Vorschläge der Bürgerhaushalte 2011 bis 2021

Hier finden Sie die Vorschläge aus den bereits abgeschlossenen Bürgerhaushaltsverfahren sortiert nach Jahr und Platz. Die bestbewerteten Beiträge je Jahr stehen oben. Unter "Umfrage" sehen Sie die Ergebnisse einer Befragung zu den jeweiligen Bürgerhaushalten.

Aktualisierte Ergebnisse (Februar 2019) zur Umsetzung der Vorschläge liegen vor für 2015 und 2017.

Die Verwaltung hat bei jedem Bürgerhaushalt die am besten bewerteten TOP Vorschläge geprüft und mit einer Stellungnahme versehen. Die so von der Verwaltung geprüften Vorschläge können über den Filter „geprüft“ ausgewertet werden.

2017

121 in 2017 | Die U-Bahn sollte bitte dringend Langzüge einsetzen

Die U-Bahn sollte bitte dringend Langzüge einsetzen

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

604
weniger gut: -67
gut: 604
Meine Stimme: keine
Platz: 
121
in: 
2017

Die U-14 ist immer übervoll. Man könnte doch hier besonders zu den Hauptverkehrszeiten Langzüge einsetzen. Es ist immer eine Plage bei den Kurzzügen. Die Menschen quetschen sich in die Züge ohne Rücksicht auf Verlust. Klar jeder will nach Hause kommen. Aber das ist Stress pur! Bitte Langzüge einsetzen! Dringend!

122 in 2017 | Marktplatz Innenstadt - Gastronomie ansiedeln

Marktplatz Innenstadt - Gastronomie ansiedeln

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
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Thema: 
Plätze
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

604
weniger gut: -89
gut: 604
Meine Stimme: keine
Platz: 
122
in: 
2017

Gastronomie auf dem Marktplatz.

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Mitte lehnt den Vorschlag mehrheitlich ab.

123 in 2017 | Nahrungsangebot für Bienen und Wildbienen verbessern II (nur Teilflächenmahd, um Nahrung zu erhalten)

Nahrungsangebot für Bienen und Wildbienen verbessern II (nur Teilflächenmahd, um Nahrung zu erhalten)

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

603
weniger gut: -61
gut: 603
Meine Stimme: keine
Platz: 
123
in: 
2017

Die Pflege von Wiesen und Straßenbegleitgrün sollte immer als Teilflächenmahd erfolgen, damit die wichtige Nahrungsquelle für Bienen und Wildbienen an einem Ort nicht komplett vernichtet wird. Zusätzlich sollte bei der Pflege der Flächen auf die Verwendung von Unkrautvernichtern verzichtet werden.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Derzeit wird eine Konzeption erstellt, wie auf städtischen Grünanlagen Bienenweiden geschaffen werden können. Ab dem Jahr 2019 werden die Bürger durch Informationen und Veranstaltungen über das Bienensterben informiert und angeregt, die Lebensbedingungen der Bienen selbst zu verbessern.

wird teilweise umgesetzt

124 in 2017 | Hohe Geldstrafen für Vermüllung festlegen

Hohe Geldstrafen für Vermüllung festlegen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Kontrollen
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

603
weniger gut: -70
gut: 603
Meine Stimme: keine
Platz: 
124
in: 
2017

Wer Müll im Innenstadtbereich, an Grillstellen im Stadtwald, an Aussichtspunkten und an den Bundesstraßen hinterlässt, geht derzeit meist straffrei aus. Wer in Kalifornien Müll aus dem Autofenster wirft und erwischt wird, zahlt 1000 Dollar Strafe. Würde in Stuttgart eine Strafgebühr von 1000 Euro eingeführt für jedwedes Wegwerfen von Müll im öffentlichen Raum und die Polizei dies an bekannten Stellen für einen gewissen Zeitraum durchsetzen, dürfte die Zahl der Sünder binnen sehr kurzer Zeit auf nahe Null sinken angesichts der empfindlichen finanziellen Einbuße. Die Stadt könnte hier kurzfristig einen kleinen Gewinn erwirtschaften.

125 in 2017 | Gesundes Mittagsessen in den weiterführenden Schulen anbieten

Gesundes Mittagsessen in den weiterführenden Schulen anbieten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Weitere
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

603
weniger gut: -76
gut: 603
Meine Stimme: keine
Platz: 
125
in: 
2017

Aktuell ist das Angebot in den weiterführenden Schulen (zum Beispiel den Gymnasien in Stuttgart) einfach schlecht: Ein warmes Mittagessen wird nicht jeden Tag angeboten. An manchen Tagen stehen nicht genug Sitzplätze zur Verfügung. Die Qualität des Essens (matschige Nudeln, Kartoffeln oder Reis jeden Tag, Hähnchen alle 2 Tage, cremige Sauce als Beilage, ...) steht nicht im Mittelpunkt. Wer kann behaupten, es wird keine Konsequenzen für die kommenden Generationen haben??? Was für ein Konzept hat sich die Stadt Stuttgart überlegt? Wir können etwas machen, wir müssen etwas ändern - jetzt!

