Vorschläge der Bürgerhaushalte 2011 bis 2021

Hier finden Sie die Vorschläge aus den bereits abgeschlossenen Bürgerhaushaltsverfahren sortiert nach Jahr und Platz. Die bestbewerteten Beiträge je Jahr stehen oben. Unter "Umfrage" sehen Sie die Ergebnisse einer Befragung zu den jeweiligen Bürgerhaushalten.

Aktualisierte Ergebnisse (Februar 2019) zur Umsetzung der Vorschläge liegen vor für 2015 und 2017.

Die Verwaltung hat bei jedem Bürgerhaushalt die am besten bewerteten TOP Vorschläge geprüft und mit einer Stellungnahme versehen. Die so von der Verwaltung geprüften Vorschläge können über den Filter „geprüft“ ausgewertet werden.

2017

151 in 2017 | Mittel für den Neubau B10 Jugendhaus Wangen bereit stellen

Mittel für den Neubau B10 Jugendhaus Wangen bereit stellen

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Stadtbezirk: 
Wangen
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Thema: 
Jugendarbeit
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

573
weniger gut: -94
gut: 573
Meine Stimme: keine
Platz: 
151
in: 
2017

Ich wünsche mir, dass der Gemeinderat bei den kommenden Haushaltsberatungen für den Doppelhaushalt 2018/2019 die beantragten Mittel für den Neubau des maroden Jugendhaus Wangen zur Verfügung stellt. Ein dauerhafter Weiterbetrieb der bei den Jugendlichen sehr beliebten und im Stadtteil fest eingebundenen Einrichtung der Stuttgarter Jugendhaus Gesellschaft wäre sonst nicht mehr möglich.

Auf der einen Seite ist das in den 80er Jahren gebaute Jugendhaus in die Jahre gekommen und aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht mehr zeitgemäß. Zum anderen verhindern Brandschutzbestimmungen die Nutzung von großen Teilen des Jugendhauses und es besteht eine generelle Beschränkung auf maximal 50 Personen.

Diese Personenbeschränkung stellt bei den zahlreichen Veranstaltungen eine große Einschränkung dar. Als zweifache Mutter und Nachbarin der Einrichtung kann ich nur sagen es wäre sehr schade wenn die nächsten Generationen nicht mehr diese tolle Angebotspalette von Veranstaltungen, schön gestalteten Rückzugsräumen zur Erholung und Regeneration (viele Schüler der Werkrealschule verbringen ihre Mittagspause im B10) oder inspirierenden Werkstätten und Bewegungsräume nutzen könnten.

Das Mitarbeiterteam gibt zwar immer wieder sein Bestes um die Mängel und die fehlenden (Rückzugs)räume auszugleichen, aber auf Dauer bleibt bei dem ständigen Improvisieren viel Energie und Zeit auf der Strecke, die sie lieber mit den Jugendlichen verbringen sollten um sie zu unterstützen und aufs Leben vorzubereiten.

Viele Wangener-Bürger kamen schon mit dem Jugendhaus in Berührung und haben die Einschränkungen zu spüren bekommen, sei es bei der Raumnutzung für Feiern und Veranstaltungen vielfältigster Art wie Musikveranstaltungen, Seniorennachmittage, Muttertagsbrunch und Stadtteilfeste.

Ich denke es ist sinnvoll neben in die Bildung auch in die Freizeitmöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen zu investieren und somit wirksame Präventionsarbeit zu betreiben, die allen Bürgern zu Gute kommt.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Das Baugesuch sowie der Planentwurf für den Neubau des Jugendhaus Wangen sind beide Ende 2018 eingereicht worden. Momentan findet die Werkplanung statt. Die Abbrucharbeiten sind für April/Mai 2019 geplant. Ein Interimsquartier ist in den Räumen der evangelischen Jugendarbeit (Ulmerstraße 347) gefunden.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Für den Neubau des Jugendhauses Wangen wurden für die Jahre 2018/2019 insgesamt 3,64 Millionen Euro bereitgestellt.
Gemeinderat hat zugestimmt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Für einen Neubau des Jugendhauses Wangen hat der Gemeinderat bereits Planungsmittel zur Verfügung gestellt. Diese hat die Stuttgarter Jugendhausgesellschaft bereits abgerufen und zum Haushalt 2018/2019 Mittel für den Neubau des Jugendhauses Wangen beantragt. Die Verwaltung wird diesen Antrag dem Gemeinderat in den Haushaltsplanberatungen im Herbst dieses Jahres zur Entscheidung vorlegen.

Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Wangen befürwortet diesen Vorschlag sehr, da die eingeschränkten Nutzungsmöglichkeiten für die Jugendlichen und den Stadtbezirk völlig unzureichend und das gute Konzept und die jahrzehntelange hervorragende Arbeit gefährdet sind.

152 in 2017 | Anzahl Ratten und Tauben in Stuttgart vermindern

Anzahl Ratten und Tauben in Stuttgart vermindern

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Tiere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

571
weniger gut: -77
gut: 571
Meine Stimme: keine
Platz: 
152
in: 
2017

Intensivere Reduzierung von Tauben und Ratten in unserer Stadt. Da diese Tiere mitunter auch Krankheitskeime verbreiten, sollte man ein größeres Augenmerk auf die Reduzierung von Tauben und Ratten legen.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Ein neuer Taubenturm wurde im April 2018 auf dem Seilerwasen in Bad Cannstatt eröffnet. Für 2019 sind in den Neckarvororten und in einem nördlichen Stadtbezirk je ein weiterer Standort in der konkreten Überprüfung. Insbesondere in der Innenstadt gestaltet sich die Suche nach geeigneten Standorten weiterhin schwierig, sodass im Bereich Schlossplatz bislang kein Taubenobjekt verwirklicht werden konnte.

