Todesfall in meiner Familie musste ich noch voll verwendungsfähige Arzneimittel entsorgen, die die Krankenkasse des Verstorbenen einen kleinen vierstelligen Betrag gekostet hatten, weil auch unangebrochene, vor wenigen Tagen gekaufte Medikamente aus arzneimittelrechtlichen Gründen nicht mehr verwendet werden dürfen. Legt man nur 10 Euro je Einwohner pro Jahr zugrunde, werden in Stuttgart ungenutzte Arzneimittel mit einem Kaufwert von mehreren Millionen Euro jährlich weggeworfen.

Sogar dann, wenn neun Zehntel davon aus verschiedenen Gründen wirklich nicht mehr verwendbar sein sollten, ist es Verschwendung, den noch verwendbaren Teil einfach wegzuwerfen. Die Suche nach anderen Umgangsweisen mit Altmedikamenten anstelle einer demonstrativen Wegwerfmentalität ist meines Erachtens eine Frage der Glaubwürdigkeit für eine Stadtverwaltung, die es andererseits ja schon für Verschwendung hält, wenn ich meine Kartoffelschalen in den Restmüll werfe statt in den Biomülleimer.

§ 43 des Arzneimittelgesetzes regelt die Apothekenpflicht, auf diese berufen sich alle maßgeblichen Stellen (etwa das Gesundheitsamt) als Begründung dafür, dass eine Weitergabe solcher Medikamente, etwa an Krankenhäuser oder die ambulante Hilfe für Obdachlose, unmöglich sei. Was sollte die Stadt Stuttgart aber daran hindern, einen Apotheker auf Honorarbasis damit zu beauftragen, zurückgegebene Medikamente auf ihre Verwendungsfähigkeit zu prüfen und damit die Apothekenpflicht einhalten? Ich beantrage deshalb hiermit die Einführung einer arzneimittelrechtlich zulässigen Verwendungsmöglichkeit für noch verwendbare Altmedikamente.

568 in 2019 | Mehr öffentliche Schwimmbäder schaffen

Mehr öffentliche Schwimmbäder schaffen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Bäder
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

500
weniger gut: -109
gut: 500
Meine Stimme: keine
Platz: 
568
in: 
2019

Stuttgart ist heiß und trocken: Mehr öffentliche Schwimmbäder zu erschwinglichen Preisen. Vorhandene Hallenbäder sollten unbedingt mit Freiflächen versehen werden und im Sommer für die Stuttgarter offen stehen.

569 in 2019 | Verkehrsberuhigung und bessere Radinfrastruktur

Verkehrsberuhigung und bessere Radinfrastruktur

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Verkehrsberuhigung
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

500
weniger gut: -145
gut: 500
Meine Stimme: keine
Platz: 
569
in: 
2019

Bitte dringend in die Radinfrastruktur investieren. Jeder Mehrradler hilft dem Klima. Die Anrainer werden von Lärm und Abgase entlastet.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Gemeinderat hat sich die Ziele des Bürgerbegehrens zu eigen gemacht und Anfang 2019 mehrheitlich beschlossen, Stuttgart zu einer echten Fahrradstadt zu machen. Für die kommenden Jahre soll für den Radverkehr daher jährlich ein Betrag von 20 EUR pro Stuttgarter Einwohner bereitgestellt werden. Diese Zielmarke wurde beim Doppelhaushaltsplan 2020/2021 erreicht. Der Radetat der Landeshauptstadt Stuttgart beträgt für 2020 rund 13,4 Mio. EUR und 2021 13,3 Mio. EUR. Das entspricht mehr als 21 EUR pro Einwohner. Im Radetat stehen insbesondere 6,14 Mio. EUR pro Jahr für Radwege zur Verfügung. Er beinhaltet unter anderem auch 250.000 EUR für die Fortschreibung des in die Jahre gekommenen Radverkehrskonzepts von 2009 sowie 350.000 EUR pro Jahr für Fahrradgaragen. Außerdem wurden für mehr Sicherheit im Radverkehr zusätzliche Mittel für die Verkehrsüberwachung zur Radwegkontrolle und für den Winterdienst auf Radwegen bereitgestellt.
Gemeinderat hat zugestimmt

570 in 2019 | Fahrradwagen an U-Bahn hängen

Fahrradwagen an U-Bahn hängen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Weitere
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

500
weniger gut: -190
gut: 500
Meine Stimme: keine
Platz: 
570
in: 
2019

Stuttgarts Hügel sind nicht fahrradfreundlich, wer nicht verschwitzt zum geschäftlichen Termin kommen möchte, kann nur Radfahren, wenn er oder sie für Steigungen den ÖPNV kann. Die U-Bahn-Ausschlusszeiten besonders am Nachmittag sind dabei ein großes Hindernis.