126 in 2017 | Stuttgart holt Luft! Zentrale Feuerwerke an Silvester – 2 Stunden, die bis zu 10% des KFZ-Jahres-Feinstaubs einsparen

Stuttgart holt Luft! Zentrale Feuerwerke an Silvester – 2 Stunden, die bis zu 10% des KFZ-Jahres-Feinstaubs einsparen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Feinstaub, Luft
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

603
weniger gut: -210
gut: 603
Meine Stimme: keine
Platz: 
126
in: 
2017

So einfach geht‘s: Jede/r von uns verzichtet freiwillig auf Silvesterfeuerwerk jeglicher Art.

So genial wirkt‘s:
Damit sparen wir (an einem Tag!) in Summe bis zu 10% der jährlichen Feinstaubbelastung durch Kraftfahrzeuge ein.

Trotzdem:
Es ist kein Komplettverzicht auf diese schöne Tradition. Jeder Stadtteil bekommt sein kleines zentrales Feuerwerk, schadstoffarm und pünktlich um Mitternacht. Bezahlt von der Stadt, Spendern und Sponsoren. Und alle Kirchenglocken läuten.

Warum?
Weil Stuttgart eine traurige Spitzenposition bei der Feinstaubbelastung hat. Wir haben hier eine gesundheitsschädliche Luftverschmutzung, die traurigerweise rekordverdächtig ist. Am 1. Januar 2017 (der Tag nach dem Geböllere) wurde ein Spitzenwert von 174 Mikrogramm gemessen. Und das bei EU-Normgrenze von 50 Mikrogramm.

Noch was?
Ja, außer der viel besagten Luftqualität für uns alle, gibt es noch zahlreiche weitere positive Effekte:
– Weniger Todesfälle und Atemwegserkrankungen
– Keine Verletzten und keine Brände durch unkontrollierte Feuerwerkskörper
– Haustiere aller Art geraten nicht mehr in Angst und Panik wegen des omnipräsenten Lärms
– Keine Erinnerung an traumatische Geräusche von Kriegen oder Gewalttaten
– Vermeidung des riesigen Müllaufkommens (zum Teil kaum zu entsorgen)
– Einsparung der städtischen Sonderreinigungskosten
– Weniger Rohstoffvergeudung
– Verbesserung der Ökobilanz (die allermeisten der Feuerwerkskörper kommen aus China und Fernost)
– und so weiter

Unabhängig des Verzichts auf privates Feuerwerk sind selbstredend alle weiteren Maßnahmen und Initiativen zur Verbesserung und Vermeidung von Feinstaubemissionen begrüßens- und unterstützenswert.

Frisches Denken für frischere Luft: www.stuttgart-holt-luft.org

PS: Warum soll man auf etwas verzichten, was üblich und traditionsreich ist? Ganz einfach: Weil es Sinn macht! Ganz genauso wie man aufgehört hat, in Restaurants, Zugabteilen oder Flugzeugen zu rauchen.

127 in 2017 | Radlerfreundliches Gesamtkonzept für Stuttgart schaffen zur Entlastung vom Autoverkehr

Radlerfreundliches Gesamtkonzept für Stuttgart schaffen zur Entlastung vom Autoverkehr

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

601
weniger gut: -131
gut: 601
Meine Stimme: keine
Platz: 
127
in: 
2017

Zu dem Radverkehrskonzept für Stuttgart gehören:
1. Ein sicheres Netz für Radfahrer (keine aufgemalten Spuren in zu engen Straßen, die die Radfahrer gefährden, sondern Radwege außerhalb des Durchgangsverkehrs, wo die Radler nicht den Staub einatmen müssen.
2. Transportmöglichkeiten wie Fahrradanhänger (Modell Zacke) auf den "Berg"linien des U-Netzes (Straßenbahn)
3. Gesondertes Fahrradabteil in der S-Bahn (bislang Konflikte mit Sitzplätzen)
4. Abstellplätze, an denen die Fahrräder an Bügel angeschlossen werden können

128 in 2017 | Gesamten Stuttgarter Westen begrünen. Mehr Bäume. Mehr Bepflanzung.

Gesamten Stuttgarter Westen begrünen. Mehr Bäume. Mehr Bepflanzung.

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
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Thema: 
Bäume
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