Gemeinderat hat zugestimmt

153 in 2017 | Nicht für Zigaretten an Haltestellen der Stuttgarter Straßenbahnen AG werben

Nicht für Zigaretten an Haltestellen der Stuttgarter Straßenbahnen AG werben

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Gesundheit
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Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

571
weniger gut: -114
gut: 571
Meine Stimme: keine
Platz: 
153
in: 
2017

Die Stadt möge ihren Beitrag zu den Stuttgarter Straßenbahnen (SSB) möglichst senken, solange bis diese aufhört, Werbung für Zigaretten an ihren Haltestellen zuzulassen.

154 in 2017 | Zuschüsse für Werbung für S21 streichen

Zuschüsse für Werbung für S21 streichen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Stuttgart 21
|
Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

571
weniger gut: -215
gut: 571
Meine Stimme: keine
Platz: 
154
in: 
2017

Stuttgart 21 wird trotz steigender Kosten immer weiter gebaut. Es zeichnet sich ein finanzielles Desaster ab. Die weitere Bewerbung für das Projektes ist eine Verschwendung von Steuermitteln aus dem Landeshaushalt und Stadthaushalt. Daher fordern wir, die Zuschüsse für die aufwendigen Werbemaßnahmen für das Projekt einzusparen.

Umsetzung und Prüfung
Gemeinderat hat abgelehnt

155 in 2017 | Behindertengerechte U- und S-Bahn-Haltestellen schaffen

Behindertengerechte U- und S-Bahn-Haltestellen schaffen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Haltestellen
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

570
weniger gut: -59
gut: 570
Meine Stimme: keine
Platz: 
155
in: 
2017

Oft sind im gesamten Stadtgebiete Haltestellen überhaupt nicht behindertengerecht. Oder Fahrstühle sind tage und wochenlang nicht im Betrieb oder die Rolltreppen defekt.

Da hat Stuttgart noch großen Nachholbedarf... kommen sie dem endlich nach ...

156 in 2017 | Bei Sanierungen von öffentlichen Gebäuden verstärkt Solaranlagen installieren

Bei Sanierungen von öffentlichen Gebäuden verstärkt Solaranlagen installieren

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
erneuerbare Energien
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

570
weniger gut: -72
gut: 570
Meine Stimme: keine
Platz: 
156
in: 
2017

Im Zuge der Sanierung von öffentlichen Gebäuden (zum Beispiel auf Schulen, Hallenbädern, Verwaltungsgebäuden, Bibliotheken, Ministerien, Gerichtsgebäuden) sollten verstärkt Solar- oder Photovoltaikdächer installiert werden. Da inzwischen der Wirkungsgrad dieser stromerzeugenden Anlagen verbessert wurde, ist es sinnvoll, diese verstärkt von Land und Stadt einzusetzen. Selbstverständlich sind auch ohne Sanierung diese Anlagen sehr angebracht.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Der Ausbau von Solaranlagen ist im Rahmen des städtischen Energiekonzept ein wichtiges Thema. Die Zahl der Photovoltaikanlagen auf städtischen Dächern konnte zwischenzeitlich auf 92 gesteigert werden, davon werden 56 Anlagen von der Stadt betrieben. Die Stadt beabsichtigt, auf allen geeigneten städtischen Dachflächen Photovoltaikanlagen zu errichten (d. h. sofern die Anlagen technisch und wirtschaftlich realisierbar sind). Insgesamt besteht ein Potenzial von ca. 380 Photovoltaikanlagen. Dies umfasst u. a. Schulen, Hallenbäder, Verwaltungsgebäude und Bibliotheken. Vor der Errichtung neuer Photovoltaikanlagen wird u. a. geprüft, ob die jeweiligen Dachflächen statisch geeignet sind und ob in der nächsten Zeit Dachsanierungen notwendig sind. Dies ist aus Gründen der Sicherheit und der Wirtschaftlichkeit unbedingt erforderlich. Auf Landesgebäude wie Ministerien hat die Stadtverwaltung keinen direkten Einfluss.

wird umgesetzt

157 in 2017 | Elektrofahrzeuge für Städtische Unternehmen nutzen

Elektrofahrzeuge für Städtische Unternehmen nutzen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Elektro-Mobilität
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

570
weniger gut: -74
gut: 570
Meine Stimme: keine
Platz: 
157
in: 
2017

Warum kann die Stadt hier nicht Vorreiter sein und die Verbrennungsmotoren durch Elektromotoren ersetzen. Mein Vorschlag daher in den nächsten 6 Jahren alle Fahrzeuge ersetzen.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Stand Januar 2019 sind 47 vollelektrische PKW im Einsatz, 10 weitere Fahrzeuge stehen vor Auslieferung. Teil des städtischen Fuhrparks sind außerdem acht Hybridfahrzeuge, 4 E-Transporter, 17 E-Roller und über 60 Pedelecs. Mit den Pedelecs können die Beschäftigten kürzere und mittlere Dienstwege zurücklegen. Ab 2019 werden zudem weitere 24 vollelektrische Pkw, 5 Sonderfahrzeuge und 26 Ladestationen angeschafft.

wird umgesetzt

158 in 2017 | Infrastruktur für den Radverkehr massiv ausbauen (Radwege)

Infrastruktur für den Radverkehr massiv ausbauen (Radwege)

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Radwege
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

570
weniger gut: -183
gut: 570
Meine Stimme: keine
Platz: 
158
in: 
2017

Zügig werden Radwege mit sicheren Regelungen an Kreuzungen entlang aller Hauptverkehrsachsen nach Stuttgart und aus Stuttgart hinaus geplant und gebaut, ebenso ein Cityring für Radfahrer.