Vorschlag: Es werden fahrradtaugliche Wagen mit drei Türen angeschafft (ähnlich wie in Regionalzügen der Bahn), die in der Wagenreihung immer an der selben Stelle eingehängt sind. Dann könnte auf jedem Bahnsteig ein Fahrradbereich markiert werden, um zügiges ein- und aussteigen zu ermöglichen.

571 in 2019 | Keine Aufträge an Politiker im Gemeinderat vergeben

Keine Aufträge an Politiker im Gemeinderat vergeben

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Verwaltung
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

499
weniger gut: -57
gut: 499
Meine Stimme: keine
Platz: 
571
in: 
2019

Mir fällt auf, dass bestimmte Politiker, teilweise seit Jahrzehnten, immer wieder Aufträge von der Stadt für ihre Firmen bekommen. Dies hat einen gewissen Beigeschmack. Doch Politiker sollten für uns da sein und nicht für Ihre Firmen. Aus diesem Grund schlage ich vor, dass Politiker, die im Gemeinderat sitzen, keine Aufträge für Ihre Firmen mehr bekommen sollten. Hier sollte eine saubere Trennung erfolgen.

572 in 2019 | Einsatz von weiteren alternativen Antrieben im städtischen Fuhrpark fördern

Einsatz von weiteren alternativen Antrieben im städtischen Fuhrpark fördern

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Feinstaub, Luft
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

499
weniger gut: -70
gut: 499
Meine Stimme: keine
Platz: 
572
in: 
2019

Es sollte nicht nur Elektroantrieb gefördert werden. Auch Gas (z.B. klimaneutrales Biomethan), das bestehende Technik nutzt, geringere Investitionen erfordert und als klimaschonende Antriebsform diskutiert wird, sollte vermehrt im städtischen Fuhrpark oder bei SSB Fahrzeugen im praktischen Betrieb genutzt werden.

Dies könnte ein Beitrag zur Erreichung der Klimaziele und Schadstoffbelastung in Stuttgart sein.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Um das Ziel „mehr Lebensqualität in der Landeshauptstadt Stuttgart“ durch weniger Schadstoffe und weniger Lärm zu erreichen, geht die Landeshauptstadt mit ihrem städtischen Fuhrpark mit gutem Beispiel voran und beschafft seit 2018 sämtliche Pkw mit elektrischem Antrieb. Hierzu zählen grundsätzlich technologieoffene sowohl batterieelektrische Fahrzeuge als auch Fahrzeuge mit Brennstoffzelle. Mangels eines marktgängigen Angebotes von PKW mit Brennstoffzellen wurden in der Praxis bisher nur batterieelektrische Fahrzeuge beschafft. Insbesondere für die Umstellung von Buslinien im Talkessel auf emissionsfreie Fahrzeuge sind im Haushaltsplan für die Jahre 2020/2021 je 2,5 Mio. EUR Fördermittel für die SSB enthalten. Hierüber soll auch die Nutzung synthetischer Kraftstoffe (GTL) gefördert werden.
wird teilweise umgesetzt

573 in 2019 | X1 Angebot sinnvoller gestalten

X1 Angebot sinnvoller gestalten

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
|
Thema: 
Verbindungen
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Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

499
weniger gut: -101
gut: 499
Meine Stimme: keine
Platz: 
573
in: 
2019

Die "Schnellbuslinie" X1 ist nur sehr schwach ausgelastet. Und dennoch werden auf der Linie die modernsten Gelenkbusse der SSB im 5-Minuten-Takt eingesetzt. Um hieraus ein sinnvolleres Angebot zu machen schlage ich folgendes vor:

- 10 statt 5-Minuten-Takt
- Einsatz von kurzen anstatt von langen Bussen
- verlängerte Betriebszeiten im verringerten Takt (möglicherweise nur auf dem sogenannten Cityring)

Die überflüssigen Busse könnten dann für Angebotsverbesserungen auf anderen Linien genutzt werden (wie 42,43).

