Rohrer See retten
Der See in Rohr war bereits schon ein Thema. Leider hat sich nichts verbessert. Im Gegenteil: Der See ist Müllhalde und Kloake geworden. Es finden sich Fahrräder, Mülltonnen, eine Menge Wodka-Flaschen und Zivilisationsmüll. Da der Zufluss versiegt ist, kommt kein ausreichendes Frischwasser nach. Durch die Kälte war der See fast komplett zugefroren. Nun sind alle Fische gestorben und liegen auf und unter dem Eis. Wenn das vollständig aufgetaut ist, kippt der See ohne sommerliche Temperaturen. Und das, obwohl See und Park Lebensraum für geschützte Tierarten ist. Im Frühjahr laichen dort Erdkröten, Frösche und Molche. Teichhühner leben und brüten im Schilf.
Wir retten seit einigen Jahren die Amphibien vor dem Überfahren werden, die aus dem Wald die Schmellbachstraße überqueren, die Helblingstraße hinunter laufen und die Reinbeckstraße überqueren damit sie zum See kommen. Was nutzt das jedoch, wenn sie dort vor Müllbergen und einer Kloake stehen?
Früher gab es die Seeputzete - warum nicht wieder einführen? Es finden sich bestimmt Freiwillige zur Unterstützung. Die Ausgaben hielten sich in Grenzen und der Park wäre auch für Spaziergänger wieder eine Freude.
Bahnhofsvorplatz des Hauptbahnhofs fußgänger-freundlich umgestalten
Während in zahlreichen deutschen und europäischen Großstädten fußgänger-freundliche Bahnhofsvorplätze eine Selbstverständlichkeit darstellen, wird der Zugreisende in Stuttgart stattdessen gleich von einer sechs-spurigen Straße begrüßt. Die Querungsmöglichkeiten sind vergleichsweise schlecht. Dies ist ein Überbleibsel der "auto-gerechten Stadt" und somit nicht mehr Zeitgemäß.
Ich schlage vor, den Bahnhofsvorplatz endlich fußgänger- und fahrrad-freundlich umzugestalten und die Durchfahrt auf Taxen und Busse zu beschränken. Ein Beispiel hierfür wäre der Entwurf eines Architekten, der zusammen mit S21 realisiert werden könnte.
Link zu einem Architektenentwurf:
http://bit.ly/2lPzflc
Der Bezirksbeirat Mitte lehnt den Vorschlag mehrheitlich ab.
Mietpreise senken durch Schaffen von bezahlbarem Wohnraum
Die Miet- und Immobilienpreise können nur deswegen so in die Höhe schießen, da die Eigentümer, Investoren und Verkäufer an maximalen Gewinn interessiert sind. Wenn man zahlreiche bezahlbare Immobilien schaffen würde, müssten auch die teuren Angebote mit ihren Preisen runter gehen, weil sie nicht genug Mieter und Käufer finden würden. Diese könnten sich ja auch nun auch für billigere Angebote entscheiden.
Hierzu müssen günstige Immobilien von der Öffentlichen Hand bereitgestellt werden. Stuttgart hätte zahlreiche Vorteile dadurch. Junge Menschen und Familien könnten wieder mehr unternehmen und einkaufen gehen. Insgesamt würde sich die Lebensqualität in Stuttgart verbessern. Es kann nicht sein, dass junge Familien aktuell die Hälfte ihres Einkommen für Mieten ausgeben müssen!
Stand Februar 2019:
Die Stadt arbeitet weiter intensiv daran, für den angespannten Wohnungsmarkt mehr geförderte Wohnungsbau zu erstellen.
Im Jahr 2017 konnten insgesamt 242 geförderte Mietwohnungen bezogen werden. In den Eigentumsprogrammen "Preiswertes Wohneigentum" und Familienbauprogramm waren es 41 Wohneinheiten. Insgesamt wurden in 2017 somit 283 geförderte Wohneinheiten bezugsfertig.
Im Jahr 2018 konnten insgesamt 303 geförderte Mietwohnungen fertiggestellt werden.
Ca. 900 Wohneinheiten aus den Programmjahren seit 2015 bis 2020 befinden sich derzeit im Bau oder gehen ab 2019 auf die Baustelle, davon ca. 700 Sozialmietwohnungen.
