An der Querung Kolpingstraße und Steinhaldenstraße befindet sich ein Zebrastreifen. In der Steinhaldenstraße ist Tempo 40. Die meisten Autofahrer fahren jedoch deutlich schneller. Aus Richtung Neugereut kommend sieht man den Zebrastreifen erst sehr spät, da man den Berg hochfahren muss, wobei viele Autofahrer hier nochmal beschleunigen und dann über den Zebrastreifen drüberrasen. Das passiert täglich mehrfach.
Die Querung wird täglich von vielen Menschen genutzt: An dieser Kreuzung befindet sich der Ausgang einer Stadtbahnhaltestelle. Auf der anderen Seite der Straße befinden sich neben der Stadtbahnhaltestelle auch zwei Schulen, eine Grundschule und eine Schule für Kinder mit Behinderung sowie eine KiTa. Viele Jugendliche aus Steinhaldenfeld nutzen diese Querung, um zur weiterführenden Schule in Neugereut zugelangen. Die Senioren gehen diesen Weg ins Einkaufszentrum. Der Zebrastreifen bieten aufgrund der beschriebenen Situation keine sichere Querungsmöglichkeit.
Es gab bereits einige Unfälle und fast täglich Beinahe-Unfälle: Autofahrer rasen über den Zebrastreifen, weil sie ihn zu spät sehen, weil sie den vor ihnen am Zebrastreifen anhaltenden Autofahrer links direkt am Zebrastreifen überholen oder weil sie aufgrund des Gewimmels am Kiosk an dieser Kreuzung einfach nicht aufpassen. Täglich werden Menschen gefährdet, vor allem Kinder, da die Steinhaldenstraße an der Kreuzung Kolpingstraße morgens und mittags von vielen Grundschülern überquert wird.
Die Steinhaldenfelder setzen sich für eine Fußgängerampel mit Drückmodus ein. Hierzu wurde dem OB bereits eine Petition vorgelegt. Für die Autofahrer hätte dies den Vorteil, dass sie ein klares Haltesignal sehen, die Kinder sich bei Rot bündeln und bei Grün geschlossen drübergehen und die Autofahrer somit nicht warten müssen, bis das letzte Kind über den Zebrastreifen drübergetrödelt ist.
Für die Sicherheit der Kinder und aller Bürger in Steinhaldenfeld benötigen wir deshalb dringend eine Fußgängerampel!