574 in 2019 | Kostenlose Fahrradmitnahme in Straßen- und S-Bahn ohne Einschränkungen einführen

Kostenlose Fahrradmitnahme in Straßen- und S-Bahn ohne Einschränkungen einführen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Tarife, Tickets
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

499
weniger gut: -322
gut: 499
Meine Stimme: keine
Platz: 
574
in: 
2019

Derzeit ist die Fahrradmitnahme in den S-Bahn Zügen morgens, in denen Straßenbahnen morgens und abends gerade zur sogenannten Rush-Hour verboten beziehungsweise mit Zusatzkosten verbunden.
Gerade in Bezug auf ein langfristiges Luftverbesserungskonzept und die Aufforderungen der Stadt auf das Auto zu verzichten, stellt das Fahrrad doch für Pendler eine ideale Alternative zum Auto da.
Die Stadt muss die Voraussetzungen schaffen, dass die Nutzung des Fahrrades für Pendler attraktiv wird. Dazu gehört die uneingeschränkte kostenfreie Mitnahme des Fahrrades in den Straßen- und S-Bahnen während der gesamten Betriebszeit. Pendler können so lange Strecken mit dem ÖPNV, die letzte Meile mit dem Fahrrad überbrücken.

Mehrheitlich entstehen Kosten durch die Schaffung von entsprechenden Beförderungskapazitäten. Diese stehen aber einem enormen Gewinn an Luftqualität entgegen.

Die Stadt als Auftraggeber des ÖPNV muss hier tätig werden. Diese Maßnahme ist nur sinnvoll, wenn Sie bezüglich der S-Bahn auf den gesamten VVS ausgebaut wird. Hierfür muss sich die Stadt einsetzen.

575 in 2019 | Zugang zum Freibad vom Killesbergpark aus ermöglichen

Zugang zum Freibad vom Killesbergpark aus ermöglichen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Nord
|
Thema: 
Bäder
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

498
weniger gut: -72
gut: 498
Meine Stimme: keine
Platz: 
575
in: 
2019

Früher gab es am südlichen Rand des Freibad-Geländes einen Eingang, der aufgegeben wurde, aber auch heute sehr sinnvoll wäre, da er den mit der Stadtbahn oder Bussen auf den Killesberg kommenden Badbesuchern den Gang durch den Park ermöglichen würde und damit ein Beitrag zur Entflechtung des unerträglichen jährlichen Verkehrschaos auf der Lenbachstraße geleistet würde. Zumindest für Dauerkarten-Besitzer könnte leicht eine elektronische Öffnung eines Drehkreuzes installiert werden.

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Nord befürwortet den Vorschlag einstimmig. Die Stadtverwaltung insbesondere die Bäderbetriebe werden mit Nachdruck gebeten, die Umsetzbarkeit zu prüfen.

576 in 2019 | Vernünftiges Verkehrskonzept steigert Lebensqualität und Sicherheit, hilft Umwelt und Gesundheit (Beispiel Wien)

Vernünftiges Verkehrskonzept steigert Lebensqualität und Sicherheit, hilft Umwelt und Gesundheit (Beispiel Wien)

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Weitere
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

498
weniger gut: -93
gut: 498
Meine Stimme: keine
Platz: 
576
in: 
2019

Klar ist, wie sehr der Verkehr Gefahr und Lebensqualitätsverlust erzeugt. Der motorisierte private Individualverkehr schafft Lärm, Dreck und Platznot in der Stadt. Er kostet in vielerlei Hinsicht!
Daher sollte
- statt Enteignung durch Fahrverbote Citymaut eingerichtet werden (und für weitere Förderung des ÖPNV eingesetzt werden)
- Verkehrsberuhigungen in Wohngebieten durch Spielstraßen, 30er-Zonen-Kennzeichnung, Fahrbahnverengungen, Fahrbahnschwellen eingerichtet werden
- mehr Fahrradwege, Pedelecs, Carsharing gefördert werden
- öffentliche Parkplätze verteuert werden, Parkhausprojekte von Firmen wie Bosch, Porsche und anderen Firmen nicht durchgewunken werden
- mehr Busspuren eingerichtet werden
- das Konzept "Park and Ride" wieder gestärkt werden
usw....
Autofahren in der Stadt sollte nicht die Regel sein! Das ist nicht zukunftsgerichtet...