Bus und Bahn (VVS) kostenfrei bei Feinstaubalarm anbieten
Im Stuttgarter Talkessel stinkt's. Bei Feinstaubalarm Bus und Bahn (VVS) kostenfrei anbieten, das erhöht den Anreiz öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen und das heilige Blechle stehen zu lassen.
Bad Cannstatt begrünen
Insbesondere an den Einfahrtsstraßen und am Verkehrsknotenpunkt Wilhelmsplatz sind keinerlei Bäume zu sehen, da fehlt definitiv eine Begrünung. Abgesehen vom viel positiveren Erscheinungsbild würde auch die Feinstaubbelastung durch eine Begrünung mit Bäumen (oder einer Mooswand) reduziert werden.
Mehr Fahrradstraßen einrichten
Fahrradstraßen sind ein gutes Mittel, Radfahrern einen Raum zu schaffen, ohne sie in Seitenbereiche zu verdrängen. kraftwagen dürfen die Straße üblicherweise, wenn auf einem Zusatzschild entsprechend vermerkt, weiterhin benutzen, Radfahrer haben aber Vorrang und dürfen auch nebeneinander fahren. Die ersten Fahrradstraßen in Stuttgart sind in der Eberhardstraße und der Tübinger Straße. Solche Fahrradstraßen sollten in viel mehr Straßen eingerichtet werden, zum Beispiel Möhringer Straße, Burgstallstraße, Urbanstraße, Landhausstraße, Lautenschlagerstraße, Breitscheidstraße, Forststraße, Burgenlandstraße, Löwenstraße. Dabei ist sicherzustellen, dass kein Kfz-Durchgangsverkehr auf diesen Straßen mehr möglich ist.
Ermäßigten Eintritt für Museen einführen - Schüler und Studenten kostenlos
Der Eintritt in Museen und Sammlungen in Stuttgart sollte für Schüler und Studenten kostenlos sein. Sonntags Eintritt generell zum Preis von 1 Euro.
Das gibt es in München schon lange, siehe:
http://museen-in-muenchen.de/home/redaktionsseiten/teaser-allgemein/kost...
Stand Februar 2019:
Das Stadtpalais wurde im April 2018 eröffnet. Die Dauerausstellungen sind für alle Besucher frei. Kinder, Schüler, Studenten, Personen im freiwilligen sozialen Jahr, Schwerbehinderte, eine Begleitperson von Schwerbehinderten ab 80% Behinderung und Inhaber von Bonuscard und Kultur haben zusätzlich freien Eintritt in die Sonderausstellungen.
P+R Parkplätze bauen
Für Pendler, die jeden Tag in die Stadt müssen, könnte man als Entlastung an wichtigen Punkten des VVS-Netzes außerhalb der Stadt P+R-Parkplätze bauen. Damit ließen sich gleich mehrere Dinge erreichen:
1. Mehr Menschen, die die Innenstadt mit dem ÖPNV erreichen anstatt mit dem Auto
2. Bessere Luft im Talkessel
3. Weniger Verkehr im Talkessel
4. Anreize durch Vergünstigungen, beispielsweise: Parkkarte gleich Fahrschein.
Uferfreitreppe zwischen Wilhelms- und Rosensteinbrücke bauen
Die Wilhelmsbrücke ist eine von Fußgängern hochfrequentierte Brücke über den Neckar zu Fuße der Cannstatter Altstadt. Bisher verläuft auf der Seite der Altstadt ein schmaler Fuß- und Radweg unter einer urigen Platanenallee, neben der vielbefahrenden Badstraße, bis dieser 150 Meter weiter an der Rosensteinbrücke endet.
Eine elegante Freitreppe unterhalb der Platanenallee würde den vielgeäußerten Wunsch, Cannstatt an den Neckar zurückzubringen, realisieren. Die Ufertreppen könnten dann mit bequemen Sitzmöglichkeiten zum Verweilen und im Sommer mit Sonnensegel geziert werden.
Freitreppen, wie sie am Rhône-Ufer in Lyon gebaut wurden, können zusätzlich barrierefrei errichtet werden und auch Rollstuhlfahrer ans Ufer bringen.