Der Radverkehr entlastet die Stadt von Autos und Autostau. Die Kosten, die ein Ausbau verursacht, werden längerfristig eingespart, weil man weniger für den Autoverkehr ausgeben muss. Ein hoher Radverkehrsanteil bringt der Stadt sogar Geld ein. Der lokale Handel profitiert, die Unternehmen ebenfalls, weil Rad fahrende Mitarbeiter/innen seltener krank sind, und die Stadtgesellschaft profitiert, weil Verkehrslärm und Luftverschmutzung abnehmen und die Lebensqualität steigt . Deshalb ist der Ausbau des Radverkehrs eigentlich kostenneutral.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
In 2017 und 2018 wurde der Ausbau des Radwegenetzes und der Radinfrastruktur fortgesetzt. Auf der Hauptradroute 3 (S-Mitte nach Degerloch) wurden drei Maßnahmen umgesetzt. So wurde die Radverkehrsführung über den Wilhelmsplatz neu eingerichtet, die Wartezeiten der Radfahrer an der Kreuzung Eberhard-/Tor-/ Steinstraße wurde durch eine neue Verkehrsführung ohne Lichtsignalanlage verkürzt und ein Radfahrstreifen (Bus frei) an der Fritz-Elsas-Straße realisiert.

Gemeinderat hat zugestimmt

159 in 2017 | Zacke: Fahrrad-Kapazität im Frühling und Sommer deutlich erhöhen

Zacke: Fahrrad-Kapazität im Frühling und Sommer deutlich erhöhen

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Stadtbezirk: 
Degerloch
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Thema: 
Seilbahn
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

569
weniger gut: -71
gut: 569
Meine Stimme: keine
Platz: 
159
in: 
2017

Siehe Vorschlag Nr. 12403 zum Doppelhaushalt 2016/2017:
https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/12403
Bitte entsprechend damaliger Stellungnahme der Verwaltung Variante 3 "Neues Zahnradbahnfahrzeugkonzept" umsetzen, Zitate:
- ein Niederflurfahrzeug mit dreißig Meter (statt aktuell zwanzig Meter)
- aufgrund der zusätzlichen Länge ausreichend Fläche für das Abstellen von mehr Fahrrädern
- Durch die Niederflurigkeit des Fahrzeugs wäre zukünftig ein barrierefreier Zustieg möglich (Zudem wird die Forderung des 2013 novellierten Personenbeförderungsgesetzes erfüllt, wonach bis 2022 die Barrierefreiheit an Haltestellen herzustellen ist.)
- Durch den Wegfall des Fahrradvorstellwagens kann die Lärmemission der Zahnradbahn deutlich reduziert werden.
- Die Beförderungskapazität insgesamt wird durch ein solches Fahrzeugkonzept erhöht, so dass die zukünftigen Fahrgastzuwächse bewältigt werden können.

Aufgrund des Alters der vorhandenen Fahrzeuge von mittlerweile 33 Jahren ist, in den nächsten Jahren eine Fahrzeugersatzbeschaffung erforderlich. Es bietet sich daher an, bei der Fahrzeugersatzbeschaffung ein zukunftsorientiertes Fahrzeugkonzept zu projektieren, das allen oben dargestellten Punkten gerecht wird.

Variante 3 ist daher die Variante, die insgesamt den größten Nutzen aufzeigt. Mit der Umsetzung der Variante 3 können insgesamt verschiedene Problempunkte bei der Zahnradbahn beseitigt werden.

Der Vorschlag wurde letztmals vom Bezirksbeirat Degerloch befürwortet.

160 in 2017 | Alle Busse und Bahnen im 10-Minuten-Takt betreiben

Alle Busse und Bahnen im 10-Minuten-Takt betreiben

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Stadtbezirk: 
Feuerbach
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Thema: 
Taktung
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

569
weniger gut: -87
gut: 569
Meine Stimme: keine
Platz: 
160
in: 
2017

Alle Busse und Bahnen im 10-Minuten-Takt fahren lassen. Am nötigsten und einfachsten ist das bei den Bussen. Diese fahren oft im 30-Minuten-Takt, durch Verspätungen werden daraus schnell 40 bis 50 Minuten. Das ist keine wirkliche Alternative zum Auto. Gerade für Busse müssen keine Schienentrassen gebaut werden, die Maßnahme könnte man schnell umsetzen.

Sicher gäbe es auch Fremdanbieter, die diese Leistung für den Anfang übernehmen. Dadurch könnte man prima auf das eigene Auto verzichten, der Feinstaub verringert sich automatisch.

Zum Beispiel die Buslinie 91 von Feuerbach nach Botnang ist gut genutzt und würde bei besserer Taktung noch mehr. Statt zum Beispiel die Kinder mit dem Auto von der U-Bahn in Botnang zu holen, könnten sie mit dem Bus fahren. 30 bis 50 Minuten im Kalten und Dunkeln zu warten ist keine Alternative.

Umsetzung und Prüfung
kein Beschluss gefasst

Bezirksbeiratshinweis: 

Die Verbesserung der Taktzeiten, insbesondere der Linie 91 wird vom Bezirksbeirat Feuerbach befürwortet.
Beratungsergebnis: 10 Zustimmungen, 3 Enthaltungen.

161 in 2017 | Bauverbot in der Luftschneise erlassen

Bauverbot in der Luftschneise erlassen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

569
weniger gut: -94
gut: 569
Meine Stimme: keine
Platz: 
161
in: 
2017

Zur Erhaltung der noch zu wenigen Kaltluftschneisen im topographisch besonderen Stuttgarter Talkessel ist dringend notwendig.
Die Stadt Stuttgart soll ein Bebauungsverbot zum Freihalten aller Flächen für die Zuluft erlassen und nur eine geringe Gebäudehöhe im Kessel zulassen. Dies rettet Menschenleben und lässt Stuttgart nicht weiter zu einer Smogstadt verkommen.

162 in 2017 | Bäume für die Augustenstraße pflanzen

Bäume für die Augustenstraße pflanzen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
|
Thema: 
Bäume
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

569
weniger gut: -99
gut: 569
Meine Stimme: keine
Platz: 
162
in: 
2017

Wir Bewohner der Augustenstraße wünschen uns Bäume!
Vermutlich ist es die einzige Straße im Stuttgarter Westen,
auf der es weder Grünflächen noch Bäume gibt.
Dafür umso mehr parkende Autos, Asphalt und Stein...
Es wohnen viele Familien mit kleinen Kindern hier.
Ein wenig Grün könnte die Luft- und Lebensqualität verbessern.