577 in 2019 | Mehr Reinigungspersonal einstellen

Mehr Reinigungspersonal einstellen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Reinigung
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

498
weniger gut: -103
gut: 498
Meine Stimme: keine
Platz: 
577
in: 
2019

Mein Vorschlag ist es, mehr Reinigungspersonal einzustellen, das unsere vermüllten Parks, Grünstreifen, Blumenbeete und Hecken sauberhält.

578 in 2019 | Naherholung: Mehr öffentliche Beachvolleyball-Plätze

Naherholung: Mehr öffentliche Beachvolleyball-Plätze

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Sonstige Sportanlagen
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

498
weniger gut: -142
gut: 498
Meine Stimme: keine
Platz: 
578
in: 
2019

Der Beachvolleyballsport hat sich etabliert - auch im Freizeitbereich. Ein toller Breitensport, der Bewegung an der frischen Luft, Ausdauer und Urlaubsfeeling vereint und so die benötigte Erholung vom teils stressigen Arbeitsalltag bietet.

Problem auf bestehenden Plätzen:
Die bestehenden, öffentlichen Felder in Stuttgart (Pragfriedhof, Karlshöhe, Stadtstrand) sind meistens gut besucht beziehungsweise überfüllt (auch im Winter). In der warmen Jahreszeit warten teilweise bis zu 30 Personen auf ein Spiel. Dies führt zu Wartezeiten von über einer Stunde, was das Spielen nach der Arbeit für viele Bürgerinnen und Bürger unmöglich macht.

Außerhalb der Sommermonate besteht das Problem an der begrenzen Tageslicht-Zeit. Die maximale Spieleranzahl liegt in diesen Monaten bei 5-10 Personen pro Feld.

Mein Vorschlag:
Schaffung weiterer öffentlicher Beachvolleyball-Anlagen und Ausbau der bestehenden Anlagen. Neue Plätze könnten beispielsweise in folgenden Orten entstehen:

- Karlshöhe (zweites Feld)
- Stadtstrand (zweites Feld)
- Vaihingen (nähe S-Bahn)
- Rosensteinpark
- Max-Eyth-See
- Stadtgarten
- Elisabethen Anlage

Die neu geschaffenen Plätze sollten folgende Eigenschaften mit sich bringen:
- Richtige Netzhöhe – auf den bestehenden Feldern sind die Netze viel zu tief.
- Feiner Sand (kein Bausand)
- Brunnen bzw. Wasserversorgung

Wünschenswert wäre auch eine Beleuchtung einiger Plätze, damit in den Frühlings-/Herbstmonaten die Spielzeit ausgedehnt werden kann.

Was es bringt:
Das Angebot öffentlicher Anlagen für Breitensport steigert nicht nur die Attraktivität einer Stadt, sondern forciert auch das gemeinsame Miteinander - von jung bis alt, durch alle Schichten hindurch findet Beachvolleyball Anklang. Besonders hervorzuheben ist, dass Neu-Stuttgarter auf öffentlichen Feldern sehr schnell Anschluss finden können (Wohlfühlfaktor). Zudem würden mehr Beachvolleyball-Plätze auch weitere Interessierte anziehen.

579 in 2019 | Feinstaub vermindern: Einmal im Monat "Autofreien Sonntag" einführen

Feinstaub vermindern: Einmal im Monat "Autofreien Sonntag" einführen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Feinstaub, Luft
|
Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

498
weniger gut: -318
gut: 498
Meine Stimme: keine
Platz: 
579
in: 
2019

Einmal pro Monat sollte ein autofreier Sonntag für Privatfahrer eingeführt werden.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
In den Jahren 2020 und 2021wird es je zwei autofreie Sonntage geben. Hierfür stehen pro Jahr 1,14 Mio. EUR zur Verfügung.
Gemeinderat hat teilweise zugestimmt

580 in 2019 | Zentrum um Wilhelmsplatz für Menschen gestalten - vom Bahnhof über Fußgängerzone Marktstraße bis zum Neckar

Zentrum um Wilhelmsplatz für Menschen gestalten - vom Bahnhof über Fußgängerzone Marktstraße bis zum Neckar

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
|
Thema: 
Plätze
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

497
weniger gut: -70
gut: 497
Meine Stimme: keine
Platz: 
580
in: 
2019

Bad Cannstatt ist Stuttgarts bevölkerungsreichster Stadtteil, sein Zentrum, die Achse Bahnhof-Wilhelmsplatz-Marktstraße, ist aber wenig ansehnlich. Insbesondere der Wilhelmsplatz ist vor allem für den durchfließenden Autoverkehr angelegt, nicht aber für die in Cannstatt wohnende Bevölkerung oder Besucher.