597
weniger gut: -112
gut: 597
Meine Stimme: keine
Platz: 
128
in: 
2017

Im gesamten Stuttgarter Westen sieht man quasi keine Bäume und Pflanzen mehr. Alles ist zugebaut und somit für Kinder und junge Familien absolut trist und uninteressant. Keine Wohn- und Lebensqualität.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Verschiedene Maßnahmen wurden umgesetzt wie die Sanierung der Baumstandorte und Pflanzungen an der Rotebühlstraße und am Gesundheitsamt. Die Beauftragung weiterer Baumpflanzungen im Westen befindet sich derzeit in Planung wie die Ausgleichspflanzungen an der Breitscheidstraße - eine Beauftragung ist für das Jahr 2019 avisiert. Im Rahmen des Sanierungsgebiets S28 werden Neupflanzungen im Olga-Areal und in der Elisabethen-Anlage vorgesehen.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Stuttgart soll aufblühen. Dazu investiert die Stadt in den Jahren 2018/2019 insgesamt rund 11 Millionen Euro mehr in die "Grüne Infrastruktur": neue Bäume werden gepflanzt, Parks und Spielplätze besser gepflegt und "Urbanes Gärtnern" weiter gefördert. Dahinter steckt das Verständnis, dass Grünzüge, Wälder oder Weinberge die Stadt prägen und maßgeblich zur Lebensqualität und Daseinsvorsorge beitragen. Für die bessere Pflege vorhandenen Grüns wendet die Stadt jährlich zusätzlich 2,9 Millionen Euro auf. Zur Schaffung neuen Grüns sind 2018 und 2019 je 880.000 Euro bereitgestellt, für "Urbanes Gärtnern" und das kommunale Grünprogramm 250.000 Euro im Jahr, für ein Artenschutzkonzept sollen bis 2022 insgesamt 914.000 Euro aufgewendet werden und der Erhalt der Steillagen-Weinberge wird von 2019 bis 2022 mit je 850.000 Euro gefördert.
Gemeinderat hat zugestimmt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Der Stuttgarter Westen ist ein urbanes und ein seit jeher sehr dicht bebautes urbanes Gebiet, das als Wohnstandort sehr beliebt und nachgefragt ist. Aufgrund der hohen baulichen Dichte, der nur wenigen nicht bebauten Flächen sowie der engen Straßenräume ist eine Begrünung sehr schwierig. Insbesondere im Straßenraum kommt es zu Nutzungskonflikten zwischen Fußgänger, Radfahrern, Autofahrern im Straßenverkehr und den vielen Autos, die den Straßenraum als Parkraum nutzen. In einzelnen Straßenabschnitten kommt zusätzlich der Stadtbahnverkehr hinzu. Dennoch bemüht sich die Verwaltung wo immer möglich, den Begrünungsanteil – insbesondere durch Bäume im Straßenraum –, aber auch im Rahmen der Förderung des "Urban Gardening", zu erhöhen. Das bezieht sich auf die Bebauungsplanung ebenso wie auf die städtebauliche Sanierung oder die Durchführung von Wettbewerben zur Gestaltung des Freiraumes, beispielsweise erst kürzlich mit dem Wettbewerb zum Bismarckplatz.

Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat West initiiert und unterstützt Baumpflanzungen und die Instandhaltung und Verbesserung sowie die Neuschaffung von Grünanlagen. Im Rahmen der Bebauung des Olga-Areals entsteht entlang der Hasenbergstraße eine neue Grünfläche. Mit der Verlegung der Jugendverkehrsschule wird voraussichtlich Anfang 2019 der Diakonissenplatz als Grün-und Freifläche der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.

129 in 2017 | Innenstadt stärker begrünen

Innenstadt stärker begrünen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Weitere
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

596
weniger gut: -70
gut: 596
Meine Stimme: keine
Platz: 
129
in: 
2017

Die Innenstadt mehr begrünen durch:
- Pflanzkästen an Geländern (Abgänge zur U Bahn, Brückengeländer)
- Blumenampeln an Lampen oder Masten
- Rankende Pflanzen an öffentlichen Gebäuden

130 in 2017 | Wochenendabo einführen im VVS (Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart)

Wochenendabo einführen im VVS (Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart)

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Tarife, Tickets
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

595
weniger gut: -72
gut: 595
Meine Stimme: keine
Platz: 
130
in: 
2017

Die VVS soll ein Wochenend-Abonnement anbieten, das heißt eine Monatsmarke, die zum Beispiel von Freitag 17:00 Uhr bis Sonntag Betriebsschluss gilt. Für Zone 1 und 2 stelle ich mir einen monatlichen Preis von etwa 15 € für Einzelpersonen und 25 € für Gruppen vor.

Am Wochenende fahre ich gerne mit meiner Familie in die Wilhelma oder ins Museum. Meistens fahren wir mit dem Auto (wir sind zu fünft), obwohl ich viel lieber mit den öffentlichen Fahren würde. Der Preis für Einzelfahrten und Gruppentageskarten ist abschreckend und ein volles Abo Plus lohnt sich einfach nicht.

131 in 2017 | Nesenbach wieder als offenes Gewässer vom Ursprung in den Honigwiesen in Vaihingen durch Kaltental, Heslach, Mitte, Schlossgärten bis zum Neckar führen

Nesenbach wieder als offenes Gewässer vom Ursprung in den Honigwiesen in Vaihingen durch Kaltental, Heslach, Mitte, Schlossgärten bis zum Neckar führen

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Fluß, See, Teich
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

594
weniger gut: -110
gut: 594
Meine Stimme: keine
Platz: 
131
in: 
2017

Diese Idee, die schon früher erwogen wurde, sollte in die vorbereitende Untersuchung für das Sanierungsgebiet Kaltental 31 einbezogen werden. Ein Anfang wurde zwischen Waldeck und Südheim gemacht, wo der Nesenbach jetzt in Meander durch ein neues Naherholungsgebiet fließt, das von Fußgängern und Radfahrer sehr geschätzt wird. Außerdem ist ein wertvolles Biotop entstanden.