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat West begrüßt grundsätzlich die Schaffung von zusätzlichen Baumstandorten. Baumpflanzungen können dann erfolgen, wenn die Leitungen im Untergrund dies zulassen.

163 in 2017 | Aktiv gegen Feinstaub - Fahrrad und E-Bike brauchen durchgängige Radstrecken!

Aktiv gegen Feinstaub - Fahrrad und E-Bike brauchen durchgängige Radstrecken!

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Radwege
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

569
weniger gut: -146
gut: 569
Meine Stimme: keine
Platz: 
163
in: 
2017

Aktiv gegen Feinstaub - Fahrrad und E-Bike brauchen durchgängige Radstrecken!

Mit dem Fahrrad durch die Innenstadt von Stuttgart zu fahren ist nur an manchen Stellen einfach, sicher und genussreich möglich - so zum Beispiel seit kurzer Zeit im Oberen Schlossgarten nach der endlich erfolgten Teilung von Fuß- und Radweg.

Gut ausgewiesene Radwege auf Strassen in die Stadt hinein enden aber oft abrupt, die Beschilderung ist allgemein uneinheitlich und unübersichtlich. Nur der kundige Radler weiß, wo es jeweils weiter geht. Ein Queren der langen Königsstraße ist nur zu Fuß möglich.

Selbst auf dem Haupt-Radweg 1 der Stadt ist im Abschnitt zwischen Staatstheater und Eckensee der Radweg nicht erkennbar. Das führt hier, wie auf vielen gemischten Wegen, zu gefährlichem Slalomfahren und zu Unfällen.

Ältere und vorsichtige Menschen trauen sich in der Stadt kaum aufs Fahrrad, obschon moderne E-Bikes sogar ein Erklimmen der Anhöhen rings um den Kessel gut möglich machen würden.

Stuttgart braucht endlich, was viele andere Großstädte längst vorweisen: ein lückenloses und idealerweise vom Autoverkehr getrenntes Radwegenetz mit einer klaren farbigen Kennzeichnung. Als Mit-Initiator der Aktion „Fahrrad und E-Bike - Aktiv gegen Feinstaub“ schlage ich deshalb neben einem weiteren Ausbau eines sicheren Radwegenetzes eine durchgehende doppelt gepunktete blaue Linie vor, zum Beispiel "oo oo oo oo oo oo", der Radler einfach folgen können, und damit Fußgänger klar sehen, wo sie mit Radfahrern rechnen müssen.

Joseph Singer

https://m.facebook.com/Aktiv-gegen-Feinstaub-301466260189119/
www.aktivgegenfeinstaub.de
info@aktivgegenfeinstaub.de

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
In 2017 und 2018 wurde der Ausbau des Radwegenetzes und der Radinfrastruktur fortgesetzt. Auf der Hauptradroute 3 (S-Mitte nach Degerloch) wurden drei Maßnahmen umgesetzt. So wurde die Radverkehrsführung über den Wilhelmsplatz neu eingerichtet, die Wartezeiten der Radfahrer an der Kreuzung Eberhard-/Tor-/ Steinstraße wurde durch eine neue Verkehrsführung ohne Lichtsignalanlage verkürzt und ein Radfahrstreifen (Bus frei) an der Fritz-Elsas-Straße realisiert.

Neben der bereits erfolgten Wegweisung des RadNetzBW ist für 2019 die Wegweisung des RadelThon und weiterer Radrouten geplant.

Gemeinderat hat zugestimmt

164 in 2017 | Mülleimer im Höhenpark Killesberg aufstellen

Mülleimer im Höhenpark Killesberg aufstellen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Nord
|
Thema: 
Abfalleimer
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

568
weniger gut: -57
gut: 568
Meine Stimme: keine
Platz: 
164
in: 
2017

Im Höhenpark Killesberg fehlen rund um die Holzbänke bei den sogenannten "Grünen Kissen" Mülleimer. Dadurch liegen Verpackungen, Kippen, zerbrochene Flaschen regelmäßig auf den Wiesen und Wegen. Das ist schade und könnte durch genügend Müllbehälter vermieden werden.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Vorschlag wurde von keiner Gemeinderatsfraktion beantragt.
Von keiner Gemeinderatsfraktion beantragt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Im Höhenpark Killesberg stehen an besonders stark aufgesuchten Bereichen zahlreiche Mülleimer. Diese werden mindestens 2 x wöchentlich geleert. Notwendig ist zusätzlich die Reinigung auf der Fläche. Diese wird mindestens 2 mal wöchentlich durchgeführt. Weitere Mülleimer hätten nach unserer Einschätzung keinen weiteren Nutzen.

Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Nord befürwortet den Vorschlag.

165 in 2017 | Villa-Berg-Park beleben zu einem Bürgerpark

Villa-Berg-Park beleben zu einem Bürgerpark

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Ost
|
Thema: 
Weitere
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

568
weniger gut: -64
gut: 568
Meine Stimme: keine
Platz: 
165
in: 
2017

Der Park der Villa Berg sollte belebt werden zu einem erholsamen Bürgerpark. Vor allem die westliche Seite mit dem Rosengarten, zur Stadt hin.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Die Einweihung des wiederhergestellten Rosengartens mit Belvedere und Inbetriebnahme des Springbrunnens erfolgte am 2. Oktober 2018. Im Anschluss an die Sanierung der Villa Berg werden die Flächen in der direkten Umgebung gestalterisch bearbeitet.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Das Gesamtensemble Villa Berg und der Park der Villa Berg sind Teil der Sanierung Stuttgart 29 -Teilbereich Stöckach. Als nächster Schritt zur Verschönerung des Parks wurde die Sanierung des Rosengartens mit Belvedere mit Kosten in Höhe von 550.000 Euro beschlossen.
wird umgesetzt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Der Vorschlag zum Bürgerhaushalt bzgl. Belebung des Parks der Villa Berg und Ausgestaltung zu einem Bürgerpark, insbesondere des Rosengartens, nimmt Ideen aus dem Beteiligungsprozess zur Entwicklung des Nutzungskonzepts der Villa Berg auf.