Genau dieses Zentrum sollte aber zum Spazieren und Verweilen, sich Treffen und Zusammensitzen einladen; KfZ-Verkehr und Fußgänger dürfen sich hier nicht gegenseitig behindern. Ziel ist also eine durchgehende Fußgängerzone vom Bahnhof bis in die Altstadt, Verkehrsberuhigung in den umgebenden Straßen, begrünt und mit Bänken.
Der Wilhelmsplatz soll davon ein wichtiger Teil sein - statt wie bisher nur eine große, hässliche Verkehrsinsel mit Straßenbahnhalt, aber an sich ohne eigene Funktion. Dafür müssen Fußgänger- und Radverkehr vom KfZ-Verkehr entflochten werden. Der Durchgangsverkehr sollte am Kern vorbei oder unter dem Platz hindurchgeführt werden, der örtliche Verkehrszu- und abfluss über Einbahnstraßen erfolgen, die selbst auch attraktiver gestaltet werden müssen.

Vorgeschlagene Maßnahmen:

- unterirdische Führung der KfZ von Waiblinger Str./König-Karl-Str. unter dem Wilhelmsplatz: beide Fahrtrichtungen auf Seite von Bahnhof/Parkhaus, Straße auf einer Länge von ca. 300m um 2,5m absenken und 1,5m über Grund übertunneln,

- Senkung der Fahrgeschwindigkeit der Stadtbahnen auf ca. 500m Strecke um den Platz,

- Führung der Wilhelmstraße als einspurige Einbahnstraße ortseinwärts, Umgestaltung der freiwerdenden Spur zu Parkplätzen quer zur Fahrbahn, Bepflanzung jedes vierten mit Bäumen, Anlage von Radweg und breiten Gehsteigen,

- Badstraße als Einbahnstraße ortsauswärts,

- Durchgangsverkehr nach Stuttgart auf den anderen Neckarseite an der Wilhelma vorbei führen, dort sind die Straßen meist nur einseitig bebaut, es gibt viel weniger Anwohner, die Luft-Zu- und Abfuhr ist durch den Neckar besser,

- Zone 30 zwischen Bad- und König-Karl-Straße.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Im Rahmen der Haushaltsplanberatungen wurde über den Antrag beraten, für eine Machbarkeitsstudie für eine Unterfahrung und Neuordnung des Wilhelmsplatzes 150.000 EUR im Doppelhaushaltsplan 2020/2021 zu berücksichtigen. Der Antrag wurde vom Gemeinderat jedoch mehrheitlich abgelehnt.
Gemeinderat hat abgelehnt

581 in 2019 | Appell: Dürre geht weiter: Bäume, Fassadenbegrünung...

Appell: Dürre geht weiter: Bäume, Fassadenbegrünung...

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Bäume
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