Der Nesenbach führt genügend Frischwasser und könnte durch Quellen in Kaltental und durch Bachzuläufe (zum Beispiel dem sauberen Elsentalbach) gespeist werden.
Ein offener Bachlauf durch das Nesenbachtal würde nicht nur zu einer wesentlichen Verschönerung des Stadtbildes sondern auch zur Verbesserung der wichtigen Frischluftschneise für das Zentrum von Stuttgart beitragen. Bäche sind im Zentrum von Stuttgart leider Mangelware; in der Vergangenheit wurden viele Bachläufe einfach verdolt. Dieser Missstand sollte nach und nach behoben werden.

Natürlich ist die Weiterführung des offenen Nesenbachs durch das innere Stadtgebiet noch ein Wunschtraum -eine Vision- sie birgt aber auch eine gewisse Realität in sich, denn noch vor wenigen Jahren wurde der frühere Bachlauf des Nesenbachs auf den Gehwegen zwischen Breuninger, Neuem Schloss und Landtag markiert. Gut gedacht, aber eine Markierung ersetzt keinen Bach. Die Stadt-Planer haben sich dabei etwas gedacht; sie sollten in alle weiteren planerischen Überlegungen, auch zu Stuttgart 21, den offenen Nesenbach einbeziehen.

132 in 2017 | Innenstadtfahrschein zum Kurzstreckentarif anbieten

Innenstadtfahrschein zum Kurzstreckentarif anbieten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Tarife, Tickets
|
Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

592
weniger gut: -89
gut: 592
Meine Stimme: keine
Platz: 
132
in: 
2017

Wer in der Innenstadt und ihren Wohnvierteln mehr als drei Stationen fährt, zahlt überproportional viel für öffentliche Verkehrsmittel. Das betrifft vor allem Stadtbewohner ohne Abo, die deshalb häufig lieber einen teuren Parkschein in Kauf nehmen. Darum sollte im Talkessel (Bopser-Stöckach-Pragfriedhof-Vogelsang) grundsätzlich der Kurzstreckenfahrschein verwendet werden dürfen.

Umsetzung und Prüfung
kein Beschluss gefasst

133 in 2017 | Mehr Pflegepersonal für Pflegeheime einstellen

Mehr Pflegepersonal für Pflegeheime einstellen

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Stadtbezirk: 
Möhringen
|
Thema: 
Senioren
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

591
weniger gut: -47
gut: 591
Meine Stimme: keine
Platz: 
133
in: 
2017

Da meine Schwiegermutter jetzt schon ein Jahr in einem Pflegeheim in Rohr lebt, kann ich mir ein Bild von der Situation machen. Auf 110 zu pflegende Personen kommen über Nacht gerade mal 2 Pflegekräfte. Über Tag sieht es aber nicht viel besser aus. Im Krankenhaus, wo meine Frau arbeitet, dürfen es nicht mehr als 8 Personen pro Krankenschwester sein. Hier zeigt sich schon ein gravierender Unterschied. Das Heim kostet pro Monat 2.800 EUR. Dafür sollte man eigendlich eine vernünftige Pflege verlangen können. Leider ist es so, dass wir des öfteren mithelfen müssen: waschen, Toilettengang, Körperpflege und mehr. Es herscht Pflegemangel. Man hört von unserem Bürgermeister nur die Themen Fahrradfahrer, Stadtverkehr, Feinstaub, Kita, Bildung und und und. Das er und der Gemeinderat mal etwas für unsere alten Mitmenschen tut geschweige auch mal Taten folgen lassen, hört und sieht man nicht. Diese Alten, die heute der Pflege bedürfen, waren einst diejenigen, die vielen von uns den Weg geebnet haben, für das was wir heute sind und darstellen. Diese Alten haben ein besseres Leben im Alter und eine bessere Bertreuung verdient, als es ihnen heute zukommt. Nicht jeder hat das Geld, wie unsere Politiker, die sich im Alter eine sorgenfreie Pflege leisten können. Man sollte hier Geld investieren für eine bessere Betreuung, mehr Pflegekräfte, Heime mit verschiedenen Abteilungen und bezahlbarer Unterbringung. Wir alle werden alt und wer weiß, ob wir nicht auch mal der Betreuung einer Pflege in einem Heim bedürfen! Dann aber in einem Maß das menschenwürdig ist. Dafür können wir heute den Grundstein legen.

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Die prekäre Situation in Pflegeheimen ist allgemein bekannt. Daher wäre eine Verbesserung des Personalschlüssels aus Sicht des Bezirksbeirats Möhringen wünschenswert.

134 in 2017 | Fahrradwege in der Innenstadt ausbauen und sicherer machen

Fahrradwege in der Innenstadt ausbauen und sicherer machen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Radwege
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

590
weniger gut: -144
gut: 590
Meine Stimme: keine
Platz: 
134
in: 
2017

In der Innenstadt gibt es sehr schlechte, beziehungsweise gefährliche Radwege. Der Weg zwischen Stuttgart-West, Rotebühlstraße und Hauptbahnhof hat teilweise gar keinen Fahrradweg. Nur auf der Theodor-Heuss-Straße gibt es einen kurzen Fahrradweg, der zwischen parkenden und fahrenden Autos verläuft und somit sehr gefährlich ist. Der Weg mündet dann in eine Parkhauseinfahrt und auf den Gehweg, auf Höhe Kleiner Schlossplatz.