Aus Projektentwicklungssicht sind folgende Aspekte zu berücksichtigen:

- Im westlichen Parkbereich, im direkten Anschluss zur Villa Berg, werden in den kommenden Jahren Leitungsverlegearbeiten erforderlich, die vermutlich erst bei vorliegendem Entwurf über die Sanierung der Villa Berg genau definiert werden können. Mit dem Entwurf ist bis Mitte 2019 zu rechnen.
- Die gewünschte Betrachtung von Villa Berg mit Park als eine Einheit legt nahe, dass die Entwurfsplanung zum Gebäude Villa Berg – bei der mit einem Anbau zu rechnen ist - Einfluss auf den direkt anschließenden bzw. in Sichtbezug stehenden Park nehmen wird. Dies betrifft insbesondere die Nord- und Westseite, voraussichtlich auch die Ostseite.

Vor diesem Hintergrund wäre eine gestalterische Aufwertung in den direkt anschließenden Bereichen zum Gebäude Villa Berg, insbesondere im Bereich des westlichen, ehemaligen Rosengartens, vor Umsetzung der Gebäudesanierung verfrüht.

Vorstellbar ist allerdings, dass der Südbereich, insbesondere der „Deckel“ der Tiefgarage, der aus Denkmalschutzgründen gestalterisch nicht oder möglichst wenig verändert werden soll, aufgewertet würde. Dieser Bereich ist gegenwärtig aus Sicherheitsgründen nicht zugänglich. Es wird aktuell geprüft, ob ein Teilbereich dieser Fläche mit Fördermitteln des Bundes saniert werden kann.

Vorstellbar ist auch die Aufwertung entfernterer Bereiche im Park Villa Berg, sofern sie nicht mit dem Rückbau der Fernsehstudios kollidieren, der erst Ende 2020 erfolgen wird.

Das vom Garten-, Friedhofs- und Forstamt beauftragte und derzeit in Arbeit befindliche „Parkpflegewerk“, soll im Herbst 2017 vorgelegt werden. Somit lägen dann planerische und denkmalspezifische Grundlagen vor, die bei einer Parkaufwertung berücksichtigt werden könnten.

Sinnvoll wäre zudem eine planerische Bewertung der Parkanlage und ihrer städtebaulichen Bezüge zum Neckar und den angrenzenden Stadtteilen insgesamt. Auf einer soliden Grundlage wären Einzelmaßnahmen im Park zu verankern.

Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Ost begrüßt diesen Vorschlag. Die Fläche zählt zum Sanierungsgebiet; Der Vorschlag ist in Arbeit. Durch den Erwerb der Villa Berg durch die Stadt und die Erweiterung des Sanierungsgebiets ist die Stadt bereits in diesem Sinne tätig geworden.

166 in 2017 | Öffentliche Toilettenanlagen am Schloßplatz schaffen

Öffentliche Toilettenanlagen am Schloßplatz schaffen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
|
Thema: 
öffentliche Toiletten
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

568
weniger gut: -112
gut: 568
Meine Stimme: keine
Platz: 
166
in: 
2017

Öffentliche (einigermaßen gepflegte) Toilettenanlage in zentraler Lage schaffen.

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Mitte stimmt dem Vorschlag mehrheitlich zu.

167 in 2017 | Gesund zur Schule - Schulweg zu Fuß gehen

Gesund zur Schule - Schulweg zu Fuß gehen

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Stadtbezirk: 
Feuerbach
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Thema: 
Gesundheit
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

567
weniger gut: -65
gut: 567
Meine Stimme: keine
Platz: 
167
in: 
2017

Präventivprojekt, dass für einen gesunden Schulweg unserer Kinder wirbt und vor den Schulen Aufklärungsarbeit bei den Eltern und Kindern leistet. Die Eltern sollten darüber aufgeklärt werden, welche Vorteile es Ihren Kindern, den Eltern und auch der Umwelt bringt, wenn ihre Kinder den Schulweg zu Fuß statt mit dem Auto bewältigen. Zum Beispiel verbessert Bewegung die körperliche und geistige Aktivierung und fördert die Lernbereitschaft und mehr.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Seit November 2017 wird der Mobilitätsunterricht "ich bin ein Klimaheld" Wer geht - bewegt! an Grundschulen erneut angeboten. Durch die Aufstockung der Haushaltsmittel konnte das Angebot ausgebaut und viele Schulklassen unterrichtet werden. Das Angebot beinhaltet einen Elternabend und drei erlebnisreiche Doppelunterrichtsstunden. Ziel ist die Bewusstseinsbildung für den Klimaschutz im Alltagsverhalten der Kinder. Im Schuljahr 2018/2019 werden insgesamt 50 Klassen an 11 Schulen in Stuttgart unterrichtet.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Gemeinderat hat beschlossen, das Projekt zur Mobilitäts-Bildung von Grundschulkindern „Ich bin ein Klimaheld! Wer geht – bewegt!“ weiter auszubauen und die hierfür bereits vorhandenen Mittel um jährlich 25.000 Euro zu erhöhen. Im Doppelhaushalt 2018/2019 stehen für das Projekt somit jährlich 50.000 Euro bereit.
Gemeinderat hat zugestimmt

Stellungnahme der Verwaltung: 

An Stuttgarter Grundschulen greift das Prinzip „kurze Beine, kurze Wege“, da es Angebote an Kinder und Eltern macht, den Schulweg zu Fuß zurückzulegen und sich schon auf dem Weg in die Schule und zurück zu bewegen. In Stuttgart gibt es für fast alle Grundschulen einen Schulwegplan. Der Plan hilft Eltern dabei, den besten Schulweg für ihre Kinder zu finden. Das Auto sollten von den Eltern nur in Ausnahmefällen für den Schulweg eingesetzt werden.