KombiTicket des Verkehrsverbunds Stuttgart (VVS) auf alle vorverkaufsfähigen Veranstaltungen ausweiten
Ausweitung des KombiTicket-Systems des VVS: In alle Eintrittskarten für Veranstaltungen in Stuttgart, die über die bekannten Vorverkaufsstellen vertrieben werden, wird ein VVS-Ticket integriert. Dieses gilt im gesamten VVS-Netz ab drei Stunden vor Veranstaltungsbeginn für eine Hinfahrt zum Veranstaltungsort und eine Rückfahrt bis Betriebsschluss in allen VVS-Verkehrsmitteln (2. Klasse). Die Beinhaltung des VVS-Tickets ist auf der Eintrittskarte eindeutig und auffällig gekennzeichnet und weist auf die dem Veranstaltungsort nächsten Bus- oder Bahn-Haltestellen hin.
Begründung:
Die Fahrt zu und von großen Kunst- und Kulturereignissen (Theater, Konzerte, Ballett, Musical, Humor, Sportveranstaltungen…) geschieht noch immer zu oft im Privatwagen. Die dadurch entstehende Verkehrsbelastung in den Abendstunden wäre vermeidbar, jedoch bietet die Anfahrt in öffentlichen Verkehrsmitteln gegenüber dem Automobil subjektiv keine Vorteile. Daran setzt die Maßnahme an, indem ein deutlich sichtbarer Vorteil der Anreise per ÖPNV geschaffen wird: Für die Hin- und Rückfahrt sind schon bezahlt, der Fahrschein schon gekauft. Wer sich für die Anreise per PKW entscheidet, verzichtet spür- und sichtbar auf einen Anspruch. Dieser Anspruch ist durch den Vorverkauf schon frühzeitig deutlich ersichtlich und kann somit in die Planung der Anreise einbezogen werden.
Bei Feinstaubalarm Durchfahrverbot für Lastwagen einführen
Bei Feinstaubalarm wieder ein Durchfahrtsverbot für Lastwagen einführen.
Schwabtunnel soll als Fahrradtunnel ausgebaut werden
Im Zuge der ohnehin notwendigen Sanierung des Tunnels, wird dieser hinsichtlich der Fahrspuren so umgestaltet, als dass es möglich wird, diesen mit dem Fahrrad gefahrlos zu durchqueren.
Der Bezirksbeirat West hat dazu aktuell einen Antrag gestellt, der auf seine Umsetzbarkeit geprüft wird. Eine zeitliche Perspektive ist nicht bekannt.
Österreichischen Platz verschönern
Der Österreichische Platz führt leider ein Schattendasein in Stuttgart. Da es in Stuttgart leider wenig freie Flächen gibt. Sollten wir doch wenigstens die zur Verfügung stehenden Flächen und Plätze verschönern. Eine Idee wäre eine grüne Oase am Österreichischen Platz zu schaffen.
Stand Februar 2019:
Seit Juli 2018 wurde ein Teil der ehemaligen Parkplatzflächen unter der Paulinenbrücke an den Verein Stadtlücken e.V. übergeben, dessen Aktionen zwischenzeitlich finanziell unterstützt werden. Die dafür notwendigen baulichen Anpassungen (Verkleinerung der Parkplatzanlage) werden bereits 2019 umgesetzt.
Der Bezirksbeirat Süd spricht sich für eine sinnvolle Nachnutzung der Fläche nach Kündigung des Pachtvertrags mit der APCOA aus. Siehe auch Stellungnahme zu Vorschlag Nr. 42673
Müll an den Bärenseen regelmäßig beseitigen
Müll an den Bärenseen in Abständen beseitigen.
Dies ist auch aus Sicht des Bezirksbeirats West notwendig und wünschenswert.
P&R - Mehr Parkplätze für Autos außerhalb des Stadtkerns an U und S-Bahn-Haltestellen schaffen
Um das grosse Verkehrsaufkommen und den Feinstaub in Stuttgart zu umgehen, sollten mehrere Parkmöglichkeiten in Nähe von U und S Bahnen vorhanden sein, damit man auf die Öffentlichen umsteigen kann.
Kindertagesticket anbieten
Ein VVS-Kindertagesticket und Kindergruppentagesticket einführen, um einen höheren Anreiz für Familien und Gruppen zu schaffen, den ÖPNV zu benutzen anstatt mit dem Auto zu fahren
Umweltschädliche Subvention der 1. Klasse in der S-Bahn abbauen
Die S-Bahn fährt an der Kapazitätsgrenze. 1. Klasse Abteile sind regelmäßig gering belegt, während die 2. Klasse um Faktor 3 bis 4 gegenüber der 1. Klasse überfüllt ist. Dadurch subventionieren Nutzer der 2. Klasse die 1. Klasse! Abschaffung der umweltschädlichen Subvention der 1. Klasse in den S-Bahnen.