497
weniger gut: -71
gut: 497
Meine Stimme: keine
Platz: 
581
in: 
2019

Auch im Februar ist kein Regen mehr in Sicht. Es bahnt sich für das Jahr 2019 eine neue Dürrewelle an. Für die Landwirtschaft eine Katastrophe. Wir in der Stadt brauchen Grün, Grün, Grün, Wasserläufe, Seen... Dies mein dringender Appell an die Stadtväter. Außerdem weg von den fossilen Brennstoffen.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Das Programm „Neues Grün in der Stadt“, das seit dem Doppelhaushalt 2016/2017 besteht, wird fortgeführt. Bestehende Grünflächen sollen ökologisch aufgewertet und neue Grünflächen geschaffen werden. Hierfür wurden insgesamt 2 Mio. EUR beschlossen. Davon stehen für neue Baumstandorte und Baumnachpflanzungen stadtweit 975.000 EUR und für neue Bäume im Bereich der Forststraße und Schwabstraße 380.000 EUR zur Verfügung. Darüber hinaus hat der Gemeinderat einen Aktionsplan Klimaschutz im Umfang von 200 Mio. EUR beschlossen, der in den nächsten vier Jahren umgesetzt werden soll. Hierüber werden zusätzlich Projekte und Maßnahmen finanziert, die den Klimaschutz und die Klimaanpassung in Stuttgart beschleunigen. Innerhalb des Aktionsplans sind für die Jahre 2020/2021 weitere rund 10 Mio. EUR für 1000 neue Bäume und Nachpflanzungen, 25 Kilometer Hecken sowie für die Grünpflege und eine Straßenbaumkonzeption vorgesehen. Dort wo es keine verkehrsrechtlichen Auflagen gibt oder die öffentliche Nutzung der Freiräume es zulässt, sollen weitere Grünflächen zu Blumenwiesen umgewandelt oder neugestaltet werden. Hierfür wurden stadtweit 200.000 EUR zum Doppelhaushalt 2020/2021 zur Verfügung gestellt. Außerdem unterstützt die Landeshauptstadt Stuttgart Eigentümer/-innen bei der Hof-, Dach und Fassadenbegrünung im Rahmen des kommunalen Grünprogramms und fördert Urbane Gärten. Für beide Förderprogramme stehen pro Jahr ingesamt 250.000 EUR im Doppelhaushalt 2020/2021 zur Verfügung. Für die Renaturierung des Ramsbach wurden 901.000 EUR beschlossen.
Gemeinderat hat zugestimmt

582 in 2019 | Marktstraße und Altstadt in Bad Cannstatt endlich sanieren

Marktstraße und Altstadt in Bad Cannstatt endlich sanieren

|
Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
|
Thema: 
Straßengestaltung
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

496
weniger gut: -69
gut: 496
Meine Stimme: keine
Platz: 
582
in: 
2019

Der Zustand der Marktstraße ist sehr traurig. Wenn man bedenkt, dass so viele Menschen Bad Cannstatt besuchen (Wilhelma, Schleyer- und Porschehalle, Stadion usw.)würde eine attraktiv gestaltete Fußgängerzone und Altstadt, den Geschäften und Restaurants sehr gut tun.

583 in 2019 | Spielstraßen tatsächlich als solche nutzen können

Spielstraßen tatsächlich als solche nutzen können

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
|
Thema: 
Verkehrsberuhigung
|
Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

496
weniger gut: -71
gut: 496
Meine Stimme: keine
Platz: 
583
in: 
2019

In der Rötestraße zwischen Gutenberg- und Ludwigstraße gibt es eine Spielstraße. Leider kann diese nicht als solche genutzt werden, da zu viel Verkehr ist und die Autos auch deutliche schneller als Schrittgeschwindigkeit fahren. Die ausgewiesenen Spielstraßen sollten auch als solche nutzbar sein. Man könnten die Straße z.B. zur Sackgasse oder Einbahnstraße umfunktionieren, dann würde der Verkehr verringert und die Zufahrt zu den Garagen wäre trotzdem möglich.

584 in 2019 | Kirchenaustrittsgebühr abschaffen (Religionsfreiheit)

Kirchenaustrittsgebühr abschaffen (Religionsfreiheit)

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Verwaltung
|
Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

496
weniger gut: -141
gut: 496
Meine Stimme: keine
Platz: 
584
in: 
2019

Um aus einer Kirche auszutreten, muss man eine Verwaltungsgebühr von 45 Euro bei der Stadtverwaltung bezahlen. Dies widerspricht nicht nur der Religionsfreiheit, sondern auch der grundgesetzlich geforderten Trennung von Staat und Kirche.

Außerdem ist diese "Austrittsgebühr" eine abstruse Besonderheit, man stelle sich vor, man müsste eine Gebühr zahlen, um bei einem Sportverein, einer Partei, einer Gewerkschaft oder einem gemeinnützigen Verein austreten zu dürfen. Undenkbar, selbst wenn man irgendwann mal bewusst für die Mitgliedschaft entschieden hat, was bei der Kirchenzugehörigkeit ja in den allermeisten Fällen nicht so ist. Daher sollte diese Kirchenaustrittsgebühr abgeschafft werden. Die Verwaltungskosten könnten mit den der Kirche zustehenden Kirchensteuer verrechnet werden.