Das im Antrag angeregte Präventivprojekt zur Aufklärungsarbeit bei Eltern und Kindern könnte dazu beitragen, dass noch mehr Kinder den Weg zur Schule zu Fuß gehen und zusätzlich von den positiven Effekten der Bewegung profitieren. Die Verwaltung unterstützt den Vorschlag eines Präventivprojekts und verweist jedoch darauf, dass das Staatliche Schulamt Stuttgart bereits in Sachen Aufklärungsarbeit für einen Schulweg zu Fuß an Stuttgarter Schulen aktiv ist.

Darüber hinaus verfolgt die Umweltberatung im Amt für Umweltschutz der Landeshauptstadt Stuttgart mit dem Mobilitäts- und Klimaschutzprojekt "Ich bin ein Klimaheld! Wer geht - bewegt!" das Ziel, die Schülerinnen und Schüler für eine klimafreundliche Mobilität zu gewinnen und gleichzeitig die Eltern für dieses Thema zu sensibilisieren.

Das Angebot richtet sich an Stuttgarter Grundschulen ab der Klassenstufe 2 bis Klassenstufe 4. Projektbeginn war der Schuljahresstart 2013/14. „Ich bin ein Klimaheld“ entspricht dem Baustein "Nachhaltige Bildung" gemäß den Vorgaben des Bildungsplanes des Landes Baden-Württemberg für Grundschulen. Bisher haben 11 Grundschulen im Stadtgebiet (zum Teil zum wiederholten Mal) mit insgesamt 52 Schulklassen und 1.133 Kindern am Klimahelden-Projekt teilgenommen. Die Haushaltsmittel für die Weiterführung des Projekts in den Jahre 2018 und 2019 sind vorhanden.

Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Feuerbach ist der Auffassung, dass die Schulen dieses bereits umsetzen.

168 in 2017 | Austausch der städtischen Fahrzeuge gegen Elektro- oder Wasserstofffahrzeuge planen

Austausch der städtischen Fahrzeuge gegen Elektro- oder Wasserstofffahrzeuge planen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Elektro-Mobilität
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

567
weniger gut: -97
gut: 567
Meine Stimme: keine
Platz: 
168
in: 
2017

Mittelfristig sollten alle städtischen Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor gegen Fahrzeuge mit umweltfreundlicheren Antrieben ausgetauscht werden. Vorgeschlagen werden solche mit Elektromotor oder Wasserstoffmotor. Bei Spezialfahrzeugen wird dies eventuell erst mittelfristig umzusetzen sein. Aber die gesamte PKW- Flotte kann kurzfristig durch Fahrzeuge die Serienmäßig erhältlich sind, ersetzt werden. Die örtlich ansässigen PKW- Hersteller können helfen!

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Stand Januar 2019 sind 47 vollelektrische PKW im Einsatz, 10 weitere Fahrzeuge stehen vor Auslieferung. Teil des städtischen Fuhrparks sind außerdem acht Hybridfahrzeuge, 4 E-Transporter, 17 E-Roller und über 60 Pedelecs. Mit den Pedelecs können die Beschäftigten kürzere und mittlere Dienstwege zurücklegen. Ab 2019 werden zudem weitere 24 vollelektrische Pkw, 5 Sonderfahrzeuge und 26 Ladestationen angeschafft. Angebot und Verfügbarkeit von Fahrzeugen mit Brennstoffzelle sind bisher deutlich begrenzt. Für die Errichtung einer Wasserstofftankstelle wurden in einem Suchprozess geeignete Flächen ermittelt, der Planungsprozess beginnt.

wird umgesetzt

169 in 2017 | Radweg vor Wilhelma einrichten

Radweg vor Wilhelma einrichten

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
|
Thema: 
Radwege
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

567
weniger gut: -127
gut: 567
Meine Stimme: keine
Platz: 
169
in: 
2017

Radweg oder Fahrerlaubnis für Radfahrer vor der Wilhelma, zwischen Park und Rosensteinbrücke einrichten!

170 in 2017 | Mehr öffentliche Toiletten in der Stadt einrichten

Mehr öffentliche Toiletten in der Stadt einrichten

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
öffentliche Toiletten
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

566
weniger gut: -70
gut: 566
Meine Stimme: keine
Platz: 
170
in: 
2017

In der Stadt gibt es viel zu wenig Toiletten oder WCs - besonders früh morgens, wenn zum Beispiel das WC in der Markthalle noch geschlossen ist, und das WC gegenüber der Alten Kanzlei gerade geputzt wird. Am Denkmal Karlsplatz sollte dringend noch eine mobile Toilette oder ähnliches aufgestellt werden.

171 in 2017 | Feinstaubbelastung: Gesamtkonzept gegen Feinstaub entwickeln

Feinstaubbelastung: Gesamtkonzept gegen Feinstaub entwickeln

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Feinstaub, Luft
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

566
weniger gut: -91
gut: 566
Meine Stimme: keine
Platz: 
171
in: 
2017

Wunsch nach DURCHDACHTEM + VERNÜNFTIGEM Masterplan zur Beseitigung der Feinstaubproblematik, der auch mittel- und langfristig greift sowie PLANUNGSSICHERHEIT

Keine Schnellschüsse, keine Bevorzugung reicher Bürger wie z.B. Euronorm 6 bei Diesel. Dies geht wieder über den Geldbeutel. Diejenigen, die sich vor ein paar Jahren extra einen Diesel mit Euro 5 gekauft haben, weil er so umweltfreundlich war (so hieß es damals!), werden jetzt quasi enteignet durch Einführung einer blauen Plakette.

Es geht um machbare Umsetzung zur Reduktion des Feinstaubs. Wenn Fahrverbote, dann für alle, z.B. mit geraden und ungeraden Zahlen des Kennzeichens.

Wichtig: Bremsen und Reifenabrieb sowie Aufwirbelung des Staubs von der Straßenoberfläche verursachen ebenfalls Feinstaub, das gilt somit auch für EuroNorm6-Diesel, E-Autos + Blaue-Plaketten-Autos, die fahren dürften.