Vermüllung der Stadt aufhalten!
Wenn ich morgens meinen Sohn in den Kindergarten bringe, gehen wir gefühlt durch eine Müllhalde: Scherben, leere Tüten und Becher, usw. Es gibt in Stuttgart "vergessene Straßen" , in denen der Müll nie beseitigt wird, zumindest nicht der Müll in den Büschen und Grünstreifen. Beispielhaft zu nennen ist in der Mia-Seeger-Str. die Böschung zum Wartbergpark und die Wartbergstraße. In diesen Straßen kann man kostenlos parken, was viele Pendler und Stadtbesucher nutzen- und den Müll lässt man einfach liegen. Ich habe die Verschmutzung bereits mehrfach gemeldet, aber nichts passiert. Warum bietet die Stadt eine Hotline für wilden Müll an, wenn das Melden einer Ablagerung keine Konsequenzen hat? Es gibt zahlreiche Studien die belegen, dass Müll im Stadtbild zu einer Verrohung der Gesellschaft führt.
Deswegen sollte es ein ganzes Bündel an Maßnahmen geben:
- Regelmäßige Säuberung der Gehwege und Böschungen,
- Aufnahme von Personalien von trinkenden Jugendlichen in den Parks, damit man sie zur Rechenschaft ziehen kann, wenn der Platz verschmutzt verlassen wurde,
- finanzielle Strafen auch bei kleinen Müllablagerungen, Benennung einer Person, die als Ansprechpartner dient, wenn Straßen einfach nie gesäubert werden,
- Verschärfung der Müllkontrollen und vor allem
- Beseitigung der gemeldeten Müllablagerungen!
Stand Februar 2019:
Während die Fahrbahnen vom Eigenbetrieb AWS Abfallwirtschaft Stuttgart gereinigt werden, ist in Stuttgart die Gehwegreinigung auf die Anlieger übertragen. Ist die Fläche öffentlich zugänglich und gehört dem Land, wie z.B. der Schlossgarten unterliegt die Reinigungsverpflichtung dem Land Baden-Württemberg. Städtische öffentlich zugängliche Flächen werden vom Eigenbetrieb AWS, dem Garten-, Friedhofs- und Forstamt, dem Tiefbauamt sowie der SSB gereinigt.
Der Eigenbetrieb AWS ist vor Ort für die Fahrbahnreinigung zuständig, die bisher einmal pro Quartal erfolgt. Bei besonderem Verschmutzungsgrads wurde zusätzlich zur Kehrmaschine ein Wasserwagen eingesetzt.
Im Zuge der sauberen Stadt sollen Fahrbahnen (Hauptverkehrsstraßen, wichtige Verbindungsstraßen und sonstige Straßen) je nach Frequentierung und Bedeutung gegenüber heute zwischen 25 und 50 Prozent mehr gereinigt werden. Auch sollen mit der Beschaffung zusätzlicher Wasserwagen die Fahrbahnen - häufiger als bisher möglich - zusätzlich nass gereinigt werden.
Beim Eigenbetrieb AWS eingegangene Meldungen zu wildem Müll werden sofern zuständig innerhalb von ein bis zwei Tagen beseitigt oder entsprechend der Zuständigkeit zur Erledigung weitergeleitet.
Der Städtische Vollzugsdienst wurde mit Beschluss des aktuellen Haushaltsplans personell um 12 Stellen verstärkt. Im Rahmen des Aktionsplans "Sauberes Stuttgart" hat das Amt für öffentliche Ordnung ein Handlungskonzept für Aufklärungsmaßnahmen zur Sensibilisierung der Bevölkerung, der Kontrolle besonders betroffener Örtlichkeiten und der Ahndung von Verstößen entwickelt. Das Konzept wird seit Januar 2019 vollumfänglich umgesetzt.
In diesem Zusammenhang sind auch schwerpunktmäßige Kontrollen der Anliegerverpflichtung vorgesehen, die bei gravierender Vernachlässigung oder Verstößen auch geahndet werden.
Stadtbahn am Killesberg zur Hauptverkehrszeit im 10-Minuten-Takt fahren lassen
Die Frequenz der Stadtbahn wieder erhöhen und im 10 Minuten-Takt in der Hauptverkehrszeit den Killesberg anfahren lassen. Der Stadtteil fühlt sich durch den verschlechterten Takt abgehängt und benachteiligt.