Mehr Infos hier: http://www.ibka.org/artikel/ag00/gebuehr.html
Zur aktuellen Gebühr in Stuttgart: http://www.stuttgart.de/item/show/311136/1/chrg/301

585 in 2019 | Filderauffahrt jetzt zur Entlastung des Talkessels und der Vororte realisieren

Filderauffahrt jetzt zur Entlastung des Talkessels und der Vororte realisieren

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Straßenbau
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

496
weniger gut: -227
gut: 496
Meine Stimme: keine
Platz: 
585
in: 
2019

Filderauffahrt Jetzt realisieren um den Talkessel deutlich vom Verkehr zu entlasten, sowie die heute Filderauffahrt durch Hedelfingen und Heumaden.
Plan: Von der B14 beim Nackarpark Weiterführung der Brücke über den Großmarkt durch eine Tunnel zum Frauenkopf. Dort Anschluss an Jahnstraße und in Verlängerung mit Ortsumfahrung von Degerloch an B27 anbinden. Dies würde zu einer enormen Entlastung für die Anwohner der heutigen Filderauffahrt führen. Könnte die Neckarvororte entlasten und würde vor allem den Durchgangsverkehr durch den Kessel und Innenstadt komplett an der Stadt vorbeiführen. Hier würde die Möglichkeit entstehen über die Filderauffahrt einen Schnellbusverbindung vom Flughafen über Degerloch, Waldaustadion Fernsehturm, zum Neckarpark Bad Cannstatt und weiter nach Fellbach und Waiblingen zu schaffen.

586 in 2019 | Spielplätze in Bad Cannstatt: sicherer-sauberer-familienfreundlicher gestalten

Spielplätze in Bad Cannstatt: sicherer-sauberer-familienfreundlicher gestalten

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
|
Thema: 
Spielplätze
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

495
weniger gut: -53
gut: 495
Meine Stimme: keine
Platz: 
586
in: 
2019

Nicht nur Familien, sondern auch viele Tageseinrichtungen in Bad Cannstatt nutzen die nahe gelegenen Spielplätze für kleinere Ausflüge. Leider lässt die Sauberkeit und Sicherheit auf einigen davon zu wünschen übrig, sodass diese mittlerweile gemieden werden. Insbesondere fällt dies auf den Spielplätzen am Mombachpark, am Kifu in der Brückenstraße und am Stadtgraben in der Spreuergasse auf. Die erhöhte Infektions- und Verletzungsgefahr ließe sich mit wenigen Maßnahmen, deren Notwendigkeit auf allen Spielplätzen in Bad Cannstatt geprüft werden sollte, vermeiden:

Punkt 1: Hundekot und Urin
Auf einigen Spielplätzen ist regelmäßig Hundekot vorzufinden und es stinkt zum Teil nach Urin.

Vorschlag: Verbotsschild für Hunde auf allen Spielplätzen. Mombach-Spielplatz einzäunen. Spielplatz am Stadtgraben/Spreuergasse: auf die Grünfläche dahinter/daneben ausweiten, so dass die Fläche zum Teil des Spielplatzes wird und nicht mehr als Hundeklo genutzt wird.

Punkt 2: Müll und Rauschmittel
Jugendliche/Erwachsene treffen sich auf den Spielplätzen, um Alkohol, Zigaretten und Drogen zu konsumieren und lassen ihren Müll (zerbrochene Flaschen, Spritzen, Zigaretten) liegen. Auch um die Tageseinrichtung Brückenstraße und das Kifu herum findet sich häufig Müll.

Vorschlag: Verstärkte Polizeikontrollen auf allen Spielplätzen. Durch Ausweitung auf die Grünfläche dahinter des Spielplatzes Stadtgraben (siehe oben) kann das Gegröle und Konsumieren von Rauschmitteln neben spielenden Kindern verhindert und der Müll reduziert werden. Häufigere Einsätze der Müllabfuhr um die Tageseinrichtung Brückenstraße und Maßnahmen zur Appellierung an das Gewissen der Bürger (Plakate, Hinweisschilder).