135 in 2017 | Den Fahrradverkehr richtig voranbringen

Den Fahrradverkehr richtig voranbringen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Radverkehr
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

590
weniger gut: -161
gut: 590
Meine Stimme: keine
Platz: 
135
in: 
2017

Das Ziel der Stadt Stuttgart, den Anteil des Fahrrads am Verkehr bis 2020 auf 20% zu steigern, erfordert eine zügige Verbesserung der Fahrradinfrastruktur – ob Radwege, Radstreifen, Abstellanlagen oder Instandhaltung der Radwege. Der Ausbau des geplanten Hauptradroutennetzes hinkt den Zielen weit hinterher, obwohl es im Doppelhaushalt 2015 / 2016 eine Erhöhung der Mittel und der Personalstellen gab. Es ist fast nicht mehr möglich, das Netz bis 2020 fertig zu stellen. Im Nationalen Radverkehrsplan der Bundesregierung heißt es „Ausreichende personelle und finanzielle Ressourcen sind wesentliche Grundlagen der Radverkehrsförderung.“ Die Bundesregierung geht dabei von einem Mittelbedarf von 8 bis 19 Euro pro Einwohner und Jahr aus, wobei die Kommunen in "Einsteiger", "Aufsteiger" und "Vorreiter" aufgeteilt werden. Stuttgart sollte sich hier zumindest bei den "Aufsteigern" einordnen, was einen Bedarf von 13 bis 18 EUR pro Kopf und Jahr erfordert. In Stuttgart werden 2016 und 2017 ca. 5 Euro pro Kopf und Jahr ausgegeben – also nicht einmal halb so viel wie benötigt. Die Mittel sind nun entsprechend anzuheben. Zudem ist das dazu erforderliche Personal bereitzustellen.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
In 2017 und 2018 wurde der Ausbau des Radwegenetzes und der Radinfrastruktur fortgesetzt. Auf der Hauptradroute 3 (S-Mitte nach Degerloch) wurden drei Maßnahmen umgesetzt. So wurde die Radverkehrsführung über den Wilhelmsplatz neu eingerichtet, die Wartezeiten der Radfahrer an der Kreuzung Eberhard-/Tor-/ Steinstraße wurde durch eine neue Verkehrsführung ohne Lichtsignalanlage verkürzt und ein Radfahrstreifen (Bus frei) an der Fritz-Elsas-Straße realisiert.

Seit Jahresbeginn 2019 wurde in der Gesamtstadt die Aufstellung von rund 500 Radbügel beauftragt, rund 300 davon in den Innenstadtbezirken Mitte und West. Diese sollen während der nächsten Monate ausgeführt werden. Weitere Radbügel sind für den Stuttgarter Westen in Planung, anlassbezogen werden auch in den Außenbezirken neue Radbügel geplant und ausgeführt.

Aufgrund der mittelfristig anstehenden Neugestaltung der Gesamtfläche wird unter der Paulinenbrücke ab Herbst 2019 vorerst eine Radparkgarage als Interimslösung anstelle der Radservicestation entstehen. Mit der Neugestaltung der Gesamtfläche wird dort dann eine Radservicestation mit Radparkmöglichkeiten gebaut.

Gemeinderat hat zugestimmt

136 in 2017 | Photovoltaik auf städtischen Dächern errichten

Photovoltaik auf städtischen Dächern errichten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
erneuerbare Energien
|
Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

587
weniger gut: -80
gut: 587
Meine Stimme: keine
Platz: 
136
in: 
2017

Die Stadt sollte faire Verträge mit Bürgerenergiegenossenschaften machen, um Photovoltaikanlagen auf Dächern von stadteigenen Immobilien zu ermöglichen. Hierdurch wäre der Umwelt, der Stadt und den engagierten und meist ehrenamtlich tätigen Bürgern gedient. Vorzugsweise wäre die Eigennutzung der gewonnenen Energie zu fördern.

137 in 2017 | Waldspielplätze in Stuttgart Vaihingen und um die Bärenseen wieder herstellen

Waldspielplätze in Stuttgart Vaihingen und um die Bärenseen wieder herstellen

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Stadtbezirk: 
Vaihingen
|
Thema: 
Spielplätze
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

586
weniger gut: -61
gut: 586
Meine Stimme: keine
Platz: 
137
in: 
2017

Vor einiger Zeit wurden viele Waldspielplätze rund um die Bärenseen und in Stuttgart Vaihingen (Im Himmel) abgebaut. Diese sollten wieder hergestellt werden.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Die Maßnahmen an Waldspielplätzen konzentrieren sich auf folgende, ebenfalls dringend umzusetzende Maßnahmen: 2018 wurde am Waldspielplatz Saulach (Degerloch) ein neues Klettergerüst aufgebaut. Außerdem wurden am Waldspielplatz Pappelgarten (Rotwildpark) vorhandene Spielgeräte neu aufgestellt. Im Winter 2018/19 werden an den Waldspielplätzen Kräherwald, Mathilden (Waldebene Ost) und Stadtpark Zuffenhausen neue Spielgeräte gebaut.