Der Bezirksbeirat Nord befürwortet den Vorschlag.
Wohnungsbau in einer sozialen Stadt fördern
Wohneinheiten schaffen, die ein Mehrgenerationenwohnen ermöglichen mit der Option, einzelne Räume und Gartenflächen gemeinschaftlich zu nutzen. Entscheidend sind die Mietpreise! Diese Stadt braucht dringend Wohnraum für kleine und mittlere Einkommen (Menschen in sozialen Berufen, Kulturschaffende...). Der Eiermann-Campus könnte ein Anfang werden. Keine weiteren Luxuswohnungen sondern ein neuer Akzent: eine soziale Stadt.
Mehr Sicherheit im Park zwischen Theater und Bahnhof durch Beleuchtung und Polizeipräsenz bieten
Mehr Sicherheit im Park zwischen Kleinem Haus und Bahnhof durch bessere Beleuchtung und Polizeipräsenz.
U8 soll häufiger fahren - hilft auch aufs Auto zu verzichten
Die Linie U8 verbindet Ostfildern, Sillenbuch und Degerloch mit Vaihingen, was von Montag bis Freitag und von etwa 6 bis 19:30 Uhr wunderbar ist. Aber was machen wir nach 19:30 und am Samstag und am Sonntag? Es gibt heutzutage viele Berufstätige, die auch spät abends und am Wochenenden arbeiten. Stuttgarts schönstes Freibad ist in Vaihingen und Vaihingen gehört zu den Fildern. Deshalb sollte man nicht über Stuttgart fahren müssen, wo dann die Anschlüsse nicht immer passen. Ebenso fahren die Linien U12 und U6 seit sie ein neues Ziel haben nicht mehr nach Vaihingen. Viele nehmen dann halt das Auto.
Eine deutliche Verbesserung wäre die Anpassung der Fahrzeiten an heutige Bedürfnisse z.B weiter im 20 Minuten-Takt wenigstens von Vaihingen bis Ruhbank oder Heumaden.
Fahrradstation und Fahrradwerkstatt am Möhringer Bahnhof erhalten
Die Fahrradstation/-werkstatt am Möhringer Bahnhof muss erhalten bleiben. Der Fahrradverkehr muss gestärkt und ausgebaut werden.
Und damit weiterhin das Park&Ride möglich ist oder das Fahrrad in der Zeit repariert werden kann, während man bei der Arbeit ist, muss der Standort unweit des Bahnhofs liegen.
Der Bezirksbeirat Möhringen hat sich in der Vergangenheit bereits mehrfach für den Erhalt ausgesprochen wie auch beim letzten Bürgerhaushalt. Dieser Wunsch wurde auch gegenüber dem jetzigen Investor zur Bebauung der Restfläche am Bahnhof Möhringen bereits in einer Sitzung des Bezirksbeirates übermittelt.
Umgehungsstraße um Stuttgart herum bauen
Stuttgart erstickt vor Verkehr! Die Bundesstraßen sollten um Stuttgart herum geleitet werden, nicht durch Stuttgart!
Ein Tag durchatmen für Stuttgart! (Autofreier Sonntag)
Stuttgart sollte an einem Tag in der Woche - am Sonntag - die Chance bekommen durchzuatmen. Ein Bann aller kraftstoffverbrennenden Fahrzeuge im Stadtgebiet würde dem „Stuttgarter Kessel" die Chance bieten die Luftqualität regelmäßig zu verbessern.
Die Bannlinie könnte von Obertürkheim-Otto Hirschbrücke über die Rohrackerstraße, Jahnstraße bis nach Degerloch von dort nach Kaltental zur B14 über Geißleichstraße, Feuerbacher Tal Straße zur B295, B10 verlaufen, womit ein Kreis entstünde (alle genannten Straßen dürften noch befahren werden, Gebiete die innerhalb liegen, wären betroffen). Grundsätzlich ist es sinnvoll diese Maßnahme von 0:00 bis 18:00 durchzuführen, wodurch es Pendlern ermöglicht würde, sofern es für sie nötig ist, am Sonntag zu ihren Wohnungen anzureisen.
In einem ersten Schritt (bis die Maßnahmen mit dem Bund abgeklärt sind) könnten alle Bundesstraßen im Stadtgebiet ausgenommen werden. Nach einiger Zeit könnte man die „Verkehrsberuhigung“ auch auf Bundesstraßen im Stadtgebiet ausweiten.