Laut Aussage des Umweltbundesamts soll Straßenverkehr für 14% Feinstaubpartikelfreisetzung verantwortlich sein. Deshalb sollten auch die anderen Verursacher ihren Beitrag zur Reduktion leisten: Industrie (16%), Schüttgutumschlag (23%), Energie (14%), Holzfeuerung (10%) + Landwirtschaft (23%).

Zahlen vom Umweltbundesamt:
http://www.umweltbundesamt.de/themen/luft/luftschadstoffe/feinstaub.

Daher brauchen wir ein Gesamtkonzept, das alle in die Pflicht nimmt!
+ ÖPNV konsequent aufbauen und finanziell attraktiver machen sowie das Tarifsystem vereinfachen
+ finanzielle Anreize schaffen für Hausbesitzer und Vermieter zur Umrüstung von Holzheizungen
+ vielleicht mal testweise drei Tage Fahrverbot ausprobieren, um zu sehen ob das den gewünschten Effekt erbringt
+ ggf. auch mal unkonventionelle Wege gehen und ausprobieren (Ideenwettbewerb?)
+ Innenstadt konsequent autofrei machen (das geht auch in der Autostadt Stuttgart!)
+ städtischen Fuhrpark umrüsten
+ ganz wichtig: Bürger brauchen Planungssicherheit bei größeren Investitionen (siehe Diesel oben!) und verlässliche Aussagen der Politik
usw.

172 in 2017 | Stuttgarter Dächer, Dachterrassen bepflanzen und begrünen

Stuttgarter Dächer, Dachterrassen bepflanzen und begrünen

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Weitere
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

565
weniger gut: -97
gut: 565
Meine Stimme: keine
Platz: 
172
in: 
2017

Welche Möglichkeiten bestehen, in Stuttgart einerseits Dachterrassen in einem stärkeren Ausmaß als bisher zu ermöglichen oder zu erlauben und anderseits die Begrünung oder Bepflanzung der Stuttgarter Dächer zu einem Projekt zu machen?

Es gibt diverse Beispiele und Städte, die eine Begrünung oder Nutzung der Dächer möglich machen oder dies testen.

173 in 2017 | Bolzplatz Äxtlestraße mit Kunstrasenbelag ausstatten

Bolzplatz Äxtlestraße mit Kunstrasenbelag ausstatten

|
Stadtbezirk: 
Birkach
|
Thema: 
Sportplätze
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

565
weniger gut: -143
gut: 565
Meine Stimme: keine
Platz: 
173
in: 
2017

Der größte Wunsch der Kinderkommission Birkach ist, dass der asphaltierte Bolzplatz auf dem Spielplatz Äxtlestraße mit Kunstrasenbelag ausgestattet wird. Auf dem Asphalt kommt es sehr häufig während des Spielens zu schmerzhaften Verletzungen, insbesondere zu Schürfwunden. Solche Verletzungen können durch eine Neuaustattung des Spielfeldes mit Kunstrasen weitestgehend vermieden werden.

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Birkach unterstützt einstimmig das dringende Anliegen, um Verletzungen der Kinder vorzubeugen.

174 in 2017 | Mindestens einen Weg durch den Rosensteinpark beleuchten

Mindestens einen Weg durch den Rosensteinpark beleuchten

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart-Nord
|
Thema: 
Radwege
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

564
weniger gut: -87
gut: 564
Meine Stimme: keine
Platz: 
174
in: 
2017

Mindestens ein Weg vom Schloss Rosenstein bis zum Löwentor im Rosensteinpark sollte beleuchtet werden, da viele Fahradfahrer aus Stuttgart Ost, Bad Cannstatt nach Feuerbach, Zuffenhausen in einer Dunkelheit die Hälfte des Jahres zur Arbeit fahren müssen. Das wäre auch auch ein Beitrag zur Reduzierung des Feinstaubes.

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Nord gibt keine Stellungnahme zu dem Vorschlag ab, da es sich nicht um den Stadtbezirk Stuttgart-Nord handelt.

175 in 2017 | Getrennte Fuß- und Radwege im Schlossgarten einrichten

Getrennte Fuß- und Radwege im Schlossgarten einrichten

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Radwege
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

564
weniger gut: -130
gut: 564
Meine Stimme: keine
Platz: 
175
in: 
2017

Seit vielen Jahren kommen sich im Schlossgarten besonders im Sommer Fußgänger und Radfahrer gegenseitig in die Quere, was für beide Gruppen sehr unangenehm und gefährlich ist. Der Radweg entlang der Bahnlinie wird von den Fußgängern nicht als Radweg erkannt beziehungsweise wahrgenommen. Es sollte ein farblich deutlich markierter, breiter und für Fußgänger deutlich gesperrter Radweg angelegt werden, im Gegenzug kann man die Fußwege für den Radverkehr sperren - so könnten sich auch Kinder dort gefahrlos bewegen.

176 in 2017 | U15 ganztägig über Sillenbuch nach Heumaden fahren

U15 ganztägig über Sillenbuch nach Heumaden fahren

|
Stadtbezirk: 
Sillenbuch
|
Thema: 
Taktung
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

563
weniger gut: -77
gut: 563
Meine Stimme: keine
Platz: 
176
in: 
2017

Kommend von Stammheim über die Heidehofstraße zur Geroksruhe schlängelt sich die U15 hinauf zur Ruhbank am Fernsehturm. Von dort aber weiter wird Sillenbuch und Heumaden durch die U15 leider nur zu den Hauptverkehrszeiten angefahren.

Um auch das dortige öffentliche Angebot vor allem mit Kindern von der Heidehofstraße / Uhlandhöhe / Gänsheide gut nutzen zu können, wäre eine zusätzliche ganztägige Anbindung im Jahr nach Sillenbuch und Heumaden wünschenswert.

Bei kaum nennenswertem Aufwand würde dies bestimmt aufgrund der Schulen, Kindergärten, und vielen Freizeitangeboten, sowie im Sommer dem Freibad, gut genutzt werden.

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Sillenbuch befürwortet eine entsprechende Angebotsverbesserung und erachtet als ersten Schritt eine Ausweitung des Betriebs bis Heumaden auf die Ferienzeit für sinnvoll.