Der Platz "Im Himmel" wurde wegen standörtlicher Schwierigkeiten schon seit langem aufgegeben. Hier ist keine Neuinvestition geplant. Die Aufwertung der vorhandenen Standorte im Rotwildpark wird in Zusammenarbeit mit dem Grundeigentümer Landesbetrieb ForstBW sowie der Naturschutzverwaltung geprüft.

wird geprüft

Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Vaihingen empfiehlt dem Votum der Bürger/innen unverändert zu folgen.

138 in 2017 | Alle Stuttgarter Schulen sanieren

Alle Stuttgarter Schulen sanieren

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Sanierung, Schulbau
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

586
weniger gut: -68
gut: 586
Meine Stimme: keine
Platz: 
138
in: 
2017

Den bestehenden Gebäudebestand aller Schulen zeitgemäß renovieren, sanieren sowie technisch auf den neuesten Stand bringen. Wie kann eine der reichsten Regionen der Welt (!) ihre Immobilien dermaßen verfallen lassen? Bitte, liebe Stadt Stuttgart, nimm doch einmal ordentlich Geld in die Hand und hör auf mit dieser "Gebäudeflickschusterei".

139 in 2017 | Sporthallen für Vereine auch in Schulferien öffnen

Sporthallen für Vereine auch in Schulferien öffnen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Sporthallen
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

586
weniger gut: -68
gut: 586
Meine Stimme: keine
Platz: 
139
in: 
2017

Die meisten Sporthallen stehen den Vereinen während der Schulferien nicht zur Verfügung. Damit sind sie knapp ein Viertel des Jahres ungenutzt, obwohl Bedarf besteht. Durch eine Ausdehnung der Öffnungszeiten erweitert die Stadt ihr Freizeit- und Sportangebot für ihre Bürger.

140 in 2017 | Vorhandenen städtischen Waldbestand schützen

Vorhandenen städtischen Waldbestand schützen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Weitere
|
Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

586
weniger gut: -72
gut: 586
Meine Stimme: keine
Platz: 
140
in: 
2017

Der wichtige Waldbestand Stuttgarts soll nicht nach rein wirtschaftlichem Handeln bewirtschaftet werden. Eine nachhaltige, ökologische Waldwirtschaft muss über mehrere Generationen funktionieren und die "grüne Lunge" der Stadt weiterhin garantieren. Der Buchenbestand und auch dei Eichen können nicht weiter wirtschaftlichen Interessen geopfert werden. Dies bedingt ein Umdenken bei den städtischen Forstämtern. Insbesondere im Degerlocher Wald wird ein Kahlschlag betrieben und gleichzeitig vergammeln große Mengen von geschlagenen Baumstämmen aus den Vorwintern neben den Waldwegen.

141 in 2017 | Infrastruktur Südheimer Platz verbessern – Zugänglichen Strom- und Wasseranschluss für Veranstaltungen einrichten

Infrastruktur Südheimer Platz verbessern – Zugänglichen Strom- und Wasseranschluss für Veranstaltungen einrichten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Süd
|
Thema: 
Plätze
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

584
weniger gut: -76
gut: 584
Meine Stimme: keine
Platz: 
141
in: 
2017

Der Südheimer Platz soll durch Veranstaltungen für die Stadtteilbewohner im Jahresverlauf regelmäßig belebt werden. Eine zeitgemäße Infrastruktur, insbesondere ein zugänglicher Strom- und Wasseranschluss mit Zähler, vorzugsweise unterirdisch, bilden hierfür eine wichtige Voraussetzung.

Neben Stadtteilfesten wie dem „Südfeuer“ werden weitere kulturelle Veranstaltungen oder eine mobile Gastronomie ermöglicht.

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Süd unterstützt grundsätzlich diesen Vorschlag.

142 in 2017 | Betonwüste zwischen Hauptbahnhof und Stadtbibliothek/Milaneo beleben

Betonwüste zwischen Hauptbahnhof und Stadtbibliothek/Milaneo beleben

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
|
Thema: 
Kultur
|
Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

583
weniger gut: -99
gut: 583
Meine Stimme: keine
Platz: 
142
in: 
2017

Läuft man vom Hauptbahnhof zur Stadtbibliothek, durchquert man eine sehr abweisende, kalte und leblose Betonwüste geprägt von verspiegelten Bank Fassaden. Stadtleben findet hier gar nicht statt.
Ich stelle mir hier einen aktiven Teil der Stadt vor - mit Cafés, Bars, Kultur und urbanem Flair.
Vorschlag: Gespräche mit den Banken führen wie die Erdgeschosse der heutigen Gebäude umgestaltet und geöffnet werden können.

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Mitte stimmt dem Vorschlag mehrheitlich zu.