Als Ersatztransportmittel für Besucher und Einheimische könnten die Stadtbahnen der SSB fungieren, die dann sonntags entweder ermäßigt oder kostenlos zur Verfügung gestellt werden müssten. So wäre die Mobilität sonntags nicht einmal eingeschränkt.
Gleichzeitig wäre diese Aktion ein enormer Imagegewinn für Stuttgart, das dann propagieren könnte: „Wir haben zwar ein Feinstaub-Problem, aber wir packen’s an und schauen nicht nur zu!“
Diese Maßnahme sorgt dafür die Lebensqualität in Stuttgart nachhaltig zu verbessern, also packen wir’s an!
Hundesteuer kontrollieren
Als Hundebesitzer komme ich viel in Stuttgarter Stadtgebiet rum und mit anderen Hundehaltern ins Gespräch. Es ist erstaunlich wieviel Hundehalter KEINE Steuern bezahlen und teils mehrere Hunde besitzen. Hier sollten Zivilstreifen die Steuermarken überprüfen!
Intelligente Ampelschaltungen einführen
Die Ampelschaltungen im gesamten Stadtgebiet müssen dringend aufeinander abgestimmt werden. Teilweise fährt man von rot zu rot und das im 500 m Abstand. Nicht nur der Kraftstoffverbrauch und die Lärmbelästigung steigen hierbei an sondern auch die vielseits thematisierte Feinstaubbelastung.
Es ist technisch möglich, grüne Wellen zu schaffen. Allerdings nur wenn man sich der Thematik annimmt und sich den Problemen stellt!
Es ist auch denkbar die Universitäten oder Fachhochschulen hiebei einzubinden. Studiengänge wie Infrastrukturtechnik oder Verkehrswesen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit.
Stellt mehr alte Bäume in Stuttgarts Wäldern unter Schutz
Die Gedichte von Goethe, Schiller, Mörike … über ihre Liebe zu Bäumen und Natur waren mir doch zu lang, um sie als Prolog für mein Anliegen auszuwählen. darum werbe ich nur mit ein paar Worten um Ihre Unterstützung:
Genießen Sie auch die alten Eichen und Buchen bei den Bärenseen, im Eichenhain oder im Rotwildpark? Hat es Sie schon geschmerzt wenn aus „Ihrem“ Wald alle Bäume die „reif“ waren verschwunden sind? Es gibt noch einige ältere Bäume - sie sollten nicht aus finanziellen Gründen gefällt werden. Setzen Sie sich für deren Erhalt ein.
Diese Forderung wird auch vom Umwelt- und Naturschutzverband BUND Stuttgart unterstützt.
Forderung:
In den Stuttgarter Wäldern sollten ökologisch besonders wertvolle alte Bäume (insbesondere Buchen und Eichen) seltener gefällt werden.
Als Schutzinstrumente bieten sich die Ausweisung von Waldrefugien, Habitatbäumen- bzw. Habitatbaumgruppen an (siehe das Alt- und Totholzkonzept BaWü 2010). Die bisherige Praxis in Stuttgart zeigt, dass diese Baumschutz-Instrumente vom Forstamt nur auf unterem Level genutzt wurden – wesentlich mehr alte Bäume könnten vor der Motorsäge verschont werden.
Der Mindererlös bei der Holzvermarktung sollte über den allgemeinen Haushalt ausgeglichen werden.
Nähere Infos finden Sie unter:
http://www.stuttgart.de/img/mdb/item/509216/87918.pdf
Kostenlose Nutzung der U-Bahn für Kinder während Schulferien einführen
Diese Vorgehensweise wird in Wien praktiziert und führt zu einer Reduzierung von Autos in der Stadt.
Stadtbahn U 1 Fellbach-Vaihingen und Gegenrichtung auf Langzüge umstellen
Die Kapazität der Linie U 1 ist schon lange nicht ausreichend. Mütter mit Kinderwagen, ältere Leute, behinderte Menschen finden kaum einen Sitzplatz oder sicheren Stehplatz. Im Berufsverkehr ist die Bahn von Fellbach Richtung Stuttgart brechend voll.
Es muss dieses Jahr noch der Ausbau der Linie U 1 auf Langzüge umgesetzt werden mit den dazugehörigen Haltestellen bis Fellbach und zurück.