177 in 2017 | Stuttgart muss grüner werden: Marienplatz und Südheimer-Platz bepflanzen

Stuttgart muss grüner werden: Marienplatz und Südheimer-Platz bepflanzen

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Plätze
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

563
weniger gut: -100
gut: 563
Meine Stimme: keine
Platz: 
177
in: 
2017

Stuttgart hat zwar schon viel Bäume, aber Stuttgart, benötigt noch mehr Grün, wegen dem Klimawandel, Feinstaub und so weiter.

Zum Beispiel könnte man die trostlosen Plätze Marienplatz und Südheimer-Platz bepflanzen. Da ist mehr Asphalt als Grünfläche!

178 in 2017 | Kosten für Fußballveranstaltungen bei Spielen des VFB-Stuttgart zu einem Großteil erstatten lassen

Kosten für Fußballveranstaltungen bei Spielen des VFB-Stuttgart zu einem Großteil erstatten lassen

|
Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
|
Thema: 
Steuern, Finanzen
|
Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

563
weniger gut: -170
gut: 563
Meine Stimme: keine
Platz: 
178
in: 
2017

Der genaue Kostenschlüssel für die Einsatzkosten bei Sportgrossveranstaltungen durch den "VFB-Stuttgart" ist mir nicht bekannt. Dadurch aber, dass der Verein wie ein Unternehmen grosse Geldsummen durch diese Veranstaltungen ein nimmt, sollte er, eigentlich selbstverständlich, auch für alle Kosten der polizeilichen und sonstigen Einsatzkräfte aufkommen. Es sind keine gemeinnützigen Sportveranstaltungen, sondern es werden sogar weltweit Sportwetten auf das Spielgeschehen abgeschlossen und somit ist es ein Gewerbe.

179 in 2017 | Fahradwegausbau endlich flächendeckend voranbringen

Fahradwegausbau endlich flächendeckend voranbringen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Radwege
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

562
weniger gut: -165
gut: 562
Meine Stimme: keine
Platz: 
179
in: 
2017

Feinstaub ist in aller Munde. Ein sinnvoller und langfristiger Ansatz wäre wohl endlich flächendeckend in Stuttgart Radwege einzuführen. Es ist nicht ausreichend, dass flickenmäßig immer mal wieder ein paar Meter Radweg zu markieren, um so im Gesamtschnitt eine gute Wertung zu erhalten. Es hat nichts mit sicherem Radfahren in der Stadt zu tun, wenn Radwege mitten auf Kreuzungen enden oder einfach nur für 100m existieren!
Es gibt viele Menschen in Stuttgart, die gerne mehr und häufiger ihr Rad nutzen würden aber aufgrund des massiven Autoverkehr, mit oftmals aggressiven Fahrverhalten der Autofahrer aus Angst das Fahrrad zu Hause lässt. Radwege flächendeckend würden dem Abhilfe schaffen und auch Feinstaub reduzieren! Langfristig also sowohl im Umwelt als auch Gesundheitsbereich eine Sparidee, auch wenn zu Beginn erst mal eine Ausgabe bedeutet.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
In 2017 und 2018 wurde der Ausbau des Radwegenetzes und der Radinfrastruktur fortgesetzt. Auf der Hauptradroute 3 (S-Mitte nach Degerloch) wurden drei Maßnahmen umgesetzt. So wurde die Radverkehrsführung über den Wilhelmsplatz neu eingerichtet, die Wartezeiten der Radfahrer an der Kreuzung Eberhard-/Tor-/ Steinstraße wurde durch eine neue Verkehrsführung ohne Lichtsignalanlage verkürzt und ein Radfahrstreifen (Bus frei) an der Fritz-Elsas-Straße realisiert.

Mit dem Doppelhaushalt 2018/2019 wurde das Radwegebudget erheblich aufgestockt und auch zusätzliches Personal bereit gestellt. Damit kann der Ausbau des Radwegenetzes weiter forciert werden. Das Hauptradroutennetz in Stuttgart umfasst 36 Hauptradrouten und schließt an alle Stadtbezirke und wichtigen Zielpunkte an.

Gemeinderat hat zugestimmt

180 in 2017 | Waldspielplätze im Bereich Kräherwald und rund um die Bärenseen/Solitude instand halten und modernisieren

Waldspielplätze im Bereich Kräherwald und rund um die Bärenseen/Solitude instand halten und modernisieren

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
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Thema: 
Spielplätze
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

561
weniger gut: -64
gut: 561
Meine Stimme: keine
Platz: 
180
in: 
2017

Die Waldspielplätze im Bereich Kräherwald und rund um die Bärenseen/Solitude wurden in den letzten Jahren nicht ausreichend instand gehalten oder modernisiert. Vorschlag: Verbesserung der Spielmöglichkeiten.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
2018 wurde am Waldspielplatz Saulach (Degerloch) ein neues Klettergerüst aufgebaut. Außerdem wurden am Waldspielplatz Pappelgarten vorhandene Spielgeräte neu aufgestellt. Im Winter 2018/19 werden an den Waldspielplätzen Kräherwald, Mathilden und Stadtpark Zuffenhausen neue Spielgeräte gebaut. Die laufende Instandhaltung wird durch zunehmenden Vandalismus erschwert.

wird geprüft

Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat West ist sehr daran interessiert, dass alle Waldspielplätze möglichst rasch wiederhergestellt werden. Er hofft, dass dies so schnell als möglich umgesetzt wird, nachdem im zuständigen Amt eine Stelle für Waldpädagogik geschaffen wurde. Die beiden Spielplätze entlang dem Bärensträßle sind geöffnet und in einem ordentlichen Zustand. Der Spielplatz am Forsthaus 1 muss dringend weitergeplant werden, damit er der Bevölkerung wieder zur Verfügung gestellt werden kann.
Der Platz an der oberen Hasenbergsteige wird mit einem neuen Zaun versehen und ist dann wieder nutzbar.