143 in 2017 | "Nette Toilette" für Stuttgart einführen

"Nette Toilette" für Stuttgart einführen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
öffentliche Toiletten
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

581
weniger gut: -64
gut: 581
Meine Stimme: keine
Platz: 
143
in: 
2017

Es gibt viel zu wenig öffentliche Toiletten in Stuttgart - insbesondere in den Außenbezirken. Damit keine hohen Investitionskosten zu leisten sind, soll Stuttgart sich am Projekt "Nette Toilette" beteiligen. Sowohl den Einheimischen als auch Besuchern wird damit sehr geholfen.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Die Stadt Stuttgart hat zum 1. November 2018 in Möhringen, Vaihingen, Stammheim und Untertürkheim das Pilotprojekt "Nette Toilette" gestartet. Nach Abschluss der Pilotphase (Ende 2019, Anfang 2020) erfolgt eine Evaluation.

In der Pilotphase beteiligen sich insgesamt 30 Gastronomen, Händler und öffentliche Einrichtungen.

Wo eine „Nette Toilette“ angeboten wird, erkennt man grundsätzlich an einem einheitlichen Aufkleber an der Eingangstüre. Daran kann man die „Netten Toiletten“ auch in anderen teilnehmenden Kommunen erkennen. Gleichzeitig gibt er Auskunft über die Ausstattung der Toiletten, etwa ob auch eine barrierefreie Toilette oder ein Wickeltisch zur Verfügung steht.

Über alle Standorte der „Netten Toiletten“ mit Ausstattung informiert auch ein Faltblatt der Stadt Stuttgart sowie eine kostenlose App, erhältlich bei „Google Play“ oder „I-Tunes“ oder unter www.die-nette-toilette.de.

Gemeinderat hat zugestimmt

144 in 2017 | Gleisanlagen der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) begrünen

Gleisanlagen der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) begrünen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Gleisbegrünung
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

581
weniger gut: -75
gut: 581
Meine Stimme: keine
Platz: 
144
in: 
2017

Die innerstädtischen geschotterten Gleisanlagen der SSB begrünen zur Verbesserung der Luft- und der Wohnqualität in Straßen wie der Hohenheimer Straße oder der Schlossstraße.

145 in 2017 | U-Bahnnetz ausbauen

U-Bahnnetz ausbauen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Verbindungen
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

578
weniger gut: -59
gut: 578
Meine Stimme: keine
Platz: 
145
in: 
2017

Bau von Verbindungen zwischen Tallängs- und Talquerlinie für neue Möglichkeiten des Stadtbahnnetzes und Linienführung (insbesondere bei Störungen).

146 in 2017 | Wald in Stuttgart erhalten

Wald in Stuttgart erhalten

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Stadtbezirk: 
Vaihingen
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Thema: 
Bäume
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

578
weniger gut: -95
gut: 578
Meine Stimme: keine
Platz: 
146
in: 
2017

Ich wünsche mir, dass wir unseren Wald erhalten. In unseren Wäldern wird zu viel abgeholzt. Warum? Für was? Unsere letzten Grünflächen werden brutal zerstört. Ist das in Ordnung?

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Vaihingen empfiehlt dem Votum der Bürger/innen unverändert zu folgen.

147 in 2017 | JuWelt = Jugend (aus und in) der Welt in Stuttgart

JuWelt = Jugend (aus und in) der Welt in Stuttgart

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Jugendarbeit
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

577
weniger gut: -110
gut: 577
Meine Stimme: keine
Platz: 
147
in: 
2017

Mit der Jugendorganisation JuWelt e. V. (JugendWelt) vertreten die migrierten Jugendlichen der Stadt ihre Interessen selbst. Leider liegt die Zuständigkeit für die mehr oder weniger gefährdeten Migrantenjugendlichen zunehmend im strafrechtlichen Bereich. Mit einem aktiven Einsatz der Jugendlichen bei der Lösung eigener Probleme und der Probleme Gleichaltriger möchten wir diese Entwicklung aufhalten.

Für die Aktionspädagogik benötigen wir die Unterstützung der Stadt. Zur Umsetzung werden folgende Ziele gesetzt:
1. Entwicklung der Eigeninitiative und des Verantwortungsbewusstseins bei Jugendliche.
2. Gewinnung, Schulung, Einsatzsteuerung ehrenamtlicher Integrationsbegleiter, Begleitung von Selbsthilfegruppen.
3. Bildung von Tandems: Mentoren + Betreuungsbedürftige oder Mentoren + Selbstinitiativgruppen.
4. Entwicklung von neuen Formen der Aktionspädagogik für Jugendliche.

Grundlage für die Idee JuWELt ist die konfliktorientierte Jugendhilfe werden. Sozial benachteiligte und ausgegrenzte Jugendliche, die meistens aus Migrantenfamilien kommen, werden in ihrer aktuellen Lebenssituation begleitet. In der Beziehung zwischen den Paten bzw. Mentoren und den Jugendlichen wird die Biografie junger Menschen so akzeptiert, dass eine eigenverantwortliche und autonome Lebensplanung Jugendlicher möglich sein wird. Prinzipien der Arbeit. Der Jugendliche steht im Mittelpunkt und soll selbst aktiv im Rahmen des Projektes werden.