587 in 2019 | Fahrradweg Kennzeichnung am Hauptbahnhof aufbringen

Fahrradweg Kennzeichnung am Hauptbahnhof aufbringen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
|
Thema: 
Fußgänger
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

495
weniger gut: -83
gut: 495
Meine Stimme: keine
Platz: 
587
in: 
2019

Es wäre sehr hilfreich, wenn an der Ampelanlage am Hauptbahnhof auf Höhe Lautenschlagerstr. die Spuren für Fußgänger und Radfahrer deutlicher voneinander getrennt wären. Dies ist schon an vielen Orten in der Stadt gut gelöst worden (z. B. am Rote-Buehl-Platz) und ist am Hauptbahnhof, wo immer sehr viel los ist auch wichtig.

588 in 2019 | Klarer Radweg in der Möhringer Straße zum Marienplatz!

Klarer Radweg in der Möhringer Straße zum Marienplatz!

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Süd
|
Thema: 
Radwege
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

495
weniger gut: -92
gut: 495
Meine Stimme: keine
Platz: 
588
in: 
2019

Am Übergang von der Möhringer Straße zum Marienplatz herrscht eine sehr unklare Verkehrssituation, da Fahrradfahrer und Fußgänger sich aufgrund der unklaren Kennzeichnung von Fuß- und Radweg häufig in die Quere kommen. Überdies ist die Passage aufgrund der Straßenlaternen und Bäume sehr eng und hindernisreich. Eine klarere Kennzeichnung und Bereinigung wäre wünschenswert!

589 in 2019 | Verbesserte Fahrradverbindung zwischen Burgholzhof und Pragsattel schaffen

Verbesserte Fahrradverbindung zwischen Burgholzhof und Pragsattel schaffen

|
Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
|
Thema: 
Radwege
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

495
weniger gut: -99
gut: 495
Meine Stimme: keine
Platz: 
589
in: 
2019

Diese Fahrradverbindung wird täglich von vielen Radfahrern der Wohngebiete Burgholzhof, Im Raiser oder Roter Stich genutzt. Bisher steht hier nur ein schmaler Gehweg entlang der Auerbachstraße zur Verfügung, auf dem kaum 2 Radfahrer aneinander vorbeikommen ohne Gefahr zu laufen, auf die vielbefahrene Straße abzukommen. Deshalb wäre ein Ausbau des Gehwegs entlang der Auerbachstraße oder ein durchgängiger Fahrradweg durch die Weinberge unterhalb des Robert Bosch-Krankenhauses sehr wünschenswert.

590 in 2019 | PC-Ausstattung für Schulen!

PC-Ausstattung für Schulen!

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Weitere
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

495
weniger gut: -115
gut: 495
Meine Stimme: keine
Platz: 
590
in: 
2019

Es ist mehr Geld für die PC-Ausstattung der Schulen bereit zu stellen. Es ist wichtig, dass die Schüler entsprechend ausgebildet werden in der digitalisierten Welt! Deutschland muss wirtschaftlich stark bleiben. Ferner müssen die Lehrer hierzu entsprechend qualifiziert werden.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Im Doppelhaushalt 2020/2021 sind pro Jahr 5,25 Mio. EUR für die Digitalisierung der Stuttgarter Schulen enthalten. Darüber sollen sowohl mobile und ortsgebundene Endgeräte wie PCs, Notebooks, Tablets und Beamer beschafft, als auch bauliche Maßnahmen an Schulgebäuden für die Digitalisierung finanziert werden.
Gemeinderat hat zugestimmt

591 in 2019 | Kinderwagen-Rampe an S-Bahnhof Nord anbringen

Kinderwagen-Rampe an S-Bahnhof Nord anbringen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Nord
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Thema: 
Haltestellen
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

494
weniger gut: -46
gut: 494
Meine Stimme: keine
Platz: 
591
in: 
2019

Die Treppe der S-Bahnhaltestelle Nord kann mit Kinderwagen oder Fahrrad nicht genutzt werden, da keinerlei Rampe/Aufzug oder ähnliches vorhanden ist. Das Anbringen von Rampenblechen könnte die Situation schon erheblich verbessern.
Hiervon profitieren würden Familien und Radfahrer, die von der S-Bahn zur U-Bahnhaltestelle Nordbahnhof, Löwentormuseum, Rosensteinpark oder Wohngebiet möchten.

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Nord befürwortet den Vorschlag einstimmig.