Vorgesehen ist, dass geeignete Multiplikatoren für eine Tandem-Arbeit vorbereitet werden. Zivilgesellschaftliches Engagement der Jugendlichen soll unterstützt werden, damit wird die positive Erfahrung von Selbstwirksamkeit gefördert. Durch aktives Mitwirken in den Stadtteilen werden die Jugendlichen erleben, dass sie ernst genommen werden: Sie agieren aus eigener Kraft, können gestalterisch und organisatorisch die Entwicklung im Stadtteil bewirken.

148 in 2017 | U11/U19 bis zum Mercedes-Benz-Museum verlängern

U11/U19 bis zum Mercedes-Benz-Museum verlängern

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
|
Thema: 
Verbindungen
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

576
weniger gut: -77
gut: 576
Meine Stimme: keine
Platz: 
148
in: 
2017

Bis jetzt müssen Beschäftigte der Daimler AG im Neckarpark (Stadion) aussteigen. Mein Vorschlag ist es die Trasse der U11 (ab Hauptbahnhof) bis direkt ans Werktor der Daimler AG zu verlängern und einen 10-Minuten-Takt an allen Werktagen einzuführen.

Alternativ oder zusätzlich könnte man die Strecke auch mit der U19 von Cannstatt aus bedienen.

Grund: Insgesamt ist der Anschluss des Daimlerwerks an den öffentlichen Verkehr eher als mangelhaft zu bewerten bisher. Die Kapazitäten des S-Bahn-Ausstiegs in Untertürkheim sind außerdem bisher zu knapp.

149 in 2017 | Mehr Sicherheit für Anwohner der Polizeisiedlung durch Gleisverlegung schaffen

Mehr Sicherheit für Anwohner der Polizeisiedlung durch Gleisverlegung schaffen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Süd
|
Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

576
weniger gut: -124
gut: 576
Meine Stimme: keine
Platz: 
149
in: 
2017

Wir, die Anwohner der Polizeisiedlung in Kaltental, kämpfen seit über 30 Jahren für die Gleisverlegung zwischen Heslach Vogelrain und Waldeck.

Der Weg zwischen den Häusern und den Gleisen, den sich Fußgänger, Fahrradfahrer, Anwohner- und Lieferverkehr teilen, ist so schmal, dass nicht einmal Platz für eine kindersichere Abschrankung bleibt. Dabei ist der Weg in beiden Richtungen Kindergarten- und Schulweg. An diesem schmalen ungesicherten Streifen rast die Linie U1 Richtung Vaihingen mit 70 km/h vorbei.

Die hohe Geschwindigkeit, die Enge und die offenen Schienen gefährden alle Verkehrsteilnehmer, vor allem aber die zahlreichen Kinder der Polizeisiedlung.

Durch eine Verlegung der Stadtbahngleise, wie sie bereits 2004 geplant wurde, entstünde mehr Platz zwischen Häusern und Bahn. Eine vernünftige Abschrankung wäre möglich und die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer deutlich erhöht. Die Situation für alle Familien der Polizeisiedlung würde sich deutlich entspannen.

Das Gleis könnte auf die Abbiegespur in unsere Siedlung verlegt werden, die damit wegfallen würde, da sie sowieso wenig genutzt wird. Außerdem könnte der Mittelstreifen zwischen den Fahrspuren entfernt werden. Beides sind Überreste der ehemaligen B14, deren Rückbau hier nie stattgefunden hat. Dazu gibt es auch bereits eine gute aktuelle Planung im Stadtplanungsamt. Alles, was uns zur Umsetzung fehlt, ist der Beschluss im Gemeinderat, dass das Projekt finanziert wird. Wir freuen uns über jede Stimme, die uns dabei unterstützt!

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Die Planungen sind abgeschlossen und mit den Anwohnern abgestimmt. Die Umsetzung der geplanten Maßnahmen erfolgt in 2019.

Gemeinderat hat teilweise zugestimmt

Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Süd unterstützt grundsätzlich diesen Vorschlag. Außerdem sollte geprüft werden, ob im Bereich Polizeisiedlung Tempo 30 sowohl für die Stadtbahn als auch für den Individualverkehr angeordnet werden kann. Es soll auch geklärt werden, ob Stadtsanierungsmittel eingesetzt werden können.

150 in 2017 | Schulen besser ausstatten

Schulen besser ausstatten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Sanierung, Schulbau
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

573
weniger gut: -73
gut: 573
Meine Stimme: keine
Platz: 
150
in: 
2017

Es fehlt an Visualizern, Beamern, ein paar Klassensätzen Tablets, Smartboards und so weiter. Im 21. Jahrhundert sind Stuttgarts Schulen noch nicht angekommen.

Zudem muss die Schule dringend saniert werden (Toiletten, neue Fenster, es schimmelt). Die Schule möchte ich nicht öffentlich nennen, aber sicherlich werden an anderen Schulen ähnliche Zustände herrschen.

Bitte nehmen Sie Geld für die Bildung der neuen Generation in die Hand! Schüler und Lehrer sollen doch gern in die Schule (Schulgebäude) gehen und müssen dem digitalen Zeitalter entsprechend modern ausgestattet sein.